Der Salzburger Gastronom Heiner Raschhofer schafft für seine Restaurantketten „my Indigo“ und „Glorious Bastards“ die Bargeldzahlung ab. In seinen 16 Lokalen sind nur noch Zahlungen mit Kreditkarte oder Handy-App möglich.

Das soll Vorteile für beide Seiten haben, sagt Raschhofer, dessen Restaurants schwerpunktmäßig in Oberösterreich und Salzburg liegen: „my Indigo“ ist eine Ethno-Food-Kette, die auf frische Zubereitung setzt. „Glorious Bastards“ wiederum ist ein vielfach ausgezeichnetes, legeres Konzept, das auf Steaks, Burger, Pasta und Pizza setzt, ebenfalls im Restaurant „offen“ zubereitet.

Für den Gastronomen ist der Zahlungsvorgang mit Bargeld extrem aufwändig und zeitintensiv. Dazu kommt das mühselige Münzenzählen, allenfalls falsch heraus gegebenes Retourgeld, Falschgeld und Einbecher, die immer wieder Lokale aufbrechen auf der Suche nach Bargeld.

Weiterer positiver Nebeneffekt: Das neue System bietet größtmögliche Sicherheit vor einer Infektion mit dem Corona-Virus. Die Gäste goutieren das ebenfalls, weil das bargeldlose Zahlen für sie ebenfalls einfacher ist. Nach kurzer Umstellungsphase gibt es kaum noch Beschwerden.