Das Luxushotel The Ritz-Carlton Vienna hat in Kooperation mit dem Kunstmuseum Albertina eine „The Ritz-Carlton Albertina Suite“ eröffnet. Fünf klassische Meisterwerke aus der Sammlung Batliner sorgen für exklusives Flair.

Der Essbereich der neuen Signature Suite. © The Ritz-Carlton, Vienna

Dazu kommt besonders elegantes Interieur und auch die Stadtgeschichte soll einen Beitrag zu einem Hotelerlebnis der besonderen Art leisten. Die Sammlung Batliner ist nach einem liechtensteinischen Mäzen benannt, der der Albertina große Teile seiner weltberühmten Sammlung stiftete.

Auf 149 Quadratmetern wurde die neue Suite eröffnet. Zwei Schlafzimmer, ein Balkon mit Blick auf den Schwarzenbergplatz, Marmor-Bäder, ein begehbarer Kleiderschrank und ein privates Esszimmer für ein Dinner mit bis zu acht Personen mit angeschlossener Kitchenette warten auf die Gäste. Mit der „The Ritz-Carlton Albertina Suite“ wurde ein Gesamtkonzept realisiert, welches das Interieur und Design der früheren Ringstraßenpalais in die heutige Zeit übersetzt. Hochwertige Materialien wie Parkett aus geräucherter Eiche, Wandverkleidungen aus ölgetränktem Nussbaumholz, gealtertes Messing und schwarzes Glas ergeben zusammen mit den Möbeln, Vorhängen und Teppichen ein harmonisches Gesamtbild.

Die in Zusammenarbeit mit der Albertina kuratierten Bilder führen als Querschnitt durch die Sammlung und die verschiedenen Strömungen des Impressionismus und Postimpressionismus. Für die Schlafzimmer wurden Motive von Marc Chagall und Emil Nolde gewählt. Im Essbereich befindet sich eine Tanzszene von Edgar Degas und dazu das Hauptwerk von Monet, welches in das Holzdekor der Wand eingearbeitet wurde und einem Blick aus dem Fenster in Monets Garten in Giverny gleicht.

„Ich bin immer wieder begeistert, wie sehr Kunstwerke die Atmosphäre eines Raumes mit Leben erfüllen“, sagt Jürgen Ammerstorfer, der seit 1. Juli 2020 neuer Generaldirektor des The Ritz-Carlton Vienna ist und freut sich über die gelungene Zusammenarbeit: „Durch die zeitlose Kooperation mit der Albertina ist ein ausdrucksstarker Impuls gelungen. Die geschaffenen „Touch-Points“ mit den Meisterwerken der Klassischen Moderne definieren für mich das Hotelerlebnis des 21. Jahrhundert, welches über die einfache Übernachtung hinaus geht und den Reisenden eine umfassende Erfahrung bietet.“

INFO:
Der Liechtensteiner Milliardär Herbert Batliner verstarb m Vorjahr 91-jährig und hinterließ ein gewaltiges Vermögen. Die „Sammlung Batliner" bildet den Kernbestand der permanenten Schausammlung der Albertina in Wien. Sie wurde von dem Sammlerehepaar Rita und Herbert Batliner seit den 1960er Jahren aufgebaut und ging im Jahr 2007 in den Besitz des Museums über. Die Sammlung umfasst rund 500 Werke vom französischen Impressionismus bis zur Kunst der Gegenwart.