Weinguide
Ausgabe 2023/24
Filtern nach:
Sortieren nach:
2021 Grüner Veltliner Ried Schön Alte Reben
Weingut Graben-Gritsch
Wachau

Mango-Maracuja-Spiel in der Nase, ein Feuerwerk an exotischem Fruchtspiel, viel Ananas, Steinobst, etwas Orangenzeste, saftig und vital, konzentriert, finessenreich, schöner Spannungsbogen mit markanter Säure, kräftig, satt, dabei immer mit Noblesse in Verbindung, nie überladen, viel Extrakt, lang, großer Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Graben-Gritsch
Wachau


3620 Spitz
Vießling 21

Im heurigen Portefeuille von Josef Gritsch ist der Grüne Veltliner aus der Paradelage Schön tonangebend. Der Traditionswinzer bewirtschaftet gleich drei Weingärten in dieser extrem steilen, von Paragneis geprägten, terrassierten Schräghanglage. Je nach West-, Süd- oder Ostausrichtung und Alter der Reben wird hier besonders in der Smaragd-Kategorie in ziselierter Feinarbeit an den jeweiligen unterschiedlichen Charakteristika getüftelt. Alle Smaragde sehen im Ausbau nur Holz, von der Vergärung bis zur langen Reifung auf der Feinhefe im großen Holzfass. Die Weine aus der Ried Schön begeistern Jahr für Jahr aufgrund ihrer Extraktdichte und einer perfekten Säure-Frucht-Balance mit viel pikanter Mineralik. Smaragd Ried Schön stammt von jüngeren Rebanlagen und zeigt viel Dichte und Frische, die Variante Alte Reben besitzt um eine Spur tief-dunkleres Fruchtspiel, das sich durch das Alter der Reben und die variierenden Böden sowie Humusauflage erklärt. Ein besonderes Kunststück, das Herkunftsspezifik wie Komplexität par excellence demonstriert, ist im Erstlingswerk der sog. Selection aus dem Jahrgang 2019 gelungen: Im großen Holzfass bis zum vergangenen Herbst auf der Feinhefe gereift, zeigt sich diese Rarität durch extrem sauberes Traubenmaterial (ohne jegliche Botrytis) in unglaublich frischer Frucht, Vitalität und Mineralik pur. Die Selection fand bereits im Weingarten statt, wo von den ganz ältesten, über siebzigjährigen Rebstöcken die Lese ganz zum Schluss der Jahresernte eingefahren wurde. Nicht zu vergessen sind die Federspiele vom Veltliner und aus der zum Ried Schön stammenden komplementären Top-Lage Bruck für den Riesling. Beide Varietäten glänzen durch ihre Fruchtfrische und Klarheit, wobei sich der Riesling mit viel feiner Frucht bereits sehr zugänglich präsentiert. Riesling Smaragd zeigt erneut von Jahr zu Jahr, welch enormes Potenzial in der bisweilen noch immer unterschätzten Paradelage Setzberg, genauer in der Subriede Vogelsang steckt: Dieser Wein verzaubert mit saftiger Fruchtfinesse und mineralischer Kühle sowie einer perfekten Balance, die in vielen Jahren erst ihren höchsten Fruchtgenuss preisgeben wird.

mehr
2022 Riesling Ried 1000-Eimerberg Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Glanzvolles Entree, Marillen-Confit, Orangen, dann traubige und gesteinsmehlige Akzente, fruchtstrotzend, mit grandiosem Extraktsüße-Säurebogen; Traumriesling und vermutlich der beste 1000-Eimerberg ever.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2022 Riesling Ried Kalkofen Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Hochattraktive salzig-mineralische Nase, präzise Rieslingfrucht, unglaublich facettenreich, Nektarinen, Rosenmarillen, Maracuja; tiefschürfend, komplex, begeistert mit Wahnsinnslänge und Riesenpotenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2021 Riesling Ried Tausendeimerberg Smaragd
Weingut Roman Gritsch
Wachau

Vollreifes Pfirsich-Ananas-Bukett, etwas harzige Noten, Brioche, pointierte wie hellfruchtige Marille-Pfirsich-Melange, weiße Ribisel, rauchige Komponenten, straff, druckvoll mit viel noch etwas kantiger Säure, Gerbstoff gebende Struktur, kompakt und fokussiert, vielschichtig, Langstreckenläufer, tolle Länge, groß.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Roman Gritsch
Wachau

Roman Gritsch
3620 Spitz
Radlbach 11

Das Familienweingut Roman Gritsch thront erhaben am östlichsten Ausläufer der Ried Setzberg, von wo sich ein überwältigender Ausblick auf die Spitzer Weingärten bis zur Ruine Hinterhaus eröffnet. Bewirtschaftet wird das Weingut als reiner Familienbetrieb, dem ein ausgezeichneter wie beliebter Heuriger samt Gästezimmern angeschlossen ist. Die Ried Setzberg ist quasi der Hausberg der Familie Gritsch, besonders für den Grünen Veltliner, der in der Federspiel-Kategorie saftig mit fein ziselierter Struktur viel Trinkanimo bereitet. Aus dieser Lage glänzt heuer in der Smaragd-Kategorie der Veltliner vom Jahrgang 2021 durch eine herrliche, fruchtaromatische Zugänglichkeit, der aufgrund seiner Dichte samt den beeindruckenden Extraktwerten zu einem Vin de Garde heranreifen wird. Nicht unähnlich in der fein ziselierten Stilistik zeigt sich aus derselben Riede der Riesling Federspiel, der durch klare Struktur, Fruchtfinesse und der so typischen kühlen Frische begeistert. Die Riesling Smaragd-Variante besticht durch ein feines Fruchtspiel, das durch viel Dichte und kühle Balance heuer zu einem der feinsten Weine des Hauses zu zählen ist. Aus der aktuellen Riesling-Serie dürfte der Tausendeimerberg Smaragd punkto Zukunftspotenzial die Nase etwas vorne haben: Beeindruckend zeigt sich die mineralisch unterlegte Marillen-Pfirsich-Melange, die mit viel Dichte und Fruchtcharme förmlich strahlt. Das auf die Wachauer Traditionssorten fokussierte Portefeuille von Roman Gritsch wird durch die Komplementärsorten Weißburgunder und Muskateller vollendet. Besonders harmonisch und sortentypisch präsentiert sich der Weißburgunder Smaragd, der in klarer Struktur mit viel Frische und runden Nuancen sich als idealer Speisenbegleiter anbietet.

mehr
2022 Riesling Spitzer Ried Hochrain Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Reifes Steinobst, eingelegte Pfirsiche, sehr würzig, mineralisch, Blutorange; saftige Frucht, viel Pfirsich, enorme Substanz mit viel Mineralität, exotische Fruchtfülle, Orange, Mandarinen, knackiger Biss. Strahlend. Wow!

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2022 Riesling Ried Singerriedel Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Zarte, hochelegante Pfirsichnoten, straff, super Mineralität, stoffig-elegant; puristisch, Pfirsich, viel Mineralität, Singerriedel-Terroir pur, druckvoll, ohne üppig zu sein. Riesenwein mit Zug und eleganter Länge. Riesling at its best. Langstreckenläufer!

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2022 Riesling Ried Kollmitz Smaragd
Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Tolle mineralische Würze im Duft, grüne Pfirsiche und Pfirsichschalen, etwas Salbei, Mix aus heller und dunkler Würze, ausdrucksstark; tolle Fruchtpräsenz, kernig, lebhaft, am Gaumen rote Pfirsiche und rosa Grapefruits, sehr straff, toller Grip, lang.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Mathias Hirtzberger
3610 Wösendorf
Hauptstraße 142

Im Musterweingut von Mathias und Hanna Hirtzberger wird heuer erst der zehnte Jahrgang begangen. Umso bemerkenswerter, welch hohen Qualitätsstandard und Eigenständigkeit die Weinpalette aufweist. 2014 wurde der Premieren-Jahrgang aus den ersten Weingärten in Wösendorf vinifiziert. Als Stammhaus diente anfangs die ehemalige „Weingartenhofmeisterei“ des Stifts St. Florian in Oberösterreich, die seit damals von Hartmuth Rameder und Erwin Windhaber als Restaurant Hofmeisterei Hirtzberger geführt wird. 2019 wurde nur wenige 100 Meter entfernt ein ganz neues Weingut eröffnet. Die bildhübsche Grüner Veltliner Steinfeder namens Stab stammt aus verschiedenen Weingärten in der Ried Postaller – eine kühle, spätere Lage, die nach Ost gedreht ist. Die Trauben für das Federspiel Treu stammen zu 60 % aus Weingärten, die ab 350 m Seehöhe liegen, ergänzt wird mit Trauben aus der Ebene und dazwischenliegenden Lagen. Als Einstieg in die Smaragde gibt es den eleganten wie transparenten Vertreter mit der Bezeichnung Greif, der aus einem 2013 gepflanzten Weingarten stammt – eine etwas feuchtere Ostlage mit Lössablagerungen. Von den beiden riedenreinen Smaragden verfügt der am Hangfuß der Ried Kollmitz situierte Spitaler über ockerfarbenen Lössboden, in der Kollmütz gibt es weniger, eher braunen Löss, der Boden ist vor allem sandig mit vielen Steinen, und man stößt relativ schnell auf Urgestein (Gneis). Den Einstieg zu den Rieslingen bietet das Federspiel mit Namen Zier, das aus verschiedenen Weißenkirchner Weingärten stammt. Auch beim Riesling gibt es zwei Lagen-Smaragde: Die Ried Bach ist sehr steil und liegt in einem Kessel, demzufolge sehr warm, daher werden hier oft die ersten Rieslinge im Betrieb geerntet – 2022 wurde am Staatsfeiertag gelesen. Kollmitz, wo auch ein kleinbeeriger und dickschaliger Klon steht, wird dafür oft als letzter Weingarten gelesen, im vergangenen Jahr Anfang November. Während der Bach durch viel klassische Frucht und innere Ruhe glänzt, zeigt der Kollmitz zur Pfirsichfrucht auch Kräuternoten und tolle mineralische Würze. ps

mehr
2021 Grüner Veltliner Ried Achleiten Smaragd
Weingut Josef Jamek
Wachau

Feines Bukett von Steinobst und exotischen Früchten, saftig, viel Extraktsüße, Bratapfel, dicht, knackig-feste Mitte, perfekt strukturiert, Pimentwürze, dunkelfruchtig geprägt, alles in perfekter Balance, langes Finish, Potenzial, großer Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Josef Jamek
Wachau

Herwig Jamek
3610 Joching
Josef-Jamek-Straße 45

Das nach dem Weinbaupionier benannte Traditionsweingut Josef Jamek ist weltweit das Aushängeschild für den Wachauer Weinbau. Ebenso Kultstatus genießt das an das Weingut angeschlossene Restaurant, das von der Familie Altmann geführt wird. Den Weinbau betreibt die Familie Herwig & Julia Jamek, beide sind ausgebildete Ärzte, nach den Prinzipien der naturnahen Ausrichtung. Stetige Rekultivierung von alten Riedenterrassen und der Ausbau der Weine im klassischen Holzgebinde sind forcierte Grundprinzipien. Geschichtsträchtige Tradition und zukunftsorientierte Weitsicht gehen so Hand in Hand mit Natur und Kultur, was sich in den bekömmlichen Weinen des Hauses förmlich widerspiegelt. Die Federspiel-Kategorie ist das Atout im Hause Jamek, und sie begeistert auch heuer wieder mit fein ziselierten Varietäten der Sorte Grüner Veltliner, die ab heuer mit einem in filigraner Eleganz strahlenden Ried Steinwand erweitert wurde und damit gleichsam das Missing Link zum extraktdichten wie tieffruchtigen Veltliner Ried Achleiten darstellt. Der Chardonnay zeigt sich in fruchtbetont-saftigem Gewand, und die Federspiel Rieslinge mit dem Highlight des dunkelfruchtig-rauchigen Ried Klaus-Klassikers spielen in einer eigenen Liga, die qualitätsmäßig der Smaragd-Kategorie ebenbürtig sind. Die aktuelle Serie vom Jahrgang 2022 präsentiert sich im Vergleich zum Vorgänger-Jahrgang mit etwas mehr pikantem Säure-Frucht-Spiel in finessiger Ausdrucksweise und mit nobler Trinkigkeit. Zukünftig werden alle Smaragd-Juwele des Hauses Jamek in der 
Guide-Ausgabe erst nach zwei Jahren nach der Ernte vorgestellt werden.

mehr
2021 2021 Riesling Ried Klaus Smaragd
Weingut Josef Jamek
Wachau

Verführerisches Bukett nach Passionsfrucht, Limette, saftige wie fein ziselierte Gelbfrucht, Weingartenpfirsich, Hauch von Exotik à la Ananas, strahlende Frische, druckvoll, viel Säurebiss, tiefgründig, ausgeprägte Terroir-Typizität mit teeblättrigen Noten, öffnet sich langsam, vielschichtig, balanciert, elegant, gediegene Größe, lang mit viel Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Josef Jamek
Wachau

Herwig Jamek
3610 Joching
Josef-Jamek-Straße 45

Das nach dem Weinbaupionier benannte Traditionsweingut Josef Jamek ist weltweit das Aushängeschild für den Wachauer Weinbau. Ebenso Kultstatus genießt das an das Weingut angeschlossene Restaurant, das von der Familie Altmann geführt wird. Den Weinbau betreibt die Familie Herwig & Julia Jamek, beide sind ausgebildete Ärzte, nach den Prinzipien der naturnahen Ausrichtung. Stetige Rekultivierung von alten Riedenterrassen und der Ausbau der Weine im klassischen Holzgebinde sind forcierte Grundprinzipien. Geschichtsträchtige Tradition und zukunftsorientierte Weitsicht gehen so Hand in Hand mit Natur und Kultur, was sich in den bekömmlichen Weinen des Hauses förmlich widerspiegelt. Die Federspiel-Kategorie ist das Atout im Hause Jamek, und sie begeistert auch heuer wieder mit fein ziselierten Varietäten der Sorte Grüner Veltliner, die ab heuer mit einem in filigraner Eleganz strahlenden Ried Steinwand erweitert wurde und damit gleichsam das Missing Link zum extraktdichten wie tieffruchtigen Veltliner Ried Achleiten darstellt. Der Chardonnay zeigt sich in fruchtbetont-saftigem Gewand, und die Federspiel Rieslinge mit dem Highlight des dunkelfruchtig-rauchigen Ried Klaus-Klassikers spielen in einer eigenen Liga, die qualitätsmäßig der Smaragd-Kategorie ebenbürtig sind. Die aktuelle Serie vom Jahrgang 2022 präsentiert sich im Vergleich zum Vorgänger-Jahrgang mit etwas mehr pikantem Säure-Frucht-Spiel in finessiger Ausdrucksweise und mit nobler Trinkigkeit. Zukünftig werden alle Smaragd-Juwele des Hauses Jamek in der 
Guide-Ausgabe erst nach zwei Jahren nach der Ernte vorgestellt werden.

mehr
2021 Riesling Ried Schütt Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Zarte Stachelbeerfrucht, auch Cassis, geht langsam auf und wird immer profunder und expressiver, sehr fokussiert, gleitet fruchtsüß und elegant über den Gaumen, viel Elan und Rasse, wunderbarer Kontrast von eingebundener Fruchtsüße und hoher Säure, doch alles in Balance, vielschichtig und extrem lange nachklingend – ein ganz großer Riesling im Werden.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
Fax. -5
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

mehr
2021 Riesling Vinothekfüllung Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Ausgereift und reichhaltig, beschreibt einen weiten Bogen, der von Zuckermelone und Papaya bis zum gelben Pfirsich reicht, großzügig und extraktreich, immer neue Schichten offenbarend, Ananas und Milchschokolade, hohe Finesse und prickelnde Frische, große Ausdauer, große Zukunft – wohl einer der besten „Vinothek-Rieslinge“ aller Zeiten. KREMSTAL

Weißwein
Riesling
-
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
Fax. -5
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

mehr
2021 Riesling Pfaffenberg Selection
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Eine leichte Reduktion verfliegt mit Luftzufuhr rasch, dann kommen die lagentypischen rotbeerigen Aromen zum Durchbruch, sehr dicht und kraftvoll, tolle Finesse, rote Ribiseln und Maulbeeren, dunkel getönt, saftiger Fruchtschmelz, energetisch und rassig, beispielhafte Eleganz, langer Nachhall, große Reserven.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
Fax. -5
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

mehr
2022 Riesling Ried Loibenberg Smaragd
Weingut Alzinger
Wachau

Lagencharakter erkennbar, feine orientalische Gewürze, dabei kühl, knackige Pfirsiche und Nektarinen; ungemein saftig, führt die feine Klinge, freundlich, glockenklar, präzise Struktur, bar jeder Üppigkeit, knackiges Steinobst klingt lange nach.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Alzinger
Wachau

Leo Alzinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 11

Tel. +43 2732 77900
weingut@alzinger.at
www.alzinger.at

Das Weinjahr 2022 sei anstrengend und phasenweise fordernd gewesen, erzählt Leo Alzinger. Die Lese begann Ende September, sie war aufwendig, in allen Weingärten wurde zuerst eine Säuberungslese vorgenommen. Ab der zweiten Oktoberwoche wurde das Wetter schön, das habe das Ruder herumgerissen, die kühle Witterung hat die Säure gerettet. „Die Trauben waren super frisch bei geringerem Zuckergehalt als üblich, das hat unserer Stilistik in die Hände gespielt“, präzisiert Leo Alzinger. „2022 ist ein Winzerjahrgang.“ Das Weingut Alzinger gehört zu den Leitbetrieben der Wachau. Den Grundstein legte Leo Alzinger sen. bereits im Jahr 1983, als er sich entschloss, die Trauben des von seinen Eltern übernommenen Weinguts selbst zu vermarkten. Von Anfang an hatte er klare Vorstellungen, wie sein Wein beschaffen sein muss: „Präzision, Klarheit, Geradlinigkeit, Filigranität und Lebendigkeit.“ Und Herkunft wäre noch zu ergänzen. Die Stilistik seines Sohnes Leo Alzinger jun. ist, neben dem Vater als Vorbild, sichtlich von seinen Wanderjahren geprägt, die ihn unter anderem an einen der Hotspots deutscher Rieslinge führte, nämlich zu Müller-Catoir in der Pfalz. Die Familie verfügt über renommierte Lagen im östlichen Teil der Wachau, die zum Teil signifikante Unterschiede in der Zusammensetzung der Böden und in den mikroklimatischen Randbedingungen aufweisen. So zum Beispiel ist der obere Teil der Ried Mühlpoint von verwittertem Gneis geprägt, der untere Teil von tiefgründigem Lehm. Ganz andere Weine ergibt die Ried Liebenberg mit ihrem kühlen Umfeld und einem Boden aus Amphiboliten und Glimmerschiefer; der Grüne Veltliner wächst auf den höchsten Parzellen. Den mikroklimatischen Kontrapunkt stellt der Loibenberg dar, eine der wärmsten Rieden der Wachau. Je nach Parzelle gibt es aber beträchtliche Unterschiede, sowohl hinsichtlich Wind und Sonneneinstrahlung als auch hinsichtlich der Geologie. Der Grüne Veltliner der Familie Alzinger wurzelt in Löss, der Riesling in kargen und seichten Böden. Eine weitere, sowohl für Riesling als auch Veltliner, prädestinierte Lage ist das Steinertal. Der Riesling stammt von den höchsten und kargsten Parzellen, der Grüne Veltliner von den tiefer gelegenen Terrassen mit tiefgründigem Boden. Die Ried Höhereck gilt als kleiner Bruder der Lage Steinertal, ist aber etwas wärmer und extrem karg. Am Fuß des berühmten Kellerbergs liegt die Ried Hollerin mit viel Gneis, Sand und ein wenig Lehm. Im Riesling Dürnstein Federspiel sind viele kleine Parzellen vereint, deren getrennter Ausbau sich nicht rentieren würde. Die heuer verkosteten Weine sind frisch, glockenklar und fruchtbetont. Die Böden der einzelnen Lagen sind zu erkennen und drücken den Weinen ihren Stempel auf. Anfang März lagen die Smaragde noch auf der Feinhefe.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Singerriedel
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Elegant, feingliedrig, winzige Prise weißer Pfeffer, Marillen, Limetten angedeutet; aromatisches Dacapo, schon jetzt beeindruckende Balance, Finesse, Tiefgang, da ist nichts Schweres, bemerkenswerter Trinkfluss.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Riesling Reserve „Gold Hirsch“
Weingut Sighardt Donabaum
Wachau

(1000-Eimerberg) Frische Kräuter, Steinobst, Apfelnoten, Ananas, Grapefruit, am Gaumen herzerfrischend elegant, ein dezenter Restzucker schmeichelt den Gaumen, feine Frucht, perfektes Säurespiel, druckvoll und lang, viel Mineral, ein großer, langlebiger Riesling.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Sighardt Donabaum
Wachau

Sighardt Donabaum
3620 Spitz
Zornberg 4

Sighardt Donabaum wird oft als Zauberer bezeichnet. Das ist er wohl. Er zaubert großartige Weine hervor, die zu den besten nicht nur im Spitzer Graben, sondern in der gesamten Wachau zählen. Ganztraubenpressung, Spontanvergärung, langer Hefekontakt. Weine mit Reifepotenzial. Herr Donabaum verfügt über erstklassige Lagen im Spitzer Graben wie Almeinreith, Auleithen, Brandstatt, Biern, Steinleithen, Zornberg, Bruck, 1000-Eimerberg – doch werden diese nicht am Etikett vermerkt. Es läuft alles unter „Wein aus Österreich“. Inzwischen denkt Sighardt Donabaum doch darüber nach, den einen oder anderen Wein eventuell als Wachau DAC zu deklarieren. Das Markenzeichen des Hauses ist die Etikettengestaltung auf den Flaschen mit den Tiersymbolen und der Zuordnung von Tierart und Rebsorte. Die Weine sind stets perfekte Symbiosen von Lage und Rebsorte. Höchst individuelle Gewächse. 2022 Grüner Veltliner „Der Bär“, der im Herbst seine Vorzüge zeigen wird. Ein sensationeller Wein ist der 2022 Riesling Reserve „Gold Hirsch“. Da hat man große Klasse im Glas. Selbiges kann man ebenfalls vom 2021 Grüner Veltliner Reserve „Gold Bär“ behaupten. Ein mächtiger Wein von überragendem Ausdruck. Vielschichtig präsentiert sich der 2022 Sauvignon Blanc „Gams“. In diese Kerbe schlägt auch der 2022 Gelber Muskateller „Luchs“ – ein toller Wein von ernsthafter Eleganz. Der Spitzer Graben war dereinst die Hochburg des Neuburgers. Der 2022er „Dachs“ schließt an diese Tradition an. Nicht zu vergessen den 2021 Gewürztraminer „Eule Orange“.

mehr
2022 Grüner Veltliner Best Of Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Viel Kräuterwürze, feine Mineralität, reife Südfrüchte, gute Tiefe; Ananas pur, mächtig-eleganter Wein mit Extraktsüße, Mineralik und Pfefferwürze, betont trocken, extra lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Tel. +43 2715 2435
Fax. +43 2715 24354
info@schmelzweine.at
www.schmelzweine.at

Im Familienweingut Schmelz gibt es heuer ein feines Jubiläum: 40 Jahre Pichl Point Smaragd. Die mit dem Haus eng verwachsene Ried in Joching ist lössgeprägt – was immer charaktervolle, schwarzpfefferwürzige Veltliner ergibt – beim aktuellen Jubiläumsjahrgang ist es Thomas Schmelz besonders gut gelungen, diese Lagenstilistik in die Flasche zu bringen. Der 2022er Pichl Point Smaragd zählt zu den besten der vergangenen Jahre. Apropos das Beste vom Veltliner – das gibt es immer als Best Of Smaragd, wo die ältesten Weinstöcke und die reifsten Trauben des Jahrgangs selektioniert werden. Bei den Veltliner-Smaragden gibt es seit heuer wie bei den Federspielen, einen fünften Vertreter: Neu ist der Lagenwein aus der Jochinger Ried Kollmitz, der sich bestens ins GV-Smaragd-Quintett einfügt. Bei den Rieslingen hält Schmelz neben dem stilsicheren Federspiel Stein am Rain als Entrée zwei sehr unterschiedliche Riesling-Smaragde bereit: einerseits den straffen Jochinger Steinriegl, eine markante kalkdurchsetzte Lage, und andererseits die mächtigere Dürnsteiner Freiheit aus der Ried Höhereck. Zwei tolle Lagenweine!

mehr
2019 Grüner Veltliner Smaragd Leopold
Weingut Eder Wachau
Wachau

Fichtennadeln, Zitrus, Marille, Honignoten, vollfruchtig, gelber Apfel, Zimt, ungemein saftig, das ist viel Wein, viel Erlebnis, rassig, tiefgründig, salzige Noten, viel Mineralität, viel wunderbarer Wein. Ungemein feingliedrig, voller Kühle, ein Grüner Veltliner von fast burgundischer Brillanz.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Eder Wachau
Wachau

Andreas Eder
3512 Mautern
Mauternbach 98

Andreas Eder bewirtschaftet seine ureigenen Rieden wie Süßenberg, Raubern, Silberbichl, seine Frau Claudia Eder die Weingärten des Propstei Weinguts. Andreas Eder lässt seinen Weinen die Zeit, die sie brauchen. Verweilen lange auf der Feinhefe und werden erst zum perfekten Zeitpunkt auf Flasche gebracht. Es sind Weine, die zu reifen verstehen. Davon zeugt der 2016 Grüner Veltliner Smaragd Ried Raubern. Dieser Wein hat noch viele Jahre vor sich. Dasselbe kann man von den beiden Leopolds behaupten. Gewidmet dem Vater von Andreas Eder. Ob Grüner Veltliner oder Riesling. Es sind außergewöhnliche Weine mit einer Substanz für Jahrzehnte. Ich liebe die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder. Ein toller Wein, der immensen Spaß bereitet. Mehr will ich nicht über diese außerordentlichen Weine berichten, außer vielleicht über den 2021 Traminer Smaragd. Der ist wahrlich wundervoll. Ansonsten kann man auch in einem Gästehaus der Familie sein Haupt nach der Verkostung der formidablen Weine betten und selig entschlummern. Ich kann nur empfehlen, dass man in diese Weine investieren sollte. Bei diesen Bankzinsen eine lohnende Anlage.

mehr
2019 Riesling Smaragd Leopold
Weingut Eder Wachau
Wachau

Ein überaus eleganter, filigraner Wein, Tannennadeln, Marille, Pfirsich, Marzipan, kandierte Früchte, gelbe Früchte, Mango, enorme Frucht, vielschichtig, konzentriert, tiefgründig, rassige Säure. Ein Riesling voller Fruchtsüße. Das ist Klasse.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Eder Wachau
Wachau

Andreas Eder
3512 Mautern
Mauternbach 98

Andreas Eder bewirtschaftet seine ureigenen Rieden wie Süßenberg, Raubern, Silberbichl, seine Frau Claudia Eder die Weingärten des Propstei Weinguts. Andreas Eder lässt seinen Weinen die Zeit, die sie brauchen. Verweilen lange auf der Feinhefe und werden erst zum perfekten Zeitpunkt auf Flasche gebracht. Es sind Weine, die zu reifen verstehen. Davon zeugt der 2016 Grüner Veltliner Smaragd Ried Raubern. Dieser Wein hat noch viele Jahre vor sich. Dasselbe kann man von den beiden Leopolds behaupten. Gewidmet dem Vater von Andreas Eder. Ob Grüner Veltliner oder Riesling. Es sind außergewöhnliche Weine mit einer Substanz für Jahrzehnte. Ich liebe die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder. Ein toller Wein, der immensen Spaß bereitet. Mehr will ich nicht über diese außerordentlichen Weine berichten, außer vielleicht über den 2021 Traminer Smaragd. Der ist wahrlich wundervoll. Ansonsten kann man auch in einem Gästehaus der Familie sein Haupt nach der Verkostung der formidablen Weine betten und selig entschlummern. Ich kann nur empfehlen, dass man in diese Weine investieren sollte. Bei diesen Bankzinsen eine lohnende Anlage.

mehr
2021 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kirnberg
Weingut Sigl
Wachau

Hochelegant, fulminant, kühl, Pfeffer, Marille, Karamell, Zitrus, reifer Apfel, Exotik, herrliche Frucht, homogen, harmonisch, ziselierte Säure, schmelzig, nuanciert, erste Reife. Ein Wein von besonderer Klasse.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Sigl
Wachau

Heinz & Adrienne Sigl
3602 Rossatz 175

Was für prachtvolle Weine hat dieser Heinz Sigl im Jahr 2022 geschaffen. Vor allem die Grünen Veltliner sind von besonderer Güte. Der Jahrgang 2022 war am rechten Ufer, das sogenannte Südufer, besser als auf der anderen Seite der Donau. Heinz Sigl bewirtschaftet seine Weingärten biologisch, hängt das aber nicht auf die große Glocke. Zu den Weinen: Es gibt einen neuen Wein – 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Zanzl, eine Lage in Rührsdorf, uralte Reben, ein super Veltliner. Ein stimmiger 2022 Grüner Veltliner „Rossatz“ ist ein toller Ortswein. Die beiden Grünen Veltliner 2022 aus der Ried Frauenweingärten sind wunderbar. Da ist das Federspiel auf Augenhöhe mit dem Smaragd. Ich gestehe, dass der Wein meines Herzens aus der Ried Himmelreich kommt. Der 2022 Grüner Veltliner ist so schön zu trinken. Ich kann gar nicht aufhören. Ried Kirnberg – die Weine aus dieser besonderen Lage sind durch die Bank Langstreckenläufer – schon der 2022 Grüner Veltliner Federspiel deutet seine Klasse an. Der 2022 Riesling Kirnberg ist von einer seltenen Spannkraft. Wird im Herbst perfekt sein. Ein fulminanter Wein ist der 2021 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kirnberg. Der gehört zu den besten des Jahrgangs in der Wachau. Absolute Klasse. Dem hat das eine Jahr Flaschenreife so gutgetan. Ein unglaublich vornehmer Wein von seltener Brillanz und nobler Struktur. Nicht zu vergessen bitte die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder und der 2022 Gelber Muskateller. Beide sind einfach lustvoll zu trinken. Beim 2021 Pet Nat Muskateller habe ich im vorigen Jahr geschrieben „nicht aufheben“ – ein völliger Blödsinn. Der Wein steht da wie eine 1. Der wurde noch besser. Man darf auch sagen Heinz Sigl wird immer besser. Das Ganze hat ein hohes Niveau. Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Mugler
Weingut Josef Fischer
Wachau

Fichtennadeln, Kräuterwürze, Pfeffer, Steinobst, Apfeltöne mit Exotik, noch etwas verhalten, da steckt einiges drinnen, viel Mineralik, engmaschig, einiger Tiefgang, das ist grandioser Wein, der im Herbst seine wahre Größe zeigen wird.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Josef Fischer
Wachau

Josef Fischer
3602 Rossatz
58

Fischer – hier ist der Name wohl Programm. Senior Josef züchtet seit Jahrzehnten höchst erfolgreich Huchen. Sohn Josef ist seit 2010 für den Betrieb verantwortlich – nach absolvierten Praktiken in Neuseeland, Australien und Südafrika. Er beschränkt sich überwiegend auf die beiden wichtigsten Sorten der Wachau, Grüner Veltliner und Riesling, welche auf den besten Lagen wie Frauenweingärten, Kreuzberg, Kirnberg, Mugler und Zanzl wachsen. Die Rebberge werden biologisch bewirtschaftet. Die Weine werden durchwegs spontan vergoren. Die verkosteten Weine überzeugten auf allen Linien. Schon die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder macht enormen Spaß. Das 2022 Grüner Veltliner Federspiel ist von höchster Güte. Die beiden Grünen Veltliner Federspiele Ortswein aus Rührsdorf und Rossatz sind hervorragend, wobei der Rossatzer beeindruckend ist. Das ist großes Kino. Die Smaragdweine zählen zu den besten der Wachau. 2022 Grüner Veltliner Frauenweingärten – ein betörend schöner Wein. 2022 Grüner Veltliner Ried Kreuzberg besticht durch seine glockenklare Stilistik und Mineralität. Für mich der Beste ist der 2022 Grüner Veltliner Ried Mugler – da steckt enorm viel drinnen. Absolute Klasse. Die beiden Rieslinge Smaragd 2022 – zum einen Ried Kirnberg und zum anderen Ried Kreuzberg – sind wahre Langstreckenläufer, die man erst im Spätherbst aufmachen sollte. Beide sind grandios, wobei der Kreuzberg in letzter Konsequenz wohl die Nase vorne hat. Der 2021 Grüner Veltliner Smaragd PRIVAT ist der Beweis für die Lagerfähigkeit der Weine. Der ist noch lange nicht auf seinem Höhepunkt. Dieses Weingut gehört zu den wichtigsten am Südufer – dem rechten Ufer der Wachau. Ich meine auch zur ganzen Wachau.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Loibenberg
Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Ganz eindeutig Loibenberg, exotisch, steinig, kühl, Waldhonig, Ananas, Mango, Mandarinen, Birnen, subtil, feingliedrig, feinste Frucht, ausgewogen, noble Textur und Transparenz, ein wunderbarer Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Paul Stierschneider
3601 Dürnstein
Oberloiben 17

Tel. +43 2732 727 50
Fax. -28
weingut@urbanushof.cc
www.urbanushof.cc

Paul Stierschneider sind im Jahr 2022 trotz aller Widrigkeiten, wie extreme Trockenheit, kaum Regen, oft zum falschen Zeitpunkt, wunderbare, klassische Wachauer Gewächse gelungen. Die Federspiele sind durch die Bank ausgezeichnet, wobei mein Favorit der Grüne Veltliner vom Klostersatz ist. Der Riesling Federspiel Terrassen Loibenberg ist von faszinierender Rasse. Der Grüner Veltliner Smaragd Alte Reben, welche im Jahr 1936 gepflanzt wurden, ist von subtiler Schönheit. Grüner Veltliner Smaragd von der Ried Schütt lässt seine Größe bereits durchschimmern. Der Star bei den Grünen Veltliner Smaragden ist der Loibenberg – ein fantastischer Wein von mozartäischem Ausdruck. Selbiges gilt für den Riesling Smaragd aus derselben Lage. Das ist großes Kino. Knapp dahinter rangiert der Riesling Smaragd von der Ried Rothenhof, welcher in seiner Feingliedrigkeit und Eleganz viele Freunde gewinnen wird. 351 – auf dieser Seehöhe stehen die Rieslingreben am Loibenberg für diesen außergewöhnlichen Smaragd. Es ist die zweite Ernte. Es gibt knapp 1000 Flaschen davon - rasch ein paar Magnum sichern Ein unglaublich positiver Wein ist der Muskateller Federspiel Ortswein „Guglzipf“. Bei einem Gläschen davon verschwindet jedwede schlechte Laune. Kräftiger, ernsthafter präsentiert sich der Muskateller „Ovillus“ = von unseren Schafen – hier weiden Schafe, ein ausdrucksstarker, tiefgründiger Muskateller vom Steinertal. Total ökologisch.

mehr
2021 Grüner Veltliner Smaragd PRIVAT
Weingut Josef Fischer
Wachau

Ein Hauch von Holz, würzig, Marille, Blütenhonig, Kräuter, Tannenwipfel, Exotik, enorme Substanz, Bratapfel, Honiganklänge, Weihrauch, Fülle, Volumen, extraktsüß, fast mächtig, das ist viel Wein, der noch sehr viel vor sich hat. Die nächsten zehn Jahre sind gesichert.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Josef Fischer
Wachau

Josef Fischer
3602 Rossatz
58

Fischer – hier ist der Name wohl Programm. Senior Josef züchtet seit Jahrzehnten höchst erfolgreich Huchen. Sohn Josef ist seit 2010 für den Betrieb verantwortlich – nach absolvierten Praktiken in Neuseeland, Australien und Südafrika. Er beschränkt sich überwiegend auf die beiden wichtigsten Sorten der Wachau, Grüner Veltliner und Riesling, welche auf den besten Lagen wie Frauenweingärten, Kreuzberg, Kirnberg, Mugler und Zanzl wachsen. Die Rebberge werden biologisch bewirtschaftet. Die Weine werden durchwegs spontan vergoren. Die verkosteten Weine überzeugten auf allen Linien. Schon die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder macht enormen Spaß. Das 2022 Grüner Veltliner Federspiel ist von höchster Güte. Die beiden Grünen Veltliner Federspiele Ortswein aus Rührsdorf und Rossatz sind hervorragend, wobei der Rossatzer beeindruckend ist. Das ist großes Kino. Die Smaragdweine zählen zu den besten der Wachau. 2022 Grüner Veltliner Frauenweingärten – ein betörend schöner Wein. 2022 Grüner Veltliner Ried Kreuzberg besticht durch seine glockenklare Stilistik und Mineralität. Für mich der Beste ist der 2022 Grüner Veltliner Ried Mugler – da steckt enorm viel drinnen. Absolute Klasse. Die beiden Rieslinge Smaragd 2022 – zum einen Ried Kirnberg und zum anderen Ried Kreuzberg – sind wahre Langstreckenläufer, die man erst im Spätherbst aufmachen sollte. Beide sind grandios, wobei der Kreuzberg in letzter Konsequenz wohl die Nase vorne hat. Der 2021 Grüner Veltliner Smaragd PRIVAT ist der Beweis für die Lagerfähigkeit der Weine. Der ist noch lange nicht auf seinem Höhepunkt. Dieses Weingut gehört zu den wichtigsten am Südufer – dem rechten Ufer der Wachau. Ich meine auch zur ganzen Wachau.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Loibenberg
Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Weingartenpfirsich, etwas Nougat, Mandarinen, fein und fast fragil wirkend, von distinguiertem Timbre, feingliedrig, voller Finesse, voller Pikanz, tief und reichhaltig, ein vornehmer Riesling. Viel Zukunft.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Paul Stierschneider
3601 Dürnstein
Oberloiben 17

Tel. +43 2732 727 50
Fax. -28
weingut@urbanushof.cc
www.urbanushof.cc

Paul Stierschneider sind im Jahr 2022 trotz aller Widrigkeiten, wie extreme Trockenheit, kaum Regen, oft zum falschen Zeitpunkt, wunderbare, klassische Wachauer Gewächse gelungen. Die Federspiele sind durch die Bank ausgezeichnet, wobei mein Favorit der Grüne Veltliner vom Klostersatz ist. Der Riesling Federspiel Terrassen Loibenberg ist von faszinierender Rasse. Der Grüner Veltliner Smaragd Alte Reben, welche im Jahr 1936 gepflanzt wurden, ist von subtiler Schönheit. Grüner Veltliner Smaragd von der Ried Schütt lässt seine Größe bereits durchschimmern. Der Star bei den Grünen Veltliner Smaragden ist der Loibenberg – ein fantastischer Wein von mozartäischem Ausdruck. Selbiges gilt für den Riesling Smaragd aus derselben Lage. Das ist großes Kino. Knapp dahinter rangiert der Riesling Smaragd von der Ried Rothenhof, welcher in seiner Feingliedrigkeit und Eleganz viele Freunde gewinnen wird. 351 – auf dieser Seehöhe stehen die Rieslingreben am Loibenberg für diesen außergewöhnlichen Smaragd. Es ist die zweite Ernte. Es gibt knapp 1000 Flaschen davon - rasch ein paar Magnum sichern Ein unglaublich positiver Wein ist der Muskateller Federspiel Ortswein „Guglzipf“. Bei einem Gläschen davon verschwindet jedwede schlechte Laune. Kräftiger, ernsthafter präsentiert sich der Muskateller „Ovillus“ = von unseren Schafen – hier weiden Schafe, ein ausdrucksstarker, tiefgründiger Muskateller vom Steinertal. Total ökologisch.

mehr
2022 Riesling Smaragd Loibenberg 351
Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

(351 m Seehöhe) Kühl und spannend, Apfeltöne, Grapefruit, zupackend, extrem, mineralisch, salzige Textur, Orangenschalen, Steinobst, schliffig, dicht, straff, ganz feine Klinge. Ein großartiger, ein langatmiger Riesling mit ungemeinem Tiefgang.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Paul Stierschneider
3601 Dürnstein
Oberloiben 17

Tel. +43 2732 727 50
Fax. -28
weingut@urbanushof.cc
www.urbanushof.cc

Paul Stierschneider sind im Jahr 2022 trotz aller Widrigkeiten, wie extreme Trockenheit, kaum Regen, oft zum falschen Zeitpunkt, wunderbare, klassische Wachauer Gewächse gelungen. Die Federspiele sind durch die Bank ausgezeichnet, wobei mein Favorit der Grüne Veltliner vom Klostersatz ist. Der Riesling Federspiel Terrassen Loibenberg ist von faszinierender Rasse. Der Grüner Veltliner Smaragd Alte Reben, welche im Jahr 1936 gepflanzt wurden, ist von subtiler Schönheit. Grüner Veltliner Smaragd von der Ried Schütt lässt seine Größe bereits durchschimmern. Der Star bei den Grünen Veltliner Smaragden ist der Loibenberg – ein fantastischer Wein von mozartäischem Ausdruck. Selbiges gilt für den Riesling Smaragd aus derselben Lage. Das ist großes Kino. Knapp dahinter rangiert der Riesling Smaragd von der Ried Rothenhof, welcher in seiner Feingliedrigkeit und Eleganz viele Freunde gewinnen wird. 351 – auf dieser Seehöhe stehen die Rieslingreben am Loibenberg für diesen außergewöhnlichen Smaragd. Es ist die zweite Ernte. Es gibt knapp 1000 Flaschen davon - rasch ein paar Magnum sichern Ein unglaublich positiver Wein ist der Muskateller Federspiel Ortswein „Guglzipf“. Bei einem Gläschen davon verschwindet jedwede schlechte Laune. Kräftiger, ernsthafter präsentiert sich der Muskateller „Ovillus“ = von unseren Schafen – hier weiden Schafe, ein ausdrucksstarker, tiefgründiger Muskateller vom Steinertal. Total ökologisch.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Höhereck
Weingut Simon Gattinger
Wachau

Präzise, kühl, klare Frucht à la Pfirsiche, tief im Glas gelbe Pflaumen; aromatisches Dacapo, nobel, zartes Säurerückgrat, lebendig, glockenklar, einnehmend, bemerkenswerter Trinkfluss.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Simon Gattinger
Wachau

Simon Gattinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 134

Der junge Winzer Simon Gattinger wusste schon als Kind, dass er eines Tages seinen eigenen Wein machen würde. Nach Abschluss der Weinbauschule, nach dem Studium International Wine Business an der FH Krems und Praktika im In- und Ausland übernahm er 2017 das Weingut, das sein Urgroßvater Anton Gattinger gegründet hatte. Dieser Mann war im Jahr 1930 einer der führenden Köpfe bei der Gründung der Winzervereinigung Dinstlgut. Simons Vater Leo war hauptberuflich Lehrer an der Weinbauschule Krems, die Trauben verkaufte er an renommierte Winzer in der Nachbarschaft. Für Simon war der Einstieg insofern verlockend, als dass die Familie über renommierte Rieden verfügt. Unterstützt wird er im Weingarten von seinen Eltern und im Marketing von seiner Freundin. Zum Teil wird biologisch gearbeitet. Ende April 2023 wurde der neue Keller mit Lager, Verkostungsraum und Weinverkauf in Betrieb genommen. Der aktuelle Jahrgang wurde bereits dort gekeltert. Simons erste Ernte ergab gerade einmal 700 Liter Wein. Schnell hat der junge Mann Fuß gefasst, mittlerweile exportiert er nach Skandinavien, Tschechien, Deutschland und in die Schweiz; der Markt in Belgien ist im Aufbau begriffen. Das Portfolio ist übersichtlich. Aktuell finden sich drei Federspiele und vier Smaragde im Angebot. Simon Gattinger bekennt sich zu jenem Weinstil, für den die Wachau bekannt ist: Frische, Klarheit und Frucht. Ganz wichtig ist ihm, die Charakteristika der unterschiedlichen Lagen in den Weinen abzubilden. Die aktuelle Serie beweist, dass ihm das sehr gut gelungen ist. Die Weine sind sortentypisch, trinkanimierend, die Herkunft Wachau ist unverkennbar. Die Federspiele glänzen mit Trinkfluss, die Smaragde mit Riedencharakter. Letztere gären in Edelstahltanks und liegen dann eine Zeit lang in Holzfässern auf der Feinhefe. Der Grüne Veltliner Nomis enthält Lesegut aus mehreren Rieden; die Bezeichnung ist der rückwärts gelesene Name Simon.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Loibenberg
Weingut Simon Gattinger
Wachau

Lagentypische Aromatik, feinkörnige orientalische Gewürze, warm getönte Frucht, so gar nicht vorlaut; viel Frucht, helles Steinobst à la Pfirsiche und Nektarinen, zartes Säurenetz, leise Bodentöne, im langen Nachhall Frucht und bodenstämmige Würze.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Simon Gattinger
Wachau

Simon Gattinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 134

Der junge Winzer Simon Gattinger wusste schon als Kind, dass er eines Tages seinen eigenen Wein machen würde. Nach Abschluss der Weinbauschule, nach dem Studium International Wine Business an der FH Krems und Praktika im In- und Ausland übernahm er 2017 das Weingut, das sein Urgroßvater Anton Gattinger gegründet hatte. Dieser Mann war im Jahr 1930 einer der führenden Köpfe bei der Gründung der Winzervereinigung Dinstlgut. Simons Vater Leo war hauptberuflich Lehrer an der Weinbauschule Krems, die Trauben verkaufte er an renommierte Winzer in der Nachbarschaft. Für Simon war der Einstieg insofern verlockend, als dass die Familie über renommierte Rieden verfügt. Unterstützt wird er im Weingarten von seinen Eltern und im Marketing von seiner Freundin. Zum Teil wird biologisch gearbeitet. Ende April 2023 wurde der neue Keller mit Lager, Verkostungsraum und Weinverkauf in Betrieb genommen. Der aktuelle Jahrgang wurde bereits dort gekeltert. Simons erste Ernte ergab gerade einmal 700 Liter Wein. Schnell hat der junge Mann Fuß gefasst, mittlerweile exportiert er nach Skandinavien, Tschechien, Deutschland und in die Schweiz; der Markt in Belgien ist im Aufbau begriffen. Das Portfolio ist übersichtlich. Aktuell finden sich drei Federspiele und vier Smaragde im Angebot. Simon Gattinger bekennt sich zu jenem Weinstil, für den die Wachau bekannt ist: Frische, Klarheit und Frucht. Ganz wichtig ist ihm, die Charakteristika der unterschiedlichen Lagen in den Weinen abzubilden. Die aktuelle Serie beweist, dass ihm das sehr gut gelungen ist. Die Weine sind sortentypisch, trinkanimierend, die Herkunft Wachau ist unverkennbar. Die Federspiele glänzen mit Trinkfluss, die Smaragde mit Riedencharakter. Letztere gären in Edelstahltanks und liegen dann eine Zeit lang in Holzfässern auf der Feinhefe. Der Grüne Veltliner Nomis enthält Lesegut aus mehreren Rieden; die Bezeichnung ist der rückwärts gelesene Name Simon.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried 1000-Eimerberg Smaragd
Wein.Gut Strawanzer
Wachau

Nach Marillen duftende Nase, saftiges Fruchtspiel, viel Kraft und Schmelz, Steinobst, dunkler Untergrund, feine Zitrusnoten im Hintergrund, blättrige Noten, etwas Gerbstoff, feines Säurespiel, vollmundig und fein strukturiert, viel Biss, juvenil, Potenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Schraubverschluss

Wein.Gut Strawanzer
Wachau

Martin Donabaum
3620 Spitz
In der Spitz 3

Das Weingut Strawanzer ist ein alteingesessener Familienbetrieb mitten „In der Spitz“. Neben dem Weinbau betreibt die Familie Donabaum einen traditionellen Heurigen und führt in unmittelbarer Nähe an den östlichsten Ausläufern des Setzbergs das chice Boutiquehotel „Weinspitz“, von wo sich ein herrlicher Ausblick weit in den Spitzer Graben eröffnet. Ergänzend zu den Spitzer Lagen bewirtschaftet die Familie einige Parzellen in Willendorf, von wo auch deren begehrte Sekt-Varietäten in Rosé herkommen. Das Sortenspektrum ist breit gefächert und umfasst Muskateller, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Weißburgunder und Neuburger. Die Weinstilistik zeichnet sich durch Klarheit und Sortenspezifität aus, was man auf die Top-Lagen Setzberg, 1000-Eimerberg und Offenberg zurückführen kann. Die Federspiele vom Grünen Veltliner und Riesling sind alle gebietstypisch in knackiger Fruchtführung und in der jeweils ortstypischen kühlen Frische. Der Grüne Veltliner Smaragd von der Top-Lage 1000-Eimerberg präsentiert sich auch heuer mit viel Mineralität und Extrakt in Höchstform. Neu im Programm ist der Veltliner Smaragd vom unteren Teil des östlichen Setzbergs, der als Kirchnsteig benannt wird und aufgrund der alten Rebstöcke mit viel Tiefe und Dichte begeistert. Ein weiteres Juwel kommt heuer von der Komplementärsorte Weißburgunder Smaragd, der mit glockenklarer Struktur und Balance mit feinem Fruchtcharme förmlich strahlt. Ein klares Statement geben auch die diversen Roséweine des Hauses ab. Besonders die leichtere Version namens Womanizer überzeugt mit viel Fruchtcharme und zeigt mit den über siebzig Jahre alten Zweigelt-Rebstöcken auf, welch feine Fruchtnoten sich aus dieser Rebsorte für einen Apéro herstellen lassen.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Schön Smaragd
Weingut Graben-Gritsch
Wachau

Bukett nach reifem Apfel in Spitzer Kühle, glockenklares wie kraftvolles Entrée, Steinobst, etwas Tropenfrüchte, straffes Säurekorsett, puristisch, viel Extrakt, delikate Säure, nuanciert, feine Tabaknoten, pfeffrig-salziger Nachhall, tolle Länge und viel Potenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Graben-Gritsch
Wachau


3620 Spitz
Vießling 21

Im heurigen Portefeuille von Josef Gritsch ist der Grüne Veltliner aus der Paradelage Schön tonangebend. Der Traditionswinzer bewirtschaftet gleich drei Weingärten in dieser extrem steilen, von Paragneis geprägten, terrassierten Schräghanglage. Je nach West-, Süd- oder Ostausrichtung und Alter der Reben wird hier besonders in der Smaragd-Kategorie in ziselierter Feinarbeit an den jeweiligen unterschiedlichen Charakteristika getüftelt. Alle Smaragde sehen im Ausbau nur Holz, von der Vergärung bis zur langen Reifung auf der Feinhefe im großen Holzfass. Die Weine aus der Ried Schön begeistern Jahr für Jahr aufgrund ihrer Extraktdichte und einer perfekten Säure-Frucht-Balance mit viel pikanter Mineralik. Smaragd Ried Schön stammt von jüngeren Rebanlagen und zeigt viel Dichte und Frische, die Variante Alte Reben besitzt um eine Spur tief-dunkleres Fruchtspiel, das sich durch das Alter der Reben und die variierenden Böden sowie Humusauflage erklärt. Ein besonderes Kunststück, das Herkunftsspezifik wie Komplexität par excellence demonstriert, ist im Erstlingswerk der sog. Selection aus dem Jahrgang 2019 gelungen: Im großen Holzfass bis zum vergangenen Herbst auf der Feinhefe gereift, zeigt sich diese Rarität durch extrem sauberes Traubenmaterial (ohne jegliche Botrytis) in unglaublich frischer Frucht, Vitalität und Mineralik pur. Die Selection fand bereits im Weingarten statt, wo von den ganz ältesten, über siebzigjährigen Rebstöcken die Lese ganz zum Schluss der Jahresernte eingefahren wurde. Nicht zu vergessen sind die Federspiele vom Veltliner und aus der zum Ried Schön stammenden komplementären Top-Lage Bruck für den Riesling. Beide Varietäten glänzen durch ihre Fruchtfrische und Klarheit, wobei sich der Riesling mit viel feiner Frucht bereits sehr zugänglich präsentiert. Riesling Smaragd zeigt erneut von Jahr zu Jahr, welch enormes Potenzial in der bisweilen noch immer unterschätzten Paradelage Setzberg, genauer in der Subriede Vogelsang steckt: Dieser Wein verzaubert mit saftiger Fruchtfinesse und mineralischer Kühle sowie einer perfekten Balance, die in vielen Jahren erst ihren höchsten Fruchtgenuss preisgeben wird.

mehr
2022 Riesling Ried Setzberg Smaragd
Wein.Gut Strawanzer
Wachau

Glockenklare Pfirsich-Zitrus-Melange, Melone, Steinobst, substanzreich mit aromatischer Dichte, vollreif, Kiwi, geschmeidige Textur, Exotik, knackige Säure, viel Extrakt, offenherzig, lebendig, Potenzial, lang im Finish.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Wein.Gut Strawanzer
Wachau

Martin Donabaum
3620 Spitz
In der Spitz 3

Das Weingut Strawanzer ist ein alteingesessener Familienbetrieb mitten „In der Spitz“. Neben dem Weinbau betreibt die Familie Donabaum einen traditionellen Heurigen und führt in unmittelbarer Nähe an den östlichsten Ausläufern des Setzbergs das chice Boutiquehotel „Weinspitz“, von wo sich ein herrlicher Ausblick weit in den Spitzer Graben eröffnet. Ergänzend zu den Spitzer Lagen bewirtschaftet die Familie einige Parzellen in Willendorf, von wo auch deren begehrte Sekt-Varietäten in Rosé herkommen. Das Sortenspektrum ist breit gefächert und umfasst Muskateller, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Weißburgunder und Neuburger. Die Weinstilistik zeichnet sich durch Klarheit und Sortenspezifität aus, was man auf die Top-Lagen Setzberg, 1000-Eimerberg und Offenberg zurückführen kann. Die Federspiele vom Grünen Veltliner und Riesling sind alle gebietstypisch in knackiger Fruchtführung und in der jeweils ortstypischen kühlen Frische. Der Grüne Veltliner Smaragd von der Top-Lage 1000-Eimerberg präsentiert sich auch heuer mit viel Mineralität und Extrakt in Höchstform. Neu im Programm ist der Veltliner Smaragd vom unteren Teil des östlichen Setzbergs, der als Kirchnsteig benannt wird und aufgrund der alten Rebstöcke mit viel Tiefe und Dichte begeistert. Ein weiteres Juwel kommt heuer von der Komplementärsorte Weißburgunder Smaragd, der mit glockenklarer Struktur und Balance mit feinem Fruchtcharme förmlich strahlt. Ein klares Statement geben auch die diversen Roséweine des Hauses ab. Besonders die leichtere Version namens Womanizer überzeugt mit viel Fruchtcharme und zeigt mit den über siebzig Jahre alten Zweigelt-Rebstöcken auf, welch feine Fruchtnoten sich aus dieser Rebsorte für einen Apéro herstellen lassen.

mehr
2019 Grüner Veltliner Ried Schön Selection Alte Reben
Weingut Graben-Gritsch
Wachau


Einladende, mineralische Würzenase nach Trockenkräutern, Grüntee, saftige Steinobstnoten, Apfel, Marillen-Pfirsich-Melange, etwas Bergamotte, komplex, kräftig mit viel Extraktsüße, alles in Balance mit viel Finesse, toller Säurerückhalt, präzise, alles bestens strukturiert, feine Tabaknoten, zart schmelzig, druckvoll bis in lange Finale, enormes Potenzial, Chapeau!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Graben-Gritsch
Wachau


3620 Spitz
Vießling 21

Im heurigen Portefeuille von Josef Gritsch ist der Grüne Veltliner aus der Paradelage Schön tonangebend. Der Traditionswinzer bewirtschaftet gleich drei Weingärten in dieser extrem steilen, von Paragneis geprägten, terrassierten Schräghanglage. Je nach West-, Süd- oder Ostausrichtung und Alter der Reben wird hier besonders in der Smaragd-Kategorie in ziselierter Feinarbeit an den jeweiligen unterschiedlichen Charakteristika getüftelt. Alle Smaragde sehen im Ausbau nur Holz, von der Vergärung bis zur langen Reifung auf der Feinhefe im großen Holzfass. Die Weine aus der Ried Schön begeistern Jahr für Jahr aufgrund ihrer Extraktdichte und einer perfekten Säure-Frucht-Balance mit viel pikanter Mineralik. Smaragd Ried Schön stammt von jüngeren Rebanlagen und zeigt viel Dichte und Frische, die Variante Alte Reben besitzt um eine Spur tief-dunkleres Fruchtspiel, das sich durch das Alter der Reben und die variierenden Böden sowie Humusauflage erklärt. Ein besonderes Kunststück, das Herkunftsspezifik wie Komplexität par excellence demonstriert, ist im Erstlingswerk der sog. Selection aus dem Jahrgang 2019 gelungen: Im großen Holzfass bis zum vergangenen Herbst auf der Feinhefe gereift, zeigt sich diese Rarität durch extrem sauberes Traubenmaterial (ohne jegliche Botrytis) in unglaublich frischer Frucht, Vitalität und Mineralik pur. Die Selection fand bereits im Weingarten statt, wo von den ganz ältesten, über siebzigjährigen Rebstöcken die Lese ganz zum Schluss der Jahresernte eingefahren wurde. Nicht zu vergessen sind die Federspiele vom Veltliner und aus der zum Ried Schön stammenden komplementären Top-Lage Bruck für den Riesling. Beide Varietäten glänzen durch ihre Fruchtfrische und Klarheit, wobei sich der Riesling mit viel feiner Frucht bereits sehr zugänglich präsentiert. Riesling Smaragd zeigt erneut von Jahr zu Jahr, welch enormes Potenzial in der bisweilen noch immer unterschätzten Paradelage Setzberg, genauer in der Subriede Vogelsang steckt: Dieser Wein verzaubert mit saftiger Fruchtfinesse und mineralischer Kühle sowie einer perfekten Balance, die in vielen Jahren erst ihren höchsten Fruchtgenuss preisgeben wird.

mehr
2022 Riesling Ried Setzberg Smaragd
Weingut Graben-Gritsch
Wachau

Reichhaltig und nuanciert, gelber Pfirsich, Steinobst, Exotik à la Ananas, mineralischer Unterbau, kraftvoll, zugleich alles fein gemeißelt, ziseliertes Frucht-Säure-Spiel, saftige Mitte, viel Balance, rauchige Würze im Nachhall, tolle Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Graben-Gritsch
Wachau


3620 Spitz
Vießling 21

Im heurigen Portefeuille von Josef Gritsch ist der Grüne Veltliner aus der Paradelage Schön tonangebend. Der Traditionswinzer bewirtschaftet gleich drei Weingärten in dieser extrem steilen, von Paragneis geprägten, terrassierten Schräghanglage. Je nach West-, Süd- oder Ostausrichtung und Alter der Reben wird hier besonders in der Smaragd-Kategorie in ziselierter Feinarbeit an den jeweiligen unterschiedlichen Charakteristika getüftelt. Alle Smaragde sehen im Ausbau nur Holz, von der Vergärung bis zur langen Reifung auf der Feinhefe im großen Holzfass. Die Weine aus der Ried Schön begeistern Jahr für Jahr aufgrund ihrer Extraktdichte und einer perfekten Säure-Frucht-Balance mit viel pikanter Mineralik. Smaragd Ried Schön stammt von jüngeren Rebanlagen und zeigt viel Dichte und Frische, die Variante Alte Reben besitzt um eine Spur tief-dunkleres Fruchtspiel, das sich durch das Alter der Reben und die variierenden Böden sowie Humusauflage erklärt. Ein besonderes Kunststück, das Herkunftsspezifik wie Komplexität par excellence demonstriert, ist im Erstlingswerk der sog. Selection aus dem Jahrgang 2019 gelungen: Im großen Holzfass bis zum vergangenen Herbst auf der Feinhefe gereift, zeigt sich diese Rarität durch extrem sauberes Traubenmaterial (ohne jegliche Botrytis) in unglaublich frischer Frucht, Vitalität und Mineralik pur. Die Selection fand bereits im Weingarten statt, wo von den ganz ältesten, über siebzigjährigen Rebstöcken die Lese ganz zum Schluss der Jahresernte eingefahren wurde. Nicht zu vergessen sind die Federspiele vom Veltliner und aus der zum Ried Schön stammenden komplementären Top-Lage Bruck für den Riesling. Beide Varietäten glänzen durch ihre Fruchtfrische und Klarheit, wobei sich der Riesling mit viel feiner Frucht bereits sehr zugänglich präsentiert. Riesling Smaragd zeigt erneut von Jahr zu Jahr, welch enormes Potenzial in der bisweilen noch immer unterschätzten Paradelage Setzberg, genauer in der Subriede Vogelsang steckt: Dieser Wein verzaubert mit saftiger Fruchtfinesse und mineralischer Kühle sowie einer perfekten Balance, die in vielen Jahren erst ihren höchsten Fruchtgenuss preisgeben wird.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Hochrain Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Betörender Fruchtfächer, Marillenkuchen, Mandarinen, Pfefferkörner, Kräutergarten, etwas phenolisch, Earl Grey, mineralische Ader, klar gegliedert, viel Sorte, viel Lage!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Klaus Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Dunkle Gesteinswürze vom Amphibolit, nussiger Verlauf mit Anklängen an Mangos, roten Beeren und Kräuterlikör, konzentriert, vielschichtig, elegant, baut beachtlich viel Druck auf.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Loibenberg Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Williamsbirnen, reife Äpfel, Orangenschalen, etwas weißer Pfeffer; extraktsüß, mundfüllend, perfekt integrierte Säure, finessenreich und lang haftend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Singerriedel Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Hochelegante Nase, Honigblüten, Mandarinen, weißer Pfeffer, Havannas, nasser Stein; klar konturiert, komplex, delikat, verführerisch; großes Kino.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Loibenberg
Weingut Tegernseerhof
Wachau

Prachtvoll, reife Marillen, Bergkräuter, gelbe Apfeltöne, Orangenschalen, Ananas, ungemein vielschichtig und elegant, voller Rasse, prägnant, tiefgründig, feinster Loibner Charakteristik. Sämig, weiche Frucht, sich nie anbiedernd, ruhig strömend bei passender Säure.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Tegernseerhof
Wachau

Familie Mittelbach
3601 Dürnstein
Unterloiben 12

Tel. +43 2732 85362
Fax. -20
office@tegernseerhof.at
www.tegernseerhof.at

Man kann es drehen und wenden, wie man will, doch bessere Weine als die von Martin Mittelbach wird man in der Wachau nicht finden. Gleich gute, halt andere, doch was Martin Mittelbach aus seinen Wachauer Lagen herausholt, ist aller Ehren wert. Nicht zu vergessen der Riesling aus der Ried Steiner Pfaffenberg, also Kremstal. Martin Mittelbach führt das Weingut bereits in fünfter Generation. Die Geschichte des Tegernseerhofs reicht über 1000 Jahre zurück. Er wurde im Jahr 1176 errichtet. Martin Mittelbach bewirtschaftet einige der besten Lagen der Wachau wie die Rieden Steinriegl und Zwerithaler in Weißenkirchen, auf Letzterer steht der berühmte Gemischte Satz. In Dürnstein und Loiben hat er Lagen wie Höhereck, Loibenberg, Steinertal und Kellerberg. Daraus schafft Martin Weine, welche die Wachau in ihrer schönsten Form repräsentieren. Aus diesem Kreis außergewöhnlicher Weine möchte ich meine persönlichen Favoriten hervorheben. 2022 Grüner Veltliner Federspiel „Dürnstein“, ein herrliches Ortswein Federspiel – unverwechselbar. Ungemein individuell ist wie immer der 2022 Gemischte Satz – so etwas von vielschichtig. 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Loibenberg – grandios. Von dramatischer Größe zeigen sich die Riesling Smaragde 2022 aus den Rieden Loibenberg, Steinertal und Kellerberg. Da sollte jeder Weinfreund investieren.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Steinertal
Weingut Tegernseerhof
Wachau

Viel Mineralik, steiniges Bukett mit Steinobst, rassig, Dichte, straffe Struktur, feingliedrig, Marille im Vordergrund, ein Hauch von Schoko, schlanke Strenge, tiefgründig, salzig, nervig, fordernd, so gehört Riesling.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Tegernseerhof
Wachau

Familie Mittelbach
3601 Dürnstein
Unterloiben 12

Tel. +43 2732 85362
Fax. -20
office@tegernseerhof.at
www.tegernseerhof.at

Man kann es drehen und wenden, wie man will, doch bessere Weine als die von Martin Mittelbach wird man in der Wachau nicht finden. Gleich gute, halt andere, doch was Martin Mittelbach aus seinen Wachauer Lagen herausholt, ist aller Ehren wert. Nicht zu vergessen der Riesling aus der Ried Steiner Pfaffenberg, also Kremstal. Martin Mittelbach führt das Weingut bereits in fünfter Generation. Die Geschichte des Tegernseerhofs reicht über 1000 Jahre zurück. Er wurde im Jahr 1176 errichtet. Martin Mittelbach bewirtschaftet einige der besten Lagen der Wachau wie die Rieden Steinriegl und Zwerithaler in Weißenkirchen, auf Letzterer steht der berühmte Gemischte Satz. In Dürnstein und Loiben hat er Lagen wie Höhereck, Loibenberg, Steinertal und Kellerberg. Daraus schafft Martin Weine, welche die Wachau in ihrer schönsten Form repräsentieren. Aus diesem Kreis außergewöhnlicher Weine möchte ich meine persönlichen Favoriten hervorheben. 2022 Grüner Veltliner Federspiel „Dürnstein“, ein herrliches Ortswein Federspiel – unverwechselbar. Ungemein individuell ist wie immer der 2022 Gemischte Satz – so etwas von vielschichtig. 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Loibenberg – grandios. Von dramatischer Größe zeigen sich die Riesling Smaragde 2022 aus den Rieden Loibenberg, Steinertal und Kellerberg. Da sollte jeder Weinfreund investieren.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Kellerberg
Weingut Tegernseerhof
Wachau

Getrocknete Marille, gelber Apfel, Bergkräuter, Schokotouch, unglaublich dicht mit rassiger Säure, straff strukturiert, engmaschig, verkapselt, steht knapp vor der Explosion. Das wird großer Riesling, ewiges Leben. KREMSTAL DAC

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Tegernseerhof
Wachau

Familie Mittelbach
3601 Dürnstein
Unterloiben 12

Tel. +43 2732 85362
Fax. -20
office@tegernseerhof.at
www.tegernseerhof.at

Man kann es drehen und wenden, wie man will, doch bessere Weine als die von Martin Mittelbach wird man in der Wachau nicht finden. Gleich gute, halt andere, doch was Martin Mittelbach aus seinen Wachauer Lagen herausholt, ist aller Ehren wert. Nicht zu vergessen der Riesling aus der Ried Steiner Pfaffenberg, also Kremstal. Martin Mittelbach führt das Weingut bereits in fünfter Generation. Die Geschichte des Tegernseerhofs reicht über 1000 Jahre zurück. Er wurde im Jahr 1176 errichtet. Martin Mittelbach bewirtschaftet einige der besten Lagen der Wachau wie die Rieden Steinriegl und Zwerithaler in Weißenkirchen, auf Letzterer steht der berühmte Gemischte Satz. In Dürnstein und Loiben hat er Lagen wie Höhereck, Loibenberg, Steinertal und Kellerberg. Daraus schafft Martin Weine, welche die Wachau in ihrer schönsten Form repräsentieren. Aus diesem Kreis außergewöhnlicher Weine möchte ich meine persönlichen Favoriten hervorheben. 2022 Grüner Veltliner Federspiel „Dürnstein“, ein herrliches Ortswein Federspiel – unverwechselbar. Ungemein individuell ist wie immer der 2022 Gemischte Satz – so etwas von vielschichtig. 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Loibenberg – grandios. Von dramatischer Größe zeigen sich die Riesling Smaragde 2022 aus den Rieden Loibenberg, Steinertal und Kellerberg. Da sollte jeder Weinfreund investieren.

mehr
2022 Riesling Ried Loibenberg Smaragd
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Reifes Steinobst, Marillenkuchen, Limonen, geschmeidige Säure, voll, saftig, schmelzig und ganz der Lage verhaftet, tolle Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2022 Riesling Ried Dürnsteiner Burg Reserve
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Bezaubernde Fruchtexotik, Maracuja, Passionsfrüchte, Papaya, Orangenzesten; supersaftige Mitte, mineralisch ummantelt; die überbordende Frucht wird vom delikaten Säurespiel abgefedert; hat Weite und Tiefe.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2021 Riesling Vision Wachau Reserve
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Glockenklare, „schlanke“ Rieslingnase, weißer Pfirsich, etwas Zitronenabrieb, dann ein faszinierender Süße-Säure-Wettstreit, Orange Pekoe, Kräuterbitter, stockdunkle Mineralität; lang und sehr edel, erinnert an beste deutsche Rieslinge.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Das neue Gebäude ist fertig – ein großzügiger Zubau zum altehrwürdigen Mauritiushof, der neben einem Präsentations- und Verkaufsraum für die Ab-Hof-Verkäufe auch ein für bis zu 40 Gäste konzipiertes Veranstaltungszentrum beherbergt. Neben modernen Büroräumlichkeiten können Besucher ab sofort in vier luxuriösen Ferienwohnungen ihr müdes Haupt zur Ruhe betten. Wir sitzen an der Glasfront des Veranstaltungsraums und genießen den genialen Ausblick auf die nahen Terrassen der Toplagen Singerriedel und Axpoint. Es ist ein unvorhergesehener Augenblick der Kontemplation und ein „Sich-bewusst-machen“ des Aufwands, den die steilen Terrassen an Arbeit einfordern. Apropos Terrassen – die letzten drei werden heuer ihrer Bestimmung übergeben. Die Rede ist vom 2015 begonnenen Projekt „Kalkofen“, das mit dieser letzten Erweiterung seinen Abschluss fand. Diese im Spitzer Graben an der Anbaugrenze für Wein liegende Riede mit ihren extrem ansteigenden Steinterrassen benötigte also ganze sieben Jahre für ihre komplette Rekultivierung. Dass es sich gelohnt hat, wissen wir bereits seit den ersten Rieslingen aus dieser Toplage, die heuer in Form des grandiosen 2022ers ihre würdige Fortsetzung finden. Auch sonst gibt es einiges Neues zu vermelden, so erfuhr beispielsweise der bisher als Federspiel angebotene Grüne Veltliner Klaus heuer ein Upgrade in die Smaragd-Kategorie und präsentiert sich dank Traubenvollreife in Höchstform. Franz-Josef Gritsch wird ihn auch künftig nur mehr im Smaragd-Bereich ausbauen. Neu im Sortiment sind heuer zwei Rieslinge, deren Gegensätzlichkeit nicht größer sein könnte. Zum einen handelt es sich dabei um den Wein aus der Ried Loibenberg – saftig, füllig, fruchtschmelzig –, zum anderen um den „Vision Wachau“ genannten Lagenmix, der nur dann vinifiziert wird, wenn das Jahr die entsprechenden Voraussetzungen dafür liefert. Das letzte Mal war das 2017 der Fall. Hohe Mineralität und ein Spannungsbogen aus Säurepikanz und einer gewissen Restsüße stehen dabei im Vordergrund und sorgen so beinahe für deutsche Verhältnisse. Hervorzuheben sind freilich auch einige seit Langem fest im Sortiment verankerte Weine, wie z. B. der besonders gelungene Veltliner Loibenberg sowie neuerlich als Primus inter pares sein Sortenkollege aus der Ried Singerriedel. Bei den Rieslingen punkten dieses Mal vor allem ein großartiger Wein vom 1000 Eimerberg und, wie erwartet, der majestätische Dürnsteiner Burg.

mehr
2021 Grüner Veltliner Ried Setzberg Smaragd
Weingut Roman Gritsch
Wachau

Vollreife Fruchtaromatik, viel saftige und vielschichtige Gelbfrucht, reifer Apfel, Quitte, Pfirsichanklänge, etwas Exotik à la Ananas, geschmeidige Mitte mit straffer Säurestruktur, stoffige Tendenz, gut eingebundene Trockenkräuterwürze, viel Biss, sehr animierend, lang anhaltend, viel Potenzial, toll.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Roman Gritsch
Wachau

Roman Gritsch
3620 Spitz
Radlbach 11

Das Familienweingut Roman Gritsch thront erhaben am östlichsten Ausläufer der Ried Setzberg, von wo sich ein überwältigender Ausblick auf die Spitzer Weingärten bis zur Ruine Hinterhaus eröffnet. Bewirtschaftet wird das Weingut als reiner Familienbetrieb, dem ein ausgezeichneter wie beliebter Heuriger samt Gästezimmern angeschlossen ist. Die Ried Setzberg ist quasi der Hausberg der Familie Gritsch, besonders für den Grünen Veltliner, der in der Federspiel-Kategorie saftig mit fein ziselierter Struktur viel Trinkanimo bereitet. Aus dieser Lage glänzt heuer in der Smaragd-Kategorie der Veltliner vom Jahrgang 2021 durch eine herrliche, fruchtaromatische Zugänglichkeit, der aufgrund seiner Dichte samt den beeindruckenden Extraktwerten zu einem Vin de Garde heranreifen wird. Nicht unähnlich in der fein ziselierten Stilistik zeigt sich aus derselben Riede der Riesling Federspiel, der durch klare Struktur, Fruchtfinesse und der so typischen kühlen Frische begeistert. Die Riesling Smaragd-Variante besticht durch ein feines Fruchtspiel, das durch viel Dichte und kühle Balance heuer zu einem der feinsten Weine des Hauses zu zählen ist. Aus der aktuellen Riesling-Serie dürfte der Tausendeimerberg Smaragd punkto Zukunftspotenzial die Nase etwas vorne haben: Beeindruckend zeigt sich die mineralisch unterlegte Marillen-Pfirsich-Melange, die mit viel Dichte und Fruchtcharme förmlich strahlt. Das auf die Wachauer Traditionssorten fokussierte Portefeuille von Roman Gritsch wird durch die Komplementärsorten Weißburgunder und Muskateller vollendet. Besonders harmonisch und sortentypisch präsentiert sich der Weißburgunder Smaragd, der in klarer Struktur mit viel Frische und runden Nuancen sich als idealer Speisenbegleiter anbietet.

mehr
2022 Riesling Ried Setzberg Smaragd
Weingut Roman Gritsch
Wachau

Vollreife Steinobstaromatik, Weingartenpfirsich, etwas Ananas, saftig, anhaltende Dichte, stoffig mit fleischiger Mitte, Hauch von Limette, viel Extrakt, viel Säuregrip, juvenil, lang im Finish, Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Roman Gritsch
Wachau

Roman Gritsch
3620 Spitz
Radlbach 11

Das Familienweingut Roman Gritsch thront erhaben am östlichsten Ausläufer der Ried Setzberg, von wo sich ein überwältigender Ausblick auf die Spitzer Weingärten bis zur Ruine Hinterhaus eröffnet. Bewirtschaftet wird das Weingut als reiner Familienbetrieb, dem ein ausgezeichneter wie beliebter Heuriger samt Gästezimmern angeschlossen ist. Die Ried Setzberg ist quasi der Hausberg der Familie Gritsch, besonders für den Grünen Veltliner, der in der Federspiel-Kategorie saftig mit fein ziselierter Struktur viel Trinkanimo bereitet. Aus dieser Lage glänzt heuer in der Smaragd-Kategorie der Veltliner vom Jahrgang 2021 durch eine herrliche, fruchtaromatische Zugänglichkeit, der aufgrund seiner Dichte samt den beeindruckenden Extraktwerten zu einem Vin de Garde heranreifen wird. Nicht unähnlich in der fein ziselierten Stilistik zeigt sich aus derselben Riede der Riesling Federspiel, der durch klare Struktur, Fruchtfinesse und der so typischen kühlen Frische begeistert. Die Riesling Smaragd-Variante besticht durch ein feines Fruchtspiel, das durch viel Dichte und kühle Balance heuer zu einem der feinsten Weine des Hauses zu zählen ist. Aus der aktuellen Riesling-Serie dürfte der Tausendeimerberg Smaragd punkto Zukunftspotenzial die Nase etwas vorne haben: Beeindruckend zeigt sich die mineralisch unterlegte Marillen-Pfirsich-Melange, die mit viel Dichte und Fruchtcharme förmlich strahlt. Das auf die Wachauer Traditionssorten fokussierte Portefeuille von Roman Gritsch wird durch die Komplementärsorten Weißburgunder und Muskateller vollendet. Besonders harmonisch und sortentypisch präsentiert sich der Weißburgunder Smaragd, der in klarer Struktur mit viel Frische und runden Nuancen sich als idealer Speisenbegleiter anbietet.

mehr
2021 Grüner Veltliner Rotes Tor Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Dunkle Würze, Tabakblätter, rosa Pfeffer, apfelig, Limetten, kühle Aromatik; fester Körper, schwarzer Pfeffer, super Mineralität und GV-Typizität, Maracuja, Kiwi, roter Apfel. Klassiker, von dem man viel trinken mag.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2021 Grüner Veltliner Spitzer Ried Axpoint Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Saftige Frucht mit Lösswürze, Apfel, Nelken, sehr pfeffrig, erdig, einige Fülle; viel Mandarinen und Orangen, Ananas, rund, viel Pfeffer und feine Salzigkeit im Finale.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2021 Grüner Veltliner Honivogl Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Tabakige Würze, Weihrauch, weißer Pfeffer, ätherisch, Tannennadeln, feine Fülle, Bratapfel, mächtig-elegant; Honigschmelz, Bienenwachs, reifes Kernobst, viel Fruchtschmelz, Wacholder, vielschichtig, großer Honivogl mit Substanz und Biss.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2022 Grauburgunder Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Waldboden, geschmeidige Fülle mit kühl-aromatischer Ader, Wacholder, Tannenreisig, rosa Grapefruit; Schmelz und saftige Fülle, reife Zitrusnoten, mineralisch-salzig, super Länge. Grauburgunder mit Pfiff und Länge.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2022 Chardonnay
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Feine Pilznoten, kreidige Aromatik, Orangen und Feigen, im Hintergrund Würze; saftiger, mineralischer Chardonnay, exotische Fruchtnoten, Blutorange und Mandarinen, straff, salzig, mit Luft immer besser, toller Säurebiss und Länge.

Weißwein
Chardonnay
€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2022 Riesling Spitzer Ried Setzberg Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Feine Mineralität und Setzberg-Salzigkeit, Stachelbeere, viel Pfirsich, straffe, zitrusbetonte Frucht; sehr saftige, zart-mineralisch unterlegte Frucht, viel Terroir, Purist aus dem kühlen Graben.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
2022 Riesling Spitzer Ried Steinporz Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Enorm fruchtig, saftige Marillen, harmonisch mit viel Tiefe; straffe, kühle Art, fleischige Frucht mit feiner Mineralität, Maracuja, süßer Pfirsich, viel Riesling-Typizität, super Biss und feine Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Franz Hirtzberger und seine Wachauer Weine zählen zum Besten, was Österreich im Weinbereich zu bieten hat. Die Rieslinge Singerriedel und Hochrain sowie die Veltliner Honivogl und auch das Rote Tor gelten als Ikonen des heimischen Weins und sind weltweit ein Renner. Das goldene Hirtzberger-Etikett ist ein Qualitätssiegel – wo Hirtzberger auf Gold steht, ist viel Geschmack und Lebensfreude drinnen. Hirtzbergers Weine gelten als Lagen- und Wachau-Botschafter. Sie sind in den besten Restaurants anzutreffen. Das beginnt schon bei der Steinfeder vom Grünen Veltliner, die das Weingut hochhält und damit verlässlich die Leichtigkeit des Veltliner-Charakters der oberen Wachau abbildet. Die Steinfeder zieht dabei so leicht und trinkvergnüglich über den Gaumen, dass mit jedem Schluck mehr Richtung Flaschenboden die Gewissheit steigt, eine weitere Flasche zu ordern. Was Hirtzberger mit jedem Wein übermittelt, ist ein klares Profil in Sorte und Herkunft. So hat er nur zwei Federspiele, eins beim Veltliner, als „Rotes Tor“, und eins beim Riesling, die „Steinterrassen“. Beide Federspiel-Varianten sind sortentypische Ortsweine und bilden vortrefflich den Charakter des Spitzer Terroirs ab. Bei den Smaragden ist Hirtzbergers Weingarten vielfältig und ausdrucksstark: Je vier Veltliner und Rieslinge gibt es vom Jahrgang 2022, und auf die drei Burgunder sollte man auch nie vergessen. Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay tragen unvergleichlich die Hirtzberger-Handschrift und haben Lagencharakter, wenngleich die Lage im DAC-System nicht mehr auf der Flasche stehen darf. Ältere Semester werden sich aber noch an die „Pluris“ erinnern, die kühle Spitzer Lage am Waldrand oben beim Roten Tor, die noch heute Quell des Grauburgunders ist. Die Riede ist aktuell nur den Veltliner- und Riesling-Smaragden vorbehalten. Vier Veltliner-Smaragde zaubert Hirtzberger jährlich hervor, davon zwei Lagenweine: den Kirchweg, wo Hirtzberger sein Spitzer Terroir verlässt – dieser Smaragdwein stammt aus Wösendorf, und den Axpoint, eine lössgeprägte Lage hinter Hirtzbergers neuem Weinkeller. Dieser Wein besticht alljährlich durch seine rauchige Würze. Ergänzt wird die Veltliner-Palette mit dem Smaragd „Rotes Tor“, einem verlässlichen Hirtzberger-Klassiker auf hohem Niveau, und der Veltliner-Ikone Honivogl, dessen hochreife Trauben mehrheitlich vom Singerriedel kommen. Bei den Riesling-Smaragden gibt es vier Lagenweine, alle puristisch und einer hübscher als der andere: Großartig, aber immer leicht unterschätzt, ist der Setzberg mit straffer Mineralität und immer typischer Salzigkeit. Herzerfrischend mineralisch mit Bilderbuch-Pfirsichfrucht steht der Steinporz da. Der Hochrain mit seiner tropischen Fruchtfülle und seidig-mineralischen Eleganz ist heuer ein Riesling mit Wow-Effekt. Und der Singerriedel ist einmal mehr ein Wein vom Allerfeinsten, wo Worte oft nicht mehr ausreichen, um diesen Giganten-Riesling von Hirtzbergers Hausberg zu beschreiben. Applaus der Familie Hirtzberger!

mehr
schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -