Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2022 Grüner Veltliner Spitaler Smaragd
Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Recht würzig-pfeffrig, röstig, Maisbrot, dezent samtige Frucht, guter Schliff, schöne Wachsnote; saftig, kernig, geschmeidige Mitte, einnehmender Fruchtschliff, mittlere Struktur und Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Mathias Hirtzberger
3610 Wösendorf
Hauptstraße 142

Im Musterweingut von Mathias und Hanna Hirtzberger wird heuer erst der zehnte Jahrgang begangen. Umso bemerkenswerter, welch hohen Qualitätsstandard und Eigenständigkeit die Weinpalette aufweist. 2014 wurde der Premieren-Jahrgang aus den ersten Weingärten in Wösendorf vinifiziert. Als Stammhaus diente anfangs die ehemalige „Weingartenhofmeisterei“ des Stifts St. Florian in Oberösterreich, die seit damals von Hartmuth Rameder und Erwin Windhaber als Restaurant Hofmeisterei Hirtzberger geführt wird. 2019 wurde nur wenige 100 Meter entfernt ein ganz neues Weingut eröffnet. Die bildhübsche Grüner Veltliner Steinfeder namens Stab stammt aus verschiedenen Weingärten in der Ried Postaller – eine kühle, spätere Lage, die nach Ost gedreht ist. Die Trauben für das Federspiel Treu stammen zu 60 % aus Weingärten, die ab 350 m Seehöhe liegen, ergänzt wird mit Trauben aus der Ebene und dazwischenliegenden Lagen. Als Einstieg in die Smaragde gibt es den eleganten wie transparenten Vertreter mit der Bezeichnung Greif, der aus einem 2013 gepflanzten Weingarten stammt – eine etwas feuchtere Ostlage mit Lössablagerungen. Von den beiden riedenreinen Smaragden verfügt der am Hangfuß der Ried Kollmitz situierte Spitaler über ockerfarbenen Lössboden, in der Kollmütz gibt es weniger, eher braunen Löss, der Boden ist vor allem sandig mit vielen Steinen, und man stößt relativ schnell auf Urgestein (Gneis). Den Einstieg zu den Rieslingen bietet das Federspiel mit Namen Zier, das aus verschiedenen Weißenkirchner Weingärten stammt. Auch beim Riesling gibt es zwei Lagen-Smaragde: Die Ried Bach ist sehr steil und liegt in einem Kessel, demzufolge sehr warm, daher werden hier oft die ersten Rieslinge im Betrieb geerntet – 2022 wurde am Staatsfeiertag gelesen. Kollmitz, wo auch ein kleinbeeriger und dickschaliger Klon steht, wird dafür oft als letzter Weingarten gelesen, im vergangenen Jahr Anfang November. Während der Bach durch viel klassische Frucht und innere Ruhe glänzt, zeigt der Kollmitz zur Pfirsichfrucht auch Kräuternoten und tolle mineralische Würze. ps

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2022 Grüner Veltliner Ried Kollmütz Smaragd
Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Elegant, gutes Volumen, samtig, reich, ein Korb voller Äpfel, frische grüne Würze, Thymian, Lavendel, Tiefgang; stoffig, sehr saftiger Beginn, Kernobst und etwas Orangen, schöne Würze, Muskatnuss, Nussstrudel, dunkle Würze, gute Länge, beachtlich.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Mathias Hirtzberger
3610 Wösendorf
Hauptstraße 142

Im Musterweingut von Mathias und Hanna Hirtzberger wird heuer erst der zehnte Jahrgang begangen. Umso bemerkenswerter, welch hohen Qualitätsstandard und Eigenständigkeit die Weinpalette aufweist. 2014 wurde der Premieren-Jahrgang aus den ersten Weingärten in Wösendorf vinifiziert. Als Stammhaus diente anfangs die ehemalige „Weingartenhofmeisterei“ des Stifts St. Florian in Oberösterreich, die seit damals von Hartmuth Rameder und Erwin Windhaber als Restaurant Hofmeisterei Hirtzberger geführt wird. 2019 wurde nur wenige 100 Meter entfernt ein ganz neues Weingut eröffnet. Die bildhübsche Grüner Veltliner Steinfeder namens Stab stammt aus verschiedenen Weingärten in der Ried Postaller – eine kühle, spätere Lage, die nach Ost gedreht ist. Die Trauben für das Federspiel Treu stammen zu 60 % aus Weingärten, die ab 350 m Seehöhe liegen, ergänzt wird mit Trauben aus der Ebene und dazwischenliegenden Lagen. Als Einstieg in die Smaragde gibt es den eleganten wie transparenten Vertreter mit der Bezeichnung Greif, der aus einem 2013 gepflanzten Weingarten stammt – eine etwas feuchtere Ostlage mit Lössablagerungen. Von den beiden riedenreinen Smaragden verfügt der am Hangfuß der Ried Kollmitz situierte Spitaler über ockerfarbenen Lössboden, in der Kollmütz gibt es weniger, eher braunen Löss, der Boden ist vor allem sandig mit vielen Steinen, und man stößt relativ schnell auf Urgestein (Gneis). Den Einstieg zu den Rieslingen bietet das Federspiel mit Namen Zier, das aus verschiedenen Weißenkirchner Weingärten stammt. Auch beim Riesling gibt es zwei Lagen-Smaragde: Die Ried Bach ist sehr steil und liegt in einem Kessel, demzufolge sehr warm, daher werden hier oft die ersten Rieslinge im Betrieb geerntet – 2022 wurde am Staatsfeiertag gelesen. Kollmitz, wo auch ein kleinbeeriger und dickschaliger Klon steht, wird dafür oft als letzter Weingarten gelesen, im vergangenen Jahr Anfang November. Während der Bach durch viel klassische Frucht und innere Ruhe glänzt, zeigt der Kollmitz zur Pfirsichfrucht auch Kräuternoten und tolle mineralische Würze. ps

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2022 Riesling Ried Bach Smaragd
Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Kühle Noten, grüne Ringlotten und Marillen, etwas Kräuter, Teegebäck, dezent samtig, cremig; elegant gebaut, verspielte klassische Frucht, wirkt sanft, fast etwas filigran von der Art, fest, mittlere Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Mathias Hirtzberger
3610 Wösendorf
Hauptstraße 142

Im Musterweingut von Mathias und Hanna Hirtzberger wird heuer erst der zehnte Jahrgang begangen. Umso bemerkenswerter, welch hohen Qualitätsstandard und Eigenständigkeit die Weinpalette aufweist. 2014 wurde der Premieren-Jahrgang aus den ersten Weingärten in Wösendorf vinifiziert. Als Stammhaus diente anfangs die ehemalige „Weingartenhofmeisterei“ des Stifts St. Florian in Oberösterreich, die seit damals von Hartmuth Rameder und Erwin Windhaber als Restaurant Hofmeisterei Hirtzberger geführt wird. 2019 wurde nur wenige 100 Meter entfernt ein ganz neues Weingut eröffnet. Die bildhübsche Grüner Veltliner Steinfeder namens Stab stammt aus verschiedenen Weingärten in der Ried Postaller – eine kühle, spätere Lage, die nach Ost gedreht ist. Die Trauben für das Federspiel Treu stammen zu 60 % aus Weingärten, die ab 350 m Seehöhe liegen, ergänzt wird mit Trauben aus der Ebene und dazwischenliegenden Lagen. Als Einstieg in die Smaragde gibt es den eleganten wie transparenten Vertreter mit der Bezeichnung Greif, der aus einem 2013 gepflanzten Weingarten stammt – eine etwas feuchtere Ostlage mit Lössablagerungen. Von den beiden riedenreinen Smaragden verfügt der am Hangfuß der Ried Kollmitz situierte Spitaler über ockerfarbenen Lössboden, in der Kollmütz gibt es weniger, eher braunen Löss, der Boden ist vor allem sandig mit vielen Steinen, und man stößt relativ schnell auf Urgestein (Gneis). Den Einstieg zu den Rieslingen bietet das Federspiel mit Namen Zier, das aus verschiedenen Weißenkirchner Weingärten stammt. Auch beim Riesling gibt es zwei Lagen-Smaragde: Die Ried Bach ist sehr steil und liegt in einem Kessel, demzufolge sehr warm, daher werden hier oft die ersten Rieslinge im Betrieb geerntet – 2022 wurde am Staatsfeiertag gelesen. Kollmitz, wo auch ein kleinbeeriger und dickschaliger Klon steht, wird dafür oft als letzter Weingarten gelesen, im vergangenen Jahr Anfang November. Während der Bach durch viel klassische Frucht und innere Ruhe glänzt, zeigt der Kollmitz zur Pfirsichfrucht auch Kräuternoten und tolle mineralische Würze. ps

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2022 Riesling Ried Tausendeimerberg Smaragd
Weingut Hofstätter
Wachau

Vollduftiges Bukett nach Steinobst, Pfirsich, ganz straffe Fruchtführung, baut viel Druck auf, engmaschige Komponenten, dicht, mineralische Finesse, extraktreich mit toller Länge, Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hofstätter
Wachau

Wolfgang Hofstätter
3620 Spitz
Quitten 2

Am Eingang zum Spitzer Graben und am östlichen Ausläufer des Setzbergs gelegen befindet sich das Familienweingut Hofstätter. Kellertechnische Adaptierungen und önologisches Feintuning in den letzten Jahren, vor allem Investitionen in neue Edelstahltanks und Holzfässer, machen sich im Weinportefeuille des von Wolfgang Hofstätter geleiteten Betriebs positiv bemerkbar. Die Weinstilistik zeichnet sich durch eine perfekte Balance von traditionellem Weinbau und moderner Kellertechnik. Die Sortimentsstruktur ist übersichtlich und auf die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling fokussiert, lässt aber viel Freiraum offen für Sortenvielfalt, bei der Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger hervorzuheben sind. Das Weingut besitzt beste Lagen in und um Spitz. Von den Paradelagen Steinborz, 1000-Eimerberg und die ausschließlich mit Riesling bestockte Ried Singerriedel kommen die hochwertigen Smaragd-Weine. Der nun aktuelle Jahrgang zeigt sich von der Federspiel- bis zur Smaragd-Kategorie überzeugend mit knackig-kühler Frische in transparenter Charakteristik, die nahtlos an den legendären Vorgänger-Jahrgang anschließen, mit dem Quäntchen Unterschied von etwas mehr Säurespiel: Unisono sind die Weine heuer fein strukturiert und druckvoll sowie tieffruchtig. Besonders hervorzuheben ist die Top-Kategorie „Best of Quitten2“ des Weinguts, die nun mit dem 2021er am Markt ist. Diese Lagen-Cuvée-Linie kommt jeweils vom Riesling und Grünen Veltliner aus ausgewählten Jahrgängen und verkörpert das Beste aus dem Hause Hofstätter, das sich in der Namensnennung (Straßenname und Hausnummer) widerspiegelt: Traubenselektion, reifere Trauben und längere Feinhefe-Standzeiten kennzeichnen diese edlen Gewächse aus, die bereits gut antrinkbar sind, jedoch erst in vielen Jahren ihr Potenzial voll ausspielen werden.

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2021 Grüner Veltliner Best of Quitten2 Smaragd
Weingut Hofstätter
Wachau

Feinduftige Nase, dunkel-mineralisches Entrée, viel Würze, gelber Apfel, Rhabarber, Birne, Raucharomatik à la Earl Grey, stoffig und kompakt, feines Säurespiel, vollreif, feine Salzzitronen im langen Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hofstätter
Wachau

Wolfgang Hofstätter
3620 Spitz
Quitten 2

Am Eingang zum Spitzer Graben und am östlichen Ausläufer des Setzbergs gelegen befindet sich das Familienweingut Hofstätter. Kellertechnische Adaptierungen und önologisches Feintuning in den letzten Jahren, vor allem Investitionen in neue Edelstahltanks und Holzfässer, machen sich im Weinportefeuille des von Wolfgang Hofstätter geleiteten Betriebs positiv bemerkbar. Die Weinstilistik zeichnet sich durch eine perfekte Balance von traditionellem Weinbau und moderner Kellertechnik. Die Sortimentsstruktur ist übersichtlich und auf die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling fokussiert, lässt aber viel Freiraum offen für Sortenvielfalt, bei der Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger hervorzuheben sind. Das Weingut besitzt beste Lagen in und um Spitz. Von den Paradelagen Steinborz, 1000-Eimerberg und die ausschließlich mit Riesling bestockte Ried Singerriedel kommen die hochwertigen Smaragd-Weine. Der nun aktuelle Jahrgang zeigt sich von der Federspiel- bis zur Smaragd-Kategorie überzeugend mit knackig-kühler Frische in transparenter Charakteristik, die nahtlos an den legendären Vorgänger-Jahrgang anschließen, mit dem Quäntchen Unterschied von etwas mehr Säurespiel: Unisono sind die Weine heuer fein strukturiert und druckvoll sowie tieffruchtig. Besonders hervorzuheben ist die Top-Kategorie „Best of Quitten2“ des Weinguts, die nun mit dem 2021er am Markt ist. Diese Lagen-Cuvée-Linie kommt jeweils vom Riesling und Grünen Veltliner aus ausgewählten Jahrgängen und verkörpert das Beste aus dem Hause Hofstätter, das sich in der Namensnennung (Straßenname und Hausnummer) widerspiegelt: Traubenselektion, reifere Trauben und längere Feinhefe-Standzeiten kennzeichnen diese edlen Gewächse aus, die bereits gut antrinkbar sind, jedoch erst in vielen Jahren ihr Potenzial voll ausspielen werden.

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2021 2021 Riesling Best of Quitten2 Smaragd
Weingut Hofstätter
Wachau

Betörende Pfirsichnase, Mandarine, Exotik, saftige Dichte, viel Mineralik, druckvoll, feines Spiel aus Extraktsüße und Säure, engmaschig mit voluminöser Tendenz, feinwürzig, lang anhaltend, viel Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Hofstätter
Wachau

Wolfgang Hofstätter
3620 Spitz
Quitten 2

Am Eingang zum Spitzer Graben und am östlichen Ausläufer des Setzbergs gelegen befindet sich das Familienweingut Hofstätter. Kellertechnische Adaptierungen und önologisches Feintuning in den letzten Jahren, vor allem Investitionen in neue Edelstahltanks und Holzfässer, machen sich im Weinportefeuille des von Wolfgang Hofstätter geleiteten Betriebs positiv bemerkbar. Die Weinstilistik zeichnet sich durch eine perfekte Balance von traditionellem Weinbau und moderner Kellertechnik. Die Sortimentsstruktur ist übersichtlich und auf die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling fokussiert, lässt aber viel Freiraum offen für Sortenvielfalt, bei der Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger hervorzuheben sind. Das Weingut besitzt beste Lagen in und um Spitz. Von den Paradelagen Steinborz, 1000-Eimerberg und die ausschließlich mit Riesling bestockte Ried Singerriedel kommen die hochwertigen Smaragd-Weine. Der nun aktuelle Jahrgang zeigt sich von der Federspiel- bis zur Smaragd-Kategorie überzeugend mit knackig-kühler Frische in transparenter Charakteristik, die nahtlos an den legendären Vorgänger-Jahrgang anschließen, mit dem Quäntchen Unterschied von etwas mehr Säurespiel: Unisono sind die Weine heuer fein strukturiert und druckvoll sowie tieffruchtig. Besonders hervorzuheben ist die Top-Kategorie „Best of Quitten2“ des Weinguts, die nun mit dem 2021er am Markt ist. Diese Lagen-Cuvée-Linie kommt jeweils vom Riesling und Grünen Veltliner aus ausgewählten Jahrgängen und verkörpert das Beste aus dem Hause Hofstätter, das sich in der Namensnennung (Straßenname und Hausnummer) widerspiegelt: Traubenselektion, reifere Trauben und längere Feinhefe-Standzeiten kennzeichnen diese edlen Gewächse aus, die bereits gut antrinkbar sind, jedoch erst in vielen Jahren ihr Potenzial voll ausspielen werden.

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2022 Grüner Veltliner Ried Kaiserberg Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Anfangs mehr Frucht als Würze, gelbe Äpfel, Multbeeren, Safran, zart pfeffrige Nuancen; kraftvoll, fleischig, engmaschig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Josef und Georg Högl haben es wieder einmal geschafft. Trotz einem durchwachsenen Jahr mit anfangs langer Trockenperiode, Niederschlägen im Juni und Juli, dann wieder extrem heißen Wochen, ließ der Ende August einsetzende Regen die Reben – und das Winzer-Duo – wieder aufatmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Weine sind durch die Bank zu klassischen, finessenbetonten Wachauer Gewächsen herangereift, die sowohl Sorte als auch Terroir präzise abbilden. Was deren Qualität angeht, stellt Josef Högl einige von ihnen sogar über die großartigen 2021er. Ob das der Fall ist, wird sich zwar erst in Zukunft zeigen – die Anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden, soviel kann man bereits sagen. Es ist schon ein besonderer Abschnitt, an dem hier Weine mit individuellem, teilweise unverwechselbarem Charakter gekeltert werden, der „Spitzer Graben“. Dieses Seitental neben der Donau reicht hinauf ins Waldviertel bis zu einer Seehöhe von 480 Metern, sprich: bis zur Anbaugrenze von Wein. In dieser Cool-Climate-Region wachsen Jahr für Jahr auf den mittels Trockensteinmauern befestigten Weinbergterrassen auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden Trauben, die eine längere Reifezeit benötigen als im vergleichsweise wärmeren östlichen Teil der Wachau – ein Umstand, der sich im Zuge der Klimaerwärmung als zunehmend vorteilhaft erweist.

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2022 Grüner Veltliner Ried Schön Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Nobler Auftritt, Nadelwald, Kräutergarten, grüne Ananas, Orangenzesten; saftig-stoffige Mitte, delikate Säure, komplex, finessenbetont, glasklar strukturiert und – nomen est omen – einfach nur „schön“.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Josef und Georg Högl haben es wieder einmal geschafft. Trotz einem durchwachsenen Jahr mit anfangs langer Trockenperiode, Niederschlägen im Juni und Juli, dann wieder extrem heißen Wochen, ließ der Ende August einsetzende Regen die Reben – und das Winzer-Duo – wieder aufatmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Weine sind durch die Bank zu klassischen, finessenbetonten Wachauer Gewächsen herangereift, die sowohl Sorte als auch Terroir präzise abbilden. Was deren Qualität angeht, stellt Josef Högl einige von ihnen sogar über die großartigen 2021er. Ob das der Fall ist, wird sich zwar erst in Zukunft zeigen – die Anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden, soviel kann man bereits sagen. Es ist schon ein besonderer Abschnitt, an dem hier Weine mit individuellem, teilweise unverwechselbarem Charakter gekeltert werden, der „Spitzer Graben“. Dieses Seitental neben der Donau reicht hinauf ins Waldviertel bis zu einer Seehöhe von 480 Metern, sprich: bis zur Anbaugrenze von Wein. In dieser Cool-Climate-Region wachsen Jahr für Jahr auf den mittels Trockensteinmauern befestigten Weinbergterrassen auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden Trauben, die eine längere Reifezeit benötigen als im vergleichsweise wärmeren östlichen Teil der Wachau – ein Umstand, der sich im Zuge der Klimaerwärmung als zunehmend vorteilhaft erweist.

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2022 Grüner Veltliner Ried Schön „Alte Parzellen“ Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Farbenprächtiger Frucht-Würze-Fächer, Aranzini, ein Hauch Bergamotte, Havannas, Nadelwald, Wildkräuter; große Klasse auch die Mineralität und die reifen Tannine; satter, sanfter Trinkfluss, köstlicher Honig-Pfeffer-Schmelz; Veltliner-Ästhet.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Josef und Georg Högl haben es wieder einmal geschafft. Trotz einem durchwachsenen Jahr mit anfangs langer Trockenperiode, Niederschlägen im Juni und Juli, dann wieder extrem heißen Wochen, ließ der Ende August einsetzende Regen die Reben – und das Winzer-Duo – wieder aufatmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Weine sind durch die Bank zu klassischen, finessenbetonten Wachauer Gewächsen herangereift, die sowohl Sorte als auch Terroir präzise abbilden. Was deren Qualität angeht, stellt Josef Högl einige von ihnen sogar über die großartigen 2021er. Ob das der Fall ist, wird sich zwar erst in Zukunft zeigen – die Anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden, soviel kann man bereits sagen. Es ist schon ein besonderer Abschnitt, an dem hier Weine mit individuellem, teilweise unverwechselbarem Charakter gekeltert werden, der „Spitzer Graben“. Dieses Seitental neben der Donau reicht hinauf ins Waldviertel bis zu einer Seehöhe von 480 Metern, sprich: bis zur Anbaugrenze von Wein. In dieser Cool-Climate-Region wachsen Jahr für Jahr auf den mittels Trockensteinmauern befestigten Weinbergterrassen auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden Trauben, die eine längere Reifezeit benötigen als im vergleichsweise wärmeren östlichen Teil der Wachau – ein Umstand, der sich im Zuge der Klimaerwärmung als zunehmend vorteilhaft erweist.

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2022 Riesling Vision Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Reife Früchte, Ringlotten, Pfirsich; geht mit Samtpfoten über den Gaumen, cremig, fruchtsüß; die prachtvolle Fülle wird von feiner Säure austariert; Schmelz ohne Ende.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Josef und Georg Högl haben es wieder einmal geschafft. Trotz einem durchwachsenen Jahr mit anfangs langer Trockenperiode, Niederschlägen im Juni und Juli, dann wieder extrem heißen Wochen, ließ der Ende August einsetzende Regen die Reben – und das Winzer-Duo – wieder aufatmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Weine sind durch die Bank zu klassischen, finessenbetonten Wachauer Gewächsen herangereift, die sowohl Sorte als auch Terroir präzise abbilden. Was deren Qualität angeht, stellt Josef Högl einige von ihnen sogar über die großartigen 2021er. Ob das der Fall ist, wird sich zwar erst in Zukunft zeigen – die Anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden, soviel kann man bereits sagen. Es ist schon ein besonderer Abschnitt, an dem hier Weine mit individuellem, teilweise unverwechselbarem Charakter gekeltert werden, der „Spitzer Graben“. Dieses Seitental neben der Donau reicht hinauf ins Waldviertel bis zu einer Seehöhe von 480 Metern, sprich: bis zur Anbaugrenze von Wein. In dieser Cool-Climate-Region wachsen Jahr für Jahr auf den mittels Trockensteinmauern befestigten Weinbergterrassen auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden Trauben, die eine längere Reifezeit benötigen als im vergleichsweise wärmeren östlichen Teil der Wachau – ein Umstand, der sich im Zuge der Klimaerwärmung als zunehmend vorteilhaft erweist.

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2022 Riesling Ried Bruck Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Pfirsichduft, auch Marillen, Grapefruits, Limetten, alles filigran, fein verästelt bei freilich solidem Unterbau; kühle, klare Struktur, schön balanciert, voller Finesse und Eleganz.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Josef und Georg Högl haben es wieder einmal geschafft. Trotz einem durchwachsenen Jahr mit anfangs langer Trockenperiode, Niederschlägen im Juni und Juli, dann wieder extrem heißen Wochen, ließ der Ende August einsetzende Regen die Reben – und das Winzer-Duo – wieder aufatmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Weine sind durch die Bank zu klassischen, finessenbetonten Wachauer Gewächsen herangereift, die sowohl Sorte als auch Terroir präzise abbilden. Was deren Qualität angeht, stellt Josef Högl einige von ihnen sogar über die großartigen 2021er. Ob das der Fall ist, wird sich zwar erst in Zukunft zeigen – die Anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden, soviel kann man bereits sagen. Es ist schon ein besonderer Abschnitt, an dem hier Weine mit individuellem, teilweise unverwechselbarem Charakter gekeltert werden, der „Spitzer Graben“. Dieses Seitental neben der Donau reicht hinauf ins Waldviertel bis zu einer Seehöhe von 480 Metern, sprich: bis zur Anbaugrenze von Wein. In dieser Cool-Climate-Region wachsen Jahr für Jahr auf den mittels Trockensteinmauern befestigten Weinbergterrassen auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden Trauben, die eine längere Reifezeit benötigen als im vergleichsweise wärmeren östlichen Teil der Wachau – ein Umstand, der sich im Zuge der Klimaerwärmung als zunehmend vorteilhaft erweist.

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2022 Riesling Ried Bruck „Alte Parzellen“ Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Duftet verlockend nach Maracuja, Blutorangen, roten Pfirsichen, Zitronenäpfeln; Säure im Extraktpolster fest eingepackt; tolle Substanz, mineralisch, saftig und in jeder Faser eine unaufdringliche, vornehme Schönheit.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Josef und Georg Högl haben es wieder einmal geschafft. Trotz einem durchwachsenen Jahr mit anfangs langer Trockenperiode, Niederschlägen im Juni und Juli, dann wieder extrem heißen Wochen, ließ der Ende August einsetzende Regen die Reben – und das Winzer-Duo – wieder aufatmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die Weine sind durch die Bank zu klassischen, finessenbetonten Wachauer Gewächsen herangereift, die sowohl Sorte als auch Terroir präzise abbilden. Was deren Qualität angeht, stellt Josef Högl einige von ihnen sogar über die großartigen 2021er. Ob das der Fall ist, wird sich zwar erst in Zukunft zeigen – die Anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden, soviel kann man bereits sagen. Es ist schon ein besonderer Abschnitt, an dem hier Weine mit individuellem, teilweise unverwechselbarem Charakter gekeltert werden, der „Spitzer Graben“. Dieses Seitental neben der Donau reicht hinauf ins Waldviertel bis zu einer Seehöhe von 480 Metern, sprich: bis zur Anbaugrenze von Wein. In dieser Cool-Climate-Region wachsen Jahr für Jahr auf den mittels Trockensteinmauern befestigten Weinbergterrassen auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden Trauben, die eine längere Reifezeit benötigen als im vergleichsweise wärmeren östlichen Teil der Wachau – ein Umstand, der sich im Zuge der Klimaerwärmung als zunehmend vorteilhaft erweist.

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2022 Riesling Smaragd Ried Loibenberg
Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Ein hochwertiger Riesling mit herrlichem Fruchtspiel, viel Steinobst, Ananas, Zitrusfrische, Orangen, rassig, griffig, engmaschig, fein und gediegen. Absolute Klasse und viel Zukunft.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Friedrich Hutter
3512 Mautern
St. Pöltner Straße 385

Der Jahrgang 2022 steht etwas im Schatten der großen 2021er. Im Hause Hutter völlig zu Unrecht. Es sind wie immer vollmundige, ausdrucksstarke, mit tollem Säurespiel ausgestattete Weine. Es war eine um vier Wochen spätere Lese als im Vorjahr mit etwa 10 % weniger Ertrag. Eine hervorragende Grüner Veltliner Steinfeder zu Beginn. Die Federspiele sind wunderbar – ich liebe den „Loibner“, der Ried Süssenberg ist prachtvoll, voller Finesse die Ried Silberbichl. Ein so richtig gutes Riesling Federspiel von hüben und drüben – also linkes und rechtes Donauufer. Bei den Smaragden fällt die Wahl schwer – großartig Riesling Loibenberg, traumhaft Riesling Dürnsteiner Hollerin, den es leider zum letzten Mal gibt, da der Pachtvertrag ausgelaufen ist. Schade. Grüner Veltliner Smaragd Ried Süssenberg – toll, Grüner Veltliner Smaragd Ried Silberbichl – mein Wein des Herzens. Grüner Veltliner Smaragd Ried Rothenhof – fulminant – linkes Donauufer. Beim Riesling Silberbichl wird sich noch weisen, ob Federspiel oder Smaragd. Ich tendiere eher zum Federspiel. Egal, was es wird, es ist ein toller Wein. Dann gibt es noch einen Grauburgunder, welcher der richtige Wein für den Herbst ist.

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2022 2022 Riesling Ried Klaus Federspiel
Weingut Josef Jamek
Wachau

Hocharomatische Pfirsichnase, Zitrus, am Gaumen zart rauchig, saftig, druckvoll, Agrumen-Pfirsich-Melange, strotzt vor Mineralität und Extrakt, viel Säurebiss, ziselierte Dichte, tiefgründig, rauchig, vielschichtig, viel Potenzial und sehr lang.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Jamek
Wachau

Herwig Jamek
3610 Joching
Josef-Jamek-Straße 45

Das nach dem Weinbaupionier benannte Traditionsweingut Josef Jamek ist weltweit das Aushängeschild für den Wachauer Weinbau. Ebenso Kultstatus genießt das an das Weingut angeschlossene Restaurant, das von der Familie Altmann geführt wird. Den Weinbau betreibt die Familie Herwig & Julia Jamek, beide sind ausgebildete Ärzte, nach den Prinzipien der naturnahen Ausrichtung. Stetige Rekultivierung von alten Riedenterrassen und der Ausbau der Weine im klassischen Holzgebinde sind forcierte Grundprinzipien. Geschichtsträchtige Tradition und zukunftsorientierte Weitsicht gehen so Hand in Hand mit Natur und Kultur, was sich in den bekömmlichen Weinen des Hauses förmlich widerspiegelt. Die Federspiel-Kategorie ist das Atout im Hause Jamek, und sie begeistert auch heuer wieder mit fein ziselierten Varietäten der Sorte Grüner Veltliner, die ab heuer mit einem in filigraner Eleganz strahlenden Ried Steinwand erweitert wurde und damit gleichsam das Missing Link zum extraktdichten wie tieffruchtigen Veltliner Ried Achleiten darstellt. Der Chardonnay zeigt sich in fruchtbetont-saftigem Gewand, und die Federspiel Rieslinge mit dem Highlight des dunkelfruchtig-rauchigen Ried Klaus-Klassikers spielen in einer eigenen Liga, die qualitätsmäßig der Smaragd-Kategorie ebenbürtig sind. Die aktuelle Serie vom Jahrgang 2022 präsentiert sich im Vergleich zum Vorgänger-Jahrgang mit etwas mehr pikantem Säure-Frucht-Spiel in finessiger Ausdrucksweise und mit nobler Trinkigkeit. Zukünftig werden alle Smaragd-Juwele des Hauses Jamek in der 
Guide-Ausgabe erst nach zwei Jahren nach der Ernte vorgestellt werden.

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2021 Grüner Veltliner Ried Schütt Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Stachelbeere und Ribisel im Gleichschritt, sehr blumig, frisch und pikant, feine Extraktsüße, nur leicht schotig unterlegt, funkelt so richtig am Gaumen, kraftvoll und mit heller Frucht vollgepackt, rassig und lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
Fax. -5
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

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2021 Grüner Veltliner Ried Loibenberg Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Dicht und druckvoll, nahezu mächtig, die gelbfruchtigen Komponenten überwiegen, markant und gebündelt, satter Schmelz, Ringlotte und Physalis, bringt immer wieder neue Facetten hervor, langer Nachhall.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
Fax. -5
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

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2021 Grüner Veltliner Vinothekfüllung Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Duftspiel nach Wacholder und Waldhonig, ausgereift und reich, aber nicht üppig, Marillenröster und Dörrobst, enorme Dichte, aber auch superbe Finesse, feinfaserig, fruchtsüß und großzügig angelegt, lange nachklingend – ein Veltliner-Elixier für Jahrzehnte.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
Fax. -5
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

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2021 Riesling Ried Loibenberg Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Supersaftiger Auftakt, Anklänge von gelbem Pfirsich und Zuckermelone, auch etwas Kletzenbrot, sofort ansprechend, rauchig und gebündelt, harmonisch, cremiger Schmelz, gute Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
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Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

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2021 Riesling Ried Kellerberg Smaragd
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Blütenhonig und ganz helles Fruchtspiel vor allem nach weißen Pfirsichen, glockenklar und hochelegant, rauchige Untertöne, überaus engmaschig, feinkörnig und geschliffen, Limetten und Stachelbeeren, lang und aus einem Guss – viel Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
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Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

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2021 Riesling Pfaffenberg Reserve lieblich
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Puristisches, offenherziges Bukett nach Granatapfel und Kornelkirsche, die rotbeerige Lagennote schimmert bald durch, viel Esprit und feiner Fruchtcharme, verspielt und nuanciert, der Restzucker erscheint sehr dezent, schöne Balance und zahlreiche Facetten, passender Säurebogen.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
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Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
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Emmerich H. Knoll, dem als Obmann der Vinea Wachau-Vereinigung die 2023 erreichte Umsetzung von „Nachhaltig Austria“ für alle Mitgliedsbetriebe eine Herzensangelegenheit war, hat nie ein Hehl daraus gemacht, wie schwierig die Bewältigung des aktuellen Jahrgangs in den Wachauer Weinbergen war. Zuerst zu wenig Wasser und dann zu viel ließ die Hauptlese sehr aufwendig und zum kostenintensiven Geduldsspiel werden, und auch schmerzliche Mengenverluste waren unvermeidlich. Dennoch haben die verkosteten 2022er Federspiele – die Smaragde betreten bekanntlich ja erst nächstes Jahr die Bühne – recht gut reüssiert. Sehr zart und dezent präsentierte sich etwa der Gelbe Muskateller, und die beiden Lagen-Veltliner in Gestalt des archetypischen rauchigen Kreutles und des schwungvollen, seinem „großen Bruder“ aus der Ried Schütt immer näher kommenden Trum überzeugen sofort. Die Smaragde aus 2021 erzählen freilich eine andere Geschichte, denn in der Nachbetrachtung übertrumpft dieser Ausnahmejahrgang vermutlich die in der Wachau und vor allem auch im Loibner Traditionsbetrieb sehr guten Jahrgänge 2013, 2017 und 2019 noch mehr oder weniger deutlich. Auffallend erscheint auch, wie klar umrissen, ja gleichsam gemeißelt die einzelnen Lagen ihre jeweiligen Charakteristika zum Ausdruck bringen. Dies gilt schon für die formidablen Veltliner, allen voran die großartige, mit riesigem Potenzial gesegnete Vinothekfüllung, und in vermehrtem Maße für die exquisiten Riesling-Smaragde, die sich allesamt prachtvoll entwickelt haben. So elegant wie nie zuvor gleitet etwa der Kellerberg über den Gaumen, während der kraftvolle Pfaffenberg erst beginnt, seine Atouts wie rotbeerige Fruchtfülle und hohe Rasse auszuspielen. Ebenfalls als Maßstab für mächtigen Riesling darf die Vinothekfüllung gelten, die aber ebenso wie ihr „grüner“ Artgenosse nie üppig oder schwermütig erscheint, sondern eine bislang nicht gekannte Eleganz realisiert. Schier sprachlos lässt den Verkoster schließlich die ungemein energetische wie komplexe Ried Schütt zurück, die sich Schritt für Schritt zu einem wahren Wachauer Riesling-Monument zu entwickeln scheint.

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2022 Grüner Veltliner Ried Weißenkirchner Hinter der Burg Smaragd
Weingut Lagler
Wachau

Exotische Fruchtfülle, Mango, Maracuja, Ananas; warme Fruchtexotik mit Schwarzer-Pfeffer-Würze, feiner Mineralität und Säure, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Lagler
Wachau

Karl Lagler
3620 Spitz
Am Hinterweg 17

Tel. +43 2713 2939
info@laglers.at
www.laglers.at

Das Weingut Lagler zählt zu den gefragten Adressen in Spitz an der Donau. Der Weinberghof ist Weinbar, Aussichtsterrasse und Genusshotel – 
und logischerweise dreht sich dort alles um den Wein, den Karl Lagler junior macht. Diesmal fokussieren wir uns auf die umfangreiche Veltliner-Palette. Im mittelkräftigen Segment stehen zwei Federspiele: Mit den „Himmelsrichtungen“ zeigt Lagler den Ortsweincharakter von Spitz auf. Sein Burgberg Federspiel schaut Richtung Spitzer Graben, wodurch dieser Wein straffer und kühlwürziger wirkt. Drei eigenständige Lagen-Veltliner geben die Boden- und Klimavielfalt der Wachau wieder: Sein Weißenkirchner Smaragd Hinter der Burg ist wärmste Lage und der fülligste Wein. Die Axpoint in Spitz ist der Inbegriff eines rauchig-würzigen Löss-Veltliners. Und der Smaragd vom Steinporz ist der mineralische Wachauer Urgesteins-Veltliner. Wer Veltliner mit mehr Speck sucht, ist mit der immer etwas molligen, fruchtsüßen Selection Elisabeth bestens bedient – ein Wein mit Auslesecharakter, für den Lagler nur ein bis drei Trauben pro Stock hängen lässt. Den Wein-Freigeistern sei die Edition Traditionell ans Herz gelegt, wo Lagler 20 % der Veltliner-Trauben maischevergoren hat. Ein schöner Alternativ-Qualitätswein, der seinen Sortencharakter nicht verleugnet. Viel Spannung bieten auch Traminer und Muskateller, von denen man in ihrer trockenen, salzig-mineralischen Art viel trinken mag. Die Riesling-Smaragde kommen erst im Herbst.

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2022 Grüner Veltliner Ried Spitzer Steinporz Smaragd
Weingut Lagler
Wachau

Sehr mineralisch, helle Würze, rosa Pfeffer, tropi- sche Früchte, Ananas und Litschi; saftig, straffe Mi- neralität, kühle Fruchtaromatik, reife Zitrusfrüchte, hoher Trinkspaß, super Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Lagler
Wachau

Karl Lagler
3620 Spitz
Am Hinterweg 17

Tel. +43 2713 2939
info@laglers.at
www.laglers.at

Das Weingut Lagler zählt zu den gefragten Adressen in Spitz an der Donau. Der Weinberghof ist Weinbar, Aussichtsterrasse und Genusshotel – 
und logischerweise dreht sich dort alles um den Wein, den Karl Lagler junior macht. Diesmal fokussieren wir uns auf die umfangreiche Veltliner-Palette. Im mittelkräftigen Segment stehen zwei Federspiele: Mit den „Himmelsrichtungen“ zeigt Lagler den Ortsweincharakter von Spitz auf. Sein Burgberg Federspiel schaut Richtung Spitzer Graben, wodurch dieser Wein straffer und kühlwürziger wirkt. Drei eigenständige Lagen-Veltliner geben die Boden- und Klimavielfalt der Wachau wieder: Sein Weißenkirchner Smaragd Hinter der Burg ist wärmste Lage und der fülligste Wein. Die Axpoint in Spitz ist der Inbegriff eines rauchig-würzigen Löss-Veltliners. Und der Smaragd vom Steinporz ist der mineralische Wachauer Urgesteins-Veltliner. Wer Veltliner mit mehr Speck sucht, ist mit der immer etwas molligen, fruchtsüßen Selection Elisabeth bestens bedient – ein Wein mit Auslesecharakter, für den Lagler nur ein bis drei Trauben pro Stock hängen lässt. Den Wein-Freigeistern sei die Edition Traditionell ans Herz gelegt, wo Lagler 20 % der Veltliner-Trauben maischevergoren hat. Ein schöner Alternativ-Qualitätswein, der seinen Sortencharakter nicht verleugnet. Viel Spannung bieten auch Traminer und Muskateller, von denen man in ihrer trockenen, salzig-mineralischen Art viel trinken mag. Die Riesling-Smaragde kommen erst im Herbst.

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2021 Grüner Veltliner Edition Traditionell
Weingut Lagler
Wachau

Weich und füllig, dezent würzig, Bratapfel, Nelken, Oliven; süßfruchtiges Kernobst, gewürzig, Tabak, Gerbstoff gibt Stütze, mehr Sorte denn Herkunft schmeckbar, anspruchsvoller Alternativ-GV.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Lagler
Wachau

Karl Lagler
3620 Spitz
Am Hinterweg 17

Tel. +43 2713 2939
info@laglers.at
www.laglers.at

Das Weingut Lagler zählt zu den gefragten Adressen in Spitz an der Donau. Der Weinberghof ist Weinbar, Aussichtsterrasse und Genusshotel – 
und logischerweise dreht sich dort alles um den Wein, den Karl Lagler junior macht. Diesmal fokussieren wir uns auf die umfangreiche Veltliner-Palette. Im mittelkräftigen Segment stehen zwei Federspiele: Mit den „Himmelsrichtungen“ zeigt Lagler den Ortsweincharakter von Spitz auf. Sein Burgberg Federspiel schaut Richtung Spitzer Graben, wodurch dieser Wein straffer und kühlwürziger wirkt. Drei eigenständige Lagen-Veltliner geben die Boden- und Klimavielfalt der Wachau wieder: Sein Weißenkirchner Smaragd Hinter der Burg ist wärmste Lage und der fülligste Wein. Die Axpoint in Spitz ist der Inbegriff eines rauchig-würzigen Löss-Veltliners. Und der Smaragd vom Steinporz ist der mineralische Wachauer Urgesteins-Veltliner. Wer Veltliner mit mehr Speck sucht, ist mit der immer etwas molligen, fruchtsüßen Selection Elisabeth bestens bedient – ein Wein mit Auslesecharakter, für den Lagler nur ein bis drei Trauben pro Stock hängen lässt. Den Wein-Freigeistern sei die Edition Traditionell ans Herz gelegt, wo Lagler 20 % der Veltliner-Trauben maischevergoren hat. Ein schöner Alternativ-Qualitätswein, der seinen Sortencharakter nicht verleugnet. Viel Spannung bieten auch Traminer und Muskateller, von denen man in ihrer trockenen, salzig-mineralischen Art viel trinken mag. Die Riesling-Smaragde kommen erst im Herbst.

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2021 Grüner Veltliner Selection Elisabeth
Weingut Lagler
Wachau

Tabakblätter, Olivenpaste, reife Kernobstfrucht, wirkt mollig; tropische Fruchtsüße mit feiner Mineralität, reife Ananas, schwarzer Pfeffer, Grip und Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
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Weingut Lagler
Wachau

Karl Lagler
3620 Spitz
Am Hinterweg 17

Tel. +43 2713 2939
info@laglers.at
www.laglers.at

Das Weingut Lagler zählt zu den gefragten Adressen in Spitz an der Donau. Der Weinberghof ist Weinbar, Aussichtsterrasse und Genusshotel – 
und logischerweise dreht sich dort alles um den Wein, den Karl Lagler junior macht. Diesmal fokussieren wir uns auf die umfangreiche Veltliner-Palette. Im mittelkräftigen Segment stehen zwei Federspiele: Mit den „Himmelsrichtungen“ zeigt Lagler den Ortsweincharakter von Spitz auf. Sein Burgberg Federspiel schaut Richtung Spitzer Graben, wodurch dieser Wein straffer und kühlwürziger wirkt. Drei eigenständige Lagen-Veltliner geben die Boden- und Klimavielfalt der Wachau wieder: Sein Weißenkirchner Smaragd Hinter der Burg ist wärmste Lage und der fülligste Wein. Die Axpoint in Spitz ist der Inbegriff eines rauchig-würzigen Löss-Veltliners. Und der Smaragd vom Steinporz ist der mineralische Wachauer Urgesteins-Veltliner. Wer Veltliner mit mehr Speck sucht, ist mit der immer etwas molligen, fruchtsüßen Selection Elisabeth bestens bedient – ein Wein mit Auslesecharakter, für den Lagler nur ein bis drei Trauben pro Stock hängen lässt. Den Wein-Freigeistern sei die Edition Traditionell ans Herz gelegt, wo Lagler 20 % der Veltliner-Trauben maischevergoren hat. Ein schöner Alternativ-Qualitätswein, der seinen Sortencharakter nicht verleugnet. Viel Spannung bieten auch Traminer und Muskateller, von denen man in ihrer trockenen, salzig-mineralischen Art viel trinken mag. Die Riesling-Smaragde kommen erst im Herbst.

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2021 Spitzer Roter Traminer Smaragd
Weingut Lagler
Wachau

Sortentypisch mit feiner Mineralität, Rosenblätter, sanfte Art; griffig, Zitrus, Rosenblüten, weicher Kern mit salziger Note, gute Länge, trockener Traminer, von dem man viel trinken mag.

Weißwein
Traminer
€€€
Schraubverschluss

Weingut Lagler
Wachau

Karl Lagler
3620 Spitz
Am Hinterweg 17

Tel. +43 2713 2939
info@laglers.at
www.laglers.at

Das Weingut Lagler zählt zu den gefragten Adressen in Spitz an der Donau. Der Weinberghof ist Weinbar, Aussichtsterrasse und Genusshotel – 
und logischerweise dreht sich dort alles um den Wein, den Karl Lagler junior macht. Diesmal fokussieren wir uns auf die umfangreiche Veltliner-Palette. Im mittelkräftigen Segment stehen zwei Federspiele: Mit den „Himmelsrichtungen“ zeigt Lagler den Ortsweincharakter von Spitz auf. Sein Burgberg Federspiel schaut Richtung Spitzer Graben, wodurch dieser Wein straffer und kühlwürziger wirkt. Drei eigenständige Lagen-Veltliner geben die Boden- und Klimavielfalt der Wachau wieder: Sein Weißenkirchner Smaragd Hinter der Burg ist wärmste Lage und der fülligste Wein. Die Axpoint in Spitz ist der Inbegriff eines rauchig-würzigen Löss-Veltliners. Und der Smaragd vom Steinporz ist der mineralische Wachauer Urgesteins-Veltliner. Wer Veltliner mit mehr Speck sucht, ist mit der immer etwas molligen, fruchtsüßen Selection Elisabeth bestens bedient – ein Wein mit Auslesecharakter, für den Lagler nur ein bis drei Trauben pro Stock hängen lässt. Den Wein-Freigeistern sei die Edition Traditionell ans Herz gelegt, wo Lagler 20 % der Veltliner-Trauben maischevergoren hat. Ein schöner Alternativ-Qualitätswein, der seinen Sortencharakter nicht verleugnet. Viel Spannung bieten auch Traminer und Muskateller, von denen man in ihrer trockenen, salzig-mineralischen Art viel trinken mag. Die Riesling-Smaragde kommen erst im Herbst.

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2021 Grüner Veltliner Smaragd for friends only
Weingut Erich Machherndl
Wachau

(nur 1,5 l) Druckvoll, würzig, dunkle Blüten à la Alpenrosen, tief im Glas Lederäpfel; Säurespiel, fast fordernd, präzise, null Fett, Würze und Frucht im Abgang und im Nachhall, Bodentöne.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Erich Machherndl
Wachau

Erich Machherndl
3610 Wösendorf
Hauptstraße 1

Die Weine von Erich Machherndl passen in keine der gängigen Schubladen. Er leistet sich seinen eigenen Stil, und der ist abseits des Mainstreams. Er ist ein Querdenker im positiven Sinn, auf der Suche nach den Wurzeln, wie er selbst sagt. Überbordende Frucht liebt er weniger. Neben den in der Wachau üblichen Federspielen und Smaragden, je nach Witterung auch Steinfedern, wartet er mit einer Serie von Weinen auf, für die er die Bezeichnung „Pulp Fiction“ schützen ließ. Dahinter verbergen sich hochgradig individuelle Gewächse. Der Pulp Fiction Yellow No. XVIII, eine Cuvée aus Grünem und Frührotem Veltliner sowie Gelbem Muskateller, wurde auf der Maische vergoren und nach minimalen Eingriffen aus dem Edelstahltank direkt von der Feinhefe abgezogen und abgefüllt. Doch auch die unter der Flagge der Vinea Wachau segelnden Weine sind abseits des Üblichen. Die Lagencharakteristika arbeitet Erich Machherndl klar erkennbar heraus. In dieser Hinsicht besonders zu empfehlen ist die Ausgabe 2021 vom Grünen Veltliner Smaragd for friends only, der vom Untergrund aus verwittertem Gneis geprägt ist und den es nur in Magnumflaschen gibt. Das Weingut ist organisch-biologisch zertifiziert. Der Winzer verwendet aber auch Demeter-Präparate der biodynamischen Bewirtschaftung. Zum Zeitpunkt meiner Verkostung Anfang März waren viele der Weine noch nicht fertig, bei einigen war sogar die Gärung noch im Gange.

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2022 Riesling Smaragd Kollmütz
Weingut Erich Machherndl
Wachau

Spontan einnehmend und sortentypisch, reife Weingartenpfirsiche, leise Bodentöne; schließt aromatisch nahtlos an, quicklebendig, Säurespiel, glockenklare Frucht, mittelgewichtig, trinkanimierend. Weinland

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Erich Machherndl
Wachau

Erich Machherndl
3610 Wösendorf
Hauptstraße 1

Die Weine von Erich Machherndl passen in keine der gängigen Schubladen. Er leistet sich seinen eigenen Stil, und der ist abseits des Mainstreams. Er ist ein Querdenker im positiven Sinn, auf der Suche nach den Wurzeln, wie er selbst sagt. Überbordende Frucht liebt er weniger. Neben den in der Wachau üblichen Federspielen und Smaragden, je nach Witterung auch Steinfedern, wartet er mit einer Serie von Weinen auf, für die er die Bezeichnung „Pulp Fiction“ schützen ließ. Dahinter verbergen sich hochgradig individuelle Gewächse. Der Pulp Fiction Yellow No. XVIII, eine Cuvée aus Grünem und Frührotem Veltliner sowie Gelbem Muskateller, wurde auf der Maische vergoren und nach minimalen Eingriffen aus dem Edelstahltank direkt von der Feinhefe abgezogen und abgefüllt. Doch auch die unter der Flagge der Vinea Wachau segelnden Weine sind abseits des Üblichen. Die Lagencharakteristika arbeitet Erich Machherndl klar erkennbar heraus. In dieser Hinsicht besonders zu empfehlen ist die Ausgabe 2021 vom Grünen Veltliner Smaragd for friends only, der vom Untergrund aus verwittertem Gneis geprägt ist und den es nur in Magnumflaschen gibt. Das Weingut ist organisch-biologisch zertifiziert. Der Winzer verwendet aber auch Demeter-Präparate der biodynamischen Bewirtschaftung. Zum Zeitpunkt meiner Verkostung Anfang März waren viele der Weine noch nicht fertig, bei einigen war sogar die Gärung noch im Gange.

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2022 Grüner Veltliner Ried Liebenberg Smaragd
Weingut Alzinger
Wachau

Kühl, dunkelwürzig, exotisch angehauchte Frucht, Hauch ätherische Würze; Frucht und Würze innig verwoben, fokussiert, Säurerückgrat, dunkler kristalliner Boden prägt den Wein, kühl auch auf dem Gaumen, pikant, lang, sensorische Sonderstellung wegen Boden und Klima.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Alzinger
Wachau

Leo Alzinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 11

Tel. +43 2732 77900
weingut@alzinger.at
www.alzinger.at

Das Weinjahr 2022 sei anstrengend und phasenweise fordernd gewesen, erzählt Leo Alzinger. Die Lese begann Ende September, sie war aufwendig, in allen Weingärten wurde zuerst eine Säuberungslese vorgenommen. Ab der zweiten Oktoberwoche wurde das Wetter schön, das habe das Ruder herumgerissen, die kühle Witterung hat die Säure gerettet. „Die Trauben waren super frisch bei geringerem Zuckergehalt als üblich, das hat unserer Stilistik in die Hände gespielt“, präzisiert Leo Alzinger. „2022 ist ein Winzerjahrgang.“ Das Weingut Alzinger gehört zu den Leitbetrieben der Wachau. Den Grundstein legte Leo Alzinger sen. bereits im Jahr 1983, als er sich entschloss, die Trauben des von seinen Eltern übernommenen Weinguts selbst zu vermarkten. Von Anfang an hatte er klare Vorstellungen, wie sein Wein beschaffen sein muss: „Präzision, Klarheit, Geradlinigkeit, Filigranität und Lebendigkeit.“ Und Herkunft wäre noch zu ergänzen. Die Stilistik seines Sohnes Leo Alzinger jun. ist, neben dem Vater als Vorbild, sichtlich von seinen Wanderjahren geprägt, die ihn unter anderem an einen der Hotspots deutscher Rieslinge führte, nämlich zu Müller-Catoir in der Pfalz. Die Familie verfügt über renommierte Lagen im östlichen Teil der Wachau, die zum Teil signifikante Unterschiede in der Zusammensetzung der Böden und in den mikroklimatischen Randbedingungen aufweisen. So zum Beispiel ist der obere Teil der Ried Mühlpoint von verwittertem Gneis geprägt, der untere Teil von tiefgründigem Lehm. Ganz andere Weine ergibt die Ried Liebenberg mit ihrem kühlen Umfeld und einem Boden aus Amphiboliten und Glimmerschiefer; der Grüne Veltliner wächst auf den höchsten Parzellen. Den mikroklimatischen Kontrapunkt stellt der Loibenberg dar, eine der wärmsten Rieden der Wachau. Je nach Parzelle gibt es aber beträchtliche Unterschiede, sowohl hinsichtlich Wind und Sonneneinstrahlung als auch hinsichtlich der Geologie. Der Grüne Veltliner der Familie Alzinger wurzelt in Löss, der Riesling in kargen und seichten Böden. Eine weitere, sowohl für Riesling als auch Veltliner, prädestinierte Lage ist das Steinertal. Der Riesling stammt von den höchsten und kargsten Parzellen, der Grüne Veltliner von den tiefer gelegenen Terrassen mit tiefgründigem Boden. Die Ried Höhereck gilt als kleiner Bruder der Lage Steinertal, ist aber etwas wärmer und extrem karg. Am Fuß des berühmten Kellerbergs liegt die Ried Hollerin mit viel Gneis, Sand und ein wenig Lehm. Im Riesling Dürnstein Federspiel sind viele kleine Parzellen vereint, deren getrennter Ausbau sich nicht rentieren würde. Die heuer verkosteten Weine sind frisch, glockenklar und fruchtbetont. Die Böden der einzelnen Lagen sind zu erkennen und drücken den Weinen ihren Stempel auf. Anfang März lagen die Smaragde noch auf der Feinhefe.

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2022 Grüner Veltliner Ried Loibenberg Smaragd
Weingut Alzinger
Wachau

Lössanteil macht sich mit sanftem Druck bemerkbar, eigenständiges und vielschichtiges Bukett, freundliche Frucht, Anklänge von Steinobst und roten Zitrusfrüchten; aromatisches Dacapo, feiner Schmelz, dennoch lebendig, feines Säurespiel, kompakt, Kraft, im langen Abgang Frucht und leise Bodentöne.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Alzinger
Wachau

Leo Alzinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 11

Tel. +43 2732 77900
weingut@alzinger.at
www.alzinger.at

Das Weinjahr 2022 sei anstrengend und phasenweise fordernd gewesen, erzählt Leo Alzinger. Die Lese begann Ende September, sie war aufwendig, in allen Weingärten wurde zuerst eine Säuberungslese vorgenommen. Ab der zweiten Oktoberwoche wurde das Wetter schön, das habe das Ruder herumgerissen, die kühle Witterung hat die Säure gerettet. „Die Trauben waren super frisch bei geringerem Zuckergehalt als üblich, das hat unserer Stilistik in die Hände gespielt“, präzisiert Leo Alzinger. „2022 ist ein Winzerjahrgang.“ Das Weingut Alzinger gehört zu den Leitbetrieben der Wachau. Den Grundstein legte Leo Alzinger sen. bereits im Jahr 1983, als er sich entschloss, die Trauben des von seinen Eltern übernommenen Weinguts selbst zu vermarkten. Von Anfang an hatte er klare Vorstellungen, wie sein Wein beschaffen sein muss: „Präzision, Klarheit, Geradlinigkeit, Filigranität und Lebendigkeit.“ Und Herkunft wäre noch zu ergänzen. Die Stilistik seines Sohnes Leo Alzinger jun. ist, neben dem Vater als Vorbild, sichtlich von seinen Wanderjahren geprägt, die ihn unter anderem an einen der Hotspots deutscher Rieslinge führte, nämlich zu Müller-Catoir in der Pfalz. Die Familie verfügt über renommierte Lagen im östlichen Teil der Wachau, die zum Teil signifikante Unterschiede in der Zusammensetzung der Böden und in den mikroklimatischen Randbedingungen aufweisen. So zum Beispiel ist der obere Teil der Ried Mühlpoint von verwittertem Gneis geprägt, der untere Teil von tiefgründigem Lehm. Ganz andere Weine ergibt die Ried Liebenberg mit ihrem kühlen Umfeld und einem Boden aus Amphiboliten und Glimmerschiefer; der Grüne Veltliner wächst auf den höchsten Parzellen. Den mikroklimatischen Kontrapunkt stellt der Loibenberg dar, eine der wärmsten Rieden der Wachau. Je nach Parzelle gibt es aber beträchtliche Unterschiede, sowohl hinsichtlich Wind und Sonneneinstrahlung als auch hinsichtlich der Geologie. Der Grüne Veltliner der Familie Alzinger wurzelt in Löss, der Riesling in kargen und seichten Böden. Eine weitere, sowohl für Riesling als auch Veltliner, prädestinierte Lage ist das Steinertal. Der Riesling stammt von den höchsten und kargsten Parzellen, der Grüne Veltliner von den tiefer gelegenen Terrassen mit tiefgründigem Boden. Die Ried Höhereck gilt als kleiner Bruder der Lage Steinertal, ist aber etwas wärmer und extrem karg. Am Fuß des berühmten Kellerbergs liegt die Ried Hollerin mit viel Gneis, Sand und ein wenig Lehm. Im Riesling Dürnstein Federspiel sind viele kleine Parzellen vereint, deren getrennter Ausbau sich nicht rentieren würde. Die heuer verkosteten Weine sind frisch, glockenklar und fruchtbetont. Die Böden der einzelnen Lagen sind zu erkennen und drücken den Weinen ihren Stempel auf. Anfang März lagen die Smaragde noch auf der Feinhefe.

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2022 Grüner Veltliner Ried Steinertal Smaragd
Weingut Alzinger
Wachau

Der karge Boden macht sich bereits im Bukett bemerkbar, elegante Frucht, Anklänge von gelben Pflaumen und einer Prise Fichtennadeln; elegant und verspielt auch auf dem Gaumen, feines Säurerückgrat, null Fett, fokussiert, Finesse vor Wucht, nobler Sortenvertreter.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Alzinger
Wachau

Leo Alzinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 11

Tel. +43 2732 77900
weingut@alzinger.at
www.alzinger.at

Das Weinjahr 2022 sei anstrengend und phasenweise fordernd gewesen, erzählt Leo Alzinger. Die Lese begann Ende September, sie war aufwendig, in allen Weingärten wurde zuerst eine Säuberungslese vorgenommen. Ab der zweiten Oktoberwoche wurde das Wetter schön, das habe das Ruder herumgerissen, die kühle Witterung hat die Säure gerettet. „Die Trauben waren super frisch bei geringerem Zuckergehalt als üblich, das hat unserer Stilistik in die Hände gespielt“, präzisiert Leo Alzinger. „2022 ist ein Winzerjahrgang.“ Das Weingut Alzinger gehört zu den Leitbetrieben der Wachau. Den Grundstein legte Leo Alzinger sen. bereits im Jahr 1983, als er sich entschloss, die Trauben des von seinen Eltern übernommenen Weinguts selbst zu vermarkten. Von Anfang an hatte er klare Vorstellungen, wie sein Wein beschaffen sein muss: „Präzision, Klarheit, Geradlinigkeit, Filigranität und Lebendigkeit.“ Und Herkunft wäre noch zu ergänzen. Die Stilistik seines Sohnes Leo Alzinger jun. ist, neben dem Vater als Vorbild, sichtlich von seinen Wanderjahren geprägt, die ihn unter anderem an einen der Hotspots deutscher Rieslinge führte, nämlich zu Müller-Catoir in der Pfalz. Die Familie verfügt über renommierte Lagen im östlichen Teil der Wachau, die zum Teil signifikante Unterschiede in der Zusammensetzung der Böden und in den mikroklimatischen Randbedingungen aufweisen. So zum Beispiel ist der obere Teil der Ried Mühlpoint von verwittertem Gneis geprägt, der untere Teil von tiefgründigem Lehm. Ganz andere Weine ergibt die Ried Liebenberg mit ihrem kühlen Umfeld und einem Boden aus Amphiboliten und Glimmerschiefer; der Grüne Veltliner wächst auf den höchsten Parzellen. Den mikroklimatischen Kontrapunkt stellt der Loibenberg dar, eine der wärmsten Rieden der Wachau. Je nach Parzelle gibt es aber beträchtliche Unterschiede, sowohl hinsichtlich Wind und Sonneneinstrahlung als auch hinsichtlich der Geologie. Der Grüne Veltliner der Familie Alzinger wurzelt in Löss, der Riesling in kargen und seichten Böden. Eine weitere, sowohl für Riesling als auch Veltliner, prädestinierte Lage ist das Steinertal. Der Riesling stammt von den höchsten und kargsten Parzellen, der Grüne Veltliner von den tiefer gelegenen Terrassen mit tiefgründigem Boden. Die Ried Höhereck gilt als kleiner Bruder der Lage Steinertal, ist aber etwas wärmer und extrem karg. Am Fuß des berühmten Kellerbergs liegt die Ried Hollerin mit viel Gneis, Sand und ein wenig Lehm. Im Riesling Dürnstein Federspiel sind viele kleine Parzellen vereint, deren getrennter Ausbau sich nicht rentieren würde. Die heuer verkosteten Weine sind frisch, glockenklar und fruchtbetont. Die Böden der einzelnen Lagen sind zu erkennen und drücken den Weinen ihren Stempel auf. Anfang März lagen die Smaragde noch auf der Feinhefe.

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2022 Grüner Veltliner Ried Kaiserberg Smaragd
Weingut Mang Hermenegild
Wachau

Duftet nach Walnüssen, Müsli, Wildkräutern; mittelkräftige, gut unterfütterte Statur, Melisse, Zitronenäpfel; trotz Fülle fein gesponnen, facettenreich, ausgewogen, mit langem Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Mang Hermenegild
Wachau

Alexander & Astrid Mang
3610 Weißenkirchen
Landstraße 38

Mitten in der Wachau, in der Marktgemeinde Weißenkirchen, liegt der ehemalige Lesehof der Bürgerspitalstiftung Enns, der seit mehr als einem Jahrhundert im Besitz der Familie Mang ist – ein Name, der bereits 1287 urkundlich mit dem Weinbau in Weißenkirchen verknüpft war. Heute wird er vom Brüderpaar Hermenegild (der 18.) und Alexander bewirtschaftet, wobei sich Ersterer um den weithin bekannten und beliebten Heurigen kümmert, während das Bruderherz – 
er ist ausgebildeter Kellermeister – für die Hege und Pflege der Weingärten verantwortlich zeichnet. Die Kellerarbeit teilen sich die beiden untereinander auf. Hier, unmittelbar neben der vorbeifließenden Donau im wunderhübschen Gastgarten, dem auch ein weitläufiger Wintergarten angehört, bei einem guten Glas Wein und bodenständiger Küche zu verweilen, zählt zweifellos zu den Highlights eines ausgedehnten Wachautrips. Geöffnet von April bis Juni bzw. von August bis Ende Oktober zieht er Scharen von Besuchern an. Was die Weine anlangt, so haben wir das Gefühl, dass es in den letzten Jahren einen qualitativen Aufwärtstrend gibt, Sortencharakter und Terroir kommen noch etwas klarer, etwas präziser zum Ausdruck, als das bisher schon der Fall war – 
heuer eindrucksvoll von mineralischen Weinen aus den Rieden Klaus und Steinriegl unter Beweis gestellt. Hochinteressant fällt auch der Jahrgangsvergleich der beiden Grünen Veltliner Klaus aus – 2021 als Wein voll Eleganz und Strahlkraft, 2022 als veritables Barockengerl mit satter Fülle und einer delikaten Prise Restzucker.

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2021 Grüner Veltliner Ried Klaus Smaragd
Weingut Mang Hermenegild
Wachau

Verführerische Nase, Honig, Pfefferstreuer, Kräutergarten, baut sich wunderschön auf, Waldboden, Orangenzesten, aber auch Terroir pur; substanziell und zugleich voll Eleganz und Finesse; schöne Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Mang Hermenegild
Wachau

Alexander & Astrid Mang
3610 Weißenkirchen
Landstraße 38

Mitten in der Wachau, in der Marktgemeinde Weißenkirchen, liegt der ehemalige Lesehof der Bürgerspitalstiftung Enns, der seit mehr als einem Jahrhundert im Besitz der Familie Mang ist – ein Name, der bereits 1287 urkundlich mit dem Weinbau in Weißenkirchen verknüpft war. Heute wird er vom Brüderpaar Hermenegild (der 18.) und Alexander bewirtschaftet, wobei sich Ersterer um den weithin bekannten und beliebten Heurigen kümmert, während das Bruderherz – 
er ist ausgebildeter Kellermeister – für die Hege und Pflege der Weingärten verantwortlich zeichnet. Die Kellerarbeit teilen sich die beiden untereinander auf. Hier, unmittelbar neben der vorbeifließenden Donau im wunderhübschen Gastgarten, dem auch ein weitläufiger Wintergarten angehört, bei einem guten Glas Wein und bodenständiger Küche zu verweilen, zählt zweifellos zu den Highlights eines ausgedehnten Wachautrips. Geöffnet von April bis Juni bzw. von August bis Ende Oktober zieht er Scharen von Besuchern an. Was die Weine anlangt, so haben wir das Gefühl, dass es in den letzten Jahren einen qualitativen Aufwärtstrend gibt, Sortencharakter und Terroir kommen noch etwas klarer, etwas präziser zum Ausdruck, als das bisher schon der Fall war – 
heuer eindrucksvoll von mineralischen Weinen aus den Rieden Klaus und Steinriegl unter Beweis gestellt. Hochinteressant fällt auch der Jahrgangsvergleich der beiden Grünen Veltliner Klaus aus – 2021 als Wein voll Eleganz und Strahlkraft, 2022 als veritables Barockengerl mit satter Fülle und einer delikaten Prise Restzucker.

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2022 Riesling Ried Höhereck Smaragd
Weingut Alzinger
Wachau

Steinig, merkliche Bodentöne, gerade reif gewordene Marillen, winzige Prise Würze; saftig, entwickelt Zug, auf das Wesentliche konzentriert, schnörkelloser Riesling.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Alzinger
Wachau

Leo Alzinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 11

Tel. +43 2732 77900
weingut@alzinger.at
www.alzinger.at

Das Weinjahr 2022 sei anstrengend und phasenweise fordernd gewesen, erzählt Leo Alzinger. Die Lese begann Ende September, sie war aufwendig, in allen Weingärten wurde zuerst eine Säuberungslese vorgenommen. Ab der zweiten Oktoberwoche wurde das Wetter schön, das habe das Ruder herumgerissen, die kühle Witterung hat die Säure gerettet. „Die Trauben waren super frisch bei geringerem Zuckergehalt als üblich, das hat unserer Stilistik in die Hände gespielt“, präzisiert Leo Alzinger. „2022 ist ein Winzerjahrgang.“ Das Weingut Alzinger gehört zu den Leitbetrieben der Wachau. Den Grundstein legte Leo Alzinger sen. bereits im Jahr 1983, als er sich entschloss, die Trauben des von seinen Eltern übernommenen Weinguts selbst zu vermarkten. Von Anfang an hatte er klare Vorstellungen, wie sein Wein beschaffen sein muss: „Präzision, Klarheit, Geradlinigkeit, Filigranität und Lebendigkeit.“ Und Herkunft wäre noch zu ergänzen. Die Stilistik seines Sohnes Leo Alzinger jun. ist, neben dem Vater als Vorbild, sichtlich von seinen Wanderjahren geprägt, die ihn unter anderem an einen der Hotspots deutscher Rieslinge führte, nämlich zu Müller-Catoir in der Pfalz. Die Familie verfügt über renommierte Lagen im östlichen Teil der Wachau, die zum Teil signifikante Unterschiede in der Zusammensetzung der Böden und in den mikroklimatischen Randbedingungen aufweisen. So zum Beispiel ist der obere Teil der Ried Mühlpoint von verwittertem Gneis geprägt, der untere Teil von tiefgründigem Lehm. Ganz andere Weine ergibt die Ried Liebenberg mit ihrem kühlen Umfeld und einem Boden aus Amphiboliten und Glimmerschiefer; der Grüne Veltliner wächst auf den höchsten Parzellen. Den mikroklimatischen Kontrapunkt stellt der Loibenberg dar, eine der wärmsten Rieden der Wachau. Je nach Parzelle gibt es aber beträchtliche Unterschiede, sowohl hinsichtlich Wind und Sonneneinstrahlung als auch hinsichtlich der Geologie. Der Grüne Veltliner der Familie Alzinger wurzelt in Löss, der Riesling in kargen und seichten Böden. Eine weitere, sowohl für Riesling als auch Veltliner, prädestinierte Lage ist das Steinertal. Der Riesling stammt von den höchsten und kargsten Parzellen, der Grüne Veltliner von den tiefer gelegenen Terrassen mit tiefgründigem Boden. Die Ried Höhereck gilt als kleiner Bruder der Lage Steinertal, ist aber etwas wärmer und extrem karg. Am Fuß des berühmten Kellerbergs liegt die Ried Hollerin mit viel Gneis, Sand und ein wenig Lehm. Im Riesling Dürnstein Federspiel sind viele kleine Parzellen vereint, deren getrennter Ausbau sich nicht rentieren würde. Die heuer verkosteten Weine sind frisch, glockenklar und fruchtbetont. Die Böden der einzelnen Lagen sind zu erkennen und drücken den Weinen ihren Stempel auf. Anfang März lagen die Smaragde noch auf der Feinhefe.

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2022 2022 Riesling Ried Steinertal Smaragd
Weingut Alzinger
Wachau

Sanfter Druck, überzeugende Melange aus frischem Steinobst und Würze, Bodentöne, tief im Glas ätherische Noten; helles Steinobst, frisch, Bodentöne, kompakt, präzise, Zug, im Abgang und im Nachhall neben merklichen Bodentönen auch Anklänge von Zitrus. Noch sehr jung, braucht noch Zeit. Legt mit Luft spürbar zu und zeigt freundliche Frucht.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Alzinger
Wachau

Leo Alzinger
3601 Dürnstein
Unterloiben 11

Tel. +43 2732 77900
weingut@alzinger.at
www.alzinger.at

Das Weinjahr 2022 sei anstrengend und phasenweise fordernd gewesen, erzählt Leo Alzinger. Die Lese begann Ende September, sie war aufwendig, in allen Weingärten wurde zuerst eine Säuberungslese vorgenommen. Ab der zweiten Oktoberwoche wurde das Wetter schön, das habe das Ruder herumgerissen, die kühle Witterung hat die Säure gerettet. „Die Trauben waren super frisch bei geringerem Zuckergehalt als üblich, das hat unserer Stilistik in die Hände gespielt“, präzisiert Leo Alzinger. „2022 ist ein Winzerjahrgang.“ Das Weingut Alzinger gehört zu den Leitbetrieben der Wachau. Den Grundstein legte Leo Alzinger sen. bereits im Jahr 1983, als er sich entschloss, die Trauben des von seinen Eltern übernommenen Weinguts selbst zu vermarkten. Von Anfang an hatte er klare Vorstellungen, wie sein Wein beschaffen sein muss: „Präzision, Klarheit, Geradlinigkeit, Filigranität und Lebendigkeit.“ Und Herkunft wäre noch zu ergänzen. Die Stilistik seines Sohnes Leo Alzinger jun. ist, neben dem Vater als Vorbild, sichtlich von seinen Wanderjahren geprägt, die ihn unter anderem an einen der Hotspots deutscher Rieslinge führte, nämlich zu Müller-Catoir in der Pfalz. Die Familie verfügt über renommierte Lagen im östlichen Teil der Wachau, die zum Teil signifikante Unterschiede in der Zusammensetzung der Böden und in den mikroklimatischen Randbedingungen aufweisen. So zum Beispiel ist der obere Teil der Ried Mühlpoint von verwittertem Gneis geprägt, der untere Teil von tiefgründigem Lehm. Ganz andere Weine ergibt die Ried Liebenberg mit ihrem kühlen Umfeld und einem Boden aus Amphiboliten und Glimmerschiefer; der Grüne Veltliner wächst auf den höchsten Parzellen. Den mikroklimatischen Kontrapunkt stellt der Loibenberg dar, eine der wärmsten Rieden der Wachau. Je nach Parzelle gibt es aber beträchtliche Unterschiede, sowohl hinsichtlich Wind und Sonneneinstrahlung als auch hinsichtlich der Geologie. Der Grüne Veltliner der Familie Alzinger wurzelt in Löss, der Riesling in kargen und seichten Böden. Eine weitere, sowohl für Riesling als auch Veltliner, prädestinierte Lage ist das Steinertal. Der Riesling stammt von den höchsten und kargsten Parzellen, der Grüne Veltliner von den tiefer gelegenen Terrassen mit tiefgründigem Boden. Die Ried Höhereck gilt als kleiner Bruder der Lage Steinertal, ist aber etwas wärmer und extrem karg. Am Fuß des berühmten Kellerbergs liegt die Ried Hollerin mit viel Gneis, Sand und ein wenig Lehm. Im Riesling Dürnstein Federspiel sind viele kleine Parzellen vereint, deren getrennter Ausbau sich nicht rentieren würde. Die heuer verkosteten Weine sind frisch, glockenklar und fruchtbetont. Die Böden der einzelnen Lagen sind zu erkennen und drücken den Weinen ihren Stempel auf. Anfang März lagen die Smaragde noch auf der Feinhefe.

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2022 Steilterrassen Smaragd
Weingut Atzberg
Wachau

Herrlich, die kühlwürzige Nase, begleitet von dunklen, rauchigen Akzenten, die anschließend in eine verschwenderische Fruchtfülle übergehen, Orangenzesten, Marillenmus, etwas Ahorn und das Deckblatt edler Havannas; kräftig, substanziell, aber nie opulent, sondern fein liniert und elegant; Terroir blitzt im zart salzigen Finale nochmals auf.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Atzberg
Wachau

Paul Kiefer
3620 Spitz
Mieslingtal 3

Die Zeit ist vorangeschritten und die jungen Reben sind älter geworden. Von Mal zu Mal drückt sich das in zunehmendem Maße aus – der lange Zeit völlig brachliegende Atzberg beginnt nun, seine mineralischen Komponenten immer deutlicher in den Weinen zu verankern. „Das wird sich in den nächsten Jahren noch weiter so entwickeln“, meint Johann Donabaum, der seit dem Vorjahr für die Vinifizierung dieser Ausnahmeweine verantwortlich zeichnet und mit dem aktuellen Jahrgang sehr zufrieden ist. „Wir haben letztes Jahr bis in den November hinein gelesen, der Jahrgang präsentiert sich schöner als erwartet!“ Begonnen hatte alles mit der Idee des unvergessenen Weinpfarrers Hans Denk, der in einem Gespräch mit Franz-Josef Gritsch vom Mauritiushof den Anstoß dazu gab, diese Lage zu rekultivieren. Letzterer übergab die Unternehmensleitung an seinen Geschäftspartner Hans Schmid, Besitzer der Weingüter Mayer am Pfarrplatz und Rotes Haus, dessen zentraler Verkaufschef, Paul Kiefer, nun auch hier die Geschäftsführung innehat. Bereits aus dem Jahr 1328 stammen die ältesten Aufzeichnungen über die nun wieder neu auferstandene Riede im Donaustädtchen Spitz; in diesem Dokument ist sie bereits mit dem Namen „Ärzberg“ belegt. Sie liegt unmittelbar neben der ebenfalls zu den Toprieden der Wachau zählenden Singerriedel, mit der sie in früheren Tagen eine geologische Einheit gebildet hatte, ehe der aus dem Waldviertel in die Donau strömende Mieslingbach die beiden Lagen voneinander trennte. Der Boden – wie der ursprüngliche Name erahnen lässt – ist erzhaltig (rotes Gestein mit Gneis und Schieferstruktur sowie geringer Erdauflage) und zählt zu den kargsten in der Wachau. Auf den mit einer Hangneigung von 75 % bis zu einer Seehöhe von 420 Metern hinaufreichenden Parzellen benötigen die Trauben eine längere Reifezeit, das bedeutet auch spätere Ernte, was nicht so sehr der Zucker-, dafür aber der physiologischen Reife zugutekommt. Hier bekommen die Trauben sowohl die Kühle des Spitzer Grabens zu spüren als auch die milderen Luftmassen des Donautals – eine klimatische Idealkombination.

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2022 Obere Steilterrassen Smaragd
Weingut Atzberg
Wachau

Verlockender Duft nach kandierten Früchten, Mangos, Kumquats, dann Minz- und Lorbeerblätter, Mineralien, eine Spur Marzipan, auch zart pfeffrige Nuancen; voluminöser Antritt, zugleich kristallklar konturiert, schwelgt auch im weiteren Verlauf in tausend Facetten und bleibt supersaftig, ausgewogen bis ins letzte Zehenspitzerl; großartiger Mix aus kühler Finesse, Extraktreichtum und Mineralität, der seinen noblen Charakter bis in den langen Ausklang aufrechterhält; was für ein Wein!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Atzberg
Wachau

Paul Kiefer
3620 Spitz
Mieslingtal 3

Die Zeit ist vorangeschritten und die jungen Reben sind älter geworden. Von Mal zu Mal drückt sich das in zunehmendem Maße aus – der lange Zeit völlig brachliegende Atzberg beginnt nun, seine mineralischen Komponenten immer deutlicher in den Weinen zu verankern. „Das wird sich in den nächsten Jahren noch weiter so entwickeln“, meint Johann Donabaum, der seit dem Vorjahr für die Vinifizierung dieser Ausnahmeweine verantwortlich zeichnet und mit dem aktuellen Jahrgang sehr zufrieden ist. „Wir haben letztes Jahr bis in den November hinein gelesen, der Jahrgang präsentiert sich schöner als erwartet!“ Begonnen hatte alles mit der Idee des unvergessenen Weinpfarrers Hans Denk, der in einem Gespräch mit Franz-Josef Gritsch vom Mauritiushof den Anstoß dazu gab, diese Lage zu rekultivieren. Letzterer übergab die Unternehmensleitung an seinen Geschäftspartner Hans Schmid, Besitzer der Weingüter Mayer am Pfarrplatz und Rotes Haus, dessen zentraler Verkaufschef, Paul Kiefer, nun auch hier die Geschäftsführung innehat. Bereits aus dem Jahr 1328 stammen die ältesten Aufzeichnungen über die nun wieder neu auferstandene Riede im Donaustädtchen Spitz; in diesem Dokument ist sie bereits mit dem Namen „Ärzberg“ belegt. Sie liegt unmittelbar neben der ebenfalls zu den Toprieden der Wachau zählenden Singerriedel, mit der sie in früheren Tagen eine geologische Einheit gebildet hatte, ehe der aus dem Waldviertel in die Donau strömende Mieslingbach die beiden Lagen voneinander trennte. Der Boden – wie der ursprüngliche Name erahnen lässt – ist erzhaltig (rotes Gestein mit Gneis und Schieferstruktur sowie geringer Erdauflage) und zählt zu den kargsten in der Wachau. Auf den mit einer Hangneigung von 75 % bis zu einer Seehöhe von 420 Metern hinaufreichenden Parzellen benötigen die Trauben eine längere Reifezeit, das bedeutet auch spätere Ernte, was nicht so sehr der Zucker-, dafür aber der physiologischen Reife zugutekommt. Hier bekommen die Trauben sowohl die Kühle des Spitzer Grabens zu spüren als auch die milderen Luftmassen des Donautals – eine klimatische Idealkombination.

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2019 Grüner Veltliner Ried Im Weingebirge Smaragd
Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Sanft-samtige Nase mit Tiefe und Volumen, gelber Apfel und Kriecherln, Kuchennote, ausgewogen; einige Substanz, saftige Fülle, Frucht und Würze, fest, guter Grip.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Nikolaus Saahs
3512 Mautern
Nikolaigasse 3

Als Ikone der biodynamischen Bewirtschaftungsweise im Weinbau und internationaler Vorzeigebetrieb aus Österreich steht der Nikolaihof Wachau der Familie Saahs für besonders langlebige Weißweine mit elegantem Körperbau und hoher Bekömmlichkeit. Die Ursprünge des historischen Nikolaihofs reichen bis in die Römerzeit zurück. Mit biodynamischer Bewirtschaftung nach den Richtlinien von Rudolf Steiner starteten Christine und Nikolaus Saahs schon Anfang der 1970er-Jahre. Diese führt Nikolaus Saahs jun. seit 2005 konsequent weiter. So kommen hier seit mittlerweile fünf Jahrzehnten nur biologische Mittel zum Einsatz, dazu eigens angesetzte Präparate, Auszüge und Tees. Gründüngung und schonende Bodenbearbeitung sind selbstverständlich, ausgewählte Weingärten werden seit einiger Zeit ausschließlich mit dem Pferd bearbeitet. Stammen die Federspiele aus dem jeweils letzten Jahrgang, so genießen die Smaragde bzw. die Reserven aus den Weingärten in Krems-Stein eine längere Reifezeit. Darüber hinaus stehen jeweils auch einige tolle Altweinschmankerln mit sehr langer Fassreifung zur Verfügung. Gemeinsam mit seiner weinmäßig erfahrenen und talentierten Partnerin Katharina Salzgeber wurde auch die Semicolon-Serie mit schwefelfreien, teils maischevergorenen Weinen kreiert. In der empfehlenswerten Weinstube kann man sich an schmackhafter biologischer Kost und Säften sowie allen Nikolaihof-Weinen delektieren. Seit Kurzem steht mit dem Salon 77 ein schmucker Verkostungsbereich zur Verfügung, wo man das aktuelle Weinsortiment und gereifte Weine in Ruhe verkosten und kaufen kann.ps

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2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kellerberg
Weingut Bäuerl-Loiben
Wachau

Sanfter Druck, gelbe Äpfel, feinkörnige Würze, leise Bodentöne, tief im Glas Marillen und Honigmelonen; elegant strukturiert, feingliedrig, Frucht und würzige Aromen innig verwoben, im Abgang und im langen Nachhall kommt der Boden wieder durch.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Bäuerl-Loiben
Wachau


3601 Dürnstein
Oberloiben 28

Wolfgang Bäuerl und sein Frau Martina haben sich einer naturnahen Bewirtschaftung verpflichtet. Es geht ihnen darum, im Interesse der Reben die Nährstoffe im Boden zu erhalten und zu fördern, Nützlingen das Leben leicht zu machen und sich auf unterschiedlichste Witterungsbedingungen bestmöglich einzustellen. „Wir sind mit dem Weinstock auf Du und Du“, so Wolfgang Bäuerl. Durch den Übergang auf biologische Wirtschaftsweise sei es gelungen, das Angebot zu straffen. Der positive Nebeneffekt: Er und seine Frau seien nun wieder öfter in den Weingärten anzutreffen. „Wir werden kleiner, weil diese Art des Weinmachens ziemlich viel Arbeit bedeutet.“ Er wolle wieder dorthin, wo schon sein Vater war. Das bedeutet Vinifikation wie früher, also nach Möglichkeit auch Verzicht auf Enzyme und Reinzuchthefen. Sein Vater war der Überzeugung, dass Weintrinken Freude bereiten soll. Bekömmlichkeit und Zeit zur Entwicklung sind somit wichtige Eckpunkte der Weinbereitung. Die Philosophie von Wolfgang Bäuerl ist einleuchtend und fast poetisch: Ein ganzes Vegetationsjahr ist in der Beere gespeichert und wird zu Wein. Im Keller werden die so gespeicherten Informationen schonend herausgepresst. Der Jahrgang 2022 präsentiert sich sehr lebendig und trinkanimierend. Die Familie Bäuerl hat sich bewusst für eine frühe Ernte entschieden, um die Feinheit und Eleganz ihrer Weine wieder in den Vordergrund zu rücken, „die Leichtigkeit des Seins“, wie es der Winzer formuliert. Der süffige Grüne Veltliner Steinfeder ist das Ergebnis einer Vorlese, der Grüne Veltliner Federspiel ein Potpourri aus verschiedenen Weingärten. Der Boden schwingt in den Weinen mit, wobei sich die beiden Smaragde in dieser Hinsicht besonders empfehlen.

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2022 Riesling Smaragd Ried Kellerberg
Weingut Bäuerl-Loiben
Wachau

Sanft, druckvoll, reifes Steinobst à la Marillen und Weingartenpfirsiche, markante Bodentöne, lagentypische Anklänge von orientalischen Gewürzen à la Piment; schließt mit dieser vielschichtigen Aromatik nahtlos an, ausgesprochen feingliedrig, Kraft ohne Üppigkeit, feines Säurenetz, mineralisch im besten Sinne.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Bäuerl-Loiben
Wachau


3601 Dürnstein
Oberloiben 28

Wolfgang Bäuerl und sein Frau Martina haben sich einer naturnahen Bewirtschaftung verpflichtet. Es geht ihnen darum, im Interesse der Reben die Nährstoffe im Boden zu erhalten und zu fördern, Nützlingen das Leben leicht zu machen und sich auf unterschiedlichste Witterungsbedingungen bestmöglich einzustellen. „Wir sind mit dem Weinstock auf Du und Du“, so Wolfgang Bäuerl. Durch den Übergang auf biologische Wirtschaftsweise sei es gelungen, das Angebot zu straffen. Der positive Nebeneffekt: Er und seine Frau seien nun wieder öfter in den Weingärten anzutreffen. „Wir werden kleiner, weil diese Art des Weinmachens ziemlich viel Arbeit bedeutet.“ Er wolle wieder dorthin, wo schon sein Vater war. Das bedeutet Vinifikation wie früher, also nach Möglichkeit auch Verzicht auf Enzyme und Reinzuchthefen. Sein Vater war der Überzeugung, dass Weintrinken Freude bereiten soll. Bekömmlichkeit und Zeit zur Entwicklung sind somit wichtige Eckpunkte der Weinbereitung. Die Philosophie von Wolfgang Bäuerl ist einleuchtend und fast poetisch: Ein ganzes Vegetationsjahr ist in der Beere gespeichert und wird zu Wein. Im Keller werden die so gespeicherten Informationen schonend herausgepresst. Der Jahrgang 2022 präsentiert sich sehr lebendig und trinkanimierend. Die Familie Bäuerl hat sich bewusst für eine frühe Ernte entschieden, um die Feinheit und Eleganz ihrer Weine wieder in den Vordergrund zu rücken, „die Leichtigkeit des Seins“, wie es der Winzer formuliert. Der süffige Grüne Veltliner Steinfeder ist das Ergebnis einer Vorlese, der Grüne Veltliner Federspiel ein Potpourri aus verschiedenen Weingärten. Der Boden schwingt in den Weinen mit, wobei sich die beiden Smaragde in dieser Hinsicht besonders empfehlen.

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2016 Riesling Federspiel Late Release
Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Expressive, gewürzige Nase nach Nelken und Wacholder, reichhaltig, eingelegte Pfirsiche, ausgereift, cremig; köstlich saftig, dabei kernig, nach Steinobst und Orangen, recht griffig, mittellang, Genuss.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Nikolaus Saahs
3512 Mautern
Nikolaigasse 3

Als Ikone der biodynamischen Bewirtschaftungsweise im Weinbau und internationaler Vorzeigebetrieb aus Österreich steht der Nikolaihof Wachau der Familie Saahs für besonders langlebige Weißweine mit elegantem Körperbau und hoher Bekömmlichkeit. Die Ursprünge des historischen Nikolaihofs reichen bis in die Römerzeit zurück. Mit biodynamischer Bewirtschaftung nach den Richtlinien von Rudolf Steiner starteten Christine und Nikolaus Saahs schon Anfang der 1970er-Jahre. Diese führt Nikolaus Saahs jun. seit 2005 konsequent weiter. So kommen hier seit mittlerweile fünf Jahrzehnten nur biologische Mittel zum Einsatz, dazu eigens angesetzte Präparate, Auszüge und Tees. Gründüngung und schonende Bodenbearbeitung sind selbstverständlich, ausgewählte Weingärten werden seit einiger Zeit ausschließlich mit dem Pferd bearbeitet. Stammen die Federspiele aus dem jeweils letzten Jahrgang, so genießen die Smaragde bzw. die Reserven aus den Weingärten in Krems-Stein eine längere Reifezeit. Darüber hinaus stehen jeweils auch einige tolle Altweinschmankerln mit sehr langer Fassreifung zur Verfügung. Gemeinsam mit seiner weinmäßig erfahrenen und talentierten Partnerin Katharina Salzgeber wurde auch die Semicolon-Serie mit schwefelfreien, teils maischevergorenen Weinen kreiert. In der empfehlenswerten Weinstube kann man sich an schmackhafter biologischer Kost und Säften sowie allen Nikolaihof-Weinen delektieren. Seit Kurzem steht mit dem Salon 77 ein schmucker Verkostungsbereich zur Verfügung, wo man das aktuelle Weinsortiment und gereifte Weine in Ruhe verkosten und kaufen kann.ps

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2019 Riesling Ried Vom Stein Smaragd
Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Kühl, Zuckerguss, duftig, bisschen Lokum, etwas kandierte Pfirsiche, gewürzig; saftiger Biss, feinherb strukturiert, viel Frucht, Pomelos und Grapefruits, lebhaft, kernig, feine Länge, nahe am 5. Stern. Niederösterreich

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Nikolaus Saahs
3512 Mautern
Nikolaigasse 3

Als Ikone der biodynamischen Bewirtschaftungsweise im Weinbau und internationaler Vorzeigebetrieb aus Österreich steht der Nikolaihof Wachau der Familie Saahs für besonders langlebige Weißweine mit elegantem Körperbau und hoher Bekömmlichkeit. Die Ursprünge des historischen Nikolaihofs reichen bis in die Römerzeit zurück. Mit biodynamischer Bewirtschaftung nach den Richtlinien von Rudolf Steiner starteten Christine und Nikolaus Saahs schon Anfang der 1970er-Jahre. Diese führt Nikolaus Saahs jun. seit 2005 konsequent weiter. So kommen hier seit mittlerweile fünf Jahrzehnten nur biologische Mittel zum Einsatz, dazu eigens angesetzte Präparate, Auszüge und Tees. Gründüngung und schonende Bodenbearbeitung sind selbstverständlich, ausgewählte Weingärten werden seit einiger Zeit ausschließlich mit dem Pferd bearbeitet. Stammen die Federspiele aus dem jeweils letzten Jahrgang, so genießen die Smaragde bzw. die Reserven aus den Weingärten in Krems-Stein eine längere Reifezeit. Darüber hinaus stehen jeweils auch einige tolle Altweinschmankerln mit sehr langer Fassreifung zur Verfügung. Gemeinsam mit seiner weinmäßig erfahrenen und talentierten Partnerin Katharina Salzgeber wurde auch die Semicolon-Serie mit schwefelfreien, teils maischevergorenen Weinen kreiert. In der empfehlenswerten Weinstube kann man sich an schmackhafter biologischer Kost und Säften sowie allen Nikolaihof-Weinen delektieren. Seit Kurzem steht mit dem Salon 77 ein schmucker Verkostungsbereich zur Verfügung, wo man das aktuelle Weinsortiment und gereifte Weine in Ruhe verkosten und kaufen kann.ps

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NV Semicolon Riesling (L2020)
Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Rauchig, cremige Fülle, Marillenröster, auch eingekochte Orangen, reif und samtig; saftig, harzig, schöne reife Gerbstoffe, Grapefruits, guter Biss, fest, recht lang.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Demeter-Weingut Nikolaihof Wachau
Wachau

Nikolaus Saahs
3512 Mautern
Nikolaigasse 3

Als Ikone der biodynamischen Bewirtschaftungsweise im Weinbau und internationaler Vorzeigebetrieb aus Österreich steht der Nikolaihof Wachau der Familie Saahs für besonders langlebige Weißweine mit elegantem Körperbau und hoher Bekömmlichkeit. Die Ursprünge des historischen Nikolaihofs reichen bis in die Römerzeit zurück. Mit biodynamischer Bewirtschaftung nach den Richtlinien von Rudolf Steiner starteten Christine und Nikolaus Saahs schon Anfang der 1970er-Jahre. Diese führt Nikolaus Saahs jun. seit 2005 konsequent weiter. So kommen hier seit mittlerweile fünf Jahrzehnten nur biologische Mittel zum Einsatz, dazu eigens angesetzte Präparate, Auszüge und Tees. Gründüngung und schonende Bodenbearbeitung sind selbstverständlich, ausgewählte Weingärten werden seit einiger Zeit ausschließlich mit dem Pferd bearbeitet. Stammen die Federspiele aus dem jeweils letzten Jahrgang, so genießen die Smaragde bzw. die Reserven aus den Weingärten in Krems-Stein eine längere Reifezeit. Darüber hinaus stehen jeweils auch einige tolle Altweinschmankerln mit sehr langer Fassreifung zur Verfügung. Gemeinsam mit seiner weinmäßig erfahrenen und talentierten Partnerin Katharina Salzgeber wurde auch die Semicolon-Serie mit schwefelfreien, teils maischevergorenen Weinen kreiert. In der empfehlenswerten Weinstube kann man sich an schmackhafter biologischer Kost und Säften sowie allen Nikolaihof-Weinen delektieren. Seit Kurzem steht mit dem Salon 77 ein schmucker Verkostungsbereich zur Verfügung, wo man das aktuelle Weinsortiment und gereifte Weine in Ruhe verkosten und kaufen kann.ps

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2022 Grüner Veltliner Sophie Smaragd
Weingut Erich Bayer
Wachau

(die Selektion der ältesten Veltliner-Reben) Dunkle Würze, viel Sortentypizität und Tiefe, Mineralität, reife, würzige Birnen, Nelken; enorm dicht, füllige Frucht, Bratapfel, reife Ananas, dunkelwürzig, feine Säurestütze und Mineralität. Viel Extrakt.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Erich Bayer
Wachau

Erich Bayer
3610 Weißenkirchen
St. Michael 4

Tel. +43 2713 2364
Fax. -55
office@weingut-bayer.com
www.weingut-bayer.com

Erich Bayer wohnt und werkt im kleinsten Weindorf der Wachau – in St. Michael, wo ein paar Winzerhäuser im Halbkreis um die Wehrkirche ein schmuckes Ensemble bilden. Mittendrin Bayers Weingut mit gemütlichem Heurigen (4x im Jahr ist ausgesteckt). Das Weinjahr 2022 beschreibt Bayer als „schwierig mit aufwendiger Lese und Selektion“. Das was davon jetzt ins Glas kommt, ist aber sehr zufriedenstellend. Bayers Lagen sind in St. Michael, Wösendorf und Weißenkirchen. Besonders die Rieslinge bereiten heuer enormes Trinkvergnügen. Die Spitze bildet der ungemein straffe, mineralische Riesling Smaragd aus der Ried Ralais – einer Subriede und Hanglage direkt über dem Wösendorfer Hochrain. Seine Veltliner Smaragde stehen am Weißenkirchener Vorderseiber – wobei Bayer dort die besten Trauben von 60-jährigen Rebstöcken selektioniert und zu „seiner Sophie“ ausbaut. Der beste Veltliner des Hauses trägt damit immer den Namen seiner Tochter. Trittfest ist der Winzer aber auch bei seinen Federspielen, wo er beim Veltliner drei verschiedene vinifiziert – wobei jenes von der Harzenleithen heraussticht. Und Bayer hält außerdem am Wachauer Markenwein-Triumvirat fest und hat alle Jahre eine Steinfeder vom Veltliner. Auch dafür gebührt ihm Applaus.

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2022 Riesling Ried Ralais Wösendorf Smaragd
Weingut Erich Bayer
Wachau

Feines Steinobst, Marillen und Pfirsich, sehr typisch, Wein mit Frische und Würze; enorm mineralisch geprägte Frucht, Limettenzesten, Mandarine, rassige Säure, puristischer Riesling mit Pfiff und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Erich Bayer
Wachau

Erich Bayer
3610 Weißenkirchen
St. Michael 4

Tel. +43 2713 2364
Fax. -55
office@weingut-bayer.com
www.weingut-bayer.com

Erich Bayer wohnt und werkt im kleinsten Weindorf der Wachau – in St. Michael, wo ein paar Winzerhäuser im Halbkreis um die Wehrkirche ein schmuckes Ensemble bilden. Mittendrin Bayers Weingut mit gemütlichem Heurigen (4x im Jahr ist ausgesteckt). Das Weinjahr 2022 beschreibt Bayer als „schwierig mit aufwendiger Lese und Selektion“. Das was davon jetzt ins Glas kommt, ist aber sehr zufriedenstellend. Bayers Lagen sind in St. Michael, Wösendorf und Weißenkirchen. Besonders die Rieslinge bereiten heuer enormes Trinkvergnügen. Die Spitze bildet der ungemein straffe, mineralische Riesling Smaragd aus der Ried Ralais – einer Subriede und Hanglage direkt über dem Wösendorfer Hochrain. Seine Veltliner Smaragde stehen am Weißenkirchener Vorderseiber – wobei Bayer dort die besten Trauben von 60-jährigen Rebstöcken selektioniert und zu „seiner Sophie“ ausbaut. Der beste Veltliner des Hauses trägt damit immer den Namen seiner Tochter. Trittfest ist der Winzer aber auch bei seinen Federspielen, wo er beim Veltliner drei verschiedene vinifiziert – wobei jenes von der Harzenleithen heraussticht. Und Bayer hält außerdem am Wachauer Markenwein-Triumvirat fest und hat alle Jahre eine Steinfeder vom Veltliner. Auch dafür gebührt ihm Applaus.

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2021 Grüner Veltliner Ried Setzberg Spitz Smaragd
Anton Nothnagl GmbH
Wachau

Viel Apfelfrucht, eingelegte Williamsbirnen, schwarz-pfeffrig, gute Tiefe; am Gaumen viel Ananas und dunkle Würze, feine Mineralität mit markanter Setzberg, Mandarinen, überzeugende Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Anton Nothnagl GmbH
Wachau

Anton Nothnagl
3620 Spitz
Radlbach 7

Anton Nothnagl ist ein Spitzer Urgestein, das Jahr für Jahr mit seiner kompakten Weinserie überzeugt und mit seinen attraktiven Preisen viele begeistert. Beim Weinmachen wird Nothnagl seit Jahren von Sohn Christian unterstützt, der schon den gesamten Keller unter seinen Fittichen hat. Zusammen bewirtschaften die Nothnagls elf Hektar in besten Spitzer Lagen. Im Weingarten spielt der Grüne Veltliner mit 60 % die erste Geige. Daher hält Nothnagl auch drei in ihrer Charakteristik sehr unterschiedliche Lagen-Federspiele bereit. Darüber hinaus gibt es zwei markante Veltliner-Smaragde, den Burgberg und den Setzberg – wobei der Setzberg im Weingut-Portfolio immer eine Leuchtturm-Position einnimmt. Nothnagl zeigt seit Jahren verlässlich das Potenzial dieser großen Lage – aber nicht nur beim Veltliner. Besonders beim Riesling zeigt sich die Setzberg-Klasse, wo Nothnagl heuer einen Volltreffer gelandet hat. Seine Weinsinne hat Anton Nothnagl fein eingestellt und kann sich dabei immer wieder ein Filetstück sichern. So weiß er fast alle Jahre, mit einem neuen Wein zu überraschen. Heuer ist das ein Riesling vom 1000-Eimerberg. Kein gewöhnlicher, sondern eine Selection, da der Wein nicht ganz durchgären wollte. Zum Glück. Jetzt ist dieser Riesling noch jugendlich forsch – schmeckt aber schon. Doch sein noch merkbarer Restzuckergehalt und die hohe Säure, die der Wein in sich trägt, werden diesen 1000-Eimerberg-Riesling zu einem Langstreckenläufer machen.

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2022 Riesling Ried 1000-Eimerberg Selection
Anton Nothnagl GmbH
Wachau

(halbtrocken) Getrocknete Marillen, sehr füllig, fein-mineralisch, fruchtcharmant; sehr saftig mit Säurepikanz, Marillenchutney, deutsche Stilistik mit mineralischem Wachauer Kern, Riesling-Schmeichler mit Trinkcharme. Langstreckenläufer!

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Anton Nothnagl GmbH
Wachau

Anton Nothnagl
3620 Spitz
Radlbach 7

Anton Nothnagl ist ein Spitzer Urgestein, das Jahr für Jahr mit seiner kompakten Weinserie überzeugt und mit seinen attraktiven Preisen viele begeistert. Beim Weinmachen wird Nothnagl seit Jahren von Sohn Christian unterstützt, der schon den gesamten Keller unter seinen Fittichen hat. Zusammen bewirtschaften die Nothnagls elf Hektar in besten Spitzer Lagen. Im Weingarten spielt der Grüne Veltliner mit 60 % die erste Geige. Daher hält Nothnagl auch drei in ihrer Charakteristik sehr unterschiedliche Lagen-Federspiele bereit. Darüber hinaus gibt es zwei markante Veltliner-Smaragde, den Burgberg und den Setzberg – wobei der Setzberg im Weingut-Portfolio immer eine Leuchtturm-Position einnimmt. Nothnagl zeigt seit Jahren verlässlich das Potenzial dieser großen Lage – aber nicht nur beim Veltliner. Besonders beim Riesling zeigt sich die Setzberg-Klasse, wo Nothnagl heuer einen Volltreffer gelandet hat. Seine Weinsinne hat Anton Nothnagl fein eingestellt und kann sich dabei immer wieder ein Filetstück sichern. So weiß er fast alle Jahre, mit einem neuen Wein zu überraschen. Heuer ist das ein Riesling vom 1000-Eimerberg. Kein gewöhnlicher, sondern eine Selection, da der Wein nicht ganz durchgären wollte. Zum Glück. Jetzt ist dieser Riesling noch jugendlich forsch – schmeckt aber schon. Doch sein noch merkbarer Restzuckergehalt und die hohe Säure, die der Wein in sich trägt, werden diesen 1000-Eimerberg-Riesling zu einem Langstreckenläufer machen.

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2021 Grüner Veltliner Smaragd Ried Höll
Domäne Roland Chan
Wachau

Pfirsich, dezente Exotik wie Ananas, reifer Apfel, Nüsse, füllige Eleganz, Fruchtsüße, extraktreich, steinig, das ist Wachau pur, würzig, immer mit Frische behaftet, niemals belastend, feine Frucht, geht so richtig auf, voller Finesse, eine Veltliner-Creme, schmelzig, in sich harmonisch, wie eine musische Diva.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Domäne Roland Chan
Wachau

Roland Müksch
3610 Wösendorf
Kellergasse 102

Dieses Weingut wurde im Jahr 2017 gegründet. Anfangs auf 0,5 Hektar Steilterrassen in der Ried Höll und Ried Bach. 2021 kamen dann Ried Achleiten und Ried Klaus dazu. Die Vinifizierung übernahm Winzer Christoph Donabaum nach Angaben von Roland Müksch. Es wird hier dreimal gelesen, um das reinste Traubenmaterial zu erhalten. Die Weine lagern lange auf der Feinhefe und werden ungefiltert auf Flasche gebracht. Sie kommen erst zwei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Ich war nach der Verkostung dieser Weine hin und weg. Es sind faszinierende Gewächse. Unverwechselbar Wachau aus den besten Berglagen der Region. An sich sollte man keinen Wein hervorheben, da alle in ihrer Art überzeugten. Trotzdem – der 21er Zweigelt To Hell and Back ist formidabel. Der 21 Riesling Smaragd von der Achleiten spielt in der Champions League und gehört zu den besten des Jahrgangs. 2021 Riesling Smaragd Ried Klaus – ein unfassbarer Riesling, dem das Holz bestens steht, mit einer Substanz für die nächsten 20 Jahre. Von Winning lässt grüßen.

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2021 Riesling Smaragd Ried Höll
Domäne Roland Chan
Wachau

Steinobst mit Marillentouch, Marzipan, Ananas, von bezwingender Fülle mit frischer Säure, herrliche Frucht, schmelzig, hochreife Trauben, kräftig, total eng, dabei immer mit Trinkfluss. Eben Wachau.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Domäne Roland Chan
Wachau

Roland Müksch
3610 Wösendorf
Kellergasse 102

Dieses Weingut wurde im Jahr 2017 gegründet. Anfangs auf 0,5 Hektar Steilterrassen in der Ried Höll und Ried Bach. 2021 kamen dann Ried Achleiten und Ried Klaus dazu. Die Vinifizierung übernahm Winzer Christoph Donabaum nach Angaben von Roland Müksch. Es wird hier dreimal gelesen, um das reinste Traubenmaterial zu erhalten. Die Weine lagern lange auf der Feinhefe und werden ungefiltert auf Flasche gebracht. Sie kommen erst zwei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Ich war nach der Verkostung dieser Weine hin und weg. Es sind faszinierende Gewächse. Unverwechselbar Wachau aus den besten Berglagen der Region. An sich sollte man keinen Wein hervorheben, da alle in ihrer Art überzeugten. Trotzdem – der 21er Zweigelt To Hell and Back ist formidabel. Der 21 Riesling Smaragd von der Achleiten spielt in der Champions League und gehört zu den besten des Jahrgangs. 2021 Riesling Smaragd Ried Klaus – ein unfassbarer Riesling, dem das Holz bestens steht, mit einer Substanz für die nächsten 20 Jahre. Von Winning lässt grüßen.

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2021 Riesling Smaragd Ried Bach
Domäne Roland Chan
Wachau

Hier ruft der Berg, Marille, Ananas, kühl und delikat, Riesling vom Feinsten, einfach bezwingend, nervig, fordernd, faszinierend, voller Rasse, intensiv, dicht, Substanz für Jahre. Hochelegant.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Domäne Roland Chan
Wachau

Roland Müksch
3610 Wösendorf
Kellergasse 102

Dieses Weingut wurde im Jahr 2017 gegründet. Anfangs auf 0,5 Hektar Steilterrassen in der Ried Höll und Ried Bach. 2021 kamen dann Ried Achleiten und Ried Klaus dazu. Die Vinifizierung übernahm Winzer Christoph Donabaum nach Angaben von Roland Müksch. Es wird hier dreimal gelesen, um das reinste Traubenmaterial zu erhalten. Die Weine lagern lange auf der Feinhefe und werden ungefiltert auf Flasche gebracht. Sie kommen erst zwei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Ich war nach der Verkostung dieser Weine hin und weg. Es sind faszinierende Gewächse. Unverwechselbar Wachau aus den besten Berglagen der Region. An sich sollte man keinen Wein hervorheben, da alle in ihrer Art überzeugten. Trotzdem – der 21er Zweigelt To Hell and Back ist formidabel. Der 21 Riesling Smaragd von der Achleiten spielt in der Champions League und gehört zu den besten des Jahrgangs. 2021 Riesling Smaragd Ried Klaus – ein unfassbarer Riesling, dem das Holz bestens steht, mit einer Substanz für die nächsten 20 Jahre. Von Winning lässt grüßen.

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2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Hochrain
Weingut PAX
Wachau

(gelesen am 21. und 31. Okt. 2022) Ein ungemein feingliedriger, kühler Grüner Veltliner voller Anmut und Eleganz, Mineralität ausstrahlend, feine Frucht, Apfel, Marille, samtige Struktur, dezente Pfefferwürze, von vornehmem Ausdruck, zeigt Finesse, distinguierte Fülle, von nobler Gestik.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut PAX
Wachau

Verena Pichler-Axmann & Franz Stefan Pichler
3610 Wösendorf
Florianigasse 137

Was steckt hinter PAX? P-ichler & AX-mann. Verena Axmann und Franz Stefan Pichler haben ihr Weingut vor drei Jahren – 2020 – gegründet, nachdem sich Franz nach Differenzen mit seinem Vater von diesem getrennt hat. Geduld und Zeit – das ist die Philosophie der beiden. Man verfügt über altes Rebmaterial, das bis zu 60 Jahre alt ist – durchschnittlich 40 bis45 Jahre. Man lässt den Weinen Zeit, diese verweilen so lange wie möglich auf der Hefe und werden durch die Bank in Holzfässern ausgebaut, welche den Weinen zusätzliche Struktur und Tiefgang verleihen. Die Weingärten des Hauses erstrecken sich von Dürnstein – Kaiserberg über Joching – Kollmitz und Pichl Point nach Wösendorf zu den Rieden Höll und Hochrain bis hinein in den Spitzer Graben zur Ried Birn. Es sind überaus strukturierte, authentische Gewächse mit Tiefgang und Länge, welche das Potenzial für eine lange Lagerung haben. Flaschenreife ist das Zauberwort. Die Verkostung der Weine war ein Erlebnis für mich. Die beeindruckendsten Weine waren 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Hochrain, 2022 Riesling Smaragd Ried Spitzer Birn und 2021 Dolium Grüner Veltliner Smaragd – ein Konglomerat der besten Rieden. Ein jugendliches Weingut, das uns Weinfreunden noch viele schöne Stunden bescheren wird. Weiterhin viel Glück – Verena und Franz.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -