Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2020 Sämling 88 Ried Lüss TBA Reserve Seewinkel
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(RZ: 218 g/l) Viel Frische und Mineralität, Pfirsichnoten, Mango, salzig; elegant mit viel Mineralität, geschmeidige Fruchtexotik, Marillenkompott, sehr salzig, viel Seewinkel-Terroir, wirkt straff, endlos lang.

Weißwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee


7142 Illmitz
Angergasse 5

Hans Tschida gilt mit seinen prägnanten Süßweinen aus dem Seewinkel als Abräumer von Auszeichnungen. So hat der Illmitzer bereits zum achten Mal den Titel „Sweet Winemaker of the Year“ geholt. Diese International Wine Challenge in London gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Weinwettbewerbe weltweit. London gilt überhaupt als das Mekka für ausgezeichnete Süßweine – und dort hat Hans Tschida diesen Frühsommer den nächsten Ritterschlag für seinen süßen Edelstoff erhalten: Beim größten Weinwettbewerb der Welt, bei den Decanter World Wine Awards in London, wurde sein Schilfwein Muskat Ottonel 2021 als „Best of Show“ ausgezeichnet, sprich als weltbester Wein des gesamten Wettbewerbs – bester unter 18.250 eingereichten und bewerteten Weinen. Der Schilfwein gehört verlässlich zum Top-Standardprogramm von Hans Tschida, denn „ich kann beim Schilfwein jedes Jahr Top-Qualität produzieren, ohne zittern zu müssen, ob Botrytis kommt“. Schilfwein oder Strohwein ist seit 2002 im österreichischen Weingesetz als Prädikatsstufe verankert. Schilfwein wird aus vollreifen Trauben erzeugt, die zumeist schon im September geerntet werden. Die Trauben werden vor der Kelterung mindestens zwei bis drei Monate auf Schilf gelagert. Der Traubensaft muss nach drei Monaten eine Zuckergradation von mindestens 25° KMW haben. Erreicht der Most nach zwei Monaten bereits 30° KMW, dürfen die Trauben schon früher verarbeitet werden. „Durch die natürliche Konzentration gleichen diese Weine einem Botrytis-Wein und überzeugen mit reifer Frucht und einer großartigen Balance“, sagt Tschida. Der Illmitzer Winzer produziert im Jahr, „400.000 Flaschen Süßwein, und die verkaufen wir auch“, sagt der Winzer. Die süße Bandbreite ist dabei enorm. Von der Spätlese bis zur Trockenbeerenauslese reicht sein Schaffenskreis. Bei den Spätlesen, Auslesen und Beerenauslesen könnte man jedem Wein das Prädikat „Top-Preis-Leistungs-Verhältnis“ umhängen. Bei den Trockenbeerenauslesen schreibt Tschida seit drei Jahren stolz den Seewinkel zum DAC-Neusiedlersee auf die Flaschen, um die Herkunft dieses unvergleichlichen Terroirs zu unterstreichen. Diese TBA ringen große Bewunderung ab und gehören zu den besten in Süß, die man in Österreich bekommt. Seine Weine brillieren durch enorme Frucht- und Sortentypizität. „Wir haben alle Süßweine im Stahltank“, betont Tschida. Auf Holz werde verzichtet. „Und wir sind mit unseren Weinen bis zur Flaschenfüllung auf der Feinhefe. Das macht viel aus fürs Potenzial.“

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2021 Welschriesling Ried Domkapitel TBA Reserve Seewinkel
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(RZ: 260 g/l) Viel Fülle, Birnenkompott, weißer Pfeffer, elegant; Nektaressenz mit Säurepikanz und feiner Salzigkeit, exotische Frucht, auch Pfirsich, Schliff und Eleganz, tolle Länge. Langstreckenläufer. BURGENLAND

Weißwein
Welschriesling
€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee


7142 Illmitz
Angergasse 5

Hans Tschida gilt mit seinen prägnanten Süßweinen aus dem Seewinkel als Abräumer von Auszeichnungen. So hat der Illmitzer bereits zum achten Mal den Titel „Sweet Winemaker of the Year“ geholt. Diese International Wine Challenge in London gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Weinwettbewerbe weltweit. London gilt überhaupt als das Mekka für ausgezeichnete Süßweine – und dort hat Hans Tschida diesen Frühsommer den nächsten Ritterschlag für seinen süßen Edelstoff erhalten: Beim größten Weinwettbewerb der Welt, bei den Decanter World Wine Awards in London, wurde sein Schilfwein Muskat Ottonel 2021 als „Best of Show“ ausgezeichnet, sprich als weltbester Wein des gesamten Wettbewerbs – bester unter 18.250 eingereichten und bewerteten Weinen. Der Schilfwein gehört verlässlich zum Top-Standardprogramm von Hans Tschida, denn „ich kann beim Schilfwein jedes Jahr Top-Qualität produzieren, ohne zittern zu müssen, ob Botrytis kommt“. Schilfwein oder Strohwein ist seit 2002 im österreichischen Weingesetz als Prädikatsstufe verankert. Schilfwein wird aus vollreifen Trauben erzeugt, die zumeist schon im September geerntet werden. Die Trauben werden vor der Kelterung mindestens zwei bis drei Monate auf Schilf gelagert. Der Traubensaft muss nach drei Monaten eine Zuckergradation von mindestens 25° KMW haben. Erreicht der Most nach zwei Monaten bereits 30° KMW, dürfen die Trauben schon früher verarbeitet werden. „Durch die natürliche Konzentration gleichen diese Weine einem Botrytis-Wein und überzeugen mit reifer Frucht und einer großartigen Balance“, sagt Tschida. Der Illmitzer Winzer produziert im Jahr, „400.000 Flaschen Süßwein, und die verkaufen wir auch“, sagt der Winzer. Die süße Bandbreite ist dabei enorm. Von der Spätlese bis zur Trockenbeerenauslese reicht sein Schaffenskreis. Bei den Spätlesen, Auslesen und Beerenauslesen könnte man jedem Wein das Prädikat „Top-Preis-Leistungs-Verhältnis“ umhängen. Bei den Trockenbeerenauslesen schreibt Tschida seit drei Jahren stolz den Seewinkel zum DAC-Neusiedlersee auf die Flaschen, um die Herkunft dieses unvergleichlichen Terroirs zu unterstreichen. Diese TBA ringen große Bewunderung ab und gehören zu den besten in Süß, die man in Österreich bekommt. Seine Weine brillieren durch enorme Frucht- und Sortentypizität. „Wir haben alle Süßweine im Stahltank“, betont Tschida. Auf Holz werde verzichtet. „Und wir sind mit unseren Weinen bis zur Flaschenfüllung auf der Feinhefe. Das macht viel aus fürs Potenzial.“

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2020 Werner Achs
Weingut Werner Achs
Neusiedlersee

(BF/ME, MAGNUM) Tiefschwarz-violett, rote und schwarze Beeren, Maulbeeren, Cassis, kühles Aroma, Blutorangen, Nougat, Vanille, ein großartiger Rotwein von tiefgründiger Eleganz, bei aller Kraft niemals belastend oder ausladend, das Tannin tapeziert den Gaumen, perfekter Holzeinsatz, enorm ausdrucksstark und dicht, dabei immer ausgewogen, von innerer Harmonie durchzogen. Ein wahrlich edler Rotwein. Hier ist ein absoluter Spitzenwinzer am Werk, der sein Handwerk versteht.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Werner Achs
Neusiedlersee

Werner Achs
7122 Gols
Golberg 5

Tel. +43 2173 23900
Fax. +43 2173 23900
kontakt@wernerachs.at
www.wernerachs.at

Werner Achs keltert an sich nur zwei Rotweine – 
einen Zweigelt aus der Ried Goldberg, welcher einer der besten des Landes ist, und die Rotweincuvée XUR, ebenfalls eine der größten unter den hiesigen Kreszenzen. In großen Jahrgängen – davon haben wir in letzter Zeit einige – gibt es den WERNER ACHS ausschließlich in Magnumflaschen. Also maximal drei Weine, die im Nu ausverkauft sind. Er konzentriert sich auf diese drei Gewächse, die wahrlich außergewöhnliche Qualitäten darstellen. Aktuell stehen der 2022 Zweigelt Ried Goldberg und die 2021 XUR am Start. Die gehen ihren Weg. Gesicherte Zukunft. Dann gibt es aus dem Jahrgang 2020 eben den WERNER ACHS nur in Magnum. Potenzial für ein Leben. Diese drei Rotweine traue ich mir, in jede Verkostung mit internationaler Beteiligung zu stellen. Ich bin sicher, dass sie sehr gut abschneidenwürden. Zu bemerken wäre noch, dass Werner Achs ein Händchen für die richtige Wahl des Holzfasses für den Ausbau seiner Weine hat. Ein wichtiger Baustein im Weinbau.

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2021 Muskat Ottonel Schilfwein
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(RZ: 308 g/l) Reife Frucht, Mandarinen, Orangen, elegant traubig, geschmeidige Fülle; saftige Exotik mit straffem Säurespiel, mit keiner Faser üppig-süß trotz 300 g/l Restzucker, flüssiges Manna, das nie fad wird, hochgradig elegant.

Weißwein
Muskat-Ottonel
€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee


7142 Illmitz
Angergasse 5

Hans Tschida gilt mit seinen prägnanten Süßweinen aus dem Seewinkel als Abräumer von Auszeichnungen. So hat der Illmitzer bereits zum achten Mal den Titel „Sweet Winemaker of the Year“ geholt. Diese International Wine Challenge in London gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Weinwettbewerbe weltweit. London gilt überhaupt als das Mekka für ausgezeichnete Süßweine – und dort hat Hans Tschida diesen Frühsommer den nächsten Ritterschlag für seinen süßen Edelstoff erhalten: Beim größten Weinwettbewerb der Welt, bei den Decanter World Wine Awards in London, wurde sein Schilfwein Muskat Ottonel 2021 als „Best of Show“ ausgezeichnet, sprich als weltbester Wein des gesamten Wettbewerbs – bester unter 18.250 eingereichten und bewerteten Weinen. Der Schilfwein gehört verlässlich zum Top-Standardprogramm von Hans Tschida, denn „ich kann beim Schilfwein jedes Jahr Top-Qualität produzieren, ohne zittern zu müssen, ob Botrytis kommt“. Schilfwein oder Strohwein ist seit 2002 im österreichischen Weingesetz als Prädikatsstufe verankert. Schilfwein wird aus vollreifen Trauben erzeugt, die zumeist schon im September geerntet werden. Die Trauben werden vor der Kelterung mindestens zwei bis drei Monate auf Schilf gelagert. Der Traubensaft muss nach drei Monaten eine Zuckergradation von mindestens 25° KMW haben. Erreicht der Most nach zwei Monaten bereits 30° KMW, dürfen die Trauben schon früher verarbeitet werden. „Durch die natürliche Konzentration gleichen diese Weine einem Botrytis-Wein und überzeugen mit reifer Frucht und einer großartigen Balance“, sagt Tschida. Der Illmitzer Winzer produziert im Jahr, „400.000 Flaschen Süßwein, und die verkaufen wir auch“, sagt der Winzer. Die süße Bandbreite ist dabei enorm. Von der Spätlese bis zur Trockenbeerenauslese reicht sein Schaffenskreis. Bei den Spätlesen, Auslesen und Beerenauslesen könnte man jedem Wein das Prädikat „Top-Preis-Leistungs-Verhältnis“ umhängen. Bei den Trockenbeerenauslesen schreibt Tschida seit drei Jahren stolz den Seewinkel zum DAC-Neusiedlersee auf die Flaschen, um die Herkunft dieses unvergleichlichen Terroirs zu unterstreichen. Diese TBA ringen große Bewunderung ab und gehören zu den besten in Süß, die man in Österreich bekommt. Seine Weine brillieren durch enorme Frucht- und Sortentypizität. „Wir haben alle Süßweine im Stahltank“, betont Tschida. Auf Holz werde verzichtet. „Und wir sind mit unseren Weinen bis zur Flaschenfüllung auf der Feinhefe. Das macht viel aus fürs Potenzial.“

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2018 Ried Golser Salzberg
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

(ME/BF) Feine Kräuterwürze, Schwarzkirschen, viel Johannisbeeren und Pflaumen, ätherische Noten, Tannennadeln, Wacholder, füllig, feiner Fruchtschmelz, Preiselbeeren, Kirschen, dunkle Schokolade, salzige Umrahmung, großer Salzberg, der schon mächtig Spaß macht und Kraft hat für viele weitere Jahre. ÖSTERREICH

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Tel. +43 2173 3176
Fax. -4
weingut@heinrich.at
www.heinrich.at

Schaut man von Gernot Heinrich in Gols vom Salzberg direkt ans andere Ufer des Neusiedler Sees, sieht man drüben den Leithaberg mit den Ortschaften Breitenbrunn und Winden. Die zwei Wein-Terroirs links und rechts vom Wasser bilden Heinrichs Weinwelt und könnten unterschiedlicher nicht sein, obwohl sie in Sichtweite sind. Auf der einen Seite ist Heinrichs Golser Heimat, wo er seit fast 25 Jahren mit dem Salzberg und dem Gabarinza zwei markante Lagen-Cuvées auf der Parndorfer Platte kultiviert, die an der österreichischen Rotwein-Spitze einen Fixplatz einnehmen. Das Geheimnis der beiden Weine besteht aus dem speziellen Boden: ein ständig wechselnder Mix aus Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter. Die beiden extrem warmen Sonnenlagen sind prädestiniert für Merlot und Blaufränkisch. Auf der anderen Seeseite ist Heinrichs zweite Weinheimat – am Leithaberg, wo der Golser seit vielen Jahren schon große Blaufränker herauszieht. Vor allem in der Ried Alter Berg in Winden, wo er schon vor 15 Jahren begonnen hat, hat Heinrich mittlerweile eine große Spielwiese auf diesem speziellen Kalksockel. Vergleicht man diesen Wein mit Heinrichs zweiten großen Blaufränker vom Leithaberg – aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn –, so zeigt sich der Edelgraben noch straffer als Alter Berg, was auf den mineralischen Schieferboden abzuleiten ist. Doch der biodynamisch arbeitende Golser Respekt-Winzer steht für viel mehr als für diese Top-Lagenweine. Seine nachhaltige biodynamische Bewirtschaftung spürt man in allen Heinrich-Weinen. Die kompromisslosesten Weine sind Heinrichs „Freyheiten“, die im Weinkeller durch rigorosen Verzicht entstehen – Natural Wines ohne Zusätze, dafür Maischestandzeiten, spontanvergoren, langer Hefekontakt, Holzfasslagerung und betonter Gerbstoff. Wer sich diese Freyheiten gönnt, sieht konturierte Weine von zeitloser Schönheit.

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2020 Tricata
Weingut Juris
Neusiedlersee

Getrocknete Früchte, Datteln, viel Schmelz und Würze, Lorbeer; „passito“ mit straffer Frucht, aber kaum fruchtsüß durch festes Tannin und Gerbstoffbiss, würziges Johannisbeermus, gute Länge.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2020 Scheurebe TBA No. 3 Zwischen den Seen
Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

(RZ: 209 g/l) Tropische Fruchtnoten, Maracuja, Passionsfrucht, super Frische, zart-mineralisch, helle Würze; straff und salzig, durch den Säurebiss wirkt die TBA fast trocken, saftige, exotische Fruchtfülle, reife Grapefruits, Ananas. Riesenwein! Riesenlänge!

Weißwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€€€€€
Naturkork

Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

Gerhard Kracher
7142 Illmitz
Apetloner Straße 37

Tel. +43 2175 3377
Fax. -4
office@kracher.at
www.kracher.at

Das Weingut Kracher zählt den großen seiner süßen Zunft und ist für Österreichs Weinwirtschaft einer der bedeutendsten Botschafter. Kracher Weine sind in vielen Ecken der Welt zu finden – in den feinsten Restaurants wie auch auf Kreuzfahrtschiffen. Der süße Horizont von Winzer Gerhard Kracher ist dabei weit geöffnet und beinhaltet eine reichhaltige Palette: Da wären einmal die preisgekrönten Trockenbeerenauslesen, die von Kracher immer eine Nummer je nach aufsteigendem Zuckergehalt bekommen. Diese TBA sind entweder im Holzfass ausgebaut, dann sind sie erkennbar als Nouvelle-Vague-Linie, oder sie sind im Stahltank ausgebaut, dann tragen sie „Zwischen den Seen“ auf der Flasche. Die jungen 2019er TBA sind erst seit Kurzem aus Krachers Keller geflossen, aber ab Weingut praktisch schon wieder vergriffen. Am Markt findet man sie natürlich – und mit Glück auch lange, denn vom Reife- und Lagerungspotenzial gehen diese Weine weit über die normale Weißwein- und Rotwein-Vorstellungskraft hinaus. Enorme Spannung und elegante Fruchtfülle zeigt diesmal der Rosenmuskateller No. 7, eine Rebsorte, die Kracher schon lange hat und gefällt, aber die erst seit dem Jahr 2017 als Qualitätsrebsorte zugelassen ist. Besonders hübsch ist auch der Muskat Ottonel TBA No. 2 mit seiner duftigen, schmeichlerischen Sortenprägnanz und straffen Salzigkeit. Kracher-Süßwein-Fans dürfen sich schon aufs neue Nummernspiel freuen: Mit Herbst kommt Krachers neue TBA-Kollektion des Jahrgangs 2020. Sie besteht diesmal aus sechs Nummern. Allen 2020er TBA gemein ist die packende Säurestruktur, die den edelsüßen Weinen innewohnt und sie dadurch enorm trocken erscheinen lässt und damit super trinkvergnüglich macht – obwohl diese Weine Langstreckenläufer sein werden und man sich an diesen TBA Jahrzehnte erfreuen kann. Die zwei Highlights bilden die Aromasorten: die No. 3, die Scheurebe, und die No. 6, der Welschriesling. Zweiterem kennt man die 300 Gramm Restzucker nicht an, weil die Säure und herkunftstypische Salzigkeit bei dieser Nektaressenz für einen enorm straffen Zug sorgen. Aber auch die Grande Cuvée als No. 4 zeigt Extraklasse. Sie ist Gerhard Krachers wichtigster Wein, denn diese TBA wird aus Krachers wichtigsten Sorten geformt, Welschriesling und Chardonnay – und sie ist laut Kracher immer ein „Abbild des Süßwein-Jahrgangs“. Aber Kracher bedeutet viel mehr als nur TBA. Besonders im Beerenauslesebereich hat er mit seiner „Haus-Cuvée“ vom Welschriesling und Chardonnay – das sind die wichtigsten Sorten des Guts – einen Wein, der zu vielen Köstlichkeiten Spaß macht und in seiner Zucker-Säure-Balance und seiner salzig-mineralischen Frische auch solo locker ein, zwei Gläser funktioniert. Wer nur den Süßekitzel sucht, kann bei Kracher getrost zu seinen Spätlesen und Auslesen greifen, die auch preislich viel Gusto machen. Und was bei Kracher jedes Jahr besonders ist: Er zeigt, dass auch Rotweine in Süß fein schmecken. Heuer ist das beispielsweise die Rosé-Spätlese vom Merlot: wenig Alkohol, viel Trinkvergnügen. Aber das trifft praktisch auf alle Sweets von Gerhard Kracher zu.

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2020 Welschriesling TBA No. 6 Zwischen den Seen
Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

(RZ: 305 g/l) Saftiges Steinobst, würziger Marillenröster, exotischer Fruchtmix, vor allem Mango, Ananas, viel Frische; üppige Nektarinenfrucht, Bratapfel, reife Limonen, Nektaressenz, die aber durch super Säure und salzige Noten enorm straff wirkt, langer Nachhall.

Weißwein
Welschriesling
€€€€€€
Naturkork

Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

Gerhard Kracher
7142 Illmitz
Apetloner Straße 37

Tel. +43 2175 3377
Fax. -4
office@kracher.at
www.kracher.at

Das Weingut Kracher zählt den großen seiner süßen Zunft und ist für Österreichs Weinwirtschaft einer der bedeutendsten Botschafter. Kracher Weine sind in vielen Ecken der Welt zu finden – in den feinsten Restaurants wie auch auf Kreuzfahrtschiffen. Der süße Horizont von Winzer Gerhard Kracher ist dabei weit geöffnet und beinhaltet eine reichhaltige Palette: Da wären einmal die preisgekrönten Trockenbeerenauslesen, die von Kracher immer eine Nummer je nach aufsteigendem Zuckergehalt bekommen. Diese TBA sind entweder im Holzfass ausgebaut, dann sind sie erkennbar als Nouvelle-Vague-Linie, oder sie sind im Stahltank ausgebaut, dann tragen sie „Zwischen den Seen“ auf der Flasche. Die jungen 2019er TBA sind erst seit Kurzem aus Krachers Keller geflossen, aber ab Weingut praktisch schon wieder vergriffen. Am Markt findet man sie natürlich – und mit Glück auch lange, denn vom Reife- und Lagerungspotenzial gehen diese Weine weit über die normale Weißwein- und Rotwein-Vorstellungskraft hinaus. Enorme Spannung und elegante Fruchtfülle zeigt diesmal der Rosenmuskateller No. 7, eine Rebsorte, die Kracher schon lange hat und gefällt, aber die erst seit dem Jahr 2017 als Qualitätsrebsorte zugelassen ist. Besonders hübsch ist auch der Muskat Ottonel TBA No. 2 mit seiner duftigen, schmeichlerischen Sortenprägnanz und straffen Salzigkeit. Kracher-Süßwein-Fans dürfen sich schon aufs neue Nummernspiel freuen: Mit Herbst kommt Krachers neue TBA-Kollektion des Jahrgangs 2020. Sie besteht diesmal aus sechs Nummern. Allen 2020er TBA gemein ist die packende Säurestruktur, die den edelsüßen Weinen innewohnt und sie dadurch enorm trocken erscheinen lässt und damit super trinkvergnüglich macht – obwohl diese Weine Langstreckenläufer sein werden und man sich an diesen TBA Jahrzehnte erfreuen kann. Die zwei Highlights bilden die Aromasorten: die No. 3, die Scheurebe, und die No. 6, der Welschriesling. Zweiterem kennt man die 300 Gramm Restzucker nicht an, weil die Säure und herkunftstypische Salzigkeit bei dieser Nektaressenz für einen enorm straffen Zug sorgen. Aber auch die Grande Cuvée als No. 4 zeigt Extraklasse. Sie ist Gerhard Krachers wichtigster Wein, denn diese TBA wird aus Krachers wichtigsten Sorten geformt, Welschriesling und Chardonnay – und sie ist laut Kracher immer ein „Abbild des Süßwein-Jahrgangs“. Aber Kracher bedeutet viel mehr als nur TBA. Besonders im Beerenauslesebereich hat er mit seiner „Haus-Cuvée“ vom Welschriesling und Chardonnay – das sind die wichtigsten Sorten des Guts – einen Wein, der zu vielen Köstlichkeiten Spaß macht und in seiner Zucker-Säure-Balance und seiner salzig-mineralischen Frische auch solo locker ein, zwei Gläser funktioniert. Wer nur den Süßekitzel sucht, kann bei Kracher getrost zu seinen Spätlesen und Auslesen greifen, die auch preislich viel Gusto machen. Und was bei Kracher jedes Jahr besonders ist: Er zeigt, dass auch Rotweine in Süß fein schmecken. Heuer ist das beispielsweise die Rosé-Spätlese vom Merlot: wenig Alkohol, viel Trinkvergnügen. Aber das trifft praktisch auf alle Sweets von Gerhard Kracher zu.

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2021 Riesling TBA
Weingut Leitner
Neusiedlersee

(RZ: 240 g/l) Enorm aromatisch, mineralisch und salzig, reife Marillen, viel Sortencharakter; verführerischer Riesling in super Frucht-Säure-Balance, frisch, saftiger Pfirsich, wirkt durch die klirrende Säure trinkvergnüglich und trocken, flüssige Nachspeise. Große TBA, die ewig hält! ÖSTERREICH

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Leitner
Neusiedlersee

Gernot Leitner
7122 Gols
Quellengasse 33

Tel. +43 2173 2593
Fax. +43 2173 21547
weingut@leitner-gols.at
www.leitner-gols.at

Der Pannobile-Winzer Gernot Leitner ist bekannt für elegante Golser Rotweine. Seine zweigelt-betonte Pannobile-Cuvée ist alle Jahre eine Visitenkarte für einen herkunftstypischen Rotwein, der auf Jahre Trinkvergnügen bereitet. Leitners rote Lagenweine kommen ausschließlich aus Gols – vom Ungerberg, vom Altenberg und der Schafleiten. Leitners weiße Top-Lage ist der Salzberg, wo er verlässlich Jahr für Jahr einen sehr prägnanten, mineralischen Pinot Blanc ins Weinglas bringt Bei Leitners Weißweinen merkt man generell viel Frische und Zug – das hat auch mit der biologischen Bewirtschaftung zu tun und zeigt, dass sich der Winzer bei den Weißen genauso wohlfühlt. Man muss hier auch die Prädikatsweine mitnehmen, wo Leitner mit dem Riesling eine Bank ist. Je nachdem wie gnädig der Wettergott für Süßwein ist, macht Leitner eine Auslese, Beerenauslese und eine Trockenbeerenauslese. 2021 gibt es eine Riesling-TBA, die so was von pfeift; eine Modellathletin mit einem Säurerückhalt, dass der hohe Zucker praktisch am Gaumen verpufft. Hochelegant! Dass Leitner mit Riesling gut kann – übrigens auch mit Gemischtem Satz –, zeigt er mit seinen Natural Wines. Natürlich schmecken die anders – 
diese „Shake Me“ mit Gerbstoffgrip aus dem 700-Liter-Holzfass. Das „Shake Me“ ist vorm Trinken Gebot. Die Jungen lieben diese Art der Sommerweine, coole Aufmachung inklusive.

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2021 Schwarz Rot
Weingut Schwarz
Neusiedlersee

(ZW) Konzentrierte, hochreife Frucht, eingelegte Weichsel, Schoko-Kirsch, fruchtsüß, Schokolade, dunkle Waldbeeren, feine Kräuterwürze, tiefgründig, eigenständig; frische, präzise Fruchtausprägung, Herzkirsche in seiner schönsten Form, harmonisch, alles fein abgestimmt, zarte Moccatöne, Herbsthimbeere im attraktiven und stets trinkfreudigen Abgang, beste Zukunftsprognose.

Rotwein
Zweigelt
€€€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Schwarz
Neusiedlersee

Michael Schwarz
7163 Andau
Langengasse 19

Tel. +43 2176 3231
Fax. -4
office@schwarz-weine.at
www.schwarz-weine.at

Genuss und Lebensfreude pur, immer die perfekte Harmonie zwischen Wein und Speisen im Kopf, sympathisch und bodenständig – so würde ich Hans Schwarz, der im Jahre 1999 seinen ersten eigenen Wein auf den Markt gebracht hat, beschreiben. Hans hat eine perfekte Basis geschaffen, die sein Sohn Michael – natürlich weiterhin in enger Zusammenarbeit mit seinem Vater – seit dem Jahre 2017 nun weiterführt. Die Weine mit der Bezeichnung „The Butcher“ gibt es in Weiß und Rot, vinifiziert aus den wichtigsten Rebsorten des Betriebes. So spielt der Chardonnay bei den Weißweinen die entscheidende Rolle, ein sehr gut gelungener Preis-Leistungs-Wein, der viel Trinkfreude vermittelt und mit angenehmer, dezenter Holzunterstützung ausgebaut wurde. Bei den Top-Weinen Schwarz Weiß und Schwarz Rot darf dann natürlich auch Kraft, Dichte und der Druck am Gaumen nicht fehlen. Deutlich schmeckbar ist diese Entwicklung in den letzten Jahren, die Weine haben spürbar an Finesse und Vielschichtigkeit – immer mit einer passenden Holzdosis ausgestattet – dazugewonnen und versprechen eine sehr gute Entwicklung in der Flasche. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es wieder zwei mehr als gelungene Strohweine im Programm gibt. Als würdige Begleiter süßer Nachspeisen oder alternativ solo genossen sind diese sicher eine sehr gute Empfehlung.

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2020 Schwarz Gold Strohwein
Weingut Schwarz
Neusiedlersee

(GM) Feine Honignote, konzentrierte Frucht, vermittelt exotisches Feeling, süße Mango, vollreifer Pfirsich, Blutorange, rosa Grapefruit, gedörrte Marille, Karamell, vermittelt dabei immer Frische; wunderschönes Süß-Säure-Spiel, Restzucker ist gut eingebunden, ungemein saftig und fruchtsüß, Maracuja, Marillengelee, hochreife gelbe Birne, Blütenhonig, Artischocke, definierte dunkle Zitrus, klingt elegant und lange nach.

Weißwein
Gelber Muskateller
€€€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Schwarz
Neusiedlersee

Michael Schwarz
7163 Andau
Langengasse 19

Tel. +43 2176 3231
Fax. -4
office@schwarz-weine.at
www.schwarz-weine.at

Genuss und Lebensfreude pur, immer die perfekte Harmonie zwischen Wein und Speisen im Kopf, sympathisch und bodenständig – so würde ich Hans Schwarz, der im Jahre 1999 seinen ersten eigenen Wein auf den Markt gebracht hat, beschreiben. Hans hat eine perfekte Basis geschaffen, die sein Sohn Michael – natürlich weiterhin in enger Zusammenarbeit mit seinem Vater – seit dem Jahre 2017 nun weiterführt. Die Weine mit der Bezeichnung „The Butcher“ gibt es in Weiß und Rot, vinifiziert aus den wichtigsten Rebsorten des Betriebes. So spielt der Chardonnay bei den Weißweinen die entscheidende Rolle, ein sehr gut gelungener Preis-Leistungs-Wein, der viel Trinkfreude vermittelt und mit angenehmer, dezenter Holzunterstützung ausgebaut wurde. Bei den Top-Weinen Schwarz Weiß und Schwarz Rot darf dann natürlich auch Kraft, Dichte und der Druck am Gaumen nicht fehlen. Deutlich schmeckbar ist diese Entwicklung in den letzten Jahren, die Weine haben spürbar an Finesse und Vielschichtigkeit – immer mit einer passenden Holzdosis ausgestattet – dazugewonnen und versprechen eine sehr gute Entwicklung in der Flasche. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es wieder zwei mehr als gelungene Strohweine im Programm gibt. Als würdige Begleiter süßer Nachspeisen oder alternativ solo genossen sind diese sicher eine sehr gute Empfehlung.

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2020 Schwarz Schwarz Strohwein
Weingut Schwarz
Neusiedlersee

(ZW) Konzentrierte, tiefe Frucht, Schwarzkirsche, eingelegte frische Weichsel, Waldheidelbeergelee, Bitterschokolade, feine Kräuterwürze, Portweinassoziationen; perfekte Süße, wird nie aufdringlich, sehr gut ausbalanciert, Frische geht nie verloren, die Eindrücke im Duft setzen sich auf dem Gaumen fort, schwarzfruchtig und feinwürzig, klingt mit passender Säure trinkanimierend aus, sehr gute Persistenz, eine flüssige Nachspeise oder zum dunklen Mousse.

Rotwein
Zweigelt
€€€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Schwarz
Neusiedlersee

Michael Schwarz
7163 Andau
Langengasse 19

Tel. +43 2176 3231
Fax. -4
office@schwarz-weine.at
www.schwarz-weine.at

Genuss und Lebensfreude pur, immer die perfekte Harmonie zwischen Wein und Speisen im Kopf, sympathisch und bodenständig – so würde ich Hans Schwarz, der im Jahre 1999 seinen ersten eigenen Wein auf den Markt gebracht hat, beschreiben. Hans hat eine perfekte Basis geschaffen, die sein Sohn Michael – natürlich weiterhin in enger Zusammenarbeit mit seinem Vater – seit dem Jahre 2017 nun weiterführt. Die Weine mit der Bezeichnung „The Butcher“ gibt es in Weiß und Rot, vinifiziert aus den wichtigsten Rebsorten des Betriebes. So spielt der Chardonnay bei den Weißweinen die entscheidende Rolle, ein sehr gut gelungener Preis-Leistungs-Wein, der viel Trinkfreude vermittelt und mit angenehmer, dezenter Holzunterstützung ausgebaut wurde. Bei den Top-Weinen Schwarz Weiß und Schwarz Rot darf dann natürlich auch Kraft, Dichte und der Druck am Gaumen nicht fehlen. Deutlich schmeckbar ist diese Entwicklung in den letzten Jahren, die Weine haben spürbar an Finesse und Vielschichtigkeit – immer mit einer passenden Holzdosis ausgestattet – dazugewonnen und versprechen eine sehr gute Entwicklung in der Flasche. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es wieder zwei mehr als gelungene Strohweine im Programm gibt. Als würdige Begleiter süßer Nachspeisen oder alternativ solo genossen sind diese sicher eine sehr gute Empfehlung.

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2021 Chardonnay Rohrwolf Ried Zeiselfeld
Winzerhof Julius Steiner
Neusiedlersee

Salzige Oliven, mineralischer Schliff, Kernobst und Südfrüchte, Biskuit; würziges Holz fein integriert, Haselnussschoko, saftig, gute Länge.

Weißwein
Chardonnay
€€
Schraubverschluss

Winzerhof Julius Steiner
Neusiedlersee

Julius & Mariella Steiner
7141 Podersdorf am See
Seezeile 2

Winzer Julius Steiner und seine Frau Mariella bieten eine Wohlfühloase am Neusiedler See. Das Familienweingut bietet einen reichhaltigen Mix aus burgenländischer Sortenvielfalt in Weiß und Rot sowie Süßweinen mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis – und auch das Thema Schaumwein prickelt seit mehr als zehn Jahren bei den Steiners in Podersdorf. Zu bekommen ist das alles in der eigenen Wein-Greisslerei, in der Mariella Steiner neben hausgemachten Spezialitäten auch schmucke Dekosachen anbietet und jedes Jahr zum Oster- und Weihnachtsmarkt einlädt. Einen Wein-Urlaub kann man bei den Steiners auch machen – in ihrem Haus Mariella mit Zimmern und Appartements mit insgesamt 29 Betten quasi direkt am See. Feine Steiner-Rundum-Genusswelt.

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2022 Zweigelt Alte Reben
Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Maulbeeren und Schwarztee im weit ausholenden Bukett, geht gleich in die Tiefe, ausgereift wie engmaschig, dichte Textur und laserartige Definition, Herzkirschen und Waldbeeren, elegant, auf feinkörnigen Tanninen ausklingend.

Rotwein
Zweigelt
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Paul Achs
7122 Gols
Neubaugasse 13

Tel. +43 2173 2367
Fax. -7
office@paul-achs.at
www.paul-achs.at

Paul Achs hat das sehr gute Rotweinjahr 2021 offensichtlich wieder dazu genutzt, bereits im roten „Mittelbau“ jene elegante, unaufdringliche Stilistik zu realisieren, für die das Weingut schon seit vielen Jahren bekannt ist. Diese kommt im fruchtbetonten und charmanten Pannobile ebenso zum Ausdruck wie im wesentlich härteren, doch archetypischen Syrah 2021. Ein besonderer Coup ist jedoch mit dem hinsichtlich Fruchtexpression unübertrefflichen 2022er Zweigelt Alte Reben geglückt – der 2021er ist aufgrund der geringen Menge bereits vergriffen –, der einfach Begeisterung entfacht und große Vorfreude auf den kommenden Rotweinjahrgang weckt. Erst jetzt auf den Markt gekommen ist der Blaufränkische aus der Top-Lage Spiegel, der ganze fünf Jahre in einem großen, 3000 Liter fassenden Holzfass heranreifen durfte. Das Ergebnis kann sich wirklich schmecken lassen, denn dieser „unplugged“ bereitete Blaufränkische präsentiert sich nun immer ausgeglichener und charaktervoller, wobei Sorten- und Lagencharakter freilich auf andere Art, nämlich in einer ungewohnt hellfruchtigen und dezenten Weise zur Geltung kommen. Aus der Trilogie der Lagen-Blaufränkischen ragt diesmal der ungemein elegante und komplexe Spiegel hervor, der die Struktur und Strahlkraft dieser kalkreichen, zwischen Salzberg und Gabarinza gelegenen Riede auf das Trefflichste zum Ausdruck bringt. Während der kernige wie dunkelfruchtige Ungerberg-Blaufränkische noch etwas Flaschenreife genießen sollte, zeigt der Altenberg aus dem kühleren Jahrgang 2020 schon jene Attribute, die ihm in den Jahren 2016, 2017 und 2019 jeweils die Vinaria-Höchstwertung eingebracht haben.

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2017 Blaufränkisch Reserve
Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Vorerst Waldboden und Irisch Moos, zurückhaltend, aber feinkörnig und in sich ruhend, helles, rotbeeriges Fruchtspiel, zahlreiche Nuancen, leichte Extraktsüße, quasi im Stil von anno dazumal, wird immer attraktiver.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Paul Achs
7122 Gols
Neubaugasse 13

Tel. +43 2173 2367
Fax. -7
office@paul-achs.at
www.paul-achs.at

Paul Achs hat das sehr gute Rotweinjahr 2021 offensichtlich wieder dazu genutzt, bereits im roten „Mittelbau“ jene elegante, unaufdringliche Stilistik zu realisieren, für die das Weingut schon seit vielen Jahren bekannt ist. Diese kommt im fruchtbetonten und charmanten Pannobile ebenso zum Ausdruck wie im wesentlich härteren, doch archetypischen Syrah 2021. Ein besonderer Coup ist jedoch mit dem hinsichtlich Fruchtexpression unübertrefflichen 2022er Zweigelt Alte Reben geglückt – der 2021er ist aufgrund der geringen Menge bereits vergriffen –, der einfach Begeisterung entfacht und große Vorfreude auf den kommenden Rotweinjahrgang weckt. Erst jetzt auf den Markt gekommen ist der Blaufränkische aus der Top-Lage Spiegel, der ganze fünf Jahre in einem großen, 3000 Liter fassenden Holzfass heranreifen durfte. Das Ergebnis kann sich wirklich schmecken lassen, denn dieser „unplugged“ bereitete Blaufränkische präsentiert sich nun immer ausgeglichener und charaktervoller, wobei Sorten- und Lagencharakter freilich auf andere Art, nämlich in einer ungewohnt hellfruchtigen und dezenten Weise zur Geltung kommen. Aus der Trilogie der Lagen-Blaufränkischen ragt diesmal der ungemein elegante und komplexe Spiegel hervor, der die Struktur und Strahlkraft dieser kalkreichen, zwischen Salzberg und Gabarinza gelegenen Riede auf das Trefflichste zum Ausdruck bringt. Während der kernige wie dunkelfruchtige Ungerberg-Blaufränkische noch etwas Flaschenreife genießen sollte, zeigt der Altenberg aus dem kühleren Jahrgang 2020 schon jene Attribute, die ihm in den Jahren 2016, 2017 und 2019 jeweils die Vinaria-Höchstwertung eingebracht haben.

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2021 Blaufränkisch Ried Spiegel
Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Intensives, feingliedriges Duftspiel nach Holunder und Weichseln, glockenklar und animierend, vielschichtig und hochelegant, bringt die kalkreiche Lage so richtig zum Klingen, viel Temperament und Biss, Zitrushauch im langen Nachhall – Chapeau!

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Paul Achs
7122 Gols
Neubaugasse 13

Tel. +43 2173 2367
Fax. -7
office@paul-achs.at
www.paul-achs.at

Paul Achs hat das sehr gute Rotweinjahr 2021 offensichtlich wieder dazu genutzt, bereits im roten „Mittelbau“ jene elegante, unaufdringliche Stilistik zu realisieren, für die das Weingut schon seit vielen Jahren bekannt ist. Diese kommt im fruchtbetonten und charmanten Pannobile ebenso zum Ausdruck wie im wesentlich härteren, doch archetypischen Syrah 2021. Ein besonderer Coup ist jedoch mit dem hinsichtlich Fruchtexpression unübertrefflichen 2022er Zweigelt Alte Reben geglückt – der 2021er ist aufgrund der geringen Menge bereits vergriffen –, der einfach Begeisterung entfacht und große Vorfreude auf den kommenden Rotweinjahrgang weckt. Erst jetzt auf den Markt gekommen ist der Blaufränkische aus der Top-Lage Spiegel, der ganze fünf Jahre in einem großen, 3000 Liter fassenden Holzfass heranreifen durfte. Das Ergebnis kann sich wirklich schmecken lassen, denn dieser „unplugged“ bereitete Blaufränkische präsentiert sich nun immer ausgeglichener und charaktervoller, wobei Sorten- und Lagencharakter freilich auf andere Art, nämlich in einer ungewohnt hellfruchtigen und dezenten Weise zur Geltung kommen. Aus der Trilogie der Lagen-Blaufränkischen ragt diesmal der ungemein elegante und komplexe Spiegel hervor, der die Struktur und Strahlkraft dieser kalkreichen, zwischen Salzberg und Gabarinza gelegenen Riede auf das Trefflichste zum Ausdruck bringt. Während der kernige wie dunkelfruchtige Ungerberg-Blaufränkische noch etwas Flaschenreife genießen sollte, zeigt der Altenberg aus dem kühleren Jahrgang 2020 schon jene Attribute, die ihm in den Jahren 2016, 2017 und 2019 jeweils die Vinaria-Höchstwertung eingebracht haben.

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2021 Blaufränkisch Ried Ungerberg
Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Herb-würziges Bukett nach Vogelbeeren und Granatäpfeln, erdiger Touch, kernig und robust, tintiger, noch etwas ungestümer Blaufränkisch-Charakter, herzhaft und tanninreich, viel Biss, wird von Flaschenreife noch profitieren.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Paul Achs
7122 Gols
Neubaugasse 13

Tel. +43 2173 2367
Fax. -7
office@paul-achs.at
www.paul-achs.at

Paul Achs hat das sehr gute Rotweinjahr 2021 offensichtlich wieder dazu genutzt, bereits im roten „Mittelbau“ jene elegante, unaufdringliche Stilistik zu realisieren, für die das Weingut schon seit vielen Jahren bekannt ist. Diese kommt im fruchtbetonten und charmanten Pannobile ebenso zum Ausdruck wie im wesentlich härteren, doch archetypischen Syrah 2021. Ein besonderer Coup ist jedoch mit dem hinsichtlich Fruchtexpression unübertrefflichen 2022er Zweigelt Alte Reben geglückt – der 2021er ist aufgrund der geringen Menge bereits vergriffen –, der einfach Begeisterung entfacht und große Vorfreude auf den kommenden Rotweinjahrgang weckt. Erst jetzt auf den Markt gekommen ist der Blaufränkische aus der Top-Lage Spiegel, der ganze fünf Jahre in einem großen, 3000 Liter fassenden Holzfass heranreifen durfte. Das Ergebnis kann sich wirklich schmecken lassen, denn dieser „unplugged“ bereitete Blaufränkische präsentiert sich nun immer ausgeglichener und charaktervoller, wobei Sorten- und Lagencharakter freilich auf andere Art, nämlich in einer ungewohnt hellfruchtigen und dezenten Weise zur Geltung kommen. Aus der Trilogie der Lagen-Blaufränkischen ragt diesmal der ungemein elegante und komplexe Spiegel hervor, der die Struktur und Strahlkraft dieser kalkreichen, zwischen Salzberg und Gabarinza gelegenen Riede auf das Trefflichste zum Ausdruck bringt. Während der kernige wie dunkelfruchtige Ungerberg-Blaufränkische noch etwas Flaschenreife genießen sollte, zeigt der Altenberg aus dem kühleren Jahrgang 2020 schon jene Attribute, die ihm in den Jahren 2016, 2017 und 2019 jeweils die Vinaria-Höchstwertung eingebracht haben.

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2020 Blaufränkisch Ried Altenberg
Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Noble, ganz dunkelfruchtige Aromen, Brombeeren und Schlehen, auch Tintenblei und nussige Würzenote, vielfältig und fest verwoben bei mittlerem Volumen, reintönig wie fein strukturiert, salziger, tanniniger Abgang, hier wurde vermutlich das Maximum aus dem Jahrgang herausgeholt.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Paul Achs
Neusiedlersee

Paul Achs
7122 Gols
Neubaugasse 13

Tel. +43 2173 2367
Fax. -7
office@paul-achs.at
www.paul-achs.at

Paul Achs hat das sehr gute Rotweinjahr 2021 offensichtlich wieder dazu genutzt, bereits im roten „Mittelbau“ jene elegante, unaufdringliche Stilistik zu realisieren, für die das Weingut schon seit vielen Jahren bekannt ist. Diese kommt im fruchtbetonten und charmanten Pannobile ebenso zum Ausdruck wie im wesentlich härteren, doch archetypischen Syrah 2021. Ein besonderer Coup ist jedoch mit dem hinsichtlich Fruchtexpression unübertrefflichen 2022er Zweigelt Alte Reben geglückt – der 2021er ist aufgrund der geringen Menge bereits vergriffen –, der einfach Begeisterung entfacht und große Vorfreude auf den kommenden Rotweinjahrgang weckt. Erst jetzt auf den Markt gekommen ist der Blaufränkische aus der Top-Lage Spiegel, der ganze fünf Jahre in einem großen, 3000 Liter fassenden Holzfass heranreifen durfte. Das Ergebnis kann sich wirklich schmecken lassen, denn dieser „unplugged“ bereitete Blaufränkische präsentiert sich nun immer ausgeglichener und charaktervoller, wobei Sorten- und Lagencharakter freilich auf andere Art, nämlich in einer ungewohnt hellfruchtigen und dezenten Weise zur Geltung kommen. Aus der Trilogie der Lagen-Blaufränkischen ragt diesmal der ungemein elegante und komplexe Spiegel hervor, der die Struktur und Strahlkraft dieser kalkreichen, zwischen Salzberg und Gabarinza gelegenen Riede auf das Trefflichste zum Ausdruck bringt. Während der kernige wie dunkelfruchtige Ungerberg-Blaufränkische noch etwas Flaschenreife genießen sollte, zeigt der Altenberg aus dem kühleren Jahrgang 2020 schon jene Attribute, die ihm in den Jahren 2016, 2017 und 2019 jeweils die Vinaria-Höchstwertung eingebracht haben.

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2021 Xur
Weingut Werner Achs
Neusiedlersee

(BF/ZW/SL) Tiefschwarz-violett, schwarze Kirschen, Brombeeren, Heidelbeeren, Cassis, Zwetschken, Blutorangen, Nougat, straffes Tannin, tiefgründig, enorme Dichte, würzig, fein verwobenes Tannin, klebt förmlich am Gaumen, pfeffrige Noten, von kraftvoller Finesse, enormer Ausdruck, salzig. Das ist Rotwein von außergewöhnlicher Klasse, mit einer Präsenz am Gaumen, wie es nur die besten dieser Welt haben. Substanz für Jahrzehnte.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Werner Achs
Neusiedlersee

Werner Achs
7122 Gols
Golberg 5

Tel. +43 2173 23900
Fax. +43 2173 23900
kontakt@wernerachs.at
www.wernerachs.at

Werner Achs keltert an sich nur zwei Rotweine – 
einen Zweigelt aus der Ried Goldberg, welcher einer der besten des Landes ist, und die Rotweincuvée XUR, ebenfalls eine der größten unter den hiesigen Kreszenzen. In großen Jahrgängen – davon haben wir in letzter Zeit einige – gibt es den WERNER ACHS ausschließlich in Magnumflaschen. Also maximal drei Weine, die im Nu ausverkauft sind. Er konzentriert sich auf diese drei Gewächse, die wahrlich außergewöhnliche Qualitäten darstellen. Aktuell stehen der 2022 Zweigelt Ried Goldberg und die 2021 XUR am Start. Die gehen ihren Weg. Gesicherte Zukunft. Dann gibt es aus dem Jahrgang 2020 eben den WERNER ACHS nur in Magnum. Potenzial für ein Leben. Diese drei Rotweine traue ich mir, in jede Verkostung mit internationaler Beteiligung zu stellen. Ich bin sicher, dass sie sehr gut abschneidenwürden. Zu bemerken wäre noch, dass Werner Achs ein Händchen für die richtige Wahl des Holzfasses für den Ausbau seiner Weine hat. Ein wichtiger Baustein im Weinbau.

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2021 Chardonnay Beerenauslese
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(RZ: 203 g/l) Frisch und pikant, Waldboden, getrocknete Steinpilze, rauchige Textur, wirkt reichhaltig; tropische Früchte, Orange, Litschi, Mango, saftige Strudeläpfel, balanciert, super Schliff, gehaltvoll.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee


7142 Illmitz
Angergasse 5

Hans Tschida gilt mit seinen prägnanten Süßweinen aus dem Seewinkel als Abräumer von Auszeichnungen. So hat der Illmitzer bereits zum achten Mal den Titel „Sweet Winemaker of the Year“ geholt. Diese International Wine Challenge in London gilt als einer der wichtigsten und einflussreichsten Weinwettbewerbe weltweit. London gilt überhaupt als das Mekka für ausgezeichnete Süßweine – und dort hat Hans Tschida diesen Frühsommer den nächsten Ritterschlag für seinen süßen Edelstoff erhalten: Beim größten Weinwettbewerb der Welt, bei den Decanter World Wine Awards in London, wurde sein Schilfwein Muskat Ottonel 2021 als „Best of Show“ ausgezeichnet, sprich als weltbester Wein des gesamten Wettbewerbs – bester unter 18.250 eingereichten und bewerteten Weinen. Der Schilfwein gehört verlässlich zum Top-Standardprogramm von Hans Tschida, denn „ich kann beim Schilfwein jedes Jahr Top-Qualität produzieren, ohne zittern zu müssen, ob Botrytis kommt“. Schilfwein oder Strohwein ist seit 2002 im österreichischen Weingesetz als Prädikatsstufe verankert. Schilfwein wird aus vollreifen Trauben erzeugt, die zumeist schon im September geerntet werden. Die Trauben werden vor der Kelterung mindestens zwei bis drei Monate auf Schilf gelagert. Der Traubensaft muss nach drei Monaten eine Zuckergradation von mindestens 25° KMW haben. Erreicht der Most nach zwei Monaten bereits 30° KMW, dürfen die Trauben schon früher verarbeitet werden. „Durch die natürliche Konzentration gleichen diese Weine einem Botrytis-Wein und überzeugen mit reifer Frucht und einer großartigen Balance“, sagt Tschida. Der Illmitzer Winzer produziert im Jahr, „400.000 Flaschen Süßwein, und die verkaufen wir auch“, sagt der Winzer. Die süße Bandbreite ist dabei enorm. Von der Spätlese bis zur Trockenbeerenauslese reicht sein Schaffenskreis. Bei den Spätlesen, Auslesen und Beerenauslesen könnte man jedem Wein das Prädikat „Top-Preis-Leistungs-Verhältnis“ umhängen. Bei den Trockenbeerenauslesen schreibt Tschida seit drei Jahren stolz den Seewinkel zum DAC-Neusiedlersee auf die Flaschen, um die Herkunft dieses unvergleichlichen Terroirs zu unterstreichen. Diese TBA ringen große Bewunderung ab und gehören zu den besten in Süß, die man in Österreich bekommt. Seine Weine brillieren durch enorme Frucht- und Sortentypizität. „Wir haben alle Süßweine im Stahltank“, betont Tschida. Auf Holz werde verzichtet. „Und wir sind mit unseren Weinen bis zur Flaschenfüllung auf der Feinhefe. Das macht viel aus fürs Potenzial.“

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2020 Welschriesling Trockenbeerenauslese Ried Schrammel Reserve
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Waldhonig, dezente Würze, Maracuja und Bratapfel, feiner Schliff; viel Honigschmelz, Karamellnoten, süßes Toasting, schokoladig, fleischig-üppige Frucht, harmonisch, balanciert, lang. BURGENLAND

Süßwein
Welschriesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine Glück & Mitges.
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Schon das fünfte Jahr führen Christine und Andreas Glück das Podersdorfer Weingut zur Dankbarkeit und den dazugehörigen Heurigenbetrieb. Die junge Generation hat dabei schon mutig ihre Weinzukunft verändert, jedoch die Traditionen aus 90 Jahren Weinbau mitgenommen. „Wir fahren zwei Linien. Die ‚frischer Wind Weine‘ bilden die Ideen von uns Jungen ab. Die gehaltvollen kräftigen Weine, sichtbar mit einer Feder am Etikett, sind unsere Tradition“, erzählt Andreas Glück, der den Keller macht. Seine Frau Christine, die in der Dankbarkeit aufgewachsen ist, macht die Buschenschank. Tradition, das heißt Burgundersorten und Süßwein. Auch der dreifache „Haustrunk“ gehört dazu: Dankbarkeit in Weiß, Rosé und in Rot. Die Neuausrichtung der Jugend zielt auf Grüner Veltliner und Blaufränkisch. Diese Sorten waren zwar immer im Betrieb, doch werden sie jetzt auch sichtbar und mehr. Beim Veltliner spielt man sich schon mit 1,5 Hektar. In diesen Weinen spürt man die Aufbruchstimmung. Mit Holzausbau konnte man hierimmer schon gut umgehen. Das junge Blaufränkisch-Abenteuer, das Christine Glück injiziert hat, profitiert davon. Der aktuelle 2017er war 13 Monate im Holz. Gelungen!

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2017 St. Laurent Vom Stein
Weingut Umathum
Neusiedlersee

Lebkuchen, Leder, Kirschen, Orangenschalen, Marzipan, am Gaumen von unvergleichlicher Eleganz, einer Rasse, die dem Wein Flügel verleiht, zart animalisch, salzig, straffe Tiefe, bestechende Säure, enormer Tiefgang. Ein Wein für Jahrzehnte. Einer der großen St. Laurent des Landes.

Rotwein
St. Laurent
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Umathum
Neusiedlersee

Josef Umathum
7132 Frauenkirchen
St. Andräer Straße 7

Tel. +43 2172 2440
Fax. +43 2172 21734
office@umathum.at
www.umathum.at

Josef Umathum bewirtschaftet Weingärten in zwei burgenländischen Weinbaugebieten – jeweils zur Hälfte Neusiedler See und Leithaberg. Man verarbeitet Trauben ausschließlich aus eigenen Flächen in ökologischer Bewirtschaftung und nur Lese von Hand. Das muss betont werden in Zeiten mit vermehrter Maschinenlese. Dem Boden mehr zu geben als entnommen wird, das ist die Grundlage einer Landwirtschaft. Eigene Komposterzeugung auf Basis von Rindermist aus dem Nationalpark Neusiedler See. Josef Umathum verwendet bis zu 130 verschiedene Behälter bei der Lese, da jede Parzelle einzeln verarbeitet wird. Umathum experimentiert auch mit sogenannten PIWI Reben. Dass die Weine von Umathum zu den besten des Landes zählen, hat er schon vielfach bewiesen. Auch die aktuelle Serie zählt dazu. Ein höchst vergnüglicher 2022 Rosa – Rosé Saignee. Eine Spezialität des Hauses ist der Lindenblättrige – gepflanzt 2005, eine trockenresistente Rebsorte, die perfekt in den Seewinkel passt. Ein hervorragender 2021 Pinot Gris. Faszinierend ist der 2021 Gelber & Roter Traminer. Entzücken macht sich breit. Bei solch einem Wein wird man zum Traminerfan. Großartig – 2017 Blaufränkisch Joiser Kirschgarten, ein außergewöhnlicher BF aus der einzigen Steinterrassen-Anlage des Burgenlandes. Der Klassiker des Weingutes kommt aus der Ried Hallebühl – ein 2018 Zweigelt in Perfektion. Für mich am Größten ist der 2017 St. Laurent vom Stein – einer der Laurents Österreichs.

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2017 Blaufränkisch Kirschgarten
Weingut Umathum
Neusiedlersee

Mineralik pur, steinige Aspekte, Kirschen, Brombeeren, Zwetschken, Haselnüsse, salzige Anklänge, Feuerstein, straff, rassig, ausdrucksstark. Der transportiert viel Mineral mit. Dichte Struktur, die Säure ist präsent

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Umathum
Neusiedlersee

Josef Umathum
7132 Frauenkirchen
St. Andräer Straße 7

Tel. +43 2172 2440
Fax. +43 2172 21734
office@umathum.at
www.umathum.at

Josef Umathum bewirtschaftet Weingärten in zwei burgenländischen Weinbaugebieten – jeweils zur Hälfte Neusiedler See und Leithaberg. Man verarbeitet Trauben ausschließlich aus eigenen Flächen in ökologischer Bewirtschaftung und nur Lese von Hand. Das muss betont werden in Zeiten mit vermehrter Maschinenlese. Dem Boden mehr zu geben als entnommen wird, das ist die Grundlage einer Landwirtschaft. Eigene Komposterzeugung auf Basis von Rindermist aus dem Nationalpark Neusiedler See. Josef Umathum verwendet bis zu 130 verschiedene Behälter bei der Lese, da jede Parzelle einzeln verarbeitet wird. Umathum experimentiert auch mit sogenannten PIWI Reben. Dass die Weine von Umathum zu den besten des Landes zählen, hat er schon vielfach bewiesen. Auch die aktuelle Serie zählt dazu. Ein höchst vergnüglicher 2022 Rosa – Rosé Saignee. Eine Spezialität des Hauses ist der Lindenblättrige – gepflanzt 2005, eine trockenresistente Rebsorte, die perfekt in den Seewinkel passt. Ein hervorragender 2021 Pinot Gris. Faszinierend ist der 2021 Gelber & Roter Traminer. Entzücken macht sich breit. Bei solch einem Wein wird man zum Traminerfan. Großartig – 2017 Blaufränkisch Joiser Kirschgarten, ein außergewöhnlicher BF aus der einzigen Steinterrassen-Anlage des Burgenlandes. Der Klassiker des Weingutes kommt aus der Ried Hallebühl – ein 2018 Zweigelt in Perfektion. Für mich am Größten ist der 2017 St. Laurent vom Stein – einer der Laurents Österreichs.

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2018 2018 Ried Hallebühl Zweigelt
Weingut Umathum
Neusiedlersee

(Eisenhaltiger Kieselstein) Dunkle Schokolade, Kirschen, Heidelbeeren, schwarze Beeren, röstige Töne, Flieder, ungemein saftig, kraftvoll, tiefgründig, vielschichtig, salzige Noten, ein Wein, der viel Zukunft ausstrahlt. Die Eleganz in Person. Große Zukunft.

Rotwein
Zweigelt
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Umathum
Neusiedlersee

Josef Umathum
7132 Frauenkirchen
St. Andräer Straße 7

Tel. +43 2172 2440
Fax. +43 2172 21734
office@umathum.at
www.umathum.at

Josef Umathum bewirtschaftet Weingärten in zwei burgenländischen Weinbaugebieten – jeweils zur Hälfte Neusiedler See und Leithaberg. Man verarbeitet Trauben ausschließlich aus eigenen Flächen in ökologischer Bewirtschaftung und nur Lese von Hand. Das muss betont werden in Zeiten mit vermehrter Maschinenlese. Dem Boden mehr zu geben als entnommen wird, das ist die Grundlage einer Landwirtschaft. Eigene Komposterzeugung auf Basis von Rindermist aus dem Nationalpark Neusiedler See. Josef Umathum verwendet bis zu 130 verschiedene Behälter bei der Lese, da jede Parzelle einzeln verarbeitet wird. Umathum experimentiert auch mit sogenannten PIWI Reben. Dass die Weine von Umathum zu den besten des Landes zählen, hat er schon vielfach bewiesen. Auch die aktuelle Serie zählt dazu. Ein höchst vergnüglicher 2022 Rosa – Rosé Saignee. Eine Spezialität des Hauses ist der Lindenblättrige – gepflanzt 2005, eine trockenresistente Rebsorte, die perfekt in den Seewinkel passt. Ein hervorragender 2021 Pinot Gris. Faszinierend ist der 2021 Gelber & Roter Traminer. Entzücken macht sich breit. Bei solch einem Wein wird man zum Traminerfan. Großartig – 2017 Blaufränkisch Joiser Kirschgarten, ein außergewöhnlicher BF aus der einzigen Steinterrassen-Anlage des Burgenlandes. Der Klassiker des Weingutes kommt aus der Ried Hallebühl – ein 2018 Zweigelt in Perfektion. Für mich am Größten ist der 2017 St. Laurent vom Stein – einer der Laurents Österreichs.

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2021 Pinot Gris
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Wacholder, Kräuterwürze, Orangenzesten; reife Südfrüchte, rosa Grapefruit, Maracuja, Haselnussschnitten, junger, wuchtiger Burgunder mit Länge und Entwicklungspotenzial.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine Glück & Mitges.
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Schon das fünfte Jahr führen Christine und Andreas Glück das Podersdorfer Weingut zur Dankbarkeit und den dazugehörigen Heurigenbetrieb. Die junge Generation hat dabei schon mutig ihre Weinzukunft verändert, jedoch die Traditionen aus 90 Jahren Weinbau mitgenommen. „Wir fahren zwei Linien. Die ‚frischer Wind Weine‘ bilden die Ideen von uns Jungen ab. Die gehaltvollen kräftigen Weine, sichtbar mit einer Feder am Etikett, sind unsere Tradition“, erzählt Andreas Glück, der den Keller macht. Seine Frau Christine, die in der Dankbarkeit aufgewachsen ist, macht die Buschenschank. Tradition, das heißt Burgundersorten und Süßwein. Auch der dreifache „Haustrunk“ gehört dazu: Dankbarkeit in Weiß, Rosé und in Rot. Die Neuausrichtung der Jugend zielt auf Grüner Veltliner und Blaufränkisch. Diese Sorten waren zwar immer im Betrieb, doch werden sie jetzt auch sichtbar und mehr. Beim Veltliner spielt man sich schon mit 1,5 Hektar. In diesen Weinen spürt man die Aufbruchstimmung. Mit Holzausbau konnte man hierimmer schon gut umgehen. Das junge Blaufränkisch-Abenteuer, das Christine Glück injiziert hat, profitiert davon. Der aktuelle 2017er war 13 Monate im Holz. Gelungen!

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2021 Cabernet Sauvignon Reserve
Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Cassis und Schoko, Brombeeren, pfeffrige Noten, eine Ahnung von Paprika, Tannin in Hülle und Fülle, griffig, Tabak, kraftvoll, männlich, muskulös, generös, ungemein spannend, ein grandioser Stoff, unglaublich fest, der verschließt sich, das ist ein gutes Zeichen. Stoff für Jahrzehnte. Das ist kein Schmeichler, der gibt nicht auf.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Naturkork

Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Alexander Egermann
7142 Illmitz
Apetlonerstraße 28

Wer ist Alexander Egermann? Ein Weinverrückter. Da wird alles andere untergeordnet. Ein Perfektionist. Ein kompromissloser Arbeiter im Weingarten und Keller. Perfekte Laubarbeit, Traubenreduktion, perfektes Wassermanagement. Die Böden der Lagen sind vielfältig. Sand, Schotter, Schwarzerde – oder die Kombination aller. Auch Lehm findet man hier. Die Weine von Egermann sind spannend, dabei immer von fast spielerischer Intensität. Zu den Weinen – wo beginne ich, wo höre ich auf? Also, ich beginne mit dem 2021 Weißburgunder, welcher ein wunderbarer Wein ist, noch viel zu jung. Das ändert sich ab sofort. Der Chardonnay 2021 zeigt seine Klasse, doch offenbaren wird er diese erst in den nächsten Jahren. Der Zweigelt 2021 ist von unnachahmlicher Trinklust. Ein selten guter Zweigelt. Beim 2019 Zweigelt Reserve Ried Römerstein wird es sehr ernsthaft. Da haben wir es mit einem außergewöhnlichen Rotwein zu tun. Ganz große Klasse. Die beiden Reserveweine vom Merlot und Cabernet Sauvignon – beide 2021 – sind von einer Intensität, die ihresgleichen sucht. Ein noch changierender Merlot, der seinen Weg gehen wird, und ein unglaublich männlicher Cabernet Sauvignon mit enormen Zukunftsperspektiven. Alexander Egermann gilt als großes Winzertalent. Ich meine, er ist schon darüber hinaus – er zählt schon zu den wichtigsten.

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2019 Tetuna Reserve
Weingut Robert Goldenits
Neusiedlersee

(BF/ZW/CS) Johannisbeeren, Heidelbeeren, kraftvolle Eleganz, voller Tiefgang, voluminös, ohne aufdringlich zu sein, Cabernet-betont, festes Tannin, straff, kompakt. Das ist außergewöhnlicher Rotwein von internationaler Dimension.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Robert Goldenits
Neusiedlersee

Robert Goldenits
7162 Tadten
Untere Hauptstraße 8

Das Weingut von Robert Goldenits befindet sich in Tetuna – der alte Name für Tadten. Inmitten der Großlage Heideboden. Schotter-Sandböden, Schwarzerde, mittlerer Tongehalt. Leute, ich sage euch – es sind hervorragende Weine, die ich verkostet habe. Ein 2022 Chardonnay, der alle Stückerln spielt. Ein 2022 Sauvignon Blanc von überzeugendem Ausdruck. Der 2020 Tetuna weiß ist ein Wein vom Feinsten. Von unvergleichlichem Charme präsentiert sich der 2022 Tetuna Rosé mit einem überaus eleganten Zuckerspitzerl. Ein Zweigelt Heideboden 2020, der anders ist als die anderen. Der 2020 Cabernet Franc ist von höchster Qualität. Solch einen CF findet man selten. Ebenso verhält es sich mit dem 2019 CS Reserve. Ganz hohes Niveau. Überragend der 2019 Tetuna Reserve, ein Rotwein, der international reüssiert. Den aktuellen Mephisto konnte ich noch nicht verkosten.

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2019 Chardonnay TBA
Bio.Weingut Haider
Neusiedlersee

(RZ: 220 g/l) Viel Kräuterfrische, Hibiskus, Lorbeer, Blütenhonig, Briochenoten; Nougat, sautierte Pilze, straffe Säure, fester Biss, Grapefruits, Maracuja, komplexe TBA mit Potenzial.

Weißwein
Chardonnay
€€€€
Naturkork

Bio.Weingut Haider
Neusiedlersee

Theresa und Gerhard Haider
7142 Illmitz
Seegasse 16

Gerhard Haider und seine Frau Theresa gelten als ausgewiesene Süßweinspezialisten mit internationalem Ruf. Denn das Illmitzer Winzerpaar exportiert 60 % seiner Weine. Das süße Schaffen ist umfangreich, geht von Spätlesen bis zu Trockenbeerenauslesen. Im dezent-süßen Bereich, den Spätlesen und Auslesen, ist Haider vor allem beim Riesling eine Empfehlung – mit der generell höheren Säure und dem salzig geprägten Illmitzer Terroir. Bei den Hochprädikaten liegt im TBA-Bereich der Fokus auf den Seewinkel-typischen Sorten Sämling und Chardonnay. Beim Grünen Veltliner zielt Haider mehr Richtung Eiswein – das ist 2020 fein gelungen. 2019 dagegen wollte die Natur den ganzen Winter über nicht ins Eiskalte. So wurde Haider nach monatelangem Zuwarten mit einer TBA beschenkt – mit 38° KMW und 300 Gramm Restzucker, eine außergewöhnliche Essenz vom Veltliner. Neben den Süßen finden sich auch einige „Spinnereien“, so fassen die Haiders ihre Natural Wines zusammen. Super spannend präsentiert sich der junge Traminer aus der Ried Domkapitel, mit 50 Jahren alten Rebstöcken ist das der älteste Weingarten der Haiders: betont trocken, vom feinen Gerbstoff geleitet und sortentypisch. Sehr eigenständig, ernsthaft und super trinkvergnüglich sind auch der Pet Nat vom St. Laurent sowie der Pink-Rosé by Theresa Haider. Alle drei Natural Wines sind aus 2022 – und damit bio, denn dieser Jahrgang ist die erste bio-zertifizierte Ernte der Haiders.

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2019 Grüner Veltliner TBA
Bio.Weingut Haider
Neusiedlersee

(RZ: 300 g/l) Üppig wie füllig, Honig pur, würzig, Tannennadeln; nektarhafte Frucht, Mango, Ananas, süße Strudeläpfel, salzig-mineralischer Säurebiss, konzentrierte TBA, super Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Bio.Weingut Haider
Neusiedlersee

Theresa und Gerhard Haider
7142 Illmitz
Seegasse 16

Gerhard Haider und seine Frau Theresa gelten als ausgewiesene Süßweinspezialisten mit internationalem Ruf. Denn das Illmitzer Winzerpaar exportiert 60 % seiner Weine. Das süße Schaffen ist umfangreich, geht von Spätlesen bis zu Trockenbeerenauslesen. Im dezent-süßen Bereich, den Spätlesen und Auslesen, ist Haider vor allem beim Riesling eine Empfehlung – mit der generell höheren Säure und dem salzig geprägten Illmitzer Terroir. Bei den Hochprädikaten liegt im TBA-Bereich der Fokus auf den Seewinkel-typischen Sorten Sämling und Chardonnay. Beim Grünen Veltliner zielt Haider mehr Richtung Eiswein – das ist 2020 fein gelungen. 2019 dagegen wollte die Natur den ganzen Winter über nicht ins Eiskalte. So wurde Haider nach monatelangem Zuwarten mit einer TBA beschenkt – mit 38° KMW und 300 Gramm Restzucker, eine außergewöhnliche Essenz vom Veltliner. Neben den Süßen finden sich auch einige „Spinnereien“, so fassen die Haiders ihre Natural Wines zusammen. Super spannend präsentiert sich der junge Traminer aus der Ried Domkapitel, mit 50 Jahren alten Rebstöcken ist das der älteste Weingarten der Haiders: betont trocken, vom feinen Gerbstoff geleitet und sortentypisch. Sehr eigenständig, ernsthaft und super trinkvergnüglich sind auch der Pet Nat vom St. Laurent sowie der Pink-Rosé by Theresa Haider. Alle drei Natural Wines sind aus 2022 – und damit bio, denn dieser Jahrgang ist die erste bio-zertifizierte Ernte der Haiders.

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2022 Traminer Ried Domkapitel
Bio.Weingut Haider
Neusiedlersee

Natural Style, aber sortentypisch, Rosenblüten, Bratapfel, Nelken; trocken und straff, feiner Gerbstoff verleiht Zug, nie wuchtig, jugendlich, würzig, Bitterorange, Wein mit Esprit und Länge.

Weißwein
Traminer
€€€
Naturkork

Bio.Weingut Haider
Neusiedlersee

Theresa und Gerhard Haider
7142 Illmitz
Seegasse 16

Gerhard Haider und seine Frau Theresa gelten als ausgewiesene Süßweinspezialisten mit internationalem Ruf. Denn das Illmitzer Winzerpaar exportiert 60 % seiner Weine. Das süße Schaffen ist umfangreich, geht von Spätlesen bis zu Trockenbeerenauslesen. Im dezent-süßen Bereich, den Spätlesen und Auslesen, ist Haider vor allem beim Riesling eine Empfehlung – mit der generell höheren Säure und dem salzig geprägten Illmitzer Terroir. Bei den Hochprädikaten liegt im TBA-Bereich der Fokus auf den Seewinkel-typischen Sorten Sämling und Chardonnay. Beim Grünen Veltliner zielt Haider mehr Richtung Eiswein – das ist 2020 fein gelungen. 2019 dagegen wollte die Natur den ganzen Winter über nicht ins Eiskalte. So wurde Haider nach monatelangem Zuwarten mit einer TBA beschenkt – mit 38° KMW und 300 Gramm Restzucker, eine außergewöhnliche Essenz vom Veltliner. Neben den Süßen finden sich auch einige „Spinnereien“, so fassen die Haiders ihre Natural Wines zusammen. Super spannend präsentiert sich der junge Traminer aus der Ried Domkapitel, mit 50 Jahren alten Rebstöcken ist das der älteste Weingarten der Haiders: betont trocken, vom feinen Gerbstoff geleitet und sortentypisch. Sehr eigenständig, ernsthaft und super trinkvergnüglich sind auch der Pet Nat vom St. Laurent sowie der Pink-Rosé by Theresa Haider. Alle drei Natural Wines sind aus 2022 – und damit bio, denn dieser Jahrgang ist die erste bio-zertifizierte Ernte der Haiders.

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2022 Chardonnay
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Straffer Körper und straffe Frucht, grüne Oliven, Pilze, rosa Grapefruit; von feinem Gerbstoff geprägt, mediterrane Kräuter, saftige, würzige Frucht, auch salzig, Wildkräuter, Feigen, Williamsbirnen, Limetten, gehaltvoll, zeigt viele Facetten, einige Länge.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Glassstöpsel

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Tel. +43 2173 3176
Fax. -4
weingut@heinrich.at
www.heinrich.at

Schaut man von Gernot Heinrich in Gols vom Salzberg direkt ans andere Ufer des Neusiedler Sees, sieht man drüben den Leithaberg mit den Ortschaften Breitenbrunn und Winden. Die zwei Wein-Terroirs links und rechts vom Wasser bilden Heinrichs Weinwelt und könnten unterschiedlicher nicht sein, obwohl sie in Sichtweite sind. Auf der einen Seite ist Heinrichs Golser Heimat, wo er seit fast 25 Jahren mit dem Salzberg und dem Gabarinza zwei markante Lagen-Cuvées auf der Parndorfer Platte kultiviert, die an der österreichischen Rotwein-Spitze einen Fixplatz einnehmen. Das Geheimnis der beiden Weine besteht aus dem speziellen Boden: ein ständig wechselnder Mix aus Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter. Die beiden extrem warmen Sonnenlagen sind prädestiniert für Merlot und Blaufränkisch. Auf der anderen Seeseite ist Heinrichs zweite Weinheimat – am Leithaberg, wo der Golser seit vielen Jahren schon große Blaufränker herauszieht. Vor allem in der Ried Alter Berg in Winden, wo er schon vor 15 Jahren begonnen hat, hat Heinrich mittlerweile eine große Spielwiese auf diesem speziellen Kalksockel. Vergleicht man diesen Wein mit Heinrichs zweiten großen Blaufränker vom Leithaberg – aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn –, so zeigt sich der Edelgraben noch straffer als Alter Berg, was auf den mineralischen Schieferboden abzuleiten ist. Doch der biodynamisch arbeitende Golser Respekt-Winzer steht für viel mehr als für diese Top-Lagenweine. Seine nachhaltige biodynamische Bewirtschaftung spürt man in allen Heinrich-Weinen. Die kompromisslosesten Weine sind Heinrichs „Freyheiten“, die im Weinkeller durch rigorosen Verzicht entstehen – Natural Wines ohne Zusätze, dafür Maischestandzeiten, spontanvergoren, langer Hefekontakt, Holzfasslagerung und betonter Gerbstoff. Wer sich diese Freyheiten gönnt, sieht konturierte Weine von zeitloser Schönheit.

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2018 Blaufränkisch Ried Windener Alter Berg
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Rotbeerige Fruchtfülle, Weichseln, Schwarzkirschen, dunkle Schokolade, würziges Tannin; super Gerbstoff, reifes Tannin, gewürzig, Herzkirschen, viel Struktur, zart mineralisch, saftiges Trinkvergnügen mit Druck und Länge.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Tel. +43 2173 3176
Fax. -4
weingut@heinrich.at
www.heinrich.at

Schaut man von Gernot Heinrich in Gols vom Salzberg direkt ans andere Ufer des Neusiedler Sees, sieht man drüben den Leithaberg mit den Ortschaften Breitenbrunn und Winden. Die zwei Wein-Terroirs links und rechts vom Wasser bilden Heinrichs Weinwelt und könnten unterschiedlicher nicht sein, obwohl sie in Sichtweite sind. Auf der einen Seite ist Heinrichs Golser Heimat, wo er seit fast 25 Jahren mit dem Salzberg und dem Gabarinza zwei markante Lagen-Cuvées auf der Parndorfer Platte kultiviert, die an der österreichischen Rotwein-Spitze einen Fixplatz einnehmen. Das Geheimnis der beiden Weine besteht aus dem speziellen Boden: ein ständig wechselnder Mix aus Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter. Die beiden extrem warmen Sonnenlagen sind prädestiniert für Merlot und Blaufränkisch. Auf der anderen Seeseite ist Heinrichs zweite Weinheimat – am Leithaberg, wo der Golser seit vielen Jahren schon große Blaufränker herauszieht. Vor allem in der Ried Alter Berg in Winden, wo er schon vor 15 Jahren begonnen hat, hat Heinrich mittlerweile eine große Spielwiese auf diesem speziellen Kalksockel. Vergleicht man diesen Wein mit Heinrichs zweiten großen Blaufränker vom Leithaberg – aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn –, so zeigt sich der Edelgraben noch straffer als Alter Berg, was auf den mineralischen Schieferboden abzuleiten ist. Doch der biodynamisch arbeitende Golser Respekt-Winzer steht für viel mehr als für diese Top-Lagenweine. Seine nachhaltige biodynamische Bewirtschaftung spürt man in allen Heinrich-Weinen. Die kompromisslosesten Weine sind Heinrichs „Freyheiten“, die im Weinkeller durch rigorosen Verzicht entstehen – Natural Wines ohne Zusätze, dafür Maischestandzeiten, spontanvergoren, langer Hefekontakt, Holzfasslagerung und betonter Gerbstoff. Wer sich diese Freyheiten gönnt, sieht konturierte Weine von zeitloser Schönheit.

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2018 Blaufränkisch Ried Breitenbrunner Edelgraben
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Kräuterwürzige Frucht mit mineralischem Unterbau, Schwarzbeeren und Brombeeren; viel Fruchtschmelz, Herzkirschen und Ribisel, super Spannung, kalkig-mineralisch, kühle Aromatik, salzig, seidiges Tannin, langes Finish. BURGENLAND

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Tel. +43 2173 3176
Fax. -4
weingut@heinrich.at
www.heinrich.at

Schaut man von Gernot Heinrich in Gols vom Salzberg direkt ans andere Ufer des Neusiedler Sees, sieht man drüben den Leithaberg mit den Ortschaften Breitenbrunn und Winden. Die zwei Wein-Terroirs links und rechts vom Wasser bilden Heinrichs Weinwelt und könnten unterschiedlicher nicht sein, obwohl sie in Sichtweite sind. Auf der einen Seite ist Heinrichs Golser Heimat, wo er seit fast 25 Jahren mit dem Salzberg und dem Gabarinza zwei markante Lagen-Cuvées auf der Parndorfer Platte kultiviert, die an der österreichischen Rotwein-Spitze einen Fixplatz einnehmen. Das Geheimnis der beiden Weine besteht aus dem speziellen Boden: ein ständig wechselnder Mix aus Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter. Die beiden extrem warmen Sonnenlagen sind prädestiniert für Merlot und Blaufränkisch. Auf der anderen Seeseite ist Heinrichs zweite Weinheimat – am Leithaberg, wo der Golser seit vielen Jahren schon große Blaufränker herauszieht. Vor allem in der Ried Alter Berg in Winden, wo er schon vor 15 Jahren begonnen hat, hat Heinrich mittlerweile eine große Spielwiese auf diesem speziellen Kalksockel. Vergleicht man diesen Wein mit Heinrichs zweiten großen Blaufränker vom Leithaberg – aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn –, so zeigt sich der Edelgraben noch straffer als Alter Berg, was auf den mineralischen Schieferboden abzuleiten ist. Doch der biodynamisch arbeitende Golser Respekt-Winzer steht für viel mehr als für diese Top-Lagenweine. Seine nachhaltige biodynamische Bewirtschaftung spürt man in allen Heinrich-Weinen. Die kompromisslosesten Weine sind Heinrichs „Freyheiten“, die im Weinkeller durch rigorosen Verzicht entstehen – Natural Wines ohne Zusätze, dafür Maischestandzeiten, spontanvergoren, langer Hefekontakt, Holzfasslagerung und betonter Gerbstoff. Wer sich diese Freyheiten gönnt, sieht konturierte Weine von zeitloser Schönheit.

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2018 Ried Golser Gabarinza
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gute Fülle, dunkle Schokolade-Noten, Lebkuchen, ein- gelegte Kirschen, saftige Brombeeren, helle Würze, Weihrauch, Süßholz; saftige Tanninsüße und Frucht- fülle, Potpourri an roten Beeren, super ausgereift, Dörrfrüchte, bisschen Anis, feiner Extrakt, kühle Aromatik, zarter Gerbstoffgrip. Attraktive Länge.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Tel. +43 2173 3176
Fax. -4
weingut@heinrich.at
www.heinrich.at

Schaut man von Gernot Heinrich in Gols vom Salzberg direkt ans andere Ufer des Neusiedler Sees, sieht man drüben den Leithaberg mit den Ortschaften Breitenbrunn und Winden. Die zwei Wein-Terroirs links und rechts vom Wasser bilden Heinrichs Weinwelt und könnten unterschiedlicher nicht sein, obwohl sie in Sichtweite sind. Auf der einen Seite ist Heinrichs Golser Heimat, wo er seit fast 25 Jahren mit dem Salzberg und dem Gabarinza zwei markante Lagen-Cuvées auf der Parndorfer Platte kultiviert, die an der österreichischen Rotwein-Spitze einen Fixplatz einnehmen. Das Geheimnis der beiden Weine besteht aus dem speziellen Boden: ein ständig wechselnder Mix aus Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter. Die beiden extrem warmen Sonnenlagen sind prädestiniert für Merlot und Blaufränkisch. Auf der anderen Seeseite ist Heinrichs zweite Weinheimat – am Leithaberg, wo der Golser seit vielen Jahren schon große Blaufränker herauszieht. Vor allem in der Ried Alter Berg in Winden, wo er schon vor 15 Jahren begonnen hat, hat Heinrich mittlerweile eine große Spielwiese auf diesem speziellen Kalksockel. Vergleicht man diesen Wein mit Heinrichs zweiten großen Blaufränker vom Leithaberg – aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn –, so zeigt sich der Edelgraben noch straffer als Alter Berg, was auf den mineralischen Schieferboden abzuleiten ist. Doch der biodynamisch arbeitende Golser Respekt-Winzer steht für viel mehr als für diese Top-Lagenweine. Seine nachhaltige biodynamische Bewirtschaftung spürt man in allen Heinrich-Weinen. Die kompromisslosesten Weine sind Heinrichs „Freyheiten“, die im Weinkeller durch rigorosen Verzicht entstehen – Natural Wines ohne Zusätze, dafür Maischestandzeiten, spontanvergoren, langer Hefekontakt, Holzfasslagerung und betonter Gerbstoff. Wer sich diese Freyheiten gönnt, sieht konturierte Weine von zeitloser Schönheit.

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2021 Roter Traminer Freyheit
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Viel Sortenprägung, Rosenblätter, Mix an Küchenkräutern, rotbeerig, gute Fülle, eingelegte Zwetschken, Biskuit; Sorte schmeckbar, straff, Zitrusnoten, Orangen, mineralische Würze, mit Belüftung zunehmend Fülle, helles Nougat, Kakao, saftig, feiner, milder Gerbstoff, balanciert, super Länge.

Weißwein
Traminer
€€€€
Naturkork

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Tel. +43 2173 3176
Fax. -4
weingut@heinrich.at
www.heinrich.at

Schaut man von Gernot Heinrich in Gols vom Salzberg direkt ans andere Ufer des Neusiedler Sees, sieht man drüben den Leithaberg mit den Ortschaften Breitenbrunn und Winden. Die zwei Wein-Terroirs links und rechts vom Wasser bilden Heinrichs Weinwelt und könnten unterschiedlicher nicht sein, obwohl sie in Sichtweite sind. Auf der einen Seite ist Heinrichs Golser Heimat, wo er seit fast 25 Jahren mit dem Salzberg und dem Gabarinza zwei markante Lagen-Cuvées auf der Parndorfer Platte kultiviert, die an der österreichischen Rotwein-Spitze einen Fixplatz einnehmen. Das Geheimnis der beiden Weine besteht aus dem speziellen Boden: ein ständig wechselnder Mix aus Ton, Schluff, Kalk, Sand und Schotter. Die beiden extrem warmen Sonnenlagen sind prädestiniert für Merlot und Blaufränkisch. Auf der anderen Seeseite ist Heinrichs zweite Weinheimat – am Leithaberg, wo der Golser seit vielen Jahren schon große Blaufränker herauszieht. Vor allem in der Ried Alter Berg in Winden, wo er schon vor 15 Jahren begonnen hat, hat Heinrich mittlerweile eine große Spielwiese auf diesem speziellen Kalksockel. Vergleicht man diesen Wein mit Heinrichs zweiten großen Blaufränker vom Leithaberg – aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn –, so zeigt sich der Edelgraben noch straffer als Alter Berg, was auf den mineralischen Schieferboden abzuleiten ist. Doch der biodynamisch arbeitende Golser Respekt-Winzer steht für viel mehr als für diese Top-Lagenweine. Seine nachhaltige biodynamische Bewirtschaftung spürt man in allen Heinrich-Weinen. Die kompromisslosesten Weine sind Heinrichs „Freyheiten“, die im Weinkeller durch rigorosen Verzicht entstehen – Natural Wines ohne Zusätze, dafür Maischestandzeiten, spontanvergoren, langer Hefekontakt, Holzfasslagerung und betonter Gerbstoff. Wer sich diese Freyheiten gönnt, sieht konturierte Weine von zeitloser Schönheit.

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2021 St. Laurent Ried Herrschaftswald
Weingut Markus Iro
Neusiedlersee

Lebkuchen, Rumtopf, Marzipan, Kirschen, dunkle Schokolade, ungemein saftig-fruchtig, einiger Tiefgang, von barocker Fülle, von opulenter Eleganz, samtiger Robe, adelige Struktur, fast majestätisch, geht so richtig auf, erobert den Gaumen. Ein vorbildlicher St. Laurent.

Rotwein
St. Laurent
€€€
Naturkork

Weingut Markus Iro
Neusiedlersee

Markus Iro
7122 Gols
Neubaugasse 55

Tel. +43 2173 2139
wein@markusiro.at
www.markusiro.at

Markus Iro ist mittlerweile in die Riege der Golser Winzer aufgestiegen und zählt zu den besten. Authentisch, eigenständig und mit feinem Gespür, so arbeitet er im Weingarten und Keller. Er macht Weine mit Charakter und klarer Sortentypizität. Er macht grandiose Weine, hervorragende Weiße, überragende Rote. Überhaupt die Rotweine sind von außergewöhnlicher Klasse, die auch einen überaus fairen Preis haben. Ein charmanter 2021 Zweigelt DAC, ein überragender 2021 Zweigelt Ungerberg. Der 2022 Cabernet Franc von überzeugendem Ausdruck. Der 2021 Pinot Noir Ried Hochreit ist momentan nicht in Form – abwarten. Absolut in Form ist – wie immer – der St. Laurent Ried Herrschaftswald. Einer der besten seiner Zunft. Beim 2021 Meisterwerk ist der Name Programm. Ein großartiges Werk mit enormer Zukunft. Ich liebe Splitterfasernackt – ich meine natürlich den Wein. Ein etwas anderer Wein von großer Klasse.

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2021 2021 Meisterwerk
Weingut Markus Iro
Neusiedlersee

(CS/ME/ZW) Erster Eindruck – große Eleganz, Kirschen und Marzipan, Heidelbeeren, weißes Nougat, ganz dezente Rösttöne vom Holz, das perfekt integriert ist, festes Tannin, enormer Tiefgang, präsente Säure, ein Rotwein, den man einfach nicht fassen kann, ein ganz großer Stoff, mächtig, doch nie breit, immer von ungeheurer Präsenz. Ein Rotwein für die nächsten Jahrzehnte. Hier ist der Name Programm.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Markus Iro
Neusiedlersee

Markus Iro
7122 Gols
Neubaugasse 55

Tel. +43 2173 2139
wein@markusiro.at
www.markusiro.at

Markus Iro ist mittlerweile in die Riege der Golser Winzer aufgestiegen und zählt zu den besten. Authentisch, eigenständig und mit feinem Gespür, so arbeitet er im Weingarten und Keller. Er macht Weine mit Charakter und klarer Sortentypizität. Er macht grandiose Weine, hervorragende Weiße, überragende Rote. Überhaupt die Rotweine sind von außergewöhnlicher Klasse, die auch einen überaus fairen Preis haben. Ein charmanter 2021 Zweigelt DAC, ein überragender 2021 Zweigelt Ungerberg. Der 2022 Cabernet Franc von überzeugendem Ausdruck. Der 2021 Pinot Noir Ried Hochreit ist momentan nicht in Form – abwarten. Absolut in Form ist – wie immer – der St. Laurent Ried Herrschaftswald. Einer der besten seiner Zunft. Beim 2021 Meisterwerk ist der Name Programm. Ein großartiges Werk mit enormer Zukunft. Ich liebe Splitterfasernackt – ich meine natürlich den Wein. Ein etwas anderer Wein von großer Klasse.

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2021 Chardonnay Ried Altenberg
Weingut Juris
Neusiedlersee

Feine Burgunderfülle, kreidig, weißer Nougat, feiner Schmelz; saftig, helle Schokonoten, Pilze, Olivenpaste, mildes Toasting, feiner Tanningrip, Südfrüchte, Golser Chardonnay internationalen Zuschnitts, jugendlich mit großem Potenzial.

Weißwein
Chardonnay
€€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2019 Pinot Noir Reserve
Weingut Juris
Neusiedlersee

Himbeeren und Pflaumen, kreidige Noten, Nougat; frisch, junges Tannin, mit Belüftung immer mehr Burgunder, eingelegte Weichseln, Ribisel, hat Biss und Länge.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2018 St. Georg Reserve
Weingut Juris
Neusiedlersee

(PN/SL) Dunkelfruchtig, viel Kirscharomatik, Ribisel, rauchige Würze, gute Tiefe; elegant, Schoko- und Nougatnoten, festes, gut integriertes Tannin, Himbeeren und Weichseln, kraftvoll elegant, super Länge.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2017 Pinot Noir Ried Hochreit
Weingut Juris
Neusiedlersee

Schwarzbeeren, zeigt Würze und Mineralität, schlank und fokussiert; lebhaft, gute Säurepikanz, viel Ribisel und Himbeeren, Kräuterwürze. Charakter-Burgunder, den man erwarten muss.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2017 St. Laurent Ried Goldberg
Weingut Juris
Neusiedlersee

Rotbeerige, gewürzige Frucht, rauchige Textur, Lorbeer, Preiselbeeren; straff und tanninbetont, Gerbstoffgrip, kühle Aromatik, Heidelbeeren, Weichseln, noch immer jugendlich, viel Zukunft.

Rotwein
St. Laurent
€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2017 Blaufränkisch Ried Ungerberg
Weingut Juris
Neusiedlersee

Üppige Frucht, aromatische Kräuterwürze, Sauerkirschen, rauchige Textur; rassiges Tannin, fester Gerbstoff, Johannisbeere, Schwarzbeeren, feine Länge. Belüften. Potenzial.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
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Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
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Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2019 Cabernet Sauvignon Reserve
Weingut Juris
Neusiedlersee

Schönes Duftspiel, sortentypisch, würzige Johannisbeere, mag man ausriechen, gute Tiefe; Schoko- und Kakaonoten, Cassis, mit Luft immer saftiger, strukturgebender Gerbstoff, jung, viel Potenzial.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
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Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2020 Ina’mera Reserve
Weingut Juris
Neusiedlersee

(BF/ME/CS) Kühle Aromatik, würzig, Heidelbeeren, Kirschen, jugendlich; rauchige Kräuterwürze, Wacholder, samtiges Tannin, Weichseln, Johannisbeere, balanciert, weich und saftig auslaufend, gute Länge. ÖSTERREICH

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Juris
Neusiedlersee

Axel Stiegelmar
7122 Gols
Marktgasse 12

Tel. +43 2173 2748
Fax. +43 2173 3323
office@juris.at
www.juris.at

Das Golser Weingut Juris ist untrennbar mit den Burgundern verwachsen. Rund die Hälfte der 20 Hektar sind mit Pinot Noir und St. Laurent bestockt. Zehn unterschiedliche Burgunder arbeitet Winzer Axel Stiegelmar heraus – zwei Ortsweine, drei Reserven, vier Lagen-Pinots und einen Lagen-Laurent. Kein anderes Weingut in Österreich hat bei diesen Sorten diese Vielfalt und Tradition. Und: Stiegelmar lässt seinen Weinen Zeit. Bei den Lagen-Burgundern klopfen gerade die 2017er an. Bei Pinots verwendet Stiegelmar ausschließlich gebrauchte Barriques, um die Frucht nicht mit Holz zu überladen. „Reserve“ bedeutet für ihn „Wein von alten Rebstöcken, die älter als 30 Jahre sind“. Die St. Georg Reserve ist immer ein spezieller Wein. Die Burgunder-Cuvée gibt es bei Juris seit fast 40 Jahren und verbindet das Beste aus beiden Sortenwelten, wobei der St.-Georg-Blend immer stoffiger, würziger und tanninbetonter ist als die sortenreinen Reserven. Der junge Herrschaftswald-Pinot ist ein bisschen „Naturwein-angehaucht“ – den macht Stiegelmar-Sohn Georg, der bei der später geernteten zweiten Hälfte des Leseguts die Beeren mit den Kämmen vergoren hat. Bei den anderen Lagen-Pinots ist Stiegelmar wieder im traditionellen Sinn unterwegs: Die Ried Haide wurde vor 40 Jahren ausgepflanzt, ist ein frühreifer französischer Klon, der auf sandigem Lehm mit Aktivkalkanteil steht. Dadurch ist der Wein weicher und zugänglicher als der Pinot Hochreit, der auf rotem Schotter mit viel Eisenanteil steht und dadurch mehr Kanten und Charakter hat. Die Haide ist der Pinot-Schmeichler für jetzt, Hochreit ist in die Zukunft gerichtet zu trinken. In Weiß hat Stiegelmar einen Lagen-Burgunder – vom Altenberg, der 100 % in neuem Holz geatmet hat – und sich fein in seine Premium-Linie einfügt. Immer ein Juris-Klassiker – zuverlässig auf hohem Niveau – ist die „Ina’mera“ Cuvée 2020; und heuer auch die Cabernet Sauvignon Reserve. Seine Kraft holt der 2019er aus 30 Jahre alten Rebstöcken. Es gibt nur eine kleine Menge davon, aber die macht große Freude!

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2019 Massiv
Weingut Keringer
Neusiedlersee

(BF/RA/ZW/CS/ME) Teenoten, Mandelbögen, der Wein entwickelt bei aller Kraft und Rösttönen eine gewisse Eleganz, strotzt natürlich vor Kraft, ist muskulös, Cassis, schwarze Beeren, Kirschen, Kaffee, total eng, ist enorm präsent, ein vinarischer Krieger. Der macht keine Gefangenen. Hier ist Massiv wohl Programm. Potenzial für viele Jahre.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Keringer
Neusiedlersee

Ing. Robert Keringer
7123 Mönchhof
Wiener Straße 22

Tel. +43 2173 80380
Fax. -40
weingut@keringer.at
www.keringer.at

Robert und Marietta Keringer haben im Jahr 2004 den Familienbetrieb mit dem Ziel, außergewöhnliche Weine zu keltern, übernommen. Das ist überzeugend gelungen. Die beiden haben wohl für jeden Weinfreund den richtigen Wein. Ob Sparkling, Rosé, Weiß trocken, Rotweine oder süß. Die Keringers spielen auf allen (Wein-)Klaviaturen. Nicht umsonst ist das Haus Keringer eines der meistprämierten Weingüter des Landes. Keringer ist vor allem ein Rotweingut mit einem Anteil von 80 %. Dass die wichtigsten Weine von Keringer zum einen der Massiv rot, zum anderen die Serie der „100 Days“ sind, hat sich schon herumgesprochen. Zu Recht stehen diese Kreszenzen an der Spitze. Doch beeindruckend ist der Unterbau wie ein Commander St. Laurent oder der Blaufränkisch Aviator. Der 2020 Grande Cuvée stellt quasi den Zweitwein hinter dem Grand Vin Massiv rot dar. Eine Stufe darunter befindet sich die Heideboden Cuvée rot und die Serie der „Every Days“. Das sind hochwertige Rotweine zu einem mehr als vernünftigen Preis. Resümee der Verkostung: Hier gibt es Weine für jeden Anlass auf hohem und höchstem Niveau. Wenn ich mir noch erlauben darf den Wein meines Herzens zu nennen – es ist der 2020 Neusiedlersee DAC Zweigelt Reserve 100 Days. Ein Besuch in diesem Weingut ist absolut empfehlenswert.

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2020 Cabernet Franc
Weingut Jacqueline Klein
Neusiedlersee

Weiche Fülle, reife rotbeerige Frucht, feine Tiefe; geschmeidig, fleischige Weichseln und Brombeeren, kräuterunterlegtes Cassis, Kakao, balanciert.

Rotwein
Cabernet Franc
€€€€
Naturkork

Weingut Jacqueline Klein
Neusiedlersee

Jacqueline Klein
7163 Andau
Baumhöhäcker 10

Jacqueline Klein ist erstmals im Vinaria-Weinguide. Die Winzerin aus Andau stellt sich dabei gleich bestens ins Licht. Seit dem Jahr 2010 macht Klein Wein – da hat sie sechs Hektar Weingärten von der elterlichen Landwirtschaft bekommen. Heute bestellt die umtriebige Winzerin 42 Hektar von Andau bis Tadten. Der Fokus liegt auf Rotweinen – wo sie neben der betrieblichen Hauptsorte Zweigelt vor allem auf die großen französischen Sorten steht, die sie reinsortig ausbaut, aber auch in feinen Cuvées vermählt. Klein hat an der Basis ihre Klassik-Linie, deren Weine sie verschraubt. Darüber befindet sich die Exklusiv-Linie, ab hier werden die Weine mit Kork verschlossen. Die rote Weinspitze bildet die „Edition JK“ – das JK steht für Jacqueline Klein. Beim Ausbau liebt die Winzerin das Spiel mit dem Holz und traut sich, kräftig ins neue Barrique zu gehen – wie bei ihrer Zweigelt DAC-Reserve, Jahrgang 2017, die Klein 18 Monate im neuen Holz atmen ließ und jetzt auf ihrer Weinkarte steht. Jacqueline Klein lässt sich auch auf alkoholkräftige Weine ein, 14,0 und 14,5 Vol.-% sind Normalität. Auch 15 PS kommen vor. Aber da kommt das Holz wieder ins Spiel, das den Weinen Struktur gibt und den Alkohol förmlich „schluckt“. Am Ende fließen kräftige und tanninbetonte Weine als trinkvergnügliche Fruchtbomben ins Glas, an denen man lange Freude hat.

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2019 Merlot Edition JK
Weingut Jacqueline Klein
Neusiedlersee

Rhabarber, gewürzig, Tannennadeln, Heidelbeeren; einschmeichelnde Waldbeerfrucht, strukturiert und trinkvergnüglich, feine Länge.

Rotwein
Merlot
€€€€
Naturkork

Weingut Jacqueline Klein
Neusiedlersee

Jacqueline Klein
7163 Andau
Baumhöhäcker 10

Jacqueline Klein ist erstmals im Vinaria-Weinguide. Die Winzerin aus Andau stellt sich dabei gleich bestens ins Licht. Seit dem Jahr 2010 macht Klein Wein – da hat sie sechs Hektar Weingärten von der elterlichen Landwirtschaft bekommen. Heute bestellt die umtriebige Winzerin 42 Hektar von Andau bis Tadten. Der Fokus liegt auf Rotweinen – wo sie neben der betrieblichen Hauptsorte Zweigelt vor allem auf die großen französischen Sorten steht, die sie reinsortig ausbaut, aber auch in feinen Cuvées vermählt. Klein hat an der Basis ihre Klassik-Linie, deren Weine sie verschraubt. Darüber befindet sich die Exklusiv-Linie, ab hier werden die Weine mit Kork verschlossen. Die rote Weinspitze bildet die „Edition JK“ – das JK steht für Jacqueline Klein. Beim Ausbau liebt die Winzerin das Spiel mit dem Holz und traut sich, kräftig ins neue Barrique zu gehen – wie bei ihrer Zweigelt DAC-Reserve, Jahrgang 2017, die Klein 18 Monate im neuen Holz atmen ließ und jetzt auf ihrer Weinkarte steht. Jacqueline Klein lässt sich auch auf alkoholkräftige Weine ein, 14,0 und 14,5 Vol.-% sind Normalität. Auch 15 PS kommen vor. Aber da kommt das Holz wieder ins Spiel, das den Weinen Struktur gibt und den Alkohol förmlich „schluckt“. Am Ende fließen kräftige und tanninbetonte Weine als trinkvergnügliche Fruchtbomben ins Glas, an denen man lange Freude hat.

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2018 „K“
Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

(WR/SÄ/CH – halbtrocken) Feine Fülle mit salzigem Charakter, kräuterwürzig, Oliven, tropischer Fruchtmix, Litschi, Grapefruits, weiche Haselnussnote; würzige Ananas, Feigen, getrocknete Marillen, straffer Gerbstoffzug, burgundisch geprägter Wein mit Struktur und Länge.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€
Naturkork

Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

Gerhard Kracher
7142 Illmitz
Apetloner Straße 37

Tel. +43 2175 3377
Fax. -4
office@kracher.at
www.kracher.at

Das Weingut Kracher zählt den großen seiner süßen Zunft und ist für Österreichs Weinwirtschaft einer der bedeutendsten Botschafter. Kracher Weine sind in vielen Ecken der Welt zu finden – in den feinsten Restaurants wie auch auf Kreuzfahrtschiffen. Der süße Horizont von Winzer Gerhard Kracher ist dabei weit geöffnet und beinhaltet eine reichhaltige Palette: Da wären einmal die preisgekrönten Trockenbeerenauslesen, die von Kracher immer eine Nummer je nach aufsteigendem Zuckergehalt bekommen. Diese TBA sind entweder im Holzfass ausgebaut, dann sind sie erkennbar als Nouvelle-Vague-Linie, oder sie sind im Stahltank ausgebaut, dann tragen sie „Zwischen den Seen“ auf der Flasche. Die jungen 2019er TBA sind erst seit Kurzem aus Krachers Keller geflossen, aber ab Weingut praktisch schon wieder vergriffen. Am Markt findet man sie natürlich – und mit Glück auch lange, denn vom Reife- und Lagerungspotenzial gehen diese Weine weit über die normale Weißwein- und Rotwein-Vorstellungskraft hinaus. Enorme Spannung und elegante Fruchtfülle zeigt diesmal der Rosenmuskateller No. 7, eine Rebsorte, die Kracher schon lange hat und gefällt, aber die erst seit dem Jahr 2017 als Qualitätsrebsorte zugelassen ist. Besonders hübsch ist auch der Muskat Ottonel TBA No. 2 mit seiner duftigen, schmeichlerischen Sortenprägnanz und straffen Salzigkeit. Kracher-Süßwein-Fans dürfen sich schon aufs neue Nummernspiel freuen: Mit Herbst kommt Krachers neue TBA-Kollektion des Jahrgangs 2020. Sie besteht diesmal aus sechs Nummern. Allen 2020er TBA gemein ist die packende Säurestruktur, die den edelsüßen Weinen innewohnt und sie dadurch enorm trocken erscheinen lässt und damit super trinkvergnüglich macht – obwohl diese Weine Langstreckenläufer sein werden und man sich an diesen TBA Jahrzehnte erfreuen kann. Die zwei Highlights bilden die Aromasorten: die No. 3, die Scheurebe, und die No. 6, der Welschriesling. Zweiterem kennt man die 300 Gramm Restzucker nicht an, weil die Säure und herkunftstypische Salzigkeit bei dieser Nektaressenz für einen enorm straffen Zug sorgen. Aber auch die Grande Cuvée als No. 4 zeigt Extraklasse. Sie ist Gerhard Krachers wichtigster Wein, denn diese TBA wird aus Krachers wichtigsten Sorten geformt, Welschriesling und Chardonnay – und sie ist laut Kracher immer ein „Abbild des Süßwein-Jahrgangs“. Aber Kracher bedeutet viel mehr als nur TBA. Besonders im Beerenauslesebereich hat er mit seiner „Haus-Cuvée“ vom Welschriesling und Chardonnay – das sind die wichtigsten Sorten des Guts – einen Wein, der zu vielen Köstlichkeiten Spaß macht und in seiner Zucker-Säure-Balance und seiner salzig-mineralischen Frische auch solo locker ein, zwei Gläser funktioniert. Wer nur den Süßekitzel sucht, kann bei Kracher getrost zu seinen Spätlesen und Auslesen greifen, die auch preislich viel Gusto machen. Und was bei Kracher jedes Jahr besonders ist: Er zeigt, dass auch Rotweine in Süß fein schmecken. Heuer ist das beispielsweise die Rosé-Spätlese vom Merlot: wenig Alkohol, viel Trinkvergnügen. Aber das trifft praktisch auf alle Sweets von Gerhard Kracher zu.

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2019 2019 Muskat Ottonel TBA No. 2 Zwischen den Seen
Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

(RZ: 179 g/l) Würzig-aromatische TBA, Almkräuter, muskattraubig, leicht salzig, exotische Frucht, Maracuja; gewürzig, viel Sortencharakter, reife Grapefruits, Brennnesseln, viel Kräuter und süßer Lebkuchen, balanciert, lang haftend.

Weißwein
Muskat-Ottonel
€€€€€€
Naturkork

Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

Gerhard Kracher
7142 Illmitz
Apetloner Straße 37

Tel. +43 2175 3377
Fax. -4
office@kracher.at
www.kracher.at

Das Weingut Kracher zählt den großen seiner süßen Zunft und ist für Österreichs Weinwirtschaft einer der bedeutendsten Botschafter. Kracher Weine sind in vielen Ecken der Welt zu finden – in den feinsten Restaurants wie auch auf Kreuzfahrtschiffen. Der süße Horizont von Winzer Gerhard Kracher ist dabei weit geöffnet und beinhaltet eine reichhaltige Palette: Da wären einmal die preisgekrönten Trockenbeerenauslesen, die von Kracher immer eine Nummer je nach aufsteigendem Zuckergehalt bekommen. Diese TBA sind entweder im Holzfass ausgebaut, dann sind sie erkennbar als Nouvelle-Vague-Linie, oder sie sind im Stahltank ausgebaut, dann tragen sie „Zwischen den Seen“ auf der Flasche. Die jungen 2019er TBA sind erst seit Kurzem aus Krachers Keller geflossen, aber ab Weingut praktisch schon wieder vergriffen. Am Markt findet man sie natürlich – und mit Glück auch lange, denn vom Reife- und Lagerungspotenzial gehen diese Weine weit über die normale Weißwein- und Rotwein-Vorstellungskraft hinaus. Enorme Spannung und elegante Fruchtfülle zeigt diesmal der Rosenmuskateller No. 7, eine Rebsorte, die Kracher schon lange hat und gefällt, aber die erst seit dem Jahr 2017 als Qualitätsrebsorte zugelassen ist. Besonders hübsch ist auch der Muskat Ottonel TBA No. 2 mit seiner duftigen, schmeichlerischen Sortenprägnanz und straffen Salzigkeit. Kracher-Süßwein-Fans dürfen sich schon aufs neue Nummernspiel freuen: Mit Herbst kommt Krachers neue TBA-Kollektion des Jahrgangs 2020. Sie besteht diesmal aus sechs Nummern. Allen 2020er TBA gemein ist die packende Säurestruktur, die den edelsüßen Weinen innewohnt und sie dadurch enorm trocken erscheinen lässt und damit super trinkvergnüglich macht – obwohl diese Weine Langstreckenläufer sein werden und man sich an diesen TBA Jahrzehnte erfreuen kann. Die zwei Highlights bilden die Aromasorten: die No. 3, die Scheurebe, und die No. 6, der Welschriesling. Zweiterem kennt man die 300 Gramm Restzucker nicht an, weil die Säure und herkunftstypische Salzigkeit bei dieser Nektaressenz für einen enorm straffen Zug sorgen. Aber auch die Grande Cuvée als No. 4 zeigt Extraklasse. Sie ist Gerhard Krachers wichtigster Wein, denn diese TBA wird aus Krachers wichtigsten Sorten geformt, Welschriesling und Chardonnay – und sie ist laut Kracher immer ein „Abbild des Süßwein-Jahrgangs“. Aber Kracher bedeutet viel mehr als nur TBA. Besonders im Beerenauslesebereich hat er mit seiner „Haus-Cuvée“ vom Welschriesling und Chardonnay – das sind die wichtigsten Sorten des Guts – einen Wein, der zu vielen Köstlichkeiten Spaß macht und in seiner Zucker-Säure-Balance und seiner salzig-mineralischen Frische auch solo locker ein, zwei Gläser funktioniert. Wer nur den Süßekitzel sucht, kann bei Kracher getrost zu seinen Spätlesen und Auslesen greifen, die auch preislich viel Gusto machen. Und was bei Kracher jedes Jahr besonders ist: Er zeigt, dass auch Rotweine in Süß fein schmecken. Heuer ist das beispielsweise die Rosé-Spätlese vom Merlot: wenig Alkohol, viel Trinkvergnügen. Aber das trifft praktisch auf alle Sweets von Gerhard Kracher zu.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -