Weinguide
Ausgabe 2022/23
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2020 Roter Schotter
Weingut Strehn
Mittelburgenland

(BF) Ganz feines Holz, hier hat man es mit einem hochwertigen Wein zu tun, feines Holz, Cassis, Veilchen, Herzkirschen, Heidelbeeren, Brombeeren, rauchig, feinstes Tannin, total jung, tolle Säure, toller Stoff, total unentwickelt, ganz viel Stoff, sehr elegant, ein Versprechen für die Zukunft.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Das Weingut Strehn – Pia Strehn – sorgt für eine in Österreich noch unerreichte Rosé-Kultur. Diese Rosé-Qualitäten sind absolut außergewöhnliche Gewächse, die international für Aufsehen sorgen. Einer wie der andere ist unverwechselbar, individuell und von intellektuellem Ausdruck. Pia ist unglaublich Rosé-affin. Hat sich eingetrunken in die Rosé-Weine der ganzen Welt. Eine Expertin in Sachen Rosé. Doch es gibt nicht nur Rosé in diesem Weingut. Die Cuvée Weißer Schotter ist ein veritabler Fischwein. Tolle Rotweine – vor allem aus Blaufränkisch – werden hier gekeltert. 2020 Blaufränkisch Irrgarten zeugt davon. Der Rote Schotter ist längst einer der großen Blaufränkisch des Burgenlandes. Zurück zu den Rosé-Weinen: Der Elefant im Porcellanladen 2021 – auch Blaufränkisch – ist eine Qualität von internationaler Dimension. In diese Kerbe schlagen der 2021 Rosé Pia und die starken Männer sowie 2020 Pia pur. Bei diesen Weinen ist Holz eingesetzt worden, das den Weinen zusätzliche Struktur verleiht. Nicht untergehen dürfen in dieser geballten Rosé-Phalanx die beiden herrlichen 2021 See Rosé und 2021 Sushi Rosé. Hier befindet man sich in einem der besten Weingüter des Burgenlandes.

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2021 Sushi Rosé
Weingut Strehn
Mittelburgenland

#Youmakimesmile (BF, CS) Krebsrote Farbe, salziges Bukett, viel Mineral, hochelegant, feingliedrig, Kirschen, Seetang, saftige Frucht, lebendig, transparente Struktur, Orangenschalen, pfiffig, ein so richtig feiner Rosé, als säße man in der Provence. Die frischen Kräuter, welche diesen Wein auszeichnen, findet man auch im Mittelburgenland.

Roséwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Das Weingut Strehn – Pia Strehn – sorgt für eine in Österreich noch unerreichte Rosé-Kultur. Diese Rosé-Qualitäten sind absolut außergewöhnliche Gewächse, die international für Aufsehen sorgen. Einer wie der andere ist unverwechselbar, individuell und von intellektuellem Ausdruck. Pia ist unglaublich Rosé-affin. Hat sich eingetrunken in die Rosé-Weine der ganzen Welt. Eine Expertin in Sachen Rosé. Doch es gibt nicht nur Rosé in diesem Weingut. Die Cuvée Weißer Schotter ist ein veritabler Fischwein. Tolle Rotweine – vor allem aus Blaufränkisch – werden hier gekeltert. 2020 Blaufränkisch Irrgarten zeugt davon. Der Rote Schotter ist längst einer der großen Blaufränkisch des Burgenlandes. Zurück zu den Rosé-Weinen: Der Elefant im Porcellanladen 2021 – auch Blaufränkisch – ist eine Qualität von internationaler Dimension. In diese Kerbe schlagen der 2021 Rosé Pia und die starken Männer sowie 2020 Pia pur. Bei diesen Weinen ist Holz eingesetzt worden, das den Weinen zusätzliche Struktur verleiht. Nicht untergehen dürfen in dieser geballten Rosé-Phalanx die beiden herrlichen 2021 See Rosé und 2021 Sushi Rosé. Hier befindet man sich in einem der besten Weingüter des Burgenlandes.

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2021 Rosé Der Elefant im Porcellanladen
Weingut Strehn
Mittelburgenland

(BF) Rote Farbe, Holz, kräftig, toller Körper, Säurebiss, fast mehr Rotwein als Rosé, Vanille, Erdbeeren, Waldmeister, Citrus, reife Kirschen, fest strukturiert, tiefgründig, Orangen, vielschichtig, würzig, weißes Nougat, geht in die Tiefe, viele Facetten zeigend, ein ausdrucksstarker Wein. Rosé für Hauptspeisen. Benötigt unbedingt Flaschenreife. Da steckt unbändiges drinnen. ZUKUNFT!!

Roséwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Das Weingut Strehn – Pia Strehn – sorgt für eine in Österreich noch unerreichte Rosé-Kultur. Diese Rosé-Qualitäten sind absolut außergewöhnliche Gewächse, die international für Aufsehen sorgen. Einer wie der andere ist unverwechselbar, individuell und von intellektuellem Ausdruck. Pia ist unglaublich Rosé-affin. Hat sich eingetrunken in die Rosé-Weine der ganzen Welt. Eine Expertin in Sachen Rosé. Doch es gibt nicht nur Rosé in diesem Weingut. Die Cuvée Weißer Schotter ist ein veritabler Fischwein. Tolle Rotweine – vor allem aus Blaufränkisch – werden hier gekeltert. 2020 Blaufränkisch Irrgarten zeugt davon. Der Rote Schotter ist längst einer der großen Blaufränkisch des Burgenlandes. Zurück zu den Rosé-Weinen: Der Elefant im Porcellanladen 2021 – auch Blaufränkisch – ist eine Qualität von internationaler Dimension. In diese Kerbe schlagen der 2021 Rosé Pia und die starken Männer sowie 2020 Pia pur. Bei diesen Weinen ist Holz eingesetzt worden, das den Weinen zusätzliche Struktur verleiht. Nicht untergehen dürfen in dieser geballten Rosé-Phalanx die beiden herrlichen 2021 See Rosé und 2021 Sushi Rosé. Hier befindet man sich in einem der besten Weingüter des Burgenlandes.

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2021 Rosé Pia und die starken Männer
Weingut Strehn
Mittelburgenland

Dunkelrot, Erdbeeren, Orangen, frische Kirschen, getrocknete Kräuter, bisschen Holz, fest, tief, Rosenblüten, toller Stoff, charaktervoll, viel Wein. Ein Rosé mit enormer Substanz, einer großen Zukunft. Das ist höchst ernsthaft, was hier geboten wird.

Roséwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Das Weingut Strehn – Pia Strehn – sorgt für eine in Österreich noch unerreichte Rosé-Kultur. Diese Rosé-Qualitäten sind absolut außergewöhnliche Gewächse, die international für Aufsehen sorgen. Einer wie der andere ist unverwechselbar, individuell und von intellektuellem Ausdruck. Pia ist unglaublich Rosé-affin. Hat sich eingetrunken in die Rosé-Weine der ganzen Welt. Eine Expertin in Sachen Rosé. Doch es gibt nicht nur Rosé in diesem Weingut. Die Cuvée Weißer Schotter ist ein veritabler Fischwein. Tolle Rotweine – vor allem aus Blaufränkisch – werden hier gekeltert. 2020 Blaufränkisch Irrgarten zeugt davon. Der Rote Schotter ist längst einer der großen Blaufränkisch des Burgenlandes. Zurück zu den Rosé-Weinen: Der Elefant im Porcellanladen 2021 – auch Blaufränkisch – ist eine Qualität von internationaler Dimension. In diese Kerbe schlagen der 2021 Rosé Pia und die starken Männer sowie 2020 Pia pur. Bei diesen Weinen ist Holz eingesetzt worden, das den Weinen zusätzliche Struktur verleiht. Nicht untergehen dürfen in dieser geballten Rosé-Phalanx die beiden herrlichen 2021 See Rosé und 2021 Sushi Rosé. Hier befindet man sich in einem der besten Weingüter des Burgenlandes.

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2020 Rosé Pia pur
Weingut Strehn
Mittelburgenland

Orangefarben, frische Kräuter, kühl, subtiler Eicheneinsatz, Waldhimbeeren, Kirschen, Orangenschalen, viel Struktur, tief, geht richtig auf, enorme Substanz, total eng, charaktervoll, straff, tolle Säure, salzig, ziemlich mineralisch.

Roséwein
Cuvée Rot
€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Das Weingut Strehn – Pia Strehn – sorgt für eine in Österreich noch unerreichte Rosé-Kultur. Diese Rosé-Qualitäten sind absolut außergewöhnliche Gewächse, die international für Aufsehen sorgen. Einer wie der andere ist unverwechselbar, individuell und von intellektuellem Ausdruck. Pia ist unglaublich Rosé-affin. Hat sich eingetrunken in die Rosé-Weine der ganzen Welt. Eine Expertin in Sachen Rosé. Doch es gibt nicht nur Rosé in diesem Weingut. Die Cuvée Weißer Schotter ist ein veritabler Fischwein. Tolle Rotweine – vor allem aus Blaufränkisch – werden hier gekeltert. 2020 Blaufränkisch Irrgarten zeugt davon. Der Rote Schotter ist längst einer der großen Blaufränkisch des Burgenlandes. Zurück zu den Rosé-Weinen: Der Elefant im Porcellanladen 2021 – auch Blaufränkisch – ist eine Qualität von internationaler Dimension. In diese Kerbe schlagen der 2021 Rosé Pia und die starken Männer sowie 2020 Pia pur. Bei diesen Weinen ist Holz eingesetzt worden, das den Weinen zusätzliche Struktur verleiht. Nicht untergehen dürfen in dieser geballten Rosé-Phalanx die beiden herrlichen 2021 See Rosé und 2021 Sushi Rosé. Hier befindet man sich in einem der besten Weingüter des Burgenlandes.

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2020 Pinot Noir
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Unverkennbare, dezent rauchige Sortenaromatik, feingliedrig, Preiselbeeren und Himbeeren, Hauch heller Tabak, ruhig strömend; saftig, erfrischende Pikanz, feiner Pinot-Charakter, Säurespiel, unaufdringliches Gerbstoffnetz, ausgewogen, fruchtbetont, absolut stimmig.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Günther Weber führt das Familienweingut in vierter Generation. Gegründet hat es Johann Weber – die Cuvée Avus ist eine Hommage an ihn. Er war der Erste in Lutzmannsburg, der vor nunmehr 80 Jahren Wein in Flaschen füllte. Sein Sohn Rudolf Weber, dessen Initialen die schlichten Etiketten zieren, zählt zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit’n“ oder das „Winzerspiel“, einen Blaufränkisch mit etwas Merlot. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Unter der Ägide seines Sohnes Günther wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Wir haben diesen Wein, eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus, bereits vorgestellt; ihn gibt es nur in den besten Jahren. Zur aktuellen Serie: Die Rotweine von 2020 sind ausgesprochen lebendig, fein, trinkanimierend, bereits jetzt ausgewogen und frei von jeglicher Üppigkeit, was für das ganze Sortiment gilt. Der 2020er Pinot Noir ist der beste der Familie Weber, an den ich mich erinnern kann. Dass man in diesem Betrieb mit Blaufränkisch bestens umgehen kann, belegen die Große Reserve „Weißleit’n“ und das zu 90 % aus dieser Varietät bestehende „Winzerspiel“. Alle Weine zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sind unaufdringlich, ehrlich und fernab von Effekthascherei. Die Webers geben den Weinen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2018er sind jetzt im Verkauf.

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2019 Cabernet Sauvignon
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Reife Cassis-Beeren, Johannisbeerlaub, Prise Walnüsse; Cabernet pur, sanfter Druck, konturiert und saftig, reifes Lesegut macht sich bemerkbar, gute Tanninstruktur, dunkle Frucht und rauchige Noten klingen lange nach.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Günther Weber führt das Familienweingut in vierter Generation. Gegründet hat es Johann Weber – die Cuvée Avus ist eine Hommage an ihn. Er war der Erste in Lutzmannsburg, der vor nunmehr 80 Jahren Wein in Flaschen füllte. Sein Sohn Rudolf Weber, dessen Initialen die schlichten Etiketten zieren, zählt zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit’n“ oder das „Winzerspiel“, einen Blaufränkisch mit etwas Merlot. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Unter der Ägide seines Sohnes Günther wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Wir haben diesen Wein, eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus, bereits vorgestellt; ihn gibt es nur in den besten Jahren. Zur aktuellen Serie: Die Rotweine von 2020 sind ausgesprochen lebendig, fein, trinkanimierend, bereits jetzt ausgewogen und frei von jeglicher Üppigkeit, was für das ganze Sortiment gilt. Der 2020er Pinot Noir ist der beste der Familie Weber, an den ich mich erinnern kann. Dass man in diesem Betrieb mit Blaufränkisch bestens umgehen kann, belegen die Große Reserve „Weißleit’n“ und das zu 90 % aus dieser Varietät bestehende „Winzerspiel“. Alle Weine zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sind unaufdringlich, ehrlich und fernab von Effekthascherei. Die Webers geben den Weinen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2018er sind jetzt im Verkauf.

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2018 Avus
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

(BF|ZW|CS|ME) Rauchig, nobel, viel dunkle Frucht, zarte Würze à la Lorbeerblatt und Wacholderbeeren; diese dunkle Aromatönung findet sich auch im Geschmack, feinmaschiges Gerbstoffnetz gibt Struktur, Würze und Frucht klingen lange nach, beste Perspektiven.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Günther Weber führt das Familienweingut in vierter Generation. Gegründet hat es Johann Weber – die Cuvée Avus ist eine Hommage an ihn. Er war der Erste in Lutzmannsburg, der vor nunmehr 80 Jahren Wein in Flaschen füllte. Sein Sohn Rudolf Weber, dessen Initialen die schlichten Etiketten zieren, zählt zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit’n“ oder das „Winzerspiel“, einen Blaufränkisch mit etwas Merlot. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Unter der Ägide seines Sohnes Günther wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Wir haben diesen Wein, eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus, bereits vorgestellt; ihn gibt es nur in den besten Jahren. Zur aktuellen Serie: Die Rotweine von 2020 sind ausgesprochen lebendig, fein, trinkanimierend, bereits jetzt ausgewogen und frei von jeglicher Üppigkeit, was für das ganze Sortiment gilt. Der 2020er Pinot Noir ist der beste der Familie Weber, an den ich mich erinnern kann. Dass man in diesem Betrieb mit Blaufränkisch bestens umgehen kann, belegen die Große Reserve „Weißleit’n“ und das zu 90 % aus dieser Varietät bestehende „Winzerspiel“. Alle Weine zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sind unaufdringlich, ehrlich und fernab von Effekthascherei. Die Webers geben den Weinen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2018er sind jetzt im Verkauf.

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2018 Blaufränkisch Weißleit’n
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Feingliedrig, sanfter Druck, freundliche Frucht-Würze-Melange, rotbeerige Anklänge ebenso wie Kirschen, tief im Glas auch Brombeeren; saftig, vorne viel Frucht, hinten zarte Würze, elegante Tanninstruktur, Trinkfluss, feines Säurespiel, ausgewogen, Frucht und Würze im langen Nachhall.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Günther Weber führt das Familienweingut in vierter Generation. Gegründet hat es Johann Weber – die Cuvée Avus ist eine Hommage an ihn. Er war der Erste in Lutzmannsburg, der vor nunmehr 80 Jahren Wein in Flaschen füllte. Sein Sohn Rudolf Weber, dessen Initialen die schlichten Etiketten zieren, zählt zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit’n“ oder das „Winzerspiel“, einen Blaufränkisch mit etwas Merlot. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Unter der Ägide seines Sohnes Günther wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Wir haben diesen Wein, eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus, bereits vorgestellt; ihn gibt es nur in den besten Jahren. Zur aktuellen Serie: Die Rotweine von 2020 sind ausgesprochen lebendig, fein, trinkanimierend, bereits jetzt ausgewogen und frei von jeglicher Üppigkeit, was für das ganze Sortiment gilt. Der 2020er Pinot Noir ist der beste der Familie Weber, an den ich mich erinnern kann. Dass man in diesem Betrieb mit Blaufränkisch bestens umgehen kann, belegen die Große Reserve „Weißleit’n“ und das zu 90 % aus dieser Varietät bestehende „Winzerspiel“. Alle Weine zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sind unaufdringlich, ehrlich und fernab von Effekthascherei. Die Webers geben den Weinen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2018er sind jetzt im Verkauf.

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2018 Winzerspiel
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

(90BF/ME) Blaufränkisch dominiert, Merlot vervollständigt den ruhigen Auftritt mit ätherischen Noten, dunkelfruchtig-würzig; gleitet sanft über den Gaumen, eine kräftige Substanz integriert die strukturgebenden Gerbstoffe, angenehmer Holzeinsatz, wirkt wie aus einem Guss, im langen Nachhall gibt die Leitsorte klar den Ton an.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Günther Weber führt das Familienweingut in vierter Generation. Gegründet hat es Johann Weber – die Cuvée Avus ist eine Hommage an ihn. Er war der Erste in Lutzmannsburg, der vor nunmehr 80 Jahren Wein in Flaschen füllte. Sein Sohn Rudolf Weber, dessen Initialen die schlichten Etiketten zieren, zählt zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit’n“ oder das „Winzerspiel“, einen Blaufränkisch mit etwas Merlot. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Unter der Ägide seines Sohnes Günther wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Wir haben diesen Wein, eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus, bereits vorgestellt; ihn gibt es nur in den besten Jahren. Zur aktuellen Serie: Die Rotweine von 2020 sind ausgesprochen lebendig, fein, trinkanimierend, bereits jetzt ausgewogen und frei von jeglicher Üppigkeit, was für das ganze Sortiment gilt. Der 2020er Pinot Noir ist der beste der Familie Weber, an den ich mich erinnern kann. Dass man in diesem Betrieb mit Blaufränkisch bestens umgehen kann, belegen die Große Reserve „Weißleit’n“ und das zu 90 % aus dieser Varietät bestehende „Winzerspiel“. Alle Weine zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, sind unaufdringlich, ehrlich und fernab von Effekthascherei. Die Webers geben den Weinen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2018er sind jetzt im Verkauf.

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2017 Sempre
Weingut Juliana Wieder
Mittelburgenland

(CS, ME) Ein mächtiger, strukturierter Wein, ungemein fest, schwarze Beeren, Kirschen, etwas Vanille, einiges Cassis, Schoko, saftig, enorme Struktur, Fülle, ein toller Rotwein, der in die Tiefe geht. Absolute Klasse.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Juliana Wieder
Mittelburgenland


7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 76

Kraftvoll, ausdrucksstark, charaktervoll, individuell und lagerfähig. Das sind die Weine des Weingutes Juliana Wieder. Gekeltert überwiegend aus Blaufränkisch, doch nicht nur. Die Böden Neckenmarkts bestehen zum Teil aus Lehm, Glimmerschiefer, Gneis, Muschelkalk. Also ein sehr differenziertes Bild der Herkünfte. Das macht die Weine des Hauses, der Gemeinde so interessant. Rebstöcke, die bis zu 80 Jahre alt sind. Dass hier die Lese nur von Hand stattfindet, ist wohl selbstredend. Das Weingut ist „nachhaltig Austria“-zertifiziert. Ein toller, trockener 2021 unwiederstehlich (mit -ie!) Muskat Ottonel eröffnet den Reigen. Einfach bezaubernd. Welchen Blaufränkisch man am besten findet, vermag ich nicht zu benennen. Ob Ried Kohlenberg, Ried Bodigraben, Glimmerschiefer oder den 2017 Reserve. In ihrer Art sind sie beste Vertreter des Mittelburgenlandes. Die 2018 Cuvée Morandus ist momentan im Umbruch. Da steckt viel drinnen, doch sollte man den Herbst abwarten. Er wird jetzt wohl geschlechtsreif. Für mich der beste Rotwein des Weingutes – sehr subjektiv – ist die Cuvée Sempre, aktuell 2017. Ich kann das Weingut nur wärmstens empfehlen. Das Mittelburgenland wird hier bestens dargestellt.

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2017 In Signo Aquarii Pinot Noir Große Reserve Horitschon
Kellerei Heribert Bayer In Signo Leonis
Mittelburgenland

Dieser reinsortige Pinot-Noir-Sekt der Zero-Dosage-Kategorie wurde erst im Februar 2022 degorgiert: sehr ruhiges Mousseux, die puristische Himbeerfrucht, ergänzt um etwas Verbene und spargelige Würze, steht eindeutig im Vordergrund, allenfalls wird mit späteren Jahrgängen die Autolyse stärker betont werden, dicht und fruchttief, elegant und harmonisch, geht im Rotweinglas immer weiter auf und gewinnt an Nuancen und Länge, Zukunft.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€€
Naturkork

Kellerei Heribert Bayer In Signo Leonis
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Als Novität und schöne Bereicherung des Bayer’schen Portefeuille gibt es erstmals einen Sekt, der nach dem Sternzeichen von Patrick Bayers Frau Katja „In Signo Aquarii“ getauft wurde. Bereitet wurde die staubtrockene, 48 Monate auf der Hefe verweilende Große Reserve ausschließlich aus Pinot Noir. Als Spitzenprodukt des weißen Sortiments fungiert nach wie vor der ebenso mächtige wie vielschichtige 2019er Albatros aus der Ruster Ried Bandkräftn, der von einem weiteren Jahr der Flaschenreife schmeckbar profitiert hat. Schon länger geplant, durch die leidvollen Geschehnisse aber in unvorhersehbarer Weise beschleunigt, wurde auch ein karitatives Projekt realisiert. „Die dicke Friedenstaube“ ist ein sehr kraftvoller Chardonnay aus dem Leithagebirge, der zunächst völlig konventionell vinifiziert, aber dann nicht von der Hefe getrennt wurde, um den zischfrischen Charakter dieses naturtrüben Erfrischungsgetränks zu bewahren. Der Reinerlös aus dem Verkauf des nach zwei Jahren Barrique auf die Flasche gezogenen Unikates geht an die Ukraine-Hilfe der Caritas. Auf dem roten Sektor ist nunmehr der ausgereifte und von kühler Eleganz geprägte 2019er „In Signo TauriW aktuell, der ebenso wie schon der 2017er eher auf Balance als auf schiere Kraft setzt. Offensichtlich hat hier ein gewisser Paradigmenwechsel in der Stilistik stattgefunden, denn auch der Barriqueeinsatz wurde deutlich zurückgefahren. Hat zu dem üblichen Verkostungszeitpunkt im Frühjahr zumeist der schon etwas weiter entwickelte Blaufränkische im Zeichen des Schützen die Nase vorne gehabt, so lässt sich dies für die 2019er Premium-Roten so nicht bestätigen, denn diesmal liefern sich Schütze und Löwe gleichsam ein totes Rennen auf hohem Niveau. Beide befinden sich in optimaler und abfüllfertiger Verfassung, beide besitzen diese verführerische, dunkelbeerige Note gepaart mit Agilität und hoher Eleganz, wobei für den Leo noch die kreidige Würze des Cabernet-Anteils hinzutritt. Übrigens sind von den drei Top-Rotweinen sogar noch Flaschen aus den Jahrgängen ab 2012 in eingeschränkter Menge im Verkauf, was eine der seltenen Gelegenheiten bedeutet, sich mit ausgereiften österreichischen Premium-Rotweinen einzudecken.

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2019 Albatros
Kellerei Heribert Bayer In Signo Leonis
Mittelburgenland

Exotischer Früchtecocktail, aus dem Navel-Orange und Brioche noch hervorragen, etwas Haselnuss und Nougat im Hintergrund, dezente, nunmehr gut integrierte Eiche, bei aller Kraft auch sehr fein gesponnen und reichhaltig, vereint Power mit viel Trinkfluss und Biss, großes Ausbaupotenzial.

Weißwein
Chardonnay
€€€€€€
Naturkork

Kellerei Heribert Bayer In Signo Leonis
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Als Novität und schöne Bereicherung des Bayer’schen Portefeuille gibt es erstmals einen Sekt, der nach dem Sternzeichen von Patrick Bayers Frau Katja „In Signo Aquarii“ getauft wurde. Bereitet wurde die staubtrockene, 48 Monate auf der Hefe verweilende Große Reserve ausschließlich aus Pinot Noir. Als Spitzenprodukt des weißen Sortiments fungiert nach wie vor der ebenso mächtige wie vielschichtige 2019er Albatros aus der Ruster Ried Bandkräftn, der von einem weiteren Jahr der Flaschenreife schmeckbar profitiert hat. Schon länger geplant, durch die leidvollen Geschehnisse aber in unvorhersehbarer Weise beschleunigt, wurde auch ein karitatives Projekt realisiert. „Die dicke Friedenstaube“ ist ein sehr kraftvoller Chardonnay aus dem Leithagebirge, der zunächst völlig konventionell vinifiziert, aber dann nicht von der Hefe getrennt wurde, um den zischfrischen Charakter dieses naturtrüben Erfrischungsgetränks zu bewahren. Der Reinerlös aus dem Verkauf des nach zwei Jahren Barrique auf die Flasche gezogenen Unikates geht an die Ukraine-Hilfe der Caritas. Auf dem roten Sektor ist nunmehr der ausgereifte und von kühler Eleganz geprägte 2019er „In Signo TauriW aktuell, der ebenso wie schon der 2017er eher auf Balance als auf schiere Kraft setzt. Offensichtlich hat hier ein gewisser Paradigmenwechsel in der Stilistik stattgefunden, denn auch der Barriqueeinsatz wurde deutlich zurückgefahren. Hat zu dem üblichen Verkostungszeitpunkt im Frühjahr zumeist der schon etwas weiter entwickelte Blaufränkische im Zeichen des Schützen die Nase vorne gehabt, so lässt sich dies für die 2019er Premium-Roten so nicht bestätigen, denn diesmal liefern sich Schütze und Löwe gleichsam ein totes Rennen auf hohem Niveau. Beide befinden sich in optimaler und abfüllfertiger Verfassung, beide besitzen diese verführerische, dunkelbeerige Note gepaart mit Agilität und hoher Eleganz, wobei für den Leo noch die kreidige Würze des Cabernet-Anteils hinzutritt. Übrigens sind von den drei Top-Rotweinen sogar noch Flaschen aus den Jahrgängen ab 2012 in eingeschränkter Menge im Verkauf, was eine der seltenen Gelegenheiten bedeutet, sich mit ausgereiften österreichischen Premium-Rotweinen einzudecken.

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2019 In Signo Leonis
Kellerei Heribert Bayer In Signo Leonis
Mittelburgenland

(BF, ZW, CS) Beginnt mit leichten Lack- und Grafittönen vom Cabernet-Anteil, vital und animierend, viel Esprit und seltene Eleganz – Substanz und Dichte sind für diesen Blend ohnehin Jahr für Jahr vorauszusetzen –, sattes Fruchtspiel nach Brombeeren und Cassis, extraktsüß wie vielschichtig – einer der größten Jahrgänge beginnt sich für die Cuvée im Zeichen des Löwen abzuzeichnen.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Kellerei Heribert Bayer In Signo Leonis
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Als Novität und schöne Bereicherung des Bayer’schen Portefeuille gibt es erstmals einen Sekt, der nach dem Sternzeichen von Patrick Bayers Frau Katja „In Signo Aquarii“ getauft wurde. Bereitet wurde die staubtrockene, 48 Monate auf der Hefe verweilende Große Reserve ausschließlich aus Pinot Noir. Als Spitzenprodukt des weißen Sortiments fungiert nach wie vor der ebenso mächtige wie vielschichtige 2019er Albatros aus der Ruster Ried Bandkräftn, der von einem weiteren Jahr der Flaschenreife schmeckbar profitiert hat. Schon länger geplant, durch die leidvollen Geschehnisse aber in unvorhersehbarer Weise beschleunigt, wurde auch ein karitatives Projekt realisiert. „Die dicke Friedenstaube“ ist ein sehr kraftvoller Chardonnay aus dem Leithagebirge, der zunächst völlig konventionell vinifiziert, aber dann nicht von der Hefe getrennt wurde, um den zischfrischen Charakter dieses naturtrüben Erfrischungsgetränks zu bewahren. Der Reinerlös aus dem Verkauf des nach zwei Jahren Barrique auf die Flasche gezogenen Unikates geht an die Ukraine-Hilfe der Caritas. Auf dem roten Sektor ist nunmehr der ausgereifte und von kühler Eleganz geprägte 2019er „In Signo TauriW aktuell, der ebenso wie schon der 2017er eher auf Balance als auf schiere Kraft setzt. Offensichtlich hat hier ein gewisser Paradigmenwechsel in der Stilistik stattgefunden, denn auch der Barriqueeinsatz wurde deutlich zurückgefahren. Hat zu dem üblichen Verkostungszeitpunkt im Frühjahr zumeist der schon etwas weiter entwickelte Blaufränkische im Zeichen des Schützen die Nase vorne gehabt, so lässt sich dies für die 2019er Premium-Roten so nicht bestätigen, denn diesmal liefern sich Schütze und Löwe gleichsam ein totes Rennen auf hohem Niveau. Beide befinden sich in optimaler und abfüllfertiger Verfassung, beide besitzen diese verführerische, dunkelbeerige Note gepaart mit Agilität und hoher Eleganz, wobei für den Leo noch die kreidige Würze des Cabernet-Anteils hinzutritt. Übrigens sind von den drei Top-Rotweinen sogar noch Flaschen aus den Jahrgängen ab 2012 in eingeschränkter Menge im Verkauf, was eine der seltenen Gelegenheiten bedeutet, sich mit ausgereiften österreichischen Premium-Rotweinen einzudecken.

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2019 Der Geistesblitz Blaufränkisch Reserve Ried Dürrau
Weingut Eichenwald Weine eGen
Mittelburgenland

Lebendig, Bodentöne, Cranberries, Powidl; elegant, strukturiert, ausgewogen, Frucht und Würze, reife Gerbstoffe, fest, hinten Kakaopulver, lagentypisch salzig im Abgang. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Eichenwald Weine eGen
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Eichenwald Weine ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern. Trauben von 400 Hektar Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Der Großteil der Produktion, nämlich 90%, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Toplagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Unter der Führung von Johannes Forauer und Johannes Berger wird penibel auf die Qualität geachtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist beeindruckend. Selbst die einfachen Basisweine wirken authentisch. Neu im Portfolio sind die weiße Cuvée „Das Vorspiel“, ein Grüner Veltliner aus dem Holzfass und ein Blanc de Blancs brut, ein Jahrgangssekt aus Chardonnay. Aus Platzgründen können wir nur einen repräsentativen Auszug aus dem umfangreichen Sortiment vorstellen. Die ganze Serie ist fein gehalten mit Trinkfluss und Leben. In dieser Hinsicht besonders hervorzuheben ist der Blaufränkisch Reserve Ried Dürrau, ein bestechend feingliedriger Sortenvertreter mit vielen Facetten. Wiederum als Aushängeschild des Betriebes präsentiert sich „The Oak“, eine kraftvolle Vermählung österreichischer und französischer Rebsorten. Der Cabernet Sauvignon 2018 ist auch noch zu haben. Das ganze Team trauert in tiefer Verbundenheit um den langjährigen Kellermeister Ing. Gregor Wolf.

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2019 The Oak Cuvée
Weingut Eichenwald Weine eGen
Mittelburgenland

(BF/ZW/ME/CS) Dunkelfruchtig, dezent rauchig, nussig, Kakaopulver, getrocknetes Lorbeerblatt, gediegen; aromatisches Dacapo, Tanningrip, Holz perfekt integriert, kraftvoll und sehnig, zartes Säurespiel, Mix aus Frucht, Gewürzen und grünblättrigen Noten im langen Nachhall. Österreich

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Eichenwald Weine eGen
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Eichenwald Weine ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern. Trauben von 400 Hektar Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Der Großteil der Produktion, nämlich 90%, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Toplagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Unter der Führung von Johannes Forauer und Johannes Berger wird penibel auf die Qualität geachtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist beeindruckend. Selbst die einfachen Basisweine wirken authentisch. Neu im Portfolio sind die weiße Cuvée „Das Vorspiel“, ein Grüner Veltliner aus dem Holzfass und ein Blanc de Blancs brut, ein Jahrgangssekt aus Chardonnay. Aus Platzgründen können wir nur einen repräsentativen Auszug aus dem umfangreichen Sortiment vorstellen. Die ganze Serie ist fein gehalten mit Trinkfluss und Leben. In dieser Hinsicht besonders hervorzuheben ist der Blaufränkisch Reserve Ried Dürrau, ein bestechend feingliedriger Sortenvertreter mit vielen Facetten. Wiederum als Aushängeschild des Betriebes präsentiert sich „The Oak“, eine kraftvolle Vermählung österreichischer und französischer Rebsorten. Der Cabernet Sauvignon 2018 ist auch noch zu haben. Das ganze Team trauert in tiefer Verbundenheit um den langjährigen Kellermeister Ing. Gregor Wolf.

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2020 Gemischter Satz
Weingut Ernst
Mittelburgenland

Vielschichtig, einnehmend, eigenständig, Kräuter ebenso wie alte Kernobstsorten, tief im Glas Sandelholz; viele Facetten, kräftig, kompakt, Gerbstoffe im Finish geben Struktur, hochgradig individuell, erinnert im besten Sinn an früher.

Weißwein
Gemischter Satz
€€
Schraubverschluss

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Bernhard Ernst hat den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut umgestaltet, es wurde zweckmäßig umgebaut. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Sie seien sein Kapital, betont er; auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar die Leitsorte ist Blaufränkisch mit rund 70% Anteil. Inklusive Rosé und Frizzante enthält das aktuelle Sortiment sieben Weine aus dieser Varietät. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen vom Blaufränkisch eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen hochgradig eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Liter Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar; es gibt sie nur in Jahren mit optimaler Witterung. Diese Weine sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2020 Blaufränkisch Klassik
Weingut Gager
Mittelburgenland

Viel sortentypische Kräuterwürze, Kirschen, Brombeeren; schließt aromatisch an, saftig, angenehme und strukturgebende Gerbstoffe, gute Länge, klassische Prägung.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Gager
Mittelburgenland

Horst Gager
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager´schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Den Cabernet Franc und den Merlot gibt es reinsortig nur in sehr guten Jahren; diese fordernden Weine werden nicht aktiv beworben, nur über den Newsletter angekündigt. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben, für die aktuelle Ausgabe 2019 stammen sie aus der Ried Fabian. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird auch dieser Wein nicht aktiv beworben. Im Verkauf ist der 2020er Blaufränkisch Ried Mitterberg Reserve, der beste Mitterberg, an den ich mich erinnern kann.

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2020 Blaufränkisch Ried Fabian
Weingut Gager
Mittelburgenland

Angenehm, unaufdringlich, Kirschen und Beeren, Holz angedeutet, tief im Glas Lorbeerblätter; kühle Frucht, feines Säurerückgrat, gut integrierte Tannine, Zug, Holz zur Untermalung.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Gager
Mittelburgenland

Horst Gager
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager´schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Den Cabernet Franc und den Merlot gibt es reinsortig nur in sehr guten Jahren; diese fordernden Weine werden nicht aktiv beworben, nur über den Newsletter angekündigt. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben, für die aktuelle Ausgabe 2019 stammen sie aus der Ried Fabian. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird auch dieser Wein nicht aktiv beworben. Im Verkauf ist der 2020er Blaufränkisch Ried Mitterberg Reserve, der beste Mitterberg, an den ich mich erinnern kann.

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2020 Q2
Weingut Gager
Mittelburgenland

(60BF/25CS/SY) Freundlich, ausgewogen, beerenfruchtig, Cabernet kommt durch, zarte Würze, Prise Kakaopulver; viele Facetten, feingliedrig, animierendes Säurespiel, im Abgang und im Nachhall auch feinkörnige Gewürze.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gager
Mittelburgenland

Horst Gager
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager´schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Den Cabernet Franc und den Merlot gibt es reinsortig nur in sehr guten Jahren; diese fordernden Weine werden nicht aktiv beworben, nur über den Newsletter angekündigt. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben, für die aktuelle Ausgabe 2019 stammen sie aus der Ried Fabian. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird auch dieser Wein nicht aktiv beworben. Im Verkauf ist der 2020er Blaufränkisch Ried Mitterberg Reserve, der beste Mitterberg, an den ich mich erinnern kann.

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2020 Blaufränkisch Creitzer Reserve
Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Brombeeren, Waldboden, bodenstämmige Aromen, winzige Prise getrocknete Kräuter; feingliedrig, Säurespiel, lebendig, Fruchtaromen und Kräuterwürze innig verwoben, distinguiert mit Trinkfluss, Bittermandeln klingen lange nach. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Schraubverschluss

Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb blickt auf eine lange Tradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. In der Vinifikation wird auf signifikante Schwefelreduktion gesetzt, zum Teil waren die Weine des Jahrganges 2019 im Frühjahr 2022 noch immer ohne Schwefeldosis. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar, was bei genauerer Betrachtung ein echtes Problem für die Gesellmanns darstellt – man will ja keinen Kunden beleidigen. Ein verlässlich sehr guter Wein ist auch der Blaufränkisch hochberc, dessen Trauben aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg stammen, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Auch der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2021 Chardonnay
Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Frische Anmutung mit merklichen, aber unaufdringlichen Holznoten, dahinter helles Steinobst, Heublumen; attraktive und frische Frucht, Holz nur zur Untermalung, animierendes Säurespiel, Druck, gute Länge.

Weißwein
Chardonnay
€€
Schraubverschluss

Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb blickt auf eine lange Tradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. In der Vinifikation wird auf signifikante Schwefelreduktion gesetzt, zum Teil waren die Weine des Jahrganges 2019 im Frühjahr 2022 noch immer ohne Schwefeldosis. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar, was bei genauerer Betrachtung ein echtes Problem für die Gesellmanns darstellt – man will ja keinen Kunden beleidigen. Ein verlässlich sehr guter Wein ist auch der Blaufränkisch hochberc, dessen Trauben aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg stammen, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Auch der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2020 Hochberc weiß
Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

(GV/WB/CH/WR/RI/TR) Druckvoll, kompakt, sensorisch kein Holz, vielschichtige Aromatik, alte Apfelsorten, Quitten, Kräuter, Blüten; vielschichtig und gebündelt, frisch, klare Frucht gibt den Ton an, hauchzarte Würze unterlegt, lang.

Weißwein
Gemischter Satz
€€€
Schraubverschluss

Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb blickt auf eine lange Tradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. In der Vinifikation wird auf signifikante Schwefelreduktion gesetzt, zum Teil waren die Weine des Jahrganges 2019 im Frühjahr 2022 noch immer ohne Schwefeldosis. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar, was bei genauerer Betrachtung ein echtes Problem für die Gesellmanns darstellt – man will ja keinen Kunden beleidigen. Ein verlässlich sehr guter Wein ist auch der Blaufränkisch hochberc, dessen Trauben aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg stammen, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Auch der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2019 Pinot Noir Ried Siglos
Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Druckvoll, sortenaffin, Waldboden, Kirschen und reife Himbeeren, kaum Holz; saftig, einige Kraft, nie üppig, klare Frucht, unaufdringliches Gerbstoffnetz sorgt für Konturen.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€

Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb blickt auf eine lange Tradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. In der Vinifikation wird auf signifikante Schwefelreduktion gesetzt, zum Teil waren die Weine des Jahrganges 2019 im Frühjahr 2022 noch immer ohne Schwefeldosis. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar, was bei genauerer Betrachtung ein echtes Problem für die Gesellmanns darstellt – man will ja keinen Kunden beleidigen. Ein verlässlich sehr guter Wein ist auch der Blaufränkisch hochberc, dessen Trauben aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg stammen, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Auch der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

mehr
2020 Blaufränkisch vom Lehm
Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Klassische Sortenanmutung, Frucht dominiert, primär Kirschen, etwas Brombeeren dahinter, zarte Kräuternote; präsentiert sich auch im Geschmack so, feine Säure gibt Leben, unaufdringliche Tannine, trinkanimierend bei mittlerer Länge.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Familie Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb blickt auf eine lange Tradition zurück. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. In der Vinifikation wird auf signifikante Schwefelreduktion gesetzt, zum Teil waren die Weine des Jahrganges 2019 im Frühjahr 2022 noch immer ohne Schwefeldosis. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar, was bei genauerer Betrachtung ein echtes Problem für die Gesellmanns darstellt – man will ja keinen Kunden beleidigen. Ein verlässlich sehr guter Wein ist auch der Blaufränkisch hochberc, dessen Trauben aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg stammen, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Auch der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2021 Blaufränkisch Deutschkreutz
Weingut Heinrich
Mittelburgenland

Glockenklare Frucht, Kirschen, rote Beeren angedeutet, Würze unterlegt; Zug, frei von Üppigkeit, Säurespiel, knackige Kirschen, Preiselbeeren, feiner Tanningrip, erfrischend, Trinkfluss, selbsterklärend. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Schraubverschluss

Weingut Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Im Jahr 2010 hat Silvia Heinrich das Weingut von ihren Eltern übernommen. Ihr Vater Johann hat es schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. Diese Nachjustierung ist besonders ab dem Jahrgang 2019 merklich, das Holz ist zugunsten der Frucht in den Hintergrund getreten. Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben. Das bringt uns zur aktuellen Serie. Noch heuer in den Verkauf kommen soll die Ausgabe 2018 Silvia Heinrich Edition - Alte Reben Blaufränkisch, ein nobler Sortenvertreter, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen. Uneingeschränkt zu empfehlen ist auch die V-MAX genannte Blaufränkisch-Reserve aus dem gleichen Jahr. Neu im Portfolio ist der Blaufränkisch Deutschkreuz, der bisher als Blaufränkisch Goldberg bekannt war. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir, „unsere Diva“, wie Silvia Heinrich feststellt. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2020 Maestro
Weingut Heinrich
Mittelburgenland

(CS/BF/ME) Dezent rauchig, kaltes Lagerfeuer, dunkelfruchtig, Cassis, Schwarzkirschen, mediterrane Kräuter; saftig, sehnig, zieht durch, neben den Aromen vom Bukett im Finish auch Preiselbeeren und ätherische Noten, ausgesprochen lebendig.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Im Jahr 2010 hat Silvia Heinrich das Weingut von ihren Eltern übernommen. Ihr Vater Johann hat es schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. Diese Nachjustierung ist besonders ab dem Jahrgang 2019 merklich, das Holz ist zugunsten der Frucht in den Hintergrund getreten. Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben. Das bringt uns zur aktuellen Serie. Noch heuer in den Verkauf kommen soll die Ausgabe 2018 Silvia Heinrich Edition - Alte Reben Blaufränkisch, ein nobler Sortenvertreter, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen. Uneingeschränkt zu empfehlen ist auch die V-MAX genannte Blaufränkisch-Reserve aus dem gleichen Jahr. Neu im Portfolio ist der Blaufränkisch Deutschkreuz, der bisher als Blaufränkisch Goldberg bekannt war. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir, „unsere Diva“, wie Silvia Heinrich feststellt. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2019 Blaufränkisch Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Einladendes Bouquet nach ausgereiften Kirschen, auch Zwetschkenfrucht klingt an, dahinter rotbeerige Akzente und schwarzer Pfeffer, Nougat- und Mokkatöne leisten durchgehend Assistenz, tanninbetonte Prägung, vitaler anhaltender Säurebogen, verabschiedet sich würzebetont mit Anklängen nach dunkler Schokolade. BURGENLAND

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Behandelter Presskork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Schon vor einiger Zeit hat Anton Hundsdorfer die Betriebsführung und Kellerverantwortung vertrauensvoll in die Hände seines Sohnes Lukas Hundsdorfer gelegt. Bei wichtigen Entscheidungen wird dieser von seinem Bruder Anton Hundsdorfer und vom Vater unterstützt. Letzterer bringt sich als Allrounder mannigfach ins Betriebsgeschehen ein. Das Weingut Hundsdorfer verfügt über vorzügliche Neckenmarkter Weinberglagen. Die mitwirkenden Akteure haben sich in unkapriziöser Art die Bodenständigkeit der bäuerlichen Vorfahren bewahrt. Wurde im Vorjahr bei den angestammten Sorten Zweigelt und Blaufränkisch das Klassiksegment in den Vordergrund gerückt, so war bei der heurigen Probe in diesem Bereich die Reserve-Kategorie im Fokus. Der Holzeinsatz ist dabei beherzt, aber gut austariert. Im Premium-Segment zählt alljährlich die Cuvée Canis zur Qualitätsspitze. Aus dem vorzüglichen 2019er-Jahrgang hat Hundsdorfer auch die Sorte Syrah in ebenbürtiger Weise im Spitzensegment positioniert. Bereits bei vorangegangenen Vinaria Bewerben hat das Weingut unter Beweis gestellt, dass seine Syrah-Formate österreichweit zum Allerfeinsten zählen, was in dieser Kategorie in austriakischen Gefilden vorhanden ist.

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2019 Zweigelt Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Offensive fruchtbetonte Nase nach Brombeeren und Morellen, reichlich röstige Akzente, hintennach Powidl, Kaffee und Vanille, mollige Tanninstruktur, einschmeichelnder Charakter, ausgesprochen warmfruchtig, vollmundig, cremiger Schmelz, charmanter dunkelfruchtiger Abgang.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Behandelter Presskork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Schon vor einiger Zeit hat Anton Hundsdorfer die Betriebsführung und Kellerverantwortung vertrauensvoll in die Hände seines Sohnes Lukas Hundsdorfer gelegt. Bei wichtigen Entscheidungen wird dieser von seinem Bruder Anton Hundsdorfer und vom Vater unterstützt. Letzterer bringt sich als Allrounder mannigfach ins Betriebsgeschehen ein. Das Weingut Hundsdorfer verfügt über vorzügliche Neckenmarkter Weinberglagen. Die mitwirkenden Akteure haben sich in unkapriziöser Art die Bodenständigkeit der bäuerlichen Vorfahren bewahrt. Wurde im Vorjahr bei den angestammten Sorten Zweigelt und Blaufränkisch das Klassiksegment in den Vordergrund gerückt, so war bei der heurigen Probe in diesem Bereich die Reserve-Kategorie im Fokus. Der Holzeinsatz ist dabei beherzt, aber gut austariert. Im Premium-Segment zählt alljährlich die Cuvée Canis zur Qualitätsspitze. Aus dem vorzüglichen 2019er-Jahrgang hat Hundsdorfer auch die Sorte Syrah in ebenbürtiger Weise im Spitzensegment positioniert. Bereits bei vorangegangenen Vinaria Bewerben hat das Weingut unter Beweis gestellt, dass seine Syrah-Formate österreichweit zum Allerfeinsten zählen, was in dieser Kategorie in austriakischen Gefilden vorhanden ist.

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2019 Cabernet Sauvignon Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Im Bouquet nach Brombeeren, dunklen Kirschen und Lakritze, hintennach ausgesprochen würzebetont, warmfruchtig, kräftig vom Tannin geprägt, rauchig und holzbetont, deutliche Nougatnote, hinterlegt mit herzhafter Röstaromatik, ordentliches Lagerpotenzial, langer Abgang.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Behandelter Presskork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Schon vor einiger Zeit hat Anton Hundsdorfer die Betriebsführung und Kellerverantwortung vertrauensvoll in die Hände seines Sohnes Lukas Hundsdorfer gelegt. Bei wichtigen Entscheidungen wird dieser von seinem Bruder Anton Hundsdorfer und vom Vater unterstützt. Letzterer bringt sich als Allrounder mannigfach ins Betriebsgeschehen ein. Das Weingut Hundsdorfer verfügt über vorzügliche Neckenmarkter Weinberglagen. Die mitwirkenden Akteure haben sich in unkapriziöser Art die Bodenständigkeit der bäuerlichen Vorfahren bewahrt. Wurde im Vorjahr bei den angestammten Sorten Zweigelt und Blaufränkisch das Klassiksegment in den Vordergrund gerückt, so war bei der heurigen Probe in diesem Bereich die Reserve-Kategorie im Fokus. Der Holzeinsatz ist dabei beherzt, aber gut austariert. Im Premium-Segment zählt alljährlich die Cuvée Canis zur Qualitätsspitze. Aus dem vorzüglichen 2019er-Jahrgang hat Hundsdorfer auch die Sorte Syrah in ebenbürtiger Weise im Spitzensegment positioniert. Bereits bei vorangegangenen Vinaria Bewerben hat das Weingut unter Beweis gestellt, dass seine Syrah-Formate österreichweit zum Allerfeinsten zählen, was in dieser Kategorie in austriakischen Gefilden vorhanden ist.

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2020 Blaufränkisch Ried Hochäcker Reserve
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Dezent, unaufdringlich, sortenaffin, rotbeerig, feine Kräuterwürze; kommt auch im Geschmack so, ergänzt um frische Weichseln, angenehme Gerbstoffe, fein gehalten, trinkanimierend, Holz sensorisch kein Thema.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Anton M. & Eva Maria Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Im neuen, großzügigen Betriebsgebäude Blaufränkischweg 3 fühle er sich richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, sagt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Der neue Keller eröffne ihm die Möglichkeit, mehr Struktur in seine Weine zu bringen. Er ist ein naturverbundener Winzer, der im Weingarten mit Akribie arbeitet, weil ein guter Wein draußen in den Rieden entstehe. Neu ausgepflanzt wurde die PiWi-Sorte Donauveltliner. Mit dem 2021er Blaufränkisch Weiß Herzenswunsch gibt es erstmalig einen gleichgepressten, sehr erfrischenden Wein.Der alteingesessene Betrieb verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut. Auf der Raritätenliste findet sich der Blaufränkisch Confessio, Jahrgang 2011, ein großartiger Wein, der von Minute zu Minute zulegt und über Reserven verfügt.

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2020 Big Blend
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

(70ZW/ME) Zweigelt gibt mit Kirschen den Ton an, passende Würze, auch roter Paprika; ausgewogen, saftig, zugänglich, gut eingebundene Gerbstoffe, im Finish und im Nachhall hauchzarte Holznote.

Rotwein
Cuvée Rot
€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Anton M. & Eva Maria Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Im neuen, großzügigen Betriebsgebäude Blaufränkischweg 3 fühle er sich richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, sagt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Der neue Keller eröffne ihm die Möglichkeit, mehr Struktur in seine Weine zu bringen. Er ist ein naturverbundener Winzer, der im Weingarten mit Akribie arbeitet, weil ein guter Wein draußen in den Rieden entstehe. Neu ausgepflanzt wurde die PiWi-Sorte Donauveltliner. Mit dem 2021er Blaufränkisch Weiß Herzenswunsch gibt es erstmalig einen gleichgepressten, sehr erfrischenden Wein.Der alteingesessene Betrieb verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut. Auf der Raritätenliste findet sich der Blaufränkisch Confessio, Jahrgang 2011, ein großartiger Wein, der von Minute zu Minute zulegt und über Reserven verfügt.

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2020 Merlot Reserve
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Rotbeerig, kühl, Minze, Bodentöne, Malz angedeutet; Körper, Zug, harmonische Gerbstoffe, fest, gute Länge, im Finish & im Nachhall etwas Holz.

Rotwein
Merlot
€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Anton M. & Eva Maria Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Im neuen, großzügigen Betriebsgebäude Blaufränkischweg 3 fühle er sich richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, sagt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Der neue Keller eröffne ihm die Möglichkeit, mehr Struktur in seine Weine zu bringen. Er ist ein naturverbundener Winzer, der im Weingarten mit Akribie arbeitet, weil ein guter Wein draußen in den Rieden entstehe. Neu ausgepflanzt wurde die PiWi-Sorte Donauveltliner. Mit dem 2021er Blaufränkisch Weiß Herzenswunsch gibt es erstmalig einen gleichgepressten, sehr erfrischenden Wein.Der alteingesessene Betrieb verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut. Auf der Raritätenliste findet sich der Blaufränkisch Confessio, Jahrgang 2011, ein großartiger Wein, der von Minute zu Minute zulegt und über Reserven verfügt.

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2020 Blaufränkisch Ried Hochäcker
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Sortentypisch, klassisch geprägt, Preiselbeeren, Brombeeren und Kirschen, freundlich; schließt nahtlos an, feines Säurerückgrat, transparent, mittelgewichtig, im Finish und im Nachhall sortentypische Würze.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Das Weinmachen sei ihre Leidenschaft, betonen Michael Lehrner und seine Frau Melanie. Sie führen das Wein-Gut Iby-Lehrner in Horitschon, das Michael von seinem Großvater übernommen hat. Ihr Hauptaugenmerk gilt dem Blaufränkisch, den sie als eine Art Botschafter der Region sehen. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt der junge Winzer. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70% der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern. Der junge Mann hält die alten Reben hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die grundsätzlich mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. Die Rotweine der aktuellen Serie halten das, was ihr Schöpfer beabsichtigt hat: Sie erzählen von ihrer Herkunft, sie sind ehrlich, ungekünstelt und völlig frei von Üppigkeit. Eine gewisse Straffheit ist ihnen durchaus zu attestieren, der Holzeinsatz ist wohldosiert und präzise. Mit viel Luft zeigt der anfänglich etwas sperrige Blaufränkisch Rondo Pinot-artige Feinheit, deshalb sollte man ihn dekantieren. Sehr beliebt bei den Gästen ist die „Wein-Träumerei“, Gästezimmer mit hochwertiger Einrichtung und starkem Bezug zum Wein.

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2019 Blaufränkisch Reserve Rondo
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Gewürze, Brombeeren, Himbeeren und Kirschen innig verwoben, dezent rauchig, einladend; saftige Frucht, Zug, reife und feste Gerbstoffe, Säurespiel, mit Luft Pinot-artige Finesse, Himbeeren, feinste Bodentöne und Würze im Nachhall. Dekantieren! burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Das Weinmachen sei ihre Leidenschaft, betonen Michael Lehrner und seine Frau Melanie. Sie führen das Wein-Gut Iby-Lehrner in Horitschon, das Michael von seinem Großvater übernommen hat. Ihr Hauptaugenmerk gilt dem Blaufränkisch, den sie als eine Art Botschafter der Region sehen. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt der junge Winzer. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70% der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern. Der junge Mann hält die alten Reben hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die grundsätzlich mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. Die Rotweine der aktuellen Serie halten das, was ihr Schöpfer beabsichtigt hat: Sie erzählen von ihrer Herkunft, sie sind ehrlich, ungekünstelt und völlig frei von Üppigkeit. Eine gewisse Straffheit ist ihnen durchaus zu attestieren, der Holzeinsatz ist wohldosiert und präzise. Mit viel Luft zeigt der anfänglich etwas sperrige Blaufränkisch Rondo Pinot-artige Feinheit, deshalb sollte man ihn dekantieren. Sehr beliebt bei den Gästen ist die „Wein-Träumerei“, Gästezimmer mit hochwertiger Einrichtung und starkem Bezug zum Wein.

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2020 Cuvée Mosso
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

(ME/ZW/SY) Rauchig, dunkel getönt, reife Brombeeren, Schwarzkirschen, Preiselbeeren angedeutet, feine Würze; dunkle Beeren, Tanningrip, Säurespiel, im Abgang und im Nachhall Gewürze, gute Substanz, Holz feinfühlig eingesetzt.

Rotwein
Cuvée Rot
€€
Schraubverschluss

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Das Weinmachen sei ihre Leidenschaft, betonen Michael Lehrner und seine Frau Melanie. Sie führen das Wein-Gut Iby-Lehrner in Horitschon, das Michael von seinem Großvater übernommen hat. Ihr Hauptaugenmerk gilt dem Blaufränkisch, den sie als eine Art Botschafter der Region sehen. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt der junge Winzer. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70% der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern. Der junge Mann hält die alten Reben hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die grundsätzlich mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. Die Rotweine der aktuellen Serie halten das, was ihr Schöpfer beabsichtigt hat: Sie erzählen von ihrer Herkunft, sie sind ehrlich, ungekünstelt und völlig frei von Üppigkeit. Eine gewisse Straffheit ist ihnen durchaus zu attestieren, der Holzeinsatz ist wohldosiert und präzise. Mit viel Luft zeigt der anfänglich etwas sperrige Blaufränkisch Rondo Pinot-artige Feinheit, deshalb sollte man ihn dekantieren. Sehr beliebt bei den Gästen ist die „Wein-Träumerei“, Gästezimmer mit hochwertiger Einrichtung und starkem Bezug zum Wein.

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2019 Blaufränkisch Ried Hochberg
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Dunkles Rubinrot mit violetten Reflexen, in der Nase dunkle reife Beerenfrucht, Gewürze und schwarzer Pfeffer, am Gaumen dunkle kühle Frucht nach Weichsel, Brombeere und Wacholder, pfeffrig-würzig, salzig, saftig, guter Körper, feinmaschig-stoffig, vollmundig, geschmeidige Tannine in schöner Balance mit elegant-animierendem Säurebogen, süffig, edelherb, Abgang mit guter Länge.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner & Anna Reisner-Iorillo
7301 Deutschkreutz
Schafl erhof 1

Wieder einmal wird das Weingut Hans Igler seinem Anspruch als ein mittelburgenländischer Leitbetrieb mit Top-Blaufränkischen und Spitzen-Cuvées in Rot gerecht. Zu einem weiteren Markenzeichen entwickelt sich zunehmend der Reserve Chardonnay aus der Ried Goldberg.

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2019 Cuvée Ricciolino (BF, ME, ZW)
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Dunkles Rubingranat mit zarter Randaufhellung, würziges Bukett nach süßer Waldbeerenfrucht, Wiesenkräutern und schwarzem Pfeffer, feine Röstaromen mit einem Hauch Vanille, im Geschmacksbild warmfruchtig nach Kirsche und Heidelbeere, würzig, feine Salzigkeit, vollmundig bei mittlerem Körper, sehr saftig, harmonisch, weich mit samtig-geschmeidiger Tanninstruktur, animierendes Säurespiel, zieht bei angenehmem Trinkfluss gut durch, süffig mit Abgang von guter Länge mit üppiger Weichselfrucht im Finish.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner & Anna Reisner-Iorillo
7301 Deutschkreutz
Schafl erhof 1

Wieder einmal wird das Weingut Hans Igler seinem Anspruch als ein mittelburgenländischer Leitbetrieb mit Top-Blaufränkischen und Spitzen-Cuvées in Rot gerecht. Zu einem weiteren Markenzeichen entwickelt sich zunehmend der Reserve Chardonnay aus der Ried Goldberg.

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2020 Grüner Veltliner Reserve
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Markantes, druckvolles Bukett, zarte Holznote, sortentypische Würze, reife Äpfel dahinter; Power, Schmelz, ganz zarte Säure, Gewürze, reife Frucht, Prise Gerbstoff, lang, im Nachhall Äpfel und Grapefruits.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum begann 1989 mit der Flaschenfüllung. Schon bald war das Weingut als ein Leitbetrieb im Mittelburgenland bekannt, als Produzent hervorragender Rotweine. Weißwein war kein Thema. Das hat sich geändert, denn Michael beschäftigt sich seit einigen Jahren auch mit Weißwein. Mit der Ried Kirchholz verfügt er über einen Weingarten, wo der Grüne Veltliner im Jahr 1941 gepflanzt wurde. Die Trauben für den Chardonnay erntet er mit seiner Mannschaft in Höflein bei Eisenstadt, gekeltert wird er in Horitschon. Vergoren und ausgebaut wird er im Holzfass. Auf dem roten Sektor führt Michael Kerschbaum behutsam das weiter, was sein Vater Paul geschaffen hat. Dabei hat dieser bescheidene junge Mann seinen eigenen, authentischen Stil gefunden. Michaels Frau Stefanie komplettiert das Team; sie ist für den administrativen Part zuständig. Verkauf, Füllanlage und Lager befinden sich im Betriebsgebäude an der westlichen Ortseinfahrt von Horitschon, der Keller ist nach wie vor am Stammsitz im Dorfzentrum situiert. Nach wie vor ist der Blaufränkisch die wichtigste Rebsorte. In der Top-Lage Dürrau wurzeln die bis zu 70 Jahre alten Rebstöcke in einem tiefgründigen, eisenhaltigen Lehmboden. Das fördert kräftige, vielschichtige Weine. Der Boden der Ried Hochäcker ist ein Gemisch aus Lehm und Löss, darunter befindet sich wasserdurchlässiger Kies. Der Blaufränkisch von hier zeichnet sich durch eine dezente Pfeffernote aus. Grundsätzlich liegen alle Weine für vierzehn Monate im Holz, auch jene der Basis-Linie, je nach Wein auch deutlich länger. Der Fokus ist auf eine präzise Frucht ausgerichtet. Für die Lagenweine verwendet Michael nur Reben, die mindestens 25 Jahre alt sind. Die Topqualitäten bleiben bis zu fünf Wochen auf der Maische. Das setzt im Interesse der Ausgewogenheit physiologisch reife Beeren voraus, das heißt reife Tannine. Michael Kerschbaum hat das Holz zurückgenommen, um die Sortentypizität und die Frucht zu betonen.

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2019 Zweigelt
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Sortenaffin, reintönig, Schwarzkirschen pur, zarteste Würze schwingt mit; saftig, Säurespiel, Kirschen und Walderdbeeren, feiner Tanningrip, trinkanimierend auf mehr als ansprechendem Niveau.

Rotwein
Zweigelt
€€
Schraubverschluss

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum begann 1989 mit der Flaschenfüllung. Schon bald war das Weingut als ein Leitbetrieb im Mittelburgenland bekannt, als Produzent hervorragender Rotweine. Weißwein war kein Thema. Das hat sich geändert, denn Michael beschäftigt sich seit einigen Jahren auch mit Weißwein. Mit der Ried Kirchholz verfügt er über einen Weingarten, wo der Grüne Veltliner im Jahr 1941 gepflanzt wurde. Die Trauben für den Chardonnay erntet er mit seiner Mannschaft in Höflein bei Eisenstadt, gekeltert wird er in Horitschon. Vergoren und ausgebaut wird er im Holzfass. Auf dem roten Sektor führt Michael Kerschbaum behutsam das weiter, was sein Vater Paul geschaffen hat. Dabei hat dieser bescheidene junge Mann seinen eigenen, authentischen Stil gefunden. Michaels Frau Stefanie komplettiert das Team; sie ist für den administrativen Part zuständig. Verkauf, Füllanlage und Lager befinden sich im Betriebsgebäude an der westlichen Ortseinfahrt von Horitschon, der Keller ist nach wie vor am Stammsitz im Dorfzentrum situiert. Nach wie vor ist der Blaufränkisch die wichtigste Rebsorte. In der Top-Lage Dürrau wurzeln die bis zu 70 Jahre alten Rebstöcke in einem tiefgründigen, eisenhaltigen Lehmboden. Das fördert kräftige, vielschichtige Weine. Der Boden der Ried Hochäcker ist ein Gemisch aus Lehm und Löss, darunter befindet sich wasserdurchlässiger Kies. Der Blaufränkisch von hier zeichnet sich durch eine dezente Pfeffernote aus. Grundsätzlich liegen alle Weine für vierzehn Monate im Holz, auch jene der Basis-Linie, je nach Wein auch deutlich länger. Der Fokus ist auf eine präzise Frucht ausgerichtet. Für die Lagenweine verwendet Michael nur Reben, die mindestens 25 Jahre alt sind. Die Topqualitäten bleiben bis zu fünf Wochen auf der Maische. Das setzt im Interesse der Ausgewogenheit physiologisch reife Beeren voraus, das heißt reife Tannine. Michael Kerschbaum hat das Holz zurückgenommen, um die Sortentypizität und die Frucht zu betonen.

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2019 Blaufränkisch
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Klassische Sortenaromatik, feine Würze, Kirschen, Preiselbeeren, Brombeeren; lebhaft, dezente Säure, Beeren, unaufdringliche Gerbstoffe geben Struktur, feine Würze bis in den Nachhall hinein, als Blaufränkisch selbsterklärend.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum begann 1989 mit der Flaschenfüllung. Schon bald war das Weingut als ein Leitbetrieb im Mittelburgenland bekannt, als Produzent hervorragender Rotweine. Weißwein war kein Thema. Das hat sich geändert, denn Michael beschäftigt sich seit einigen Jahren auch mit Weißwein. Mit der Ried Kirchholz verfügt er über einen Weingarten, wo der Grüne Veltliner im Jahr 1941 gepflanzt wurde. Die Trauben für den Chardonnay erntet er mit seiner Mannschaft in Höflein bei Eisenstadt, gekeltert wird er in Horitschon. Vergoren und ausgebaut wird er im Holzfass. Auf dem roten Sektor führt Michael Kerschbaum behutsam das weiter, was sein Vater Paul geschaffen hat. Dabei hat dieser bescheidene junge Mann seinen eigenen, authentischen Stil gefunden. Michaels Frau Stefanie komplettiert das Team; sie ist für den administrativen Part zuständig. Verkauf, Füllanlage und Lager befinden sich im Betriebsgebäude an der westlichen Ortseinfahrt von Horitschon, der Keller ist nach wie vor am Stammsitz im Dorfzentrum situiert. Nach wie vor ist der Blaufränkisch die wichtigste Rebsorte. In der Top-Lage Dürrau wurzeln die bis zu 70 Jahre alten Rebstöcke in einem tiefgründigen, eisenhaltigen Lehmboden. Das fördert kräftige, vielschichtige Weine. Der Boden der Ried Hochäcker ist ein Gemisch aus Lehm und Löss, darunter befindet sich wasserdurchlässiger Kies. Der Blaufränkisch von hier zeichnet sich durch eine dezente Pfeffernote aus. Grundsätzlich liegen alle Weine für vierzehn Monate im Holz, auch jene der Basis-Linie, je nach Wein auch deutlich länger. Der Fokus ist auf eine präzise Frucht ausgerichtet. Für die Lagenweine verwendet Michael nur Reben, die mindestens 25 Jahre alt sind. Die Topqualitäten bleiben bis zu fünf Wochen auf der Maische. Das setzt im Interesse der Ausgewogenheit physiologisch reife Beeren voraus, das heißt reife Tannine. Michael Kerschbaum hat das Holz zurückgenommen, um die Sortentypizität und die Frucht zu betonen.

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2019 Blaufränkisch Ried Hochäcker
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Ruhig strömend, Brombeeren, zarteste Gewürznote; kraftvoll und sehnig, unverfälschte Frucht, markante Tannine, Zug, null Fett, präzise Struktur, gute Länge.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum begann 1989 mit der Flaschenfüllung. Schon bald war das Weingut als ein Leitbetrieb im Mittelburgenland bekannt, als Produzent hervorragender Rotweine. Weißwein war kein Thema. Das hat sich geändert, denn Michael beschäftigt sich seit einigen Jahren auch mit Weißwein. Mit der Ried Kirchholz verfügt er über einen Weingarten, wo der Grüne Veltliner im Jahr 1941 gepflanzt wurde. Die Trauben für den Chardonnay erntet er mit seiner Mannschaft in Höflein bei Eisenstadt, gekeltert wird er in Horitschon. Vergoren und ausgebaut wird er im Holzfass. Auf dem roten Sektor führt Michael Kerschbaum behutsam das weiter, was sein Vater Paul geschaffen hat. Dabei hat dieser bescheidene junge Mann seinen eigenen, authentischen Stil gefunden. Michaels Frau Stefanie komplettiert das Team; sie ist für den administrativen Part zuständig. Verkauf, Füllanlage und Lager befinden sich im Betriebsgebäude an der westlichen Ortseinfahrt von Horitschon, der Keller ist nach wie vor am Stammsitz im Dorfzentrum situiert. Nach wie vor ist der Blaufränkisch die wichtigste Rebsorte. In der Top-Lage Dürrau wurzeln die bis zu 70 Jahre alten Rebstöcke in einem tiefgründigen, eisenhaltigen Lehmboden. Das fördert kräftige, vielschichtige Weine. Der Boden der Ried Hochäcker ist ein Gemisch aus Lehm und Löss, darunter befindet sich wasserdurchlässiger Kies. Der Blaufränkisch von hier zeichnet sich durch eine dezente Pfeffernote aus. Grundsätzlich liegen alle Weine für vierzehn Monate im Holz, auch jene der Basis-Linie, je nach Wein auch deutlich länger. Der Fokus ist auf eine präzise Frucht ausgerichtet. Für die Lagenweine verwendet Michael nur Reben, die mindestens 25 Jahre alt sind. Die Topqualitäten bleiben bis zu fünf Wochen auf der Maische. Das setzt im Interesse der Ausgewogenheit physiologisch reife Beeren voraus, das heißt reife Tannine. Michael Kerschbaum hat das Holz zurückgenommen, um die Sortentypizität und die Frucht zu betonen.

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2018 Zweigelt Girmer Reserve
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

Völlig eigenständiges Sortenbukett, Wildkirschen, Dörrpflaumen, Kirschenkompott, zart nach Nelken; auch im Geschmack so, angenehme Gerbstoffe, animierendes Säurespiel, Gewürznoten nur zur Untermalung im mittellangen Abgang.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

Markus Kirnbauer
7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
Fax. -12
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Er reift in neuen Barriques aus amerikanischer Eiche. Bei Weinsammlern hoch im Kurs steht die markante, drei Jahre in Barriques erzogene Bordeaux-Cuvée Forever, die ihre Meriten erst nach einigen Jahren Flaschenlagerung zur Gänze zeigt. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Schon Walter Kirnbauer hat die Weichen in Richtung nachhaltige Bewirtschaftung gestellt, sein Sohn hat nun den ersten bio-zertifizierten Jahrgang im Keller. Neu ist die Serie „Royal Selection“, bestehend aus drei Großen Reserven vom Blaufränkisch, Jahrgang 2019, und zwar aus den Rieden Kart, Weißes Kreuz und Altes Weingebirge. Alle drei Weine sind völlig unterschiedlich und unverkennbar, Bodenzusammensetzung und Mikroklima sind sensorisch nachvollziehbar und präzise herausgearbeitet. Ried Kart ist feingliedrig und lebendig, Ried Weißes Kreuz druckvoll im Duft und überraschend leichtfüßig im Geschmack, während der Blaufränkisch aus dem Alten Weingebirge warm getönt und mächtig auftritt. Ich habe alle drei mit vier Sternen bewertet.

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2019 Merlot Reserve
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

Distinguiertes und feingliedriges Sortenbukett mit ätherischen Noten, schwarze Oliven, getrocknete Tomaten, salzig; schließt mit dieser feinen Aromatik nahtlos an, feines Gerbstoffnetz, bar jeglicher Üppigkeit, gute Länge, salzig-würziges Finale.

Rotwein
Merlot
€€€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

Markus Kirnbauer
7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
Fax. -12
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Er reift in neuen Barriques aus amerikanischer Eiche. Bei Weinsammlern hoch im Kurs steht die markante, drei Jahre in Barriques erzogene Bordeaux-Cuvée Forever, die ihre Meriten erst nach einigen Jahren Flaschenlagerung zur Gänze zeigt. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Schon Walter Kirnbauer hat die Weichen in Richtung nachhaltige Bewirtschaftung gestellt, sein Sohn hat nun den ersten bio-zertifizierten Jahrgang im Keller. Neu ist die Serie „Royal Selection“, bestehend aus drei Großen Reserven vom Blaufränkisch, Jahrgang 2019, und zwar aus den Rieden Kart, Weißes Kreuz und Altes Weingebirge. Alle drei Weine sind völlig unterschiedlich und unverkennbar, Bodenzusammensetzung und Mikroklima sind sensorisch nachvollziehbar und präzise herausgearbeitet. Ried Kart ist feingliedrig und lebendig, Ried Weißes Kreuz druckvoll im Duft und überraschend leichtfüßig im Geschmack, während der Blaufränkisch aus dem Alten Weingebirge warm getönt und mächtig auftritt. Ich habe alle drei mit vier Sternen bewertet.

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Cesario brut
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

(SB/CF) Fein, elegante Zitrusnoten, Hauch Pfirsiche, zarteste Kräuternote; viel Frucht, zugänglich, angenehme Perlage, zarteste Hefenoten im Nachhall. Vermutlich der feinste Cesario bislang.

Schaumwein
Cuvée Weiß
€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

Markus Kirnbauer
7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
Fax. -12
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Er reift in neuen Barriques aus amerikanischer Eiche. Bei Weinsammlern hoch im Kurs steht die markante, drei Jahre in Barriques erzogene Bordeaux-Cuvée Forever, die ihre Meriten erst nach einigen Jahren Flaschenlagerung zur Gänze zeigt. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Schon Walter Kirnbauer hat die Weichen in Richtung nachhaltige Bewirtschaftung gestellt, sein Sohn hat nun den ersten bio-zertifizierten Jahrgang im Keller. Neu ist die Serie „Royal Selection“, bestehend aus drei Großen Reserven vom Blaufränkisch, Jahrgang 2019, und zwar aus den Rieden Kart, Weißes Kreuz und Altes Weingebirge. Alle drei Weine sind völlig unterschiedlich und unverkennbar, Bodenzusammensetzung und Mikroklima sind sensorisch nachvollziehbar und präzise herausgearbeitet. Ried Kart ist feingliedrig und lebendig, Ried Weißes Kreuz druckvoll im Duft und überraschend leichtfüßig im Geschmack, während der Blaufränkisch aus dem Alten Weingebirge warm getönt und mächtig auftritt. Ich habe alle drei mit vier Sternen bewertet.

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2020 Blaufränkisch classic
Rotweine Lang
Mittelburgenland

Freundlich, Kirschen, feine Würze, winzige Prise Wacholderbeeren; saftig, Frucht gibt den Ton an, glockenklar, gut integrierte Gerbstoffe, selbsterklärend.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben Verstärkung erhalten. Ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, ist nach seiner Matura 2019 an der HBLA in Klosterneuburg in den elterlichen Betrieb in Neckenmarkt eingestiegen und hat schon viel Verantwortung übertragen bekommen. Er ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Bereits fixierte Praktika in Übersee wurden Corona-bedingt aufgeschoben. Das Weingut hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Herausragend ist der Blaufränkisch V-MAX Grande Réserve, der für letztes Jahr angekündigt war, aber nach 30 Monaten in neuen Barriques erst seit heuer im März gefüllt ist. In einer eigenen Liga spielt die „Raue Liebe“. Diese limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie wurde dem Rosé letztes Jahr ein neues Etikett des berühmten Spanischen Malers Jordi Labanda verpasst, das dem Weinfreund mitteilt: „Das Leben ist kurz – der Rosé LANG“.

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2020 Blaufränkisch ECHT LANG
Rotweine Lang
Mittelburgenland

Klassisches Sortenbukett, Kirschen, Hauch Brombeeren, Würze; aromatisches Dacapo, zugänglich, gute Substanz, sanfter Tanningrip, feines Säurespiel, fruchtig-würziger Nachhall.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben Verstärkung erhalten. Ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, ist nach seiner Matura 2019 an der HBLA in Klosterneuburg in den elterlichen Betrieb in Neckenmarkt eingestiegen und hat schon viel Verantwortung übertragen bekommen. Er ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Bereits fixierte Praktika in Übersee wurden Corona-bedingt aufgeschoben. Das Weingut hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Herausragend ist der Blaufränkisch V-MAX Grande Réserve, der für letztes Jahr angekündigt war, aber nach 30 Monaten in neuen Barriques erst seit heuer im März gefüllt ist. In einer eigenen Liga spielt die „Raue Liebe“. Diese limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie wurde dem Rosé letztes Jahr ein neues Etikett des berühmten Spanischen Malers Jordi Labanda verpasst, das dem Weinfreund mitteilt: „Das Leben ist kurz – der Rosé LANG“.

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2019 Blaufränkisch Vitikult
Rotweine Lang
Mittelburgenland

Klassisch auf wertigem Niveau, dunkle Beeren, hauchzarte Gewürznoten; satte Frucht, Kirschen, Brombeeren, Hauch Heidelbeeren, feines Gerbstoffnetz, gute Länge, Holz sensorisch kein Thema.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Naturkork

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben Verstärkung erhalten. Ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, ist nach seiner Matura 2019 an der HBLA in Klosterneuburg in den elterlichen Betrieb in Neckenmarkt eingestiegen und hat schon viel Verantwortung übertragen bekommen. Er ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Bereits fixierte Praktika in Übersee wurden Corona-bedingt aufgeschoben. Das Weingut hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Herausragend ist der Blaufränkisch V-MAX Grande Réserve, der für letztes Jahr angekündigt war, aber nach 30 Monaten in neuen Barriques erst seit heuer im März gefüllt ist. In einer eigenen Liga spielt die „Raue Liebe“. Diese limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie wurde dem Rosé letztes Jahr ein neues Etikett des berühmten Spanischen Malers Jordi Labanda verpasst, das dem Weinfreund mitteilt: „Das Leben ist kurz – der Rosé LANG“.

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2020 Fusion One
Rotweine Lang
Mittelburgenland

(85ME/BF) Dezent rauchig, dunkle Frucht, Anklänge von schwarzen Oliven, Prise Gewürze; ausgewogen, Frucht und Würze ineinander verwoben, Gerbstoffe geben Fokus, fein, im langen Nachhall neben der dunklen Frucht auch ätherische Noten à la Efeu.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben Verstärkung erhalten. Ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, ist nach seiner Matura 2019 an der HBLA in Klosterneuburg in den elterlichen Betrieb in Neckenmarkt eingestiegen und hat schon viel Verantwortung übertragen bekommen. Er ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Bereits fixierte Praktika in Übersee wurden Corona-bedingt aufgeschoben. Das Weingut hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Herausragend ist der Blaufränkisch V-MAX Grande Réserve, der für letztes Jahr angekündigt war, aber nach 30 Monaten in neuen Barriques erst seit heuer im März gefüllt ist. In einer eigenen Liga spielt die „Raue Liebe“. Diese limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes. Als Reaktion auf die Corona-Pandemie wurde dem Rosé letztes Jahr ein neues Etikett des berühmten Spanischen Malers Jordi Labanda verpasst, das dem Weinfreund mitteilt: „Das Leben ist kurz – der Rosé LANG“.

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2021 Cuvée Offspring Rosé (PN, SY)
Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Leuchtendes Zwiebelschalen-Rosa mit Silberreflexen, würzige Nase nach dunklen Beeren und Waldkräutern, im Geschmacksbild üppiger Fruchtmix aus Weingartenpfirsich, Erdbeeren und dunklen Beeren mit einem Hauch Wacholder, würzig-pfeffrig, stoffig, cremig, gut strukturiert, fein-herbe Tannine, dabei saftig und süffig, ernsthaft noch im guten Abgang.

Roséwein
Cuvée Rot
€€
Schraubverschluss

Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Gerhard Pfneisl
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 30

Gemeinsam mit seiner Tochter Lisa Kölly-Pfneisl, die vor etlichen Jahren nach Absolvierung ihres Fachhochschulstudiums in den Betrieb eingestiegen ist, hat Gerhard Pfneisl mancherlei Neuerungen in Angriff genommen. Nach Umbau und Modernisierung strahlen an der Deutschkreutzer Karrnergasse sowohl der Keller als auch die Repräsentanz in neuem Glanz. Wenngleich der Tochter die Wertschätzung für den Vater (auch unausgesprochen) förmlich von den Lippen abzulesen ist, hat Letzterer einen Schritt zurück getan und wichtige Agenden an sie abgetreten, weshalb sie zunehmend in die Rolle der Betriebsführerin hineinzuwachsen beginnt. Das Weingut ist mit einer Palette an nationalen und internationalen Sorten breit aufgestellt. Einen starken Schwerpunkt bildet von jeher die rote Cuvée-Linie. Vermittels der im Weingut traditionell vorhandenen internationalen Sorten haben Lisa Kölly-Pfneisl und Gerhard Pfneisl eine vergnüglich-trinkflüssige „Pepper“-Serie geschaffen. „White Pepper“ ist ein besonders erfrischendes Gewächs, das in der Sommerhitze Vergnügen bereiten wird. Es ist diesem Wein auch eine vielseitige Eignung als Speisenbegleiter zu bescheinigen. Mit der Cuvée „Black Pepper“ aus Syrah und weiteren Sorten ist ebenfalls ein vorzüglicher Speisenbegleiter vorhanden. „Red Pepper“ ist ein beschwingter Schaumwein, dem der Syrah eine griffige Statur und der Pinot Noir eine üppige Fruchtfülle verleiht. Alle drei Weine dieser Serie sind in einem ausgesprochen guten Preissegment positioniert. Auch mit den Cuvées der von Lisa Kölly-Pfneisl eigenständig kreierten veganen „Offspring“-Serie sind zwei Weine in Rot und Weiß mit einem guten Preis-Wert-Verhältnis vorhanden. Der Weißwein-Vertreter dieser Serie hat zudem den Vorzug, dass er besonders histaminarm ist. Die bereits seit einigen Jahren vorhandene Serie wird im Herbst heurigen Jahres mit dem „Offspring Black“ um eine zusätzliches Format erweitert. Es handelt sich dabei um einen reinsortigen Cabernet Franc, der zu den Premium-Gewächsen zählen wird. Ebenfalls im heurigen Herbst kommt mit dem „V“ (aus Viognier) ein weiterer Reserve-Wein in Weiß hinzu. Aktuell tüftelt Lisa Kölly-Pfneisl, die 2018 eine Auszeichnung als „Newcomer des Jahres“ eingeheimst hat, auch an einem neuen Blaufränkisch-Format der Reserve-Kategorie. Viel Dynamik also im Deutschkreutzer Weingut Pfneisl – man darf auf die Neuerungen gespannt sein! Hinsichtlich der traditionellen Rotwein-Cuvées ist das Weingut seiner probaten Linie treu geblieben. Die mächtige Cuvée Hexenberg ist eine vollmundige Komposition für Freunde opulenter Rotwein-Stilistik. Die Cuvée Pentagon – deren Name sich auf fünf in ihr vereinte Rotweinsorten bezieht – zählt traditionell zu den Aushängeschildern des Weinguts. Mit dem herrlichen 2020er-Format ist eine bemerkenswerte Symbiose aus Tiefgründigkeit und filigraner Anmutung gelungen. Ein ganz besonderes Format im Weingut ist die Cuvée „Ego“ aus Cabernet Sauvignon und Merlot. Bereits vor Jahren, als Gerhard Pfneisl noch gemeinsam mit seinen Brüdern in Kleinmutschen unter der Bezeichnung „United Vineyards Pfneisl Family GmbH“ wirtschaftete, wurde eine mit dem Bibelvers „Ego sum vitis vos palmites“ („Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“) bezeichnete Cuvée geschaffen. Mit dem Jahrgang 2015 haben Gerhard Pfneisl und Lisa Kölly-Pfneisl diesen Wein als Nachfolgeprojekt unter der verspielt-provokanten Bezeichnung „Ego“ auf neue Beine gestellt. Gleich der erste „Ego“ wurde von der Vinaria Kostkommission als „Top-Wein“ geadelt. Wenngleich der 2018er-Jahrgang nach Experteneinschätzung nicht an das Image des vorzüglichen 2015er-Jahrgangs herankommt, wurde auch mit dem aktuellen 2018er „Ego“ ein beeindruckendes Gewächs kreiert.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -