Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2019 Ego
Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

(CS/ME) Dezent rauchig, viel dunkle Frucht, Prise Tomatenrispen und Kakaopulver, mit Luft Anklänge von Bitterorangen; schließt aromatisch nahtlos an, Frucht gibt den Ton an, im Finish wieder Würze, klare Struktur, Kraft ohne Üppigkeit, Tanningrip, lang, Reserven.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Gerhard Pfneisl
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 30

Gerhard Pfneisl ist ein Tüftler, der die Zusammenhänge hinterfragt, analysiert und dann seine Entscheidungen trifft. Sein Keller in der Karrnergasse ist state of the art. Tochter Lisa Kölly-Pfneisl ist schon vor einigen Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Sie und ihr Vater bilden ein schlagkräftiges Duo, das kompromisslos an der Qualität und an der Eigenständigkeit der Weine arbeitet. Sie legen auch großen Wert auf geringe Histamingehalte; nicht selten liegen diese biogenen Amine unter der Nachweisgrenze. Das Sortiment ist gegliedert in die Linien Pepper Range, Offspring Series, Monovarietals sowie Blends. Die Basisweine werden im Stahltank ausgebaut, die Lagenweine und die Premiumcuvées reifen bis zu 36 Monate in kleinen oder großen Eichenfässern. Angebaut werden die in Österreich heimischen Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent, daneben die internationalen Varietäten Merlot, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Pinot Noir sowie die weißen Sorten Viognier, Gelber Muskateller und Grüner Veltliner. Die Spitze bei den Cuvées bilden Platinum, Pentagon, Hexenberg und EGO sum vitis vos palmites, kurz Ego. Dieser Wein mit biblischem Namen wurde 2019 anlässlich der Eröffnung des neuen Betriebsstandortes erstmals präsentiert. Der Großteil der Weingärten befindet sich innerhalb der Gemarkungen von Deutschkreutz. Der Hexenberg jedoch ist eine Exklusivlage der Familie im rund 18 Kilometer entfernten Kleinmutschen. Die heuer verkosteten Basisweine sind zugänglich und zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wirken in keiner Phase gekünstelt. Warum die Rotweine des Spitzensegments vergleichsweise spät in den Verkauf kommen, ist nachvollziehbar. Der aus Cabernet Sauvignon und Merlot komponierte Ego zum Beispiel hat seinen Höhepunkt noch längst nicht erreicht, diesem Wein sollte man zumindest zwei bis drei Jahre Flaschenlagerung gönnen. Als Punktlandung ist der Blaufränkisch Reserve Ried Altes Weingebirge, Jahrgang 2019, zu bezeichnen, ein ausgesprochen eleganter Sortenvertreter, der von allem genug, aber von nichts zu viel hat. Dieser Wein ist neu im Sortiment.

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2019 Offspring Black
Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

(CF) Feingliedrig, kühl, dunkle Beeren à la Cassis, Prise grünblättrige Würze, Waldhimbeeren, florale Akzente, feinste Holznote; zeigt auch im Geschmack diese Aromen, hinten auch Zartbitterschokolade, elegantes Säurespiel, sehnig ohne Wucht bei guter Länge.

Rotwein
Cabernet Franc
€€€€
Naturkork

Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Gerhard Pfneisl
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 30

Gerhard Pfneisl ist ein Tüftler, der die Zusammenhänge hinterfragt, analysiert und dann seine Entscheidungen trifft. Sein Keller in der Karrnergasse ist state of the art. Tochter Lisa Kölly-Pfneisl ist schon vor einigen Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Sie und ihr Vater bilden ein schlagkräftiges Duo, das kompromisslos an der Qualität und an der Eigenständigkeit der Weine arbeitet. Sie legen auch großen Wert auf geringe Histamingehalte; nicht selten liegen diese biogenen Amine unter der Nachweisgrenze. Das Sortiment ist gegliedert in die Linien Pepper Range, Offspring Series, Monovarietals sowie Blends. Die Basisweine werden im Stahltank ausgebaut, die Lagenweine und die Premiumcuvées reifen bis zu 36 Monate in kleinen oder großen Eichenfässern. Angebaut werden die in Österreich heimischen Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent, daneben die internationalen Varietäten Merlot, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Pinot Noir sowie die weißen Sorten Viognier, Gelber Muskateller und Grüner Veltliner. Die Spitze bei den Cuvées bilden Platinum, Pentagon, Hexenberg und EGO sum vitis vos palmites, kurz Ego. Dieser Wein mit biblischem Namen wurde 2019 anlässlich der Eröffnung des neuen Betriebsstandortes erstmals präsentiert. Der Großteil der Weingärten befindet sich innerhalb der Gemarkungen von Deutschkreutz. Der Hexenberg jedoch ist eine Exklusivlage der Familie im rund 18 Kilometer entfernten Kleinmutschen. Die heuer verkosteten Basisweine sind zugänglich und zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wirken in keiner Phase gekünstelt. Warum die Rotweine des Spitzensegments vergleichsweise spät in den Verkauf kommen, ist nachvollziehbar. Der aus Cabernet Sauvignon und Merlot komponierte Ego zum Beispiel hat seinen Höhepunkt noch längst nicht erreicht, diesem Wein sollte man zumindest zwei bis drei Jahre Flaschenlagerung gönnen. Als Punktlandung ist der Blaufränkisch Reserve Ried Altes Weingebirge, Jahrgang 2019, zu bezeichnen, ein ausgesprochen eleganter Sortenvertreter, der von allem genug, aber von nichts zu viel hat. Dieser Wein ist neu im Sortiment.

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2019 Blaufränkisch Reserve
Rotweingut Prickler
Mittelburgenland

Eleganter Sortenausdruck, Holz perfekt integriert, tiefe Frucht, feine Würze; schließt aromatisch nahtlos an, feines Säurerückgrat, filigrane Frucht, zartes Gerbstoffnetz, Holz erst im langen Abgang zu erkennen, klassisch anmutend auf hohem Niveau. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Rotweingut Prickler
Mittelburgenland


7361 Lutzmannsburg
Birkenhain 1

Tel. +43 2615 87742
Fax. -40
rotweingut@prickler.at
www.prickler.at

Herbert Prickler hat das Weingut gemeinsam mit seiner Frau Elfi in den 1980er-Jahren gegründet, praktisch aus dem Nichts, wie er sagt. Mittlerweile führt die zweite Generation Regie. Kellermeister Christian wird vom Senior unterstützt, Christina obliegen das Marketing, die Kundenbetreuung und das Büro. René Prickler ist immer da, wenn man ihn braucht. Für die Weingärten zeichnet noch immer Elfi Prickler verantwortlich. Ihr Credo: „Ein Rebstock muss sich wohlfühlen, ein gesundes Umfeld haben.“ Die Reben stehen auf dem Lutzmannsburger Hochplateau, wo sie unter günstigen mikroklimatischen Bedingungen ihre Wurzeln in einen Boden aus Lehm, Tonmergel, Tegel und Quarzsanden treiben. Die Familie hat hier Blaufränkisch, Zweigelt, Merlot, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Welschriesling ausgepflanzt. Die Pricklers fühlen sich der Lutzmannsburger Tradition verpflichtet; dieser Ort ist die älteste urkundlich erwähnte Weinbaugemeinde des Burgenlandes. Der Betrieb ist nach dem neuesten Stand der Technik ausgerüstet. Im Jahr 2021 wurde ein neuer, lichtdurchfluteter Verkostungsraum in Betrieb genommen, der auch für Veranstaltungen und Präsentationen zur Verfügung steht. Die Basisweine der aktuellen Serie sind glockenklar, fruchtbetont und sortentypisch. Sehr gelungen ist der Pinot Noir, sortenaffin und trinkanimierend ohne jegliche Schwere. Betont elegant wurde der Grand Pri‘ vinifiziert. In die gleiche Kerbe schlägt der Blaufränkisch Reserve aus 2019, der das kleine Holz völlig absorbiert hat und in seiner Art klassisch auf hohem Niveau anmutet. Und die Preisgestaltung ist wirklich fair.

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2021 Grand Pri‘
Rotweingut Prickler
Mittelburgenland

(BF/ME/ZW/CS) Elegant, viele Facetten, dunkle Frucht, feinkörnige Würze; aromatisches Dacapo, feine Klinge, Säurespiel, zartes Gerbstoffnetz, gute Länge, im Abgang und im Nachhall dunkle Frucht und Zartbitterschokolade, Finesse vor Wucht.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Rotweingut Prickler
Mittelburgenland


7361 Lutzmannsburg
Birkenhain 1

Tel. +43 2615 87742
Fax. -40
rotweingut@prickler.at
www.prickler.at

Herbert Prickler hat das Weingut gemeinsam mit seiner Frau Elfi in den 1980er-Jahren gegründet, praktisch aus dem Nichts, wie er sagt. Mittlerweile führt die zweite Generation Regie. Kellermeister Christian wird vom Senior unterstützt, Christina obliegen das Marketing, die Kundenbetreuung und das Büro. René Prickler ist immer da, wenn man ihn braucht. Für die Weingärten zeichnet noch immer Elfi Prickler verantwortlich. Ihr Credo: „Ein Rebstock muss sich wohlfühlen, ein gesundes Umfeld haben.“ Die Reben stehen auf dem Lutzmannsburger Hochplateau, wo sie unter günstigen mikroklimatischen Bedingungen ihre Wurzeln in einen Boden aus Lehm, Tonmergel, Tegel und Quarzsanden treiben. Die Familie hat hier Blaufränkisch, Zweigelt, Merlot, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon und Welschriesling ausgepflanzt. Die Pricklers fühlen sich der Lutzmannsburger Tradition verpflichtet; dieser Ort ist die älteste urkundlich erwähnte Weinbaugemeinde des Burgenlandes. Der Betrieb ist nach dem neuesten Stand der Technik ausgerüstet. Im Jahr 2021 wurde ein neuer, lichtdurchfluteter Verkostungsraum in Betrieb genommen, der auch für Veranstaltungen und Präsentationen zur Verfügung steht. Die Basisweine der aktuellen Serie sind glockenklar, fruchtbetont und sortentypisch. Sehr gelungen ist der Pinot Noir, sortenaffin und trinkanimierend ohne jegliche Schwere. Betont elegant wurde der Grand Pri‘ vinifiziert. In die gleiche Kerbe schlägt der Blaufränkisch Reserve aus 2019, der das kleine Holz völlig absorbiert hat und in seiner Art klassisch auf hohem Niveau anmutet. Und die Preisgestaltung ist wirklich fair.

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2021 Rosé Lovestory
Weingut Strehn
Mittelburgenland

(BF/PN) Helles Orange, Holz mit getrockneten Kräutern, Vanille, straff und fest strukturiert, tief und lang, Rotweincharakter, ganz zart nach Himbeeren, Kirschen, konzentriert, druckvoll, salzig, straffe Säure, engmaschig, dicht, da steckt einiges Mineral dahinter. Erinnert fast an einen Wein aus dem Rioja. Wahnsinnssubstanz!

Roséwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Pia Strehn – the Queen of Rosé – hat neue Maßstäbe in Sachen Rosé in Österreich gesetzt. Es sind außergewöhnliche Qualitäten, die auch international für Aufsehen sorgen. Die sich mit den Besten der Provence messen können, ja diese oftmals übertreffen. Pia ist eine Expertin in Sachen Rosé. Hat die großen Roséweine dieses Erdballs auf ihrem Radar. 60 % der Ernte werden zu Rosé verarbeitet. Der Blaufränkisch steht dabei im Mittelpunkt. Doch nicht zu vergessen die anderen Weine des Gutes: Ein formidabler 2022 Weißer Schotter – eine Cuvée aus mehreren Rebsorten, ein Fischwein par excellence. Ein nicht zu unterschätzender 2022 Chardonnay – ein Wein, der Klasse zeigt. Der 2021 Blaufränkisch Irrgarten ist ein perfekter Vertreter des Mittelburgenlandes. Auf den Blaufränkisch Roter Schotter aus 2020 und 2021 müssen wir noch warten, liegen beide noch in den Fässern. Jetzt sollte man sich den 2019er sichern. Was gibt es zu den aktuellen Roséweinen zu sagen? Ein ungemein feiner Rosé „Seerosé“, der das Burgenland hervorragend repräsentiert. Selbiges ist vom Blaufränkisch Rosé zu melden. Von internationaler Klasse zeigen sich der Rosé Elefant im Porzellanladen und der 2021 Lovestory, welchen es nur in streng limitierter Auflage gibt. Anders als die anderen ist der 22 Sushi Rosé lieblich aus Cabernet-Trauben – ein süßer Wein, den man zu scharfen asiatischen Gerichten reicht. Das alles funktioniert nur in einem gefestigten Familienverbund. Bruder Patrick ist der Weinmaker, Bruder Andy ist der Chefkoch im angeschlossenen Schenkhaus/Buschenschank und Schwester Pia ist die intellektuelle Ader des Ganzen. Die Botschafterin des Weingutes, das man getrost zu den besten des Burgenlandes zählen darf. Nicht zu vergessen Mutter Monika, die tatkräftig Hand anlegt, wo es notwendig ist.

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2022 Rosé Der Elefant im Porzellanladen
Weingut Strehn
Mittelburgenland

Krebsrot, feine Eichennoten, Brotkruste, rotbeerig, Waldmeister, Zitrus, Himbeeren, Kirschen, große Eleganz am Gaumen, feste Struktur, bestens integriertes Holz, salzig, ein in sich gefestigter Wein mit besonderem Ausdruck. Ungemein vielschichtig, ausgewogen, Rotweincharakter, der strömt und strömt – endlos lang.

Roséwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Strehn
Mittelburgenland

Pia Strehn
7301 Deutschkreutz
Weinbergweg 1

Pia Strehn – the Queen of Rosé – hat neue Maßstäbe in Sachen Rosé in Österreich gesetzt. Es sind außergewöhnliche Qualitäten, die auch international für Aufsehen sorgen. Die sich mit den Besten der Provence messen können, ja diese oftmals übertreffen. Pia ist eine Expertin in Sachen Rosé. Hat die großen Roséweine dieses Erdballs auf ihrem Radar. 60 % der Ernte werden zu Rosé verarbeitet. Der Blaufränkisch steht dabei im Mittelpunkt. Doch nicht zu vergessen die anderen Weine des Gutes: Ein formidabler 2022 Weißer Schotter – eine Cuvée aus mehreren Rebsorten, ein Fischwein par excellence. Ein nicht zu unterschätzender 2022 Chardonnay – ein Wein, der Klasse zeigt. Der 2021 Blaufränkisch Irrgarten ist ein perfekter Vertreter des Mittelburgenlandes. Auf den Blaufränkisch Roter Schotter aus 2020 und 2021 müssen wir noch warten, liegen beide noch in den Fässern. Jetzt sollte man sich den 2019er sichern. Was gibt es zu den aktuellen Roséweinen zu sagen? Ein ungemein feiner Rosé „Seerosé“, der das Burgenland hervorragend repräsentiert. Selbiges ist vom Blaufränkisch Rosé zu melden. Von internationaler Klasse zeigen sich der Rosé Elefant im Porzellanladen und der 2021 Lovestory, welchen es nur in streng limitierter Auflage gibt. Anders als die anderen ist der 22 Sushi Rosé lieblich aus Cabernet-Trauben – ein süßer Wein, den man zu scharfen asiatischen Gerichten reicht. Das alles funktioniert nur in einem gefestigten Familienverbund. Bruder Patrick ist der Weinmaker, Bruder Andy ist der Chefkoch im angeschlossenen Schenkhaus/Buschenschank und Schwester Pia ist die intellektuelle Ader des Ganzen. Die Botschafterin des Weingutes, das man getrost zu den besten des Burgenlandes zählen darf. Nicht zu vergessen Mutter Monika, die tatkräftig Hand anlegt, wo es notwendig ist.

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2021 Cabernet Sauvignon
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Als Sorte unverkennbar, reife schwarze Johannisbeeren, Anklänge von Kirschen und Waldhimbeeren, Hauch Graphit, Prise getrocknete Cassisblätter; Zug und feine Pikanz, angenehme Gerbstoffe, auf dem Gaumen betont würzig neben dunkler Frucht, gute Länge, trinkanimierend.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Johann Weber war der erste Flaschenfüller in Lutzmannsburg; er begann damit 1945. Sein Sohn Rudolf Weber gehört zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Seine Initialen zieren heute die Etiketten des Familienbetriebes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit‘n“ oder das „Winzerspiel“. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Günther Weber führt das kleine, aber feine Weingut nun in vierter Generation, unterstützt von seinem Vater. Unter seiner Ägide wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Es gibt ihn nur in den besten Jahren, 2017 ist die aktuelle Ausgabe. Es handelt sich um eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus. Die Reben der Familie Weber stehen ausschließlich dort. Die aktuelle Serie ist glockenklar und völlig frei von Üppigkeit, jeder einzelne Wein lädt zum Trinken ein. Primus in der Reihe der Weber‘schen Rotweine ist heuer der Blaufränkisch Winzerspiel, ein feingliedriger und eleganter Wein. Ab dem Jahrgang 2019 besteht er zur Gänze aus Blaufränkisch, zuvor war es eine Cuvée, die von dieser autochthonen Rebsorte dominiert war. Auch der Blaufränkisch „Weißleit‘n“, eine große Reserve, war ein Projekt, das von Helmut Weber initiiert wurde. Sehr ausgewogen präsentiert sich die Cuvée Avus, eine Hommage an den Großvater und Weingutsgründer Johann Weber. Es sind ehrliche Weine fernab von Vordergründigkeit. Sie zeigen alle ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Webers geben ihnen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2019er sind jetzt im Verkauf.

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2019 Avus
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

(BF/ZW/CS/ME) Ausgewogene und vielschichtige Melange aus dunkler Frucht und Würze, Kirschen, Brombeeren, Kräuter, Cassislaub, Hauch schwarze Oliven; super Balance, Frucht gibt den Ton an, feines Gerbstoffnetz, bemerkenswerter Trinkfluss, gute Länge, präzise.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Johann Weber war der erste Flaschenfüller in Lutzmannsburg; er begann damit 1945. Sein Sohn Rudolf Weber gehört zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Seine Initialen zieren heute die Etiketten des Familienbetriebes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit‘n“ oder das „Winzerspiel“. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Günther Weber führt das kleine, aber feine Weingut nun in vierter Generation, unterstützt von seinem Vater. Unter seiner Ägide wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Es gibt ihn nur in den besten Jahren, 2017 ist die aktuelle Ausgabe. Es handelt sich um eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus. Die Reben der Familie Weber stehen ausschließlich dort. Die aktuelle Serie ist glockenklar und völlig frei von Üppigkeit, jeder einzelne Wein lädt zum Trinken ein. Primus in der Reihe der Weber‘schen Rotweine ist heuer der Blaufränkisch Winzerspiel, ein feingliedriger und eleganter Wein. Ab dem Jahrgang 2019 besteht er zur Gänze aus Blaufränkisch, zuvor war es eine Cuvée, die von dieser autochthonen Rebsorte dominiert war. Auch der Blaufränkisch „Weißleit‘n“, eine große Reserve, war ein Projekt, das von Helmut Weber initiiert wurde. Sehr ausgewogen präsentiert sich die Cuvée Avus, eine Hommage an den Großvater und Weingutsgründer Johann Weber. Es sind ehrliche Weine fernab von Vordergründigkeit. Sie zeigen alle ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Webers geben ihnen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2019er sind jetzt im Verkauf.

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2019 Blaufränkisch Weißleit‘n
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Nobles, fast kühles Sortenbukett mit dunkler Frucht und Kräuterwürze; fruchtbetont mit dezenten Gewürznoten, Prise Kakaopulver, ausgewogen, zarter Tanningrip, gefühlvoller Holzeinsatz, feines Säurenetz, null Fett, trinkanimierend, Vorzeigebeispiel.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Johann Weber war der erste Flaschenfüller in Lutzmannsburg; er begann damit 1945. Sein Sohn Rudolf Weber gehört zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Seine Initialen zieren heute die Etiketten des Familienbetriebes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit‘n“ oder das „Winzerspiel“. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Günther Weber führt das kleine, aber feine Weingut nun in vierter Generation, unterstützt von seinem Vater. Unter seiner Ägide wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Es gibt ihn nur in den besten Jahren, 2017 ist die aktuelle Ausgabe. Es handelt sich um eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus. Die Reben der Familie Weber stehen ausschließlich dort. Die aktuelle Serie ist glockenklar und völlig frei von Üppigkeit, jeder einzelne Wein lädt zum Trinken ein. Primus in der Reihe der Weber‘schen Rotweine ist heuer der Blaufränkisch Winzerspiel, ein feingliedriger und eleganter Wein. Ab dem Jahrgang 2019 besteht er zur Gänze aus Blaufränkisch, zuvor war es eine Cuvée, die von dieser autochthonen Rebsorte dominiert war. Auch der Blaufränkisch „Weißleit‘n“, eine große Reserve, war ein Projekt, das von Helmut Weber initiiert wurde. Sehr ausgewogen präsentiert sich die Cuvée Avus, eine Hommage an den Großvater und Weingutsgründer Johann Weber. Es sind ehrliche Weine fernab von Vordergründigkeit. Sie zeigen alle ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Webers geben ihnen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2019er sind jetzt im Verkauf.

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2019 Winzerspiel
Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

(BF) Kühl und elegant, Kirschen, Brombeeren, dezente Sortenwürze, tief im Glas Anklänge von Morcheln und Föhrennadeln; aromatisches Dacapo, feingliedrig strukturiert, zartes Gerbstoffnetz, unaufdringliches und zum Trinken animierendes Säurespiel, Finesse vor Wucht, tolle Länge, Holz nur zur Untermalung.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Familie Weber
Mittelburgenland

Günther Weber
7361 Lutzmannsburg
Neustiftgasse 15

Johann Weber war der erste Flaschenfüller in Lutzmannsburg; er begann damit 1945. Sein Sohn Rudolf Weber gehört zu den Rotweinpionieren des Mittelburgenlandes. Seine Initialen zieren heute die Etiketten des Familienbetriebes. Helmut Weber baute das Weingut weiter aus und festigte dessen Ruf. Er kreiert immer wieder besondere Weine wie den Blaufränkisch „Weißleit‘n“ oder das „Winzerspiel“. Dieser Wein bleibt zwei Jahre im Fass und reift vor dem Verkauf noch einmal so lange in der Flasche. Die Trauben wachsen auf einer frühen Südostlage, der Untergrund besteht aus kalkhaltigem Löss. Das besondere Etikett unterstreicht seine Sonderstellung im Portfolio. Günther Weber führt das kleine, aber feine Weingut nun in vierter Generation, unterstützt von seinem Vater. Unter seiner Ägide wurde mit dem Jahrgang 2015 ein weiterer Blaufränkisch im Spitzensegment geschaffen, der Stieglitz. Es gibt ihn nur in den besten Jahren, 2017 ist die aktuelle Ausgabe. Es handelt sich um eine Auslese aus den zuckerreichsten Trauben von den kalkhaltigen Böden des Lutzmannsburger Hochplateaus. Die Reben der Familie Weber stehen ausschließlich dort. Die aktuelle Serie ist glockenklar und völlig frei von Üppigkeit, jeder einzelne Wein lädt zum Trinken ein. Primus in der Reihe der Weber‘schen Rotweine ist heuer der Blaufränkisch Winzerspiel, ein feingliedriger und eleganter Wein. Ab dem Jahrgang 2019 besteht er zur Gänze aus Blaufränkisch, zuvor war es eine Cuvée, die von dieser autochthonen Rebsorte dominiert war. Auch der Blaufränkisch „Weißleit‘n“, eine große Reserve, war ein Projekt, das von Helmut Weber initiiert wurde. Sehr ausgewogen präsentiert sich die Cuvée Avus, eine Hommage an den Großvater und Weingutsgründer Johann Weber. Es sind ehrliche Weine fernab von Vordergründigkeit. Sie zeigen alle ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Webers geben ihnen jene Zeit, die sie brauchen; die besten 2019er sind jetzt im Verkauf.

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2018 Blaufränkisch Reserve Glimmerschiefer
Weingut Juliana Wieder
Mittelburgenland

Getrocknete Kräuter, präsentiert den Schiefer vor dem geistigen Auge, feingliedrig, elegant, Blaubeeren, süße Frucht; Waldbeeren, Eleganz vom Schieferboden, Harmonie pur, Finesse vor Wucht, Tiefgang, perfekt integriertes Holz, feinkörnige Gewürznoten im langen Nachhall. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Juliana Wieder
Mittelburgenland


7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 76

So macht Weintrinken Spaß! Das Weingut Juliana Wieder weiß, mit finessenreichen, lebendigen und in keiner Phase öden Weinen zu begeistern. Niemals sind die Weine fett oder anbiedernd, und auf Qualität wird großer Fokus gelegt. Entsprechend hoch ist das erreichte Niveau. Besonders sticht hervor, wie gut der Boden in den Weinen transportiert wird. Die Unterschiede zwischen den schweren, lehmigen Böden und Lagen mit beispielsweise Glimmerschiefer darf jeder gerne selbst entdecken. Seit Kurzem neu im Sortiment ist die Cuvée 
Janna – eine Hommage an die Weingutsgründerin Juliana. Dieser Wein vereint fruchtigen Trinkspaß mit Tiefgang und soll in Sein und Wesen an die Namensgeberin erinnern. Die Cuvée Morandus hat seit der letzten Beschreibung im Guide deutlich zugelegt und kratzt an den vier Sternen. Bei einer Weinreise ins Mittelburgenland sollte das Weingut Wieder unbedingt in der Agenda aufscheinen – die vielschichtigen, charakterstarken, das Terroir repräsentierenden Weine spiegeln die Gegend perfekt wider.

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2021 Weißburgunder EX-QUI-SIT
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Druckvolles, nussiges Bukett, Prise getrocknete Kräuter, tief im Glas Kernobst und Dörrfrüchte; die Frucht ist auf dem Gaumen präsenter, Schmelz, Säurespiel, kraftvoll und kompakt, lang.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2021 Chardonnay EX-QUI-SIT
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Kündigt Substanz an, feine Holzaromen, Walnüsse, Brioche, Tropenfrüchte angedeutet; stoffig, Schmelz, angenehmer Holzeinsatz, cremiger Touch, feine Gewürznoten im langen Nachhall.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2020 Zweigelt EX-QUI-SIT
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Profunde Frucht, reife Schwarzkirschen, akzentuierte Würze, Prise Pfeffer; schließt aromatisch nahtlos an, feiner Tanningrip, belebende Säure, mittlere Länge, fruchtig-würziger Nachhall.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

mehr
2020 Merlot EX-QUI-SIT
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Ruhig strömend, kompakt, dunkle Frucht, Kirschen, erdige Würze; saftige Frucht, feines Gerbstoffnetz, Prise getrocknete Kräuter, unaufdringliche Gerbstoffe, klare Struktur, ätherische Anklänge im Finish und im Abgang.

Rotwein
Merlot
€€€
Naturkork

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2020 Blaufränkisch EX-QUI-SIT
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Klar, sortenaffin, Kirschen und Heidelbeeren, tief im Glas frische Zwetschken und zarte Würze; diese Aromen kommen auch im Geschmack, feingliedrig, beschwingt, Säurespiel, gefühlvoller Holzeinsatz, klassische Anmutung auf wertigem Niveau.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2020 Der Gugafanga Blaufränkisch Ried Gfanger
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Ansprechend, elegante Würze, dunkelfruchtig, Schwarzkirschen, schwarzer Kardamom; fein strukturiert, Frucht gibt den Ton an, zartes Gerbstoffnetz, zartes Säurespiel, mittelgewichtig, stimmig.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2021 Das hohe Ross Merlot
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Dunkle Beeren, zarte Würze, winzige Prise Paprikapulver, schwarze Oliven angedeutet; dunkel getönt, herzhafter Tanningrip, kernig, null Fett, im Finish und im Nachhall dunkle Frucht, Efeu, schwarze Oliven und Bitterorangen.

Rotwein
Merlot
€€
Schraubverschluss

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2019 Der Aristokrat Cabernet Sauvignon
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Sanfter Druck, reife Cassisbeeren, Hauch Tintenblei, Prise Johannisbeerblätter; zunächst markante Cassisnote, dann dezente Würze, feine Gerbstoffe geben Struktur, passende Substanz, Sorte klar definiert.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€
Schraubverschluss

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2019 Das Federviech Zweigelt Reserve
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Distinguiert, dunkel, feine Gewürznote, Frucht, Kakaopulver; saftig, hauchzarte Tannine, elegante Würze, feinfühliger Holzeinsatz, im Finish und im Nachhall dunkle Frucht, Anklänge von Orangen und Eiche.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2021 Zweigelt Deutschkreutz
Weingut Ernst
Mittelburgenland

Spontan ansprechend, Kirschen, frisches Lorbeerblatt, hauchzarte Gewürznote; transparente Frucht, erfrischend, unaufdringliche Tannine, im mittellangen Abgang und im Nachhall auch Gewürznelken.

Rotwein
Zweigelt
€€
Schraubverschluss

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2021 Blaufränkisch Deutschkreutz
Weingut Ernst
Mittelburgenland

Seriös, dunkle Frucht à la Brombeeren, sortenaffine Würze; saftig, zartes Säurespiel, glockenklare Frucht, zarter Tanningrip, geht mit Brombeeren, Kirschen und einer Prise Kräuter ab.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2020 Blaufränkisch Reserve Ried Fabian
Weingut Ernst
Mittelburgenland

Feingliedrig, hauchzarte Würze, Prise Kakao und dunkle Schokolade, reife Waldbrombeeren, Kirschen; schließt aromatisch und strukturell nahtlos an, mittelgewichtig, Feinheit vor Wucht.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2021 Blaufränkisch Klassik
Weingut Gager
Mittelburgenland

Dezent, klassisch geprägt, freundliche Frucht, Prise Würze; saftig, zugänglich, angenehme Gerbstoffe, mittleres Gewicht, als Sorte selbsterklärend.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2021 Blaufränkisch Ried Fabian
Weingut Gager
Mittelburgenland

Sanft, Kirschen, Brombeeren, Cranberries, hauchzarte Würze; führt die feine Klinge, zartes Säurespiel, Preiselbeeren, Prise Kräuter, passende Substanz.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2021 Q2
Weingut Gager
Mittelburgenland

(60 BF / 25 CS / SY) Ausgewogen, dunkle Frucht gibt den Ton an, Brombeeren, Anklänge von Kirschen; saftig, lebendig, entwickelt Zug, feiner Tanningrip, mittleres Gewicht, Holz nur angedeutet, Trinkanimo.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2021 Blaufränkisch Creitzer Reserve
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Dunkle Frucht, Schwarzkirschen, Zwetschken, Anklänge von Dörrpflaumen, Prise Zimt und grüner Kardamom; frisch, klare Frucht, feines Säurerückgrat, lebendig, im Finish und im Nachhall kommen wieder die Gewürze vom Bukett. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2022 Sauvignon Blanc
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Frisch, grünfruchtige Elemente à la Galiamelone ebenso wie knackige Birnen, ein Hauch von Kräutern, leise; merklich Substanz, Fruchtschmelz, ruhig, entgegenkommend, die Aromen vom Bukett finden sich wieder.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2022 Chardonnay
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Frisches Sortenbukett, reife Birnen, auch Tropenfrüchte, winzige Prise Gewürze vom Holz; fruchtbetont, feiner Schmelz, Holz sensorisch kein Thema, lebhaft, einige Substanz.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2021 Hochberc weiß
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

(GV/WB/CH/WR/RI/TR) Vielschichtig, kündigt Druck an, feine Gewürznoten vom Holz, Quitten, reife Birnen, Kletzen, auch florale Noten; schließt mit diesem breiten Aromenbogen nahtlos an, Schmelz, Kraft, ausgewogen, im langen Abgang blitzt wieder ein wenig Holz durch.

Weißwein
Gemischter Satz
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2020 Pinot Noir Ried Siglos
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Unverkennbares Sortenbukett, angenehm unplakativ, kühl angehaucht, Kirschen, Himbeerschlag, Prise grüner Kardamom, Flieder und Veilchen tief im Glas; aromatisches Dacapo, entwickelt Zug, völlig frei von Üppigkeit, feines Gerbstoffnetz, trinkanimierend, erst im Nachhall macht sich das Holz dezent bemerkbar. Wein auch mit Schraubverschluss erhältlich.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€
Naturkork

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2021 Blaufränkisch vom Lehm
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Unverkennbares, klassisch geprägtes Sortenbukett, frische Frucht, Kirschen, Brombeeren, Hauch Waldhimbeeren, Unterholz, Kräuterwürze; diese Aromen kommen auch im Geschmack, Prise Pfeffer, Säurespiel, lebhaft, Holz kein Thema, selbsterklärend.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2022 Ried Siglos
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(ZW/BF) Ausgewogene Melange aus klarer Frucht und Würze, klassische Prägung; präsentiert sich auch auf dem Gaumen so, zugängliche Gerbstoffe, mittleres Gewicht.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Schraubverschluss

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2021 Maestra
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(BF/ME/SY) Brombeeren, Kirschen, Vogelbeeren, eine Prise Gewürze und paprizierte Noten; frisch, saftig, Zug, feiner Tanningrip, kühle Frucht sowie frische Kräuter und eine Prise Gewürze im Finish und im Nachhall.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2021 Maestro
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(BF/CS/ME) Dunkelfruchtig, feine Würze, reife Cassisbeeren, Waldbeeren; Frucht und Würze innig verwoben, zartes Säurerückgrat, feines Gerbstoffnetz, lebendig mit Trinkfluss, gute Länge mit Gewürzen, einer Prise Kakao und Frucht im Nachhall.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2020 Blaufränkisch Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Glockenklares, klassisch anmutendes Sortenbukett, frische Brombeeren, saftige Kirschen, dezente Würze; aromatisches Dacapo, feingliedrig, belebendes Säurespiel, unaufdringliche Gerbstoffe für präzise Struktur, Trinkfluss bei mittlerer Länge, hauchzarte Würze im Nachhall. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton Senior und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich. Er absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Die heuer zur Verkostung vorgestellten Reserven wirken allesamt natürlich und ungekünstelt. Der Holzeinsatz ist durch die Bank gefühlvoll, die Weine besitzen Spannung, Üppigkeit ist ihnen fremd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen fair. Die Weine versprechen eine gute Lagerfähigkeit. Als Primus hat sich der Syrah präsentiert, ein vielschichtiger, trinkanimierender Wein mit kühlem Touch.

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2020 Zweigelt Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Tiefe, dunkle Kirschfrucht, elegante Gewürznoten unterlegt, einladend; viel dunkle Frucht, Tanningrip, Würze, gute Substanz, im Nachhall Mon Chérie und Waldboden, wertiger Zweigelt.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton Senior und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich. Er absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Die heuer zur Verkostung vorgestellten Reserven wirken allesamt natürlich und ungekünstelt. Der Holzeinsatz ist durch die Bank gefühlvoll, die Weine besitzen Spannung, Üppigkeit ist ihnen fremd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen fair. Die Weine versprechen eine gute Lagerfähigkeit. Als Primus hat sich der Syrah präsentiert, ein vielschichtiger, trinkanimierender Wein mit kühlem Touch.

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2020 St. Laurent Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Klar nach Kirschen und dunklen Beeren; bringt diese Aromen auch im Geschmack, nur ein Hauch von Holz, zarte Gerbstoffe, frisch, mittlere Länge, ungekünstelt.

Rotwein
St. Laurent
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton Senior und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich. Er absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Die heuer zur Verkostung vorgestellten Reserven wirken allesamt natürlich und ungekünstelt. Der Holzeinsatz ist durch die Bank gefühlvoll, die Weine besitzen Spannung, Üppigkeit ist ihnen fremd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen fair. Die Weine versprechen eine gute Lagerfähigkeit. Als Primus hat sich der Syrah präsentiert, ein vielschichtiger, trinkanimierender Wein mit kühlem Touch.

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2020 Cabernet Sauvignon Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Gelassen, ruhig strömend, reife schwarze Johannisbeeren, winzige Prise getrocknete Kräuter; saftig, Zug, feines Gerbstoffnetz, völlig frei von Üppigkeit, Holz sensorisch kein Thema, lässt der Sorte Platz.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton Senior und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich. Er absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Die heuer zur Verkostung vorgestellten Reserven wirken allesamt natürlich und ungekünstelt. Der Holzeinsatz ist durch die Bank gefühlvoll, die Weine besitzen Spannung, Üppigkeit ist ihnen fremd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen fair. Die Weine versprechen eine gute Lagerfähigkeit. Als Primus hat sich der Syrah präsentiert, ein vielschichtiger, trinkanimierender Wein mit kühlem Touch.

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2021 Blaufränkisch Ried Hochäcker Reserve
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Dezent, feingliedrig, reife Kirschen, etwas Kakaopulver, dunkle Waldbeeren, Prise Würze; fein gehalten, Frucht und Würze fein verwoben, zartes Säurenetz, klare Struktur, passende Substanz, trinkanimierend.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

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2022 Blaufränkisch Weiß Herzenswunsch
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Angenehmes Bukett, Würze, grüne Äpfel, bisschen grüne Walnüsse; charmante und frische Frucht, süffig, gute Säure, Mandeln im Abgang, Substanz.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

mehr
2021 Blaufränkisch Classic
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Klassisch geprägtes Sortenbukett, Kirschen, Kräuterwürze, Hauch Waldhimbeeren; kommt auch im Geschmack so, Frucht dominanter als im Bukett, saftig, mittelgewichtig, Trinkfluss.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

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2021 Big Blend
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

(65 ZW / ME) Dunkelfruchtig, Schwarzkirschen, Zwetschken, dunkle Beeren, dezent rauchig; viel dunkle Frucht, einige Substanz, ausgewogen, sanfter Schmelz, orientalische Gewürze à la Nelken und Piment klingen lange nach.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

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2021 Blaufränkisch Ried Hochäcker
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Ansprechend, auf eine feine Art sortentypisch, Kirschen, Brombeeren, Himbeeren; saftig, zarte Tannine, sympathische Frucht, feine Würze unterlegt, Trinkfluss bei mittlerem Gewicht.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Von seinem Großvater Paul Iby hat Michael Lehrner in jungen Jahren das Weingut in Horitschon übernommen. Ihm zur Seite steht seine Frau Melanie. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die aktuelle Serie lässt die Handschrift des Winzers erkennen, der großen Wert auf Trinkfluss, Klarheit, Sortentypizität und Herkunft legt. Üppigkeit ist den Weinen fremd. Besonders hervorzuheben sind der Cabernet Sauvignon, der trotz des erkennbar reifen Lesegutes ausgesprochen agil auftritt, sowie der gediegene Blaufränkisch aus der Ried Dürrau, ein Wein mit Tiefgang und Lagencharakter.

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2020 Blaufränkisch Rondo Reserve
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Nobel, tiefe Frucht, Mon Chérie, Blaubeeren, feinkörnige Gewürze à la Kardamom und Lorbeerblätter; zeigt diese Aromen auch im Geschmack, feiner Tanningrip, Säurespiel, Zug, null Fett, gute Länge, klare Frucht und würzige Noten im Nachhall. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Von seinem Großvater Paul Iby hat Michael Lehrner in jungen Jahren das Weingut in Horitschon übernommen. Ihm zur Seite steht seine Frau Melanie. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die aktuelle Serie lässt die Handschrift des Winzers erkennen, der großen Wert auf Trinkfluss, Klarheit, Sortentypizität und Herkunft legt. Üppigkeit ist den Weinen fremd. Besonders hervorzuheben sind der Cabernet Sauvignon, der trotz des erkennbar reifen Lesegutes ausgesprochen agil auftritt, sowie der gediegene Blaufränkisch aus der Ried Dürrau, ein Wein mit Tiefgang und Lagencharakter.

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2019 Syrah Reserve
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Rote und dunkle Beeren, Gewürzaromen, getrocknete Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Anklänge von Piment; Frucht dominiert, präsente Gerbstoffe ohne Härte, feine Würze und belebendes Säurespiel, frei von Üppigkeit, gute Länge.

Rotwein
Syrah (Shiraz)
€€€
Naturkork

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Von seinem Großvater Paul Iby hat Michael Lehrner in jungen Jahren das Weingut in Horitschon übernommen. Ihm zur Seite steht seine Frau Melanie. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die aktuelle Serie lässt die Handschrift des Winzers erkennen, der großen Wert auf Trinkfluss, Klarheit, Sortentypizität und Herkunft legt. Üppigkeit ist den Weinen fremd. Besonders hervorzuheben sind der Cabernet Sauvignon, der trotz des erkennbar reifen Lesegutes ausgesprochen agil auftritt, sowie der gediegene Blaufränkisch aus der Ried Dürrau, ein Wein mit Tiefgang und Lagencharakter.

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2020 Blaufränkisch Ried Hochberg
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Klassisches Sortenbukett, hochreife Kirschen, feine Würze, Hauch dunkle Schokolade, wertige Anmutung; viel Frucht, zarte Würze, präsente Gerbstoffe ohne Härte, dunkelfruchtiger Abgang mit betonter Würze und einer Prise Kakaopulver, wirkt völlig ungekünstelt.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 8036560
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler, der sich vor rund 50 Jahren einen Namen als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine gemacht hatte. Die Verantwortung für die Produktion wurde dem jungen Mann bereits 2010 übertragen. Vorher hat er im Anschluss an seine Ausbildung Praktika in Frankreich und in Australien absolviert. 2004 haben seine Eltern den Schaflerhof gekauft, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar danebenliegenden Schlosses Deutschkreutz, weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten geplatzt ist. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwendig, sie hat sich bis in den Herbst 2008 hingezogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Aushängeschild des Weingutes ist die Cuvée Ab Ericio, die es im Jahrgang 2020 nicht gibt, weil die Qualität den Vorstellungen der Familie nicht entsprochen hat. Die heuer verkosteten Weine präsentieren sich völlig ungekünstelt, kompakt und präzise. Schon der Blaufränkisch von der Ried Hochberg als Basiswein mutet wertig an. Überhaupt stellt der Winzer bei dieser Rebsorte Finesse vor Wucht. Gediegen tritt der Blaufränkisch C13 auf, ein eleganter und gleichsam zeitloser Wein mit Tiefgang und bemerkenswertem Trinkfluss. Der Schaflerhof bietet sich als Veranstaltungsort für Hochzeiten und Events aller Art wie Tagungen an. Das Ambiente im luftigen ersten Obergeschoss mit Blick auf das darunterliegende Barriquelager ist einzigartig, das ist Feiern über Weinfässern sozusagen.

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2019 Cuvée Classic
Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

(BF/ZW/SL) Berge von dunkler Frucht, Schwarzkirschen dominieren, dezent rauchig, würzige Noten vom Holz; saftig, sehnig, Zug und Säurespiel, präsente Gerbstoffe ohne Härte, mittleres Gewicht, viel Wein fürs Geld.

Rotwein
Cuvée Rot
€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

Inh. Melitta Igler
7301 Deutschkreutz
Hauptstraße 59

Tel. +43 2613 80213
Fax. +43 2613 80213
info@igler-weingut.at
www.igler-weingut.at

Josef Igler ist als Winzer ein Quereinsteiger. Das Weingut gehört zu den aufstrebenden Betrieben im Mittelburgenland. Das Sortiment ist übersichtlich, die Preise sind sehr fair kalkuliert. Josef Igler und seine Frau Melitta verfügen über Anteile an renommierten Lagen wie Goldberg, Satz, Hochberg oder Mitterberg. Der Fokus liegt auf Blaufränkisch, für Josef Igler ganz klar die wichtigste Rebsorte. Dieser Varietät widmet er sich mit Hingabe, seit er Wein macht. Die Komplementärsorten Merlot und Cabernet Sauvignon ergänzen die von Blaufränkisch dominierte Cuvée Maximus. Der im großen Holzfass ausgebaute Basiswein „Cuvée Classic“ enthält neben Blaufränkisch auch Zweigelt und St. Laurent. Beim Wein mit der Bezeichnung „Reserve“ handelt es sich um einen reinsortigen Blaufränkisch aus alten Reben, der ein Jahr im Barrique ausgebaut wurde. Abgerundet wird das Portfolio durch einen sortenaffinen, ansprechenden und klassisch gehaltenen Sauvignon Blanc und den trinkanimierenden „Rosé Secco“. Das Flaggschiff des Betriebes nennt sich schlicht „Joe No 1“, eine Blaufränkisch-Selektion aus den ältesten Reben der Rieden Goldberg, Satz und Hochberg, für zwölf Monate in Barriques aus französischer Eiche ausgebaut und 18 Monate in der Flasche gereift. Für diesen Wein nimmt sich der Winzer besonders viel Zeit, aktuell im Verkauf ist der Jahrgang 2017. Die Weine von Josef Igler sind authentisch, sehnig und frei von Üppigkeit. Die aktuelle Serie zeigt viel Frucht, ohne im Entferntesten anbiedernd zu wirken. Finesse steht vor Wucht, alles Blendwerk ist ihnen fremd.

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2019 Reserve
Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

(BF) Wertige Anmutung, Brombeeren, Kirschen, Gewürze, getrocknete Kräuter, Kakaopulver; schließt mit diesen Aromen nahtlos an, feingliedrig, Tiefgang, Gerbstoffnetz, Säurespiel gibt Leben, gute Länge, feinfühliger Holzeinsatz.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

Inh. Melitta Igler
7301 Deutschkreutz
Hauptstraße 59

Tel. +43 2613 80213
Fax. +43 2613 80213
info@igler-weingut.at
www.igler-weingut.at

Josef Igler ist als Winzer ein Quereinsteiger. Das Weingut gehört zu den aufstrebenden Betrieben im Mittelburgenland. Das Sortiment ist übersichtlich, die Preise sind sehr fair kalkuliert. Josef Igler und seine Frau Melitta verfügen über Anteile an renommierten Lagen wie Goldberg, Satz, Hochberg oder Mitterberg. Der Fokus liegt auf Blaufränkisch, für Josef Igler ganz klar die wichtigste Rebsorte. Dieser Varietät widmet er sich mit Hingabe, seit er Wein macht. Die Komplementärsorten Merlot und Cabernet Sauvignon ergänzen die von Blaufränkisch dominierte Cuvée Maximus. Der im großen Holzfass ausgebaute Basiswein „Cuvée Classic“ enthält neben Blaufränkisch auch Zweigelt und St. Laurent. Beim Wein mit der Bezeichnung „Reserve“ handelt es sich um einen reinsortigen Blaufränkisch aus alten Reben, der ein Jahr im Barrique ausgebaut wurde. Abgerundet wird das Portfolio durch einen sortenaffinen, ansprechenden und klassisch gehaltenen Sauvignon Blanc und den trinkanimierenden „Rosé Secco“. Das Flaggschiff des Betriebes nennt sich schlicht „Joe No 1“, eine Blaufränkisch-Selektion aus den ältesten Reben der Rieden Goldberg, Satz und Hochberg, für zwölf Monate in Barriques aus französischer Eiche ausgebaut und 18 Monate in der Flasche gereift. Für diesen Wein nimmt sich der Winzer besonders viel Zeit, aktuell im Verkauf ist der Jahrgang 2017. Die Weine von Josef Igler sind authentisch, sehnig und frei von Üppigkeit. Die aktuelle Serie zeigt viel Frucht, ohne im Entferntesten anbiedernd zu wirken. Finesse steht vor Wucht, alles Blendwerk ist ihnen fremd.

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2020 Blaufränkisch
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Für die Basislinie ungewöhnlich fein, Kirschen, Brombeeren, zarte Würze; saftig, feines Säurerückgrat, lebendig, viel Frucht, zart gewebtes Gerbstoffnetz, mittleres Gewicht.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum hat das Weingut zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht, bereits in den Neunzigerjahren galt er als Produzent hervorragender Rotweine. Seit einigen Jahren führt sein Sohn Michael den Familienbetrieb. Er befasst sich auch mit Weißwein, einem Chardonnay und einen Grünen Veltliner. Die aktuellen Jahrgänge haben wir letztes Jahr vorgestellt, ihre Nachfolger waren zum Verkostungszeitpunkt noch nicht fertig. Neu im Programm ab dem Jahrgang 2019 ist die rote Cuvée „Opera“, eine Melange aus Blaufränkisch und Merlot. Dieser Wein schließt qualitativ und preislich die Lücke zwischen der Basislinie und den Lagenweinen. Er wurde innerhalb kürzester Zeit sehr gut angenommen, auch in der Gastronomie. Mit dem Jahrgang 2022 ist die Familie sehr zufrieden. Die Reben haben die Hitze gut überstanden, was sowohl an den Böden als auch am Alter der Stöcke liegt; sie sind teilweise 40 bis 70 Jahre alt. Auch die Menge war in Ordnung. Aktuell im Verkauf sind die Rotweine aus 2020. Sie sind präzise und klar strukturiert, der Holzeinsatz ist auch bei den Top-Produkten gefühlvoll, Üppigkeit sucht man hier vergebens. Im Vergleich zum Vorgängerjahr ist die Säure etwas geringer, die Frucht ist präzise und klar. Allerdings gibt es aus diesem Jahr keine Cuvée Paul Kerschbaum, weil der Cabernet Sauvignon, aus dem dieser Wein neben Merlot zur Hälfte besteht, nicht den hohen Qualitätsvorstellungen der Familie entsprochen hat. Diese Bordeaux-Cuvée ist eine Hommage an den Senior des Hauses. Mit dem Jahrgang 2019 hat Michael einen lange gehegten Wunsch in die Tat umgesetzt: Nennenswerte Mengen von Weinen werden auf Lager gelegt, um in einigen Jahren gereifte Rotweine anbieten zu können. Die Nachfrage nach solchen Produkten sei zunehmend.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -