Weinguide
Ausgabe 2024/25
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2023 Grüner Veltliner Ried Schön Federspiel
Weingut Högl
Wachau

Reduktive Nase, Bananen, Melonen, Wiesenkräuter; Bergamotte, etwas Pfeffer; stoffig, milde Säure, hochfeiner Trinkfluss.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Im nordwestlichen Zipfel des Weinbaugebiets Wachau befindet sich eine geologische Besonderheit: der Spitzer Graben – ein in Richtung Waldviertel führendes Seitental der Donau. Bis nahezu 500 m Seehöhe reichen hier die Weingärten und wachsen die Reben in einer Cool-Climate-Zone auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden. Wir befinden uns an der Anbaugrenze für Wein, wo die Trauben etwas mehr Zeit bis zu ihrer physiologischen Reife benötigen. Das Ergebnis sind freilich Jahr für Jahr ganz besondere Tropfen, die mit Tiefgang und einer unnachahmlichen Eleganz zu überzeugen wissen.

Josef und Georg Högl machen hier in ihrem mittlerweile biologisch zertifizierten Betrieb Weine von Weltgeltung, die sich mit jedem Grünen Veltliner oder Riesling messen können, und wenn sie das tun, oft sogar die Nase vorn haben. Mit dem aktuellen Jahrgang 2023 hat das erfolgreiche Vater-Sohn-Gespann einmal mehr großartige Gewächse einkellern dürfen. Besonders hervorzuheben sind, neben den „üblichen Verdächtigen“ aus den Top-Lagen Schön und Bruck, heuer auch zwei weitere Veltliner-Prachtstücke, jeweils einer aus den Rieden 1000-Eimerberg und Kaiserberg. Und auch bei den Rieslingen gesellt sich dieses Mal ein Wein zur Oberliga, der fleischige, saftstrotzende Sortenvertreter namens „Vision“. Nicht vergessen sollte man aber auch auf den formidablen, nach Langem wieder im Smaragd-Bereich angesiedelten Gelben Muskateller.

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2023 Grüner Veltliner Ried Brandstatt Smaragd
Weingut Högl
Wachau

Legt los mit kühlwürziger, dunkelmineralischer Nase, herbe Äpfel, rosa Grapefruits, Orangenabrieb; etwas strukturgebender Gerbstoff, geschmeidig, cremig, schöne Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Högl
Wachau

Josef & Georg Högl
3620 Spitz
Vießling 31

Im nordwestlichen Zipfel des Weinbaugebiets Wachau befindet sich eine geologische Besonderheit: der Spitzer Graben – ein in Richtung Waldviertel führendes Seitental der Donau. Bis nahezu 500 m Seehöhe reichen hier die Weingärten und wachsen die Reben in einer Cool-Climate-Zone auf kargen Glimmerschiefer- und Gneisböden. Wir befinden uns an der Anbaugrenze für Wein, wo die Trauben etwas mehr Zeit bis zu ihrer physiologischen Reife benötigen. Das Ergebnis sind freilich Jahr für Jahr ganz besondere Tropfen, die mit Tiefgang und einer unnachahmlichen Eleganz zu überzeugen wissen.

Josef und Georg Högl machen hier in ihrem mittlerweile biologisch zertifizierten Betrieb Weine von Weltgeltung, die sich mit jedem Grünen Veltliner oder Riesling messen können, und wenn sie das tun, oft sogar die Nase vorn haben. Mit dem aktuellen Jahrgang 2023 hat das erfolgreiche Vater-Sohn-Gespann einmal mehr großartige Gewächse einkellern dürfen. Besonders hervorzuheben sind, neben den „üblichen Verdächtigen“ aus den Top-Lagen Schön und Bruck, heuer auch zwei weitere Veltliner-Prachtstücke, jeweils einer aus den Rieden 1000-Eimerberg und Kaiserberg. Und auch bei den Rieslingen gesellt sich dieses Mal ein Wein zur Oberliga, der fleischige, saftstrotzende Sortenvertreter namens „Vision“. Nicht vergessen sollte man aber auch auf den formidablen, nach Langem wieder im Smaragd-Bereich angesiedelten Gelben Muskateller.

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2023 Grüner Veltliner „Ikarus“
Bio Weingut Josef Salomon
Weinviertel

Zartes Bukett nach weißen Blüten und etwas Birnen, rund und geschmeidig, ungekünstelt und geradlinig, leichtfüßig, offenherzig und balanciert, etwas weich im letzten Drittel.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio Weingut Josef Salomon
Weinviertel

Josef Salomon
2162 Falkenstein
24

Josef Salomon hat mit seiner gefühlvollen wie behutsamen Vorgehensweise aus dem aktuellen Jahrgang wieder eine attraktive Serie herausgeholt. Offensichtlich profitieren die Weintypen von den kalkreichen Falkensteiner Rieden und den angestrebten geringen Erträgen. Zudem ist auch nach dem warmen Herbst von 2023 kein Säuremangel festzustellen, was speziell für die zahlreichen Gewächse mit deutlichem Restzucker von Vorteil ist. Für den vorläufigen Höhepunkt der verkosteten Palette hat unserer Meinung nach der wohl ausgewogene Gemischte Satz von der Riede Kirchberg namens „Rosalie“ gesorgt, der quasi wie aus Samt und Seide über den Gaumen gleitet und viele Nuancen zum Klingen bringt. Aus dem Weinjahr 2022 stammt der hintergründige und erst ganz am Beginn seiner Entwicklung stehende „Großvater“ Alte Rebe, ein als Hommage an Großvater Heinrich Salomon geschaffener Grüner Veltliner, der nur aus jenen Reben einer Parzelle am Rosenberg gekeltert wird, die samt und sonders auf jenen einzigen Weinstock zurückgehen, der dem Vorfahren vor mehr als hundert Jahren zur Vermehrung gedient hat. Der vom Fass verkostete fulminante 2023er dieses Unikats sollte übrigens eine weitere Steigerung realisieren. Vater Heinrich Salomon hat ja bereits ab 1978 eine sehenswerte Vinothek mit vielen Spezialitäten begründet, die Josef Salomon noch weiter ausgebaut hat, sodass heutzutage neun Weinschätze bis zurück zum Jahrgang 1990 zu sehr fairen Preisen zur Verfügung stehen. Abschließend sei noch der „Schmankerl-Heurige“ erwähnt, in dem Maria Salomon die reiche Weinauswahl mit adäquaten kulinarischen Delikatessen zu begleiten versteht.

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2023 Grüner Veltliner Ried Strasser Wechselberg
Weingut Topf
Kamptal

Warme Fruchtfülle, reifes Kernobst, gewürzig, rosa Pfeffer; straffer am Gaumen mit Lösswürze, Orangen, Williamsbirnen, mittellang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Topf
Kamptal

Hans-Peter Topf
3491 Straß im Straßertale
Talstraße 162

Tel. +43 2735 2491
Fax. -91
office@weingut-topf.at
www.weingut-topf.at

Beim Weingut Topf im Straßertal tut sich viel. Die Umstellung im Weingarten ist durch: Seit heuer ist Topf bio-zertifiziert. Alle Trauben kommen aus eigenen Weingärten, womit man die Qualität zu 100 % in den eigenen Händen hat. Und die Umstellung auf die nächste Generation läuft auch prima. Weingutsleiter Hans Topf, der seit fast 35 Jahren das Weingut leitet, hat seit zehn Jahren seine Söhne Hans-Peter und Maximilian an seiner Seite, die immer mehr die Verantwortung übernehmen. Hans-Peter ist an der Verkaufsfront, Maximilian ist der Kellermeister.

Die Ideen der Jugend lassen sich auch schmecken – in den Lagenweinen: Die Topf-Weine haben etwas an Alkoholgewicht verloren, wirken dadurch filigraner und haben mehr Gerbstoff gewonnen. Das lässt die Rieslinge und Grünen Veltliner besonders in den warmen Jahrgängen, wenn die Säurewerte moderater sind, sehr lebhaft erscheinen.

Das Topf-Triumvirat – eigentlich sind sie ein Erfolgsquartett, denn Magdalena Topf, die Frau von Seniorchef Hans, gehört dazu – zählt vor allem beim Riesling zur Österreich-Spitze. Drei Top-Lagen gibt’s: die Ried Wechselberg-Spiegel, auf die der Senior besonders steht, weil er diesen Berg vor genau 30 Jahren „umgedreht“ hat; sprich, die Hanglage von einer Südwestlage in eine Südsüdwestlage gedreht hat. Sie ist eine 2,6 Hektar große Monopollage von Topf in Straß.

Die Ried Heiligenstein gibt es bei den Topfs zweimal: einmal den „normalen“ Heiligenstein und dann noch die Heiligenstein-Steinwand, eine Subriede, die nordwestlich den Berg ergänzt.

Aktuell steht der 2022er-Jahrgang in der Auslage. Doch Topf ist bekannt, dass man bei den großen Lagen eine Jahrgangstiefe bietet, jedenfalls zurück bis zum Jahrgang 2019. Und wer fragt, ob es noch ältere Raritäten gibt, sollte das tun. Denn bei Topf liegt immer etwas in der Schatzkiste.

Das gilt auch für die Grünen Veltliner, dessen verlässlicher Star die Ried Gaisberg ist. Und es gibt jede Menge Spielereien, wie den Burgunder Chardonnay und Pinot Noir – und nicht zu vergessen das Sektthema: Wobei das ist keine Spielerei mehr, sondern ein großes Betätigungsfeld geworden – und es prickelt dort bestens.

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2022 Grüner Veltliner Ried Strasser Offenberg 1ÖTW
Weingut Topf
Kamptal

Reifes Kernobst, Lageräpfel, Quitten, Lösswürze; mehr Würze als Frucht, dreht mit Belüftung, Südfrüchte, reife Ananas, weich und gerundet, mittellang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Topf
Kamptal

Hans-Peter Topf
3491 Straß im Straßertale
Talstraße 162

Tel. +43 2735 2491
Fax. -91
office@weingut-topf.at
www.weingut-topf.at

Beim Weingut Topf im Straßertal tut sich viel. Die Umstellung im Weingarten ist durch: Seit heuer ist Topf bio-zertifiziert. Alle Trauben kommen aus eigenen Weingärten, womit man die Qualität zu 100 % in den eigenen Händen hat. Und die Umstellung auf die nächste Generation läuft auch prima. Weingutsleiter Hans Topf, der seit fast 35 Jahren das Weingut leitet, hat seit zehn Jahren seine Söhne Hans-Peter und Maximilian an seiner Seite, die immer mehr die Verantwortung übernehmen. Hans-Peter ist an der Verkaufsfront, Maximilian ist der Kellermeister.

Die Ideen der Jugend lassen sich auch schmecken – in den Lagenweinen: Die Topf-Weine haben etwas an Alkoholgewicht verloren, wirken dadurch filigraner und haben mehr Gerbstoff gewonnen. Das lässt die Rieslinge und Grünen Veltliner besonders in den warmen Jahrgängen, wenn die Säurewerte moderater sind, sehr lebhaft erscheinen.

Das Topf-Triumvirat – eigentlich sind sie ein Erfolgsquartett, denn Magdalena Topf, die Frau von Seniorchef Hans, gehört dazu – zählt vor allem beim Riesling zur Österreich-Spitze. Drei Top-Lagen gibt’s: die Ried Wechselberg-Spiegel, auf die der Senior besonders steht, weil er diesen Berg vor genau 30 Jahren „umgedreht“ hat; sprich, die Hanglage von einer Südwestlage in eine Südsüdwestlage gedreht hat. Sie ist eine 2,6 Hektar große Monopollage von Topf in Straß.

Die Ried Heiligenstein gibt es bei den Topfs zweimal: einmal den „normalen“ Heiligenstein und dann noch die Heiligenstein-Steinwand, eine Subriede, die nordwestlich den Berg ergänzt.

Aktuell steht der 2022er-Jahrgang in der Auslage. Doch Topf ist bekannt, dass man bei den großen Lagen eine Jahrgangstiefe bietet, jedenfalls zurück bis zum Jahrgang 2019. Und wer fragt, ob es noch ältere Raritäten gibt, sollte das tun. Denn bei Topf liegt immer etwas in der Schatzkiste.

Das gilt auch für die Grünen Veltliner, dessen verlässlicher Star die Ried Gaisberg ist. Und es gibt jede Menge Spielereien, wie den Burgunder Chardonnay und Pinot Noir – und nicht zu vergessen das Sektthema: Wobei das ist keine Spielerei mehr, sondern ein großes Betätigungsfeld geworden – und es prickelt dort bestens.

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2022 Grüner Veltliner „Großvater“ Alte Rebe
Bio Weingut Josef Salomon
Weinviertel

Diese im gebrauchten 300-Liter-Fass gereifte Hommage an den Großvater benötigt gegenwärtig viel Luft und ein großes Glas, um sich zu öffnen: zunächst verkapselt, erst nur ein Hauch von Blütenhonig, später dann Kamille und Melisse, am Gaumen eine Portion Kräuterwürze, dicht und einschmeichelnd, feine Fruchtsüße, nobel und ausdauernd, ganz ruhig strömend, großes Potenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Bio Weingut Josef Salomon
Weinviertel

Josef Salomon
2162 Falkenstein
24

Josef Salomon hat mit seiner gefühlvollen wie behutsamen Vorgehensweise aus dem aktuellen Jahrgang wieder eine attraktive Serie herausgeholt. Offensichtlich profitieren die Weintypen von den kalkreichen Falkensteiner Rieden und den angestrebten geringen Erträgen. Zudem ist auch nach dem warmen Herbst von 2023 kein Säuremangel festzustellen, was speziell für die zahlreichen Gewächse mit deutlichem Restzucker von Vorteil ist. Für den vorläufigen Höhepunkt der verkosteten Palette hat unserer Meinung nach der wohl ausgewogene Gemischte Satz von der Riede Kirchberg namens „Rosalie“ gesorgt, der quasi wie aus Samt und Seide über den Gaumen gleitet und viele Nuancen zum Klingen bringt. Aus dem Weinjahr 2022 stammt der hintergründige und erst ganz am Beginn seiner Entwicklung stehende „Großvater“ Alte Rebe, ein als Hommage an Großvater Heinrich Salomon geschaffener Grüner Veltliner, der nur aus jenen Reben einer Parzelle am Rosenberg gekeltert wird, die samt und sonders auf jenen einzigen Weinstock zurückgehen, der dem Vorfahren vor mehr als hundert Jahren zur Vermehrung gedient hat. Der vom Fass verkostete fulminante 2023er dieses Unikats sollte übrigens eine weitere Steigerung realisieren. Vater Heinrich Salomon hat ja bereits ab 1978 eine sehenswerte Vinothek mit vielen Spezialitäten begründet, die Josef Salomon noch weiter ausgebaut hat, sodass heutzutage neun Weinschätze bis zurück zum Jahrgang 1990 zu sehr fairen Preisen zur Verfügung stehen. Abschließend sei noch der „Schmankerl-Heurige“ erwähnt, in dem Maria Salomon die reiche Weinauswahl mit adäquaten kulinarischen Delikatessen zu begleiten versteht.

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2023 Grüner Veltliner Classic
Weingut Ernst
Wagram

Klarer hellfruchtiger Auftakt, gelber Apfel, Melisse, weißer Pfirsich, eleganter, kompakter Gaumen, rosa Pfeffer, Wiesenkräuter, trinkanimierende Säure und leichter Gerbstoff.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Ernst
Wagram

Harald Ernst
3701 Großwiesendorf
34

Harald Ernst zeigt bei all seinen Weinen einen roten Faden, und der heißt Frische, Kompaktheit und Eleganz. Alle Weine haben Würze und Spannung, die ihresgleichen sucht. Er lässt seine Weine einfach sein. In Akazienfässern vergoren, die 800 bis 1700 Liter groß sind, dürfen die Weine vergären und ruhen, bis sie in die Flasche kommen. Die Top-Rieden Steinberg mit Löss und rotem Sandstein und Hohenberg mit purem Löss sind die Flaggschiffe. Besonders hervorzuheben sind die Weine vom Steinberg (Grüner Veltliner Reserve, Roter Veltliner und der Rote Veltliner Reserve), die mit Spannung, Eleganz und Reichtum um die Wette strahlen. Mit 60 % ist der Grüne Veltliner der Platzhirsch, gefolgt vom Roten Veltliner, Riesling und dem Frühroten Veltliner, der eher zufällig ausgepflanzt wurde, aber eine sehr gute Qualität hat. Harald Ernst kennt seine Heimat und bringt sie großartig in die Flasche. Die sogenannten Einstiegsweine aus dem Jahr 2023 zeigen perfekt, wie das Wagram mit Frische und Klarheit funktionieren kann. Mit den Rieden und Reserven ist 2022 ein sehr guter Jahrgang gelungen, der nie opulent ist und in Zukunft Spaß und Freude bringen wird. Heimlicher Lieblingswein ist der Weißburgunder Reserve 2022, der am Anfang recht robust daherkommt, aber mit Luft elegant wird und ein wunderbarer Vertreter dieser Rebsorte ist.

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2022 Grüner Veltliner Großhöflein
Weingut Esterházy
Leithaberg, Rust & Rosalia

(Ausbau in 100 % gebrauchten Leithaberg-Fässern) Leuchtendes Gelb, salzig, tiefgründig, Grapefruit, Pfefferwürze, erdige Noten, immer kühl, tolle Säure, enorm strukturiert, eine frische Eleganz ausstrahlend. Da hat man ein burgundisches Flair im Glas.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Esterházy
Leithaberg, Rust & Rosalia


7061 Trausdorf an der Wulka
Trausdorf 1

Dass das Weingut Esterházy zu den spannendsten, innovativsten Weinbaubetrieben Österreichs zählt, ist dem Duo Frank Schindler und Kellermeister Bob Krammer zu verdanken. Es gibt permanent Neuigkeiten in diesem Haus.

Drei grandiose Sekt Austria aus immer 100 % Blaufränkisch. Es sind hochspannende, individuelle Schaumweine. Dann gibt es in Kürze einen Furmint aus St. Margarethen. Aus derselben Gemeinde gedeiht ein Chenin Blanc namens CHE. Das ist ein faszinierender Weißwein. Ein dicht strukturierter 2022 Rosé vom BF aus Großhöflein, straff und zigarrig, kein Saftabzug! 2022 Gelber Muskateller, maischevergoren, knochentrocken, gebündelte Aromen – großes Kino. Hinweisen darf ich auf den 2021 Merlot aus den Rieden Schneiderteil und Schildten/St. Georgen. Ein wunderbarer 2021 Pinot Noir Großhöflein, der im Herbst wie der Phönix aus der Asche aufsteigen wird. Frank Schindler setzt in Zukunft auf Holzfässer mit dicken Dauben, mit einem Inhalt von 225, 600 und 1500 Litern . Diese Formate sind zwar die teuersten, doch auch die besten.

Geschäftsführer Frank Schindler steht permanent in den Weingärten, kennt alle Bodenprofile und Lagen. Kennt die Weine der Welt. Der Jahrgang 2023 ist die erste bio-zertifizierte Ernte.

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2023 Grüner Veltliner Ried Freiberg
Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Gelbfruchtig, pointierte Säure, gute Struktur; mehr Würze und Dichte als Vogelsang, vielschichtig, sehr einladend und süffig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Hermann Hofer
2214 Auersthal
Neubaugasse 66

Tel. +43 2288 6561
Fax. +43 2288 6561
office@weinguthofer.com
www.weinguthofer.com

Hermann und Maria Hofer waren vor Jahrzehnten die Vorreiter für biologischen Weinbau nicht nur in diesem Gebiet, sondern in ganz Niederösterreich, und haben über die Jahre viele Winzer beeinflusst. Für die kontinuierliche Arbeit gab es 2022 die Auszeichnung als Österreichs bester Bio-Produzent bei der Berliner Wein Trophy. Seit vorletztem Jahr ist der Schwiegersohn und Quereinsteiger Manfred Ottendorfer neu im Betrieb und steuert mit dem Grünen Veltliner Fred.dO seinen eigenen Wein bei.

Ab der ersten Probe merkt man, dass man in einem Bio-Betrieb der alten Schule ist, da die Weine etwas offener und weicher daherkommen, ohne die nötige Säure vermissen zu lassen. Hervorheben möchte ich die drei Grünen Veltliner aus dem Jahrgang 2023, die sowohl die Sorte als auch die Region schön repräsentieren. Der Riesling ist durch seine eigenständige Art interessant und bietet viel Trinkvergnügen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es hier auch feine, süffige Rotweine und viele PiWi-(pilzwiderstandsfähige)Sorten gibt, mit welchen seit Jahren experimentiert wird, was man denn daraus Köstliches machen kann.

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2023 Grüner Veltliner Wagram
Weingut Ernst
Wagram

Buddhas Hand, Birnenkompott, Orangenverbene, trinkanimierender Gaumen, feiner Gerbstoff, Blutorange, Kamille, saftig, aber nie ausladend, Granatapfel, angenehme Länge, sehr guter Vertreter des Lössbodens.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Ernst
Wagram

Harald Ernst
3701 Großwiesendorf
34

Harald Ernst zeigt bei all seinen Weinen einen roten Faden, und der heißt Frische, Kompaktheit und Eleganz. Alle Weine haben Würze und Spannung, die ihresgleichen sucht. Er lässt seine Weine einfach sein. In Akazienfässern vergoren, die 800 bis 1700 Liter groß sind, dürfen die Weine vergären und ruhen, bis sie in die Flasche kommen. Die Top-Rieden Steinberg mit Löss und rotem Sandstein und Hohenberg mit purem Löss sind die Flaggschiffe. Besonders hervorzuheben sind die Weine vom Steinberg (Grüner Veltliner Reserve, Roter Veltliner und der Rote Veltliner Reserve), die mit Spannung, Eleganz und Reichtum um die Wette strahlen. Mit 60 % ist der Grüne Veltliner der Platzhirsch, gefolgt vom Roten Veltliner, Riesling und dem Frühroten Veltliner, der eher zufällig ausgepflanzt wurde, aber eine sehr gute Qualität hat. Harald Ernst kennt seine Heimat und bringt sie großartig in die Flasche. Die sogenannten Einstiegsweine aus dem Jahr 2023 zeigen perfekt, wie das Wagram mit Frische und Klarheit funktionieren kann. Mit den Rieden und Reserven ist 2022 ein sehr guter Jahrgang gelungen, der nie opulent ist und in Zukunft Spaß und Freude bringen wird. Heimlicher Lieblingswein ist der Weißburgunder Reserve 2022, der am Anfang recht robust daherkommt, aber mit Luft elegant wird und ein wunderbarer Vertreter dieser Rebsorte ist.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Christoph Bauer
Weinviertel

Zischig, frech, reichhaltige Apfelaromen, bisschen nussig; hält, was er in der Nase verspricht, erfrischende Säure, grüner Apfel im Ausklang, das macht Spaß.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Christoph Bauer
Weinviertel


2053 Jetzelsdorf
49

„2023 war vom Ansatz her ein spätes Jahr, dann waren wir aber doch überrascht, wie schnell die Trauben hohe Gradationen erreicht haben“, blickt Christoph Bauer zurück. Die aktuellen Weine gefallen mit ihrem starken Fruchtausdruck, sie sind reich strukturiert, vereinzelt ist ein kleiner Zuckerrest stehen geblieben, dem immer ausreichend Säure gegenübersteht. Besonders profitiert hat von dieser hohen Reife der Welschriesling, eigentlich als Sommerwein gedacht, zeigt er diesmal, was sonst noch in ihm steckt. Der Veltliner Spezial ist noch etwas mächtiger als sonst, da ist alles schon am richtigen Platz, gefährlich süffig ist er halt. Das Gegenstück dazu ist der vitale und etwas leichtere Alte Schatz Natural, spontan im großen Holz vergoren und ausgebaut. Auf den Grauburgunder ist jedes Jahr Verlass, Ende September ist sich sogar eine schon recht balancierte TBA ausgegangen. Das rote Segment bespielen aktuell drei Zweigelt 2021, anschmiegsam mit ausgeprägtem Fruchtcharme die Reserve, dunkel, mächtig, dabei sehr feinsinnig der jugendliche Privat und mit Stielen spontan im Bottich vergoren, „so wie früher“, der Natural. Der grandiose und schon sehr zugängliche Vintage 18 ist „praktisch ein Bio-Portwein“.

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2023 Grüner Veltliner Reserve
Weingut Ernst
Wagram

Ruhige Nase, nasse Steine, Bergamotte, Speckbirne, Litschi, Gaumen zeigt Dichte, Würze und Spannung, Maroni, Honigwabe, leicht schwarzer Pfeffer, alles in allem ein Wein, der Luft braucht, um sein Können zu zeigen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Ernst
Wagram

Harald Ernst
3701 Großwiesendorf
34

Harald Ernst zeigt bei all seinen Weinen einen roten Faden, und der heißt Frische, Kompaktheit und Eleganz. Alle Weine haben Würze und Spannung, die ihresgleichen sucht. Er lässt seine Weine einfach sein. In Akazienfässern vergoren, die 800 bis 1700 Liter groß sind, dürfen die Weine vergären und ruhen, bis sie in die Flasche kommen. Die Top-Rieden Steinberg mit Löss und rotem Sandstein und Hohenberg mit purem Löss sind die Flaggschiffe. Besonders hervorzuheben sind die Weine vom Steinberg (Grüner Veltliner Reserve, Roter Veltliner und der Rote Veltliner Reserve), die mit Spannung, Eleganz und Reichtum um die Wette strahlen. Mit 60 % ist der Grüne Veltliner der Platzhirsch, gefolgt vom Roten Veltliner, Riesling und dem Frühroten Veltliner, der eher zufällig ausgepflanzt wurde, aber eine sehr gute Qualität hat. Harald Ernst kennt seine Heimat und bringt sie großartig in die Flasche. Die sogenannten Einstiegsweine aus dem Jahr 2023 zeigen perfekt, wie das Wagram mit Frische und Klarheit funktionieren kann. Mit den Rieden und Reserven ist 2022 ein sehr guter Jahrgang gelungen, der nie opulent ist und in Zukunft Spaß und Freude bringen wird. Heimlicher Lieblingswein ist der Weißburgunder Reserve 2022, der am Anfang recht robust daherkommt, aber mit Luft elegant wird und ein wunderbarer Vertreter dieser Rebsorte ist.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Andreas Muhr
Carnuntum

Die Reben stehen auf einer Mischung aus Lehm und Löss. Gelber Apfel, feine Säure; zartes Pfefferl, saftige Fruchtaromen, gute Struktur.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Andreas Muhr
Carnuntum

Andreas Muhr
2463 Stixneusiedl
Hauptstraße 7

Tel. +43 669 11463502
office@amuhr.at
www.amuhr.at

Der romantische Weinort Stixneusiedl, südlich von Göttlesbrunn gelegen, ist die Heimat von Andreas Muhr. Dort betreibt er ein kleines und feines Familienweingut, das er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Bettina im Herbst 2021 mit einem charmanten Dorfheurigen erweitert hat. Begonnen hat alles vor 16 Jahren, als er sich entschied, parallel zu seinem Hauptberuf als Kellermeister im Weingut Netzl den familieneigenen Keller seines Großvaters zu reaktivieren und einen traditionellen Weinbaubetrieb aufzubauen.

Wissend um die herausragenden Lagen seiner Umgebung, betreibt Andreas Muhr entsprechend seiner Maxime einen naturnahen Weinbau mit herkunftstypischer Prägung. Die Weine in Weiß wie in Rot bilden eine perfekte Balance zwischen Tradition und Moderne und zeichnen sich durch klare Struktur und hohen Trinkgenuss aus. Behutsam wird das Programm erweitert, und so kommen dieses Jahr erstmalig der Stixneusiedl Weiß Carnuntum und der Stixneusiedl Rot im Mittelsegment dazu.

Bei den Weißweinen möchte ich den Weißburgunder hervorheben: 35 Jahre alte Reben vom Gaisberg greifen weit unten auf Kalk zu – und das spürt man von der Nase weg bis zum Gaumen. Bei den Rotweinen zeigt schon der neue Stixneusiedl Rot, wie gut der Jahrgang 2022 für das Carnuntum gelaufen ist und wie fein Andreas Muhr diese Chance ergriffen und umgesetzt hat. Und dann sind da die beiden Top-Weine in Zweigelt und Blaufränkisch, beide zielsicher auf den Punkt gebracht, zwischen dichter Tradition und kühler Moderne changierend. Da entwickelt sich etwas Großes!

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2023 Grüner Veltliner Ried Rehberger Goldberg
Weingut Hagen
Kremstal

Herb-würzige Nase, Baumrinde, Radicchio, begeistert in der Folge mit saftiger Frucht nach Zitrus- und Orangenzesten, Melisse, Wildkräutern; die reife Säure ist in viel Stoff verankert; Kremstaler Veltliner par excellence.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hagen
Kremstal

Lukas Hagen
3500 Krems an der Donau
Seilerweg 45

Toni und sein Sohn Lukas überraschen uns immer wieder mit ihren so charakteristischen Weinen, die – ungeachtet des Jahrgangs – ein präzises Abbild von Sorte und Lage vermitteln. Dabei hat man nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Grüner Veltliner und Riesling im Fokus, sondern heuer auch z. B. einen sehr feinen Chardonnay, einen zart restsüßen, mächtigen Weißburgunder und vielleicht den besten Muskateller, den es bislang im Haus gegeben hat. Freilich, die Rolle der Protagonisten nehmen jeweils drei beeindruckende Grüne Veltliner und Rieslinge ein – sie stammen aber auch aus einigen der besten Lagen des Kremstals.

Sandgrube, Holzgasse, Weinzierlberg, alle in Donaunähe gelegen, profitieren vom pannonischen Einfluss und dem Feuchtigkeitsversorger Donau, die „echten“ Kremstaler Rieden, wie Thurnerberg, Kremsleithen oder der Rehberger Goldberg, werden hingegen von den kühl-würzigen Luftmassen des Waldviertels beeinflusst. Und wo die letztgenannten durch die Bank karge, steinige Bodenschichten aufweisen, bestehen die Rieden an der Donau in erster Linie aus Sand- und Lössböden – ausgenommen die an der Grenze zur Wachau und somit am Strom gelegene Ried Altenburg. Mit dem aktuellen Jahrgang ist man übrigens auch „Nachhaltig Austria“-klassifiziert.

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2023 Grüner Veltliner Hinterleiten
Weingut Kerstin & Nadine Schüller
Weinviertel

Duftige Zitrusnoten, deutlicher Pfeffer, würzig, mineralisch, delikat und kraftvoll, klassischer, animierender DAC mit langem, angenehmem Nachgeschmack.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Kerstin & Nadine Schüller
Weinviertel


2073 Pillersdorf
Pillersdorf 15

Tel. +43 676 7870813
Fax. +43 2946 8429
info@weingut-schueller.at
www.weingut-schueller.at

Als Weingut inmitten eines der schönsten Flecken des Weinviertels – so präsentieren die drei Damen Kerstin, Nadine und Helga Schüller ihren Familienbetrieb in Pillersdorf nahe der Weinstadt Retz. Die gelebte Tradition der drei Damen in ihrem Familienbetrieb hat sich so entwickelt, dass Kerstin für Weingärten und Keller verantwortlich zeichnet, Nadine für Marketing zuständig ist und Mutter Helga das Weingut nach außen hin bei den Kunden präsentiert. Mit Respekt zur Natur in Verbindung mit bedingungslosem Qualitätsanspruch, Vertrauen in das Winzerhandwerk, viel Liebe zum Detail und modernster Kellertechnik entstehen Weine mit Persönlichkeit, Charakter und dem gewissen Etwas. Besonderes Augenmerk legt Kerstin Schüller auf reifes, gesundes Traubenmaterial, natürlich im Einklang mit der Natur. Ganz besonders mit eingebunden wird der jeweilige Jahrgang mit seinen Eigenheiten, damit nicht Masse, sondern Qualität entsteht. Auf steinigen, mineralischen Böden bis Lehm-Löss-Böden stehen die Rebstöcke. Die vor Jahren zur schönsten Kellergasse gewählte „Ölbergkellergasse“ am Rande von Pillersdorf ist in die Lage „Hochsteinberg“ eingebettet. Rund um den Ort werden auf einer Art Rotweininsel gehaltvolle, dichte, oft besonders hochwertige Zweigelt kultiviert. Für Kerstin Schüller ist die Vielseitigkeit des Berufes immer wieder eine neue Herausforderung. Ihre Winzertätigkeit ist geprägt von spannenden Tagen, Wochen, Monaten und Jahren (Jahrgängen). So präsentiert sich auch das kostbare Endergebnis – hier entstehen Weine mit Persönlichkeit und Charakter.

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2023 Grüner Veltliner Ried Holzgasse
Weingut Hagen
Kremstal

Nobles Bukett, feiner Würztabak, weiße Birnen, Nadelholz, Kornfeld; bleibt vielschichtig, klar konturiert und breitet sich kraftvoll mit viel Finesse aus; substanziell, schöne Länge, aus einem Guss.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hagen
Kremstal

Lukas Hagen
3500 Krems an der Donau
Seilerweg 45

Toni und sein Sohn Lukas überraschen uns immer wieder mit ihren so charakteristischen Weinen, die – ungeachtet des Jahrgangs – ein präzises Abbild von Sorte und Lage vermitteln. Dabei hat man nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Grüner Veltliner und Riesling im Fokus, sondern heuer auch z. B. einen sehr feinen Chardonnay, einen zart restsüßen, mächtigen Weißburgunder und vielleicht den besten Muskateller, den es bislang im Haus gegeben hat. Freilich, die Rolle der Protagonisten nehmen jeweils drei beeindruckende Grüne Veltliner und Rieslinge ein – sie stammen aber auch aus einigen der besten Lagen des Kremstals.

Sandgrube, Holzgasse, Weinzierlberg, alle in Donaunähe gelegen, profitieren vom pannonischen Einfluss und dem Feuchtigkeitsversorger Donau, die „echten“ Kremstaler Rieden, wie Thurnerberg, Kremsleithen oder der Rehberger Goldberg, werden hingegen von den kühl-würzigen Luftmassen des Waldviertels beeinflusst. Und wo die letztgenannten durch die Bank karge, steinige Bodenschichten aufweisen, bestehen die Rieden an der Donau in erster Linie aus Sand- und Lössböden – ausgenommen die an der Grenze zur Wachau und somit am Strom gelegene Ried Altenburg. Mit dem aktuellen Jahrgang ist man übrigens auch „Nachhaltig Austria“-klassifiziert.

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2023 Grüner Veltliner Ried Längen
Familienweingut Honsig
Weinviertel

Aus einem 50 Jahre alten Weingarten kommt dieser fein-würzige Weißwein mit deutlichem Pfefferl, frischen, reifen Apfelnoten, lebhafter Säure, geschmeidig, gehaltvoll und ausgewogen mit delikatem, langem Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Familienweingut Honsig
Weinviertel

Norbert Honsig
2051 Platt
15

Beim Weingut der Familie Honsig spürt man eine Kombination aus übereiferndem Perfektionismus, einer gewissenhaften Liebe zum Detail und großer Aufopferungsbereitschaft, gepaart mit etwas Chaos, die eine eigene, herzliche Sympathie erweckt. Der moderne Familienbetrieb liegt im Retzer Land, im nordwestlichen Weinviertel. Auf 6,5 Hektar Rebfläche wird ein breites Sortenspektrum kultiviert. Dabei ist es der Winzerfamilie besonders wichtig, den riedentypischen Charakter des Weines zu betonen und das Terroir der Region in die Flasche zu bringen. Den Schwerpunkt bildet der für die Region typische Grüne Veltliner. Doch auch Spezialitäten und Raritäten haben ihren Platz, wie der mehrfach prämierte Blaue Portugieser, der im Weingut einen hohen Stellenwert genießt. Das Herzstück des Betriebes ist die 2020 gegründete Premium-Linie „JOIE“ (französisch für FREUDE) für Reserve-Lagenweine, besondere Qualitäten und außergewöhnliche Jahrgänge. 100 % Handlese, restriktive Ertragsregulierung sowie eine mit penibler Genauigkeit durchgeführte Laubarbeit zeichnen den Betrieb aus. Durch eine umsichtige, nachhaltige Bewirtschaftung der Weingärten, deren Reben teils über 50 Jahre alt sind, werden die Grundlagen für hochwertige Weine geschaffen. Die Liebe zum Winzerhandwerk ist groß und hat bereits die nächste Generation gefangen genommen. Die Jungwinzer Thomas, Johannes und Martin engagieren sich bereits tatkräftig und bringen neue Ideen und frischen Wind ein.

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2023 Grüner Veltliner Ried Schönberger Bühel Terrassen
Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Kräuterwürze, Apfelnoten, frische Frucht, angenehmes Säurespiel, kühle Eleganz, stimmig, das ist Grüner Veltliner mit hochwertiger Trinklust.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Alfred Markus Deim
3562 Schönberg am Kamp
Mollandserstraße 14

Tel. +43 664 3502312
weinbau@deim.info
www.deim.info

Ich habe dieses Weingut bis dato nur vom Hörensagen gekannt. Jetzt hatte ich Gelegenheit, die Weine zu verkosten. Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, es sind erstaunliche Gewächse. Ich möchte keinen einzigen hervorheben, da es eine überaus homogene Serie war. Darunter ein wunderbarer Gelber Muskateller, ein Chardonnay, der so richtig gut schmeckt. Die Serie der Grünen Veltliner und Rieslinge ist überragend. Jeder einzelne brilliert auf seine Art und Weise. Das Weingut hat auch einen Weingarten in Mautern/Wachau – nur als Hinweis. Im Verkauf sind auch noch zwei TBA-Weine vom Riesling – 2018 und 2014 – sie sind eine Atzung für sich.

Die Preisgestaltung dieser Weine ist unübertrefflich günstig. Man sollte die Preise etwas an die hohen Qualitäten anpassen, denn die Weine würden sich einen höheren Mehrwert verdienen.

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2022 Ried Himmelreich „Höhle“ Grüner Veltliner
Weingut Josef Fritz
Wagram

Exotisch erscheinendes Bukett nach Ananas und Physalis, tieffruchtig und extraktsüß, auch eine Spur von Restzucker, sehr würzig und reichhaltig, kraftvoll und ausgewogen, vielversprechend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Josef Fritz
Wagram

Josef Fritz
3701 Zaußenberg
Ortsstraße 3

Das Wagramer Parade-Weingut hat die aktuellen Jahrgänge, wozu teilweise sogar noch 2021 zählt, für eine untadelige Serie genutzt, die bezüglich ihres Umfanges mit Sicherheit die bisher größte und punkto Qualität wohl auch die allerbeste in den Annalen des Zaußenberger Familienweingutes darstellt. Dazu dürften auch die Ideen von Sohn Johannes einen wertvollen Beitrag geliefert haben, dessen Studium demnächst abgeschlossen sein wird. Ebenfalls bald beendet wird die Umstellungsphase zur biologischen Bewirtschaftung sein, sodass der Jahrgang 2024 zur Gänze mit dem Bio-Attribut versehen werden kann.

Insgesamt gibt es diesmal derart viele Neuigkeiten und Änderungen, dass die Auswahl schwer fällt. So gibt es erstmals einen sehr einschmeichelnden und vielversprechenden Grünen Veltliner unter der Bezeichnung Himmelreich „Höhle“, der auf einen alten Unterstand im Lössgraben Bezug nimmt. Unverändert ist hingegen der hohe Fun-Faktor für den überdies preiswerten Roten Veltliner von den Wagram Terrassen. Immer besser reüssiert der Mordthal, dem die etwas schlankere, rassige Stilistik nur guttut, und der bereits legendäre Privat vom Steinberg baut sein Alleinstellungsmerkmal für diese Rebsorte einfach weiter aus. Im Betonei, doch ohne nennenswerte Maischestandzeit ausgebaut wurde der diesmal völlig anders geartete, sehr feingliedrige Gondwana. Komplettiert wird das Sextett(!) der Roten Veltliner vom fulminanten „Josef vs Johannes“, der diesmal zwischen Bourgogne-Affinität und ungestümer, energetischer „natural“-Attitüde pendelt.

Von den Novitäten gefallen des Weiteren der kraftvolle, fleischige Weißburgunder und der im Stahltank ausgebaute, überaus rassige Riesling ohne jede Einschränkung, aber auch die Große Reserve vom Traminer trumpft diesmal mit Nuancenreichtum und saftiger Fruchtfülle auf. Noch etwas schüchtern gibt sich der schlanke 2022er Pinot Noir, während sein weiß gepresstes, schäumendes Pendant in Gestalt des Blanc de Noir 2019 schon einen sehr guten Einstand geliefert hat. Auch für die unter der Bezeichnung Tertiär laufenden Weine hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden, da hierfür nunmehr ganze Trauben im Akazienfass vergoren werden, was vor allem dem Sauvignon viel Fruchtbrillanz und Spannung verliehen hat.

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2023 Grüner Veltliner Ried Schönberger Klopfhartsberg Goldene Keller Katz
Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Frischer Apfel, etwas Zimt, Nelken, Kräuter, feine Exotik, Ananas, Mango, saftig, trinkanimierend, angenehme Säure, perfekte Balance, macht enormen Spaß.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Alfred Markus Deim
3562 Schönberg am Kamp
Mollandserstraße 14

Tel. +43 664 3502312
weinbau@deim.info
www.deim.info

Ich habe dieses Weingut bis dato nur vom Hörensagen gekannt. Jetzt hatte ich Gelegenheit, die Weine zu verkosten. Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, es sind erstaunliche Gewächse. Ich möchte keinen einzigen hervorheben, da es eine überaus homogene Serie war. Darunter ein wunderbarer Gelber Muskateller, ein Chardonnay, der so richtig gut schmeckt. Die Serie der Grünen Veltliner und Rieslinge ist überragend. Jeder einzelne brilliert auf seine Art und Weise. Das Weingut hat auch einen Weingarten in Mautern/Wachau – nur als Hinweis. Im Verkauf sind auch noch zwei TBA-Weine vom Riesling – 2018 und 2014 – sie sind eine Atzung für sich.

Die Preisgestaltung dieser Weine ist unübertrefflich günstig. Man sollte die Preise etwas an die hohen Qualitäten anpassen, denn die Weine würden sich einen höheren Mehrwert verdienen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Haiden
Familienweingut Honsig
Weinviertel

Typisches Pfefferl mit reifen Äpfeln, frische Limonen, Würze und Grapefruit; angenehme Extrakte und Balance, saftig-animierendes Säurespiel, lange im Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Familienweingut Honsig
Weinviertel

Norbert Honsig
2051 Platt
15

Beim Weingut der Familie Honsig spürt man eine Kombination aus übereiferndem Perfektionismus, einer gewissenhaften Liebe zum Detail und großer Aufopferungsbereitschaft, gepaart mit etwas Chaos, die eine eigene, herzliche Sympathie erweckt. Der moderne Familienbetrieb liegt im Retzer Land, im nordwestlichen Weinviertel. Auf 6,5 Hektar Rebfläche wird ein breites Sortenspektrum kultiviert. Dabei ist es der Winzerfamilie besonders wichtig, den riedentypischen Charakter des Weines zu betonen und das Terroir der Region in die Flasche zu bringen. Den Schwerpunkt bildet der für die Region typische Grüne Veltliner. Doch auch Spezialitäten und Raritäten haben ihren Platz, wie der mehrfach prämierte Blaue Portugieser, der im Weingut einen hohen Stellenwert genießt. Das Herzstück des Betriebes ist die 2020 gegründete Premium-Linie „JOIE“ (französisch für FREUDE) für Reserve-Lagenweine, besondere Qualitäten und außergewöhnliche Jahrgänge. 100 % Handlese, restriktive Ertragsregulierung sowie eine mit penibler Genauigkeit durchgeführte Laubarbeit zeichnen den Betrieb aus. Durch eine umsichtige, nachhaltige Bewirtschaftung der Weingärten, deren Reben teils über 50 Jahre alt sind, werden die Grundlagen für hochwertige Weine geschaffen. Die Liebe zum Winzerhandwerk ist groß und hat bereits die nächste Generation gefangen genommen. Die Jungwinzer Thomas, Johannes und Martin engagieren sich bereits tatkräftig und bringen neue Ideen und frischen Wind ein.

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2023 Grüner Veltliner Ried Schönberger Bernthal „Alte Reben“
Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Dezent pfeffrig, Orangenschalen, Mango, Apfelnoten, bisschen Marille, elegant fruchtig, zarte Würze, ein Grüner Veltliner von gediegener, distinguierter Fülle. Ein ausdrucksstarker, mineralischer Wein mit Tiefgang, Finesse und innerer Harmonie.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Alfred Markus Deim
3562 Schönberg am Kamp
Mollandserstraße 14

Tel. +43 664 3502312
weinbau@deim.info
www.deim.info

Ich habe dieses Weingut bis dato nur vom Hörensagen gekannt. Jetzt hatte ich Gelegenheit, die Weine zu verkosten. Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, es sind erstaunliche Gewächse. Ich möchte keinen einzigen hervorheben, da es eine überaus homogene Serie war. Darunter ein wunderbarer Gelber Muskateller, ein Chardonnay, der so richtig gut schmeckt. Die Serie der Grünen Veltliner und Rieslinge ist überragend. Jeder einzelne brilliert auf seine Art und Weise. Das Weingut hat auch einen Weingarten in Mautern/Wachau – nur als Hinweis. Im Verkauf sind auch noch zwei TBA-Weine vom Riesling – 2018 und 2014 – sie sind eine Atzung für sich.

Die Preisgestaltung dieser Weine ist unübertrefflich günstig. Man sollte die Preise etwas an die hohen Qualitäten anpassen, denn die Weine würden sich einen höheren Mehrwert verdienen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Schönberger Irbling Chefwein
Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Kühles Bukett, Zitrus, frischer Apfel, zart pfeffrig, ein Grüner Veltliner voller Frische, doch immer mit Stil, niemals vordergründig, Mineralität ausspielend, voller Pikanz, hervorragend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Alfred Markus Deim
Kamptal

Alfred Markus Deim
3562 Schönberg am Kamp
Mollandserstraße 14

Tel. +43 664 3502312
weinbau@deim.info
www.deim.info

Ich habe dieses Weingut bis dato nur vom Hörensagen gekannt. Jetzt hatte ich Gelegenheit, die Weine zu verkosten. Ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, es sind erstaunliche Gewächse. Ich möchte keinen einzigen hervorheben, da es eine überaus homogene Serie war. Darunter ein wunderbarer Gelber Muskateller, ein Chardonnay, der so richtig gut schmeckt. Die Serie der Grünen Veltliner und Rieslinge ist überragend. Jeder einzelne brilliert auf seine Art und Weise. Das Weingut hat auch einen Weingarten in Mautern/Wachau – nur als Hinweis. Im Verkauf sind auch noch zwei TBA-Weine vom Riesling – 2018 und 2014 – sie sind eine Atzung für sich.

Die Preisgestaltung dieser Weine ist unübertrefflich günstig. Man sollte die Preise etwas an die hohen Qualitäten anpassen, denn die Weine würden sich einen höheren Mehrwert verdienen.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Franz & Christine Netzl
Carnuntum

Einladender herb-würziger Apfel; saftig und fruchtig, süffig mit viel Trinkspaß.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Franz & Christine Netzl
Carnuntum

Christina Artner-Netzl
2464 Göttlesbrunn
Rosenbergstraße 17

Tel. +43 2162 8236
Fax. -14
weingut@netzl.com
www.netzl.com

Franz und Christina Netzl bilden im Weingut ein höchst erfolgreiches Vater-Tochter-Team mit Dynamik und Zusammenhalt, das sich in ihren Fähigkeiten mit Fleiß, Erfahrung und Können perfekt ergänzt. Diese Kombination bildet die unverwechselbare Grundlage der Netzl-Weine. Jedes noch so unbedeutend erscheinende Detail wird gemeinsam besprochen, mit Leidenschaft getüftelt, bis beide zufrieden sind. So vinifizieren sie nuancenreiche Weine mit Charaktertiefe – pur und ehrlich, keinem oberflächlichen Weintrend zugeneigt, sondern zeitlos wertvoll. Die Grundlage dazu bilden die einzigartigen Böden und die vitalen Reben unter der sorgsamen Bewirtschaftung nach biologischen Richtlinien. Die Kombination all dieser Umstände führte geradewegs zum Aufstieg zu einem der führenden Rotweingüter Österreichs.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Ried Süssenberg
Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Anfangs verhalten, würzig, Kernobst, Birnentouch, Orangenschalen, Zitrus, filigrane Noten, sehr elegant, extraktreich, einiger Alkohol, welcher sich noch einbinden wird, Geduld.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Fritz Hutter IV
3512 Mautern
St. Pöltner Straße 385

Tel. +43 664 73625932
Fax. +43 2732 830044
info@hutter-wachau.at
www.hutter-wachau.at

Die Familie Hutter bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau in Loiben und Mautern. Mit etwas Wehmut erfuhr ich bei meinem Besuch, dass man die Ried Hollerin nach 11-jähriger Pacht an den Verpächter zurückgeben musste. Doch die hohe Qualität der anderen Weine ließ mich das verschmerzen. Der Jahrgang 2023 fiel – nicht nur bei den Hutters – ziemlich kräftig aus. Es sind ausdrucksstarke Gewächse – vor allem die Smaragde –, doch auch die Federspiele zeigen Format und Tiefgang. Es sind durchwegs keine Leichtgewichte. Es sind Weine, die ihren Weg gehen, die zu reifen verstehen und erst im Alter all ihre Vorzüge zur Schau stellen werden. Als Beispiel ließ man mich den 2002 Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg aus der Magnumflasche probieren. Ein sensationell gereifter Riesling, dem es an nichts fehlt, unglaublich präsent und voller Frische.

Mein Herz schlägt aktuell für die beiden Weine aus der Ried Silberbichl – Grüner Veltliner und Riesling Federspiel und Smaragd, absolut überzeugende Kreszenzen. Der größte des Jahrgangs ist sicher der Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg. Auch der Grüne Veltliner Smaragd von der Ried Rothenhof wird sich nach einiger Flaschenreife in diese Phalanx einreihen.

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2022 Grüner Veltliner Retzer Stein Ried Holzweg Reserve
Weingut Norbert Bauer
Weinviertel

Dichte, saftige Fruchtvielfalt, zarte Trockennoten, deutet viel Substanz an, was sich am Gaumen bestätigt; weiche, fleischige Frucht, geschmeidig mit Säure und Stein als Gegenpol zur üppigen Statur, nicht ganz trocken, sehr süffig, tolle Länge, mit belebenden Fruchtspitzen im Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Norbert Bauer
Weinviertel

Gisela Bauer
2053 Jetzelsdorf
180

„2023 brachte super gesundes Material, die Trauben, reifer als anfänglich gedacht, ernteten wir bei perfekten Lesebedingungen, vor allem im roten Bereich ist das Jahr a Wahnsinn“, so gerät Willy Bauer über den Jahrgang ins Schwärmen. Mit Willy ist in diesem Familienbetrieb bereits die 13. Generation am Werken. Neben den Klassikern wie Veltliner, Riesling, Chardonnay fühlen sich auch Sauvignon und Muskateller hier sehr wohl. In der Weinviertler Rotweininsel Jetzelsdorf sorgen aber immer wieder „Exoten“ wie Blaufränkisch, Cabernet oder Merlot für freudiges Erstaunen, wobei das Holz Herkunft, Sorte und Frucht nur behutsam unterstützt. Mit der Haugsdorfer Freyheit und der Tradition kann man schon erste Impressionen des hochgelobten 2023ers verkosten. Nachfolger des Orange Rieslings vom Vorjahr ist der Veltliner #nofilter. Bei diesem Wein wollte er nicht das gesamte Spektrum von Natural, Orange Wine oder maischevergoren durchexerzieren. Geworden ist es ein freundlich-rustikaler Wein, „so wie früher“, mit ein bisschen Holz und viel überraschender Fruchtauswahl, auf jeden Fall einen Versuch wert.

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2023 Strass Grüner Veltliner
Weingut Markus Waldschütz
Kamptal

Vielfarbig apfelduftig, feine Nuancen mit Ausdruck und Kraft dahinter; Säure ist mit ausreichend Substanz gepuffert, zischig, pikant, pfeffrig, lässt nicht aus, Apfelfrische bleibt, straff.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Markus Waldschütz
Kamptal


3491 Straß/Elsarn
Am Trautbach 3

„2023 ist ein Superjahrgang, wir haben alles richtig erraten“, freut sich Seniorchef Reinhard Waldschütz, der weiter für Weingarten und Verkauf verantwortlich ist. „Wir hatten noch nie so gelbe Trauben mit so extremer Würze.“ Markus hat im letzten Jahr den Betrieb übernommen, schon seit 2012 ist er für den Keller zuständig. Alle Weine werden spontan vergoren, er lässt sie an der langen Leine, die Säure greift er nicht an, allfälliger Restzucker wird akzeptiert. Die Veltliner gefallen mit ihrem Fruchtausdruck und den frischen Säurewerten, Hasel und Stangl wurden erfolgreich zum Ortswein vereint. Der Weingarten, aus dem die Trauben für den ATURO stammen, ist bald 60 Jahre alt. Nach langem Hefelager kommt ein verlässlicher Signature-Wein ins Glas, der 2022er zeigt sich weiterhin in bester Verfassung, selbiges gilt auch für den Rosengartl, den letztjährigen Top-Wein. Die Ried Grub liegt zwischen Heiligenstein und Gaisberg, der Wein hat im großen Fass zwei Jahre auf der Vollhefe hinter sich und noch einige Zeit vor sich. Ein sofortiger Genuss ist der Riesling Venesse, der Sieger der heurigen Sommerwein-Verkostung. Mit ihrem individuellen Rieslingkonzept – grad noch trocken mit frecher Säure – gewinnen sie immer mehr die Gaumen ihrer Kundschaft. Die Weißburgunder Reserve überzeugt mit ihrem weitgefächerten Fruchtangebot und zeigt mit Luft und Temperatur von allem mehr, ein gekonnt aus delikatem Holz gearbeiteter Wein für viele Jahre und Gelegenheiten. Mit dem Muskateller stellten sie im Vorjahr den Vinaria Sieger, verspielt und dennoch seriös macht der aktuelle Wein schon sehr viel Spaß.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Ried Silberbichl
Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

(Kalkmergel) Ungemein pikant, weinige Eleganz, Kern- und Steinobst, Ringlotten, Marzipan, druckvoll, salzig, dezent pfeffrig, langatmig, viele Kräuter, enormes Potenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Fritz Hutter IV
3512 Mautern
St. Pöltner Straße 385

Tel. +43 664 73625932
Fax. +43 2732 830044
info@hutter-wachau.at
www.hutter-wachau.at

Die Familie Hutter bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau in Loiben und Mautern. Mit etwas Wehmut erfuhr ich bei meinem Besuch, dass man die Ried Hollerin nach 11-jähriger Pacht an den Verpächter zurückgeben musste. Doch die hohe Qualität der anderen Weine ließ mich das verschmerzen. Der Jahrgang 2023 fiel – nicht nur bei den Hutters – ziemlich kräftig aus. Es sind ausdrucksstarke Gewächse – vor allem die Smaragde –, doch auch die Federspiele zeigen Format und Tiefgang. Es sind durchwegs keine Leichtgewichte. Es sind Weine, die ihren Weg gehen, die zu reifen verstehen und erst im Alter all ihre Vorzüge zur Schau stellen werden. Als Beispiel ließ man mich den 2002 Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg aus der Magnumflasche probieren. Ein sensationell gereifter Riesling, dem es an nichts fehlt, unglaublich präsent und voller Frische.

Mein Herz schlägt aktuell für die beiden Weine aus der Ried Silberbichl – Grüner Veltliner und Riesling Federspiel und Smaragd, absolut überzeugende Kreszenzen. Der größte des Jahrgangs ist sicher der Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg. Auch der Grüne Veltliner Smaragd von der Ried Rothenhof wird sich nach einiger Flaschenreife in diese Phalanx einreihen.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Ried Rothenhof
Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

(sandiger Boden – ein Teil des Loibenbergs) Gelbe Früchte, exotisch – Ananas, Mango, Orangenzesten, Zitrus, Pfefferschleier, dezentes Cassis, Steinobst, kraftvoll, zeigt Charme, weinige Struktur, saftige Frucht, konzentriert, langatmig, Wahnsinnssubstanz.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Fritz Hutter IV
3512 Mautern
St. Pöltner Straße 385

Tel. +43 664 73625932
Fax. +43 2732 830044
info@hutter-wachau.at
www.hutter-wachau.at

Die Familie Hutter bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau in Loiben und Mautern. Mit etwas Wehmut erfuhr ich bei meinem Besuch, dass man die Ried Hollerin nach 11-jähriger Pacht an den Verpächter zurückgeben musste. Doch die hohe Qualität der anderen Weine ließ mich das verschmerzen. Der Jahrgang 2023 fiel – nicht nur bei den Hutters – ziemlich kräftig aus. Es sind ausdrucksstarke Gewächse – vor allem die Smaragde –, doch auch die Federspiele zeigen Format und Tiefgang. Es sind durchwegs keine Leichtgewichte. Es sind Weine, die ihren Weg gehen, die zu reifen verstehen und erst im Alter all ihre Vorzüge zur Schau stellen werden. Als Beispiel ließ man mich den 2002 Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg aus der Magnumflasche probieren. Ein sensationell gereifter Riesling, dem es an nichts fehlt, unglaublich präsent und voller Frische.

Mein Herz schlägt aktuell für die beiden Weine aus der Ried Silberbichl – Grüner Veltliner und Riesling Federspiel und Smaragd, absolut überzeugende Kreszenzen. Der größte des Jahrgangs ist sicher der Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg. Auch der Grüne Veltliner Smaragd von der Ried Rothenhof wird sich nach einiger Flaschenreife in diese Phalanx einreihen.

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2023 Grüner Veltliner Alte Kultur
Weinhof Maier
Kremstal

Komplexe Nase, Kräutergarten, Baumharz, Limonen, gelbe Äpfel, später dann ein wenig Waldmeister und weiße Ribisel; kraftvoller Sockel, die Säure ist in reichlich Extrakt eingebettet; ab der Mitte phenolische Einflüsse, saftig-herber Ausklang.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weinhof Maier
Kremstal

Mario Maier
3506 Krems-Angern
Dorfstraße 17

Klein, aber fein trifft es wohl am besten, wenn vom Weinhof Maier in Angern, nahe dem Göttweiger Berg, die Rede ist. Das Weingut als solches ist noch sehr jung, seit 2011 beschäftigt sich Mario Maier mit Wein, damals hat er auch erstmals Wein in Bouteillen gefüllt. Die Familie hat in Sachen Landwirtschaft und Weinbau freilich schon eine viel längere Tradition, die bis ins Jahr 1789 zurückreicht. Die Weingärten erstrecken sich vom donaunahen Angern entlang des Göttweiger Berg bis nach Tiefenfucha und Krustetten, und wer hier mit Wein zu tun hat, kennt auch ihre Namen. Wolfsberg, Frauengrund, Leiten oder Goldbühel heißen einige von ihnen und liefern überwiegend Grüne Veltliner, gefolgt von Riesling, Gelbem Muskateller, etwas Sauvignon Blanc und Chardonnay. Und mit dem Zweigelt kommt auch Rotwein nicht zu kurz. Seit dem aktuellen Jahrgang 2023 ist der Betrieb auch „Nachhaltig Austria“-zertifiziert.

Der 31 Jahre junge Winzer widmet sich mit Sorgfalt und viel Enthusiasmus den Weingärten und der Kellerarbeit, die Lese erfolgt ausschließlich per Hand. Die Weine überzeugen mit herb-saftiger, klarer Struktur und hoher Sortentypizität. Mario Maier ist zudem aber auch ein Tausendsassa, was seine diversen Aktivitäten angeht. Denn neben den dreieinhalb Hektar Weingärten hat er auch einen Hektar mit Marillen-, Äpfel- und Pfirsichbäumen zu betreuen. Und seit wenigen Jahren gibt es ein neues, fünf Zimmer umfassendes, schmuckes Gästehaus am Weinhof, um das er sich – tatkräftig unterstützt von der Frau Mama, die auch sonst im Betrieb tätig ist – ebenfalls kümmert.

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2023 Grüner Veltliner Stein am Rain Federspiel
Weingut Josef Jamek
Wachau

Elegante Gelbfrucht, etwas Birne, würzig, Trockengräser, feine Säurestruktur, druckvoll.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Jamek
Wachau

Dr. Herwig Jamek
3610 Joching
Josef-Jamek-Straße 45

Das nach dem Weinbaupionier benannte Traditionsweingut Josef Jamek ist weltweit das Aushängeschild für den Wachauer Weinbau. Ebenso Kultstatus genießt das an das Weingut angeschlossene Restaurant, das von der Familie Altmann verantwortet wird. Den Weinbau betreibt die Familie Herwig & Julia Jamek. Beide sind ausgebildete Ärzte, die in den letzten Jahren mit behutsamer Eloquenz an der Perfektionierung ihres breiten Weinsortiments arbeiten – entsprechend der Familientradition, die seit Josef Jamek die Conditio sine qua non eines großen Weines darstellen.

In diesem Sinne präsentiert sich das heurige Portfolio eindrucksvoll, für die Federspiel-Kategorie geschätzten Grüner-Veltliner-Varietäten ebenso wie auch die Rieslinge mit dem alles überstrahlenden Ried Klaus Federspiel. Die Smaragd-Juwelen des Hauses Jamek glänzen unisono im gesamten Sortenspektrum, wobei besonders der oftmals unterschätzte Weißburgunder Smaragd von über 60 Jahre alten Anlagen sehr zu empfehlen ist. Die Riesling-Solitäre strahlen in ihrer jeweiligen Stilistik: der Dürnsteiner Freiheit vom Schwemmlandboden aus Loiben, meist aufgrund von etwas Botrytis, mit fülliger Feinheit und das berühmte Smaragd-Pendant aus der Ried Klaus in Weißenkirchen mit tiefgründiger Mineralität und Größe.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Hugl-Wimmer
Weinviertel

Reifer, sommerlicher Apfelduft, anschmiegsam und einladend, Prise Pfeffer; dezent fruchtsüß, fesche Säure, Apfelaromatik setzt sich mit Schwung fort, da kommt Freude auf.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hugl-Wimmer
Weinviertel

Martin Hugl
2170 Poysdorf
Auf der Schanz 28

„2023 ist ein sehr schöner Jahrgang“, sagt Sylvia Hugl. „Durch ausreichend Niederschläge hatten die Trauben perfekte Bedingungen und wir konnten ohne Stress bei traumhaftem Wetter lesen.“ Seit 2013 gibt es das Familienweingut, das „Nachhaltig Austria“ zertifiziert ist, in der jetzigen Zusammensetzung. Die Weine sind durch die Bank konsumentenfreundlich kalkuliert. Sehr viel Genuss bieten schon die aktuellen Veltliner. Die Reben in der Alten Geringen stehen auf schwereren, tiefgründigeren Böden, herausgekommen ist ein anspruchsvoller, recht würziger Wein mit sehr freundlichem Fruchtangebot. Die Ried Rösselberg, ein klassischer Lössboden, ist mit ca. 45 Jahren der älteste Weingarten. Von dort, und zum Teil aus kleinem Holz, kommt ein recht ordentlicher Vertreter des Jahres 2020. Viel Spaß macht der Gemischte Satz mit seinem abwechselnden Spiel aller Beteiligten. Vom Steinberg, einer steinigeren Lage mit sandigem Lössboden, nicht weit weg von der Alten Geringen, stammt ein ruhiger, feiner Riesling mit herzhafter Säure und kleinem Zuckerrest. Der kräftige, nicht ganz bröseltrockene Chardonnay kommt vom Lehm-Lössboden und aus dem großen Holz. Der Muskateller ist in seiner sortentypischen, flotten Art ein erfrischender Begleiter für viele gesellige Anlässe. Muskateller und Sauvignon überzeugen als klassische Sortenvertreter mit Anspruch und Spannung, der Traminer ist perfekt, wenn es mal nicht ganz trocken sein muss. Spaß mit Anspruch ist das Thema beim Zweigelt in seinen drei Darreichungsformen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Jochinger Steinwand Federspiel
Weingut Josef Jamek
Wachau

Saftig, viel Fruchtdichte, gelber Apfel ,vollmundig, feine Würze, zarter Schmelz im Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Jamek
Wachau

Dr. Herwig Jamek
3610 Joching
Josef-Jamek-Straße 45

Das nach dem Weinbaupionier benannte Traditionsweingut Josef Jamek ist weltweit das Aushängeschild für den Wachauer Weinbau. Ebenso Kultstatus genießt das an das Weingut angeschlossene Restaurant, das von der Familie Altmann verantwortet wird. Den Weinbau betreibt die Familie Herwig & Julia Jamek. Beide sind ausgebildete Ärzte, die in den letzten Jahren mit behutsamer Eloquenz an der Perfektionierung ihres breiten Weinsortiments arbeiten – entsprechend der Familientradition, die seit Josef Jamek die Conditio sine qua non eines großen Weines darstellen.

In diesem Sinne präsentiert sich das heurige Portfolio eindrucksvoll, für die Federspiel-Kategorie geschätzten Grüner-Veltliner-Varietäten ebenso wie auch die Rieslinge mit dem alles überstrahlenden Ried Klaus Federspiel. Die Smaragd-Juwelen des Hauses Jamek glänzen unisono im gesamten Sortenspektrum, wobei besonders der oftmals unterschätzte Weißburgunder Smaragd von über 60 Jahre alten Anlagen sehr zu empfehlen ist. Die Riesling-Solitäre strahlen in ihrer jeweiligen Stilistik: der Dürnsteiner Freiheit vom Schwemmlandboden aus Loiben, meist aufgrund von etwas Botrytis, mit fülliger Feinheit und das berühmte Smaragd-Pendant aus der Ried Klaus in Weißenkirchen mit tiefgründiger Mineralität und Größe.

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2023 Grüner Veltliner Ried Alte Geringen
Weingut Hugl-Wimmer
Weinviertel

Freundliche Apfelfrucht, aufgepeppt von etwas Steinobst, straff, fast forsch; steinig, sogar fordernd, dann sehr viel Frucht, herrlicher Fluss, knackiger Pfirsich, Lagerpotenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hugl-Wimmer
Weinviertel

Martin Hugl
2170 Poysdorf
Auf der Schanz 28

„2023 ist ein sehr schöner Jahrgang“, sagt Sylvia Hugl. „Durch ausreichend Niederschläge hatten die Trauben perfekte Bedingungen und wir konnten ohne Stress bei traumhaftem Wetter lesen.“ Seit 2013 gibt es das Familienweingut, das „Nachhaltig Austria“ zertifiziert ist, in der jetzigen Zusammensetzung. Die Weine sind durch die Bank konsumentenfreundlich kalkuliert. Sehr viel Genuss bieten schon die aktuellen Veltliner. Die Reben in der Alten Geringen stehen auf schwereren, tiefgründigeren Böden, herausgekommen ist ein anspruchsvoller, recht würziger Wein mit sehr freundlichem Fruchtangebot. Die Ried Rösselberg, ein klassischer Lössboden, ist mit ca. 45 Jahren der älteste Weingarten. Von dort, und zum Teil aus kleinem Holz, kommt ein recht ordentlicher Vertreter des Jahres 2020. Viel Spaß macht der Gemischte Satz mit seinem abwechselnden Spiel aller Beteiligten. Vom Steinberg, einer steinigeren Lage mit sandigem Lössboden, nicht weit weg von der Alten Geringen, stammt ein ruhiger, feiner Riesling mit herzhafter Säure und kleinem Zuckerrest. Der kräftige, nicht ganz bröseltrockene Chardonnay kommt vom Lehm-Lössboden und aus dem großen Holz. Der Muskateller ist in seiner sortentypischen, flotten Art ein erfrischender Begleiter für viele gesellige Anlässe. Muskateller und Sauvignon überzeugen als klassische Sortenvertreter mit Anspruch und Spannung, der Traminer ist perfekt, wenn es mal nicht ganz trocken sein muss. Spaß mit Anspruch ist das Thema beim Zweigelt in seinen drei Darreichungsformen.

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2023 Grüner Veltliner Weißenkirchen Ried Achleiten
Weingut Josef Jamek
Wachau

Teeblättriges Entree, nussig-mineralisches Fruchtspiel, etwas Trockenaromatik, saftige Dichte, druckvoll und lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Jamek
Wachau

Dr. Herwig Jamek
3610 Joching
Josef-Jamek-Straße 45

Das nach dem Weinbaupionier benannte Traditionsweingut Josef Jamek ist weltweit das Aushängeschild für den Wachauer Weinbau. Ebenso Kultstatus genießt das an das Weingut angeschlossene Restaurant, das von der Familie Altmann verantwortet wird. Den Weinbau betreibt die Familie Herwig & Julia Jamek. Beide sind ausgebildete Ärzte, die in den letzten Jahren mit behutsamer Eloquenz an der Perfektionierung ihres breiten Weinsortiments arbeiten – entsprechend der Familientradition, die seit Josef Jamek die Conditio sine qua non eines großen Weines darstellen.

In diesem Sinne präsentiert sich das heurige Portfolio eindrucksvoll, für die Federspiel-Kategorie geschätzten Grüner-Veltliner-Varietäten ebenso wie auch die Rieslinge mit dem alles überstrahlenden Ried Klaus Federspiel. Die Smaragd-Juwelen des Hauses Jamek glänzen unisono im gesamten Sortenspektrum, wobei besonders der oftmals unterschätzte Weißburgunder Smaragd von über 60 Jahre alten Anlagen sehr zu empfehlen ist. Die Riesling-Solitäre strahlen in ihrer jeweiligen Stilistik: der Dürnsteiner Freiheit vom Schwemmlandboden aus Loiben, meist aufgrund von etwas Botrytis, mit fülliger Feinheit und das berühmte Smaragd-Pendant aus der Ried Klaus in Weißenkirchen mit tiefgründiger Mineralität und Größe.

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2020 Grüner Veltliner Reserve Ried Rösselberg
Weingut Hugl-Wimmer
Weinviertel

Reife dunkle Äpfel, Feuerstein, Andeutung von Holz, Spuren von Dörrobst; frucht- und etwas holzsüßer Einstieg, füllige Statur, feine Veltlinerwürze, reifes Kernobst im Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hugl-Wimmer
Weinviertel

Martin Hugl
2170 Poysdorf
Auf der Schanz 28

„2023 ist ein sehr schöner Jahrgang“, sagt Sylvia Hugl. „Durch ausreichend Niederschläge hatten die Trauben perfekte Bedingungen und wir konnten ohne Stress bei traumhaftem Wetter lesen.“ Seit 2013 gibt es das Familienweingut, das „Nachhaltig Austria“ zertifiziert ist, in der jetzigen Zusammensetzung. Die Weine sind durch die Bank konsumentenfreundlich kalkuliert. Sehr viel Genuss bieten schon die aktuellen Veltliner. Die Reben in der Alten Geringen stehen auf schwereren, tiefgründigeren Böden, herausgekommen ist ein anspruchsvoller, recht würziger Wein mit sehr freundlichem Fruchtangebot. Die Ried Rösselberg, ein klassischer Lössboden, ist mit ca. 45 Jahren der älteste Weingarten. Von dort, und zum Teil aus kleinem Holz, kommt ein recht ordentlicher Vertreter des Jahres 2020. Viel Spaß macht der Gemischte Satz mit seinem abwechselnden Spiel aller Beteiligten. Vom Steinberg, einer steinigeren Lage mit sandigem Lössboden, nicht weit weg von der Alten Geringen, stammt ein ruhiger, feiner Riesling mit herzhafter Säure und kleinem Zuckerrest. Der kräftige, nicht ganz bröseltrockene Chardonnay kommt vom Lehm-Lössboden und aus dem großen Holz. Der Muskateller ist in seiner sortentypischen, flotten Art ein erfrischender Begleiter für viele gesellige Anlässe. Muskateller und Sauvignon überzeugen als klassische Sortenvertreter mit Anspruch und Spannung, der Traminer ist perfekt, wenn es mal nicht ganz trocken sein muss. Spaß mit Anspruch ist das Thema beim Zweigelt in seinen drei Darreichungsformen.

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2023 Grüner Veltliner #nofilter
Weingut Norbert Bauer
Weinviertel

Herrliche Nase, steinig, enorm fruchtbeladen, Feuerstein, kitzelt in der Nase, Dosenananas, Orangen, Trockennoten, sehr pfeffrig; bringt alles locker auf den Gaumen, präsente, fast knisternde Säure, enges, sehr angenehmes Gerbstoffgespinst, knochentrockenes Finale, gute Länge, das macht Spaß.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Norbert Bauer
Weinviertel

Gisela Bauer
2053 Jetzelsdorf
180

„2023 brachte super gesundes Material, die Trauben, reifer als anfänglich gedacht, ernteten wir bei perfekten Lesebedingungen, vor allem im roten Bereich ist das Jahr a Wahnsinn“, so gerät Willy Bauer über den Jahrgang ins Schwärmen. Mit Willy ist in diesem Familienbetrieb bereits die 13. Generation am Werken. Neben den Klassikern wie Veltliner, Riesling, Chardonnay fühlen sich auch Sauvignon und Muskateller hier sehr wohl. In der Weinviertler Rotweininsel Jetzelsdorf sorgen aber immer wieder „Exoten“ wie Blaufränkisch, Cabernet oder Merlot für freudiges Erstaunen, wobei das Holz Herkunft, Sorte und Frucht nur behutsam unterstützt. Mit der Haugsdorfer Freyheit und der Tradition kann man schon erste Impressionen des hochgelobten 2023ers verkosten. Nachfolger des Orange Rieslings vom Vorjahr ist der Veltliner #nofilter. Bei diesem Wein wollte er nicht das gesamte Spektrum von Natural, Orange Wine oder maischevergoren durchexerzieren. Geworden ist es ein freundlich-rustikaler Wein, „so wie früher“, mit ein bisschen Holz und viel überraschender Fruchtauswahl, auf jeden Fall einen Versuch wert.

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2022 Grüner Veltliner Ried Kremser Gebling 1ÖTW Reserve
Weingut Vorspannhof Mayr
Kremstal

Würzig, Süßmais, satte Fülle, ausgereift, etwas Nuss und Wachs, ruhige Kriecherlfrucht; kraftvoll, viel Würze, beginnt saftig, fest, strukturiert.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Vorspannhof Mayr
Kremstal

Silke Mayr
3552 Droß
Herrngasse 48

Tel. +43 2719 30056
Fax. 78056
weingut@vorspannhof.at
www.vorspannhof.at

Der historische Vorspannhof der Familie Mayr stammt aus dem 15. Jahrhundert und diente früher als Station, um Pferdegespanne vor dem steilen Anstieg ins Waldviertel zu wechseln. Seinen Aufstieg als Weingut erlebte der Hof unter Weinbau-Pionier und Qualitätsprediger Anton Mayr, der den Weinbaubetrieb als eine der besten Weißweinadressen Niederösterreichs etablierte. Viele Jahre half ihm dabei seine Tochter Silke, die das Weingut seit 2008 leitet. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Mutter Brigitta und einem engagierten Team rund um Kellermeister Michael Nastl. In dem dank Traumwetter im Herbst letztendlich ausgereiften Jahr 2023 sorgte ein schlimmer Hagelschlag im September für Verdruss.

Bei den Sorten dominieren der traditionelle Kremstaler Grüne Veltliner und Riesling, die es regelmäßig in vier bzw. drei Varianten gibt. Der Fokus liegt dabei auf dem Herausarbeiten der lagenspezifischen Eigenschaften der einzelnen Weine. Als Einstieg bei den Veltlinern gibt es einen leichten Vertreter namens Nussbaum, auf den drei Lagenweine folgen: Der Wolfsgraben dient als leichtfüßiger Klassiker, der Loiser Weg zeigt schon ordentlich Substanz und Ernsthaftigkeit, was insbesondere auf den 2023er zutrifft. An der Spitze steht der aktuell aus 2022 stammende vollmundige und strukturierte Riedenwein vom Kremser Gebling. Beim Riesling bildet der „Löss“ den Einstieg, als Riedenwein gibt es den pointierten Ried Kremsleithen und den reichhaltigeren Marthal, wobei Letzterer einen besonders gelungenen Vertreter aus 2022 darstellt. Aus 2021 stammt ein herrlich saftiger halbtrockener Sortenvertreter namens „Moadoi“ aus derselben Lage. Als süße Spezialität gibt es den Muskateller Eiswein 2021. Zudem stehen die Aromasorten Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc sowie Chardonnay zur Verfügung sowie seit Kurzem auch ein Gemischter Satz von alten Reben.ps

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2023 Grüner Veltliner Reserve Domäne Baumgartner
Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Kühle Aromatik, würzig und cremig in der Nase, saftig-frisch, trinkfreudig und elegant mit Kraft, Körper und Finesse, kompakt, hochwertig und lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Katharina Baumgartner
2061 Untermarkersdorf
Weingut Baumgartner Platz 1

Die Domäne Baumgartner in Untermarkersdorf ist mit 200 Hektar Rebfläche das größte Weingut Österreichs mit jahrhundertealter Familientradition. Es werden 23 Sorten kultiviert, die typische Paradesorte Österreichs, der Grüne Veltliner, hält 50 % Anteil der Rebfläche. „Wein ist Frucht in der Flasche“, sagt Wieland Baumgartner und meint damit nicht nur die verschiedenen Arten seiner Grünen Veltliner, sondern alle Weine der Domäne. Unter besten Lagervoraussetzungen liegen etwa 150 000 Flaschen edler Weine im 30 Meter unter der Erde liegenden Keller, um ihrer vollständigen Reife und ihrem absoluten Genuss-Höhepunkt entgegenzuschlummern. Das nötige Wissen und die Erfahrung wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In die zwölfte Generation ist nun Katharina Baumgartner hineingeboren und entwickelte großes, vielseitiges Interesse und Engagement, den Riesenbetrieb mit frischem Wind weiterzuführen. Innovative Ideen in PR und Marketing brachten ihr bereits große Anerkennung. Der Exportanteil liegt bei etwa 80 % und geht vorwiegend nach Deutschland und in die Niederlande.

Mit überzeugendem, charmantem Auftreten in Verbindung mit Vielseitigkeit und enormem Einsatz für den Betrieb sorgt Katharina Baumgartner immer wieder für Überraschungen wie dem Grünen Veltliner „Rosenprinzessin“, der mit bekannten Melodien beschallt wurde. Einige ihrer Projekte erhielten bereits bemerkenswerte Auszeichnungen. Schon in jungen Jahren haben sowohl Katharina wie auch ihr Bruder Lorenz eigene Weinlinien entwickelt, wofür es ebenfalls große Anerkennung gab und gibt. Neben allen zahlreichen internationalen Auszeichnungen und Goldmedaillen gab es heuer im Rahmen der Berlin International Wine Competition 2024 die Auszeichnung „AUSTRIA – WINERY OF THE YEAR“!

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2023 Grüner Veltliner Schönberg
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Rauchig, pfeffrig, gelber Apfel, feine Exotik, spielt Mineralität aus, perfekte Säure, pikante Würze, gute Struktur, einiger Tiefgang. Ein hervorragender Ortswein – die Kühle von Schönberg sehr schön interpretierend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Die aktuelle Serie der Weine von Vater und Sohn Gerhard Deim kann sich sehen lassen. Diese sind nicht nur von überragender Qualität, sie interpretieren das Kamptal und Schönberg schlichtweg perfekt. Das ist Herkunft in seiner reinsten Form.

Schon der 2023 Grüner Veltliner Weinzapfl ist prachtvoll. Aus diesem Weingarten stammte der erste Wein, den Gerhard Deim sen. dereinst in Eigenregie gekeltert hat. Zwei hervorragende Gebietsweine – Grüner Veltliner und Riesling 2023 –

machen enormen Spaß. Übertroffen von den beiden Ortsweinen Schönberg Grüner Veltliner und Riesling 2023. Da bleibt kein Wunsch offen. Bei den Lagenweinen wird es dann dramatisch. 2022 Riesling Ried Irbling – Gneis/Schiefer – ist so spannend wie ein Krimi, voller Spannkraft und Tiefe, zweifellos ein großer Wein. Erstmals gibt es im Hause Gerhard Deim einen Riesling vom Zöbinger Heiligenstein, Jahrgang 2022, ein wunderbarer Riesling. Doch habe ich den Irbling vorne. Zwei Premium Grüne Veltliner findet man hier – 2022 Ried Kalvarienberg, der sich in seiner femininen Art edelst darstellt, und 2022 Ried Bernthal, ein Wein voller Komplexität und Ausdruck. Der höchst charmante Rosé 2023 hat mein Herz im Sturm erobert. Rotwein können sie auch, die Deims, man verkoste nur den 2022 Zweigelt Reserve Alte Reben, und man ist überzeugt. Ein Rotwein mit einigem Lagerpotenzial.

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2022 Grüner Veltliner Grande Reserve
Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Exotische Aromatik nach Ananas und Mango, grüner Apfel und viel Würze, saftig-frisch, cremig-schmelzig, elegant, harmonisch und kompakt, kräftiger Körper, viel Extrakte und Finesse, Potenzial – lang und hochwertig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Katharina Baumgartner
2061 Untermarkersdorf
Weingut Baumgartner Platz 1

Die Domäne Baumgartner in Untermarkersdorf ist mit 200 Hektar Rebfläche das größte Weingut Österreichs mit jahrhundertealter Familientradition. Es werden 23 Sorten kultiviert, die typische Paradesorte Österreichs, der Grüne Veltliner, hält 50 % Anteil der Rebfläche. „Wein ist Frucht in der Flasche“, sagt Wieland Baumgartner und meint damit nicht nur die verschiedenen Arten seiner Grünen Veltliner, sondern alle Weine der Domäne. Unter besten Lagervoraussetzungen liegen etwa 150 000 Flaschen edler Weine im 30 Meter unter der Erde liegenden Keller, um ihrer vollständigen Reife und ihrem absoluten Genuss-Höhepunkt entgegenzuschlummern. Das nötige Wissen und die Erfahrung wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In die zwölfte Generation ist nun Katharina Baumgartner hineingeboren und entwickelte großes, vielseitiges Interesse und Engagement, den Riesenbetrieb mit frischem Wind weiterzuführen. Innovative Ideen in PR und Marketing brachten ihr bereits große Anerkennung. Der Exportanteil liegt bei etwa 80 % und geht vorwiegend nach Deutschland und in die Niederlande.

Mit überzeugendem, charmantem Auftreten in Verbindung mit Vielseitigkeit und enormem Einsatz für den Betrieb sorgt Katharina Baumgartner immer wieder für Überraschungen wie dem Grünen Veltliner „Rosenprinzessin“, der mit bekannten Melodien beschallt wurde. Einige ihrer Projekte erhielten bereits bemerkenswerte Auszeichnungen. Schon in jungen Jahren haben sowohl Katharina wie auch ihr Bruder Lorenz eigene Weinlinien entwickelt, wofür es ebenfalls große Anerkennung gab und gibt. Neben allen zahlreichen internationalen Auszeichnungen und Goldmedaillen gab es heuer im Rahmen der Berlin International Wine Competition 2024 die Auszeichnung „AUSTRIA – WINERY OF THE YEAR“!

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2020 Grüner Veltliner Purus
Weingut Weszeli
Kamptal

Dezente, elegant-samtige Nase mit Weihrauchanklängen, leichte Würze, Butterkeks; mittelgewichtig, dezent saftig, etwas Grapefruit, zartherb strukturiert, Orangen, mittleres Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Weszeli
Kamptal

Davis Weszeli
3550 Langenlois
Großer Buriweg 16

Tel. +43 2734 3678
weingut@weszeli.at
www.weszeli.at

Dieses traditionsreiche Weingut in Langenlois verfügt über eine beeindruckende Palette an Weingärten in Top-Lagen in und um Langenlois. Seit vielen Jahren oberste Maxime ist hier der respektvolle Umgang mit Natur und Umwelt. Mastermind hinter dieser Philosophie ist Davis Weszeli, ehemals höchst erfolgreicher Unternehmer, dessen Wunsch, mit und in der Natur zu arbeiten, in Erfüllung ging, als sich 2011 die Möglichkeit bot, dieses historische Weingut zu übernehmen. Damals war es ein Sprung ins kalte Wasser, mittlerweile hat der innovative wie wissbegierige Winzer das Weingut zu einem Betrieb entwickelt, in dem die Zusammenarbeit mit der Natur mit all ihren Launen im Mittelpunkt steht.

Über die Jahre wurden die Praktiken Stück für Stück in Richtung ökologische und biodynamische Bewirtschaftung adaptiert, seit der Ernte 2020 ist der Betrieb bio-zertifiziert, und mit der Ernte 2023 erfolgt die biodynamische Zertifizierung nach Demeter-Richtlinien. Im Weingarten steht Handarbeit seit Langem im Vordergrund. Spezielle Weingärten – etwa in den Rieden Steinmassl, Käferberg und Heiligenstein – werden schon heute zum Teil mit dem Pferd bearbeitet.

Natürlichkeit im Wein strebt Davis Weszeli auch im Keller an: So werden ungeschminkte Weine erzeugt, die die jeweiligen Böden bestens repräsentieren. Während die klassischen Kamptaler Weine und manche Reserven im Stahltank ausgebaut werden, reifen die Top-Reserven durchwegs lange Zeit im großen Holzfass. Die klassischen Veltliner kommen im Jahr nach der Ernte in den Verkauf, beim klassischen Lagen-Riesling vom Loiserberg ist 2022 aktuell, den Einstieg in die Grüner-Veltliner-Reserven bildet die Lagen-Cuvée namens Purus, die aktuell dem Jahr 2020 entstammt.

Die Reserven aus Einzellagen kommen erst vier, fünf und mehr Jahre nach der Ernte in den Verkauf – ganz frisch im Angebot ist Jahrgang 2019. Zudem gibt es auch einen ziselierten Sekt Große Reserve sowie immer wieder erfrischende, feinfruchtige Pet Nats.ps

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2023 Grüner Veltliner Rosenprinzessin
Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Frischer grüner Apfel, Würze und Blätter, blumig-duftig, gehaltvoll, delikat und ausgewogen, saftig mit Trinkfluss.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Katharina Baumgartner
2061 Untermarkersdorf
Weingut Baumgartner Platz 1

Die Domäne Baumgartner in Untermarkersdorf ist mit 200 Hektar Rebfläche das größte Weingut Österreichs mit jahrhundertealter Familientradition. Es werden 23 Sorten kultiviert, die typische Paradesorte Österreichs, der Grüne Veltliner, hält 50 % Anteil der Rebfläche. „Wein ist Frucht in der Flasche“, sagt Wieland Baumgartner und meint damit nicht nur die verschiedenen Arten seiner Grünen Veltliner, sondern alle Weine der Domäne. Unter besten Lagervoraussetzungen liegen etwa 150 000 Flaschen edler Weine im 30 Meter unter der Erde liegenden Keller, um ihrer vollständigen Reife und ihrem absoluten Genuss-Höhepunkt entgegenzuschlummern. Das nötige Wissen und die Erfahrung wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In die zwölfte Generation ist nun Katharina Baumgartner hineingeboren und entwickelte großes, vielseitiges Interesse und Engagement, den Riesenbetrieb mit frischem Wind weiterzuführen. Innovative Ideen in PR und Marketing brachten ihr bereits große Anerkennung. Der Exportanteil liegt bei etwa 80 % und geht vorwiegend nach Deutschland und in die Niederlande.

Mit überzeugendem, charmantem Auftreten in Verbindung mit Vielseitigkeit und enormem Einsatz für den Betrieb sorgt Katharina Baumgartner immer wieder für Überraschungen wie dem Grünen Veltliner „Rosenprinzessin“, der mit bekannten Melodien beschallt wurde. Einige ihrer Projekte erhielten bereits bemerkenswerte Auszeichnungen. Schon in jungen Jahren haben sowohl Katharina wie auch ihr Bruder Lorenz eigene Weinlinien entwickelt, wofür es ebenfalls große Anerkennung gab und gibt. Neben allen zahlreichen internationalen Auszeichnungen und Goldmedaillen gab es heuer im Rahmen der Berlin International Wine Competition 2024 die Auszeichnung „AUSTRIA – WINERY OF THE YEAR“!

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2023 Grüner Veltliner Reserve KTI by Katharina Baumgartner
Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Würzig, Apfelschalen, schwarzer Pfeffer, saftige Säure, kraftvoll, Finesse, Extrakt, Potenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Domäne Baumgartner
Weinviertel

Katharina Baumgartner
2061 Untermarkersdorf
Weingut Baumgartner Platz 1

Die Domäne Baumgartner in Untermarkersdorf ist mit 200 Hektar Rebfläche das größte Weingut Österreichs mit jahrhundertealter Familientradition. Es werden 23 Sorten kultiviert, die typische Paradesorte Österreichs, der Grüne Veltliner, hält 50 % Anteil der Rebfläche. „Wein ist Frucht in der Flasche“, sagt Wieland Baumgartner und meint damit nicht nur die verschiedenen Arten seiner Grünen Veltliner, sondern alle Weine der Domäne. Unter besten Lagervoraussetzungen liegen etwa 150 000 Flaschen edler Weine im 30 Meter unter der Erde liegenden Keller, um ihrer vollständigen Reife und ihrem absoluten Genuss-Höhepunkt entgegenzuschlummern. Das nötige Wissen und die Erfahrung wurde und wird von Generation zu Generation weitergegeben. In die zwölfte Generation ist nun Katharina Baumgartner hineingeboren und entwickelte großes, vielseitiges Interesse und Engagement, den Riesenbetrieb mit frischem Wind weiterzuführen. Innovative Ideen in PR und Marketing brachten ihr bereits große Anerkennung. Der Exportanteil liegt bei etwa 80 % und geht vorwiegend nach Deutschland und in die Niederlande.

Mit überzeugendem, charmantem Auftreten in Verbindung mit Vielseitigkeit und enormem Einsatz für den Betrieb sorgt Katharina Baumgartner immer wieder für Überraschungen wie dem Grünen Veltliner „Rosenprinzessin“, der mit bekannten Melodien beschallt wurde. Einige ihrer Projekte erhielten bereits bemerkenswerte Auszeichnungen. Schon in jungen Jahren haben sowohl Katharina wie auch ihr Bruder Lorenz eigene Weinlinien entwickelt, wofür es ebenfalls große Anerkennung gab und gibt. Neben allen zahlreichen internationalen Auszeichnungen und Goldmedaillen gab es heuer im Rahmen der Berlin International Wine Competition 2024 die Auszeichnung „AUSTRIA – WINERY OF THE YEAR“!

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2022 Grüner Veltliner Ried Rohrjoch
Weingut Dombi-Weiss
Neusiedlersee

Würzige weiche Frucht, roter Apfel, Birnen und Quitten, weißes Nougat; am Gaumen straff, klirrender Säurebiss, viel Zitrus, Limetten, Grapefruitzesten. Geradliniger, ungewöhnlich säurebetonter „Verjus“-Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Naturkork

Weingut Dombi-Weiss
Neusiedlersee

Michael Dombi
7141 Podersdorf am See
Seestraße 5

Dombi-Weiss aus Podersdorf am Neusiedler See ist erstmals im Vinaria Guide. Im kleinen Familienweingut, das in den 1990er-Jahren gestartet wurde, bearbeiten die Dombis sechs Hektar und vermarkten ihre mittlerweile reichhaltige Weinpalette praktisch ausschließlich ab Hof, über den eigenen Online-Shop und die lokale Gastronomie.

Alle helfen zusammen. Michael Dombi ist seit dem Jahr 2017 der Kellermeister, sein Vater Christian der Weingartenmanager und Mutter Sylvia Dombi-Weiss kümmert sich um das Gästehaus mit neun Ferienzimmern.

Stärkste Sorte ist der Zweigelt, es folgt Welschriesling, dann Blaufränkisch und die Burgundersorten. Die Weißweine werden fast nur im Edelstahl ausgebaut und überzeugen in ihrer Sortentypizität. Bei den Roten verlässt sich Michael Dombi auf Holz, vorzugsweise französisches. Seinen Zweigelt Reserve balanciert er gekonnt in neuen und gebrauchten Barriques aus, sein „normaler“ Zweigelt atmet im großen Holz. Beide Weine aus dem Jahr 2021 haben viel Trinkcharme.

Michael Dombi ist aber auch experimentierfreudig. Er mag Säure und hat 2022 einen etwas schrägen Grünen Veltliner gemacht, indem er den Seihmost genommen hat und ihn lang auf der Vollhefe belassen hat. Seit Juni 2023 ist dieser klirrend säurebetonte Wein in der Flasche, ungewöhnlich, aber interessant – wie vieles bei Dombi-Weiss!

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2023 Grüner Veltliner
Winzer Jassek
Weinviertel

Sehr fruchtig, würzig, pfeffrig, Zitrusnoten und frische Ananas, im Hintergrund Apfel und Birne, gehaltvoll, pikant-delikate Säure, klassisch, trinkfreudig, lang am Gaumen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzer Jassek
Weinviertel

Christian Jassek
2053 Ragelsdorf
16

Dieser Christian Jassek, ein spätberufener Winzer, übernahm nach 20 Jahren bei Wein & Co den Betrieb. Es ist einer, der weit über den Tellerrand hinausschaut. Er versteht Weinbereiten als Handwerk. So definiert Jassek seinen Beruf. Für ihn ein Traumberuf, wenn auch seine Arbeitsstätte kein Dach hat. Von 0,2 auf 7 Hektar aufgestockt, kultiviert er heute 10 Hektar mit seiner „Handwerkerei“. Die Qualität kommt aus dem Weingarten, im Keller wird nicht eingegriffen. Die Handschrift des Winzers ist sehr deutlich – Weine mit Finesse, Eleganz und Struktur. Seine Jahrgänge zeigen ihren Charakter recht eindrucksvoll – gradlinig ohne Schnickschnack. Die Qualität kommt von Quälen und sie wächst im Weingarten. Ein kurzer Ausflug in die besten Lagen am Schatzberg zeigte eine bildhafte, weite Weinlandschaft, wo auch Rehe und Hasen den Weg kreuzen und sich hier wohlfühlen. Christian Jassek lebt und liebt die Natur mit allen Herausforderungen der Winzerarbeit und produziert mit viel Herzblut besondere Weinqualitäten, die im Gedächtnis bleiben.

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2019 Grüner Veltliner Schatzberg Große Reserve
Winzer Jassek
Weinviertel

(Herzblut des Winzers) Helles Goldgelb, vollfruchtig und würzig, Mango-Ananas-Exotik, delikate Säure, kraftvoll mit hohen Extrakten, cremig und reif, viel Potenzial und enorm ausdrucksstark, sehr langer Abgang – vermittelt hochwertigen Trinkspaß!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Winzer Jassek
Weinviertel

Christian Jassek
2053 Ragelsdorf
16

Dieser Christian Jassek, ein spätberufener Winzer, übernahm nach 20 Jahren bei Wein & Co den Betrieb. Es ist einer, der weit über den Tellerrand hinausschaut. Er versteht Weinbereiten als Handwerk. So definiert Jassek seinen Beruf. Für ihn ein Traumberuf, wenn auch seine Arbeitsstätte kein Dach hat. Von 0,2 auf 7 Hektar aufgestockt, kultiviert er heute 10 Hektar mit seiner „Handwerkerei“. Die Qualität kommt aus dem Weingarten, im Keller wird nicht eingegriffen. Die Handschrift des Winzers ist sehr deutlich – Weine mit Finesse, Eleganz und Struktur. Seine Jahrgänge zeigen ihren Charakter recht eindrucksvoll – gradlinig ohne Schnickschnack. Die Qualität kommt von Quälen und sie wächst im Weingarten. Ein kurzer Ausflug in die besten Lagen am Schatzberg zeigte eine bildhafte, weite Weinlandschaft, wo auch Rehe und Hasen den Weg kreuzen und sich hier wohlfühlen. Christian Jassek lebt und liebt die Natur mit allen Herausforderungen der Winzerarbeit und produziert mit viel Herzblut besondere Weinqualitäten, die im Gedächtnis bleiben.

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2023 Grüner Veltliner Steinfeder
Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Nach Schwarzbrot und hellem Tabak, ernsthaft und fest geknüpft, sehr robust, kernig und schnörkellos, schon sehr präsent.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Naturkork

Weingut Emmerich Knoll
Wachau

Emmerich Knoll
3601 Dürnstein
Unterloiben 132

Tel. +43 2732 79355
weingut@knoll.at
www.knoll.at

Die Degustation der leichteren Weine des Federspiel-Bereichs brachte insofern eine freudige Überraschung, als sich diese sehr sorten- und herkunftstypisch sowie als komplett und ausgewogen erwiesen. Waren die beiden Emmerichs im Herbst nach der Lese noch ein wenig skeptisch, was Säuregehalt und Frische der Grünen Veltliner des neuen Jahrgangs betraf, so hat sich das Bild nunmehr grundlegend gewandelt und einer verständlichen Zufriedenheit mit den 2023ern Platz gemacht. Die nächste Überraschung bereitete die knusprige und kompakte Veltliner-Steinfeder, die als standfestes Musterbeispiel dieser Kategorie gelten kann und auch als Federspiel gute Figur abgeben würde. Von den Lagenweinen sticht wieder einmal die Ried Trum hervor, dieses Mal aber so klar wie noch nie. Die anregende Beerenfrucht mit schotigem Touch, welche sogleich an die benachbarte Ried Schütt erinnert, verleiht diesem raffinierten Grünen eine Sonderstellung. Die beiden Federspiel-Rieslinge gefallen mit zartgliedriger Struktur und ungewöhnlich hellfruchtigem Aromenreigen.

Bei den Smaragden stand erst der Jahrgang 2022 auf dem Prüfstand, der sich sehr zufriedenstellend entwickelt hat. Unter anderem unterstreichen dies der animierende Schütt-Veltliner und die extraktsüße wie komplexe Vinothekfüllung, die heuer bei aller Fülle beinahe leichtfüßig über den Gaumen gleitet. Als äußerst ausgeglichen erweist sich das Feld der Smaragd-Rieslinge; hier entscheiden wohl die persönlichen Präferenzen und die Tagesform. Nach heutiger Einschätzung würde vermutlich die Ried Schütt als Primus inter Pares fungieren, zumal sie derzeit die meiste Spannkraft und Vielschichtigkeit ins Glas zaubert. Damit haben wir aber noch nicht den Höhepunkt dieser Serie erreicht, welcher der hauptsächlich vom Loibenberg stammenden Vinothekfüllung vorbehalten bleibt, die mit ihrer Dichte und dem delikaten Schmelz sofort beeindruckt. Als gleichwertig erweist sich die zum angrenzenden Kremstal ressortierende Pfaffenberg Selection, die nach einiger Luftzufuhr die ihr innewohnende rotbeerige Fruchtbrillanz immer souveräner ausspielt. Apropos souverän: So lässt sich auch die Performance des Gelben Traminers umschreiben, der sich ganz vornehm statt vorlaut gibt und auch punkto Fülle nicht zur Übertreibung neigt. Abschließend sei erwähnt, dass es aus dem großen Jahrgang 2021 noch eine erhebliche Anzahl wunderbar konturierter Süßweine aus nahezu allen Prädikatsstufen gibt, welche die dem Weinjahr anhaftende, ungewöhnlich rassige Säure sozusagen ein Alleinstellungsmerkmal verleihen.

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2023 Grüner Veltliner Kaiserstiege
Weingut Hermann Moser
Kremstal

Birnen, grüne Mangos, Assam-Teeblätter, gefolgt von lössiger Mineralität und einem zarten Orangenbitterl; der kräftige Sockel wird von Fruchtsubstanz und Finesse kaschiert; transparent, sämiger Trinkfluss, lang, ausgiebig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hermann Moser
Kremstal

Martin Moser
3495 Rohrendorf
Bahnstraße 36

Tradition hat auch Zahlen: Seit rund 400 Jahren betreibt die Familie Moser Weinbau in Rohrendorf bei Krems. Mittlerweile führen Martin Moser und seine Frau Carmen den Betrieb in der 23. Generation und machen Weine, die in der ganzen Welt ihre Käufer finden. Denn der Exportanteil des Weinguts liegt bei rund 70 %, wobei das meiste davon nach Amerika bzw. Kanada fließt. Deutschland, Dänemark, die Schweiz oder auch Hongkong sind weitere wichtige Destinationen. Der Betrieb befindet sich zurzeit in der biologischen Umstellungsphase, die Zertifizierung wird für 2025 erwartet.

Kremstal-typisch spielt der Grüne Veltliner die erste Geige im Rebsorten-Konzert, noch vor dem Riesling. Doch es findet sich auch eine Vielzahl von Komplementärsorten im Portfolio, wie z. B. die komplette Burgunderfamilie (neben Pinot Blanc, Pinot Noir und Chardonnay seit Neuestem auch ein formidabler Pinot Gris) und – ebenfalls ganz neu im Sortiment – ein Viognier. Der Wein aus dieser französischen Rebsorte schmeckt wie eine Melange aus Riesling und Weißburgunder und kann als eine attraktive Bereicherung der Angebotspalette verstanden werden. In Sachen Rotwein hat der Zweigelt die Nase vorn, es gibt ihn aber nicht nur reinsortig, sondern heuer auch in einer gelungenen Cuvée, gemeinsam mit Cabernet Sauvignon und St. Laurent.

Zwei Top-Weine, der Veltliner Hannah sowie die Riesling-Ikone Gebling-Lössterrassen, fehlen dieses Mal – sie kommen ab sofort mit einem Jahr Verspätung auf den Markt und werden im nächstjährigen Guide berücksichtigt.

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2023 Grüner Veltliner Ried Strasser Hasel
Weingut Eichinger
Kamptal

Sehr lössig und würzig, viel Sortencharakter, Mandarinen, gelbfruchtig, zugänglich; gute Würze und Frische, Zitrus, Orangenzesten, apfelig, einige Tiefe.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Eichinger
Kamptal

Birgit Eichinger
3491 Straß
Langenloiser Straße 365

Zwei Ortsweine aus Straß und viele Lagenweine – das ist die Spielwiese der Kamptaler Winzerin Birgit Eichinger, die seit ein paar Jahren durch ihre Tochter Gloria Unterstützung hat und mit ihr ein Erfolgsgespann bildet. Die Hälfte ihrer Rieden sind ausgewiesene „Erste Lagen“ der Österreichischen Traditionsweingüter, denen die Eichingers angehören.

Beim Grünen Veltliner, er nimmt 70 % der Eichinger Weingärten ein, steht an der Basis der Ortswein „Strass“. Die Lagenweine Hasel und Wechselberg kommen bereits im ersten Jahr nach der Ernte in den Verkauf.

Die drei wertigsten Veltliner-Lagen bekommen noch ein weiteres Jahr im Keller ihren Feinschliff. Die Eichingers bauen den Gaisberg-Veltliner im großen Holz und im Stahltank aus, womit dieser Wein der fruchtigste und zugänglichste ist. Die Ried Grub als jüngsten Veltliner im Haus gibt es erst zum zweiten Mal. Der Wein reift im 2000-Liter-Holzfass und im kleinen gebrauchten Holz. Beim Lamm-Lagenwein baut man auf den Mix aus großem und kleinem Holz mit geringem Anteil Neu-Barriques – und das pfeift.

Bei den Rieslingen öffnet wieder der süffige Ortswein Strass die Tür. Dann gibt es zwei Premium-Rieslinge: den Heiligenstein, der immer kerniger, säurebetonter ist, doch voller Mineralität und straffer Fruchtexotik, der Gaisberg dagegen ist immer der zugänglichere Schmeichler mit saftiger Fruchtaromatik. Der Gaisberg gewinnt damit viele Weinherzen, der Heiligenstein mehr Auszeichnungen.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -