Weinguide
Ausgabe 2024/25
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2023 Grüner Veltliner Reserve Stock & Stein
Weingut Neunteufl
Weinviertel

Hier trinkt man reine Zukunft, Holznoten, ungemein pikant, druckvoll, Pfeffer, Apfel, Exotik. Da kündigt sich ein besonderer Wein an, der im nächsten Jahr ziemlich in Form sein wird.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Neunteufl
Weinviertel

Rudolf Neunteufl
2013 Viendorf
33

Es geht vorwärts im Weingut Neunteufl. Ein neuer Verkostungsraum wird gebaut. Die Weine werden von Jahr zu Jahr feiner, eleganter, spannender, authentischer, handwerklich geschaffene Gewächse. Das Weingut liegt im südwestlichen Teil des Weinviertels. Verschiedene Böden wie Schotter, Sandstein oder Löss. Wichtigste Rebsorte ist – natürlich – der Grüne Veltliner. In dieser Gegend ist fast jeder zweite Rebstock ein Grüner Veltliner. Vater und Sohn arbeiten kongenial zusammen. Die Weine sind stimmig, von unbändiger Trinklust. Ein wunderbarer Gelber Muskateller, ein selbstbewusster Frühroter Veltliner, ein nobler Weißburgunder. Sehr schöne Grüne Veltliner wie der Ried Pucher Graben oder Ried Karren. Die Zukunft gehört dem Reserve Grüner Veltliner Stock & Stein.

Mehrmals im Jahr heißt es „Ausg‘steckt is“. Die Familie führt einen formidablen Heurigen in der Viendorfer Kellergasse. Da kann man zu den Heurigenschmankerln die formidablen Weine probieren.

Ich kann dieses familiengeführte Weingut nur empfehlen. Die Weine haben ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis. Sind grundehrlich. Man fühlt sich wohl hier.

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2023 Grüner Veltliner Wagramer Selektion Ried Brunnthal
Bioweingut Urbanihof – Paschinger
Wagram

Farbiges Aromenmosaik, frische Mangos, Orangenabrieb, weiße Birnen; extraktreiche Mitte, kräftig, klar strukturiert; reife, fruchttragende Säure, vereint gekonnt Kraft mit Finesse und bleibt lange haften.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bioweingut Urbanihof – Paschinger
Wagram

Franz Paschinger
3481 Fels am Wagram
St. Urbanstraße 3

Tel. +43 2738 234413
office@urbanihof.at
www.urbanihof.at

400 Jahre reicht die Tradition dieser Winzerfamilie zurück, mittlerweile wird das Weingut im westlichen Teil des Wagrams von Franz und Sonja Paschinger in der elften Generation geleitet. Wobei die Jugend bereits beginnt, ebenfalls in den Betrieb hineinzuwachsen – Jakob und Lisa, beide sind Absolventen der HBLA Klosterneuburg, machen jeweils ihre ersten Erfahrungen, der Sohnemann heuer bei der Ernte im eigenen Betrieb, wo er, wie der Herr Papa stolz verkündet, „zum ersten Mal selbst Hand angelegt und den Jahrgang durchgehend mitgestaltet hat“. Tochter Lisa hingegen wendet sich der Gastronomie-Schiene zu und praktiziert derzeit im Loisium, während Julia, die älteste Tochter, Jus studiert.

Seit 2016 ist der Betrieb bio-organisch zertifiziert, was für Franz Paschinger nur eine logische Fortsetzung seiner ohnehin naturschonenden Bewirtschaftungsweise bedeutet. Mit dem aktuellen Jahrgang zeigt er sich, insbesondere dank ausreichender Niederschläge, sehr zufrieden. Im Rebsorten-Portfolio spielt zwar der Grüne Veltliner die Hauptrolle, wird aber durch eine Vielzahl an Varietäten ergänzt. Herausgreifen dürfen wir heuer vor allem den exzellenten Rosé aus Merlot-Trauben sowie einen saftigen, herzhaften Gelben Muskateller.

Die Angebotspalette bei den Grünen Veltlinern umfasst einen Mix von zum Teil diametral voneinander abweichender Varianten. Mit Ausnahme der von vordergründigem Barrique-Einsatz geprägten 2021er Reserve Ried Dorner sind es allesamt Weine typisch Wagramer Herkunft. Neben dem leichtfüßigen „4U“ und dem herb-würzigen Classic hat uns die vielschichtige Wagramer Selektion aus der Ried Brunnthal besonders gut gefallen. Sie findet allerdings im mit geschmeidiger Textur und viel Fruchtwürze aufwartenden Sortenkollegen aus Alten Reben der Ried Dorner ihren Meister.

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2022 Grüner Veltliner Reserve Ried Gaisberg
Weingut Maglock-Nagel
Kamptal

(gepflanzt 1973 und 1975) Gelbfruchtig, ein fast klerikaler Ausdruck, dunkle Würze, pfeffrig, barocke Ausprägung, voluminös, vollfruchtig, harmonisch, Zitrus, Orangenschalen, Ananas, Mango, Blütenhonig, viel Wein, viel Erlebnis.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Maglock-Nagel
Kamptal

Stefan Maglock
3491 Straß
Talstraße 116

Tel. +43 2735 2648
Fax. -4
info@maglock-nagel.at
www.maglock-nagel.at

Wahrlich, ich sage euch, es sind beeindruckende Weine, die man in diesem Straßer Weingut bekommt. Man bewirtschaftet beste Lagen ausschließlich in Straß wie die Rieden Gaisberg, Wechselberg, Rosengartl und Hasel. Der Fokus liegt auf Grüner Veltliner und Riesling. Doch bitte nicht den Weißburgunder übersehen. Die Philosophie des Hauses geht dahin, den Weinstock nachhaltig zu unterstützen, mit angepasster Laubarbeit, artenreicher Begrünung und selektiver Handlese.

Zu den Weinen: Etwa ein ausdrucksstarker 2023 Grüner Veltliner Ortswein Strass. Dann geht es weiter mit den Lagenweinen – Ried Wechselberg mit einem Grünen Veltliner und einem Riesling. Beide sind überragend. 2023 Grüner Veltliner Ried Rosengartl – ein unglaublich hochwertiger Wein. Mein Herzenswein kommt von der Ried Gaisberg – 2022 Grüner Veltliner, für mich die Eleganz in Wein. Fulminant präsentiert sich der 2022 Riesling Ried Gaisberg. Einen solch großartigen Riesling um faires Geld (11,80 Euro) bekommt man wohl kaum. Großes Kompliment. Dann zu den Weißburgundern, wo sich der 2023 bestens darstellt. Die Steigerung ist dann die 2022 Reserve, welche mit ihrer Balance und Eleganz brilliert. Den Abschluss bildet der 2022 Grüne Veltliner Reserve von der Ried Gaisberg. Den sollte man zeitgerecht dekantieren und aus einem Burgunderglas genießen. Der Wein dankt es einem.

Ich möchte auf die außergewöhnlich faire Preisgestaltung hinweisen. Diese Weine bieten weit mehr, als es der Preis darstellt.

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2022 Grüner Veltliner Alte Reben Ried Dorner
Bioweingut Urbanihof – Paschinger
Wagram

Gleich zu Beginn gelbe und grüne Äpfel, weiße Blüten, ein Hauch Biskuit und pfeffrige Akzente; merklicher, aber sehr behutsamer Holzeinsatz, geschmeidiger Trinkfluss, ausgewogen; die Rebsorte bleibt schön vorne.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bioweingut Urbanihof – Paschinger
Wagram

Franz Paschinger
3481 Fels am Wagram
St. Urbanstraße 3

Tel. +43 2738 234413
office@urbanihof.at
www.urbanihof.at

400 Jahre reicht die Tradition dieser Winzerfamilie zurück, mittlerweile wird das Weingut im westlichen Teil des Wagrams von Franz und Sonja Paschinger in der elften Generation geleitet. Wobei die Jugend bereits beginnt, ebenfalls in den Betrieb hineinzuwachsen – Jakob und Lisa, beide sind Absolventen der HBLA Klosterneuburg, machen jeweils ihre ersten Erfahrungen, der Sohnemann heuer bei der Ernte im eigenen Betrieb, wo er, wie der Herr Papa stolz verkündet, „zum ersten Mal selbst Hand angelegt und den Jahrgang durchgehend mitgestaltet hat“. Tochter Lisa hingegen wendet sich der Gastronomie-Schiene zu und praktiziert derzeit im Loisium, während Julia, die älteste Tochter, Jus studiert.

Seit 2016 ist der Betrieb bio-organisch zertifiziert, was für Franz Paschinger nur eine logische Fortsetzung seiner ohnehin naturschonenden Bewirtschaftungsweise bedeutet. Mit dem aktuellen Jahrgang zeigt er sich, insbesondere dank ausreichender Niederschläge, sehr zufrieden. Im Rebsorten-Portfolio spielt zwar der Grüne Veltliner die Hauptrolle, wird aber durch eine Vielzahl an Varietäten ergänzt. Herausgreifen dürfen wir heuer vor allem den exzellenten Rosé aus Merlot-Trauben sowie einen saftigen, herzhaften Gelben Muskateller.

Die Angebotspalette bei den Grünen Veltlinern umfasst einen Mix von zum Teil diametral voneinander abweichender Varianten. Mit Ausnahme der von vordergründigem Barrique-Einsatz geprägten 2021er Reserve Ried Dorner sind es allesamt Weine typisch Wagramer Herkunft. Neben dem leichtfüßigen „4U“ und dem herb-würzigen Classic hat uns die vielschichtige Wagramer Selektion aus der Ried Brunnthal besonders gut gefallen. Sie findet allerdings im mit geschmeidiger Textur und viel Fruchtwürze aufwartenden Sortenkollegen aus Alten Reben der Ried Dorner ihren Meister.

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2021 Grüner Veltliner Reserve Äußere Bergen
Weingut Zull
Weinviertel

Zeigt ein sattes Strohgelb, intensiv würzig und pflanzlich im Duft, mineralisch, delikat und kraftvoll, exotische Früchte und Extrakte, harmonisch-langer, aromareicher Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zull
Weinviertel

Phillip Zull
2073 Schrattenthal
9

Tel. +43 2946 8217
Fax. -4
office@zull.at
www.zull.at

Luft-Erde-Wasser-Zull – so beschreibt sich dieses Traditionsweingut in Schrattenthal nahe Retz in kurzen Worten selbst. Im Familienbetrieb hat jeder seine Aufgabe, und darin liegt auch der Erfolg. Vater Werner machte aus der gemischten Landwirtschaft einen Weinbaubetrieb, vergrößerte die Rebflächen und schaffte optimale Voraussetzungen für Sohn Phillip, der nach seiner Ausbildung seine Praxisjahre in österreichischen Spitzenweingütern verbrachte und viel Praxis und Erfahrung auch im deutschen Rheingau, in Neuseeland, in Oregon/USA und in der Burgund sammelte. Heute ist er bestrebt, international ausgerichtete Weine zu keltern, was sein 65%iger Exportanteil in 17 Länder von Europa bis in die USA und Japan eindrucksvoll bestätigt. Seit drei Jahren werden auch Frizzantes erzeugt. Zum großen Erfolg wurde auch die „Lust und Laune“-Linie in Weiß, Rosé und Rot – ein Grüner Veltliner mit Trinkvergnügen, leicht und unkompliziert, eine fruchtig-frische Rosé-Cuvée als beschwingter Grillparty-Wein und ein fruchtbetontes, mildes Rotweinvergnügen für jeden Anlass. Eine erfrischend leichte Weinlinie für jeden Geschmack und viele Gelegenheiten. Der Rosé Ancestrale –

Petillant Naturel ist eine weitere Besonderheit (von den Ahnen überliefert) am natürlichen Schaumweinsektor, neben seiner hohen Trinkfreude ziert die Ur-Oma Rosa Zull die Etikette. Auch die Weißwein-Cuvée „Weites Land“ aus Viognier, Riesling und Chardonnay von alten Weingärten aus verschiedenen Lagen ist eine Spezialität, in Holzfässern, Amphoren und im Stahltank ausgebaut und vor der Abfüllung vermählt, die es wert ist zu probieren. „Meine Weine sollen elegant, vielschichtig und animierend sein“, sagt Phillip Zull, und das sind sie.

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2021 Grüner Veltliner Grande Reserve Ried Dorner
Bioweingut Urbanihof – Paschinger
Wagram

Duftreigen wie aus der Konditorei, Crème Caramel, Vanilleglasur, Mokkabohnen, ein wenig Blockmalz; voluminös, substanziell, mit Hang zur Opulenz, das kleine Holz gibt den Ton an; modern vinifizierter, streichelweicher Veltliner, in sich durchaus stimmig, der freilich die Sorte nicht zu Wort kommen lässt.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Bioweingut Urbanihof – Paschinger
Wagram

Franz Paschinger
3481 Fels am Wagram
St. Urbanstraße 3

Tel. +43 2738 234413
office@urbanihof.at
www.urbanihof.at

400 Jahre reicht die Tradition dieser Winzerfamilie zurück, mittlerweile wird das Weingut im westlichen Teil des Wagrams von Franz und Sonja Paschinger in der elften Generation geleitet. Wobei die Jugend bereits beginnt, ebenfalls in den Betrieb hineinzuwachsen – Jakob und Lisa, beide sind Absolventen der HBLA Klosterneuburg, machen jeweils ihre ersten Erfahrungen, der Sohnemann heuer bei der Ernte im eigenen Betrieb, wo er, wie der Herr Papa stolz verkündet, „zum ersten Mal selbst Hand angelegt und den Jahrgang durchgehend mitgestaltet hat“. Tochter Lisa hingegen wendet sich der Gastronomie-Schiene zu und praktiziert derzeit im Loisium, während Julia, die älteste Tochter, Jus studiert.

Seit 2016 ist der Betrieb bio-organisch zertifiziert, was für Franz Paschinger nur eine logische Fortsetzung seiner ohnehin naturschonenden Bewirtschaftungsweise bedeutet. Mit dem aktuellen Jahrgang zeigt er sich, insbesondere dank ausreichender Niederschläge, sehr zufrieden. Im Rebsorten-Portfolio spielt zwar der Grüne Veltliner die Hauptrolle, wird aber durch eine Vielzahl an Varietäten ergänzt. Herausgreifen dürfen wir heuer vor allem den exzellenten Rosé aus Merlot-Trauben sowie einen saftigen, herzhaften Gelben Muskateller.

Die Angebotspalette bei den Grünen Veltlinern umfasst einen Mix von zum Teil diametral voneinander abweichender Varianten. Mit Ausnahme der von vordergründigem Barrique-Einsatz geprägten 2021er Reserve Ried Dorner sind es allesamt Weine typisch Wagramer Herkunft. Neben dem leichtfüßigen „4U“ und dem herb-würzigen Classic hat uns die vielschichtige Wagramer Selektion aus der Ried Brunnthal besonders gut gefallen. Sie findet allerdings im mit geschmeidiger Textur und viel Fruchtwürze aufwartenden Sortenkollegen aus Alten Reben der Ried Dorner ihren Meister.

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2023 Grüner Veltliner Ried Goldtruhe
Weingut Niegl
Thermenregion

Würzig und aromatisch, Maracuja, füllig, cremig; mittelgewichtig, getragene Frucht, mittleres Spiel und Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Niegl
Thermenregion

Martin Niegl
2345 Brunn am Gebirge
Feldstraße 27

Das Familienweingut Niegl liegt in der kleinen Weinbaugemeinde Brunn am Gebirge nahe der Wiener Stadtgrenze. Seit Jahren erfolgreich geführt wird der Betrieb von Martin und Karin Niegl, die nicht nur Weinbau betreiben, sondern auch verschiedene Obstsorten kultivieren sowie Hühner halten – alles nach biologischen Richtlinien. Zusätzlich verfügt das Weingut über einen beliebten Heurigen nahe des Brunner Bahnhofs. Jeden Samstag gibt von 10 bis 13 Uhr Ab-Hof-Verkauf, wo hochwertige Weine und Obstsäfte, Honig, Eier, Nudeln und saisonale Erzeugnisse aus eigener und fremder Produktion vermarktet werden.

In Sachen Wein zählt Martin Niegl zu den Vorzeigewinzern in der nördlichen Thermenregion: Dabei beweist der Biowinzer bei Weiß wie Rot sowie hin und wieder Natural und Süß sein Können. Das Sortenspektrum ist breit aufgestellt – im Weißweinbereich reicht es von Welschriesling, Grüner Veltliner und Muskateller über Chardonnay und Pinot Blanc sowie Rotgipfler bis hin zu Gemischten Sätzen und einigen Raritäten. Dabei gibt es oft von einem Wein mehrere klar unterschiedliche Varianten: So zeigen heuer im Bereich Chardonnay der pointierte Herzogberg und die vollmundigere Heugasse die Vielfalt der Sorte auf unterschiedlichen Terroirs. In Rot gibt es Zweigelt und St. Laurent sowie Cabernet Sauvignon und Merlot. Seit Jahrgang 2022 weisen fast alle Weine eine Riedenbezeichnung auf.

An der Spitze stehen heuer in Weiß Weißburgunder Brunner Berg und die exzellente Große Reserve, unter den trinkanimierenden Roten aus 2022 wieder der Cabernet. ps

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2023 Grüner Veltliner Ried Haide
Weingut Frotzler
Weinviertel

Grüner Apfel, würzig, sehr fruchtbetont, saftig und frisch, gelbfruchtig, mineralisch, weißer Pfeffer, typisch, drahtiger Körper, animierend, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Frotzler
Weinviertel

Lukas Frotzler
2073 Schrattenthal
10

„Winzer bin ich geworden, weil es mir Spaß macht, mit dem Rebstock zu arbeiten – zuerst im Weingarten, danach im Keller. Es ist etwas Faszinierendes, dabei zu sein und mit seiner Handschrift mitzuhelfen, dass gute Weine entstehen“, so Lukas Frotzler. „Ich bin bestrebt, hochwertige Weine zu machen mit allem, was dazugehört – fruchtige, zugängliche Qualitäten, für jeden verständlich, wunderbar trinkbar für alle Genießer.“ Das Weingut von Lukas Frotzler liegt in der kleinsten Weinstadt Österreichs, in Schrattenthal, in vierter Generation wird hier der Weinbau kultiviert. Beste Voraussetzungen für ansprechende Weine bieten die sandig-schottrigen Südlagen des Gebietes wie „Kalvarienberg“, „Steinbreiten“ oder „Äußere Bergen“, und das ausgewogene, trockene Klima. Besonderen Wert legt man auf die Hauptrebsorten Grüner Veltliner, Riesling, Zweigelt und Blauer Burgunder, wo man mit qualitätsorientiertem Rebschnitt und fachgerechtem Ausbau sortentypische, lebendige und fein-würzige Weißweine sowie fruchtbetonte, gaumenfreundliche, aromatische Rotweine in die Flaschen bringt. Das Angebot wird mit einem Sauvignon Blanc Schaumwein, einem Zweigelt Rosé Sekt und einem Grünen Veltliner Eiswein abgerundet. Gerade die „Reserve“-Weine liegen Lukas Frotzler am Herzen und werden in Zukunft forciert, da die Weine mit besserer Reife und Haltbarkeit auch nach längerer Lagerzeit ihr volles Potenzial zur Geltung bringen sollen. Als wunderbares Beispiel wurde noch eine Zweigelt Reserve 2006 verkostet, die sich im großen Glas als gereifte „Aroma-Bombe“ präsentierte.

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2023 Grüner Veltliner Klassik
Weingut Neustifter
Weinviertel

Nach Roggenbrot und Teeblättern, pfeffrig und pikant, sehr sauber und lebhaft bei schlanker Struktur, spritziger Sommerwein mit einigem Anspruch.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Neustifter
Weinviertel

Monika Neustifter
2170 Poysdorf
Laaerstraße 10

Karl und Brigitte Neustifter haben mittlerweile den gesamten Weinbaubetrieb auf biologische Bewirtschaftung umgestellt, was ihrem Grundgedanken entspricht, in den Weingärten möglichst schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu pflegen. Auch bei der Vinifikation wird nur behutsam eingegriffen: So wird auf spontane Vergärung gesetzt und den Jungweinen ein möglichst langes Verweilen auf der Hefe gegönnt. Wie die Zusatzbezeichnung „Terroir“ für ihre wertvollsten Weine bereits verrät, sollen diese vor allem ihre Herkunft ungeschminkt widerspiegeln. Ein Paradebeispiel dafür ist etwa der dichte und kraftvolle Veltliner Terroir von der Poysdorfer Spitzenriede Hermannschachern, dem sein jüngerer Artgenosse aus der gleichen Lage unter der Bezeichnung Exklusiv derzeit sogar Paroli bietet. Auf dem roten Sektor, dem Tochter Monika Neustifter ebenfalls großes Augenmerk schenkt, überraschte diesmal, abgesehen von der stets verlässlichen Cuvée Terroir, der hübsche Zweigelt aus 2019, der die ewige Jugend gepachtet zu haben scheint.

Ein besonderes Steckenpferd oder Atout des Weingutes ist die Wiederbelebung der früher üblichen Stockkultur: Dafür wurden auf einem halben Hektar der Riede Steinberg 4500 Veltlinerstöcke ausgepflanzt, um die möglichen Vorzüge dieser höchst arbeitsintensiven Anbauweise aufzuzeigen. Diese bestehen unter anderem in der tieferen Verwurzelung der Stöcke sowie der früheren physiologischen Reife und dem höheren Extraktgehalt. Die jedes Jahr von einem anderen Künstler mit der Kellerkatze geschmückten Flaschen stellen zweifellos auch ein exklusives Geschenk für besondere Gelegenheiten dar, wobei gegenwärtig noch zahlreiche Jahrgänge verfügbar sind.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Klostersatz
Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Überaus elegant mit feinen Fruchtnoten, einer einnehmenden Eleganz, Kräuterwürze, Orangenzesten, Zitrus, frische Äpfel und Birnen, würzige Noten, einige Mineralität.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Paul Stierschneider
3601 Dürnstein
Oberloiben 17

Tel. +43 2732 72750
Fax. -28
weingut@urbanushof.cc
www.urbanushof.cc

Ich verkoste die Weine von Paul Stierschneider jedes Jahr. Immer höchst erfreulich. Dieser Jahrgang – 2023 – präsentiert sich überragend. Kein Schwachpunkt. Phänomenal! Diese Serie lässt keinen Wunsch offen. Da kann man es auch verschmerzen, dass es in diesem Jahrgang keinen Riesling Loibenberg 351 gibt. Der ist dem Hagel zum Opfer gefallen. Es gibt eine kleine Menge Grüner Veltliner 351 – für ausgesuchte Kunden und sicher höherpreisig. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Immer höchste Qualität. Mein Favorit ist der Grüne Veltliner Smaragd Ried Schütt – ein faszinierendes Gewächs. Ebenfalls grandios ist der Riesling Smaragd Ried Loibenberg. Die Federspiele sind süchtigmachend, vor allem der Riesling Loibenberg Terrassen. Sehr gut gefiel mir der Chardonnay Smaragd – Wachau pur! Auch der Sauvignon Blanc Smaragd, der Gelbe Muskateller „Guglzipf“, auch der Muskateller Smaragd OVILLUS. Alles in höchster Güte.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Zuschmann – Schöfmann
Weinviertel

Pfeffrig, typisch, voller Würze, Kernobst, elegant, feine Frucht, dezent rauchig, schöne Säure, leicht, fest, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Zuschmann – Schöfmann
Weinviertel


2223 Martinsdorf
Winzerstraße 52

Vor etwa 35 bis 40 Jahren hat es geheißen, das Weinviertel wird die österreichische Champagne – damals hat man darüber gelächelt. Heute ist es wahr geworden. Vor allem bei Zuschmann-Schöfmann. Das Weingut produziert Sekte, welche sich keineswegs vor Champagne-Weinen verstecken müssen. Ganz im Gegenteil, diese Kreszenzen befinden sich auf Augenhöhe mit hochwertigen internationalen Vertretern. Schon der 2022 Brut Sauvignon Blanc zeigt, wo es langgeht. Danach geht es weiter mit dem 2022 Sekt Brut Grüner Veltliner, der so typisch das Weinviertel repräsentiert. Außergewöhnlich wird es dann bei dem 2020 Sekt Extra Brut Große Reserve Grüner Veltliner. Perfekt zu Fisch und Krustentieren. Der perfekte Sekt für Zwischengänge oder Fisch ist der 2020 Brut Nature Große Reserve Grüner Veltliner. Für mich der vielleicht spannendste Sekt der Serie ist der 2020 Riesling Große Reserve Extra Brut aus der Ried Ralessen. Hier lässt die Côte des Blancs grüßen. Gehört unbedingt zu Hauptspeisen. Nächster Höhepunkt, der 2020 Chardonnay Extra Brut Große Reserve Ried Schrickenberg . Sollte ebenfalls zu Hauptgerichten gereicht werden. Beim nächsten schaumigen Gewächs kommt Großes auf einen zu – 2015 Brut Nature Große Reserve Grüner Veltliner, welcher wohl die Hohe Schule des Schaumweines darstellt. 90 Monate auf der Feinhefe – Gold Edition.

Genug der Sekt-Lobhudelei. Bei Zuschmann-Schöfmann werden auch großartige Stillweine produziert. Ich streiche nur einen heraus – 2022 Grüner Veltliner Muschelkalk. Das ist wahrlich großartiger Wein.

In diesem Weingut kann man auch trefflich Urlaub machen und das Weinviertel erkunden. Natürlich alles probieren, was es bei Zuschmann-Schöfmann gibt. Man führt hier eine formidable Weinlodge & Greisslerei.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel „produced by Valentin“
Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Ein Federspiel mit Körperreichtum, etwas kräftiger statuiert, Grapefruit, Zitrus, Tabaknoten, feine Exotik, Orangenschalen, etwas weißer Pfeffer, reife Birne, kompakt.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Paul Stierschneider
3601 Dürnstein
Oberloiben 17

Tel. +43 2732 72750
Fax. -28
weingut@urbanushof.cc
www.urbanushof.cc

Ich verkoste die Weine von Paul Stierschneider jedes Jahr. Immer höchst erfreulich. Dieser Jahrgang – 2023 – präsentiert sich überragend. Kein Schwachpunkt. Phänomenal! Diese Serie lässt keinen Wunsch offen. Da kann man es auch verschmerzen, dass es in diesem Jahrgang keinen Riesling Loibenberg 351 gibt. Der ist dem Hagel zum Opfer gefallen. Es gibt eine kleine Menge Grüner Veltliner 351 – für ausgesuchte Kunden und sicher höherpreisig. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Immer höchste Qualität. Mein Favorit ist der Grüne Veltliner Smaragd Ried Schütt – ein faszinierendes Gewächs. Ebenfalls grandios ist der Riesling Smaragd Ried Loibenberg. Die Federspiele sind süchtigmachend, vor allem der Riesling Loibenberg Terrassen. Sehr gut gefiel mir der Chardonnay Smaragd – Wachau pur! Auch der Sauvignon Blanc Smaragd, der Gelbe Muskateller „Guglzipf“, auch der Muskateller Smaragd OVILLUS. Alles in höchster Güte.

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2023 Grüner Veltliner Frau Else zu Brynn
Weingut Zuschmann – Schöfmann
Weinviertel

Ausgeprägt pfeffrig, Kräuterwürze, frischer reifer Apfel und Birne, fruchtig, saftig, toller Körper, dabei leicht recht gute Länge. Würziger Veltliner. Perfekt balanciert.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Zuschmann – Schöfmann
Weinviertel


2223 Martinsdorf
Winzerstraße 52

Vor etwa 35 bis 40 Jahren hat es geheißen, das Weinviertel wird die österreichische Champagne – damals hat man darüber gelächelt. Heute ist es wahr geworden. Vor allem bei Zuschmann-Schöfmann. Das Weingut produziert Sekte, welche sich keineswegs vor Champagne-Weinen verstecken müssen. Ganz im Gegenteil, diese Kreszenzen befinden sich auf Augenhöhe mit hochwertigen internationalen Vertretern. Schon der 2022 Brut Sauvignon Blanc zeigt, wo es langgeht. Danach geht es weiter mit dem 2022 Sekt Brut Grüner Veltliner, der so typisch das Weinviertel repräsentiert. Außergewöhnlich wird es dann bei dem 2020 Sekt Extra Brut Große Reserve Grüner Veltliner. Perfekt zu Fisch und Krustentieren. Der perfekte Sekt für Zwischengänge oder Fisch ist der 2020 Brut Nature Große Reserve Grüner Veltliner. Für mich der vielleicht spannendste Sekt der Serie ist der 2020 Riesling Große Reserve Extra Brut aus der Ried Ralessen. Hier lässt die Côte des Blancs grüßen. Gehört unbedingt zu Hauptspeisen. Nächster Höhepunkt, der 2020 Chardonnay Extra Brut Große Reserve Ried Schrickenberg . Sollte ebenfalls zu Hauptgerichten gereicht werden. Beim nächsten schaumigen Gewächs kommt Großes auf einen zu – 2015 Brut Nature Große Reserve Grüner Veltliner, welcher wohl die Hohe Schule des Schaumweines darstellt. 90 Monate auf der Feinhefe – Gold Edition.

Genug der Sekt-Lobhudelei. Bei Zuschmann-Schöfmann werden auch großartige Stillweine produziert. Ich streiche nur einen heraus – 2022 Grüner Veltliner Muschelkalk. Das ist wahrlich großartiger Wein.

In diesem Weingut kann man auch trefflich Urlaub machen und das Weinviertel erkunden. Natürlich alles probieren, was es bei Zuschmann-Schöfmann gibt. Man führt hier eine formidable Weinlodge & Greisslerei.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Alte Reben
Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

(gepflanzt im Jahr 1936 ) Hellfruchtig, Marille, Pfirsich, Orangenblüten, mineralische Ader, Säurebiss, extraktreich, saftig, fruchtig, fest strukturiert, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Urbanushof Paul Stierschneider
Wachau

Paul Stierschneider
3601 Dürnstein
Oberloiben 17

Tel. +43 2732 72750
Fax. -28
weingut@urbanushof.cc
www.urbanushof.cc

Ich verkoste die Weine von Paul Stierschneider jedes Jahr. Immer höchst erfreulich. Dieser Jahrgang – 2023 – präsentiert sich überragend. Kein Schwachpunkt. Phänomenal! Diese Serie lässt keinen Wunsch offen. Da kann man es auch verschmerzen, dass es in diesem Jahrgang keinen Riesling Loibenberg 351 gibt. Der ist dem Hagel zum Opfer gefallen. Es gibt eine kleine Menge Grüner Veltliner 351 – für ausgesuchte Kunden und sicher höherpreisig. Ansonsten bleibt alles beim Alten. Immer höchste Qualität. Mein Favorit ist der Grüne Veltliner Smaragd Ried Schütt – ein faszinierendes Gewächs. Ebenfalls grandios ist der Riesling Smaragd Ried Loibenberg. Die Federspiele sind süchtigmachend, vor allem der Riesling Loibenberg Terrassen. Sehr gut gefiel mir der Chardonnay Smaragd – Wachau pur! Auch der Sauvignon Blanc Smaragd, der Gelbe Muskateller „Guglzipf“, auch der Muskateller Smaragd OVILLUS. Alles in höchster Güte.

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2023 Grüner Veltliner Terrassen
Weingut Rabl
Kamptal

Duftig und fruchtbetont, intensive Apfel-Birnen-Frucht, frisch, verlockend; beginnt mit knackiger Säure, Zitrus, belebend, leicht spritzig, pikantes Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Rabl
Kamptal

Rudolf Rabl
3550 Langenlois
Weraingraben 10

Das Weingut Rabl ist ein Familienbetrieb mit langer, bis 1750 zurückreichender Winzertradition, in dem schon seit vielen Generationen Weine mit hohen Qualitätsansprüchen gekeltert werden. Bereits 1946 wurden hier die ersten Flaschen von Rudolf Rabls Großvater Karl Pell gefüllt, und in den 50er-Jahren gab es riedenreine Füllungen vom Käferberg (Grüner Veltliner) und Schenkenbichl (Riesling). Eingedenk dieser Tradition und dem damit verknüpften Wissen und der großen Erfahrung setzte der 1986 in das Weingut eingetretene Rudolf Rabl auf Erweiterung und Modernisierung. Heute zählt der 80-Hektar-Betrieb mit dem klassischen Rabl-Raben als Logo zweifellos zu den Leitbetrieben im Kamptal. Rudi Rabls Kinder bringen sich mittlerweile beide im Betrieb ein: Sohn Tobias hat 2022 an der HBLA Klosterneuburg maturiert und ist nach Praxis in Südafrika Teil des Kellerteams. Tochter Johanna, die mit ihrem Partner Jonas aus Kanada zurückgekehrt ist, arbeitet mit in den Bereichen Präsentation und Vermarktung.

Das Weingut verfügt über Weingärten in einigen der besten Hanglagen rund um Langenlois. Dazu zählen Schenkenbichl, Käferberg, Steinmassl und Steinhaus – alles Urgesteinsrieden, ebenso wie die Lösslagen Spiegel und Kittmannsberg. Im durchaus umfangreichen Sortiment dominieren natürlich die Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Im Keller ist Rudi Rabl ein Verfechter von Spontangärung und langem Maischekontakt.ps

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2023 Grüner Veltliner Classic
Winzerhof Erber
Traisental

Helle Blüten, zart fruchtsüßer Hintergrund; herrliche Mischung aus weicher, reifer Frucht, knackiger Säure und gepfefferter Herkunft, fröhlich süffig, sehr gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerhof Erber
Traisental

Sophie Hromatka
3124 Oberwölbling
Unterer Markt 10

Tel. +43 660 4180500
info@erber-wein.at
www.erber-wein.at

„2023 ist ein sehr fruchtbetonter Jahrgang, überdurchschnittlich reif, mit ausgeprägter Aromatik, der einfach Spaß macht“, so resümiert Sophie I. Hromatka, frisch emeritierte Bundesweinkönigin, den Jahrgang. Nach der HBLA Klosterneuburg für Wein- und Obstbau und einem Kolleg für Hotelmanagement und Marketing in Kleßheim sammelte sie diverse praktische Erfahrungen im In- und Ausland und ist seit 2021 voll im Betrieb tätig. Vor bald 270 Jahren wurde der Winzerhof erstmals erwähnt, heute wird neben dem Weingut noch etwas Landwirtschaft betrieben, von wo das Fleisch für ihren Top-Heurigen kommt. FUN kann man sich bei allen Weinen hinzudenken, die obendrein ausgesprochen wohlfeil bepreist sind. Schon der Veltliner Classic rückt Herkunft und Sorte perfekt ins rechte Licht und zeigt mit strahlendem Kernobstduft, worauf man sich bei unserem Neuzugang freuen darf. Der Urgestein kommt von einer „extrem späten Lage direkt am Waldrand“, er ist etwas straffer, erfreut mit gutem Fruchtangebot bei moderatem Alkohol. Antingen ist die südlich ausgerichtete Top-Lage auf 400 m Höhe, wo 40 bis 60 Jahre alte Veltliner- und Rieslingstöcke tief verwurzelt auf Urgestein stehen. Allgemein kommen von dort spätere, vielleicht auch etwas härtere Weine, auf die es sich zu warten lohnt. Ein kleiner Teil der Reben steht auch im Kremstal. Ried Neuberg, eine Top-Lage auf frühem, fettem Lössböden, bringt einen sacht aus österreichischer Eiche gearbeiteten, gemütlichen Wein, der zum Nachlauschen einlädt. Mit Holz wurde auch bei Sophie I. gearbeitet, der Wein hat noch einiges an Weg vor sich, er zeigt wunderschön den Unterschied zum lössigen Neuberg. „Extrem happy“ ist sie mit dem Riesling Classic, der mit seinem reichen Fruchtausdruck Sorte und Herkunft perfekt abbildet. Nur scheinbar ein Gegenstück ist die halbtrockene Antingen Reserve, die das knackige Traisental ebenfalls bestens zur Geltung bringt.

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2023 Grüner Veltliner Spitzer Graben Federspiel
Weingut Graben-Gritsch
Wachau

Dezentes Würzespiel in der Nase, Steinobst, grüne Nüsse, strukturiert, stringent, kühle Würze, mineralisch.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Graben-Gritsch
Wachau


3620 Spitz
Vießling 21

Im heurigen Portfolio von Josef Gritsch ist der Grüne Veltliner aus der Paradelage Schön in den Varietäten Federspiel und Smaragd tonangebend. Der Traditionswinzer bewirtschaftet gleich drei Weingärten in dieser extrem steilen Riede von terrassierten Schräghanglagen. Je nach West-, Süd- oder Ostausrichtung und nach Alter der Reben wird hier besonders in der Smaragd-Kategorie in ziselierter Feinarbeit an den jeweiligen unterschiedlichen Charakteristika getüftelt. Die Grünen Veltliner begeistern Jahr für Jahr aufgrund ihrer Extraktdichte und perfekten Säure-Frucht-Balance mit viel pikanter Mineralik. Für die Reifung auf der jeweiligen Feinhefe wird in letzterer Zeit, ergänzend zum Ausbau im großen Holzfass, auch ein aliquoter Anteil im Edelstahltank belassen, was sich in einer etwas stringenteren Fruchtaromatik bemerkbar macht. Smaragd Ried Schön zeigt sich stets mit viel Dichte und Frische, die von den variierenden Paragneisböden samt Humusauflage stammen. Josef Gritsch legt auf eine bodenintensive Bewirtschaftung großen Wert, die sich durch Vitalität und Stressresistenz seiner Trauben in klimatisch exzessiven Jahren (Hitzetage) besonders positiv bemerkbar macht und eine späte Lese mit viel Extrakt ermöglicht. Ried Schön Smaragd wurde in der aktuellen Ernte sehr spät mit strenger Traubenselektion ohne Botrytis am 18. November eingefahren. Für die Variante „Alte Reben“ werden besonders alte Rebstöcke herangezogen und durch eine längere Reife zwei Jahre nach der Ernte in den Verkauf gebracht.

Der Grüne Veltliner von der Ried Schaffenfeld, deren schwerere Böden sich in Form fülliger Textur widerspiegeln wird heuer als Spende zugunsten der Kindernothilfe Österreich in den Verkauf gebracht. Der überragende Riesling Bruck 2023 wird erst nächstes Jahr nach längerer Reifephase auf den Markt kommen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Hochrain/Furth
Weingut Zederbauer
Kremstal

Apfelnoten, Zitrus, Wiesenblumen, frische Säure, Orangenschalen, Mango, viele Kräuter, gute Struktur, kompakt, guter Rückhalt.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Zederbauer
Kremstal

Franz & Barbara Zederbauer
3511 Palt
Maria Lagergasse 30

Im Jahr 2019 übernahm das Ehepaar Barbara und Franz Zederbauer das Weingut in sechster Generation. Sie bewirtschaften ihre Weingärten bio-zertifiziert. Es geht vorwärts in diesem Weingut. Die Weinqualitäten sind hervorragend. Jetzt möchte man neue Märkte erschließen. Es wird neue Flaschenetiketten geben. Auf geht‘s in die nächste Dekade.

Meine Favoriten bei dieser Verkostung sind folgende: Ein sehr, sehr guter 2018 Pet Nat, degorgiert 2024, der sich straff und ernsthaft präsentiert. Natürlich die beiden 2023 Grünen Veltliner – Zederbauer und Zederbäuerin –, wobei mir Letzterer durch den dezenten Restzucker ausgesprochen gut gefällt. Doch nichts gegen Herrn Zederbauer, der ist auch hervorragend. Sehr gut ist Die Wildblume, ein Grüner Veltliner 2022, der sich mit ausgeprägter Kräuterwürze darstellt. Ebenfalls sehr gut ist der 2022 Riesling Ried Höhlgraben. Überragend der 2021 Riesling Reserve Ried Höhlgraben – faszinierend und fulminant.

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2023 Grüner Veltliner Ried Höhlgraben/Furth
Weingut Zederbauer
Kremstal

Wie eine Blumenwiese, Streuobst, elegante Frische, feine Fruchtnoten, subtil, angenehme Säure, dezente Würze, herbe Noten.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Zederbauer
Kremstal

Franz & Barbara Zederbauer
3511 Palt
Maria Lagergasse 30

Im Jahr 2019 übernahm das Ehepaar Barbara und Franz Zederbauer das Weingut in sechster Generation. Sie bewirtschaften ihre Weingärten bio-zertifiziert. Es geht vorwärts in diesem Weingut. Die Weinqualitäten sind hervorragend. Jetzt möchte man neue Märkte erschließen. Es wird neue Flaschenetiketten geben. Auf geht‘s in die nächste Dekade.

Meine Favoriten bei dieser Verkostung sind folgende: Ein sehr, sehr guter 2018 Pet Nat, degorgiert 2024, der sich straff und ernsthaft präsentiert. Natürlich die beiden 2023 Grünen Veltliner – Zederbauer und Zederbäuerin –, wobei mir Letzterer durch den dezenten Restzucker ausgesprochen gut gefällt. Doch nichts gegen Herrn Zederbauer, der ist auch hervorragend. Sehr gut ist Die Wildblume, ein Grüner Veltliner 2022, der sich mit ausgeprägter Kräuterwürze darstellt. Ebenfalls sehr gut ist der 2022 Riesling Ried Höhlgraben. Überragend der 2021 Riesling Reserve Ried Höhlgraben – faszinierend und fulminant.

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2023 Grüner Veltliner Terrassen
Bioweingut Familie Bauer
Wagram

Klare, ruhige Frucht, Klarapfel, Anklänge von weißem Pfirsich, leicht kräuterig, Schwarzbrotrinde, Bergamotte, schwarzer Pfeffer, Leichtigkeit und Trinkfreude.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Bioweingut Familie Bauer
Wagram

Josef Bauer
3471 Großriedenthal
Hauptstraße 68

Das Bioweingut Familie Bauer ist seit dem Jahr 2012 biologisch zertifiziert. Die Themen Nachhaltigkeit, Vielfalt und auch einmal etwas Neues auszuprobieren liegen Josef Bauer sehr am Herzen. Deshalb hat er neben den klassischen Sorten Grüner Veltliner, Roter Veltliner und Riesling auch PiWi-Sorten wie den Donauriesling und den Donauveltliner. Seit Kurzem gibt es auch den Blütenmuskateller. Alles sehr spannende Rebsorten, die vielleicht die Eleganz einer Vitis-Vinifera-Sorte nicht ganz widerspiegeln können, aber für sich sehr gute Vertreter ihrer Art sind. Darüber hinaus setzt man sich auch mit dem Thema Naturwein auseinander – mit klingenden Weinen wie Bärig (Roter und Grüner Veltliner) und URIG (Roter Veltliner), die auch sehr spannend sind. Der URIG wird zu 25 % im Stahltank und der Rest in 300-Liter-Eichenfässern ausgebaut. Ein Jahr Maischestandzeit hat der Wein hinter sich, dann wird er gepresst und kommt in die Gebinde. Schwefelfrei wird der Wein gefüllt. Der Pet Nat aus Grünem und Rotem Veltliner sowie Riesling ist ein perfektes Sommergetränk, unkompliziert mit Trinkfreude und Urlaubsfeeling.

Im Vitis-Vinifera-Segment ragen Grüner Veltliner, Roter Veltliner und Riesling hervor. Die klassischen Weine brillieren durch Frische, Eleganz und Trinkfreude. Die Riedenweine aus den Rieden Hinterberg und Goldberg werden spontan vergoren und bleiben bis zu einem Jahr auf der Vollhefe. Dadurch werden sie viel filigraner und engmaschiger. Der Grüne und Rote Veltliner wächst auf Lössboden und der Riesling auf Löss und Schotter. Josef Bauer ist ein Tüftler, der noch einiges versuchen wird. Der Grundstock ist gelegt, und der ist fantastisch.

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2023 Grüner Veltliner Weinzurl
Weingut Aigner
Kremstal

Pfeffrig, Apfel, Birne, Quitte, etwas Marille, rassig, griffig, feine Exotik, Ananas, Wiesenkräuter, fruchtig, elegant, dezent würzig, ein feiner, typischer, niveauvoller Kremser Grüner Veltliner.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Aigner
Kremstal

Wolfgang Aigner
3500 Krems
Weinzierl 53

Es wurde viel gefeiert in diesem Weingut – 250 Jahre Weingut Aigner –, damit ist es jetzt vorbei. Es geht weiter in diesem Haus. Und wie! Jetzt kommen gereifte Preziosen zutage. Ein 2022 Riesling Reserve Ried Weinzierlberg, welcher mit seinem gehaltvollen Reichtum brilliert. Ein 2022 Grüner Veltliner Reserve Ried Frechau „Elitär“, ein Wein von außergewöhnlicher Noblesse. Und dann – 2022 Grüner Veltliner Reserve Ried Obere Sandgrube „Privat“, ein großer Wein, welcher von trefflicher Winzerkunst zeugt. Ganz einfach groß.

Man kann über das Weingut Aigner nur so viel sagen, dass sie nicht stehen bleiben – 250 Jahre, und es ist kein Ende abzusehen. Wir Weinfreunde bleiben beruhigt und harren der nächsten Weine. Die mit Sicherheit unsere Gaumen voll befriedigen. Danke für die Weine!

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2023 Grüner Veltliner Federspiel
Weingut Strawanzer Donabaum
Wachau

Sortentypisch, saftig, feines Fruchtspiel mit angenehmer Säure, reifer Apfel, Steinobst im Hintergrund, zart rauchig mit Kräuterwürze, harmonisch in gerundetem Finish, lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Strawanzer Donabaum
Wachau

Martin Donabaum
3620 Spitz
In der Spitz 3

Das Weingut Strawanzer ist ein alteingesessener Familienbetrieb mitten „In der Spitz“, das mit dem Symbol des Flösserhakens, einem historischen Werkzeug der Donau-Holzflösserei, am Etikett die Traditionsverbundenheit zum Ausdruck bringt. Neben dem Weinbau betreibt die Familie Donabaum im Stammhaus einen traditionellen Heurigen und das Gästehaus „Strawanzer“, dem das topchice Boutiquehotel „Weinspitz“ angeschlossen ist, von wo sich ein herrlicher Ausblick weit in den Spitzer Graben eröffnet.

Das Sortenspektrum ist breit gefächert und stammt von besten Rieden aus der Wachau, das mit einigen Parzellen aus Willendorf ergänzt wird. Die Weinstilistik zeichnet sich durch Klarheit und Sortenspezifität aus, wobei die Grünen Veltliner Smaragd aus den Top-Lagen 1000-Eimerberg und Kirchnsteig – eine Subriede am Setzberg mit altem Rebbestand und ohne Bewässerung – sich heuer unisono besonders durch saftige Dichte und Tiefe auszeichnen.

Ein Geheimtipp ist der Weißburgunder Smaragd, der mit glockenklarer Struktur und Balance ein Idealbild dieser Komplementärsorte abgibt. Eine Rarität ist der Sauvignon Blanc Smaragd, der mit feiner Würze und mineralischer Tiefe eine Sortenrarität im Spitzer Graben darstellt. Der Ausbau der Smaragde erfolgt im Edelstahltank, gefolgt von langer Lagerung auf der Feinhefe bis zur Füllung.

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2023 Kalmücke Wachau
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Zart reduktive Nase, Bananensplit, Äpfel und Melisse; juveniler „Zwitscherwein“ für die Sommerterrasse.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Franz-Josef Gritsch strahlt über beide Ohren, wenn er von seinen Weinen aus dem aktuellen Jahrgang spricht. Und diese präsentieren sich in der Tat bereits zum frühen Kostzeitpunkt von ihrer schönsten Seite. Interessant ist die Information des engagierten Weinmachers, dass er in seinen Spitzer Rieden eine bessere Ertragssituation hatte und im Durchschnitt sogar höhere Gradationen erzielt wurden, als das in den weiter östlich liegenden Weingärten, also in Dürnstein und Loiben, der Fall war, wo auch die Erntemengen geringer ausfielen. Insgesamt lassen sich Qualität und Ausprägung der Weine seiner Meinung nach am ehesten mit dem ausgezeichneten Jahrgang 2019 vergleichen.

Die größte Neuigkeit heuer ist wohl der Ausstieg des Mauritiushofs aus der „Vinea Wachau“. Franz-Josef Gritsch begründet das damit, dass er – seit es die neue Wachau DAC-Verordnung gibt – keinen Vorteil im weiteren Verbleib bei der Markengemeinschaft sieht und führt auch sehr detailliert eine Reihe von Gründen an, auf die wir hier aus Platzgründen nicht eingehen können. Dazu kommt, dass – O-Ton – „ich die Doppelgleisigkeit von zwei Systemen meinen Kunden nicht zumuten möchte“. Die Bezeichnungen Steinfeder, Federspiel und Smaragd sind im Haus somit ab sofort Geschichte und weichen den Begriffen der DAC-Qualitätspyramide: Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine.

Neuheiten gibt es freilich auch, was die Weine selbst betrifft, und das sind gar nicht so wenige. So finden wir beispielsweise bei den Rieslingen mit dem „Steinterrassen“ einen neuen Einstiegswein und mit dem „Pluris“ einen neuen Lagenwein im Portfolio. Ersterer bezirzt mit Frische und Knackigkeit, Letzterer zeigt sich als fruchtstrotzender Wachauer, der sowohl Lage als auch Sorte ernst nimmt. Den 1000-Eimerberg gibt es künftig nur noch im höherwertigen Bereich, also dem der seinerzeitigen Smaragd-Kategorie. Bei den Veltlinern nimmt heuer – neben den arrivierten Top-Weinen – ein weiterer Ausnahmewein Platz. Der als „Blaue Mauritius I II III“ bezeichnete Wein aus dem Jahrgang 2019 erhebt mit seiner grandiosen Performance Anspruch auf Kultwein-Status.

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2023 Grüner Veltliner Ried Setzberg Federspiel
Weingut Strawanzer Donabaum
Wachau

Tabakwürzige Nase, saftig, dicht, gelber Apfel, Birne, etwas Ananas, gehaltvoll, extraktreich, charmant, einige Tiefe bei guter Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Strawanzer Donabaum
Wachau

Martin Donabaum
3620 Spitz
In der Spitz 3

Das Weingut Strawanzer ist ein alteingesessener Familienbetrieb mitten „In der Spitz“, das mit dem Symbol des Flösserhakens, einem historischen Werkzeug der Donau-Holzflösserei, am Etikett die Traditionsverbundenheit zum Ausdruck bringt. Neben dem Weinbau betreibt die Familie Donabaum im Stammhaus einen traditionellen Heurigen und das Gästehaus „Strawanzer“, dem das topchice Boutiquehotel „Weinspitz“ angeschlossen ist, von wo sich ein herrlicher Ausblick weit in den Spitzer Graben eröffnet.

Das Sortenspektrum ist breit gefächert und stammt von besten Rieden aus der Wachau, das mit einigen Parzellen aus Willendorf ergänzt wird. Die Weinstilistik zeichnet sich durch Klarheit und Sortenspezifität aus, wobei die Grünen Veltliner Smaragd aus den Top-Lagen 1000-Eimerberg und Kirchnsteig – eine Subriede am Setzberg mit altem Rebbestand und ohne Bewässerung – sich heuer unisono besonders durch saftige Dichte und Tiefe auszeichnen.

Ein Geheimtipp ist der Weißburgunder Smaragd, der mit glockenklarer Struktur und Balance ein Idealbild dieser Komplementärsorte abgibt. Eine Rarität ist der Sauvignon Blanc Smaragd, der mit feiner Würze und mineralischer Tiefe eine Sortenrarität im Spitzer Graben darstellt. Der Ausbau der Smaragde erfolgt im Edelstahltank, gefolgt von langer Lagerung auf der Feinhefe bis zur Füllung.

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2023 Grüner Veltliner Die Zederbäuerin
Weingut Zederbauer
Kremstal

(halbtrocken) Kühle Nase, Apfel, Mandarinen, frische Kräuter, dezente Exotik, elegante Noten, zart fruchtig, feminine Struktur, guter Rückhalt. Der dezente Restzucker macht den Wein attraktiv und elegant.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zederbauer
Kremstal

Franz & Barbara Zederbauer
3511 Palt
Maria Lagergasse 30

Im Jahr 2019 übernahm das Ehepaar Barbara und Franz Zederbauer das Weingut in sechster Generation. Sie bewirtschaften ihre Weingärten bio-zertifiziert. Es geht vorwärts in diesem Weingut. Die Weinqualitäten sind hervorragend. Jetzt möchte man neue Märkte erschließen. Es wird neue Flaschenetiketten geben. Auf geht‘s in die nächste Dekade.

Meine Favoriten bei dieser Verkostung sind folgende: Ein sehr, sehr guter 2018 Pet Nat, degorgiert 2024, der sich straff und ernsthaft präsentiert. Natürlich die beiden 2023 Grünen Veltliner – Zederbauer und Zederbäuerin –, wobei mir Letzterer durch den dezenten Restzucker ausgesprochen gut gefällt. Doch nichts gegen Herrn Zederbauer, der ist auch hervorragend. Sehr gut ist Die Wildblume, ein Grüner Veltliner 2022, der sich mit ausgeprägter Kräuterwürze darstellt. Ebenfalls sehr gut ist der 2022 Riesling Ried Höhlgraben. Überragend der 2021 Riesling Reserve Ried Höhlgraben – faszinierend und fulminant.

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2023 Grüner Veltliner Der Zederbauer
Weingut Zederbauer
Kremstal

Wiesenkräuter, Pfeffertöne, Orangenzesten, dezent nach Ananas, schön trocken, fest, sehnige Struktur, fruchtig, gute Substanz, dezenter Gerbstoff, pikante Noten. Guter Wein mit Zukunft. Geht mit Luft auf.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zederbauer
Kremstal

Franz & Barbara Zederbauer
3511 Palt
Maria Lagergasse 30

Im Jahr 2019 übernahm das Ehepaar Barbara und Franz Zederbauer das Weingut in sechster Generation. Sie bewirtschaften ihre Weingärten bio-zertifiziert. Es geht vorwärts in diesem Weingut. Die Weinqualitäten sind hervorragend. Jetzt möchte man neue Märkte erschließen. Es wird neue Flaschenetiketten geben. Auf geht‘s in die nächste Dekade.

Meine Favoriten bei dieser Verkostung sind folgende: Ein sehr, sehr guter 2018 Pet Nat, degorgiert 2024, der sich straff und ernsthaft präsentiert. Natürlich die beiden 2023 Grünen Veltliner – Zederbauer und Zederbäuerin –, wobei mir Letzterer durch den dezenten Restzucker ausgesprochen gut gefällt. Doch nichts gegen Herrn Zederbauer, der ist auch hervorragend. Sehr gut ist Die Wildblume, ein Grüner Veltliner 2022, der sich mit ausgeprägter Kräuterwürze darstellt. Ebenfalls sehr gut ist der 2022 Riesling Ried Höhlgraben. Überragend der 2021 Riesling Reserve Ried Höhlgraben – faszinierend und fulminant.

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2023 Grüner Veltliner Ried Kirchpoint
Weingut FJ Gritsch
Wachau

Duftet nach Heuschober und weißen Blüten; kühlwürzige, mineralische Anklänge, etwas Minze und Rhabarber, schöne Substanz mit feiner Rundung.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut FJ Gritsch
Wachau

Franz-Josef Gritsch
3620 Spitz
Kirchenplatz 13

Tel. +43 2713 2450
office@gritsch.at
www.gritsch.at

Franz-Josef Gritsch strahlt über beide Ohren, wenn er von seinen Weinen aus dem aktuellen Jahrgang spricht. Und diese präsentieren sich in der Tat bereits zum frühen Kostzeitpunkt von ihrer schönsten Seite. Interessant ist die Information des engagierten Weinmachers, dass er in seinen Spitzer Rieden eine bessere Ertragssituation hatte und im Durchschnitt sogar höhere Gradationen erzielt wurden, als das in den weiter östlich liegenden Weingärten, also in Dürnstein und Loiben, der Fall war, wo auch die Erntemengen geringer ausfielen. Insgesamt lassen sich Qualität und Ausprägung der Weine seiner Meinung nach am ehesten mit dem ausgezeichneten Jahrgang 2019 vergleichen.

Die größte Neuigkeit heuer ist wohl der Ausstieg des Mauritiushofs aus der „Vinea Wachau“. Franz-Josef Gritsch begründet das damit, dass er – seit es die neue Wachau DAC-Verordnung gibt – keinen Vorteil im weiteren Verbleib bei der Markengemeinschaft sieht und führt auch sehr detailliert eine Reihe von Gründen an, auf die wir hier aus Platzgründen nicht eingehen können. Dazu kommt, dass – O-Ton – „ich die Doppelgleisigkeit von zwei Systemen meinen Kunden nicht zumuten möchte“. Die Bezeichnungen Steinfeder, Federspiel und Smaragd sind im Haus somit ab sofort Geschichte und weichen den Begriffen der DAC-Qualitätspyramide: Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine.

Neuheiten gibt es freilich auch, was die Weine selbst betrifft, und das sind gar nicht so wenige. So finden wir beispielsweise bei den Rieslingen mit dem „Steinterrassen“ einen neuen Einstiegswein und mit dem „Pluris“ einen neuen Lagenwein im Portfolio. Ersterer bezirzt mit Frische und Knackigkeit, Letzterer zeigt sich als fruchtstrotzender Wachauer, der sowohl Lage als auch Sorte ernst nimmt. Den 1000-Eimerberg gibt es künftig nur noch im höherwertigen Bereich, also dem der seinerzeitigen Smaragd-Kategorie. Bei den Veltlinern nimmt heuer – neben den arrivierten Top-Weinen – ein weiterer Ausnahmewein Platz. Der als „Blaue Mauritius I II III“ bezeichnete Wein aus dem Jahrgang 2019 erhebt mit seiner grandiosen Performance Anspruch auf Kultwein-Status.

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2023 Löss Grüner Veltliner
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Saftige Apfelfrucht und etwas Roggenbrot, fest verwoben, kernig und präsent, Kräuterwürze à la Dost und Majoran, hefige Untertöne, der Löss-Charakter tritt tatsächlich hervor, rund und stimmig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Auch heuer ist der vinophile Achter des Schlossweingutes – bestehend aus dem zuverlässigen wie mundwässernden Rosé, drei Rieslingen und vier Veltlinern – auf sicherem Kurs geblieben. Einen klaren Höhepunkt realisierte beispielsweise der vitale, gelbfruchtige Kamptal Veltliner der Linie Schlosskellerei, während von den Rieslingen zunächst der Domäne Gobelsburg Kamptal Riesling mit klarem Fruchtspiel und fein verwobener Textur hervorstach. Noch ein bisschen Zeit zur Harmonisierung sollte man dem Urgestein Riesling, bestehend aus den jungen Reben der Top-Lagen, einräumen; die Ressourcen für die weitere Verfeinerung sind sicherlich vorhanden. In der gehobenen Mittelklasse gefällt schon der Grüne Veltliner Langenlois mit seiner satten Apfelfrucht und dem vom Lössboden stammenden freundlichen Charakter, der überdies einen kulinarischen Allrounder kennzeichnet. Im kühl-erfrischenden Bukett, das an den Eintritt in einen Hochwald erinnert, ähnelt der Zöbing-Riesling den allermeisten Vorgängern; am Gaumen gibt er sich zwar durchaus ortstypisch, aber doch deutlich runder und zugänglicher als bisher, was für ungeduldige Riesling-Liebhaber ja nicht von Nachteil ist.

Von den Top-Rieslingen aus 2022 gefiel der klar strukturierte Gaisberg diesmal mit ungewohnten rotbeerigen Fruchtaromen, die ihm wunderbar standen und zusätzlichen Esprit verliehen. Als Lagen-Riesling der Extraklasse präsentierte sich wieder einmal ein ungemein finessiger Heiligensteiner, der messerscharfe Definition mit kühler Fruchtexpression verband und schon jetzt als Musterbeispiel für diese legendäre Riede zitiert werden kann. Am „grünen“ Sektor erbrachte der 2022er Renner wieder jenen überschwänglichen Fruchtcocktail, für den er schon seit Jahren bekannt ist und der mit etwas Flaschenreife noch an Tiefgang gewinnt. Punkto Tiefgang keine Steigerung mehr möglich dürfte hingegen für den exemplarisch anmutenden Lamm sein, denn hier zeichnet sich unmissverständlich ein Veltliner-Elixier der Sonderklasse ab.

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2023 Grüner Veltliner „Gedersdorf“
Weingut & Gästehaus Berger
Kremstal

Heu, Strohblumen, Kräuter, auch lössig-sandige Einflüsse; beschwingte Gangart, trinkanimierend, frisch, lebhaft, gschmackig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut & Gästehaus Berger
Kremstal

Erich Berger
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 2

Nach der Umstellung, die Top-Weine des Hauses um ein Jahr später auf den Markt zu bringen, ist nun – nach drei Veltlinern – auch ein Riesling mit einjähriger Verspätung auf der Angebotsliste gelandet. Der freilich verdient sich die verlängerte Reifedauer allemal – handelt es sich doch um den Spitzenwein aus der unmittelbar an die Wachau angrenzenden Lage Pfaffenberg –, zweifellos einer der besten, die Erich Berger jemals in die Flasche füllen durfte. Wobei dazu gesagt werden muss, dass seit rund zwei Jahren Maximilian, der Sohnemann, alleinverantwortlich für die Kellerarbeit ist. Wir durften den Wein bereits im Vorjahr als Fassprobe ankosten, wo er für die Zukunft bereits einiges versprach. Und wir dürfen heuer anmerken, dass er dieses Versprechen in großartiger Weise erfüllt, wenn nicht sogar übererfüllt hat.

Mit dem aktuellen Jahrgang zeigt man sich ebenso zufrieden – im Vergleich zum Vorjahr haben einige Weine klar die Nase vorn, was auch in der höheren Sternebewertung sichtbar wird. Vor allem der Grüne Veltliner Lössterrassen, aber auch der Riesling Spiegel sind 2023 rundum gelungen. Ebenso vor den Vorhang muss dieses Mal aber auch der köstliche Weißburgunder, der den Vorgänger aus 2022 um Lichtjahre abhängt.

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2023 Domäne Gobelsburg Kamptal Grüner Veltliner
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Tabakige Würze plus weißer Pfeffer, etwas verkapselt und streng, mittleres Volumen, rauchig-harzige Note, einige Konturen, derzeit vom Gerbstoff getragen, noch ein wenig rau und erst am Beginn der Entwicklung.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Auch heuer ist der vinophile Achter des Schlossweingutes – bestehend aus dem zuverlässigen wie mundwässernden Rosé, drei Rieslingen und vier Veltlinern – auf sicherem Kurs geblieben. Einen klaren Höhepunkt realisierte beispielsweise der vitale, gelbfruchtige Kamptal Veltliner der Linie Schlosskellerei, während von den Rieslingen zunächst der Domäne Gobelsburg Kamptal Riesling mit klarem Fruchtspiel und fein verwobener Textur hervorstach. Noch ein bisschen Zeit zur Harmonisierung sollte man dem Urgestein Riesling, bestehend aus den jungen Reben der Top-Lagen, einräumen; die Ressourcen für die weitere Verfeinerung sind sicherlich vorhanden. In der gehobenen Mittelklasse gefällt schon der Grüne Veltliner Langenlois mit seiner satten Apfelfrucht und dem vom Lössboden stammenden freundlichen Charakter, der überdies einen kulinarischen Allrounder kennzeichnet. Im kühl-erfrischenden Bukett, das an den Eintritt in einen Hochwald erinnert, ähnelt der Zöbing-Riesling den allermeisten Vorgängern; am Gaumen gibt er sich zwar durchaus ortstypisch, aber doch deutlich runder und zugänglicher als bisher, was für ungeduldige Riesling-Liebhaber ja nicht von Nachteil ist.

Von den Top-Rieslingen aus 2022 gefiel der klar strukturierte Gaisberg diesmal mit ungewohnten rotbeerigen Fruchtaromen, die ihm wunderbar standen und zusätzlichen Esprit verliehen. Als Lagen-Riesling der Extraklasse präsentierte sich wieder einmal ein ungemein finessiger Heiligensteiner, der messerscharfe Definition mit kühler Fruchtexpression verband und schon jetzt als Musterbeispiel für diese legendäre Riede zitiert werden kann. Am „grünen“ Sektor erbrachte der 2022er Renner wieder jenen überschwänglichen Fruchtcocktail, für den er schon seit Jahren bekannt ist und der mit etwas Flaschenreife noch an Tiefgang gewinnt. Punkto Tiefgang keine Steigerung mehr möglich dürfte hingegen für den exemplarisch anmutenden Lamm sein, denn hier zeichnet sich unmissverständlich ein Veltliner-Elixier der Sonderklasse ab.

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2023 Wiener Grüner Veltliner
Weingut Wieninger
Wien

Frisch, fein pfeffrig, Lederapfel, straff, rassig, unkompliziert, nicht nachdenken, trinken.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Wieninger
Wien

Ing. Fritz Wieninger
1210 Wien
Stammersdorfer Straße 31

Das Weingut Wieninger ist eines der international begehrtesten Weinhäuser Österreichs. Fritz Wieninger kennt man in der Weinwelt. Er ist bekannt für seine überragenden Weine. Eine solche Fülle an hochwertigen Weinen findet man auch international selten. Für Fritz Wieninger zählt nur Qualität. Man bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau – am Bisamberg und in Döbling, alles in biodynamischer Bewirtschaftung.

Wieninger.next ist die Weinlinie der Kinder der Wieningers. Die Zukunft des Weingutes ist langfristig gesichert.

Ich möchte auf keinen der Weine näher eingehen. Es findet jeder Weinfreund den seinen. Hinweisen möchte ich trotzdem auf die beiden Schaumweine. Und auf die verschiedenen Pinot Noirs. Und auf die Gemischten Sätze. Und auf die Chardonnays. Und, und, und …

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2023 Grüner Veltliner Vom Gut
Weingut Graf Hardegg
Weinviertel

Pfeffer, Äpfel, Birnen, frisch und rassig, kernige Struktur, Wiesenkräuter, entwickelt Druck am Gaumen, trocken, gute Länge, geradlinig, gute Struktur. Ein straffer Gutswein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Graf Hardegg
Weinviertel


2062 Seefeld-Kadolz
Großkadolz 1

Tel. +43 2943 2203
Fax. -10
office@guthardegg.at
www.grafhardegg.at

Gut Hardegg – gelebte Artenvielfalt. Ein Gutsbetrieb im Zeichen der Vielfalt. Gelegen im nördlichsten Teil des Weinviertels, werden aktuell auf 2200 Hektar Eigengrund Ackerbau, Weinbau, Forstwirtschaft und Tierzucht betrieben. Hier wird ganzheitlich gedacht. Natürlich auch beim Weinbau. Seit 2006 werden die Weingärten kontrolliert organisch-biologisch bewirtschaftet. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Schloss. Vor allem die Monopollage Steinbügel, auf welcher Grüner Veltliner, Riesling, Chardonnay, Pinot Noir und der Viognier stehen.

Die Sektkompetenz des Hauses ist umfassend – alle nach der Méthode Traditionelle, handgerüttelt und Große Reserven. Vor allem der 2019 Brut aus Chardonnay und Pinot Noir, welcher sich mit den besten aus der Champagne messen kann. Höchst individuell präsentiert sich der Brut Nature aus der Rebsorte Viognier. Der Rosé Sekt Brut ist ebenfalls vom Feinsten. Apropos Rosé – die 2023 Edition „Gimpel“ ist von einer seidigen Textur und macht ungemein Spaß.

Ein trinkiger 2023 Roter Veltliner Vom Schloss macht Lust auf ein zweites und drittes Glas. Herrlich – der 2023 Riesling Vom Schloss, ein bezwingender, spannender Vertreter seiner Sorte. Große Klasse. Der 2022 Riesling Ried Steinbügel ist wohl einer der allerbesten des Weinviertels. Ich meine, sogar darüber hinaus. Selbiges lässt sich auch vom 2022 Grüner Veltliner Ried Steinbügel sagen. Absolut hochwertig präsentiert sich der 2022 Chardonnay Ried Steinbügel. Dies tut auch der 2019 Pinot Noir Ried Steinbügel – ein überaus typischer Burgunder mit einigem Tiefgang. Zu guter Letzt kommt noch der „V“ Viognier, dreimal darf man raten, wo der steht – natürlich auf der Ried Steinbügel. Dann gibt es noch den „Forticus“, ein fortifizierter Wein aus hochreifen Merlottrauben und einen XO 20 Jahre alten Weinbrand. Weiters einen Blüten- und Akazienhonig Edition Turteltaube. Ein Natives Öl vom Raps kaltgepresst ist ebenfalls hier zu haben. Auch ein Vogelfutter mit Futterhäuschen. Sowie Mehl und Grieß. Verarbeitet mit 100 % Ökostrom. In diesem Weingut ist die Natur der Chef.

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2023 Grüner Veltliner Kamptal
Weingärtnerei Aichinger
Kamptal

Feine gelbfruchtige Nase nach Weingartenpfirsich, am Gaumen apfelige Anklänge, cremig, frisch und saftig, feine mineralische Note, animierendes Säurespiel, balanciert und vergnüglich, ein herrlicher Speisenbegleiter.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingärtnerei Aichinger
Kamptal

Maximilian Aichinger
3562 Schönberg am Kamp
Hauptstraße 15

Seit 2019 führt Maximilian Aichinger den Betrieb in Schönberg am Kamp. Zuvor hat er mit der Vino-HAK in Krems an der Donau und dem Fachhochschulstudium „International Wine Business“ in Krems eine solide Ausbildung genossen. Naturnahe Bewirtschaftung ist gelebte Praxis im Betrieb, behutsame Kellerwirtschaft ist Standard.

Eine beachtliche Bandbreite an Sorten profitiert von unterschiedlichen Bodenarten, und zwar vornehmlich Gneis, Sandstein, Kies und Löss. Die erste Geige spielen Grüner Veltliner und Riesling in diversen Spielarten, aber auch auf erlesene Formate aus Weißburgunder und Traminer ist der Winzer spezialisiert.

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2023 Grüner Veltliner Feuersbrunn
Weingut Florian Bauer
Wagram

(Löss und roter Schotter) Kräuter, Exotik, Zitrus, etwas Ananas, dezent rauchig, betont trocken, viel Mineral, tolle Säure, salzige Noten, spannend und ausdrucksstark.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Florian Bauer
Wagram

Florian Bauer
3483 Feuersbrunn
Neufang 52

Eine personelle Veränderung gibt es im Hause Bauer. Josef Bauer begab sich in den verdienten Ruhestand. Sohn Florian hat übernommen. Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seines Vaters. Die aktuelle Serie ist wieder fulminant. Es sind Weine mit Komplexität, Tiefgang und dem gewissen Etwas. Was mich besonders beeindruckt hat, war die überaus hohe Qualität der Ortsweine – ob Weißburgunder (neu!), Riesling, Grüner Veltliner oder Roter Veltliner –, es sind unfassbare Weine. Ganz einfach phantastisch, spricht für das Haus. Dass die Lagenweine Größe zeigen, ist man schon gewohnt. Vor allem der Grüne Veltliner Ried Rosenberg. Diese Lage ist Anwärter für 1ÖTW. Der Wein spielt schon in der ersten Liga – brillant. In diese Kerbe schlägt der Riesling Ried Losling – genial! Aus dem Jahrgang 2022 kommt der Saphir – ein toller Weißburgunder von extremer Substanz. Übrigens, der Chardonnay ist im Weingut Bauer Geschichte. Man setzt auf den Weißburgunder. Da rennt man bei mir offene Türen ein. Auch der Rotwein kommt hier nicht zu kurz. Eine überaus charmante Bella Viktoria 2021 (ZW/CS), welche den Rotweinfans ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

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2023 Grüner Veltliner Nussberg
Weingut Wieninger
Wien

Hellfruchtig, feingliedrig, Apfel und Birne, Exotik, elegant, kalkige Frische, ein klassischer Döblinger. Strahlt ungemeine Feinheit aus.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Wieninger
Wien

Ing. Fritz Wieninger
1210 Wien
Stammersdorfer Straße 31

Das Weingut Wieninger ist eines der international begehrtesten Weinhäuser Österreichs. Fritz Wieninger kennt man in der Weinwelt. Er ist bekannt für seine überragenden Weine. Eine solche Fülle an hochwertigen Weinen findet man auch international selten. Für Fritz Wieninger zählt nur Qualität. Man bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau – am Bisamberg und in Döbling, alles in biodynamischer Bewirtschaftung.

Wieninger.next ist die Weinlinie der Kinder der Wieningers. Die Zukunft des Weingutes ist langfristig gesichert.

Ich möchte auf keinen der Weine näher eingehen. Es findet jeder Weinfreund den seinen. Hinweisen möchte ich trotzdem auf die beiden Schaumweine. Und auf die verschiedenen Pinot Noirs. Und auf die Gemischten Sätze. Und auf die Chardonnays. Und, und, und …

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2023 Grüner Veltliner Katharina
Weingut Florian Bauer
Wagram

Ein feinwürziger, hell- und gelbfruchtiger Grüner Veltliner. Weißer Pfeffer, Exotik, Zitrus, ungemein spannend, eng, lang, fest strukturiert. Der macht so richtig Spaß bei hoher Qualität.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Florian Bauer
Wagram

Florian Bauer
3483 Feuersbrunn
Neufang 52

Eine personelle Veränderung gibt es im Hause Bauer. Josef Bauer begab sich in den verdienten Ruhestand. Sohn Florian hat übernommen. Natürlich mit tatkräftiger Unterstützung seines Vaters. Die aktuelle Serie ist wieder fulminant. Es sind Weine mit Komplexität, Tiefgang und dem gewissen Etwas. Was mich besonders beeindruckt hat, war die überaus hohe Qualität der Ortsweine – ob Weißburgunder (neu!), Riesling, Grüner Veltliner oder Roter Veltliner –, es sind unfassbare Weine. Ganz einfach phantastisch, spricht für das Haus. Dass die Lagenweine Größe zeigen, ist man schon gewohnt. Vor allem der Grüne Veltliner Ried Rosenberg. Diese Lage ist Anwärter für 1ÖTW. Der Wein spielt schon in der ersten Liga – brillant. In diese Kerbe schlägt der Riesling Ried Losling – genial! Aus dem Jahrgang 2022 kommt der Saphir – ein toller Weißburgunder von extremer Substanz. Übrigens, der Chardonnay ist im Weingut Bauer Geschichte. Man setzt auf den Weißburgunder. Da rennt man bei mir offene Türen ein. Auch der Rotwein kommt hier nicht zu kurz. Eine überaus charmante Bella Viktoria 2021 (ZW/CS), welche den Rotweinfans ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Superin
Weingut Tegernseerhof
Wachau

Pfefferwürze, Apfelnoten, dezente Exotik, Steinobst, knackige Frische, belebende Säure, geradlinig, so richtig trocken, griffig, super süffig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Tegernseerhof
Wachau

Martin Mittelbach
3601 Dürnstein
Unterloiben 12

Nach der Verkostung der Weine vom Tegernseerhof des Jahrganges 2023 kommt unvermittelt der Gedanke auf „ein Höhepunkt jagt den andern“. Da geht es mit zwei fulminanten Federspielen los – Riesling Dürnstein und Grüner Veltliner Ried Superin. Beide sind Wachau pur. Es geht weiter mit den Bergdistel Smaragdweinen Grüner Veltliner und Riesling, absolut überzeugend. Grüner Veltliner Smaragd Ried Höhereck – ein fast rieslinghafter Grüner, grandios. Es bleibt spannend. Man hat den Grünen Veltliner Smaragd Ried Schütt im Glas, Begeisterung stellt sich ein, ein unfassbar großartiger Wein. Man stellt das Glas nur ungern ab. Man erlebt die Wachau mit allen Sinnen. In dieser Art geht es weiter mit den beiden Smaragdweinen vom Loibenberg – Grüner Veltliner und Riesling. Fieberhaft hebt man die Gläser. Man probiert, immer wieder – kann es kaum glauben. Es ist wie in einem spannenden Film. Bei den beiden Rieslingen Smaragd von den Rieden Steinertal und Kellerberg ist Glückseligkeit eingetreten. Man befindet sich in anderen Sphären. In einer anderen Dimension.

Es gibt noch eine Menge großer Weine zu verkosten. Die Familie Mittelbach hat noch viele Preziosen in ihrem Keller. Zum Wohl!

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2023 Grüner Veltliner Klassik
Weingut Pleil
Weinviertel

Einnehmend, Wiesenblumen, gelber Apfel, zartes Pfefferl; gelbfruchtig, dann florale Noten, feiner Gerbstoff, der zur Struktur beiträgt, mittelgewichtig, süffig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Pleil
Weinviertel

Christian Pleil
2120 Wolkersdorf
Adlergasse 32

Tel. +43 2245 2407
Fax. -4
weingut@pleil.at
www.pleil.at

Schon seit Generationen widmet sich die Familie Pleil in Wolkersdorf dem Weinbau. Aktuell führt Christian Pleil Regie. „Er wollte immer schon Winzer werden, schon als Kind“, sagt er. Folgerichtig absolvierte er die Weinbauschule in Klosterneuburg, vertiefte sein Wissen in Deutschland, Kalifornien, Südafrika und Australien, um dann das elterliche Weingut zu übernehmen. Der Grüne Veltliner ist seine Lieblingssorte, rund 45 % der Rebfläche sind damit bestockt. Für den Sauvignon Blanc wird er regelmäßig prämiert. Der Exportanteil beträgt ca. 45 %.

In den letzten Jahren hat sich Christian auch den PiWi-Sorten zugewandt, also pilzwiderstandsfähigen Rebsorten, die langsam in ein Alter kommen, um die Eigenschaften besser kennenzulernen. Ein interessantes Projekt, das es sich zu beobachten lohnt.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Schaller vom See
Neusiedlersee

Pfeffer, frische Kräuter, zart fruchtig, balanciert, sympathisch, dezente Exotik, feine Würze, macht Spaß. Pikante Noten, unkompliziert, nicht nachdenken. Trinken.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Schaller vom See
Neusiedlersee

Gerhard & Brigitte Schaller
7141 Podersdorf am See
Frauenkirchner Straße 20

Diese Schallers, die beiden leben, wie sie meinen, „am schönsten Ort der Welt“. Damit ist Podersdorf gemeint. Die beiden lieben ihren Beruf. Das schmeckt man bei den Weinen. Winzer Gerhard Schaller hat ein Händchen für Wein. Seine Weine sind durchzogen von einer Leichtigkeit, Natürlichkeit, Unkompliziertheit, wie man es selten findet. Wer diese Weine probiert, ist ihnen verfallen. Also, liebe Weinfreunde, listen, hohes Suchtpotenzial! Für mich kommt diese Warnung zu spät. Ich bin diesen Kreszenzen mit Haut und Haaren verfallen. Daher höre ich jetzt auf zu schreiben. Ich komme sonst nicht zum Trinken des Swingin‘ White, Chardonnay Uferlos, Heideboden, St. Laurent Uferlos, Beerenauslese

Uferlos …

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2023 Grüner Veltliner Pfarrweingarten
Weingut Buchegger
Kremstal

Getrocknete Kräuter, Schwarzpfeffer, getrocknete Tomaten, Fenchel; robust, milde Textur, runde Frucht, zartherb,.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Buchegger
Kremstal

Silke Mayr
3552 Droß
Herrngasse 48

Tel. +43 2719 30056
Fax. 78056
buchegger@vorspannhof.at
www.buchegger.at

Das traditionsreiche Weingut Buchegger, das ursprünglich einer Gedersdorfer Winzerdynastie entstammt, ist seit 2006 in Droß angesiedelt, wo eine gemeinsame Betriebsstätte mit dem Vorspannhof Mayr besteht. Der renommierte Betrieb mit Weingärten in den besten Gedersdorfer Lagen wird seit vielen Jahren von Silke Mayr und ihrem talentierten Kellermeister Michael Nastl geführt.

Im Sortiment dominieren klassische regionale Weißweinsorten, allen voran Grüner Veltliner, von dem es fünf Varianten gibt. Den Start macht die beschwingte HG, gefolgt von den im Stahl ausgebauten Veltlinern vom Geppling im Kamptal sowie vom Pfarrweingarten, bei denen Sortenwürze und kompakte Frucht im Mittelpunkt stehen. Die heuer sehr kraftvoll ausgefallene Reserve Leopold liegt für ein paar Monate im großen Holzfass. Top-Sortenvertreter ist der Ried Vordernberg 1ÖTW, der von uralten Reben aus Anfang der Sechzigerjahre stammt und im großen Holz auf der Feinhefe reift. Bei den Rieslingen bildet der Ortswein Gedersdorf als Einstieg, den Mittelbau stellt der von tiefgründigem Löss stammende Tiefenthal dar, an der Spitze stehen wiederum die Ersten Lagen vom Vordernberg sowie Moosburgerin. Von den Komplementärsorten in Weiß ist der bildhübsche Rote Veltliner aus 2023 empfehlenswert. Exzellente Sekte in Extra Brut gibt es ebenfalls: eine tolle Große Reserve 2017 sowie den verlockenden Non-Vintage – beide aus Chardonnay.

Im Basissegment und im Mittelbau ist der ausgewogene Jahrgang 2023 aktuell, der hier von dem reichlichen Regen im Frühjahr profitierte, bei den Riedenweinen steht der etwas zartere Jahrgang 2022 zur Verfügung.ps

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2023 Grüner Veltliner Röschitz
Bio Weingut Gruber
Weinviertel

Ansprechend, klassisch mit frischen Äpfeln und Würze, Pfefferl; bringt diese Aromatik auch im Geschmack, passende Substanz, angenehme Säure, als Sorte selbsterklärend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio Weingut Gruber
Weinviertel

Maria Wegschneider
3743 Röschitz
Roggendorfer Straße 7

Gruber Röschitz gehört zu den Leitbetrieben im Weinviertel, sowohl was Qualität als auch Größe angeht. Maria Wegscheider hat das Ruder fest in der Hand. Eine Herzensangelegenheit war ihr die Neugestaltung des Weingutes in den letzten Jahren. Dazu gehört auch der brandneue, beeindruckende Keller, acht Meter im Untergrund und natürlich gekühlt. Ihre Brüder Ewald und Christian Gruber sind für die Önologie und die Weingärten zuständig. Ewald im O-Ton: „Meine Trauben und ich, wir brauchen vor allem eines: Zeit.“ Seine Philosophie ist einfach – gesundes Lesegut, sauberes Arbeiten und möglichst geringe Eingriffe. Christian legt den Fokus auf Biodiversität und nachhaltige Bodenpflege. Biologische Bewirtschaftung sei unabdingbar, um diesen Schatz für künftige Generationen zu erhalten. „Wer das große Ganze im Auge behalten will, muss auch auf winzig kleine Mikroorganismen schauen!“

Wenig überraschend liegt der Schwerpunkt des Portfolios beim Grünen Veltliner und beim Riesling, aber auch St. Laurent und Pinot Noir fühlen sich an diesem Standort wohl. In den Riedenweinen der aktuellen Serie kommen die Böden klar zum Ausdruck. Das Aushängeschild ist diesmal der vom Untergrund aus Granit geprägte Grüne Veltliner Reserve Ried Mühlberg aus Reben, die 1968 gepflanzt wurden. Fette und üppige Weine wird man auf diesem Weingut vergeblich suchen, der Fokus liegt auf Feinheit, Struktur und Ausgewogenheit.

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2023 Grüner Veltliner Löss
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

Gelbfruchtig, feinwürzig, klassisch Löss, tolle Exotik, Mango, Ananas, Kumquats, reifer Apfel, Birnen, Zitrusnoten, frische Kräuter, nussige Nuancen, hellfruchtig, leicht (11,5 % Vol.), fast transparent wirkend, angenehme Säure, sehr schön zu trinken.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Tel. +43 664 2204384
trink@schmidwein.at
www.schmidwein.at

Also, diese Verkostung beweist wieder, dass sich die Weine von Andreas Schmid mit Luft wunderbar entwickeln und zu reifen verstehen.

Grüner Veltliner und Riesling sind die wichtigsten Rebsorten im Weingut von Andreas Schmid. Diese stehen auf Löss- und Rollschotterböden. Alte, vitale Rebstöcke. Man ist hier Nachhaltig Austria zertifiziert und vegan. Es werden keine Herbizide und Insektizide verwendet. Es wird auf tierische Produkte verzichtet, stattdessen werden pflanzliche Mittel eingesetzt. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Das Credo von Andreas Schmid lautet: „Große Weine mit kleinstmöglichem ökologischen Fußabdruck zu erzeugen, ist eine wunderbare Aufgabe.“

Man betreibt auch einen Top-Heurigen. Hier bäckt die Winzerin selber das Gebäck. Dass die Weine des Hauses das Kamptal bestens repräsentieren, ist ein Fact. Ich werde keinen hervorheben, dafür sind die Weine durch die Bank zu gut.

PS: Der PETNAT hat mein Herz bezaubert.

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2023 Grüner Veltliner Gobelsburg
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

Feines Bukett nach Ananas, Äpfel, bisschen Marzipan, frische Birnen, frisch und fruchtig, Orangenschalen, immer kühl, jugendliche Frische, ein hervorragender Ortswein, der Spaß macht. Wächst mit Luft zusammen und gewinnt enorm. Gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Tel. +43 664 2204384
trink@schmidwein.at
www.schmidwein.at

Also, diese Verkostung beweist wieder, dass sich die Weine von Andreas Schmid mit Luft wunderbar entwickeln und zu reifen verstehen.

Grüner Veltliner und Riesling sind die wichtigsten Rebsorten im Weingut von Andreas Schmid. Diese stehen auf Löss- und Rollschotterböden. Alte, vitale Rebstöcke. Man ist hier Nachhaltig Austria zertifiziert und vegan. Es werden keine Herbizide und Insektizide verwendet. Es wird auf tierische Produkte verzichtet, stattdessen werden pflanzliche Mittel eingesetzt. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Das Credo von Andreas Schmid lautet: „Große Weine mit kleinstmöglichem ökologischen Fußabdruck zu erzeugen, ist eine wunderbare Aufgabe.“

Man betreibt auch einen Top-Heurigen. Hier bäckt die Winzerin selber das Gebäck. Dass die Weine des Hauses das Kamptal bestens repräsentieren, ist ein Fact. Ich werde keinen hervorheben, dafür sind die Weine durch die Bank zu gut.

PS: Der PETNAT hat mein Herz bezaubert.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Martin Reinfeld
Leithaberg, Rust & Rosalia

Weißer Pfeffer, gelbe Früchte, feine Würze, fruchtig, fast mollig, dabei immer elegant, immer mit Stil, ausgewogen, wunderbar zu trinken.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Martin Reinfeld
Leithaberg, Rust & Rosalia

Martin Reinfeld
7081 Schützen am Gebirge
Haupstraße 19

Meiner Einschätzung nach zählt Martin Reinfeld zur Elite der burgenländischen Winzerschaft. Seine Weine haben internationales Format und sind zugleich überzeugende Gewächse des Leithagebirges. Man sitzt fassungslos vor dem 2022 Grünen Veltliner Ried Seeberg, der einen in seiner schiefrigen Ausprägung an die großen Weine dieser Sorte erinnert. Ein formidabler 2023 Welschriesling, der meine Hochachtung genießt. Ein wunderbarer 2023 Weißburgunder Ried Reckenschink. Prachtvoll präsentiert sich der 2022 Syrah vom Seeberg. 2022 VIER – 4 Rebsorten, 4 Lagen, 4-mal vinifiziert. Grandios! Dramatisch wird es dann beim 2020 Divine – ein Blaufränkisch von spannungsgeladener Dimension. Er kommt aus einem 35 Jahre alten Weingarten in der Ried Satz. 2020 Steingarten – eine Cuvée von Cabernet Sauvignon und Merlot, den Leithaberg niemals verleugnend. 2020 Blaufränkisch Reserve Ried Ungerberg, den ich zu den größten des Landes zähle.

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2023 Grüner Veltliner Ried Hasel
Weingut Allram
Kamptal

Recht cremige Fülle, etwas Biskuit, Gelbfrucht, strahlt Reife aus, zarte Wachsnote, ruhig und voll; mittelgewichtig, angenehme Frucht, viel Zitrus, knackig, frisch, zartherb, mittleres Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertal
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
weingut@allram.at
www.allram.at

Dieses Straßer Familienweingut zählt zu den renommiertesten Betrieben im Kamptal. Der Wechsel von einer gemischten Landwirtschaft zu einem reinen Weinbaubetrieb mit rund 12 Hektar Rebfläche erfolgte bereits in den 1950er-Jahren unter Großvater Walter Allram. Vinophiler Fokus und höchstes Qualitätsstreben zeichneten auch die folgende Generation in Gestalt von Tochter Michaela Haas-Allram und Erich Haas aus, die das Weingut nicht nur national an die Spitze führten und Mitglied der Österreichischen Traditionsweingüter wurden, sondern auch im Ausland rege tätig waren und in der Folge den Exportanteil auf 80 Prozent hochschraubten. Seit Mitte der vorigen Dekade zeichnet Lorenz Haas für die Weine des Weinguts Allram verantwortlich, Schwester Magdalena hat ihre eigene Weinpalette unter dem Namen „Jugend“ kreiert.

Dank etlicher Praktika im In- und Ausland – Stationen waren Pfalz, Steiermark, Neuseeland, Südafrika und schließlich Wachau – hatte Lorenz Haas die Möglichkeit, Methoden und Techniken aus Alter und Neuer Welt nicht nur kennenzulernen, sondern formidabel miteinander zu verbinden. So hat er über die letzten Jahre den hohen Qualitätsstandard nicht nur gehalten, sondern weiter gesteigert. Auch stilistisch hat es einen behutsamen Wandel gegeben, die Weine von heute zeigen ein Plus an Finesse bei gleichzeitig straffer und pointierter Struktur sowie ausgeprägter Mineralität.

Der respektvolle Umgang mit der Natur ist schon seit Langem Thema im Weingut Allram. Folglich war die 2016 von Lorenz eingeleitete Umstellung in Richtung biologischer Bewirtschaftung „nicht sehr schwer“, da die Eltern bereits wichtige Vorarbeit geleistet haben – so waren Kompostausbringung und Begrünung schon länger Standard. Mit dem Jahrgang 2023 erfolgte nun die Zertifizierung als Bio-Weingut.

Im Weingarten wird auf Handarbeit größter Wert gelegt – vom Rebschnitt über Laubarbeit bis zur ausschließlich händisch durchgeführten Lese. Im Portfolio befinden sich Weingärten in etlichen der renommiertesten Lagen von Straß und Umgebung wie Hasel und Wechselberg, Kammerner Renner, Straßer und Zöbinger Gaisberg sowie Zöbinger Heiligenstein. Zu den wichtigen Lagen zählen aber auch die kalkreiche Ried Gautscher, wo hervorragende Burgunder und Chardonnays herkommen. Jüngster Zuwachs im Lageninventar ist die an der Südostflanke vom Gaisberg situierte, terrassierte Ried Lammberg, wo der Lössboden mit Kalkanteil auf Schieferuntergrund für einen neuen Veltliner höchster Güte verantwortlich zeichnet.

Im durchaus herausfordernden Jahr 2023 mit seinen Regenphasen, Hagelschlägen und herbstlicher Hitze setzte Lorenz Haas ausschließlich auf Ganztraubenpressung, keinen bis wenig Maischekontakt, dafür lange Lagerung auf der Hefe.

Beachtenswert ist im Weingut Allram die bereits den Dorfweinen geschenkte Aufmerksamkeit: Stellt schon der Grüne Veltliner Strass ein echtes Trinkvergnügen dar, so ist der mehrheitlich vom Gaisberg stammende Riesling Ortswein ein mehr als ernsthafter Sortenvertreter. Bestens gelungen sind die 1ÖTW-Lagenweine sowie der neue Ried Lammberg aus dem weniger kräftigen Jahr 2022, die durch Transparenz und Eleganz glänzen. Unter den Veltlinern drängt der Neuzugang von jungen Reben am Lammberg ganz klar ins Premiumsegment. Durchwegs hochwertig sind die Rieslinge, von denen sich der Heiligenstein als Primus inter Pares bestätigt. Nicht übersehen sollte man im Hause Allram die Burgundersorten: Bietet bereits der Weißburgunder Papageno gediegenen Trinkspaß, so ist der Grauburgunder reich mit gutem Tiefgang. Ganz anders und tatsächlich etwas an einen Chassagne-Montrachet moderner Machart erinnernd ist der messerscharfe Stellar, der heuer ebenfalls die Höchstwertung abstaubte. In Rot gibt’s dann noch den hübschen, sehr jugendlich wirkenden St. Laurent, der aktuell aus 2019 stammt.ps

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2023 Grüner Veltliner Kammerling
Weinkultur Preiß
Traisental

Thymian, Melisse, Waldmeister, intensives Apfel-Potpourri, ein Hauch Himbeerduft; Treffer in puncto Jahrgang, Sorte und Herkunft, erfrischende Kohlensäure, dichtes, geschmeidiges Finale.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weinkultur Preiß
Traisental


3134 Theyern
Ringgasse 4

„2023 war geprägt vom langen, warmen Herbst, der uns reife und gesunde Trauben gebracht hat. Wir freuen uns über kraftvolle Weine, die dank unseres kühlen Gebiets schöne Säurewerte und trotz ihres Volumens eine trinkanimierende Lebendigkeit aufweisen“, so blickt Viktoria Preiß auf das letzte Jahr zurück. Was vor über 100 Jahren als gemischte Landwirtschaft begonnen hat, ist heute eigentlich immer noch ein gemischter Betrieb, aufgeteilt auf 12 Hektar Wein- und 11 Hektar Obstbau. Mit 60 % ist der Veltliner die dominierende Sorte, 10 % fallen auf den Riesling, Chardonnay, Muskateller und Sauvignon füllen auf 90 % auf, das kleine rote Segment wird vom Zweigelt alleine bestritten.

Mit seinem unkomplizierten, authentischen Trinkvergnügen präsentiert sich der Kammerling als klassischer Traisentaler Veltliner. Der Ortswein punktet mit vorbildlichem Sortenausdruck, vom Hochschopf kommt ein noch in sich gekehrter Wein, der erst mit Luft zeigt, was in ihm steckt. Den tiefsinnigen, dennoch beschwingt beweglichen Rosengarten zieren hübsche florale Nuancen. Die beiden Reserven aus 2022 brauchen Luft und Zeit, der Berg gemütlich saftig, der Brunn-

doppel spannend burgundisch. Beschaulich geht es mit den Rieslingen weiter, mit etwas Geduld zeigt der Kammerling schon beschwingtes Trinkvergnügen, während der strengere Pletzengraben erfahrungsgemäß erst im Herbst so richtig aufmacht. Verschwenderisch aus dem Vollen schöpft hingegen schon der Sauvignon, der von einer kleinen, sonnenexponierten Anlage mit 20 Jahre alten Stöcken stammt.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Philipp Grassl
Carnuntum

Würzig, kühle Noten, Ginster und Kamille, etwas Hülsenfrüchte, Herbes de Provence; kernig, frisch, lebhaft, am Gaumen Grapefruits, peppig, mittleres Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Philipp Grassl
Carnuntum

Philipp Grassl
2464 Göttlesbrunn
Am Graben 4

Zu schweigen, wenn der Wein spricht, rät Philipp Grassl – und das mit gutem Grund, denn seine Weine haben tatsächlich viel zu erzählen. Jeder für sich, ganz unterschiedliche Geschichten – einige mitteilsam und kurzweilig, etliche auch leise und hintergründig.

Philipp und Angelika Grassl führen einen „mittelkleinen Familienbetrieb in dritter Generation” in Göttlesbrunn, der seit vielen Jahren zur heimischen Elite zählt. Die Bausteine zum Erfolg sind denkbar einfach: Man biete Konstanz über die Jahre und Kontinuität quer durch alle Kategorien und erzeuge Charakterweine mit relevanten Botschaften und Lagerpotenzial, die schließlich auch noch den Beweis antreten, dass sich Komplexität und Trinkspaß nicht gegenseitig ausschließen.

Obwohl die Weine aus diesem Musterbetrieb echte Carnunteser sind, bestechen sie doch durch eine eigenständige Stilistik: Bemerkenswert ist die in diesem sonnenverwöhnten Gebiet nicht überall selbstverständliche Eleganz und Transparenz fast aller Weine, die darüber hinaus über tolle Balance und unprätentiöses Auftreten sowie ausgeprägten Sorten- und Bodencharakter verfügen.

Das Weinsortiment gliedert sich in Gebiets-, Orts- und Lagenweine – das gilt für all jene Weine, die sortenmäßig in die junge DAC Carnuntum hineinpassen. Jene Sorten bzw. Cuvées, die dort nicht inkludiert sind, finden sich in der Gruppe „Superweine” – ein Sammelsurium an Sorten und Kategorien, reichend vom Basis-Welschriesling über aromatische, pinke und burgundische Kreszenzen bis hin zum Kultwein Reserve (ehemals Bärnreiser Reserve). Bei der Verarbeitung setzt Philipp Grassl auf Ganztraubenpressung, u. a. um Gerbstoffeintrag zu vermeiden, der in Zeiten des Klimawandels an Aktualität gewinnt. Es wird spontan vergoren und auf Zusätze wie Enzyme verzichtet, die Schwefelwerte sind sehr niedrig angesetzt. Wird bereits seit Jahren überwiegend nach biodynamischen Grundsätzen gearbeitet, soll 2024 fast der gesamte Betrieb bio-zertifiziert sein.

2023 war durch den traumhaften Herbst geprägt. In diesem Jahr wurde reduktiver als in anderen Jahren gearbeitet, beim Pressen agiert man besonders sanft – ein Pressvorgang dauert drei bis dreieinhalb Stunden.

Wird Philipp Grassl für seine exzellenten Rotweine besonders geschätzt, so sollte man auch die Weißen hier keinesfalls unterschätzen: Die preiswerten Klassikweine präsentieren sich stets als transparente Sortenvertreter mit Trinkanimo. Mit dem Einzellagen-Chardonnay vom Rothenberg hat Grassl vor einigen Jahren einen hoch seriösen, komplexen Vertreter ins Sortiment aufgenommen. Seit wenigen Jahren gibt es einen Charakterwein in Weiß in Gestalt des Welschriesling Alte Reben aus der Ried Neuberg mit tonig-fettem Boden. War der 2021 schon herausragend, so ist der 2022er diesem ebenbürtig.

Bei den Rotweinen dominiert der Lokalmatador Zweigelt, gefolgt von der Charaktersorte St. Laurent. Neben eleganten, fruchtbetonten Varianten mit wohldosiertem Gerbstoffgerüst gibt es von den Rotweinklassikern auch Premiumweine in Gestalt der St. Laurent Reserve und des Lagen-Zweigelt aus der Ried Schüttenberg. Blaufränkisch ist reinsortig durch den Ortswein Prellenkirchen vertreten. Besonderen Status haben Rotwein-Cuvées im Hause Grassl: Der Ortswein Neuberg Göttlesbrunn gehört zu den herausragenden Rotweinen im mittleren Preissegment, die Lagen-Cuvée Bärnreiser – ebenfalls Herkunft Carnuntum – sowie die reichhaltige Reserve zählen regelmäßig zu den Spitzenrotweinen Österreichs.

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2023 PETNAT #leidergeil
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

(GV – handgerüttelt, handverlesen) Grüne Farbe, kleinperlig, etwas mostiges Bukett, Äpfel und Birnen, reifer Pfirsich, Kräuterwürze, fruchtig, schön trocken, ungemein frisch und lebendig, voller Fruchtcharme, reife Ananas, kandierte Zitrusfrüchte. Ein kompakter, druckvoller, traumhafter Schaumwein mit Finesse und Verve.

Schaumwein
Grüner Veltliner
€€
Naturkork

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Tel. +43 664 2204384
trink@schmidwein.at
www.schmidwein.at

Also, diese Verkostung beweist wieder, dass sich die Weine von Andreas Schmid mit Luft wunderbar entwickeln und zu reifen verstehen.

Grüner Veltliner und Riesling sind die wichtigsten Rebsorten im Weingut von Andreas Schmid. Diese stehen auf Löss- und Rollschotterböden. Alte, vitale Rebstöcke. Man ist hier Nachhaltig Austria zertifiziert und vegan. Es werden keine Herbizide und Insektizide verwendet. Es wird auf tierische Produkte verzichtet, stattdessen werden pflanzliche Mittel eingesetzt. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Das Credo von Andreas Schmid lautet: „Große Weine mit kleinstmöglichem ökologischen Fußabdruck zu erzeugen, ist eine wunderbare Aufgabe.“

Man betreibt auch einen Top-Heurigen. Hier bäckt die Winzerin selber das Gebäck. Dass die Weine des Hauses das Kamptal bestens repräsentieren, ist ein Fact. Ich werde keinen hervorheben, dafür sind die Weine durch die Bank zu gut.

PS: Der PETNAT hat mein Herz bezaubert.

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2023 Grüner Veltliner „Lössterrassen“
Weingut Eder
Kremstal

Ausgeprägt pfeffrig, dunkle Tönung, Apfel, Birnentouch, exotische Töne, Kräuterwürze, ungemein saftig, frische Säure, Honigmelone, dezent würzig, typisch Grüner Veltliner, macht Spaß.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Eder
Kremstal

Martin und Marina Eder
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 66

Beachtliche Weine hat Martin Eder, der das Weingut in siebter Generation gemeinsam mit Schwester Marina führt, vorgestellt.

Beginnend mit wunderbaren Weinen vom Muskateller, Sauvignon Blanc, Rosé vom Zweigelt, Grüner Veltliner Lössterrassen oder Grüner Veltliner Ried Gernlissen – absolut typische Vertreter ihrer Sorte. Ein hervorragender 2023 Riesling Ried Reisenthal bleibt mir wohl lange in Erinnerung. Dramatisch wird es dann bei den Reserve-Weinen wie 2022 Grüner Veltliner Ried Spiegel, 2021 Grüner Veltliner „Martin“ oder 2021 Chardonnay. Weine, welche mit einer Wahnsinnssubstanz ausgestattet sind. Den Abschluss bildet ein charmant-fruchtiger 2020 Zweigelt Ried Holzgasse.

Es geht vorwärts in diesem Weingut. Obwohl man vorhat, sich etwas zu verkleinern, um die Qualität weiterhin hochzuhalten.

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2023 Grüner Veltliner „Ried Gernlissen“
Weingut Eder
Kremstal

Gelbe Früchte, weißer Pfeffer, Zitrus, Orangenzesten, Apfelnoten, frische Säure, knackig, herzhaft. Ein frischer Grüner Veltliner mit Biss.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Eder
Kremstal

Martin und Marina Eder
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 66

Beachtliche Weine hat Martin Eder, der das Weingut in siebter Generation gemeinsam mit Schwester Marina führt, vorgestellt.

Beginnend mit wunderbaren Weinen vom Muskateller, Sauvignon Blanc, Rosé vom Zweigelt, Grüner Veltliner Lössterrassen oder Grüner Veltliner Ried Gernlissen – absolut typische Vertreter ihrer Sorte. Ein hervorragender 2023 Riesling Ried Reisenthal bleibt mir wohl lange in Erinnerung. Dramatisch wird es dann bei den Reserve-Weinen wie 2022 Grüner Veltliner Ried Spiegel, 2021 Grüner Veltliner „Martin“ oder 2021 Chardonnay. Weine, welche mit einer Wahnsinnssubstanz ausgestattet sind. Den Abschluss bildet ein charmant-fruchtiger 2020 Zweigelt Ried Holzgasse.

Es geht vorwärts in diesem Weingut. Obwohl man vorhat, sich etwas zu verkleinern, um die Qualität weiterhin hochzuhalten.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -