Weinguide
Ausgabe 2024/25
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2023 Grüner Veltliner Sommeliers
Winzerfamilie Steiner
Kamptal

Ein frischer, süffiger, leichter Grüner Veltliner von elegantem Ausdruck, feines, zartes Bukett nach Orangenzesten, frischem Apfel, Hauch von Pfeffer, beschwingt, voller Trinklust, zugänglich.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerfamilie Steiner
Kamptal

Martin Steiner
3550 Langenlois
Schilternerstraße 46

Das Weingut Steiner ist ein Familienbetrieb in sechster Generation, geführt seit 2018 von Martin Steiner. Der Weinkeller ist seit 1919 in Familienbesitz. Die Weingärten werden biologisch bewirtschaftet. Mit dem Jahrgang 2024 ist man „Bio Austria“-zertifiziert. Hier gibt es nur Lese von Hand. Der Fokus des Hauses liegt naturgemäß auf dem Grünen Veltliner, welcher 60 % der Produktion ausmacht. Die Grünen Veltliner stehen auf besten Lagen wie Dechant, Spiegel, Neuberg, Liess, Thal, Kremsfeld. Auf der Ried Steinhaus steht der Riesling. Der Zweigelt befindet sich auf den Rieden Kühstein und Zehetacker. Daneben gibt es noch Muskateller, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Roter Veltliner.

Es beginnt mit einem hervorragenden Rosé, setzt sich fort mit einem feinen Grünen Veltliner Martini und steigert sich zum Grünen Veltliner Sommeliers. Ein erster Höhepunkt ist der Grüne Veltliner Vinum Terra Optimum – glockenklar und hochmineralisch, ein fulminanter Wein.

Die Reserve-Weine aus dem Jahrgang 2022 – wie Chardonnay, Roter Veltliner halbtrocken, da setzt Zufriedenheit ein. Ebenso ein hervorragender, noch verhaltener Riesling aus der Ried Steinhaus. Von dramatischem Ausdruck präsentieren sich der Grüne Veltliner Ried Spiegel und der Grüne Veltliner Ried Dechant. Diese sollten unbedingt zeitgerecht belüftet und aus einem Burgunderglas genossen werden.

Den Abschluss bilden die beiden Zweigelt – Reserve 2020 und Anna 2019. .

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2023 Grüner Veltliner „Leicht-Sinn“
Weingut Eder
Kremstal

Weißer Pfeffer, frischer Apfel, frisch, rassig, dezent würzig, quicklebendig, spritzig, knackige Frische.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Eder
Kremstal

Martin und Marina Eder
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 66

Beachtliche Weine hat Martin Eder, der das Weingut in siebter Generation gemeinsam mit Schwester Marina führt, vorgestellt.

Beginnend mit wunderbaren Weinen vom Muskateller, Sauvignon Blanc, Rosé vom Zweigelt, Grüner Veltliner Lössterrassen oder Grüner Veltliner Ried Gernlissen – absolut typische Vertreter ihrer Sorte. Ein hervorragender 2023 Riesling Ried Reisenthal bleibt mir wohl lange in Erinnerung. Dramatisch wird es dann bei den Reserve-Weinen wie 2022 Grüner Veltliner Ried Spiegel, 2021 Grüner Veltliner „Martin“ oder 2021 Chardonnay. Weine, welche mit einer Wahnsinnssubstanz ausgestattet sind. Den Abschluss bildet ein charmant-fruchtiger 2020 Zweigelt Ried Holzgasse.

Es geht vorwärts in diesem Weingut. Obwohl man vorhat, sich etwas zu verkleinern, um die Qualität weiterhin hochzuhalten.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Pülnhof
Winzerhof Haiderer
Wachau

(Gneis) Ein feines Bukett nach exotischen Früchten wie Ananas, Mango & Co., Zitrus, Kräuter, Pfeffer, Birnen, belebende Säure, elegant, wunderbare Frische, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerhof Haiderer
Wachau

Anton Haiderer
3512 Unterbergern
11

Ein großer Jahrgang ist Anton Haiderer da in den Schoß gefallen. Nicht mit Glück, sondern mit harter Arbeit. Glück bekommt man nicht geschenkt. Mühevoll mit etwa 25 % weniger Ertrag, doch die Qualität ist überragend. Der Jahrgang war so reif, dass man keine Steinfeder anbieten kann. Hochreife Trauben ergaben fulminante Weine aus allen Rebsorten, welche mit Sicherheit formidabel reifen können. Schon der „einfachste“ Wein des Hauses – Grüner Veltliner Antonius – präsentiert sich mit glockenklarer Stilistik. Wie überhaupt sind die Federspiele durchwegs hochwertige Kreszenzen geworden. Dementsprechend hinreißend sind die Smaragdweine. Vor allem die beiden – Grüner Veltliner und Riesling – von der Ried Süßenberg werden ihren Weg gehen. Ein Ausnahmewein ist der spät gelesene Grüner Veltliner Maximus. Ein Wein, der jede Sammlung adelt und den Keller bereichert. Zudem betreibt die Familie Haiderer auch einen ausgezeichneten Heurigen.

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2023 Grüner Veltliner Wagram
Weingut Benedikt
Wagram

Hellfruchtige Anklänge in der Nase, gelber Apfel, Kamille, Williamsbirne, saftiger, kompakter Körper, spiegelt ein Kräuterspiel wider, trinkanimierend, da etwas weniger Säure, leichtfüßiger Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Benedikt
Wagram

Ing. Wolfgang Benedikt
3470 Kirchberg am Wagram
Mallon 26

Tel. +43 676 6362490
Fax. +43 2279 2475-15
office@benedikt.cc
www.benedikt.cc

Die Wurzeln des Weinguts gehen bis in das Jahr 1778 zurück. Ing. Wolfgang Benedikt ist jetzt in seinem Betrieb ganz angekommen, nachdem er sein Amt als Bürgermeister niedergelegt hat. Mit der ersten Ernte 2021 vom Roten Veltliner wurde ihm klar, dass dieser sein zweites Liebkind neben dem Grünen Veltliner werden wird. 2023 wurde nun die erste richtige Ernte des Roten Veltliner eingebracht, und er ist begeistert. Jetzt sind es inzwischen 10 % der Gesamtproduktion. Die Weingärten wurden mit Klee und Kräutern versorgt, damit noch mehr Vielfalt in die Weingärten kommt. Dafür ist Kristina Benedikt, die Chefin, verantwortlich. Nachhaltiger Weinbau liegt der Familie Benedikt am Herzen. Mit den Lagen Fuchsberg und Kirchensteig kamen zwei sehr gute Lagen für Roten Veltliner dazu, die zurzeit noch als Rieden-Cuvée vinifiziert werden. Da die Rebanlagen noch jünger sind, findet man einen leichten, frischen Stil in der Flasche wieder. Die Grünen Veltliner von den Rieden Scheiben, Schafflerberg und Goldberg reifen auf Löss und Gestein und werden im Stahltank vergoren. Danach dürfen sie auf der Vollhefe noch im großen Holzfass und der Grüne Veltliner Ried Goldberg Große Reserve im kleinen Holzfass zur Ruhe kommen. Der letztgenannte Wein ist ein Monument, der nur so vor Reichhaltigkeit strotzt. Dieser Wein wird noch seine Zeit benötigen, um all seine Klasse zu zeigen. Die gesamte Linie hat einen roten Faden und zeigt die Idee des Winzers, das Wagram zu interpretieren. Man merkt inzwischen die Ruhe in den Weinen. Alles hat seinen Platz, nichts ist vordergründig. Alle sind jetzt angekommen – der Winzer und seine Weine.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Süßenberg
Winzerhof Haiderer
Wachau

(Schotter) Ein Grüner Veltliner der Sonderklasse – gelbfruchtig, Exotik, Pfirsich, Marille, Zitrus, schmelzige Eleganz, weinig-fruchtig, kräftiger Ausdruck, fein, langatmig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerhof Haiderer
Wachau

Anton Haiderer
3512 Unterbergern
11

Ein großer Jahrgang ist Anton Haiderer da in den Schoß gefallen. Nicht mit Glück, sondern mit harter Arbeit. Glück bekommt man nicht geschenkt. Mühevoll mit etwa 25 % weniger Ertrag, doch die Qualität ist überragend. Der Jahrgang war so reif, dass man keine Steinfeder anbieten kann. Hochreife Trauben ergaben fulminante Weine aus allen Rebsorten, welche mit Sicherheit formidabel reifen können. Schon der „einfachste“ Wein des Hauses – Grüner Veltliner Antonius – präsentiert sich mit glockenklarer Stilistik. Wie überhaupt sind die Federspiele durchwegs hochwertige Kreszenzen geworden. Dementsprechend hinreißend sind die Smaragdweine. Vor allem die beiden – Grüner Veltliner und Riesling – von der Ried Süßenberg werden ihren Weg gehen. Ein Ausnahmewein ist der spät gelesene Grüner Veltliner Maximus. Ein Wein, der jede Sammlung adelt und den Keller bereichert. Zudem betreibt die Familie Haiderer auch einen ausgezeichneten Heurigen.

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2023 Grüner Veltliner Tradition
Weingut Siedler Alex
Traisental

Apfel-Birnen-Kompott, dezent würzig; charmante Erscheinung, Pfefferl im fruchtgetragenen Ausklang, Kernobstfrucht im Finish, süffig.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Siedler Alex
Traisental

Alexander Siedler
3134 Reichersdorf
Obere Ortsstraße 25

„2023 hat für uns alles gepasst“, fasst Alexander Siedler den Jahrgang zusammen. „Ein kühler April, der nasse Mai und auch die Niederschläge im August ließen uns die Hauptlese für Ende September erwarten. Ab Ende August ist dann der Hochsommer in einen langen, trockenen Herbst übergegangen, der uns viele reife gelbe Früchte und einen fruchtbetonten, reifen Jahrgang mit guten Säurewerten brachte.“ Mit seinen Eltern und seiner Frau Manuela betreibt Alexander das Weingut bereits in fünfter Generation. Die Weingärten liegen um den kleinen Weinbauort praktisch in Sichtweite, was die direkte Kontrolle des Vegetationsverlaufs deutlich erleichtert. „Wein aus der Natur und nicht auf Kosten der Natur“ ist die Parole des Hauses, und diese sorten- und herkunftstypischen Weine werden zu äußerst konsumfreundlichen Preisen angeboten. Tradition ist ein klassischer, ruhig laufender Veltliner, die saftig satte Erscheinung vom Buchhammer wird von einem Hauch Holz unterstützt, mit etwas mehr Holz präsentiert sich die gefährlich leichtgängige Reserve. Der Riesling bietet schon ersten Genuss mit Aussicht auf mehr, der recht pfiffig daherkommende Weißburgunder hat noch Zeit. Als äußerst charmante Sortenrarität empfiehlt sich der Frührote Veltliner. Muskateller und Sauvignon sind wunderschöne Vertreter des aromatischen Fachs, das kleine rote Segment bespielen Zweigelt und etwas Merlot.

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2023 Grüner Veltliner Classic
Weingut Hagn
Weinviertel

Zitruspeppig, Orangenzesten, Mandarine, freundlich und einladend; würzig, verspielte Substanz, etwas Birnenaromatik, belebende Säure, pfeffrig über die gesamte Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Donauleiten
Winzerhof Haiderer
Wachau

(Glimmerschiefer) Weißer Pfeffer, reifer Apfel, Ananas, Mango, Steinobst, perfekte Balance, feine Würze, toller Stoff, wunderbar trocken. Ungemein elegant.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerhof Haiderer
Wachau

Anton Haiderer
3512 Unterbergern
11

Ein großer Jahrgang ist Anton Haiderer da in den Schoß gefallen. Nicht mit Glück, sondern mit harter Arbeit. Glück bekommt man nicht geschenkt. Mühevoll mit etwa 25 % weniger Ertrag, doch die Qualität ist überragend. Der Jahrgang war so reif, dass man keine Steinfeder anbieten kann. Hochreife Trauben ergaben fulminante Weine aus allen Rebsorten, welche mit Sicherheit formidabel reifen können. Schon der „einfachste“ Wein des Hauses – Grüner Veltliner Antonius – präsentiert sich mit glockenklarer Stilistik. Wie überhaupt sind die Federspiele durchwegs hochwertige Kreszenzen geworden. Dementsprechend hinreißend sind die Smaragdweine. Vor allem die beiden – Grüner Veltliner und Riesling – von der Ried Süßenberg werden ihren Weg gehen. Ein Ausnahmewein ist der spät gelesene Grüner Veltliner Maximus. Ein Wein, der jede Sammlung adelt und den Keller bereichert. Zudem betreibt die Familie Haiderer auch einen ausgezeichneten Heurigen.

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2023 Grüner Veltliner Filius
Weingut Hagn
Weinviertel

Gelbe und rote Äpfel, zart rotbeerig, Zitrusnoten; erfrischende Säure, zarte Fruchtsüße, schwungvoller, unbeschwerter Sommerbegleiter.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Ried Höhlgraben
Wein- und Gästehof Edlinger
Kremstal

Pfeffrig-würzige Nase, gefolgt von etwas Kräuterherbe, Rucola; erfrischende Säure, Zitronat, junge Artischocken; klar strukturiert, kompakt und entgegenkommend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Wein- und Gästehof Edlinger
Kremstal

Josef Edlinger
3511 Palt
Lindengasse 22

Josef Edlinger strahlt über beide Ohren – mit dem aktuellen Jahrgang hat er neuerlich etliche Weinpreziosen im Keller, die es verdienen, ins Scheinwerferlicht gestellt zu werden. Herauspicken möchten wir vor allem die beiden Top-Veltliner, zum einen den ungemein saftigen, komplexen, hochmineralischen Optimas, zum andern den in gebrauchten Holzfässern vinifizierten Sortenkollegen aus der Ried Hintere Point, der als leuchtendes Beispiel für behutsamen Holzeinsatz dienen kann. Freilich finden sich auch bei den Rieslingen bemerkenswerte Weine – hier hat der Wachauer Ableger vom Silberbichl klar die Nase vorn.

Die Edlingers führen am Fuße des Göttweiger Bergs einen Familienbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes, und das seit 1842. Alle packen mit an, Josef Edlinger selbst ist Weinbau- und Kellermeister, unterstützt wird er in allen administrativen Belangen von Gabriela, seiner charmanten Gattin, wie auch von Sohn Paul, der sich um Marketing und den Verkauf kümmert. Und wer Gelegenheit hat, einen Blick in die Weingärten zu machen, wird häufig den Senior bei seinen geliebten Rebstöcken vorfinden. Nicht zu vergessen die Frau Mama, die das mit fünf Zimmern ausgestattete Gästehaus betreut. Derzeit befindet man sich übrigens in der Umstellungsphase auf einen biologisch zertifizierten Betrieb, im kommenden Jahr ist es dann so weit.

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2023 Grüner Veltliner Kamptal
Weingut Steininger
Kamptal

Leicht grünwürziges Entree, Rucola, Wildkräuter, Limonen; saftige, zart säurebetonte Mitte, kompakt; runde Sache, sehr gelungener Süffel-Veltliner.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Steininger
Kamptal

Eva Steininger
3550 Langenlois
Walterstraße 2

Es liegt mitten im schmucken Weinstädtchen Langenlois, das sowohl für seine exzellenten Weine als auch Schaumweine bekannte Weingut Steininger, welches heute von Tochter Eva und Schwiegersohn Peter erfolgreich und ganz im Sinne von Karl Steininger, dem Senior, weitergeführt wird. Dieser bringt sich nach wie vor unterstützend ins Geschehen ein und ist immer wieder mal sowohl im Keller als auch im Weingarten anzutreffen. Trotz der Größenordnung, die der Betrieb mittlerweile eingenommen hat, und einer 40%igen Exportquote, freut sich die Familie besonders über den hohen Anteil an Ab-Hof-Verkäufen und den damit verbundenen Kontakten zum Letztverbraucher. Die kontinuierlich hohe Qualität und eine Angebotsfülle, bei der jeder Weinliebhaber etwas für seinen Geschmack findet, sind wohl die Pfeiler des Erfolgs.

Bei den Weinen selbst gibt es heuer einige Neuheiten, so finden sich beispielsweise zwei neue Grüne Veltliner-Lagenweine im Sortiment – der finessenreiche, kühlwürzige Steinleiten sowie ein mit straffer Eleganz punktender Spiegel. Dafür vermissen wir heuer die Veltliner-Reserven aus den Rieden Kogelberg und Lamm und die Riesling-Reserve Seeberg – sie alle kommen erst im nächsten Jahr auf den Markt und werden im neuen Weinguide berücksichtigt. Neu im Angebot ist dafür der grandiose Riesling Heiligenstein sowie ein trinkanimierender Gemischter Satz.

In Sachen Sekt hat man in gewisser Weise ein Alleinstellungsmerkmal. Nirgendwo sonst lassen sich derart zahlreiche Varianten von Schaumweinen verkosten, die ein getreues, prickelndes Abbild ihrer jeweiligen Rebsorte zeigen, sodass eine Degustation all dieser Spezialitäten einem olfaktorischen Parcours des Vins gleicht. Gleichzeitig kommt auch das Terroir nicht zu kurz, wobei natürlich die Lagensekte mit ihrer exzeptionellen Mineralität nochmals die Nase vorn haben. Die beiden Großen Reserven stammen dieses Mal übrigens aus dem weniger säurebetonten Jahrgang 2018, was den ohnehin cremigen Trinkfluss nochmals erhöht.

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2023 Grüner Veltliner Langenlois
Weingut Steininger
Kamptal

Heuschober, Getreide, im Anschluss gelbfruchtige Akzente, Boskop-Äpfel, auch der Pfefferstreuer kommt zu Wort; kompakt, stoffig, Säure gut integriert; solider, klassischer Kamptaler mit einiger Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Steininger
Kamptal

Eva Steininger
3550 Langenlois
Walterstraße 2

Es liegt mitten im schmucken Weinstädtchen Langenlois, das sowohl für seine exzellenten Weine als auch Schaumweine bekannte Weingut Steininger, welches heute von Tochter Eva und Schwiegersohn Peter erfolgreich und ganz im Sinne von Karl Steininger, dem Senior, weitergeführt wird. Dieser bringt sich nach wie vor unterstützend ins Geschehen ein und ist immer wieder mal sowohl im Keller als auch im Weingarten anzutreffen. Trotz der Größenordnung, die der Betrieb mittlerweile eingenommen hat, und einer 40%igen Exportquote, freut sich die Familie besonders über den hohen Anteil an Ab-Hof-Verkäufen und den damit verbundenen Kontakten zum Letztverbraucher. Die kontinuierlich hohe Qualität und eine Angebotsfülle, bei der jeder Weinliebhaber etwas für seinen Geschmack findet, sind wohl die Pfeiler des Erfolgs.

Bei den Weinen selbst gibt es heuer einige Neuheiten, so finden sich beispielsweise zwei neue Grüne Veltliner-Lagenweine im Sortiment – der finessenreiche, kühlwürzige Steinleiten sowie ein mit straffer Eleganz punktender Spiegel. Dafür vermissen wir heuer die Veltliner-Reserven aus den Rieden Kogelberg und Lamm und die Riesling-Reserve Seeberg – sie alle kommen erst im nächsten Jahr auf den Markt und werden im neuen Weinguide berücksichtigt. Neu im Angebot ist dafür der grandiose Riesling Heiligenstein sowie ein trinkanimierender Gemischter Satz.

In Sachen Sekt hat man in gewisser Weise ein Alleinstellungsmerkmal. Nirgendwo sonst lassen sich derart zahlreiche Varianten von Schaumweinen verkosten, die ein getreues, prickelndes Abbild ihrer jeweiligen Rebsorte zeigen, sodass eine Degustation all dieser Spezialitäten einem olfaktorischen Parcours des Vins gleicht. Gleichzeitig kommt auch das Terroir nicht zu kurz, wobei natürlich die Lagensekte mit ihrer exzeptionellen Mineralität nochmals die Nase vorn haben. Die beiden Großen Reserven stammen dieses Mal übrigens aus dem weniger säurebetonten Jahrgang 2018, was den ohnehin cremigen Trinkfluss nochmals erhöht.

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2023 Grüner Veltliner Ried Wilbling
Weingut Blauensteiner
Wagram

Gemahlener Pfeffer, Kräuter und Gewürze, Marille, kandierte Zitrusfrüchte, Orangenschalen, saftig, dezent füllig, gelber Apfel, frische Frucht, passende Säure, kernige Struktur. Absolut überzeugend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Blauensteiner
Wagram


3482 Gösing am Wagram
Obere Zeile 12

Was die Blauensteiners dem Jahrgang 2023 abgerungen haben, ist aller Ehren wert. Besser geht es wohl nicht mehr. Unglaublich elegante Weine, denen es an nichts fehlt. Von traubiger Feinheit durchzogen. Ich bin voller Begeisterung.

Man bewirtschaftet beste Lagen in Gösing wie die Rieden Armaguld, Essenthal, Fumberg, Gmirk, Wilbling und Welfel. Gösing am Wagram liegt höher und profitiert vom kontinentalen und pannonischen Klima. Bei Leopold Blauensteiner und Sohn Christoph ist Wein nicht Beruf, sondern Berufung. Es ist Leidenschaft für die Natur. Wein aus einer intakten Umwelt. Auch die nächste Generation hat das Recht, eine intakte Umwelt übergeben zu bekommen.

Wie schon oben erwähnt – die Weine sind prachtvoll. Muskateller und Sauvignon Blanc brillieren. Der Riesling Gmirk ist der Wahnsinn. Ein toller Grüner Veltliner Wilbling, der sich bestens darstellt. Grüner Veltliner Ried Fumberg strotzt vor Feinheit und Vielschichtigkeit. Der Rote Veltliner aus der Ried Fumberg lässt einen ehrfurchtsvoll zurück. Wagram pur! TOP – der 2022 Grüner Veltliner privat Ried Fumberg, ein großer Wein von sakralem Antlitz. Man sollte solch einen Wein aus Respekt stehend genießen. NEU – ein Wein namens „Orange Yellow“, betört die Nase durch ein unvergleichliches Aroma, bestimmenden Gerbstoff und höchst individuellem Ausdruck.

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2023 Grüner Veltliner Ried Essenthal
Weingut Blauensteiner
Wagram

Apfelnoten, Exotik, dezent pfeffrig, Kräuter, fruchtig, feine Fülle, pikant, lössiger Charme, harmonisch, feine Würze. Ein Wagramer Grüner Veltliner ohne Fehl und Tadel.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Blauensteiner
Wagram


3482 Gösing am Wagram
Obere Zeile 12

Was die Blauensteiners dem Jahrgang 2023 abgerungen haben, ist aller Ehren wert. Besser geht es wohl nicht mehr. Unglaublich elegante Weine, denen es an nichts fehlt. Von traubiger Feinheit durchzogen. Ich bin voller Begeisterung.

Man bewirtschaftet beste Lagen in Gösing wie die Rieden Armaguld, Essenthal, Fumberg, Gmirk, Wilbling und Welfel. Gösing am Wagram liegt höher und profitiert vom kontinentalen und pannonischen Klima. Bei Leopold Blauensteiner und Sohn Christoph ist Wein nicht Beruf, sondern Berufung. Es ist Leidenschaft für die Natur. Wein aus einer intakten Umwelt. Auch die nächste Generation hat das Recht, eine intakte Umwelt übergeben zu bekommen.

Wie schon oben erwähnt – die Weine sind prachtvoll. Muskateller und Sauvignon Blanc brillieren. Der Riesling Gmirk ist der Wahnsinn. Ein toller Grüner Veltliner Wilbling, der sich bestens darstellt. Grüner Veltliner Ried Fumberg strotzt vor Feinheit und Vielschichtigkeit. Der Rote Veltliner aus der Ried Fumberg lässt einen ehrfurchtsvoll zurück. Wagram pur! TOP – der 2022 Grüner Veltliner privat Ried Fumberg, ein großer Wein von sakralem Antlitz. Man sollte solch einen Wein aus Respekt stehend genießen. NEU – ein Wein namens „Orange Yellow“, betört die Nase durch ein unvergleichliches Aroma, bestimmenden Gerbstoff und höchst individuellem Ausdruck.

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2023 Grüner Veltliner Mautern
Wein- und Gästehof Edlinger
Kremstal

Grüne Blätter, Vogerlsalat, Melisse, grüne Beeren, am Gaumen Zitronat, Rhabarber, mittelkräftige Statur, saftig, animierend, alles sitzt und passt.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Wein- und Gästehof Edlinger
Kremstal

Josef Edlinger
3511 Palt
Lindengasse 22

Josef Edlinger strahlt über beide Ohren – mit dem aktuellen Jahrgang hat er neuerlich etliche Weinpreziosen im Keller, die es verdienen, ins Scheinwerferlicht gestellt zu werden. Herauspicken möchten wir vor allem die beiden Top-Veltliner, zum einen den ungemein saftigen, komplexen, hochmineralischen Optimas, zum andern den in gebrauchten Holzfässern vinifizierten Sortenkollegen aus der Ried Hintere Point, der als leuchtendes Beispiel für behutsamen Holzeinsatz dienen kann. Freilich finden sich auch bei den Rieslingen bemerkenswerte Weine – hier hat der Wachauer Ableger vom Silberbichl klar die Nase vorn.

Die Edlingers führen am Fuße des Göttweiger Bergs einen Familienbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes, und das seit 1842. Alle packen mit an, Josef Edlinger selbst ist Weinbau- und Kellermeister, unterstützt wird er in allen administrativen Belangen von Gabriela, seiner charmanten Gattin, wie auch von Sohn Paul, der sich um Marketing und den Verkauf kümmert. Und wer Gelegenheit hat, einen Blick in die Weingärten zu machen, wird häufig den Senior bei seinen geliebten Rebstöcken vorfinden. Nicht zu vergessen die Frau Mama, die das mit fünf Zimmern ausgestattete Gästehaus betreut. Derzeit befindet man sich übrigens in der Umstellungsphase auf einen biologisch zertifizierten Betrieb, im kommenden Jahr ist es dann so weit.

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2023 Grüner Veltliner Löss
Weingut Hindler
Weinviertel

Frischer, grüner Apfel, Zitrus, würzig, pfeffrig, gehaltvoll, kompakt, balanciert, saftig, trinkfreudig, typischer Wein der Region.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hindler
Weinviertel

Karl Hindler
2073 Schrattenthal
13

„Unser Winzerleben ist bunt, ausgefüllt von Arbeit, erfüllend durch die Natur. Der Wein ist für uns Ausdruck von Glück und Lebensfreude“, so Rosi und Karl Hindler voller Begeisterung während der Verkostung ihrer Qualitäten des neuen Jahrgangs. 2023 war ein Jahr mit ausreichend Regen im Frühjahr, warmem Wetter während der Blüte und einem heißen Sommer sowie einem herrlichen Lesewetter mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten für eine harmonische Säure und hohe physiologische Reife der Trauben. Karl Hindlers Leidenschaft ist der Grüne Veltliner, wo es ihm immer wieder eindrucksvoll gelingt, die verschiedenen Arten des Grünen Veltliners zu präsentieren – Weine, die Lust auf mehr machen. Auch heuer zu 100 % bio und per Handlese. Mit naturnaher Bewirtschaftung und behutsamem Umgang mit dem Boden hat man es sich zum Ziel gesetzt, das Weinviertel in seiner ganzen Typizität zum Ausdruck zu bringen. Für Genuss und Zeitgeist stehen auch die Weinviertler Kellerstöckl – diese Ferienapartments waren alte Keller, die mit viel Liebe zum Design und zur Architektur revitalisiert wurden und nun erholsame Urlaubsplätze inmitten der Natur sind. Beim Weinstammtisch jeden Samstagnachmittag kann man alles Wissenswerte rund um den Wein erfahren und gemeinsam mit Rosi und Karl Hindler verkosten.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Gerhard Markowitsch
Carnuntum

Duftig, fruchtbetont, reife Äpfel, samtig, bisschen frisch gekalkte Wand; recht saftig, elegant, frisch, dezenter Biss, zugänglich, Zitrus, zartbitter, mittleres Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Markowitsch
Carnuntum

Gerhard Markowitsch
2464 Göttlesbrunn
Pfarrgasse 6

Dieses hervorragende österreichische Familienweingut wird von Christine und Gerhard Markowitsch seit Jahrzehnten kontinuierlich auf Top-Niveau geführt. Seit etlichen Jahren gibt es auch starke Unterstützung durch die Töchter Johanna und Helene. Nach dreijähriger Tätigkeit bei Wein & Co im Marketingbereich sowie Praxisaufenthalten in Südafrika und Deutschland ist Johanna schon seit einiger Zeit ganz im Betrieb integriert und erzeugt bereits seit Jahren eine Weinlinie unter eigenem Etikett. Die jüngere Schwester Helene, die das Bachelorstudium International Wine Business an der Fachhochschule Krems absolviert und Praktika in renommierten Betrieben absolviert hat, arbeitet ebenfalls voll mit.

Fruchtklarheit und Eleganz sowie eine stets optimal zur jeweiligen Kategorie passende Substanz und Struktur prägen die Markowitsch’schen Weine, die dank dieser Verquickung von Eigenschaften über makellose Ausgewogenheit und Harmonie verfügen. Dazu kommt die exzellente Lagerfähigkeit der hierfür vorgesehenen Kreszenzen.

Das Sortiment im Hause Gerhard Markowitsch ist klar strukturiert. Es teilt sich einerseits in die Herkunftsweine der Stufen Gebiets-, Orts- sowie Lagenweine, andererseits in die Kategorie Sortenvielfalt auf. Letztere tragen die Herkunftsbezeichnung Niederösterreich.

Eine eigene Kategorie gibt es für Johanna Markowitsch‘ JOMA-Weine, die Pet Nats sowie Weine namens Halligalli und Spektakel umfassen. Darüber hinaus gibt es noch den Rosé Mardonna, der allerdings überwiegend über den Handel vertrieben wird.

Bei der Verarbeitung wird sehr sanft agiert, diverse Eingriffe wurden im Laufe der Jahre reduziert. Die Weißen werden nun mehrheitlich als ganze Trauben angequetscht, auf Pumpen wird großteils verzichtet, um die Gerbstoffe in möglichst zarter Ausprägung zu erhalten. Bei den Rotweinen geht man in Sachen Extraktion tendenziell zurück. Spontanvergärung kommt mittlerweile bei den meisten Weinen zum Tragen, eine malolaktische Gärung ist bei den Roten selbstverständlich Standard, bei den Weißen wird sie je nach Stufe und Charakter eingesetzt. Für die Lagerung werden neben Edelstahl und Holz teils auch Betoneier verwendet, jedoch hauptsächlich bei den Weißweinen.

Der Jahrgang 2023 war durch kühles Wetter und viel Niederschlag im Frühjahr geprägt, der Vegetationsstart war etwas verspätet. Im goldenen Herbst wurde perfekte Reife erzielt, wobei die Mengen um ein Viertel weniger als in den Vorjahren lagen. Mit dem Jahrgang 2023 wurde die Zertifizierungsphase als Bio-Betrieb abgeschlossen.

Im Weißweinbereich haben Chardonnay und Grüner Veltliner die größte Bedeutung – beide gibt es in einer klassischen Variante, dazu den charaktervollen Schüttenberg als Chardonnay-Lagenwein im Premiumsegment sowie den preisgünstigen Alte-

Reben-Veltliner, der 2023 sehr gediegen ist. Seit einigen Jahren pflegt der Winzer auch eine heimliche Liebe zu Pinot Blanc, der bei den Ortsweinen eine wesentliche Rolle spielt. Von den beiden Vertretern hat heuer der kernig-straffe Prellenkirchen die Nase etwas vor dem Göttlesbrunner.

Der Rotweinsektor wird durch einen abwechslungsreichen wie hochwertigen Mix aus sortenreinen Weinen – Zweigelt, Blaufränkisch und Pinot Noir – und Cuvées abgedeckt. Bereits im Einstiegsbereich und im mittleren Segment sind alle Weine hervorragende Vertreter ihrer Kategorie. Ein tolles Händchen hat man hier auch für Pinot Noir, den es in zwei Varianten gibt. An der Spitze des aktuellen Sortiments mit Herkunft Carnuntum stehen seit heuer neben der Cuvée Rosenberg und dem Zweigelt Kirchweingarten aus 2022 auch ein neuer Lagen-Blaufränkisch 2021 aus der Ried Bärnreiser. Der legendäre M1 stammt auch aus dem pikanten Jahrgang 2021.ps

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2023 Grüner von Eckhof
Weingut Ecker – Eckhof
Wagram

Spritzig frische Zitrusfrucht, unbeschwerte Trinkfreudigkeit, mit schönen Pfefferl vom Löss geprägt, viel Wein für gutes Geld.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Ecker – Eckhof
Wagram

Bernhard Ecker
3470 Kirchberg am Wagram
Mitterstockstall 25

Tel. +43 676 6966000
weingut@eckhof.at
www.eckhof.at

Seit 1848 ist das Weingut in Familienbesitz. Die Geschichte des Hauses reicht viel weiter zurück. Man wird sehr herzlich empfangen. Die Gastlichkeit wird hier gelebt, daher gibt es neben dem Weinbau auch einen Heurigen, der im mit viel Liebe zum Detail gepflegten Garten des Weinguts stattfindet. Dort helfen auch, wie es sich gehört, alle Familienmitglieder mit.

Bernhard, der den Betrieb 2006 von seinen Eltern übernommen hat, hat mit dem Jahrgang 2022 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Das Weingut beschäftigt sich mit einer großen Palette an Rebsorten, wobei auch die Rotweine nicht zu unterschätzen sind. Das Steckenpferd sind aber sicher die Roten Veltliner, die 7 Hektar des Weinguts ausmachen.

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2023 Grüner Veltliner Kirchberg
Weingut Ecker – Eckhof
Wagram

Auf purem Löss, saftig und typisch nach Granny Smith und leicht kandierter Zitronenschale, frische Kräuterwürze, als Speisenbegleiter oder einfach so.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Ecker – Eckhof
Wagram

Bernhard Ecker
3470 Kirchberg am Wagram
Mitterstockstall 25

Tel. +43 676 6966000
weingut@eckhof.at
www.eckhof.at

Seit 1848 ist das Weingut in Familienbesitz. Die Geschichte des Hauses reicht viel weiter zurück. Man wird sehr herzlich empfangen. Die Gastlichkeit wird hier gelebt, daher gibt es neben dem Weinbau auch einen Heurigen, der im mit viel Liebe zum Detail gepflegten Garten des Weinguts stattfindet. Dort helfen auch, wie es sich gehört, alle Familienmitglieder mit.

Bernhard, der den Betrieb 2006 von seinen Eltern übernommen hat, hat mit dem Jahrgang 2022 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Das Weingut beschäftigt sich mit einer großen Palette an Rebsorten, wobei auch die Rotweine nicht zu unterschätzen sind. Das Steckenpferd sind aber sicher die Roten Veltliner, die 7 Hektar des Weinguts ausmachen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Steinberg
Weingut Ecker – Eckhof
Wagram

Straffe Mineralität, fruchtig nach Zitrusfrüchten und gelbem Apfel, leichte Heuaromen, saftige Säure und leichte Würze, Abgang nicht zu lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Ecker – Eckhof
Wagram

Bernhard Ecker
3470 Kirchberg am Wagram
Mitterstockstall 25

Tel. +43 676 6966000
weingut@eckhof.at
www.eckhof.at

Seit 1848 ist das Weingut in Familienbesitz. Die Geschichte des Hauses reicht viel weiter zurück. Man wird sehr herzlich empfangen. Die Gastlichkeit wird hier gelebt, daher gibt es neben dem Weinbau auch einen Heurigen, der im mit viel Liebe zum Detail gepflegten Garten des Weinguts stattfindet. Dort helfen auch, wie es sich gehört, alle Familienmitglieder mit.

Bernhard, der den Betrieb 2006 von seinen Eltern übernommen hat, hat mit dem Jahrgang 2022 auf biologische Bewirtschaftung umgestellt. Das Weingut beschäftigt sich mit einer großen Palette an Rebsorten, wobei auch die Rotweine nicht zu unterschätzen sind. Das Steckenpferd sind aber sicher die Roten Veltliner, die 7 Hektar des Weinguts ausmachen.

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2023 Grüner Veltliner Steinfeder Stab
Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Elegante Frische, dezente Würze, pikant, frische grüne Birnen und Anis; geschmeidige Frucht, Orangen, ein Hauch von Kernobst, filigranes Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weinhofmeisterei Mathias Hirtzberger
Wachau

Mathias Hirtzberger
3610 Wösendorf
Hauptstraße 142

Dieses noch junge Weingut feierte mit dem Jahrgang 2014 seinen Einstand. Als Stammhaus diente anfangs die ehemalige „Weingartenhofmeisterei“ des Stifts St. Florian in Oberösterreich, die seit damals von Hartmuth Rameder und Erwin Windhaber als Restaurant Hofmeisterei Hirtzberger geführt wird. 2019 wurde nur wenige hundert Meter entfernt ein ganz neues Weingut eröffnet.

Mathias und Hanna Hirtzberger haben mit ihrem elften Jahrgang 2023 die Erfolgsserie der letzten Dekade anscheinend mühelos fortgesetzt und bieten eine hervorragende Palette an Weinen, die Reichhaltigkeit mit Eleganz vereinen. Dabei hatte der Jahrgang 2023 seine Herausforderungen. Es war ein Jahr mit etwas verzögerter Entwicklung – anfangs feucht und kühl, Hagelschlag, im Juni und Juli dann große Trockenheit –, all das erforderte einen extrem hohen Arbeitseinsatz und viel Flexibilität im Weingarten. Der große Aufwand zahlte sich aus und wurde letztendlich durch einen traumhaften Herbst belohnt; mit der Lese startete man erst am 5. Oktober.

Viel Charme vermittelt die lebhafte Grüner Veltliner Steinfeder namens Stab aus Weingärten in den Lagen Postaller und Donaubreiten. Die Trauben für das Federspiel Treu stammen mehrheitlich aus höheren Weingärten von Postaller, Gaisberg und Kollmütz, ergänzt mit Trauben aus der Ebene und dazwischen. Als Einstieg in die 2023er-Smaragde gibt es den elegant-saftigen Greif, der mehrheitlich aus einem hoch gelegenen Weingarten in der Ried Gaisberg stammt. Von den beiden weingartenreinen Smaragden verfügt der am Hangfuß der Ried Kollmitz situierte Spitaler über ockerfarbenen Lössboden; der 2023er zeigt bei aller Kraft auch Struktur, Tiefe und beachtliche Länge. Noch Zeit benötigt der Grüne Veltliner von der Ried Kollmütz, in der wenig brauner Löss auf sandigem Boden mit vielen Steinen liegt, hier stößt man relativ schnell auf Urgestein (Gneis). Den Einstieg zu den Rieslingen bietet das anmutige Federspiel Zier, das aus verschiedenen Weißenkirchner Weingärten stammt. Beim Riesling gibt es zwei Lagen-Smaragde: Die Ried Bach ist sehr steil und liegt in einem Kessel, daher sehr warm – sie gibt sich 2023 betont gelbfruchtig. Aus der höher gelegenen Ried Kollmitz, wo auch ein kleinbeeriger und dickschaliger Klon auf relativ kargem Boden steht, stammt ein fulminanter Jahrgangsvertreter mit tollem Mix aus kristalliner Frucht und mineralischer Würze.

An Sorten werden fast ausschließlich Grüner Veltliner (ca. 70 %) und Riesling (30 %) kultiviert, 2023 gibt es auch eine kleine Menge Gelber Muskateller.ps

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2023 Grüner Veltliner Franz
Weingut Hirtl
Weinviertel

Anklänge von Hirschbirne und Quitte, klar und vital, ganz helle Fruchtaromen, kühle Note, zart würzig und blitzsauber, vermittelt frühlingshafte Leichtigkeit, viel Trinkspaß garantiert.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hirtl
Weinviertel

Martin Hirtl
2170 Poysdorf
Brunngasse 72

Das Weingut Hirtl ist bereits seit vielen Jahren ein Fixstern in der sehr vielfältigen Weinszene des nordöstlichen Weinviertels rund um Poysdorf, was auch zahlreiche Auszeichnungen dokumentieren. Ein großes Anliegen sind Andrea und Martin Hirtl seit jeher die ökologisch sinnvolle, nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Weingärten und eine vernünftige Ertragssteuerung, beispielsweise durch die seit Jahren gepflogene Traubenteilung. An der nördlichen Brünner Straße dominiert der Grüne Veltliner in seinen Spielarten nach wie vor eindeutig das Geschehen. Folglich wurden uns gleich sieben verschiedene Veltliner präsentiert, welche die ganze Spannweite der niederösterreichischen Haus- und Hofsorte bestens repräsentierten und auch für die Höhepunkte der diesjährigen Serie verantwortlich waren. Von den Klassikern des Einstiegsbereichs gefiel diesmal, abgesehen vom äußerst individuellen Gelben Muskateller, insbesondere der springlebendige Veltliner namens „Franz“ durch seine zupackende Art, während von den „grünen“ Lagenweinen aus 2023 der multidimensionale, saftige Ried Kirchberg eine Klasse für sich war. Für den absoluten Höhepunkt der „grünen“ Serie sorgte freilich die exotisch anmutende, kraftvolle Große Reserve aus 2021, aber auch die noch eine Spur kantige Reserve des gleichen Jahrgangs verspricht gehobenes Trinkvergnügen für die nächsten Jahre.

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2023 Grüner Veltliner Ried Lehlen
Weingut Pröll
Weinviertel

Hefeteig, Apfelnoten, Birnen, auch Marillen, Zimtnoten, Pfeffer, knackig, eben Weinviertel, ehrlich, mit Biss, ein Wein mit Charakter, der seine Pikanz zeigt. Ein hervorragender Grüner Veltliner, der sich bestens darstellt und sich niemals verleugnet.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Pröll
Weinviertel

Maximilian & Andreas Pröll
3710 Radlbrunn
48

Wer das Weinviertel vinarisch erkunden möchte, beginnt am besten in diesem alteingesessenen Familienbetrieb in Radlbrunn. Hier bekommt man Grüne Veltliner in ihrer Vielfalt, in verschiedenen Varianten und Lagen. Das sind überaus authentische Gewächse. Weiters verkostet man „Der frische Pröll“ – ein Rosé 2023, der ausgezeichnet mundet. Mir gefällt sehr der 2023 Sauvignon Blanc Ried Karln, der auf dem Weg zu einem besonderen ist und den legendären 2021er ablösen wird. Der 2023 Rivaner/Müller-Thurgau hat mein Herz erobert. Hoffentlich bleibt er mir noch lange erhalten.

Bei den Grünen Veltlinern hebe ich keinen hervor, das überlasse ich den Weinfreunden. Hier findet jeder den seinen. Die Moderne der Weinwelt befindet sich im 2022 GV Maximus No 1 – ein doch etwas anderer Typus –, unfiltriert, aus den ältesten Rebstöcken des Gutes. Unbedingt belüften und aus einem großen Glas genießen.

Eines sollte man nocherwähnen – bei einem Glas Wein von den Prölls wird man geerdet. Da geht der ganze Trubel dieser Welt an einem vorbei. Die Probleme werden kleiner und der Optimismus größer. Solch eine Entschleunigung kann ich nur jedem empfehlen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Steiningen
Weingut Pröll
Weinviertel

Ruhig strömend, apfelige Textur, süffig, knackig, etwas grüne Noten, weißer Pfeffer, ein perfekter Diskussionswein, innere Harmonie.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Pröll
Weinviertel

Maximilian & Andreas Pröll
3710 Radlbrunn
48

Wer das Weinviertel vinarisch erkunden möchte, beginnt am besten in diesem alteingesessenen Familienbetrieb in Radlbrunn. Hier bekommt man Grüne Veltliner in ihrer Vielfalt, in verschiedenen Varianten und Lagen. Das sind überaus authentische Gewächse. Weiters verkostet man „Der frische Pröll“ – ein Rosé 2023, der ausgezeichnet mundet. Mir gefällt sehr der 2023 Sauvignon Blanc Ried Karln, der auf dem Weg zu einem besonderen ist und den legendären 2021er ablösen wird. Der 2023 Rivaner/Müller-Thurgau hat mein Herz erobert. Hoffentlich bleibt er mir noch lange erhalten.

Bei den Grünen Veltlinern hebe ich keinen hervor, das überlasse ich den Weinfreunden. Hier findet jeder den seinen. Die Moderne der Weinwelt befindet sich im 2022 GV Maximus No 1 – ein doch etwas anderer Typus –, unfiltriert, aus den ältesten Rebstöcken des Gutes. Unbedingt belüften und aus einem großen Glas genießen.

Eines sollte man nocherwähnen – bei einem Glas Wein von den Prölls wird man geerdet. Da geht der ganze Trubel dieser Welt an einem vorbei. Die Probleme werden kleiner und der Optimismus größer. Solch eine Entschleunigung kann ich nur jedem empfehlen.

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2023 Grüner Veltliner Classic
Weingut Hirtl
Weinviertel

Heublumen und Rhabarber in der schwungvollen Nase, agil und sehr sauber, schlank und anregend, frisch, unkomplizierter, sortentypischer Sommerwein.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Hirtl
Weinviertel

Martin Hirtl
2170 Poysdorf
Brunngasse 72

Das Weingut Hirtl ist bereits seit vielen Jahren ein Fixstern in der sehr vielfältigen Weinszene des nordöstlichen Weinviertels rund um Poysdorf, was auch zahlreiche Auszeichnungen dokumentieren. Ein großes Anliegen sind Andrea und Martin Hirtl seit jeher die ökologisch sinnvolle, nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Weingärten und eine vernünftige Ertragssteuerung, beispielsweise durch die seit Jahren gepflogene Traubenteilung. An der nördlichen Brünner Straße dominiert der Grüne Veltliner in seinen Spielarten nach wie vor eindeutig das Geschehen. Folglich wurden uns gleich sieben verschiedene Veltliner präsentiert, welche die ganze Spannweite der niederösterreichischen Haus- und Hofsorte bestens repräsentierten und auch für die Höhepunkte der diesjährigen Serie verantwortlich waren. Von den Klassikern des Einstiegsbereichs gefiel diesmal, abgesehen vom äußerst individuellen Gelben Muskateller, insbesondere der springlebendige Veltliner namens „Franz“ durch seine zupackende Art, während von den „grünen“ Lagenweinen aus 2023 der multidimensionale, saftige Ried Kirchberg eine Klasse für sich war. Für den absoluten Höhepunkt der „grünen“ Serie sorgte freilich die exotisch anmutende, kraftvolle Große Reserve aus 2021, aber auch die noch eine Spur kantige Reserve des gleichen Jahrgangs verspricht gehobenes Trinkvergnügen für die nächsten Jahre.

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2023 Grüner Veltliner Tradition
Weingut Steinschaden
Kamptal

Zart gepfeffert, leicht kalkig, getrocknete Kräuter, Hauch Blütenduft, rote Äpfel; hübsch Fruchtsüß, grüner Pfeffer, Grapefruit, etwas Gerbstoff, gute Länge, bisschen kühl.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Steinschaden
Kamptal

Manfred Steinschaden
3553 Schiltern
Obere Straße 32

Tel. +43 2734 8224
Fax. +43 2734 8224
info@weingut-steinschaden.at
www.weingut-steinschaden.at

2023 ist für Manfred Steinschaden „ähnlich wie 2021 ein großer Jahrgang mit Potenzial bei moderaten Alkoholgraden, schöner Säurestruktur und zufriedenstellender Menge“. Veltliner und Riesling sind natürlich die Leitsorten, der Veltliner Tradition hat sich, ebenso wie der Gemischte Satz, auch heuer wieder bei den Sommerweinen in gewohnter Qualität präsentiert. Die Selektion bietet viel Wein für wenig Geld, wobei das Preis-Genuss-Verhältnis durch das gesamte Sortiment hervorragend ist. Der Käferberg gefällt in seiner ruhigen, vielschichtigen Art, wie immer profitiert er von etwas Flaschenreife. Zeit lassen muss man auch den Rieslingen, die bei gutem Sortenprofil noch zurückhaltend daherkommen. Bei gutem Fruchtausdruck zeigt sich der Weißburgunder noch etwas kühl. Der Sauvignon gefällt mit seinen delikaten, leicht ins exotische spielenden Attributen. Klassisch, einladend, mit spannendem Kontrast von Fruchtcharme und Herkunft ist der Muskateller wieder eine Empfehlung in Sachen Sortenprofil. Der Rosé vom Zweigelt bietet fruchtverspieltes Vergnügen. Auch beim klassischen Zweigelt ist Frucht das Thema, im Zusammenspiel mit Blaufränkisch und kleinem Holz kommen feine Röstaromen und schon recht zugängliche Holznoten hinzu, beide Rotweine profitieren von Luft.

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2023 Grüner Veltliner Steinfeder
Weingut Hofstätter
Wachau

Feine Würzenase, kühle Frische, kompakt, vollreife Aromatik, Apfel, stringent, viel Biss, sehr animierend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hofstätter
Wachau

Wolfgang Hofstätter
3620 Spitz
Quitten 2

Das traditionelle Familienweingut Hofstätter hoch über Spitz, auf der Rückseite des 1000-Eimerberges bei der Riede Burgberg gelegen, zählt zu den renommierten Weingütern der Wachau. , zählt zu den renommierten Weingütern der Wachau. In dritter Generation zeichnen Wolfgang und seine Frau Petra für den Betrieb und die Stilistik der Weine verantwortlich, die sich in perfekter Balance von traditionell-handwerklichem Weinbau und moderner Kellertechnik zeigen.

Das Sortiment ist übersichtlich und auf die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling fokussiert, jeweils in den Kategorien Federspiel und Smaragd. Von den besten Parzellen und in Ausnahmejahren wie 2021 und 2023 (noch im Fass) werden jeweils eine Lagenselektion vom Riesling und Grünen Veltliner unter der Bezeichnung Best of Quitten 2 (= Wohnadresse) gefüllt. Mit besonderer Pflege widmet sich der Winzer den Komplementärsorten Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger, die hier gleich zu Beginn als besonderes Kleinod vorgestellt werden.

Mit etwas Flaschenreife präsentiert sich der Neuburger Smaragd des Jahrgangs 2022 aus über 25-jährigen Weinstöcken einfach idealtypisch mit harmonischer Dichte, Struktur und Fruchtstilistik: Zwei Drittel der Ernte entfallen auf den Hartberg, einer hinter der Ried Steinporz liegende Süd-Ost-Höhenlage, der Rest wird vom 1000-Eimerberg beigesteuert. Um nichts nachstehend begeistert der Weißburgunder Smaragd 2023 in gelbfruchtiger Charakteristik mit viel Extraktdichte und Fruchtschmelz. Die vielfältigen Varietäten von der Federspiel- bis zur Smaragd-Kategorie vom Grünen Veltliner wie vom Riesling 2023 überzeugen mit knackig-kühler Frische in transparenter Charakteristik und Tieffruchtigkeit.

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2023 Grüner Veltliner Ried Brenner
Weingut Pröll
Weinviertel

Pfeffer gepaart mit einem feinen Nusserl, Apfel, leichtgewichtig, doch elegant, ist süffig, zarte Würze, die Säure passt, ganz klar Grüner Veltliner in seiner burschikosen Art, zeigt jugendlichen Charakter.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Pröll
Weinviertel

Maximilian & Andreas Pröll
3710 Radlbrunn
48

Wer das Weinviertel vinarisch erkunden möchte, beginnt am besten in diesem alteingesessenen Familienbetrieb in Radlbrunn. Hier bekommt man Grüne Veltliner in ihrer Vielfalt, in verschiedenen Varianten und Lagen. Das sind überaus authentische Gewächse. Weiters verkostet man „Der frische Pröll“ – ein Rosé 2023, der ausgezeichnet mundet. Mir gefällt sehr der 2023 Sauvignon Blanc Ried Karln, der auf dem Weg zu einem besonderen ist und den legendären 2021er ablösen wird. Der 2023 Rivaner/Müller-Thurgau hat mein Herz erobert. Hoffentlich bleibt er mir noch lange erhalten.

Bei den Grünen Veltlinern hebe ich keinen hervor, das überlasse ich den Weinfreunden. Hier findet jeder den seinen. Die Moderne der Weinwelt befindet sich im 2022 GV Maximus No 1 – ein doch etwas anderer Typus –, unfiltriert, aus den ältesten Rebstöcken des Gutes. Unbedingt belüften und aus einem großen Glas genießen.

Eines sollte man nocherwähnen – bei einem Glas Wein von den Prölls wird man geerdet. Da geht der ganze Trubel dieser Welt an einem vorbei. Die Probleme werden kleiner und der Optimismus größer. Solch eine Entschleunigung kann ich nur jedem empfehlen.

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2023 Grüner Veltliner Zöbing
Weingut Brandl
Kamptal

Pfeffrig, gelbfruchtig, feine Exotik wie Ananas, Orangenschalen, gelber Apfel, Mandelblüten, fruchtig, zart würzig, immer kühl, frisch, macht so richtig Spaß.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Brandl
Kamptal

Günther Brandl
3561 Zöbing
Lauserkellergasse 1

Die aktuell verkosteten Weine der Familie Brandl – hier stimmt Familie absolut, da werkt der gesamte Familienverbund – sind von einer seltenen Fulminanz und überragender Typizität. Hier stehen Rebsorte und Boden in Einheit zueinander. Es sind wahrlich begeisternde Weine. Schon der 2023 Gelber Muskateller brilliert durch seine überragende Transparenz. Ein Wein, der die feine Klinge des Winzers schon andeutet. Zöbing – Weingärten mit Urgestein im Untergrund und verwitterte Gesteins- und Sandauflage, ein überzeugender 2023 Grüner Veltliner. Zöbing-Terrassen – Urgesteinsterrassen am Heiligenstein und Kogelberg, beide Weine aus 2023 – Grüner Veltliner und Riesling – sind hochwertige Ortsweine von absoluter Klasse. Ried Kogelberg – verwitterter Gneis und Glimmerschiefer, beide Weine aus 2023 – Grüner Veltliner und Riesling – zeugen von dieser Lage. Diese kann man schlichtweg als genial bezeichnen. Ried Heiligenstein – Wüstensandsteinkonglomerat mit sandigen Böden, mit dem Riesling 2023 wächst Großartiges heran. Die Ried Lamm liegt am Hangfuß des Heiligensteins, mit lehmigem, sandigem Schluff. Der 2022er Grüner Veltliner aus dieser Lage befindet sich gerade im Umbruch zu einem besonderen Wein. Dieser Wein benötigt viel Luft, wie ziemlich alle Weine der Brandls. Zeitgerecht belüften, ja, Karaffieren wäre angebracht.

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2023 Grüner Veltliner Hofi Federspiel
Weingut Hofstätter
Wachau

Präsente Fruchtaromatik, Granny Smith, saftig, knackig, feine Würzekomponenten, präzise Fruchtführung, glockenklar.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hofstätter
Wachau

Wolfgang Hofstätter
3620 Spitz
Quitten 2

Das traditionelle Familienweingut Hofstätter hoch über Spitz, auf der Rückseite des 1000-Eimerberges bei der Riede Burgberg gelegen, zählt zu den renommierten Weingütern der Wachau. , zählt zu den renommierten Weingütern der Wachau. In dritter Generation zeichnen Wolfgang und seine Frau Petra für den Betrieb und die Stilistik der Weine verantwortlich, die sich in perfekter Balance von traditionell-handwerklichem Weinbau und moderner Kellertechnik zeigen.

Das Sortiment ist übersichtlich und auf die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling fokussiert, jeweils in den Kategorien Federspiel und Smaragd. Von den besten Parzellen und in Ausnahmejahren wie 2021 und 2023 (noch im Fass) werden jeweils eine Lagenselektion vom Riesling und Grünen Veltliner unter der Bezeichnung Best of Quitten 2 (= Wohnadresse) gefüllt. Mit besonderer Pflege widmet sich der Winzer den Komplementärsorten Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger, die hier gleich zu Beginn als besonderes Kleinod vorgestellt werden.

Mit etwas Flaschenreife präsentiert sich der Neuburger Smaragd des Jahrgangs 2022 aus über 25-jährigen Weinstöcken einfach idealtypisch mit harmonischer Dichte, Struktur und Fruchtstilistik: Zwei Drittel der Ernte entfallen auf den Hartberg, einer hinter der Ried Steinporz liegende Süd-Ost-Höhenlage, der Rest wird vom 1000-Eimerberg beigesteuert. Um nichts nachstehend begeistert der Weißburgunder Smaragd 2023 in gelbfruchtiger Charakteristik mit viel Extraktdichte und Fruchtschmelz. Die vielfältigen Varietäten von der Federspiel- bis zur Smaragd-Kategorie vom Grünen Veltliner wie vom Riesling 2023 überzeugen mit knackig-kühler Frische in transparenter Charakteristik und Tieffruchtigkeit.

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2023 Grüner Veltliner Ried Galgenberg
Weingut Pröll
Weinviertel

Gelbe Früchte, dezente Exotik, Mango & Co., etwas Ananas, Zitrus, natürlich das Pfefferl, pikante Säure, feine Frucht, würzige Noten. Ein Grüner Veltliner für Weinbeißer. Das ist Weinviertel pur.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Pröll
Weinviertel

Maximilian & Andreas Pröll
3710 Radlbrunn
48

Wer das Weinviertel vinarisch erkunden möchte, beginnt am besten in diesem alteingesessenen Familienbetrieb in Radlbrunn. Hier bekommt man Grüne Veltliner in ihrer Vielfalt, in verschiedenen Varianten und Lagen. Das sind überaus authentische Gewächse. Weiters verkostet man „Der frische Pröll“ – ein Rosé 2023, der ausgezeichnet mundet. Mir gefällt sehr der 2023 Sauvignon Blanc Ried Karln, der auf dem Weg zu einem besonderen ist und den legendären 2021er ablösen wird. Der 2023 Rivaner/Müller-Thurgau hat mein Herz erobert. Hoffentlich bleibt er mir noch lange erhalten.

Bei den Grünen Veltlinern hebe ich keinen hervor, das überlasse ich den Weinfreunden. Hier findet jeder den seinen. Die Moderne der Weinwelt befindet sich im 2022 GV Maximus No 1 – ein doch etwas anderer Typus –, unfiltriert, aus den ältesten Rebstöcken des Gutes. Unbedingt belüften und aus einem großen Glas genießen.

Eines sollte man nocherwähnen – bei einem Glas Wein von den Prölls wird man geerdet. Da geht der ganze Trubel dieser Welt an einem vorbei. Die Probleme werden kleiner und der Optimismus größer. Solch eine Entschleunigung kann ich nur jedem empfehlen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Burgberg Federspiel
Weingut Hofstätter
Wachau

Apfel-Quitten-Bukett, geradlinige Fruchtführung, viel Gelbfrucht, klar strukturiert, rauchig umspielt, tiefgründig, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hofstätter
Wachau

Wolfgang Hofstätter
3620 Spitz
Quitten 2

Das traditionelle Familienweingut Hofstätter hoch über Spitz, auf der Rückseite des 1000-Eimerberges bei der Riede Burgberg gelegen, zählt zu den renommierten Weingütern der Wachau. , zählt zu den renommierten Weingütern der Wachau. In dritter Generation zeichnen Wolfgang und seine Frau Petra für den Betrieb und die Stilistik der Weine verantwortlich, die sich in perfekter Balance von traditionell-handwerklichem Weinbau und moderner Kellertechnik zeigen.

Das Sortiment ist übersichtlich und auf die Leitsorten Grüner Veltliner und Riesling fokussiert, jeweils in den Kategorien Federspiel und Smaragd. Von den besten Parzellen und in Ausnahmejahren wie 2021 und 2023 (noch im Fass) werden jeweils eine Lagenselektion vom Riesling und Grünen Veltliner unter der Bezeichnung Best of Quitten 2 (= Wohnadresse) gefüllt. Mit besonderer Pflege widmet sich der Winzer den Komplementärsorten Weißburgunder, Chardonnay und Neuburger, die hier gleich zu Beginn als besonderes Kleinod vorgestellt werden.

Mit etwas Flaschenreife präsentiert sich der Neuburger Smaragd des Jahrgangs 2022 aus über 25-jährigen Weinstöcken einfach idealtypisch mit harmonischer Dichte, Struktur und Fruchtstilistik: Zwei Drittel der Ernte entfallen auf den Hartberg, einer hinter der Ried Steinporz liegende Süd-Ost-Höhenlage, der Rest wird vom 1000-Eimerberg beigesteuert. Um nichts nachstehend begeistert der Weißburgunder Smaragd 2023 in gelbfruchtiger Charakteristik mit viel Extraktdichte und Fruchtschmelz. Die vielfältigen Varietäten von der Federspiel- bis zur Smaragd-Kategorie vom Grünen Veltliner wie vom Riesling 2023 überzeugen mit knackig-kühler Frische in transparenter Charakteristik und Tieffruchtigkeit.

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2023 Grüner Veltliner Klassik
Weingut Hofbauer-Schmidt
Weinviertel

Frischer Apfelduft, rosa Grapefruits; Kernobst, Marillen, saftig-knackige Säure, jugendlich lebhaft, feine Gerbstoffspur, pikant fruchtsüß, Basilikum, gelbschotig, schwungvolle Trinkfreude.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Hofbauer-Schmidt
Weinviertel

Johannes Hofbauer-Schmidt
3472 Hohenwarth
Hauptstraße 54

Die Höhenlage der Weingärten von über 350 m verhindert Spätfrost und sorgt für langsame Reifung der Trauben, was in Zukunft von Vorteil ist. Die hohe Sortentypizität und der klare Charakter werden von Kellermeister Johannes mit Gefühl herausgearbeitet. Mit dabei sind Petra und Leopold Hofbauer-Schmidt, die das Weingut stilistisch geprägt haben. So wurde das Ziel erreicht, den Flair des Hohenwarther Weins in die Flasche zu füllen. Aber nicht nur der Wein der Reben vom Kellerberg und Kronberg wird hier zu hoher Qualität geführt, sondern auch der frisch-aromatische Sauvignon Blanc hat die Zuneigung des Kellermeisters. Nicht umsonst absolvierte Johannes in Neuseeland sein Praktikum beim Weingut Michael Seresin.

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2023 Grüner Veltliner Swing
Weinhof Ehn
Wagram

Leichte, luftige Nase, klarer gelber Apfel, Orangenverbene, Schale von Orange, etwas Maracuja, duftig, am Gaumen leicht würzig, erfrischend, leichtfüßiger Vertreter aus dem Wagram.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weinhof Ehn
Wagram

Gerhard Ehn
3470 Engelmannsbrunn
Kapellenberg 47

Tel. +43 664 1951163
Fax. +43 2279 27377
office@weinhofehn.at
www.weinhofehn.at

2003 übernahm Gerhard Ehn die Geschicke am Weinhof Ehn. Nach einer Modernisierung am Weingut mit Kellerbau und Adaptierung der Etikette auf eine klare Linie, wurde das Hauptaugenmerk auf Qualität gelegt. Der Weinhof Ehn ist auch Mitglied der „Wagramer Selektion“ (eine Vereinigung aus zwölf Winzern, wo bei einer Verkostung nur die besten Weine diesen Namen tragen dürfen).

Wie so oft im Wagram, steht auch bei diesem Weingut der Grüne Veltliner im Fokus. Dieser wird in vier verschiedenen Ausbauvarianten produziert. Vom leichten, ungezwungenen Sommer-Grüner-Veltliner Swing bis zum komplexen, tiefgründigen Mordthal (hat nichts mit Agatha Christies Mordfällen zu tun), das Wort leitet sich von „am Ort“ ab, was so viel heißt wie „am äußersten Ende“. Diese Riede befindet sich in Ruppersthal auf 300 Meter Seehöhe. Der Unterboden ist geprägt von Schiefer und Konglomerat, überdeckt von Löss.

Die höchst elegante Ried Satz ist purer Lössboden. Eine 20 Meter hohe Lössformation, die kompakte, elegante und extraktreiche Weine bringt. Der Hochrain auf 240 Meter Seehöhe, oberhalb von Engelmannsbrunn, mit Kalkeinschlüssen, ist ein verlässlicher Lieferant für erfrischende, strahlende Weine mit einer feinen Zitrone an der Säure. Mit der Ried Bromberg, die sich über die zwei Gemeinden Kirchberg am Wagram und Königsbrunn am Wagram erstreckt, die mit ihrem Lössboden mit Schottereinlagerungen fantastische Rote Veltliner hervorbringt, schließt sich der Kreis. Der Ausbau erfolgt je nach Wein im Stahltank, im großen Holzfass oder im Barriquefass. Akazienfässer kommen von den eigenen Bäumen. Der GEHNIUS ist das Flaggschiff am Weingut. Dieser Wein darf ruhig noch ein wenig Zeit in der Flasche verbringen, um seine wahre Größe zu zeigen. Bei allen Weinen hat man viel Spaß im Glas.

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2023 WALCHUN Grüner Veltliner
Weingut Förthof
Kremstal

(Mautern) Dezente Pfefferwürze, Steinobstnoten, Kräuterwürze, etwas Tabak, Zitrus, exotische Töne wie Ananas, Mandarinen, fruchtig-trocken, noch etwas verhalten, doch elegant, passende Säure, gut und typisch, der geht seinen Weg.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Förthof
Kremstal

Annika Hoffmann
3500 Krems
Förthofstraße 7

„It‘s wine o‘clock“ heißt es in diesem wohl jüngsten Weingut Österreichs an jedem Mittwoch und Freitag. Der erste Jahrgang des Weingutes war 2021. Jetzt gab es die Jahrgänge 2023 und 2022 zu verkosten. Der Jahrgang 2022 war zwar nicht so groß wie der Vorgänger, trotzdem überzeugten vor allem die Lagenweine absolut.

Doch von Beginn an. Schon die beiden 2023 Ortsweine „Stein“ vom Grünen Veltliner und Riesling überzeugten auf allen Linien – würdige Vertreter des Kremstales. Ein feiner 2023 Wachauer Grüner Veltliner aus der Gemarkung Mautern befindet sich im Portfolio des Weingutes. Absolute Größe haben die Lagenweine. Diese Juwelen gehören zum Feinsten des Weinbaugebietes aus dem Jahrgang 2022. Überragend für mich zeigt sich der hochmineralische Riesling Reserve Steiner Kögl –mein absoluter Favorit. Ein Langstreckenläufer ist wohl der Riesling Reserve vom Steiner Pfaffenberg, welcher nach einiger Zeit im Glas brillierte. Vor Finesse und Eleganz nur so strotzend präsentiert sich der Grüne Veltliner Reserve vom Steiner Gaisberg – ein grandioser Wein. Die Kellermeisterin des Weingutes, Annika Hoffmann, hat wieder alle Register ihres Könnens gezogen.

Künftig wird es auch ein Hotel und Restaurant am Förthof geben. Man ist in der letzten Phase der Bautätigkeit. Es geht vorwärts in diesem Weingut. Ich meine, der Besitzer des Weingutes – Erich Erber, Biotech-Pionier – hat hier bestens und vorbildlich investiert.

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2023 Grüner Veltliner L & T
Weingut Bründlmayer
Kamptal

Nach Apfelchips und Zuckermais, frisch und kühl unterlegt, schlanke Textur, pfiffig und blitzsauber, animierender, ausgewogener Sommerwein mit hohem Spaßfaktor.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Bründlmayer
Kamptal

Wilhelm Bründlmayer
3550 Langenlois
Zwettler Straße 23

Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, hat die erfahrene wie innovative Bründlmayer-Crew auch die beiden gar nicht so einfachen Weißwein-Jahrgänge 2023 und 2022 mit Bravour gemeistert, was sich in zahlreichen hohen Bewertungen widerspiegelt; und für ausgezeichnete Rotweinjahre wie 2019 und 2021 gilt dies naturgemäß erst recht. Aus der Kamptal-Gebietsserie ist beispielsweise der zartgliedrige Riesling als fruchtige Versuchung voll Schwung und Esprit besonders hervorzuheben. Bei den leichteren Veltlinern gefällt bereits der schlanke, doch pfiffige L & T, der zwar spritzig und lebhaft ist, doch ohne jede Aggressivität über den Gaumen rollt. Eine Klasse für sich stellt der 2023er Berg-Vogelsang dar, der es versteht, kühle Eleganz mit Dichte und Trinkfluss zu verbinden.

Die Veltliner und Rieslinge aus den Ersten Lagen dürfen ja bekanntlich seit einigen Jahren längere Fass- und Flaschenreife genießen, wodurch sich diesmal folgerichtig die 2022er auf dem Prüfstand befanden. Davon haben beispielsweise die ruhig strömenden, vornehmen Langenloiser Alten Reben schmeckbar profitiert. Der wieder sehr fruchtbetonte Grüne Veltliner von der Ried Käferberg ist bei aller Kraft keineswegs zu üppig ausgefallen, und die legendäre Version vom Kammerner Lamm präsentiert sich bereits überraschend offen und aussagekräftig; die Strahlkraft dieses Veltliner-Monuments verspricht jedenfalls bereits Großes für die nahe Zukunft. Ebenfalls in Hochform befand sich der Zöbinger Heiligenstein-Riesling von den Alten Reben, der 2022 mit ungewohnten rotbeerigen Fruchtnuancen punktet und wieder einmal zu einem ebenso denkwürdigen wie langlebigen Riesling heranwachsen sollte.

Auf dem roten Sektor gefällt bereits der ungemein lebhafte und zupackende 2021er Zweigelt des „Einstiegsbereichs“ so gut wie noch nie. Die erwartete Steigerung erbringt dann die fulminante 2019er Reserve, die für diese Rebsorte im Hause Bründlmayer neue Maßstäbe setzt. Der überaus aparte und elegante Pinot Noir aus diesem großen Rotwein-Jahrgang wurde ja schon im Vorjahr abgehandelt, weshalb an dieser Stelle nur zu berichten ist, dass er sich immer besser entwickelt. Demnächst neu am Markt sein wird hingegen der zwar noch in den Kinderschuhen steckende, aber seine Komplexität und sein Potenzial bereits auf beeindruckende Weise andeutende 2019er Cabernet Franc, der seinen ohnehin ausgezeichneten Vorgänger aus 2018 noch deutlich übertreffen sollte. Das perlende Segment wurde diesmal durch den ebenso rassigen wie eleganten Blanc de Blancs repräsentiert, der zarte Zitrusfrucht mit dezentem Autolyseton verbindet, doch ebenfalls von etwas Flaschenreife noch profitieren sollte.

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2023 Grüner Veltliner Schiefer
Weingut Sommer
Leithaberg, Rust & Rosalia

Dunkle Pfefferwürze, Zitrus, dezente Apfelnoten, würzige Frische, fruchtige Säure, geht langsam auf, einiges Potenzial, guter Druck.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Sommer
Leithaberg, Rust & Rosalia

Kathrin & Leopold Sommer
7082 Donnerskirchen
Johannesstraße 26

Was sind das für spannende Weine, die uns Leopold Sommer einschenkt. Selten solch muskulöse, statuierte, intensive, dicht strukturierte Gewächse zu Gesicht bekommen. Weine von enormer Authentizität, Individualität, Lagerfähigkeit. Diese Weine entwickeln sich erst nach langer Belüftung. Man muss viel Zeit bei der Verkostung aufwenden. Da springt einen kein Wein an. Das sind Weine, die man sich erarbeiten muss. Doch dann sind es unschlagbare Kreszenzen. Hier kann man den Leithaberg in seiner höchsten Form erkunden.

Die Serie beginnt mit 2023 Riesling Quarz, ein tiefgründiger, aromatischer Wein auf den der eigenständige 2023 Sauvignon Blanc Sandstein folgt. Die Weine der Grünen Veltliner sind Spannung pur – ganz anders im Stil als die niederösterreichischen Pendants. Der 2023 Schiefer ist schon unvergleichlich. Gesteigert wird das Ganze durch den 2022 Ried Himmelreich – ein Anwärter für die 1ÖTW-Lage. Sensationell und in perfekter Form präsentiert sich nach langer Belüftung der Vertreter aus der Purbacher Ried Halser. Himmelreich und Halser öffnen den Blick ins Burgund. 2021 Chardonnay Riefring Thal hat burgundische Noten, bleibt aber immer Leithaberg.

Ein hochspannender, vibrierender 2021 Blaufränkisch Leithaberg entzückt des Herz des Rotweinkenners. Das ist Authentizität pur. Dann wäre noch der Handwerk Riesling 2022. Das ist nicht nur Natur pur, das ist eine neue Dimension von Wein.

Diese Weine repräsentieren internationale Klasse. Es sind stringente, unverwechselbare Gewächse, die das Zeug für eine lange Lagerung haben. Leo Sommer gehört zur Elite der Winzer. Er macht Weine, die den Gaumen fordern und voll befriedigen.

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2023 Grüner Veltliner Krems
Weingut Rudolf Fritz
Kremstal

Gesteinsmehlige Nase, ein Hauch Eiszuckerl und Südfrüchte, dann viel Veltlinerwürze, Getreide, Wiesenkräuter, Limetten, Fenchel; straffes Säurekostüm, frisch, lebhaft, vollkommen trocken; mehr als nur ein Sommerwein, das aber auch.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Rudolf Fritz
Kremstal

Rudolf Fritz
3506 Thallern
Fuchsleitenweg 1

Thallern, eine Katastralgemeinde der Stadt Krems, ist ein beschauliches Weinörtchen am südlichen Donauufer und liegt nahe dem Göttweiger Berg mit seinem berühmten Stift. Hier befindet sich auch das Weingut von Rudolf Fritz, der rund 12 Hektar Weingärten sein Eigen nennt, in denen – Kremstal entsprechend – hauptsächlich Grüne Veltliner und Riesling-Reben anzutreffen sind, aber auch Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller und Zweigelt stehen. Der Absolvent der Kremser Weinbauschule verarbeitet ausschließlich Trauben aus eigenen Weingärten, wobei er sein Hauptaugenmerk auf ein gut funktionierendes Ökosystem legt, ganz nach der Devise „Weinqualität liegt im Weingarten und nirgendwo anders“. Unterstützt wird er von seinen Eltern, wobei vor allem der Herr Papa – ebenfalls ein Rudolf – überall dort anpackt, wo Hilfe erforderlich ist.

Der stets eher bescheiden und zurückhaltend auftretende Junior macht Jahr für Jahr Weine von bemerkenswerter Qualität. „2023 war ja auch ein Superjahr, das trotz später Blüte und entsprechend längerem Vegetationsverlauf wunderschönes, physiologisch reifes Traubengut zur Folge hatte“, wie er uns verrät. „Wir haben bis in den November hinein gelesen!“ Mengenmäßig sei es ein bisschen weniger gewesen als im Vorjahr, insgesamt zeigt sich der Thallerner aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Darf er auch, denn im Portfolio befinden sich heuer einige herausragende Weine, wie z. B. der großartige Grüne Veltliner aus der Ried Schweren Zapfen oder der hinreißende Riesling vom Brunnberg.

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2023 Grüner Veltliner Strass im Strassertal
Weingut Topf
Kamptal

Schwarzpfefferwürze, viel Südfrüchte, Mandarinen, Orangen, zart rauchig; viel Zitrus, grüne Birnen, moderate Säure und Gewürzigkeit.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Topf
Kamptal

Hans-Peter Topf
3491 Straß im Straßertale
Talstraße 162

Tel. +43 2735 2491
Fax. -91
office@weingut-topf.at
www.weingut-topf.at

Beim Weingut Topf im Straßertal tut sich viel. Die Umstellung im Weingarten ist durch: Seit heuer ist Topf bio-zertifiziert. Alle Trauben kommen aus eigenen Weingärten, womit man die Qualität zu 100 % in den eigenen Händen hat. Und die Umstellung auf die nächste Generation läuft auch prima. Weingutsleiter Hans Topf, der seit fast 35 Jahren das Weingut leitet, hat seit zehn Jahren seine Söhne Hans-Peter und Maximilian an seiner Seite, die immer mehr die Verantwortung übernehmen. Hans-Peter ist an der Verkaufsfront, Maximilian ist der Kellermeister.

Die Ideen der Jugend lassen sich auch schmecken – in den Lagenweinen: Die Topf-Weine haben etwas an Alkoholgewicht verloren, wirken dadurch filigraner und haben mehr Gerbstoff gewonnen. Das lässt die Rieslinge und Grünen Veltliner besonders in den warmen Jahrgängen, wenn die Säurewerte moderater sind, sehr lebhaft erscheinen.

Das Topf-Triumvirat – eigentlich sind sie ein Erfolgsquartett, denn Magdalena Topf, die Frau von Seniorchef Hans, gehört dazu – zählt vor allem beim Riesling zur Österreich-Spitze. Drei Top-Lagen gibt’s: die Ried Wechselberg-Spiegel, auf die der Senior besonders steht, weil er diesen Berg vor genau 30 Jahren „umgedreht“ hat; sprich, die Hanglage von einer Südwestlage in eine Südsüdwestlage gedreht hat. Sie ist eine 2,6 Hektar große Monopollage von Topf in Straß.

Die Ried Heiligenstein gibt es bei den Topfs zweimal: einmal den „normalen“ Heiligenstein und dann noch die Heiligenstein-Steinwand, eine Subriede, die nordwestlich den Berg ergänzt.

Aktuell steht der 2022er-Jahrgang in der Auslage. Doch Topf ist bekannt, dass man bei den großen Lagen eine Jahrgangstiefe bietet, jedenfalls zurück bis zum Jahrgang 2019. Und wer fragt, ob es noch ältere Raritäten gibt, sollte das tun. Denn bei Topf liegt immer etwas in der Schatzkiste.

Das gilt auch für die Grünen Veltliner, dessen verlässlicher Star die Ried Gaisberg ist. Und es gibt jede Menge Spielereien, wie den Burgunder Chardonnay und Pinot Noir – und nicht zu vergessen das Sektthema: Wobei das ist keine Spielerei mehr, sondern ein großes Betätigungsfeld geworden – und es prickelt dort bestens.

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2023 Grüner Veltliner Fred.dO
Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Knackige, saftige Birne, Zitrusnoten, Kräuter; kalkig, cremig, dann grünwürzig, fein gemacht, mittellang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Hermann Hofer
2214 Auersthal
Neubaugasse 66

Tel. +43 2288 6561
Fax. +43 2288 6561
office@weinguthofer.com
www.weinguthofer.com

Hermann und Maria Hofer waren vor Jahrzehnten die Vorreiter für biologischen Weinbau nicht nur in diesem Gebiet, sondern in ganz Niederösterreich, und haben über die Jahre viele Winzer beeinflusst. Für die kontinuierliche Arbeit gab es 2022 die Auszeichnung als Österreichs bester Bio-Produzent bei der Berliner Wein Trophy. Seit vorletztem Jahr ist der Schwiegersohn und Quereinsteiger Manfred Ottendorfer neu im Betrieb und steuert mit dem Grünen Veltliner Fred.dO seinen eigenen Wein bei.

Ab der ersten Probe merkt man, dass man in einem Bio-Betrieb der alten Schule ist, da die Weine etwas offener und weicher daherkommen, ohne die nötige Säure vermissen zu lassen. Hervorheben möchte ich die drei Grünen Veltliner aus dem Jahrgang 2023, die sowohl die Sorte als auch die Region schön repräsentieren. Der Riesling ist durch seine eigenständige Art interessant und bietet viel Trinkvergnügen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es hier auch feine, süffige Rotweine und viele PiWi-(pilzwiderstandsfähige)Sorten gibt, mit welchen seit Jahren experimentiert wird, was man denn daraus Köstliches machen kann.

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2023 Grüner Veltliner Reserve Ried Rosenberg
Bio Weingut Josef Salomon
Weinviertel

Der als DAC Reserve konzipierte Veltliner-Typ präsentiert sich ausgereift und mächtig bei noch etwas schüchternem Fruchtspiel, feine Gewürzmischung in der Nase, kraftvoll und engmaschig, nach Roggenbrot und Bratapfel, fest verwoben und kernig, für den Jahrgang erstaunlich straffe Säure.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio Weingut Josef Salomon
Weinviertel

Josef Salomon
2162 Falkenstein
24

Josef Salomon hat mit seiner gefühlvollen wie behutsamen Vorgehensweise aus dem aktuellen Jahrgang wieder eine attraktive Serie herausgeholt. Offensichtlich profitieren die Weintypen von den kalkreichen Falkensteiner Rieden und den angestrebten geringen Erträgen. Zudem ist auch nach dem warmen Herbst von 2023 kein Säuremangel festzustellen, was speziell für die zahlreichen Gewächse mit deutlichem Restzucker von Vorteil ist. Für den vorläufigen Höhepunkt der verkosteten Palette hat unserer Meinung nach der wohl ausgewogene Gemischte Satz von der Riede Kirchberg namens „Rosalie“ gesorgt, der quasi wie aus Samt und Seide über den Gaumen gleitet und viele Nuancen zum Klingen bringt. Aus dem Weinjahr 2022 stammt der hintergründige und erst ganz am Beginn seiner Entwicklung stehende „Großvater“ Alte Rebe, ein als Hommage an Großvater Heinrich Salomon geschaffener Grüner Veltliner, der nur aus jenen Reben einer Parzelle am Rosenberg gekeltert wird, die samt und sonders auf jenen einzigen Weinstock zurückgehen, der dem Vorfahren vor mehr als hundert Jahren zur Vermehrung gedient hat. Der vom Fass verkostete fulminante 2023er dieses Unikats sollte übrigens eine weitere Steigerung realisieren. Vater Heinrich Salomon hat ja bereits ab 1978 eine sehenswerte Vinothek mit vielen Spezialitäten begründet, die Josef Salomon noch weiter ausgebaut hat, sodass heutzutage neun Weinschätze bis zurück zum Jahrgang 1990 zu sehr fairen Preisen zur Verfügung stehen. Abschließend sei noch der „Schmankerl-Heurige“ erwähnt, in dem Maria Salomon die reiche Weinauswahl mit adäquaten kulinarischen Delikatessen zu begleiten versteht.

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2023 Grüner Veltliner Ried Vogelsang Bockfließ
Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Vielfältige Apfelfrucht von frisch bis gereift, Quitte und Birne; im Geschmack gesellen sich ein Pfefferl und nussige Anklänge hinzu, elegant im Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Hermann Hofer
2214 Auersthal
Neubaugasse 66

Tel. +43 2288 6561
Fax. +43 2288 6561
office@weinguthofer.com
www.weinguthofer.com

Hermann und Maria Hofer waren vor Jahrzehnten die Vorreiter für biologischen Weinbau nicht nur in diesem Gebiet, sondern in ganz Niederösterreich, und haben über die Jahre viele Winzer beeinflusst. Für die kontinuierliche Arbeit gab es 2022 die Auszeichnung als Österreichs bester Bio-Produzent bei der Berliner Wein Trophy. Seit vorletztem Jahr ist der Schwiegersohn und Quereinsteiger Manfred Ottendorfer neu im Betrieb und steuert mit dem Grünen Veltliner Fred.dO seinen eigenen Wein bei.

Ab der ersten Probe merkt man, dass man in einem Bio-Betrieb der alten Schule ist, da die Weine etwas offener und weicher daherkommen, ohne die nötige Säure vermissen zu lassen. Hervorheben möchte ich die drei Grünen Veltliner aus dem Jahrgang 2023, die sowohl die Sorte als auch die Region schön repräsentieren. Der Riesling ist durch seine eigenständige Art interessant und bietet viel Trinkvergnügen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es hier auch feine, süffige Rotweine und viele PiWi-(pilzwiderstandsfähige)Sorten gibt, mit welchen seit Jahren experimentiert wird, was man denn daraus Köstliches machen kann.

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2023 Grüner Veltliner Ried Herrentrost
Weingut Rudolf Fritz
Kremstal

Reduktive, etwas überduftige Nase, Bananensplit, Früchtetee, Ribisel; gibt auch am Gaumen Gas, nochmals viel Banane, Eiszuckerl; leichtgewichtig, keck und spritzig.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Rudolf Fritz
Kremstal

Rudolf Fritz
3506 Thallern
Fuchsleitenweg 1

Thallern, eine Katastralgemeinde der Stadt Krems, ist ein beschauliches Weinörtchen am südlichen Donauufer und liegt nahe dem Göttweiger Berg mit seinem berühmten Stift. Hier befindet sich auch das Weingut von Rudolf Fritz, der rund 12 Hektar Weingärten sein Eigen nennt, in denen – Kremstal entsprechend – hauptsächlich Grüne Veltliner und Riesling-Reben anzutreffen sind, aber auch Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Gelber Muskateller und Zweigelt stehen. Der Absolvent der Kremser Weinbauschule verarbeitet ausschließlich Trauben aus eigenen Weingärten, wobei er sein Hauptaugenmerk auf ein gut funktionierendes Ökosystem legt, ganz nach der Devise „Weinqualität liegt im Weingarten und nirgendwo anders“. Unterstützt wird er von seinen Eltern, wobei vor allem der Herr Papa – ebenfalls ein Rudolf – überall dort anpackt, wo Hilfe erforderlich ist.

Der stets eher bescheiden und zurückhaltend auftretende Junior macht Jahr für Jahr Weine von bemerkenswerter Qualität. „2023 war ja auch ein Superjahr, das trotz später Blüte und entsprechend längerem Vegetationsverlauf wunderschönes, physiologisch reifes Traubengut zur Folge hatte“, wie er uns verrät. „Wir haben bis in den November hinein gelesen!“ Mengenmäßig sei es ein bisschen weniger gewesen als im Vorjahr, insgesamt zeigt sich der Thallerner aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Darf er auch, denn im Portfolio befinden sich heuer einige herausragende Weine, wie z. B. der großartige Grüne Veltliner aus der Ried Schweren Zapfen oder der hinreißende Riesling vom Brunnberg.

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2021 Grüner Veltliner Reserve Ried Freiberg
Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Eine Reserve, die bereits ihren Reifeprozess begonnen hat: Bratapfel, Karamell, gereifte Säure; Blockmalz und Walnuss, feingliedrig, als Speisenbegleiter zu empfehlen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut HuM Hofer
Weinviertel

Hermann Hofer
2214 Auersthal
Neubaugasse 66

Tel. +43 2288 6561
Fax. +43 2288 6561
office@weinguthofer.com
www.weinguthofer.com

Hermann und Maria Hofer waren vor Jahrzehnten die Vorreiter für biologischen Weinbau nicht nur in diesem Gebiet, sondern in ganz Niederösterreich, und haben über die Jahre viele Winzer beeinflusst. Für die kontinuierliche Arbeit gab es 2022 die Auszeichnung als Österreichs bester Bio-Produzent bei der Berliner Wein Trophy. Seit vorletztem Jahr ist der Schwiegersohn und Quereinsteiger Manfred Ottendorfer neu im Betrieb und steuert mit dem Grünen Veltliner Fred.dO seinen eigenen Wein bei.

Ab der ersten Probe merkt man, dass man in einem Bio-Betrieb der alten Schule ist, da die Weine etwas offener und weicher daherkommen, ohne die nötige Säure vermissen zu lassen. Hervorheben möchte ich die drei Grünen Veltliner aus dem Jahrgang 2023, die sowohl die Sorte als auch die Region schön repräsentieren. Der Riesling ist durch seine eigenständige Art interessant und bietet viel Trinkvergnügen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass es hier auch feine, süffige Rotweine und viele PiWi-(pilzwiderstandsfähige)Sorten gibt, mit welchen seit Jahren experimentiert wird, was man denn daraus Köstliches machen kann.

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2023 Grüner Veltliner Sandgrube
Weingut Hagen
Kremstal

Duftet nach Sommerwiese, Gartenkräutern und lössiger Mineralität; grüne und gelbe Äpfel, Cornflakes, Zuckererbsen; mittlere Maschen, einladend; mehr als nur ein Süffelwein, das aber auch.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Hagen
Kremstal

Lukas Hagen
3500 Krems an der Donau
Seilerweg 45

Toni und sein Sohn Lukas überraschen uns immer wieder mit ihren so charakteristischen Weinen, die – ungeachtet des Jahrgangs – ein präzises Abbild von Sorte und Lage vermitteln. Dabei hat man nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Grüner Veltliner und Riesling im Fokus, sondern heuer auch z. B. einen sehr feinen Chardonnay, einen zart restsüßen, mächtigen Weißburgunder und vielleicht den besten Muskateller, den es bislang im Haus gegeben hat. Freilich, die Rolle der Protagonisten nehmen jeweils drei beeindruckende Grüne Veltliner und Rieslinge ein – sie stammen aber auch aus einigen der besten Lagen des Kremstals.

Sandgrube, Holzgasse, Weinzierlberg, alle in Donaunähe gelegen, profitieren vom pannonischen Einfluss und dem Feuchtigkeitsversorger Donau, die „echten“ Kremstaler Rieden, wie Thurnerberg, Kremsleithen oder der Rehberger Goldberg, werden hingegen von den kühl-würzigen Luftmassen des Waldviertels beeinflusst. Und wo die letztgenannten durch die Bank karge, steinige Bodenschichten aufweisen, bestehen die Rieden an der Donau in erster Linie aus Sand- und Lössböden – ausgenommen die an der Grenze zur Wachau und somit am Strom gelegene Ried Altenburg. Mit dem aktuellen Jahrgang ist man übrigens auch „Nachhaltig Austria“-klassifiziert.

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2023 Grüner Veltliner Ried Thurnerberg
Weingut Hagen
Kremstal

Rauchige, dunkelmineralische Würze, kühl-würzige Einflüsse, etwas Tannenwipfel, Pfeffer; prächtiger Säureschliff, ist ganz dem Terroir verpflichtet und überzeugt mit glasklarer Struktur und strenger Eleganz.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Hagen
Kremstal

Lukas Hagen
3500 Krems an der Donau
Seilerweg 45

Toni und sein Sohn Lukas überraschen uns immer wieder mit ihren so charakteristischen Weinen, die – ungeachtet des Jahrgangs – ein präzises Abbild von Sorte und Lage vermitteln. Dabei hat man nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Grüner Veltliner und Riesling im Fokus, sondern heuer auch z. B. einen sehr feinen Chardonnay, einen zart restsüßen, mächtigen Weißburgunder und vielleicht den besten Muskateller, den es bislang im Haus gegeben hat. Freilich, die Rolle der Protagonisten nehmen jeweils drei beeindruckende Grüne Veltliner und Rieslinge ein – sie stammen aber auch aus einigen der besten Lagen des Kremstals.

Sandgrube, Holzgasse, Weinzierlberg, alle in Donaunähe gelegen, profitieren vom pannonischen Einfluss und dem Feuchtigkeitsversorger Donau, die „echten“ Kremstaler Rieden, wie Thurnerberg, Kremsleithen oder der Rehberger Goldberg, werden hingegen von den kühl-würzigen Luftmassen des Waldviertels beeinflusst. Und wo die letztgenannten durch die Bank karge, steinige Bodenschichten aufweisen, bestehen die Rieden an der Donau in erster Linie aus Sand- und Lössböden – ausgenommen die an der Grenze zur Wachau und somit am Strom gelegene Ried Altenburg. Mit dem aktuellen Jahrgang ist man übrigens auch „Nachhaltig Austria“-klassifiziert.

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2023 Grüner Veltliner Hochsteinerberg
Weingut Kerstin & Nadine Schüller
Weinviertel

Fruchtig, duftig, würzig, grüne Äpfel, Grapefruit, Zitrus, delikat und rassig, gehaltvoll und ausgewogen, sehr typischer, trinkfreudiger Sommerwein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Kerstin & Nadine Schüller
Weinviertel


2073 Pillersdorf
Pillersdorf 15

Tel. +43 676 7870813
Fax. +43 2946 8429
info@weingut-schueller.at
www.weingut-schueller.at

Als Weingut inmitten eines der schönsten Flecken des Weinviertels – so präsentieren die drei Damen Kerstin, Nadine und Helga Schüller ihren Familienbetrieb in Pillersdorf nahe der Weinstadt Retz. Die gelebte Tradition der drei Damen in ihrem Familienbetrieb hat sich so entwickelt, dass Kerstin für Weingärten und Keller verantwortlich zeichnet, Nadine für Marketing zuständig ist und Mutter Helga das Weingut nach außen hin bei den Kunden präsentiert. Mit Respekt zur Natur in Verbindung mit bedingungslosem Qualitätsanspruch, Vertrauen in das Winzerhandwerk, viel Liebe zum Detail und modernster Kellertechnik entstehen Weine mit Persönlichkeit, Charakter und dem gewissen Etwas. Besonderes Augenmerk legt Kerstin Schüller auf reifes, gesundes Traubenmaterial, natürlich im Einklang mit der Natur. Ganz besonders mit eingebunden wird der jeweilige Jahrgang mit seinen Eigenheiten, damit nicht Masse, sondern Qualität entsteht. Auf steinigen, mineralischen Böden bis Lehm-Löss-Böden stehen die Rebstöcke. Die vor Jahren zur schönsten Kellergasse gewählte „Ölbergkellergasse“ am Rande von Pillersdorf ist in die Lage „Hochsteinberg“ eingebettet. Rund um den Ort werden auf einer Art Rotweininsel gehaltvolle, dichte, oft besonders hochwertige Zweigelt kultiviert. Für Kerstin Schüller ist die Vielseitigkeit des Berufes immer wieder eine neue Herausforderung. Ihre Winzertätigkeit ist geprägt von spannenden Tagen, Wochen, Monaten und Jahren (Jahrgängen). So präsentiert sich auch das kostbare Endergebnis – hier entstehen Weine mit Persönlichkeit und Charakter.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Alte Point
Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

(Löss) Kräuterwürze, Kernobst, auch Steinobst, dezente Exotik, gelbfruchtig, kernige Struktur, guter Körper, zeigt Tiefgang und Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Fritz Hutter IV
3512 Mautern
St. Pöltner Straße 385

Tel. +43 664 73625932
Fax. +43 2732 830044
info@hutter-wachau.at
www.hutter-wachau.at

Die Familie Hutter bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau in Loiben und Mautern. Mit etwas Wehmut erfuhr ich bei meinem Besuch, dass man die Ried Hollerin nach 11-jähriger Pacht an den Verpächter zurückgeben musste. Doch die hohe Qualität der anderen Weine ließ mich das verschmerzen. Der Jahrgang 2023 fiel – nicht nur bei den Hutters – ziemlich kräftig aus. Es sind ausdrucksstarke Gewächse – vor allem die Smaragde –, doch auch die Federspiele zeigen Format und Tiefgang. Es sind durchwegs keine Leichtgewichte. Es sind Weine, die ihren Weg gehen, die zu reifen verstehen und erst im Alter all ihre Vorzüge zur Schau stellen werden. Als Beispiel ließ man mich den 2002 Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg aus der Magnumflasche probieren. Ein sensationell gereifter Riesling, dem es an nichts fehlt, unglaublich präsent und voller Frische.

Mein Herz schlägt aktuell für die beiden Weine aus der Ried Silberbichl – Grüner Veltliner und Riesling Federspiel und Smaragd, absolut überzeugende Kreszenzen. Der größte des Jahrgangs ist sicher der Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg. Auch der Grüne Veltliner Smaragd von der Ried Rothenhof wird sich nach einiger Flaschenreife in diese Phalanx einreihen.

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2023 Grüner Veltliner Federspiel Ried Süssenberg
Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

(Schotter) Frische Kräuter, Apfelnoten, auch Birnentouch, frisch und lebendig, leichtgewichtige Statur, Säurebiss, knackige Intension, toller Trinkfluss, Ananas, etwas weißer Pfeffer, transparente Noten.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter – Silberbichlerhof
Wachau

Fritz Hutter IV
3512 Mautern
St. Pöltner Straße 385

Tel. +43 664 73625932
Fax. +43 2732 830044
info@hutter-wachau.at
www.hutter-wachau.at

Die Familie Hutter bewirtschaftet Weingärten auf beiden Seiten der Donau in Loiben und Mautern. Mit etwas Wehmut erfuhr ich bei meinem Besuch, dass man die Ried Hollerin nach 11-jähriger Pacht an den Verpächter zurückgeben musste. Doch die hohe Qualität der anderen Weine ließ mich das verschmerzen. Der Jahrgang 2023 fiel – nicht nur bei den Hutters – ziemlich kräftig aus. Es sind ausdrucksstarke Gewächse – vor allem die Smaragde –, doch auch die Federspiele zeigen Format und Tiefgang. Es sind durchwegs keine Leichtgewichte. Es sind Weine, die ihren Weg gehen, die zu reifen verstehen und erst im Alter all ihre Vorzüge zur Schau stellen werden. Als Beispiel ließ man mich den 2002 Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg aus der Magnumflasche probieren. Ein sensationell gereifter Riesling, dem es an nichts fehlt, unglaublich präsent und voller Frische.

Mein Herz schlägt aktuell für die beiden Weine aus der Ried Silberbichl – Grüner Veltliner und Riesling Federspiel und Smaragd, absolut überzeugende Kreszenzen. Der größte des Jahrgangs ist sicher der Riesling Smaragd von der Ried Loibenberg. Auch der Grüne Veltliner Smaragd von der Ried Rothenhof wird sich nach einiger Flaschenreife in diese Phalanx einreihen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Himmelreich
Weingut Josef Fritz
Wagram

Leichte Reduktion zu Beginn, typischer Lössveltliner, brotige Würze, Andeutung von Apfel- und Quittenfrucht, frisch und präzise strukturiert, einige Substanz, kernige Art.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Fritz
Wagram

Josef Fritz
3701 Zaußenberg
Ortsstraße 3

Das Wagramer Parade-Weingut hat die aktuellen Jahrgänge, wozu teilweise sogar noch 2021 zählt, für eine untadelige Serie genutzt, die bezüglich ihres Umfanges mit Sicherheit die bisher größte und punkto Qualität wohl auch die allerbeste in den Annalen des Zaußenberger Familienweingutes darstellt. Dazu dürften auch die Ideen von Sohn Johannes einen wertvollen Beitrag geliefert haben, dessen Studium demnächst abgeschlossen sein wird. Ebenfalls bald beendet wird die Umstellungsphase zur biologischen Bewirtschaftung sein, sodass der Jahrgang 2024 zur Gänze mit dem Bio-Attribut versehen werden kann.

Insgesamt gibt es diesmal derart viele Neuigkeiten und Änderungen, dass die Auswahl schwer fällt. So gibt es erstmals einen sehr einschmeichelnden und vielversprechenden Grünen Veltliner unter der Bezeichnung Himmelreich „Höhle“, der auf einen alten Unterstand im Lössgraben Bezug nimmt. Unverändert ist hingegen der hohe Fun-Faktor für den überdies preiswerten Roten Veltliner von den Wagram Terrassen. Immer besser reüssiert der Mordthal, dem die etwas schlankere, rassige Stilistik nur guttut, und der bereits legendäre Privat vom Steinberg baut sein Alleinstellungsmerkmal für diese Rebsorte einfach weiter aus. Im Betonei, doch ohne nennenswerte Maischestandzeit ausgebaut wurde der diesmal völlig anders geartete, sehr feingliedrige Gondwana. Komplettiert wird das Sextett(!) der Roten Veltliner vom fulminanten „Josef vs Johannes“, der diesmal zwischen Bourgogne-Affinität und ungestümer, energetischer „natural“-Attitüde pendelt.

Von den Novitäten gefallen des Weiteren der kraftvolle, fleischige Weißburgunder und der im Stahltank ausgebaute, überaus rassige Riesling ohne jede Einschränkung, aber auch die Große Reserve vom Traminer trumpft diesmal mit Nuancenreichtum und saftiger Fruchtfülle auf. Noch etwas schüchtern gibt sich der schlanke 2022er Pinot Noir, während sein weiß gepresstes, schäumendes Pendant in Gestalt des Blanc de Noir 2019 schon einen sehr guten Einstand geliefert hat. Auch für die unter der Bezeichnung Tertiär laufenden Weine hat ein Paradigmenwechsel stattgefunden, da hierfür nunmehr ganze Trauben im Akazienfass vergoren werden, was vor allem dem Sauvignon viel Fruchtbrillanz und Spannung verliehen hat.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -