Weinguide
Ausgabe 2024/25
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2023 Grüner Veltliner Ried Geppling Gobelsburg
Weingut Buchegger
Kremstal

Würzig-pfeffrig, viel Sortenfrucht, Pfefferoni, leicht röstig, Majoran; kerniges Mittelgewicht, fruchtige Mitte, Apfel, leichtfüßig und verspielt, bildhübsch.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Buchegger
Kremstal

Silke Mayr
3552 Droß
Herrngasse 48

Tel. +43 2719 30056
Fax. 78056
buchegger@vorspannhof.at
www.buchegger.at

Das traditionsreiche Weingut Buchegger, das ursprünglich einer Gedersdorfer Winzerdynastie entstammt, ist seit 2006 in Droß angesiedelt, wo eine gemeinsame Betriebsstätte mit dem Vorspannhof Mayr besteht. Der renommierte Betrieb mit Weingärten in den besten Gedersdorfer Lagen wird seit vielen Jahren von Silke Mayr und ihrem talentierten Kellermeister Michael Nastl geführt.

Im Sortiment dominieren klassische regionale Weißweinsorten, allen voran Grüner Veltliner, von dem es fünf Varianten gibt. Den Start macht die beschwingte HG, gefolgt von den im Stahl ausgebauten Veltlinern vom Geppling im Kamptal sowie vom Pfarrweingarten, bei denen Sortenwürze und kompakte Frucht im Mittelpunkt stehen. Die heuer sehr kraftvoll ausgefallene Reserve Leopold liegt für ein paar Monate im großen Holzfass. Top-Sortenvertreter ist der Ried Vordernberg 1ÖTW, der von uralten Reben aus Anfang der Sechzigerjahre stammt und im großen Holz auf der Feinhefe reift. Bei den Rieslingen bildet der Ortswein Gedersdorf als Einstieg, den Mittelbau stellt der von tiefgründigem Löss stammende Tiefenthal dar, an der Spitze stehen wiederum die Ersten Lagen vom Vordernberg sowie Moosburgerin. Von den Komplementärsorten in Weiß ist der bildhübsche Rote Veltliner aus 2023 empfehlenswert. Exzellente Sekte in Extra Brut gibt es ebenfalls: eine tolle Große Reserve 2017 sowie den verlockenden Non-Vintage – beide aus Chardonnay.

Im Basissegment und im Mittelbau ist der ausgewogene Jahrgang 2023 aktuell, der hier von dem reichlichen Regen im Frühjahr profitierte, bei den Riedenweinen steht der etwas zartere Jahrgang 2022 zur Verfügung.ps

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2022 Ried Renner 1ÖTW Grüner Veltliner
Weingut Allram
Kamptal

Cremige Fülle, bisschen Müsli, rauchig, ein Hauch von Roggenbrot, dezente Frucht; mittelkräftig, anregende Frucht, Zitrus, viel Grapefruits, recht straff, zartherb, fest, strukturbetont, Biss, mittleres Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertal
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
weingut@allram.at
www.allram.at

Dieses Straßer Familienweingut zählt zu den renommiertesten Betrieben im Kamptal. Der Wechsel von einer gemischten Landwirtschaft zu einem reinen Weinbaubetrieb mit rund 12 Hektar Rebfläche erfolgte bereits in den 1950er-Jahren unter Großvater Walter Allram. Vinophiler Fokus und höchstes Qualitätsstreben zeichneten auch die folgende Generation in Gestalt von Tochter Michaela Haas-Allram und Erich Haas aus, die das Weingut nicht nur national an die Spitze führten und Mitglied der Österreichischen Traditionsweingüter wurden, sondern auch im Ausland rege tätig waren und in der Folge den Exportanteil auf 80 Prozent hochschraubten. Seit Mitte der vorigen Dekade zeichnet Lorenz Haas für die Weine des Weinguts Allram verantwortlich, Schwester Magdalena hat ihre eigene Weinpalette unter dem Namen „Jugend“ kreiert.

Dank etlicher Praktika im In- und Ausland – Stationen waren Pfalz, Steiermark, Neuseeland, Südafrika und schließlich Wachau – hatte Lorenz Haas die Möglichkeit, Methoden und Techniken aus Alter und Neuer Welt nicht nur kennenzulernen, sondern formidabel miteinander zu verbinden. So hat er über die letzten Jahre den hohen Qualitätsstandard nicht nur gehalten, sondern weiter gesteigert. Auch stilistisch hat es einen behutsamen Wandel gegeben, die Weine von heute zeigen ein Plus an Finesse bei gleichzeitig straffer und pointierter Struktur sowie ausgeprägter Mineralität.

Der respektvolle Umgang mit der Natur ist schon seit Langem Thema im Weingut Allram. Folglich war die 2016 von Lorenz eingeleitete Umstellung in Richtung biologischer Bewirtschaftung „nicht sehr schwer“, da die Eltern bereits wichtige Vorarbeit geleistet haben – so waren Kompostausbringung und Begrünung schon länger Standard. Mit dem Jahrgang 2023 erfolgte nun die Zertifizierung als Bio-Weingut.

Im Weingarten wird auf Handarbeit größter Wert gelegt – vom Rebschnitt über Laubarbeit bis zur ausschließlich händisch durchgeführten Lese. Im Portfolio befinden sich Weingärten in etlichen der renommiertesten Lagen von Straß und Umgebung wie Hasel und Wechselberg, Kammerner Renner, Straßer und Zöbinger Gaisberg sowie Zöbinger Heiligenstein. Zu den wichtigen Lagen zählen aber auch die kalkreiche Ried Gautscher, wo hervorragende Burgunder und Chardonnays herkommen. Jüngster Zuwachs im Lageninventar ist die an der Südostflanke vom Gaisberg situierte, terrassierte Ried Lammberg, wo der Lössboden mit Kalkanteil auf Schieferuntergrund für einen neuen Veltliner höchster Güte verantwortlich zeichnet.

Im durchaus herausfordernden Jahr 2023 mit seinen Regenphasen, Hagelschlägen und herbstlicher Hitze setzte Lorenz Haas ausschließlich auf Ganztraubenpressung, keinen bis wenig Maischekontakt, dafür lange Lagerung auf der Hefe.

Beachtenswert ist im Weingut Allram die bereits den Dorfweinen geschenkte Aufmerksamkeit: Stellt schon der Grüne Veltliner Strass ein echtes Trinkvergnügen dar, so ist der mehrheitlich vom Gaisberg stammende Riesling Ortswein ein mehr als ernsthafter Sortenvertreter. Bestens gelungen sind die 1ÖTW-Lagenweine sowie der neue Ried Lammberg aus dem weniger kräftigen Jahr 2022, die durch Transparenz und Eleganz glänzen. Unter den Veltlinern drängt der Neuzugang von jungen Reben am Lammberg ganz klar ins Premiumsegment. Durchwegs hochwertig sind die Rieslinge, von denen sich der Heiligenstein als Primus inter Pares bestätigt. Nicht übersehen sollte man im Hause Allram die Burgundersorten: Bietet bereits der Weißburgunder Papageno gediegenen Trinkspaß, so ist der Grauburgunder reich mit gutem Tiefgang. Ganz anders und tatsächlich etwas an einen Chassagne-Montrachet moderner Machart erinnernd ist der messerscharfe Stellar, der heuer ebenfalls die Höchstwertung abstaubte. In Rot gibt’s dann noch den hübschen, sehr jugendlich wirkenden St. Laurent, der aktuell aus 2019 stammt.ps

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2022 Grüner Veltliner Ried Kirchgraben
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

Zart pfeffrig, feine Frucht, Mandeltöne, elegant und gediegen, liegt druckvoll am Gaumen, so richtig trocken, würzig, der Löss umweht den Gaumen, kernige Struktur, passende Säure, absolut typisch mit gelbfruchtigen Nuancen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Tel. +43 664 2204384
trink@schmidwein.at
www.schmidwein.at

Also, diese Verkostung beweist wieder, dass sich die Weine von Andreas Schmid mit Luft wunderbar entwickeln und zu reifen verstehen.

Grüner Veltliner und Riesling sind die wichtigsten Rebsorten im Weingut von Andreas Schmid. Diese stehen auf Löss- und Rollschotterböden. Alte, vitale Rebstöcke. Man ist hier Nachhaltig Austria zertifiziert und vegan. Es werden keine Herbizide und Insektizide verwendet. Es wird auf tierische Produkte verzichtet, stattdessen werden pflanzliche Mittel eingesetzt. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Das Credo von Andreas Schmid lautet: „Große Weine mit kleinstmöglichem ökologischen Fußabdruck zu erzeugen, ist eine wunderbare Aufgabe.“

Man betreibt auch einen Top-Heurigen. Hier bäckt die Winzerin selber das Gebäck. Dass die Weine des Hauses das Kamptal bestens repräsentieren, ist ein Fact. Ich werde keinen hervorheben, dafür sind die Weine durch die Bank zu gut.

PS: Der PETNAT hat mein Herz bezaubert.

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2023 Grüner Veltliner Terrassen Smaragd
Weingut Roman Gritsch
Wachau

Gelbfruchtige Nase, Apfel, Mirabelle, Ringlotte, feine Kräuterabstimmung, saftig, viel Körper, gute Länge, animierend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Roman Gritsch
Wachau

Roman Gritsch
3620 Spitz
Radlbach 11

Am östlichsten Ausläufer der Ried Setzberg befindet sich auf einer Anhöhe das sympathische Familienweingut Roman Gritsch. Ein beliebter Heurigenbetrieb samt Gästezimmer ergänzen das Anwesen, von dem sich ein überwältigender Ausblick auf die Spitzer Weingärten bis zur Ruine Hinterhaus eröffnet.

Die Ried Setzberg ist quasi der Hausberg der Familie Gritsch für die Sorten Grüner Veltliner, die Riesling-Varietäten und für den Neuburger und Weißburgunder. Die beiden traditionellen Burgundersorten werden jeweils in der Kategorie Smaragd ausgebaut und strahlen im aktuellen Jahrgang förmlich mit viel Dichte und Fruchtcharme.

Die beiden Grüner-Veltliner-Federspiele zeichnen sich durch viel Harmonie samt der so typischen kühlen Frische aus, wobei die schiefrigen Komponenten der Ried Gasslreith ein Mehr an Mineralität und Nerv in das Gewächs einbringen, die Grünen Veltliner vom schottrigen, mit Löss durchzogenen Teil des Setzbergs sich hingegen klarer strukturiert zeigen. Der vollmundige Veltliner Smaragd ist eine Lagen-Cuvée aus den Terrassen Gasslreith, Steinporz und Setzberg. Mit extraktreicher Gelbfrucht in feiner mineralischer Prägung glänzt der Grüne Veltliner aus der Ried Steinporz, die im Weingut über keine Bewässerung verfügt. Der Primus inter Pares aus der Veltliner-Serie kommt aus einer Altanlage der Ried Setzberg und wird erst im Spätherbst gefüllt.

Von den beiden Riesling Smaragden Ried Tausendeimerberg und Setzberg besitzt Letzterer zurzeit ein Quäntchen mehr an strukturiertem Fruchtspiel und Dichte, was ihn für einen Vin de Garde prädestiniert. Der heuer etwas fülligere Muskateller ist im Hause Gritsch von Jahr zu Jahr eine sichere Bank für ein herrliches Trinkvergnügen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Klaus Smaragd
Weingut Mang Hermenegild
Wachau

Noble, an zerstoßene Steine erinnernde Aromatik, gelbe Äpfel, edler Würztabak, Kiefern; fester Unterbau mit erfrischender Säurepikanz, wirkt total trocken und punktet mit glockenklarer Machart und feiner Balance.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Mang Hermenegild
Wachau

Alexander & Astrid Mang
3610 Weißenkirchen
Landstraße 38

Sie repräsentieren eine der traditionsreichsten Weinbaufamilien in der Wachau, sind aber – was die Weinbereitung angeht – ganz der Moderne verpflichtet, freilich dabei stets auch eine nachhaltige Bewirtschaftung nicht aus den Augen verlierend. Die Rede ist vom Brüderpaar Alexander und Hermenegild (dem 18.) Mang. Ersterer ist zuständig für das Weingut bzw. die Weingärten, Letzterer kümmert sich, gemeinsam mit dem Bruderherz, um den Keller, vor allem aber auch um den vor wenigen Jahren neu adaptierten Heurigen, der seit dem Jahr 1949 existiert und selbst ein Stück Wachauer Weingeschichte verkörpert. Bereits 30 Jahre früher erwarb die Familie das Weingut, einen ehemaligen Lesehof der Bürgerspitalstiftung Enns. Und wenn wir schon bei den Zahlen sind: Seit 1287 ist der Name Mang, urkundlich festgehalten, in Weißenkirchen mit dem Weinbau verbunden.

Wer die Wachau besucht, sollte einmal auch hier gewesen sein – im weitläufigen, wunderschönen Gastgarten nahe der Donau. Die Weine schmecken am Ort ihrer Herkunft besonders gut – kein Wunder, verfügt man doch über einige der besten Lagen des Gebiets, wie Klaus, Steinriegl, Kaiserberg oder Liechtensteinerin. Heuer hat übrigens der mächtige Grüne Veltliner vom Kaiserberg mit seinem vielschichtigen Würzemix und seiner Finesse die Nase vorn, sogar noch vor dem ebenfalls hochfeinen Klaus. Und auch der attraktive Riesling Liechtensteinerin muss diesem Veltliner-Monument den Vortritt lassen. Nicht übersehen sollte man auch den köstlichen, sortentypischen Muskat Ottonel, der – im Federspiel-Bereich angesiedelt – mit viel Charme und unerwarteter Ausdruckskraft begeistert.

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2023 Grüner Veltliner Holzgasse
Weingut Buchegger
Kremstal

Kühl, Mandelmasse, Weißbrot, zarte Frucht, Hirschbirne; mittlerer Körper, harmonisch, geschmeidig-mild, Zitrus, trinkig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Buchegger
Kremstal

Silke Mayr
3552 Droß
Herrngasse 48

Tel. +43 2719 30056
Fax. 78056
buchegger@vorspannhof.at
www.buchegger.at

Das traditionsreiche Weingut Buchegger, das ursprünglich einer Gedersdorfer Winzerdynastie entstammt, ist seit 2006 in Droß angesiedelt, wo eine gemeinsame Betriebsstätte mit dem Vorspannhof Mayr besteht. Der renommierte Betrieb mit Weingärten in den besten Gedersdorfer Lagen wird seit vielen Jahren von Silke Mayr und ihrem talentierten Kellermeister Michael Nastl geführt.

Im Sortiment dominieren klassische regionale Weißweinsorten, allen voran Grüner Veltliner, von dem es fünf Varianten gibt. Den Start macht die beschwingte HG, gefolgt von den im Stahl ausgebauten Veltlinern vom Geppling im Kamptal sowie vom Pfarrweingarten, bei denen Sortenwürze und kompakte Frucht im Mittelpunkt stehen. Die heuer sehr kraftvoll ausgefallene Reserve Leopold liegt für ein paar Monate im großen Holzfass. Top-Sortenvertreter ist der Ried Vordernberg 1ÖTW, der von uralten Reben aus Anfang der Sechzigerjahre stammt und im großen Holz auf der Feinhefe reift. Bei den Rieslingen bildet der Ortswein Gedersdorf als Einstieg, den Mittelbau stellt der von tiefgründigem Löss stammende Tiefenthal dar, an der Spitze stehen wiederum die Ersten Lagen vom Vordernberg sowie Moosburgerin. Von den Komplementärsorten in Weiß ist der bildhübsche Rote Veltliner aus 2023 empfehlenswert. Exzellente Sekte in Extra Brut gibt es ebenfalls: eine tolle Große Reserve 2017 sowie den verlockenden Non-Vintage – beide aus Chardonnay.

Im Basissegment und im Mittelbau ist der ausgewogene Jahrgang 2023 aktuell, der hier von dem reichlichen Regen im Frühjahr profitierte, bei den Riedenweinen steht der etwas zartere Jahrgang 2022 zur Verfügung.ps

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2022 Grüner Veltliner Ried Spiegel/Gobelsburg
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

Mineralische Tönung mit salziger Intension, dezent pfeffrig, Aschantinuss, straff strukturiert, fruchtig, voller Pikanz, gelbe Früchte, Wachsnoten, in sich harmonisch, elegant mit gewisser Noblesse und Fruchtcharme. Ein stimmiger Grüner Veltliner von weiblicher Finesse.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Tel. +43 664 2204384
trink@schmidwein.at
www.schmidwein.at

Also, diese Verkostung beweist wieder, dass sich die Weine von Andreas Schmid mit Luft wunderbar entwickeln und zu reifen verstehen.

Grüner Veltliner und Riesling sind die wichtigsten Rebsorten im Weingut von Andreas Schmid. Diese stehen auf Löss- und Rollschotterböden. Alte, vitale Rebstöcke. Man ist hier Nachhaltig Austria zertifiziert und vegan. Es werden keine Herbizide und Insektizide verwendet. Es wird auf tierische Produkte verzichtet, stattdessen werden pflanzliche Mittel eingesetzt. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Das Credo von Andreas Schmid lautet: „Große Weine mit kleinstmöglichem ökologischen Fußabdruck zu erzeugen, ist eine wunderbare Aufgabe.“

Man betreibt auch einen Top-Heurigen. Hier bäckt die Winzerin selber das Gebäck. Dass die Weine des Hauses das Kamptal bestens repräsentieren, ist ein Fact. Ich werde keinen hervorheben, dafür sind die Weine durch die Bank zu gut.

PS: Der PETNAT hat mein Herz bezaubert.

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2023 Grüner Veltliner Ried Steinporz Smaragd
Weingut Roman Gritsch
Wachau

Glockenklare Fruchtnase, würzig mit nussigen Anklängen, mineralische Verve, balanciert, druckvoll, aus einem Guss, saftig im Finish, Potenzial, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Roman Gritsch
Wachau

Roman Gritsch
3620 Spitz
Radlbach 11

Am östlichsten Ausläufer der Ried Setzberg befindet sich auf einer Anhöhe das sympathische Familienweingut Roman Gritsch. Ein beliebter Heurigenbetrieb samt Gästezimmer ergänzen das Anwesen, von dem sich ein überwältigender Ausblick auf die Spitzer Weingärten bis zur Ruine Hinterhaus eröffnet.

Die Ried Setzberg ist quasi der Hausberg der Familie Gritsch für die Sorten Grüner Veltliner, die Riesling-Varietäten und für den Neuburger und Weißburgunder. Die beiden traditionellen Burgundersorten werden jeweils in der Kategorie Smaragd ausgebaut und strahlen im aktuellen Jahrgang förmlich mit viel Dichte und Fruchtcharme.

Die beiden Grüner-Veltliner-Federspiele zeichnen sich durch viel Harmonie samt der so typischen kühlen Frische aus, wobei die schiefrigen Komponenten der Ried Gasslreith ein Mehr an Mineralität und Nerv in das Gewächs einbringen, die Grünen Veltliner vom schottrigen, mit Löss durchzogenen Teil des Setzbergs sich hingegen klarer strukturiert zeigen. Der vollmundige Veltliner Smaragd ist eine Lagen-Cuvée aus den Terrassen Gasslreith, Steinporz und Setzberg. Mit extraktreicher Gelbfrucht in feiner mineralischer Prägung glänzt der Grüne Veltliner aus der Ried Steinporz, die im Weingut über keine Bewässerung verfügt. Der Primus inter Pares aus der Veltliner-Serie kommt aus einer Altanlage der Ried Setzberg und wird erst im Spätherbst gefüllt.

Von den beiden Riesling Smaragden Ried Tausendeimerberg und Setzberg besitzt Letzterer zurzeit ein Quäntchen mehr an strukturiertem Fruchtspiel und Dichte, was ihn für einen Vin de Garde prädestiniert. Der heuer etwas fülligere Muskateller ist im Hause Gritsch von Jahr zu Jahr eine sichere Bank für ein herrliches Trinkvergnügen.

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2023 Grüner Veltliner Groo Vee
Weingut Gschweicher
Weinviertel

Sehr fruchtig und aromatisch nach Apfel und Birne, auch etwas Grapefruit, deutliches Pfefferl, hohe Viskosität, mineralisch, frisch und saftig, leicht und ausgewogen, unkomplizierter, klassischer Veltliner!

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Gschweicher
Weinviertel

Bernhard Gschweicher
3743 Röschitz
Winzerstraße 29

Das Weingut Gschweicher ist zu einem Leitbetrieb von Röschitz, vom Retzer Land, vom ganzen Weinviertel geworden. Als klassischer Familienbetrieb konzentriert man sich ausschließlich auf Weißweine. Mit Bernhard Gschweicher gemeinsam seine Weine zu verkosten, ist immer wieder ein Erlebnis. In seiner bescheidenen, zurückhaltenden Art erklärt er manche Details seiner Arbeit präzise und mit einer Selbstverständlichkeit, die keine Abweichung von absoluter Top-Qualität zulässt. So versteht er es bestens, durch seine große Naturverbundenheit und seine mit viel Hingabe bearbeiteten Rebstöcke Weine mit Charakter und unverwechselbarem Stil zu produzieren. Seine Philosophie ist eine einfache – lebendige, gepflegte Böden in Verbindung mit alten Rebstöcken und viel Freude an seiner Arbeit ergibt außergewöhnliche Weine. Spezialisiert auf den Grünen Veltliner in verschiedenen Ausbaustufen, sind drei Viertel dieser Rebstöcke über 50 Jahre alt, für die Spezialität „Primary Rocks“ sogar 80 Jahre alt. Bemerkenswert auch Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Grauburgunder und Roter Traminer. Die Weine sprechen in den Gläsern eine klare Sprache – mit viel Eleganz und Langlebigkeit. Etiketten mit hohem Wiedererkennungswert schmücken die Flaschen, mit Ausnahme des Primary Rocks, dieser zeigt sich in schlichtem Weiß.

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2023 Grüner Veltliner Ried Königsbrunner Bromberg
Weingut Stefan Bauer
Wagram

Strahlend wie die Sonne vom Wagram, gelber Apfel, Ringlotte in der Nase, am Gaumen Schwarzbeere, Stachelbeere, roter Apfel, dunkle Würze, feste Struktur und gewisse Tiefe.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Stefan Bauer
Wagram

Stefan Bauer
3465 Königsbrunn am Wagram
Rathausplatz 19

Das sympathische Winzer-Ehepaar Karin und Stefan Bauer macht nicht nur fantastische, geradlinige Weine vor allem vom Grünen und Roten Veltliner, sondern hat auch einen Heurigen, der es in sich hat. Aber alles der Reihe nach. Familie und Zusammenhalt sind ein wichtiger Motor für das Schaffen und Tun am Weingut. Mit dem neuen Herkunftssystem werden die zwei Kategorien Gebietswein und Riedenwein bespielt. Alles sehr geradlinige, sortenbezogene Weine, die immer Spannung und Trinkspaß vermitteln. Mit der Hutzler-Serie, die eine Hommage an die Großeltern Mathilde und Josef Hutzler ist, werden kontinuierlich hervorragende Weine aus den Rebsorten Grüner Veltliner, Roter Veltliner und Weißburgunder vinifiziert. Dass die Weine mehr Zeit und bis nach der Gärung auch keinen Schwefel bekommen, gibt ihnen noch mehr Spannung und Tiefe. Die Rebstöcke zählen zu den ältesten und besten rund um Königsbrunn und bringen Herkunft, Tradition und den puren Lössboden in die Flasche. Die Rieden Bromberg, die 50 Jahre alte Rebstöcke hat, und Steinagrund mit Löss und Lehmböden spiegeln Eleganz und Tiefe wider. Alle Weine zeigen klar ihre Herkunft und das Handwerk des Winzers. Dass es auch andere Vinifikationen als die klassischen gibt, zeigt Stefan Bauer mit seinen spaßigen und trinkfreudigen Weinen vom Grünen Sylvaner und Müller-Thurgau. Beide sind maischevergoren und unfiltriert, zeigen Trinkfluss und Verspieltheit.

Abgerundet wird das Ganze durch den Heurigen – ein Kraftplatzl, wo es Wild aus der eigenen Jagd, Schweine- und Fischspezialitäten gibt. Auf die Familie – Freude und Zusammenhalt!

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2023 Grüner Veltliner Ried Steinwand Joching Federspiel
Weingut Schmelz
Wachau

Schwarzer Pfeffer pur, viel Würze und Kernobst, reife Birnen, rosa Grapefruits; sehr sortentypisch, knackiges Federspiel mit kühler, straffer Aromatik.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Das Weingut Schmelz in Joching liegt nicht nur mitten in der Wachau, sondern die Schmelz-Weine sind seit vielen Jahren auch mitten in der Wachauer Weinelite verankert. Thomas Schmelz und seine Frau Bianca führen heute das 150 Jahre alte Familienweingut. Die bearbeiteten Weinberge reichen von Wösendorf bis nach Unterloiben. Das Potpourri an Grünen Veltlinern ist attraktiv – und es handelt sich dabei fast immer um Lagenweine.

Es gibt fünf Weine im mittelkräftigen Federspiel-Bereich sowie fünf Smaragde, die in der Wachau als Ausdruck höchster Güte gelten. Die Schmelz-Federspiele des jungen 2023er-Jahrgangs sind allesamt sehr würzig und sortentypisch – und dennoch schmeckbar unterschiedlich: Das Wösendorfer Federspiel „Tom“ ist ein lebhafter, kräuterwürziger Sommerwein, das Loibner Federspiel, Schmelz‘ wärmste Lage, ist das rundeste und somit zugänglichste. Die Jochinger Steinwand ist das straffste und die „Klaus“ in Weißenkirchen das eleganteste und hochwertigste Federspiel – eigentlich leuchtet die Klaus schon wie ein Smaragd. Und das Federspiel von der Schmelz-Paradelage Pichl Point ist das kräftigste – hat 13 Vol.-% Alkohol, wodurch es nicht mehr als Federspiel deklariert werden darf. Dieser Wein ist damit heuer quasi das Bindeglied zu Schmelz‘ Smaragdweinen, wo es natürlich auch einen Pichl Point Smaragd-Veltliner gibt, der wegen seiner unvergleichlichen lössigen Schwarzpfefferwürze von vielen geliebt wird.

Unterschiedlich geprägt sind die beiden Loibner Smaragde: einerseits der füllige, weich strukturierte und dadurch sehr zugängliche Loibenberg; andererseits der markante Steinertal Grüne Veltliner, der durch seine salzige Mineralität immer lebhafter ist. Die Veltliner-Stars des Jahrgangs sind aber der ungemein puristische Kollmitz aus Joching – ein Top-Wachauer-Smaragd durch und durch, sowie der Best of Grüne Veltliner, wo Schmelz die reifsten Trauben aus alten Reben zu einem Top-Wein vinifiziert.

Bei den Rieslingen gibt es mit dem Federspiel Stein am Rain immer einen trinkvergnüglichen Einsteiger und dann zwei Riesling Smaragde – den Steinriegl aus Joching und die Freiheit aus Dürnstein. Vorliebe? Das ist Geschmackssache! Der Steinriegl ist kalkgeprägt, die Freiheit vom Urgestein. Und wer es ganz duftig und aromatisch will, bekommt bei Schmelz immer einen verlässlichen Sauvignon Blanc und einen charmanten Muskateller serviert.

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2023 Nußdorfer Grüner Veltliner
Weinkultur Preiß
Traisental

Frische, gut unterfütterte Veltlinernase, heller Fruchtglanz, Apfelkompott mit einer Prise Zimt; der kleine Zuckerrest ist perfekt in Herkunft und Säure eingestrickt, viel Apfelfrucht, Zeit.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weinkultur Preiß
Traisental


3134 Theyern
Ringgasse 4

„2023 war geprägt vom langen, warmen Herbst, der uns reife und gesunde Trauben gebracht hat. Wir freuen uns über kraftvolle Weine, die dank unseres kühlen Gebiets schöne Säurewerte und trotz ihres Volumens eine trinkanimierende Lebendigkeit aufweisen“, so blickt Viktoria Preiß auf das letzte Jahr zurück. Was vor über 100 Jahren als gemischte Landwirtschaft begonnen hat, ist heute eigentlich immer noch ein gemischter Betrieb, aufgeteilt auf 12 Hektar Wein- und 11 Hektar Obstbau. Mit 60 % ist der Veltliner die dominierende Sorte, 10 % fallen auf den Riesling, Chardonnay, Muskateller und Sauvignon füllen auf 90 % auf, das kleine rote Segment wird vom Zweigelt alleine bestritten.

Mit seinem unkomplizierten, authentischen Trinkvergnügen präsentiert sich der Kammerling als klassischer Traisentaler Veltliner. Der Ortswein punktet mit vorbildlichem Sortenausdruck, vom Hochschopf kommt ein noch in sich gekehrter Wein, der erst mit Luft zeigt, was in ihm steckt. Den tiefsinnigen, dennoch beschwingt beweglichen Rosengarten zieren hübsche florale Nuancen. Die beiden Reserven aus 2022 brauchen Luft und Zeit, der Berg gemütlich saftig, der Brunn-

doppel spannend burgundisch. Beschaulich geht es mit den Rieslingen weiter, mit etwas Geduld zeigt der Kammerling schon beschwingtes Trinkvergnügen, während der strengere Pletzengraben erfahrungsgemäß erst im Herbst so richtig aufmacht. Verschwenderisch aus dem Vollen schöpft hingegen schon der Sauvignon, der von einer kleinen, sonnenexponierten Anlage mit 20 Jahre alten Stöcken stammt.

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2022 Grüner Veltliner Galgenberg
Weingut Gschweicher
Weinviertel

Klassisch-kühle Aromatik nach reifem Obst, Äpfel, gelbfruchtig, würzig mit feinem Pfefferl, gehaltvoll, typisch und animierend.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Gschweicher
Weinviertel

Bernhard Gschweicher
3743 Röschitz
Winzerstraße 29

Das Weingut Gschweicher ist zu einem Leitbetrieb von Röschitz, vom Retzer Land, vom ganzen Weinviertel geworden. Als klassischer Familienbetrieb konzentriert man sich ausschließlich auf Weißweine. Mit Bernhard Gschweicher gemeinsam seine Weine zu verkosten, ist immer wieder ein Erlebnis. In seiner bescheidenen, zurückhaltenden Art erklärt er manche Details seiner Arbeit präzise und mit einer Selbstverständlichkeit, die keine Abweichung von absoluter Top-Qualität zulässt. So versteht er es bestens, durch seine große Naturverbundenheit und seine mit viel Hingabe bearbeiteten Rebstöcke Weine mit Charakter und unverwechselbarem Stil zu produzieren. Seine Philosophie ist eine einfache – lebendige, gepflegte Böden in Verbindung mit alten Rebstöcken und viel Freude an seiner Arbeit ergibt außergewöhnliche Weine. Spezialisiert auf den Grünen Veltliner in verschiedenen Ausbaustufen, sind drei Viertel dieser Rebstöcke über 50 Jahre alt, für die Spezialität „Primary Rocks“ sogar 80 Jahre alt. Bemerkenswert auch Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Grauburgunder und Roter Traminer. Die Weine sprechen in den Gläsern eine klare Sprache – mit viel Eleganz und Langlebigkeit. Etiketten mit hohem Wiedererkennungswert schmücken die Flaschen, mit Ausnahme des Primary Rocks, dieser zeigt sich in schlichtem Weiß.

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2023 Grüner Veltliner Ried Hochschopf
Weinkultur Preiß
Traisental

Viel Apfel, bisschen Steinobst, ein Stückchen Honigmelone; weicher Einstieg, bevor das kalkige Konglomerat die Richtung vorgibt, Sortencharakter kommt mit Luft, gepfeffertes Apfelgelee, baut Länge auf, Genuss auf festem Fundament.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weinkultur Preiß
Traisental


3134 Theyern
Ringgasse 4

„2023 war geprägt vom langen, warmen Herbst, der uns reife und gesunde Trauben gebracht hat. Wir freuen uns über kraftvolle Weine, die dank unseres kühlen Gebiets schöne Säurewerte und trotz ihres Volumens eine trinkanimierende Lebendigkeit aufweisen“, so blickt Viktoria Preiß auf das letzte Jahr zurück. Was vor über 100 Jahren als gemischte Landwirtschaft begonnen hat, ist heute eigentlich immer noch ein gemischter Betrieb, aufgeteilt auf 12 Hektar Wein- und 11 Hektar Obstbau. Mit 60 % ist der Veltliner die dominierende Sorte, 10 % fallen auf den Riesling, Chardonnay, Muskateller und Sauvignon füllen auf 90 % auf, das kleine rote Segment wird vom Zweigelt alleine bestritten.

Mit seinem unkomplizierten, authentischen Trinkvergnügen präsentiert sich der Kammerling als klassischer Traisentaler Veltliner. Der Ortswein punktet mit vorbildlichem Sortenausdruck, vom Hochschopf kommt ein noch in sich gekehrter Wein, der erst mit Luft zeigt, was in ihm steckt. Den tiefsinnigen, dennoch beschwingt beweglichen Rosengarten zieren hübsche florale Nuancen. Die beiden Reserven aus 2022 brauchen Luft und Zeit, der Berg gemütlich saftig, der Brunn-

doppel spannend burgundisch. Beschaulich geht es mit den Rieslingen weiter, mit etwas Geduld zeigt der Kammerling schon beschwingtes Trinkvergnügen, während der strengere Pletzengraben erfahrungsgemäß erst im Herbst so richtig aufmacht. Verschwenderisch aus dem Vollen schöpft hingegen schon der Sauvignon, der von einer kleinen, sonnenexponierten Anlage mit 20 Jahre alten Stöcken stammt.

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2022 Grüner Veltliner Königsberg
Weingut Gschweicher
Weinviertel

Aromareicher, würziger, fruchtiger Duft, weißer Pfeffer, eingebundene Säure und feine Mineralität, viel Finesse und Körper, Potenzial für viele Jahre – angenehmer, zugänglicher und erfrischender Weißwein!

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Gschweicher
Weinviertel

Bernhard Gschweicher
3743 Röschitz
Winzerstraße 29

Das Weingut Gschweicher ist zu einem Leitbetrieb von Röschitz, vom Retzer Land, vom ganzen Weinviertel geworden. Als klassischer Familienbetrieb konzentriert man sich ausschließlich auf Weißweine. Mit Bernhard Gschweicher gemeinsam seine Weine zu verkosten, ist immer wieder ein Erlebnis. In seiner bescheidenen, zurückhaltenden Art erklärt er manche Details seiner Arbeit präzise und mit einer Selbstverständlichkeit, die keine Abweichung von absoluter Top-Qualität zulässt. So versteht er es bestens, durch seine große Naturverbundenheit und seine mit viel Hingabe bearbeiteten Rebstöcke Weine mit Charakter und unverwechselbarem Stil zu produzieren. Seine Philosophie ist eine einfache – lebendige, gepflegte Böden in Verbindung mit alten Rebstöcken und viel Freude an seiner Arbeit ergibt außergewöhnliche Weine. Spezialisiert auf den Grünen Veltliner in verschiedenen Ausbaustufen, sind drei Viertel dieser Rebstöcke über 50 Jahre alt, für die Spezialität „Primary Rocks“ sogar 80 Jahre alt. Bemerkenswert auch Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Grauburgunder und Roter Traminer. Die Weine sprechen in den Gläsern eine klare Sprache – mit viel Eleganz und Langlebigkeit. Etiketten mit hohem Wiedererkennungswert schmücken die Flaschen, mit Ausnahme des Primary Rocks, dieser zeigt sich in schlichtem Weiß.

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2023 Grüner Veltliner Phelling
Bio-Weingut Pollerhof
Weinviertel

Duftige Würzenase, grüner Apfel, Quitten, weißer Pfeffer, fruchtig-frisch, saftig-pikant, ausgewogen, gehaltvoll, mineralisch mit kühlen Aromen, hohe Extrakte mit charaktervollem Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut Pollerhof
Weinviertel

Erwin Poller
3743 Röschitz
Winzerstraße 48

Tel. +43 676 6289612
weingut@pollerhof.at
www.pollerhof.at

„Als Winzer sehe ich es als Ehre, den pfeffrigen Weinviertel DAC in meinem Sortiment führen zu können. Ich sehe es aber auch als Verpflichtung, dem Grünen Veltliner in all seinen Spielformen gerecht zu werden“, so Erwin Poller. Schon als kleiner Bub hat er großes Interesse für den Weinbau entwickelt, und es stand immer fest, dass Erwin einmal Winzer werden wird. In manchen Lagen rund um Röschitz spielt‘s deutlich mehr als nur Grüner Veltliner. Löss- und Urgesteinsböden geben auch anderen Rebsorten die Möglichkeit, ansprechende Weine zu werden. Erwin Poller schätzt die Natur, obwohl sie mit ihm macht, was sie will. Seine verschiedenen Projekte rund um den Wein wie Hühner im Weingarten oder Lössboden auf den Flaschen oder die legendäre Frau Mayer – diese vielen Ideen lassen ihn immer mehr ausprobieren, was seine Arbeit lebendiger und besser macht. Der Keller ist seine Weinwerkstatt. Dort herrscht absolute Ruhe, wo versucht wird, das Luxusgut Wein optimal vorzubereiten für die Genießer, um ihnen jenes Glücksgefühl zu vermitteln, das sie bei einem guten Glas Wein aus Erwin Pollers Hand so sehr schätzen. Weinfreunde von jung bis alt bevorzugen Erwins Weine vorwiegend in der Heimat, in den Bundesländern, speziell in Salzburg und Vorarlberg, aber auch in den Restaurants, in Vinotheken, im Weinhandel und auch im Ausland wie USA, Japan, Südkorea. Ganz besonders freut sich Erwin Poller über gut gelungene Weine aus Grünem Veltliner, Muskateller, Traminer und Rotem Veltliner. Als aufgeschlossener Familienmensch ist Erwin Poller auch sein Umgang mit den Mitarbeitern sehr wichtig – und den beherrscht er bestens. Durch das familiäre Klima sind alle mehr als zufrieden und auch seit vielen Jahren im Betrieb integriert. Auf sein liebevoll geschaffenes Gästerefugium „Romeo und Julia“ im Stil der 1950er-Jahre ist er besonders stolz, seine Gäste dürfen sich auf etwas Besonderes freuen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Pichl Point
Weingut Schmelz
Wachau

Sehr füllig, reifes Kernobst, Quitten, rosa Pfeffer; sehr l.sswürzig mit viel exotischer Fruchttiefe, Ananas und Litschi, fülliger, trinkcharmanter Veltliner.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Das Weingut Schmelz in Joching liegt nicht nur mitten in der Wachau, sondern die Schmelz-Weine sind seit vielen Jahren auch mitten in der Wachauer Weinelite verankert. Thomas Schmelz und seine Frau Bianca führen heute das 150 Jahre alte Familienweingut. Die bearbeiteten Weinberge reichen von Wösendorf bis nach Unterloiben. Das Potpourri an Grünen Veltlinern ist attraktiv – und es handelt sich dabei fast immer um Lagenweine.

Es gibt fünf Weine im mittelkräftigen Federspiel-Bereich sowie fünf Smaragde, die in der Wachau als Ausdruck höchster Güte gelten. Die Schmelz-Federspiele des jungen 2023er-Jahrgangs sind allesamt sehr würzig und sortentypisch – und dennoch schmeckbar unterschiedlich: Das Wösendorfer Federspiel „Tom“ ist ein lebhafter, kräuterwürziger Sommerwein, das Loibner Federspiel, Schmelz‘ wärmste Lage, ist das rundeste und somit zugänglichste. Die Jochinger Steinwand ist das straffste und die „Klaus“ in Weißenkirchen das eleganteste und hochwertigste Federspiel – eigentlich leuchtet die Klaus schon wie ein Smaragd. Und das Federspiel von der Schmelz-Paradelage Pichl Point ist das kräftigste – hat 13 Vol.-% Alkohol, wodurch es nicht mehr als Federspiel deklariert werden darf. Dieser Wein ist damit heuer quasi das Bindeglied zu Schmelz‘ Smaragdweinen, wo es natürlich auch einen Pichl Point Smaragd-Veltliner gibt, der wegen seiner unvergleichlichen lössigen Schwarzpfefferwürze von vielen geliebt wird.

Unterschiedlich geprägt sind die beiden Loibner Smaragde: einerseits der füllige, weich strukturierte und dadurch sehr zugängliche Loibenberg; andererseits der markante Steinertal Grüne Veltliner, der durch seine salzige Mineralität immer lebhafter ist. Die Veltliner-Stars des Jahrgangs sind aber der ungemein puristische Kollmitz aus Joching – ein Top-Wachauer-Smaragd durch und durch, sowie der Best of Grüne Veltliner, wo Schmelz die reifsten Trauben aus alten Reben zu einem Top-Wein vinifiziert.

Bei den Rieslingen gibt es mit dem Federspiel Stein am Rain immer einen trinkvergnüglichen Einsteiger und dann zwei Riesling Smaragde – den Steinriegl aus Joching und die Freiheit aus Dürnstein. Vorliebe? Das ist Geschmackssache! Der Steinriegl ist kalkgeprägt, die Freiheit vom Urgestein. Und wer es ganz duftig und aromatisch will, bekommt bei Schmelz immer einen verlässlichen Sauvignon Blanc und einen charmanten Muskateller serviert.

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2023 Grüner Veltliner Ried Rosengarten
Weinkultur Preiß
Traisental

Knackige Frucht, typischer, tiefgründiger Veltliner, kalkig, weißer Pfeffer; griffig, bisschen Süßholz, leicht röstige Noten, elegantes Süße-Säure-Spiel, pfeffrig bis pikant im Ausklang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weinkultur Preiß
Traisental


3134 Theyern
Ringgasse 4

„2023 war geprägt vom langen, warmen Herbst, der uns reife und gesunde Trauben gebracht hat. Wir freuen uns über kraftvolle Weine, die dank unseres kühlen Gebiets schöne Säurewerte und trotz ihres Volumens eine trinkanimierende Lebendigkeit aufweisen“, so blickt Viktoria Preiß auf das letzte Jahr zurück. Was vor über 100 Jahren als gemischte Landwirtschaft begonnen hat, ist heute eigentlich immer noch ein gemischter Betrieb, aufgeteilt auf 12 Hektar Wein- und 11 Hektar Obstbau. Mit 60 % ist der Veltliner die dominierende Sorte, 10 % fallen auf den Riesling, Chardonnay, Muskateller und Sauvignon füllen auf 90 % auf, das kleine rote Segment wird vom Zweigelt alleine bestritten.

Mit seinem unkomplizierten, authentischen Trinkvergnügen präsentiert sich der Kammerling als klassischer Traisentaler Veltliner. Der Ortswein punktet mit vorbildlichem Sortenausdruck, vom Hochschopf kommt ein noch in sich gekehrter Wein, der erst mit Luft zeigt, was in ihm steckt. Den tiefsinnigen, dennoch beschwingt beweglichen Rosengarten zieren hübsche florale Nuancen. Die beiden Reserven aus 2022 brauchen Luft und Zeit, der Berg gemütlich saftig, der Brunn-

doppel spannend burgundisch. Beschaulich geht es mit den Rieslingen weiter, mit etwas Geduld zeigt der Kammerling schon beschwingtes Trinkvergnügen, während der strengere Pletzengraben erfahrungsgemäß erst im Herbst so richtig aufmacht. Verschwenderisch aus dem Vollen schöpft hingegen schon der Sauvignon, der von einer kleinen, sonnenexponierten Anlage mit 20 Jahre alten Stöcken stammt.

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2023 Grüner Veltliner Ried Pichl Point Joching Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Rauchig, selchige Würze, schmelzige, nussige Fülle, Apfelstrudel; am Gaumen frisch, viel Ananas, schwarzer Pfeffer, süffig und harmonisch mit guter Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Das Weingut Schmelz in Joching liegt nicht nur mitten in der Wachau, sondern die Schmelz-Weine sind seit vielen Jahren auch mitten in der Wachauer Weinelite verankert. Thomas Schmelz und seine Frau Bianca führen heute das 150 Jahre alte Familienweingut. Die bearbeiteten Weinberge reichen von Wösendorf bis nach Unterloiben. Das Potpourri an Grünen Veltlinern ist attraktiv – und es handelt sich dabei fast immer um Lagenweine.

Es gibt fünf Weine im mittelkräftigen Federspiel-Bereich sowie fünf Smaragde, die in der Wachau als Ausdruck höchster Güte gelten. Die Schmelz-Federspiele des jungen 2023er-Jahrgangs sind allesamt sehr würzig und sortentypisch – und dennoch schmeckbar unterschiedlich: Das Wösendorfer Federspiel „Tom“ ist ein lebhafter, kräuterwürziger Sommerwein, das Loibner Federspiel, Schmelz‘ wärmste Lage, ist das rundeste und somit zugänglichste. Die Jochinger Steinwand ist das straffste und die „Klaus“ in Weißenkirchen das eleganteste und hochwertigste Federspiel – eigentlich leuchtet die Klaus schon wie ein Smaragd. Und das Federspiel von der Schmelz-Paradelage Pichl Point ist das kräftigste – hat 13 Vol.-% Alkohol, wodurch es nicht mehr als Federspiel deklariert werden darf. Dieser Wein ist damit heuer quasi das Bindeglied zu Schmelz‘ Smaragdweinen, wo es natürlich auch einen Pichl Point Smaragd-Veltliner gibt, der wegen seiner unvergleichlichen lössigen Schwarzpfefferwürze von vielen geliebt wird.

Unterschiedlich geprägt sind die beiden Loibner Smaragde: einerseits der füllige, weich strukturierte und dadurch sehr zugängliche Loibenberg; andererseits der markante Steinertal Grüne Veltliner, der durch seine salzige Mineralität immer lebhafter ist. Die Veltliner-Stars des Jahrgangs sind aber der ungemein puristische Kollmitz aus Joching – ein Top-Wachauer-Smaragd durch und durch, sowie der Best of Grüne Veltliner, wo Schmelz die reifsten Trauben aus alten Reben zu einem Top-Wein vinifiziert.

Bei den Rieslingen gibt es mit dem Federspiel Stein am Rain immer einen trinkvergnüglichen Einsteiger und dann zwei Riesling Smaragde – den Steinriegl aus Joching und die Freiheit aus Dürnstein. Vorliebe? Das ist Geschmackssache! Der Steinriegl ist kalkgeprägt, die Freiheit vom Urgestein. Und wer es ganz duftig und aromatisch will, bekommt bei Schmelz immer einen verlässlichen Sauvignon Blanc und einen charmanten Muskateller serviert.

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2022 Grüner Veltliner Ried Berg Getzersdorf Reserve
Weinkultur Preiß
Traisental

Hübscher Obst-Nuss-Mix, erste Reifenoten, bisschen kreidig, zart aromatisch, dezent blumig; kompakte Substanz, lebt anfangs von Herkunft und Machart, Apfelspalten, zart cremige Textur, braucht lange, gibt dann ordentlich Gas.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weinkultur Preiß
Traisental


3134 Theyern
Ringgasse 4

„2023 war geprägt vom langen, warmen Herbst, der uns reife und gesunde Trauben gebracht hat. Wir freuen uns über kraftvolle Weine, die dank unseres kühlen Gebiets schöne Säurewerte und trotz ihres Volumens eine trinkanimierende Lebendigkeit aufweisen“, so blickt Viktoria Preiß auf das letzte Jahr zurück. Was vor über 100 Jahren als gemischte Landwirtschaft begonnen hat, ist heute eigentlich immer noch ein gemischter Betrieb, aufgeteilt auf 12 Hektar Wein- und 11 Hektar Obstbau. Mit 60 % ist der Veltliner die dominierende Sorte, 10 % fallen auf den Riesling, Chardonnay, Muskateller und Sauvignon füllen auf 90 % auf, das kleine rote Segment wird vom Zweigelt alleine bestritten.

Mit seinem unkomplizierten, authentischen Trinkvergnügen präsentiert sich der Kammerling als klassischer Traisentaler Veltliner. Der Ortswein punktet mit vorbildlichem Sortenausdruck, vom Hochschopf kommt ein noch in sich gekehrter Wein, der erst mit Luft zeigt, was in ihm steckt. Den tiefsinnigen, dennoch beschwingt beweglichen Rosengarten zieren hübsche florale Nuancen. Die beiden Reserven aus 2022 brauchen Luft und Zeit, der Berg gemütlich saftig, der Brunn-

doppel spannend burgundisch. Beschaulich geht es mit den Rieslingen weiter, mit etwas Geduld zeigt der Kammerling schon beschwingtes Trinkvergnügen, während der strengere Pletzengraben erfahrungsgemäß erst im Herbst so richtig aufmacht. Verschwenderisch aus dem Vollen schöpft hingegen schon der Sauvignon, der von einer kleinen, sonnenexponierten Anlage mit 20 Jahre alten Stöcken stammt.

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2023 Grüner Veltliner Hühnergarten
Bio-Weingut Pollerhof
Weinviertel

Neben Würze, Kräuter und Pfefferl dominiert animierendes Steinobst und Exotik im Duft und Geschmack, Mineralik und Kraft, delikate Säure und ansprechender Nachgeschmack.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut Pollerhof
Weinviertel

Erwin Poller
3743 Röschitz
Winzerstraße 48

Tel. +43 676 6289612
weingut@pollerhof.at
www.pollerhof.at

„Als Winzer sehe ich es als Ehre, den pfeffrigen Weinviertel DAC in meinem Sortiment führen zu können. Ich sehe es aber auch als Verpflichtung, dem Grünen Veltliner in all seinen Spielformen gerecht zu werden“, so Erwin Poller. Schon als kleiner Bub hat er großes Interesse für den Weinbau entwickelt, und es stand immer fest, dass Erwin einmal Winzer werden wird. In manchen Lagen rund um Röschitz spielt‘s deutlich mehr als nur Grüner Veltliner. Löss- und Urgesteinsböden geben auch anderen Rebsorten die Möglichkeit, ansprechende Weine zu werden. Erwin Poller schätzt die Natur, obwohl sie mit ihm macht, was sie will. Seine verschiedenen Projekte rund um den Wein wie Hühner im Weingarten oder Lössboden auf den Flaschen oder die legendäre Frau Mayer – diese vielen Ideen lassen ihn immer mehr ausprobieren, was seine Arbeit lebendiger und besser macht. Der Keller ist seine Weinwerkstatt. Dort herrscht absolute Ruhe, wo versucht wird, das Luxusgut Wein optimal vorzubereiten für die Genießer, um ihnen jenes Glücksgefühl zu vermitteln, das sie bei einem guten Glas Wein aus Erwin Pollers Hand so sehr schätzen. Weinfreunde von jung bis alt bevorzugen Erwins Weine vorwiegend in der Heimat, in den Bundesländern, speziell in Salzburg und Vorarlberg, aber auch in den Restaurants, in Vinotheken, im Weinhandel und auch im Ausland wie USA, Japan, Südkorea. Ganz besonders freut sich Erwin Poller über gut gelungene Weine aus Grünem Veltliner, Muskateller, Traminer und Rotem Veltliner. Als aufgeschlossener Familienmensch ist Erwin Poller auch sein Umgang mit den Mitarbeitern sehr wichtig – und den beherrscht er bestens. Durch das familiäre Klima sind alle mehr als zufrieden und auch seit vielen Jahren im Betrieb integriert. Auf sein liebevoll geschaffenes Gästerefugium „Romeo und Julia“ im Stil der 1950er-Jahre ist er besonders stolz, seine Gäste dürfen sich auf etwas Besonderes freuen.

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2023 Grüner Veltliner Vinum Terra Optimum
Winzerfamilie Steiner
Kamptal

Steiniges Bukett, ziemlich mineralisch, Apfel, Birnentouch, feingliedrig, trinkfreudig auf hohem Niveau, homogen, feine Frucht, stimmig, perfekte Balance.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerfamilie Steiner
Kamptal

Martin Steiner
3550 Langenlois
Schilternerstraße 46

Das Weingut Steiner ist ein Familienbetrieb in sechster Generation, geführt seit 2018 von Martin Steiner. Der Weinkeller ist seit 1919 in Familienbesitz. Die Weingärten werden biologisch bewirtschaftet. Mit dem Jahrgang 2024 ist man „Bio Austria“-zertifiziert. Hier gibt es nur Lese von Hand. Der Fokus des Hauses liegt naturgemäß auf dem Grünen Veltliner, welcher 60 % der Produktion ausmacht. Die Grünen Veltliner stehen auf besten Lagen wie Dechant, Spiegel, Neuberg, Liess, Thal, Kremsfeld. Auf der Ried Steinhaus steht der Riesling. Der Zweigelt befindet sich auf den Rieden Kühstein und Zehetacker. Daneben gibt es noch Muskateller, Chardonnay, Sauvignon Blanc und Roter Veltliner.

Es beginnt mit einem hervorragenden Rosé, setzt sich fort mit einem feinen Grünen Veltliner Martini und steigert sich zum Grünen Veltliner Sommeliers. Ein erster Höhepunkt ist der Grüne Veltliner Vinum Terra Optimum – glockenklar und hochmineralisch, ein fulminanter Wein.

Die Reserve-Weine aus dem Jahrgang 2022 – wie Chardonnay, Roter Veltliner halbtrocken, da setzt Zufriedenheit ein. Ebenso ein hervorragender, noch verhaltener Riesling aus der Ried Steinhaus. Von dramatischem Ausdruck präsentieren sich der Grüne Veltliner Ried Spiegel und der Grüne Veltliner Ried Dechant. Diese sollten unbedingt zeitgerecht belüftet und aus einem Burgunderglas genossen werden.

Den Abschluss bilden die beiden Zweigelt – Reserve 2020 und Anna 2019. .

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2022 Grüner Veltliner „Ried Spiegel“
Weingut Eder
Kremstal

Gelbe Früchte, Honigtöne, Lebkuchen, Exotik wie Ananas, Mango, Steinobst, Apfelnoten, Zitrus, einige Mineralität, frisch und rassig, intensiv, direkt, einiger Tiefgang, voller Pikanz. Ein straffer, dichter, präsenter, fast rieslinghafter Grüner Veltliner.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Eder
Kremstal

Martin und Marina Eder
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 66

Beachtliche Weine hat Martin Eder, der das Weingut in siebter Generation gemeinsam mit Schwester Marina führt, vorgestellt.

Beginnend mit wunderbaren Weinen vom Muskateller, Sauvignon Blanc, Rosé vom Zweigelt, Grüner Veltliner Lössterrassen oder Grüner Veltliner Ried Gernlissen – absolut typische Vertreter ihrer Sorte. Ein hervorragender 2023 Riesling Ried Reisenthal bleibt mir wohl lange in Erinnerung. Dramatisch wird es dann bei den Reserve-Weinen wie 2022 Grüner Veltliner Ried Spiegel, 2021 Grüner Veltliner „Martin“ oder 2021 Chardonnay. Weine, welche mit einer Wahnsinnssubstanz ausgestattet sind. Den Abschluss bildet ein charmant-fruchtiger 2020 Zweigelt Ried Holzgasse.

Es geht vorwärts in diesem Weingut. Obwohl man vorhat, sich etwas zu verkleinern, um die Qualität weiterhin hochzuhalten.

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2023 Grüner Veltliner Ried Loibenberg Loiben Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Relativ füllig und weich, getrocknete Apfelspalten, bisschen Wei.pfefferwürze; weiche und etwas mollige Frucht, helle Würze, bisschen Feuerstein, gerundet.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Das Weingut Schmelz in Joching liegt nicht nur mitten in der Wachau, sondern die Schmelz-Weine sind seit vielen Jahren auch mitten in der Wachauer Weinelite verankert. Thomas Schmelz und seine Frau Bianca führen heute das 150 Jahre alte Familienweingut. Die bearbeiteten Weinberge reichen von Wösendorf bis nach Unterloiben. Das Potpourri an Grünen Veltlinern ist attraktiv – und es handelt sich dabei fast immer um Lagenweine.

Es gibt fünf Weine im mittelkräftigen Federspiel-Bereich sowie fünf Smaragde, die in der Wachau als Ausdruck höchster Güte gelten. Die Schmelz-Federspiele des jungen 2023er-Jahrgangs sind allesamt sehr würzig und sortentypisch – und dennoch schmeckbar unterschiedlich: Das Wösendorfer Federspiel „Tom“ ist ein lebhafter, kräuterwürziger Sommerwein, das Loibner Federspiel, Schmelz‘ wärmste Lage, ist das rundeste und somit zugänglichste. Die Jochinger Steinwand ist das straffste und die „Klaus“ in Weißenkirchen das eleganteste und hochwertigste Federspiel – eigentlich leuchtet die Klaus schon wie ein Smaragd. Und das Federspiel von der Schmelz-Paradelage Pichl Point ist das kräftigste – hat 13 Vol.-% Alkohol, wodurch es nicht mehr als Federspiel deklariert werden darf. Dieser Wein ist damit heuer quasi das Bindeglied zu Schmelz‘ Smaragdweinen, wo es natürlich auch einen Pichl Point Smaragd-Veltliner gibt, der wegen seiner unvergleichlichen lössigen Schwarzpfefferwürze von vielen geliebt wird.

Unterschiedlich geprägt sind die beiden Loibner Smaragde: einerseits der füllige, weich strukturierte und dadurch sehr zugängliche Loibenberg; andererseits der markante Steinertal Grüne Veltliner, der durch seine salzige Mineralität immer lebhafter ist. Die Veltliner-Stars des Jahrgangs sind aber der ungemein puristische Kollmitz aus Joching – ein Top-Wachauer-Smaragd durch und durch, sowie der Best of Grüne Veltliner, wo Schmelz die reifsten Trauben aus alten Reben zu einem Top-Wein vinifiziert.

Bei den Rieslingen gibt es mit dem Federspiel Stein am Rain immer einen trinkvergnüglichen Einsteiger und dann zwei Riesling Smaragde – den Steinriegl aus Joching und die Freiheit aus Dürnstein. Vorliebe? Das ist Geschmackssache! Der Steinriegl ist kalkgeprägt, die Freiheit vom Urgestein. Und wer es ganz duftig und aromatisch will, bekommt bei Schmelz immer einen verlässlichen Sauvignon Blanc und einen charmanten Muskateller serviert.

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2023 Grüner Veltliner Mittelberg
Weingut Am Berg
Kamptal

Ein Grüner Veltliner voller Würze, Tabak, Steinobst, Apfeltöne, füllige Eleganz, fruchtig, harmonisch, Exotik kommt ins Spiel. Ein süffiger Grüner Veltliner Ortswein auf hohem Niveau.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Am Berg
Kamptal

Michael Gruber
3550 Langenlois
Mittelberg 41

Ich verkoste die Weine dieses Weingutes schon einige Zeit und stelle fest, dass man sich peu à peu an die Spitze der Langenloiser Winzer annähert. Die Weine sind von einer außergewöhnlichen Qualität, aus verschiedensten und besten Lagen. Es sind überaus authentische, charaktervolle, typische Kamptaler Gewächse. Die Reben des Hauses stehen auf unterschiedlichen Böden wie Urgestein, Löss und Lehm. Die Weingärten werden naturnah bewirtschaftet.

Die aktuellen Weine sind ganz hervorragend. Die besten kommen aus besonderen Lagen wie Ried Steinhaus 2022 Grüner Veltliner und Riesling, Ried Käferberg Grüner Veltliner 2022 – das ist der Hammer, 2023 Riesling Stein Terrassen – ein Riesling mit Restzucker von faszinierender Intension. Ein traumhafter Gelber Muskateller 2023 hat mich gefangen genommen. Ebenfalls hat mir die 2022 Burgunder Reserve Ried Rothenbichl gefallen. Überhaupt haben mir alle Weine gefallen.

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2023 Riesling Stein am Rain Federspiel
Weingut Schmelz
Wachau

Marillennoten mit feiner Mineralik unterlegt, regions- und sortentypisch, helle Würze im Hintergrund; sehr griffig, straffe Pfirsichfrucht, Limettenzesten, sehr kernig und straff.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Das Weingut Schmelz in Joching liegt nicht nur mitten in der Wachau, sondern die Schmelz-Weine sind seit vielen Jahren auch mitten in der Wachauer Weinelite verankert. Thomas Schmelz und seine Frau Bianca führen heute das 150 Jahre alte Familienweingut. Die bearbeiteten Weinberge reichen von Wösendorf bis nach Unterloiben. Das Potpourri an Grünen Veltlinern ist attraktiv – und es handelt sich dabei fast immer um Lagenweine.

Es gibt fünf Weine im mittelkräftigen Federspiel-Bereich sowie fünf Smaragde, die in der Wachau als Ausdruck höchster Güte gelten. Die Schmelz-Federspiele des jungen 2023er-Jahrgangs sind allesamt sehr würzig und sortentypisch – und dennoch schmeckbar unterschiedlich: Das Wösendorfer Federspiel „Tom“ ist ein lebhafter, kräuterwürziger Sommerwein, das Loibner Federspiel, Schmelz‘ wärmste Lage, ist das rundeste und somit zugänglichste. Die Jochinger Steinwand ist das straffste und die „Klaus“ in Weißenkirchen das eleganteste und hochwertigste Federspiel – eigentlich leuchtet die Klaus schon wie ein Smaragd. Und das Federspiel von der Schmelz-Paradelage Pichl Point ist das kräftigste – hat 13 Vol.-% Alkohol, wodurch es nicht mehr als Federspiel deklariert werden darf. Dieser Wein ist damit heuer quasi das Bindeglied zu Schmelz‘ Smaragdweinen, wo es natürlich auch einen Pichl Point Smaragd-Veltliner gibt, der wegen seiner unvergleichlichen lössigen Schwarzpfefferwürze von vielen geliebt wird.

Unterschiedlich geprägt sind die beiden Loibner Smaragde: einerseits der füllige, weich strukturierte und dadurch sehr zugängliche Loibenberg; andererseits der markante Steinertal Grüne Veltliner, der durch seine salzige Mineralität immer lebhafter ist. Die Veltliner-Stars des Jahrgangs sind aber der ungemein puristische Kollmitz aus Joching – ein Top-Wachauer-Smaragd durch und durch, sowie der Best of Grüne Veltliner, wo Schmelz die reifsten Trauben aus alten Reben zu einem Top-Wein vinifiziert.

Bei den Rieslingen gibt es mit dem Federspiel Stein am Rain immer einen trinkvergnüglichen Einsteiger und dann zwei Riesling Smaragde – den Steinriegl aus Joching und die Freiheit aus Dürnstein. Vorliebe? Das ist Geschmackssache! Der Steinriegl ist kalkgeprägt, die Freiheit vom Urgestein. Und wer es ganz duftig und aromatisch will, bekommt bei Schmelz immer einen verlässlichen Sauvignon Blanc und einen charmanten Muskateller serviert.

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2023 Grüner Veltliner Ried Scheiben
Weingut Benedikt
Wagram

Würzige rotbeerige Nase, Johannisbeere, Schwarzbrotrinde, Szechuanpfeffer, kompakter und animierender Gaumen, unter der würzigen Komponente versteckt sich ein dezentes Apfelkompott, Gewürznelken, Senfsaat, fester und strukturierter Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Benedikt
Wagram

Ing. Wolfgang Benedikt
3470 Kirchberg am Wagram
Mallon 26

Tel. +43 676 6362490
Fax. +43 2279 2475-15
office@benedikt.cc
www.benedikt.cc

Die Wurzeln des Weinguts gehen bis in das Jahr 1778 zurück. Ing. Wolfgang Benedikt ist jetzt in seinem Betrieb ganz angekommen, nachdem er sein Amt als Bürgermeister niedergelegt hat. Mit der ersten Ernte 2021 vom Roten Veltliner wurde ihm klar, dass dieser sein zweites Liebkind neben dem Grünen Veltliner werden wird. 2023 wurde nun die erste richtige Ernte des Roten Veltliner eingebracht, und er ist begeistert. Jetzt sind es inzwischen 10 % der Gesamtproduktion. Die Weingärten wurden mit Klee und Kräutern versorgt, damit noch mehr Vielfalt in die Weingärten kommt. Dafür ist Kristina Benedikt, die Chefin, verantwortlich. Nachhaltiger Weinbau liegt der Familie Benedikt am Herzen. Mit den Lagen Fuchsberg und Kirchensteig kamen zwei sehr gute Lagen für Roten Veltliner dazu, die zurzeit noch als Rieden-Cuvée vinifiziert werden. Da die Rebanlagen noch jünger sind, findet man einen leichten, frischen Stil in der Flasche wieder. Die Grünen Veltliner von den Rieden Scheiben, Schafflerberg und Goldberg reifen auf Löss und Gestein und werden im Stahltank vergoren. Danach dürfen sie auf der Vollhefe noch im großen Holzfass und der Grüne Veltliner Ried Goldberg Große Reserve im kleinen Holzfass zur Ruhe kommen. Der letztgenannte Wein ist ein Monument, der nur so vor Reichhaltigkeit strotzt. Dieser Wein wird noch seine Zeit benötigen, um all seine Klasse zu zeigen. Die gesamte Linie hat einen roten Faden und zeigt die Idee des Winzers, das Wagram zu interpretieren. Man merkt inzwischen die Ruhe in den Weinen. Alles hat seinen Platz, nichts ist vordergründig. Alle sind jetzt angekommen – der Winzer und seine Weine.

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2023 Grüner Veltliner Ried Buchhammer
Weingut Siedler Alex
Traisental

Reife, leicht süße Kernobstfrucht, zeigt Tiefgang; dezentes, angenehm griffiges Holz, Apfelschale, bisschen Exotik, Honigmelone, Kräuter, alles in geschmeidige Substanz gewirkt, sehr gute Länge, pikantes Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Siedler Alex
Traisental

Alexander Siedler
3134 Reichersdorf
Obere Ortsstraße 25

„2023 hat für uns alles gepasst“, fasst Alexander Siedler den Jahrgang zusammen. „Ein kühler April, der nasse Mai und auch die Niederschläge im August ließen uns die Hauptlese für Ende September erwarten. Ab Ende August ist dann der Hochsommer in einen langen, trockenen Herbst übergegangen, der uns viele reife gelbe Früchte und einen fruchtbetonten, reifen Jahrgang mit guten Säurewerten brachte.“ Mit seinen Eltern und seiner Frau Manuela betreibt Alexander das Weingut bereits in fünfter Generation. Die Weingärten liegen um den kleinen Weinbauort praktisch in Sichtweite, was die direkte Kontrolle des Vegetationsverlaufs deutlich erleichtert. „Wein aus der Natur und nicht auf Kosten der Natur“ ist die Parole des Hauses, und diese sorten- und herkunftstypischen Weine werden zu äußerst konsumfreundlichen Preisen angeboten. Tradition ist ein klassischer, ruhig laufender Veltliner, die saftig satte Erscheinung vom Buchhammer wird von einem Hauch Holz unterstützt, mit etwas mehr Holz präsentiert sich die gefährlich leichtgängige Reserve. Der Riesling bietet schon ersten Genuss mit Aussicht auf mehr, der recht pfiffig daherkommende Weißburgunder hat noch Zeit. Als äußerst charmante Sortenrarität empfiehlt sich der Frührote Veltliner. Muskateller und Sauvignon sind wunderschöne Vertreter des aromatischen Fachs, das kleine rote Segment bespielen Zweigelt und etwas Merlot.

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2022 Green Hunter Reserve Bio
Weingut Hagn
Weinviertel

Dicht, gelbfruchtig, weiches vanilliges Holz, Birne, Quitte, Honigmelone; ein Tropfen Honig, seidige Holzspur, Apfel, Birne, reifer Pfirsich, lebendige Säure, ansprechende Holz- und Fruchtmischung im Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Classic
Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Gelber Apfel, Birne, Pfefferl, Limone, cremig; vorneweg würzig und kernig, mit Luft weicher, gelbe Frucht, mittlere Länge, zarte Mineralik im Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Stefan Pratsch
2223 Hohenruppersdorf
Milchhausstraße 5

Tel. +43 676 6249773
office@pratsch.at
www.pratsch.at

Das Weingut Stefan Pratsch in Hohenruppersdorf hat seinen Ursprung in der Vereinigung zweier alter, ortsansässiger Weinbaufamilien. Bereits vor 30 Jahren war Vater Willi Pratsch überzeugt, dass der naturnahe Weinbau der richtige Weg ist, und so war er einer der Ersten, der im Weinviertel mit Bio-Weinbau begonnen hat. Diese Leidenschaft und Philosophie übertrug sich wie von selbst auf den jungen Kellermeister Stefan Pratsch. Wie sich heute zeigt, war die Umstellung auf biologisches Wirtschaften ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Weinzukunft.

Für mich war der Besuch bei Stefan Pratsch eine höchst erfreuliche Neuentdeckung. Alle verkosteten Weine befinden sich qualitativ auf einem wirklich hohen Niveau, und durch niedrige Alkoholwerte sind sie absolut süffig. Beide Sauvignons sowie die Top-Weine bei Grüner Veltliner und Riesling stechen noch einmal hervor. Außerdem habe ich das Gefühl, dass hier noch lange nicht der Plafond erreicht ist. Es liegt vielleicht an den 95 % Exportanteil, warum seine Weine in Österreich nicht bekannter sind. Da aber in diesem Frühjahr ein wunderschöner Verkostungsraum im Loungestil inklusive Shop – mit seinen Weinen und Produkten aus der Umgebung – gebaut wurde, steht einem Besuch im Weingut nichts mehr im Wege. Zugang mit der eigenen Bankomatkarte jederzeit möglich! Schauen Sie sich das an!

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2023 Grüner Veltliner Ried Schafflerberg
Weingut Benedikt
Wagram

Hellfruchtige Anklänge, Butterscotch, Ringlotte, Litschi, saftiger, mundfüllender Gaumen, angenehme, unaufdringliche Exotik, Ananas, Currykraut, weißer Pfeffer, animierende Struktur. 

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Benedikt
Wagram

Ing. Wolfgang Benedikt
3470 Kirchberg am Wagram
Mallon 26

Tel. +43 676 6362490
Fax. +43 2279 2475-15
office@benedikt.cc
www.benedikt.cc

Die Wurzeln des Weinguts gehen bis in das Jahr 1778 zurück. Ing. Wolfgang Benedikt ist jetzt in seinem Betrieb ganz angekommen, nachdem er sein Amt als Bürgermeister niedergelegt hat. Mit der ersten Ernte 2021 vom Roten Veltliner wurde ihm klar, dass dieser sein zweites Liebkind neben dem Grünen Veltliner werden wird. 2023 wurde nun die erste richtige Ernte des Roten Veltliner eingebracht, und er ist begeistert. Jetzt sind es inzwischen 10 % der Gesamtproduktion. Die Weingärten wurden mit Klee und Kräutern versorgt, damit noch mehr Vielfalt in die Weingärten kommt. Dafür ist Kristina Benedikt, die Chefin, verantwortlich. Nachhaltiger Weinbau liegt der Familie Benedikt am Herzen. Mit den Lagen Fuchsberg und Kirchensteig kamen zwei sehr gute Lagen für Roten Veltliner dazu, die zurzeit noch als Rieden-Cuvée vinifiziert werden. Da die Rebanlagen noch jünger sind, findet man einen leichten, frischen Stil in der Flasche wieder. Die Grünen Veltliner von den Rieden Scheiben, Schafflerberg und Goldberg reifen auf Löss und Gestein und werden im Stahltank vergoren. Danach dürfen sie auf der Vollhefe noch im großen Holzfass und der Grüne Veltliner Ried Goldberg Große Reserve im kleinen Holzfass zur Ruhe kommen. Der letztgenannte Wein ist ein Monument, der nur so vor Reichhaltigkeit strotzt. Dieser Wein wird noch seine Zeit benötigen, um all seine Klasse zu zeigen. Die gesamte Linie hat einen roten Faden und zeigt die Idee des Winzers, das Wagram zu interpretieren. Man merkt inzwischen die Ruhe in den Weinen. Alles hat seinen Platz, nichts ist vordergründig. Alle sind jetzt angekommen – der Winzer und seine Weine.

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2023 Grüner Veltliner Ried Kellerberg
Weingut Am Berg
Kamptal

Ein eher zartbesaiteter Grüner Veltliner, zurückhaltend, transparent, etwas Pfeffer, Kernobst, Zitrus, gewisse Eleganz, seidig-feine Frucht, unaufdringlich, dezente Würze. Unaufgeregt gut.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Am Berg
Kamptal

Michael Gruber
3550 Langenlois
Mittelberg 41

Ich verkoste die Weine dieses Weingutes schon einige Zeit und stelle fest, dass man sich peu à peu an die Spitze der Langenloiser Winzer annähert. Die Weine sind von einer außergewöhnlichen Qualität, aus verschiedensten und besten Lagen. Es sind überaus authentische, charaktervolle, typische Kamptaler Gewächse. Die Reben des Hauses stehen auf unterschiedlichen Böden wie Urgestein, Löss und Lehm. Die Weingärten werden naturnah bewirtschaftet.

Die aktuellen Weine sind ganz hervorragend. Die besten kommen aus besonderen Lagen wie Ried Steinhaus 2022 Grüner Veltliner und Riesling, Ried Käferberg Grüner Veltliner 2022 – das ist der Hammer, 2023 Riesling Stein Terrassen – ein Riesling mit Restzucker von faszinierender Intension. Ein traumhafter Gelber Muskateller 2023 hat mich gefangen genommen. Ebenfalls hat mir die 2022 Burgunder Reserve Ried Rothenbichl gefallen. Überhaupt haben mir alle Weine gefallen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Rotenpüllen
Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Klassisches Veltlinerbukett, sofort Tiefgang; dicht und stoffig, feine Mineralik – Schotter, Löss, Eisen, viel Charakter.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Stefan Pratsch
2223 Hohenruppersdorf
Milchhausstraße 5

Tel. +43 676 6249773
office@pratsch.at
www.pratsch.at

Das Weingut Stefan Pratsch in Hohenruppersdorf hat seinen Ursprung in der Vereinigung zweier alter, ortsansässiger Weinbaufamilien. Bereits vor 30 Jahren war Vater Willi Pratsch überzeugt, dass der naturnahe Weinbau der richtige Weg ist, und so war er einer der Ersten, der im Weinviertel mit Bio-Weinbau begonnen hat. Diese Leidenschaft und Philosophie übertrug sich wie von selbst auf den jungen Kellermeister Stefan Pratsch. Wie sich heute zeigt, war die Umstellung auf biologisches Wirtschaften ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Weinzukunft.

Für mich war der Besuch bei Stefan Pratsch eine höchst erfreuliche Neuentdeckung. Alle verkosteten Weine befinden sich qualitativ auf einem wirklich hohen Niveau, und durch niedrige Alkoholwerte sind sie absolut süffig. Beide Sauvignons sowie die Top-Weine bei Grüner Veltliner und Riesling stechen noch einmal hervor. Außerdem habe ich das Gefühl, dass hier noch lange nicht der Plafond erreicht ist. Es liegt vielleicht an den 95 % Exportanteil, warum seine Weine in Österreich nicht bekannter sind. Da aber in diesem Frühjahr ein wunderschöner Verkostungsraum im Loungestil inklusive Shop – mit seinen Weinen und Produkten aus der Umgebung – gebaut wurde, steht einem Besuch im Weingut nichts mehr im Wege. Zugang mit der eigenen Bankomatkarte jederzeit möglich! Schauen Sie sich das an!

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2023 Grüner Veltliner Ried Antlasbergen Mailberg
Weingut Hagn
Weinviertel

Kräuterwürze, Zitrusnoten, roter Apfel, etwas Steinobst; hübsche Fruchtvielfalt, knusprige Säure pariert Frucht- und Extraktsüße, Steinobst zieht sich in den langen Abgang, süffig, charmant.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Ried Hundschupfen Mailberg
Weingut Hagn
Weinviertel

Wunderschöne Nase, vielschichtiges Apfel-Potpourri, Blutorange, etwas steinig, Pfefferl; kühl, reich strukturierter Körper, belebendes Süße-Säure-Spiel, würzige Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Ried Donauleiten
Winzerhof Haiderer
Wachau

Kühles Aroma, Kern- und Steinobst, weißer Pfeffer, Zitrusfrüchte, insgesamt mit feiner Exotik, frische Kräuter, fruchtige Eleganz, pikante Fülle, mineralische Noten, nuanciert, niemals ausladend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Winzerhof Haiderer
Wachau

Anton Haiderer
3512 Unterbergern
11

Ein großer Jahrgang ist Anton Haiderer da in den Schoß gefallen. Nicht mit Glück, sondern mit harter Arbeit. Glück bekommt man nicht geschenkt. Mühevoll mit etwa 25 % weniger Ertrag, doch die Qualität ist überragend. Der Jahrgang war so reif, dass man keine Steinfeder anbieten kann. Hochreife Trauben ergaben fulminante Weine aus allen Rebsorten, welche mit Sicherheit formidabel reifen können. Schon der „einfachste“ Wein des Hauses – Grüner Veltliner Antonius – präsentiert sich mit glockenklarer Stilistik. Wie überhaupt sind die Federspiele durchwegs hochwertige Kreszenzen geworden. Dementsprechend hinreißend sind die Smaragdweine. Vor allem die beiden – Grüner Veltliner und Riesling – von der Ried Süßenberg werden ihren Weg gehen. Ein Ausnahmewein ist der spät gelesene Grüner Veltliner Maximus. Ein Wein, der jede Sammlung adelt und den Keller bereichert. Zudem betreibt die Familie Haiderer auch einen ausgezeichneten Heurigen.

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2023 Grüner Veltliner
Weingut Leo Jahner
Carnuntum

Zitrusnote, Orangenblüten, sofort animierend; florale Noten, fruchtig, stoffig, sehr saftig, Trinkfreude.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Leo Jahner
Carnuntum

Leo Jahner
2403 Wildungsmauer
Feldgasse 35

Tel. +43 2163 2326
weingut@jahner.at
www.jahner.at

Leo Jahner, dessen Betrieb sich im dritten Jahr der Umstellung auf biologischen Weinbau befindet, ist auch sonst bemüht, die Weingärten möglichst schonend zu bearbeiten und bei der Vinifikation ohne gröbere Eingriffe auszukommen. So werden die Weißweine ohne Aufzuckerung und Säurekorrektur ausgebaut und mithilfe des ersten gewonnenen Mostes möglichst spontan vergoren. Bei den stets mittels Naturhefe vergorenen Rotweinen wird auch auf den Saftentzug verzichtet.

Durch das relativ neue DAC-System ist es notwendig, die Linien neu aufzustellen. So gesellt sich im Weißweinsegment ein neuer Chardonnay „Höflein“ aus der Ried Steinäcker dazu, bei den Rotweinen gibt es zum zweiten Mal den Blau-

fränkisch „Prellenkirchen“ vom Spitzerberg und als Premiere den Blaufränkisch aus der Ersten Lage „Aubühl“.

Wie zielorientiert Leo Jahner arbeitet, erkennt man daran, dass sein Grüner Veltliner aus einer Knoll-Selektion stammt, und die Blaufränkisch-Setzlinge vor 15 Jahren aus dem Mariental von Ernst Triebaumer genommen wurden. Nach 2015 gibt es endlich wieder einen St. Laurent Reserve 2022, der großartig geworden ist. Abschließend hat sich Leo Jahner dazu entschlossen, drei seiner großen Rotweine um ein Jahr hinauszuzögern. Daher gibt es Small Wall 2022, Steinäcker 2021 und Wild Wall 2021 erst kommendes Jahr in diesem Guide.

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2017 Grüner Veltliner unique BIO
Weingut Hagn
Weinviertel

Leicht röstig, Pfeifentabak, Dörrobstaromen, Mischung von reifem Stein- und Kernobst, ein ferner Gruß vom großen Holz, kandierte Früchte; seidige Gerbstoffe, präsentes Holz, Fruchtvielfalt bleibt, braucht Luft, sympathischer, barocker Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Ried Pülnhof
Winzerhof Haiderer
Wachau

Ein kühler, zitrusfrischer Grüner Veltliner mit einer Fülle von Aromen wie Kernobst, Ringlotten, reifer Apfel, Exotik, feine süße Frucht, sehr elegant, sehr gut.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Winzerhof Haiderer
Wachau

Anton Haiderer
3512 Unterbergern
11

Ein großer Jahrgang ist Anton Haiderer da in den Schoß gefallen. Nicht mit Glück, sondern mit harter Arbeit. Glück bekommt man nicht geschenkt. Mühevoll mit etwa 25 % weniger Ertrag, doch die Qualität ist überragend. Der Jahrgang war so reif, dass man keine Steinfeder anbieten kann. Hochreife Trauben ergaben fulminante Weine aus allen Rebsorten, welche mit Sicherheit formidabel reifen können. Schon der „einfachste“ Wein des Hauses – Grüner Veltliner Antonius – präsentiert sich mit glockenklarer Stilistik. Wie überhaupt sind die Federspiele durchwegs hochwertige Kreszenzen geworden. Dementsprechend hinreißend sind die Smaragdweine. Vor allem die beiden – Grüner Veltliner und Riesling – von der Ried Süßenberg werden ihren Weg gehen. Ein Ausnahmewein ist der spät gelesene Grüner Veltliner Maximus. Ein Wein, der jede Sammlung adelt und den Keller bereichert. Zudem betreibt die Familie Haiderer auch einen ausgezeichneten Heurigen.

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2019 Grüner Veltliner unique BIO
Weingut Hagn
Weinviertel

Frische Fruchtnoten, Weißbrotrinde, Holz in Apfel- und Birnenaromatik gewickelt, Eibisch; mehr helles Holz, reife Fruchtnoten, balsamisch, Vanille, spannende Säurestruktur, straffer, geradliniger, trockener als 2017, Zeit!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Hagn
Weinviertel


2024 Mailberg
154

„2023 ist ein phantastischer Jahrgang, nach diesem extrem langen Sommer hat alles sehr gut gepasst“, so fasst Wolfgang Hagn das neue Weinjahr zusammen. Eigentlich betreiben er und sein Cousin Leo kein Weingut, sondern eine moderne Weinerlebniswelt mit dem Weindomizil als Kulinarik-Hotspot samt Nächtigungsmöglichkeit. Mit ihrem umfangreichen Sortiment heimsen sie national wie international Preise in Serie ein, zuletzt wurden sie bei der NÖ-Weinprämierung als Weingut des Jahres 2023 ausgezeichnet. Bei den Veltlinern zeigen sie vom frechen Filius über Antlasbergen und Hundschupfen bis hinauf zu den holzgeschulten unique-Weinen, was Winzer, Sorte und Herkunft draufhaben – da wird jeder fündig. Mit den Lagenweinen und noch mehr mit unique 2017 und 2019 beweisen sie, wie gut kräftige Veltliner reifen können. Interessant ist auch die Gegenüberstellung von klassisch zu unique bei den Chardonnays und den Rieslingen. Sauvignon und Muskateller machen mit ihrem ausgeprägten Sortenprofil sehr viel Spaß. Die ebenfalls oft und hochprämierten Roten kommen im nächsten Jahr.

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2023 Grüner Veltliner Ried Steinpoint
Wein- und Gästehof Edlinger
Kremstal

Tief-mineralische Aromen, wie zerstoßene Steine, dann Getreideähren, Teeblätter, Propolis, Orangenzesten; fließt mit satter Frucht über den Gaumen, substanziell, mundfüllend, dennoch kristallklar strukturiert, mit zart salzigen Schattierungen; lange anhaftend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Wein- und Gästehof Edlinger
Kremstal

Josef Edlinger
3511 Palt
Lindengasse 22

Josef Edlinger strahlt über beide Ohren – mit dem aktuellen Jahrgang hat er neuerlich etliche Weinpreziosen im Keller, die es verdienen, ins Scheinwerferlicht gestellt zu werden. Herauspicken möchten wir vor allem die beiden Top-Veltliner, zum einen den ungemein saftigen, komplexen, hochmineralischen Optimas, zum andern den in gebrauchten Holzfässern vinifizierten Sortenkollegen aus der Ried Hintere Point, der als leuchtendes Beispiel für behutsamen Holzeinsatz dienen kann. Freilich finden sich auch bei den Rieslingen bemerkenswerte Weine – hier hat der Wachauer Ableger vom Silberbichl klar die Nase vorn.

Die Edlingers führen am Fuße des Göttweiger Bergs einen Familienbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes, und das seit 1842. Alle packen mit an, Josef Edlinger selbst ist Weinbau- und Kellermeister, unterstützt wird er in allen administrativen Belangen von Gabriela, seiner charmanten Gattin, wie auch von Sohn Paul, der sich um Marketing und den Verkauf kümmert. Und wer Gelegenheit hat, einen Blick in die Weingärten zu machen, wird häufig den Senior bei seinen geliebten Rebstöcken vorfinden. Nicht zu vergessen die Frau Mama, die das mit fünf Zimmern ausgestattete Gästehaus betreut. Derzeit befindet man sich übrigens in der Umstellungsphase auf einen biologisch zertifizierten Betrieb, im kommenden Jahr ist es dann so weit.

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2023 Grüner Veltliner Smaragd Ried Süßenberg
Winzerhof Haiderer
Wachau

Reichhaltiger, mit Aromen gesegneter Grüner Veltliner, mürber Apfel, Steinobst, tolle Exotik wie Ananas, Mango, Honigmelone, voller Würze, kräftiger, breitschultriger Ausdruck, elegante Opulenz, ungemein saftig, die ca. 6 g Restzucker geben ihm den Kick. Ein Wein, welcher im Spätherbst zur Hochform auflaufen wird. Der wird nach einiger Flaschenreife so richtig brillieren.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Winzerhof Haiderer
Wachau

Anton Haiderer
3512 Unterbergern
11

Ein großer Jahrgang ist Anton Haiderer da in den Schoß gefallen. Nicht mit Glück, sondern mit harter Arbeit. Glück bekommt man nicht geschenkt. Mühevoll mit etwa 25 % weniger Ertrag, doch die Qualität ist überragend. Der Jahrgang war so reif, dass man keine Steinfeder anbieten kann. Hochreife Trauben ergaben fulminante Weine aus allen Rebsorten, welche mit Sicherheit formidabel reifen können. Schon der „einfachste“ Wein des Hauses – Grüner Veltliner Antonius – präsentiert sich mit glockenklarer Stilistik. Wie überhaupt sind die Federspiele durchwegs hochwertige Kreszenzen geworden. Dementsprechend hinreißend sind die Smaragdweine. Vor allem die beiden – Grüner Veltliner und Riesling – von der Ried Süßenberg werden ihren Weg gehen. Ein Ausnahmewein ist der spät gelesene Grüner Veltliner Maximus. Ein Wein, der jede Sammlung adelt und den Keller bereichert. Zudem betreibt die Familie Haiderer auch einen ausgezeichneten Heurigen.

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2023 Grüner Veltliner Ried Loisium
Weingut Steininger
Kamptal

Grüntraubige Ansätze, Äpfel, Birnen, lössige Bodentöne, Melisse, Tabakblätter, zeigt in der Folge mehr Frucht als Würze; schöner reifer Fond, reich nuanciert, Schmelz ohne Ende und sehr einladend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Steininger
Kamptal

Eva Steininger
3550 Langenlois
Walterstraße 2

Es liegt mitten im schmucken Weinstädtchen Langenlois, das sowohl für seine exzellenten Weine als auch Schaumweine bekannte Weingut Steininger, welches heute von Tochter Eva und Schwiegersohn Peter erfolgreich und ganz im Sinne von Karl Steininger, dem Senior, weitergeführt wird. Dieser bringt sich nach wie vor unterstützend ins Geschehen ein und ist immer wieder mal sowohl im Keller als auch im Weingarten anzutreffen. Trotz der Größenordnung, die der Betrieb mittlerweile eingenommen hat, und einer 40%igen Exportquote, freut sich die Familie besonders über den hohen Anteil an Ab-Hof-Verkäufen und den damit verbundenen Kontakten zum Letztverbraucher. Die kontinuierlich hohe Qualität und eine Angebotsfülle, bei der jeder Weinliebhaber etwas für seinen Geschmack findet, sind wohl die Pfeiler des Erfolgs.

Bei den Weinen selbst gibt es heuer einige Neuheiten, so finden sich beispielsweise zwei neue Grüne Veltliner-Lagenweine im Sortiment – der finessenreiche, kühlwürzige Steinleiten sowie ein mit straffer Eleganz punktender Spiegel. Dafür vermissen wir heuer die Veltliner-Reserven aus den Rieden Kogelberg und Lamm und die Riesling-Reserve Seeberg – sie alle kommen erst im nächsten Jahr auf den Markt und werden im neuen Weinguide berücksichtigt. Neu im Angebot ist dafür der grandiose Riesling Heiligenstein sowie ein trinkanimierender Gemischter Satz.

In Sachen Sekt hat man in gewisser Weise ein Alleinstellungsmerkmal. Nirgendwo sonst lassen sich derart zahlreiche Varianten von Schaumweinen verkosten, die ein getreues, prickelndes Abbild ihrer jeweiligen Rebsorte zeigen, sodass eine Degustation all dieser Spezialitäten einem olfaktorischen Parcours des Vins gleicht. Gleichzeitig kommt auch das Terroir nicht zu kurz, wobei natürlich die Lagensekte mit ihrer exzeptionellen Mineralität nochmals die Nase vorn haben. Die beiden Großen Reserven stammen dieses Mal übrigens aus dem weniger säurebetonten Jahrgang 2018, was den ohnehin cremigen Trinkfluss nochmals erhöht.

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2023 Grüner Veltliner Ried Fumberg
Weingut Blauensteiner
Wagram

Exotisches Bukett, Orangenschalen, Zimt, Ananas, Mango, gelber Apfel, Steinobst, insgesamt gelbfruchtig, saftig, ein betörend schöner Grüner Veltliner, der einen bezaubert.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Blauensteiner
Wagram


3482 Gösing am Wagram
Obere Zeile 12

Was die Blauensteiners dem Jahrgang 2023 abgerungen haben, ist aller Ehren wert. Besser geht es wohl nicht mehr. Unglaublich elegante Weine, denen es an nichts fehlt. Von traubiger Feinheit durchzogen. Ich bin voller Begeisterung.

Man bewirtschaftet beste Lagen in Gösing wie die Rieden Armaguld, Essenthal, Fumberg, Gmirk, Wilbling und Welfel. Gösing am Wagram liegt höher und profitiert vom kontinentalen und pannonischen Klima. Bei Leopold Blauensteiner und Sohn Christoph ist Wein nicht Beruf, sondern Berufung. Es ist Leidenschaft für die Natur. Wein aus einer intakten Umwelt. Auch die nächste Generation hat das Recht, eine intakte Umwelt übergeben zu bekommen.

Wie schon oben erwähnt – die Weine sind prachtvoll. Muskateller und Sauvignon Blanc brillieren. Der Riesling Gmirk ist der Wahnsinn. Ein toller Grüner Veltliner Wilbling, der sich bestens darstellt. Grüner Veltliner Ried Fumberg strotzt vor Feinheit und Vielschichtigkeit. Der Rote Veltliner aus der Ried Fumberg lässt einen ehrfurchtsvoll zurück. Wagram pur! TOP – der 2022 Grüner Veltliner privat Ried Fumberg, ein großer Wein von sakralem Antlitz. Man sollte solch einen Wein aus Respekt stehend genießen. NEU – ein Wein namens „Orange Yellow“, betört die Nase durch ein unvergleichliches Aroma, bestimmenden Gerbstoff und höchst individuellem Ausdruck.

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2023 Grüner Veltliner Steinleiten 1ÖTW Reserve
Weingut Steininger
Kamptal

Kühl-würziger Auftakt, Waldboden, Lorbeer, etwas Minze und schwarzer Pfeffer; pikanter Säurebiss, reife Zitrusfrüchte, alles fest gebaut und glasklar strukturiert; verbirgt seine Kraft hinter Mineralität und Finesse.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Steininger
Kamptal

Eva Steininger
3550 Langenlois
Walterstraße 2

Es liegt mitten im schmucken Weinstädtchen Langenlois, das sowohl für seine exzellenten Weine als auch Schaumweine bekannte Weingut Steininger, welches heute von Tochter Eva und Schwiegersohn Peter erfolgreich und ganz im Sinne von Karl Steininger, dem Senior, weitergeführt wird. Dieser bringt sich nach wie vor unterstützend ins Geschehen ein und ist immer wieder mal sowohl im Keller als auch im Weingarten anzutreffen. Trotz der Größenordnung, die der Betrieb mittlerweile eingenommen hat, und einer 40%igen Exportquote, freut sich die Familie besonders über den hohen Anteil an Ab-Hof-Verkäufen und den damit verbundenen Kontakten zum Letztverbraucher. Die kontinuierlich hohe Qualität und eine Angebotsfülle, bei der jeder Weinliebhaber etwas für seinen Geschmack findet, sind wohl die Pfeiler des Erfolgs.

Bei den Weinen selbst gibt es heuer einige Neuheiten, so finden sich beispielsweise zwei neue Grüne Veltliner-Lagenweine im Sortiment – der finessenreiche, kühlwürzige Steinleiten sowie ein mit straffer Eleganz punktender Spiegel. Dafür vermissen wir heuer die Veltliner-Reserven aus den Rieden Kogelberg und Lamm und die Riesling-Reserve Seeberg – sie alle kommen erst im nächsten Jahr auf den Markt und werden im neuen Weinguide berücksichtigt. Neu im Angebot ist dafür der grandiose Riesling Heiligenstein sowie ein trinkanimierender Gemischter Satz.

In Sachen Sekt hat man in gewisser Weise ein Alleinstellungsmerkmal. Nirgendwo sonst lassen sich derart zahlreiche Varianten von Schaumweinen verkosten, die ein getreues, prickelndes Abbild ihrer jeweiligen Rebsorte zeigen, sodass eine Degustation all dieser Spezialitäten einem olfaktorischen Parcours des Vins gleicht. Gleichzeitig kommt auch das Terroir nicht zu kurz, wobei natürlich die Lagensekte mit ihrer exzeptionellen Mineralität nochmals die Nase vorn haben. Die beiden Großen Reserven stammen dieses Mal übrigens aus dem weniger säurebetonten Jahrgang 2018, was den ohnehin cremigen Trinkfluss nochmals erhöht.

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2023 Grüner Veltliner Spitz Steinfeder
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Feine Schwarzpfefferwürze und Mineralität, viel Kernobst, Quitten und Apfel, gute Sortentypizität; weißer Pfeffer, knackige Frische, grüner Apfel, hochwertige Steinfeder mit super Schliff und Trinkanimo.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Der Name Hirtzberger steht für große Rieslinge und große Grüne Veltliner – für Wein-Ikonen aus der Wachau, für das Beste, was Österreichs Weinszene zu bieten hat. Und wenn man von Franz Hirtzbergers Edelsteinen spricht, gehören auch die Burgunder-Smaragde dazu. Drei gibt es – den Weißburgunder, den Grauburgunder und den Chardonnay. In diesem Dreigestirn leuchtet der Chardonnay besonders hell – ihn zählt der Autor zu den besten zehn Wachauer Weinen des Jahrgangs 2023. Denn dieser Smaragd-Chardonnay ist ein facettenreicher Wein mit tropischer Fruchtfülle, kühler Kräuteraromatik und lässig-mineralischem Wachau-Charme. Im Schlossweingarten, hinter dem Schloss Spitz, wächst dieser Chardonnay, den Hirtzberger in großen Holzfässern ausbaut, um den Sortencharakter und die Frische zu behalten. Gelesen wurde der Chardonnay daher schon Anfang Oktober, als einer der ersten Weine und damit ein Monat früher als der Riesling vom Singerriedel.

Hirtzberger erntet generell spät, auch seine Steinfeder vom Veltliner, die er in der zweiten Oktoberhälfte gelesen hat. Die Steinfeder ist einmal mehr eine ausgereifte, elegante und pfiffige Ouvertüre in Hirtzbergers Veltliner- und Riesling-Reigen. In der trinkvergnüglichen Mitte befinden sich Hirtzbergers Federspiel-Klassiker als Every-Day-Charmeure: der Veltliner Rotes Tor und der Riesling Steinterrassen. Das Smaragd-Programm ist wie immer ein Konzert starker Solisten. Bei den Veltlinern spielt der Honivogl erneut die erste Geige. Dieser markante Wein, der stets die reifsten Trauben bündelt, glänzt mit Kraft und Eleganz sowie Potenzial; ein Honivogl für viele Jahre. Eine Bank und sicheres Terrain im Veltliner-Hochgenuss ist immer der Urgestein-Smaragd Rotes Tor: immer mineralisch, immer pfeffrig, immer gut. Die Veltliner-Smaragde Spitzer Axpoint und Wösendorfer Kirchweg bilden den fülligeren, schwarzpfeffrigen, lössgeprägten Veltliner-Charakter ab.

2023 ist ein Riesling-Jahr – unverkennbar bei Hirtzbergers vier Riesling-Smaragden. Halleluja, da geht die Post ab. Der Singerriedel, ein Wein zum Verlieben, ein Riesling, der vom ersten bis zum letzten Schluck als großer Wein beeindruckt. Der Setzberg, der Hidden Champion mit viel Terroir-Charakter, ein Leuchtturm am Beginn des Spitzer Grabens. Der Setzberg ist immer der erfrischendste Riesling und mit seiner kühlen Aromatik und salzigen Mineralität unverkennbar. Der Steinporz wirkt immer als der lebhafteste, ein Jüngling vom Urgestein (Paragneis) mit straffer Mineralik. Der Spitzer Hochrain, er hat durch seinen tiefgründigeren Boden immer das wärmste und fülligste Riesling-Timbre – und dadurch auch seine besonderen Fans.

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2023 Grüner Veltliner Ried Frauenberg
Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Wiesenkräuter, Apfelnoten, feine Exotik, dezent Ananas, Mango, Pfefferschleier, saftige Frucht, cremiger Touch, perfekte Säure, elegante Noten, zeigt Ausdruck, besitzt Druck.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Kurt Angerer
3552 Lengenfeld
Annagasse 101

Kurt Angerer ist ein kompromissloser Qualitätsfanatiker, vor allem bei sich selbst. Ich kenne keinen kritischeren Winzer bei seinen Weinen wie eben ihn. Er deklassiert beinhart Weine, die nicht seinen Anforderungen entsprechen. Dass Kurt Angerer konsequent, unangepasst seinen Weg geht, mag polarisieren, doch dient es ausschließlich der Qualität. Er hat einen 80%igen Exportanteil. Ich meine, dass dies ein schlechtes Zeugnis für Österreich ist. Der Prophet zählt wohl nichts im eigenen Land.

Herr Angerers Weine erhalten jedwede Zeit zum Reifen. Davon zeugt der 2011 Grüne Veltliner White Granite, der sich jetzt in Höchstform präsentiert. Ebenfalls der 2018 Rote Veltliner – quasi Late Release, der jetzt in seiner Harmonie unübertroffen ist. Kurt Angerer ist ein weltoffener Winzer, der die Nase im Wind trägt, doch niemals auf seine Wurzeln vergisst. Meine absoluten Favoriten sind Grüner Veltliner Spieß und Ried Schreckenstein sowie 2023 Riesling Ried Pfeiffenberg – alles aus 2023, 2022 Veltliner unfiltriert und 2021 Merlot.

In diesem Weingut gibt es nicht nur Grünen Veltliner, Riesling, Roten Veltliner und Merlot, sondern auch Pinot Blanc, Grauburgunder, Traminer, Semillon, Viognier, Syrah, Cabernet Sauvignon und Franc. Aus all diesen Rebsorten keltert Kurt Angerer überragende, lagerfähige Weine und auch Rotweine von internationaler Klasse.

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2023 Grüner Veltliner Rotes Tor Federspiel
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Reichlich schwarzer Pfeffer mit einiger Mineralität, viel Birnen; Südfrüchte, würzige grüne Ananas, mit lässigem Säurekick, lebhaft, verlässliches Federspiel mit viel Wachau-Charakter.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Der Name Hirtzberger steht für große Rieslinge und große Grüne Veltliner – für Wein-Ikonen aus der Wachau, für das Beste, was Österreichs Weinszene zu bieten hat. Und wenn man von Franz Hirtzbergers Edelsteinen spricht, gehören auch die Burgunder-Smaragde dazu. Drei gibt es – den Weißburgunder, den Grauburgunder und den Chardonnay. In diesem Dreigestirn leuchtet der Chardonnay besonders hell – ihn zählt der Autor zu den besten zehn Wachauer Weinen des Jahrgangs 2023. Denn dieser Smaragd-Chardonnay ist ein facettenreicher Wein mit tropischer Fruchtfülle, kühler Kräuteraromatik und lässig-mineralischem Wachau-Charme. Im Schlossweingarten, hinter dem Schloss Spitz, wächst dieser Chardonnay, den Hirtzberger in großen Holzfässern ausbaut, um den Sortencharakter und die Frische zu behalten. Gelesen wurde der Chardonnay daher schon Anfang Oktober, als einer der ersten Weine und damit ein Monat früher als der Riesling vom Singerriedel.

Hirtzberger erntet generell spät, auch seine Steinfeder vom Veltliner, die er in der zweiten Oktoberhälfte gelesen hat. Die Steinfeder ist einmal mehr eine ausgereifte, elegante und pfiffige Ouvertüre in Hirtzbergers Veltliner- und Riesling-Reigen. In der trinkvergnüglichen Mitte befinden sich Hirtzbergers Federspiel-Klassiker als Every-Day-Charmeure: der Veltliner Rotes Tor und der Riesling Steinterrassen. Das Smaragd-Programm ist wie immer ein Konzert starker Solisten. Bei den Veltlinern spielt der Honivogl erneut die erste Geige. Dieser markante Wein, der stets die reifsten Trauben bündelt, glänzt mit Kraft und Eleganz sowie Potenzial; ein Honivogl für viele Jahre. Eine Bank und sicheres Terrain im Veltliner-Hochgenuss ist immer der Urgestein-Smaragd Rotes Tor: immer mineralisch, immer pfeffrig, immer gut. Die Veltliner-Smaragde Spitzer Axpoint und Wösendorfer Kirchweg bilden den fülligeren, schwarzpfeffrigen, lössgeprägten Veltliner-Charakter ab.

2023 ist ein Riesling-Jahr – unverkennbar bei Hirtzbergers vier Riesling-Smaragden. Halleluja, da geht die Post ab. Der Singerriedel, ein Wein zum Verlieben, ein Riesling, der vom ersten bis zum letzten Schluck als großer Wein beeindruckt. Der Setzberg, der Hidden Champion mit viel Terroir-Charakter, ein Leuchtturm am Beginn des Spitzer Grabens. Der Setzberg ist immer der erfrischendste Riesling und mit seiner kühlen Aromatik und salzigen Mineralität unverkennbar. Der Steinporz wirkt immer als der lebhafteste, ein Jüngling vom Urgestein (Paragneis) mit straffer Mineralik. Der Spitzer Hochrain, er hat durch seinen tiefgründigeren Boden immer das wärmste und fülligste Riesling-Timbre – und dadurch auch seine besonderen Fans.

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2023 Grüner Veltliner Wösendorfer Ried Kirchweg Smaragd
Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Tabakige Nase, viel Lösswürze, dunkler Pfeffer, weiche Frucht, Kletzen; füllig-samtiger Smaragd-Veltliner mit Fruchtexotik, Mango, reife Limetten, schwarzer Pfeffer, trinkvergnüglich.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Franz Hirtzberger
Wachau

Franz Hirtzberger
3620 Spitz
Kremser Straße 8

Der Name Hirtzberger steht für große Rieslinge und große Grüne Veltliner – für Wein-Ikonen aus der Wachau, für das Beste, was Österreichs Weinszene zu bieten hat. Und wenn man von Franz Hirtzbergers Edelsteinen spricht, gehören auch die Burgunder-Smaragde dazu. Drei gibt es – den Weißburgunder, den Grauburgunder und den Chardonnay. In diesem Dreigestirn leuchtet der Chardonnay besonders hell – ihn zählt der Autor zu den besten zehn Wachauer Weinen des Jahrgangs 2023. Denn dieser Smaragd-Chardonnay ist ein facettenreicher Wein mit tropischer Fruchtfülle, kühler Kräuteraromatik und lässig-mineralischem Wachau-Charme. Im Schlossweingarten, hinter dem Schloss Spitz, wächst dieser Chardonnay, den Hirtzberger in großen Holzfässern ausbaut, um den Sortencharakter und die Frische zu behalten. Gelesen wurde der Chardonnay daher schon Anfang Oktober, als einer der ersten Weine und damit ein Monat früher als der Riesling vom Singerriedel.

Hirtzberger erntet generell spät, auch seine Steinfeder vom Veltliner, die er in der zweiten Oktoberhälfte gelesen hat. Die Steinfeder ist einmal mehr eine ausgereifte, elegante und pfiffige Ouvertüre in Hirtzbergers Veltliner- und Riesling-Reigen. In der trinkvergnüglichen Mitte befinden sich Hirtzbergers Federspiel-Klassiker als Every-Day-Charmeure: der Veltliner Rotes Tor und der Riesling Steinterrassen. Das Smaragd-Programm ist wie immer ein Konzert starker Solisten. Bei den Veltlinern spielt der Honivogl erneut die erste Geige. Dieser markante Wein, der stets die reifsten Trauben bündelt, glänzt mit Kraft und Eleganz sowie Potenzial; ein Honivogl für viele Jahre. Eine Bank und sicheres Terrain im Veltliner-Hochgenuss ist immer der Urgestein-Smaragd Rotes Tor: immer mineralisch, immer pfeffrig, immer gut. Die Veltliner-Smaragde Spitzer Axpoint und Wösendorfer Kirchweg bilden den fülligeren, schwarzpfeffrigen, lössgeprägten Veltliner-Charakter ab.

2023 ist ein Riesling-Jahr – unverkennbar bei Hirtzbergers vier Riesling-Smaragden. Halleluja, da geht die Post ab. Der Singerriedel, ein Wein zum Verlieben, ein Riesling, der vom ersten bis zum letzten Schluck als großer Wein beeindruckt. Der Setzberg, der Hidden Champion mit viel Terroir-Charakter, ein Leuchtturm am Beginn des Spitzer Grabens. Der Setzberg ist immer der erfrischendste Riesling und mit seiner kühlen Aromatik und salzigen Mineralität unverkennbar. Der Steinporz wirkt immer als der lebhafteste, ein Jüngling vom Urgestein (Paragneis) mit straffer Mineralik. Der Spitzer Hochrain, er hat durch seinen tiefgründigeren Boden immer das wärmste und fülligste Riesling-Timbre – und dadurch auch seine besonderen Fans.

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2023 Grüner Veltliner Ried Klostersatz
Weingut Pichler-Krutzler
Wachau

Kühler Hauch, duftig, hübscher Mix aus frischem Kernobst und Frühlingsblüten, mit Würze unterlegt; kräftig, Lederapfel, Hirschbirnen, ungemein saftig, zartherb, robust, mittellang.

Weißwein
Grüner Veltliner
-
Schraubverschluss

Weingut Pichler-Krutzler
Wachau


3601 Dürnstein
Oberloiben 16

Trotz seiner noch relativ jungen Geschichte war das Weingut Pichler-Krutzler in Loiben von Anfang an Leitbetrieb und Vorreiter. Mögen die Voraussetzungen aufgrund ihrer jeweiligen Abstammung aus legendären Winzerfamilien – Elisabeth entstammt dem Wachauer Weingut F.X. Pichler, Erich ist Spross des Weinguts Krutzler im Südburgenland – bereits vorweg bestens gewesen sein, so wurde die Erfolgsstory dieses Betriebs alleine von Elisabeth und Erich Pichler-Krutzler geschrieben, die sich mithilfe ihres Know-hows, ihrer Erfahrung und ihres Talents sowie ihres großen Einsatzes innerhalb kurzer Zeit einen Platz in der Wachauer Elite sicherten.

Das hier praktizierte Rezept zur Erzeugung hochklassiger Weine erscheint denkbar einfach: Weine aus besten Trauben von einzigartigen Lagen möglichst pur auf die Flasche zu bringen – und das gelingt hier hervorragend. Bei der Bewirtschaftung steht der respektvolle Umgang mit der Natur seit Langem im Mittelpunkt, logische Konsequenz war die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Im Keller setzt man auf Spontangärung, verzichtet dabei auf Schönungen und Zusätze. Bei den Lagenweinen kommen je nach Lage und Sorte teils Stahl, teils Holzfässer zum Einsatz.

Als Sortenklassiker stehen in der Wachau und im Kremstal Grüner Veltliner und Riesling sowie etwas Pinot Blanc zur Verfügung. Das Fundament des Weinsortiments bilden sortenreine Ortsweine aus Dürnstein (Grüner Veltliner) und Loiben (Riesling und Pinot Blanc). Den Großteil des Sortiments machen Riedenweine aus klassischen Lagen aus, die mehrheitlich mit alten bis uralten Reben bestockt sind. In der Oberklasse stehen beim Veltliner Sortenvertreter aus den Rieden Klostersatz, Supperin und Rothenhof, beim Riesling aus der Ried Pfaffenberg zur Verfügung, dazu mit der alten Bezeichnung „In der Wand“, die aus drei Parzellen westlich von Dürnstein stammen.

Bei beiden Sorten steht ein Trio aus Riedenweinen an der Spitze – diese kommen aus den berühmten Lagen Loibenberg und Kellerberg sowie dem anschließenden Pfaffenberg mit der Herkunft Kremstal. Die Wachauer Riedenweine stammen aus dem jüngsten Jahrgang 2023, der Pfaffenberg jeweils aus dem Jahr 2022. Als separate Kategorie und quasi oenophile Spielwiese von Erich Krutzler zu betrachten sind jene Kreszenzen mit Holzfassausbau, die erst zwei Jahre nach der Ernte gefüllt werden, um im darauffolgenden Frühjahr – aktuell 2024 – auf den Markt gebracht zu werden. Bei diesen folglich aus dem Jahrgang 2021 stammenden Kreszenzen handelt es sich ausschließlich um Grüne Veltliner, von denen wir zwei herausragende Vertreter vorstellen: den grandiosen Veltliner Supergraf mit seiner reichhaltigen Exotik bei gleichzeitiger Vitalität sowie den Ried Kellerberg „S“, der bei aller Fülle auch die kühle Aromatik und Struktur der großen Lage mitbringt. Beide besitzen großes Potenzial und den Drang zum fünften Stern.

Großes bahnt sich auch in baulicher Hinsicht an, wird doch in absehbarer Zeit das neue Weingut, das durch völligen Umbau und Adaptierung eines historischen Lesehofs in Rothenhof, Unterloiben, geschaffen wird, fertiggestellt.ps

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -