Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2017 2017 Herzblut
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

(70 BF / 20 ME / 5 ZW / CS) Druckvoll, nobel, in sich ruhend, Berge von dunkler Frucht, kaltes Lagerfeuer; kraftvoll, Tanningrip, viel Frucht, dunkel getönt, sehnig, in keiner Phase überbordend, trotz der Kraft lebendig mit salzigem Finale, dunkle Beeren und rauchige Noten im langen Nachhall. Noch immer sehr jung.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2020 La Mission
Weingut Ernst
Mittelburgenland

(60 CS / ME) Elegant und feingliedrig, dezent rauchig, reife dunkle Frucht à la Cassisbeeren, Kalamata-Oliven; schließt mit diesen Aromen nahtlos an, engmaschiges und feines Gerbstoffnetz, lebendig und doch gelassen, im Finish auch Anklänge von Orangen und Zartbitterschokolade, Finesse und Tiefgang, frei von Üppigkeit.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2020 BFG
Weingut Gager
Mittelburgenland

(BF) Noble Anmutung, Schwarzkirschen, Brombeeren, tief im Glas Blutorangen und Zartbitterschokolade; aromatisches Dacapo, hauchzarte Würze unterlegt, Gerbstoffnetz, fokussiert, völlig frei von Üppigkeit, Trinkfluss, langer Nachhall, erst am Anfang einer vielversprechenden Entwicklung. Österreich

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2020 Tycoon
Weingut Gager
Mittelburgenland

(je 1/3 CS/BF/TA) Berge von dunkler Frucht, schwarzer Kardamom, reife Cassisbeeren, dezent rauchig; schließt aromatisch nahtlos an, zupackende Tannine, fordernd, null Fett, lang, rauchig im Nachhall, noch merklich Ecken und Kanten, beste Perspektiven.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2019 G
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

(95 BF / SL) Vielschichtig, sanfter Druck, Bodentöne, Unterholz, Eibisch, Lakritze, getrocknete Kräuter, Schwarzkirschen, ruhig strömend, gediegen; viele Facetten auch im Geschmack, hier steht die Frucht vor der Würze, reife Schwarzkirschen, reife Gerbstoffe, Grip, Spannung, im langen Nachhall viel dunkle Frucht und zarte Gewürznoten vom Holz, in sich ruhend. Wein auch mit Schraubverschluss erhältlich.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2019 Cupido
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(BF) Elegant, tiefe dunkle Frucht à la Schwarzkirschen und Waldbeeren, hauchzarte Würze, Zartbitterschokolade und Kakaopulver, tief im Glas Kumquats; zeigt auch im Geschmack diese vielschichtige Aromatik, ruhig strömend, reife Gerbstoffe, feste Struktur, zarte Säure, in sich ruhend, dunkle Frucht und feinkörnige Gewürze klingen lange nach.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2019 Elegy
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(CS/ME) Hochfeine Melange aus dunkler Frucht, getrockneten Kräutern à la Irisch Moos und einer Prise orientalischer Gewürze; perfekte Balance, die Aromen vom Bukett kommen wieder, da ist nichts Schwerfälliges oder Plumpes, engmaschiges Gerbstoffnetz, sehr langer Abgang, beste Perspektiven, wahrscheinlich der eleganteste Elegy bisher.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2017 Blaufränkisch C13
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Konsolidiertes Bukett, ruhig strömend, Waldboden, Unterholz, dunkle Frucht, Brombeeren, Anklänge von Zwetschken und Kirschen, elegante Würze; bringt diese vielschichtige Aromatik auch auf dem Gaumen, reife Gerbstoffe geben Struktur, feiner Grip, Säurespiel, Frucht und Würze klingen lange nach, ausgesprochen elegant, ein Sir.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 8036560
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler, der sich vor rund 50 Jahren einen Namen als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine gemacht hatte. Die Verantwortung für die Produktion wurde dem jungen Mann bereits 2010 übertragen. Vorher hat er im Anschluss an seine Ausbildung Praktika in Frankreich und in Australien absolviert. 2004 haben seine Eltern den Schaflerhof gekauft, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar danebenliegenden Schlosses Deutschkreutz, weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten geplatzt ist. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwendig, sie hat sich bis in den Herbst 2008 hingezogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Aushängeschild des Weingutes ist die Cuvée Ab Ericio, die es im Jahrgang 2020 nicht gibt, weil die Qualität den Vorstellungen der Familie nicht entsprochen hat. Die heuer verkosteten Weine präsentieren sich völlig ungekünstelt, kompakt und präzise. Schon der Blaufränkisch von der Ried Hochberg als Basiswein mutet wertig an. Überhaupt stellt der Winzer bei dieser Rebsorte Finesse vor Wucht. Gediegen tritt der Blaufränkisch C13 auf, ein eleganter und gleichsam zeitloser Wein mit Tiefgang und bemerkenswertem Trinkfluss. Der Schaflerhof bietet sich als Veranstaltungsort für Hochzeiten und Events aller Art wie Tagungen an. Das Ambiente im luftigen ersten Obergeschoss mit Blick auf das darunterliegende Barriquelager ist einzigartig, das ist Feiern über Weinfässern sozusagen.

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2019 2019 Lang Grande Reserve V-MAX
Rotweine Lang
Mittelburgenland

(BF) Vielschichtiges, von eleganter Frucht dominiertes Bukett, dunkle Beeren, Zwetschken, Anklänge von Mandarinenzesten, hauchzarte Würze; schließt mit diesen Aromen nahtlos an, Tanningrip, Substanz ohne Üppigkeit, Zug, im Abgang und im langen Nachhall getrocknete Lorbeerblätter neben dunkler Frucht und rauchigen Noten, noch sehr jung, beste Perspektiven.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben ihr Weingut zu einem Leitbetrieb gemacht. Nun ist auch ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, voll eingebunden. Der junge Mann ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Die Familie Lang hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Das Gerbstoffmanagement ist ein besonderes Anliegen von Stefan & Stefan, penibel drehen sie an den Stellschrauben. Die Weine der aktuellen Basislinie muten klassisch an, zeigen klare Frucht und sind gleichsam selbsterklärend. Der dunkelfruchtige Fusion One ist ausgesprochen fair kalkuliert. Richtig elegant präsentiert sich der L1. Wiederum eine Klasse für sich ist der 2019 Lang Grande Reserve V-MAX, ein vielschichtiger und eleganter Wein mit Tiefgang, der sich noch extrem jung präsentiert. Ein richtiger Spaßwein ist der Blaufränkisch Rosé. Der „verrückte“ Sekt „Cést fou“ ist dank seiner trinkanimierenden Dosage sehr zugänglich. Die limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée „Raue Liebe“ reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes.

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2020 In Signo Sagittarii
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

(BF) Gediegen, ruhig strömend, reife Brombeeren, etwas Kirschen, elegante Würze; schließt mit diesen Aromen nahtlos an, Tanningrip ohne Härte, Tiefgang, lebendig, vielschichtig dank der alten Reben, Schieferboden prägt.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2020 In Signo Leonis
Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

(60 BF / 30 CS / ZW) Ausgewogenes Bukett, Cabernet Sauvignon macht sich mit reifen Cassisbeeren bemerkbar, daneben Brombeeren und Kirschen, elegante Würze, ein Hauch Sandelholz, tief im Glas auch blaufruchtige Akzente à la Heidelbeeren; großer Aromenbogen auch auf dem Gaumen, ausgesprochen frisch, tiefe Frucht, feines Gerbstoffnetz, lang, Trinkfluss, Finesse vor Wucht.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Heribert Bayer
Mittelburgenland

Patrick Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Heribert Bayer hatte sich als Negociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene Heribert Bayer bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Das Portfolio in Rot und Weiß gliedert sich in drei Linien und insgesamt acht Rebsorten. Die Basis bildet die Serie „Zeitlos“, gefolgt von „EX-QUI-SIT“, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch einen Sekt g.U. Reserve namens In Signo Aquarii, den Blanc de Noirs EX-QUI-SIT und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut, deren Ausgabe 2017 im dritten Quartal 2023 in den Verkauf kommen wird. Nach 48 Monaten im Holz kam dieser Ausnahmewein 2021 auf die Flasche. Es ist dies die nunmehr sechste Auflage. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich.

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2019 Der Geistesblitz Blaufränkisch Reserve Ried Dürrau
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Gediegen, Brombeeren, Schwarzkirschen, Preiselbeeren, leise Bodentöne; vielschichtig, Frucht und zarte Würze, unaufdringlicher Tanningrip, salzig im Finale. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2020 Die Zeitreise Cuvée
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

(BF/ZW/CS) Ausgewogen, feine Würze, Waldbeeren, frische Zwetschken und Kirschen, Prise Kardamom und Nelken; aromatisches Dacapo, feingliedrig, zartes Gerbstoffnetz, animierend, überzeugende Balance, gute Länge.

Rotwein
Cuvée Rot
€€
Schraubverschluss

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2019 The Oak Cuvée
Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

(BF/ME/CS) Sanfter Druck, fein, zarte Gewürzaromen, dunkle Frucht, Kakaopulver; schließt nahtlos an, Zug, elegantes Gerbstoffnetz, Säurespiel, lebhaft, kraftvoll ohne Üppigkeit, klare Konturen, Reserven.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Eichenwald Weine
Mittelburgenland

Johannes Forauer & Johannes Berger
7312 Horitschon
Günser Straße 54

Passion, Leidenschaft für den Wein und Qualität – das sind die tragenden Säulen der Winzervereinigung Eichenwald Weine. Es ist das größte Weingut im Mittelburgenland, hervorgegangen aus der Genossenschaft Vereinte Winzer 
Blaufränkischland mit rund 100 Mitgliedern, gegründet 1962. Trauben aus Weingärten in Horitschon, Unterpetersdorf, Lutzmannsburg, Deutschkreutz und Raiding werden verarbeitet, 100 Hektar davon in Premium- und Reservequalität. Das Weingut bietet Platz für 1000 Eichenfässer. Der Großteil der Produktion, nämlich 90 %, entfällt auf Rotweine, Blaufränkisch dominiert. Top-Lagen werden gezielt unter Vertrag genommen. Eichenwald Weine verfügt über Anteile an höchst renommierten Rieden wie Hochäcker oder Dürrau. Die Weinbezeichnungen sind ebenso originell wie die Flaschenausstattung. Johannes Forauer und Johannes Berger leiten das Unternehmen. Im Fokus steht hohe Qualität. Das merkt man schon im Basissegment. Wenngleich mengenmäßig untergeordnet, können sich die Weißweine sehen lassen – die 2022er sind von klarer Frucht und Trinkvergnügen gekennzeichnet. Die Auswahl an Rotweinen ist groß, aus Platzgründen stellen wir nur einen repräsentativen Auszug vor. Die heuer verkosteten Weine sind klar strukturiert, was auch für die einfacheren Weine gilt, Üppigkeit ist ihnen fremd. Als Aushängeschild hat sich wiederum „The Oak“ erwiesen, eine Assemblage aus Blaufränkisch, Merlot und Cabernet Sauvignon, vinifiziert für lange Lagerung.

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2020 Blaufränkisch Reserve Ried Hochberg
Weingut Ernst
Mittelburgenland

Nobler Sortenausdruck, druckvoll, herkunftstypisch, dunkle Frucht, feinkörnige Würze; saftig, geschmeidig, feines Säurerückgrat, zartes Gerbstoffnetz, ausgewogen, gefühlvoller Holzeinsatz, lang, im Nachhall eine Prise Gewürze. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2020 Blaufränkisch Reserve Ried Goldberg
Weingut Ernst
Mittelburgenland

Druckvoll, eigenständig, Weichseln, Brombeeren, winziger Hauch Wasabi, Lorbeerblätter; viel ansprechende Frucht, dezent rauchig, Substanz ohne Üppigkeit, strukturgebendes Gerbstoffnetz, Trinkfluss, Reserven.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2020 Zion
Weingut Ernst
Mittelburgenland

(60 BF / 20 ZW / 10 CS / ME) Ausgewogen, ruhig strömend, Brombeeren, Kirschen, Würze, tief im Glas ein wenig Eiche; balanciert auch auf dem Gaumen, viel dunkle Frucht, Gewürznoten eingestreut, Tiefgang, nobel, Holz integriert, Körper, geschmeidig und zugänglich.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Ernst
Mittelburgenland

Sylvia und Bernhard Ernst
7301 Deutschkreutz
Neubaugasse 21

Angefangen hat es in der Garage der Eltern. Damals, 2005, machte sich der junge Bernhard Ernst daran, seine eigenen Weine zu keltern. Ernsthaft sollten sie sein, mittlerweile legt er auch großen Wert auf schmeckbare Herkunft. Gemeinsam mit seiner Frau Sylvia baute er den kleinen Familienbetrieb zu einem modernen Weingut um. Seine alten Rebstöcke hält der Winzer hoch in Ehren. Auf biologische Bewirtschaftung zum Erhalt gesunder Böden legt er großen Wert. Ganz klar ist Blaufränkisch die Leitsorte mit rund 70 % Anteil. Gemeinsam ist den drei Riedenweinen aus dieser Varietät eine elegante und präzise Struktur, Finesse steht vor Üppigkeit. Neben Zweigelt gibt es noch Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und weiße Sorten, darunter einen eigenständigen Gemischten Satz. Die Böden in den einzelnen Lagen unterscheiden sich zum Teil merklich. Hohe Reputation genießen die Rieden Hochberg, Goldberg und Fabian. Erstere charakterisiert ein leicht sandiger Lehmboden mit hohem Kalkgehalt. Zusammen mit der südwestlichen Exposition und den alten Reben begünstigt diese Lage Blaufränkisch mit klarer, kühler Frucht. Auch der Goldberg ist kalkhaltig, die schwere Lehmschicht ist bis zu zwei Meter dick. Die Ried Fabian auf dem Deutschkreutzer Hochplateau, wo meist ein kühler Wind weht, begünstigt trotz des üppigen Untergrundes aus Lehm Weine mit frischer, klarer Frucht. Die Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, davor teilweise im Stahltank. Für die Top-Weine kommt auch neues Holz zum Einsatz, Gebinde mit 500 Litern Inhalt ebenso wie Barriques. Für den „Zion“ und den „La Mission“ verwendet der Winzer ausschließlich kleine Eichenfässer. Die Weine der Linie „Sideways“ stellen rigorose Selektionen aus den einzelnen Rieden dar. Es gibt sie nur in Top-Jahren. Sie sollen zeigen, dass ein junger Winzer abseits des Mainstreams unterwegs ist, eben auf Seitenwegen.

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2021 Blaufränkisch Ried Mitterberg Reserve
Weingut Gager
Mittelburgenland

Elegantes Sortenbukett, tiefe Frucht, Schwarzkirschen, Anklänge von dunkler Schokolade, feinkörnige Gewürze; schließt aromatisch nahtlos an, präzise strukturiert, feingliedrig, zartes Gerbstoffnetz, Säurespiel, gute Länge, Finesse vor Power. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2021
Weingut Gager
Mittelburgenland
Rotwein
Cuvée Rot
€€€€

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2021 Cablot
Weingut Gager
Mittelburgenland

(60 CS / 30 ME / CF) Cabernet Sauvignon gibt mit Cassis den Ton an, kühle Würze vom Cabernet Franc, ein Hauch Paradeiserkraut; Zug, straff, Tanningrip, zupackend, viel kühle Frucht, gute Länge, braucht noch Zeit.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Gager
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Tel. +43 2613 80385
Fax. -15
info@weingut-gager.at
www.weingut-gager.at

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Mittlerweile führt sein Sohn Horst das Weingut. Er hat etwas an Strenge weggenommen, ohne den Charakter der Gager‘schen Kreszenzen zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Zweigelt gibt es nicht mehr reinsortig. Cabernet Franc und der Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Ab Juli 2023 können treue Freunde des Hauses zwei Weine in geringen Mengen erwerben: Der 2020er Quattro Extrem enthält 10 % Blaufränkisch vom BFG, er lag 30 Monate im Barrique. Der gleich alte Cablot Extrem ist je zur Hälfte aus Cabernet Franc und Merlot komponiert. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und für Warmduscher definitiv nicht zu empfehlen, zumindest nicht in seiner Jugend. Die Cuvée „Gager Gold“ aus je einem Drittel Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon und Merlot gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben.

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2021 Chardonnay Ried Steinriegel
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Kreidig-kalkig, Feuerstein, dahinter reife Frucht à la Birnen und Mangos, ein Hauch Kletzen, frisch; gelbfruchtig auch im Geschmack, ergänzt mit Gewürzaromen vom Holz, Struktur vom kalkig-steinigen Untergrund geprägt, präzise, würzig im langen Nachhall, noch sehr jung.

Weißwein
Chardonnay
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2020 Opus Eximium No 33
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

(60 BF / 30 ZW / SL) Nobles Bukett, tiefe, dunkel getönte Frucht, Schwarzkirschen, Anklänge von Blaubeeren, auch knackige Brombeeren; schließt aromatisch und charakterlich nahtlos an, zusätzlich auch frische Preiselbeeren, lebendig, keinerlei Üppigkeit, reife und gut integrierte Gerbstoffe, passende Substanz. Wein auch mit Schraubverschluss erhältlich.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2021 Syrah
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Anfänglich recht reduktiv, getrocknete Kräuter, Blutorangen, dunkles Steinobst à la Zwetschken und Pflaumen; diese Aromen finden sich auch im Geschmack, winzige Prise Zimt, akzentuierte Gerbstoffe, ziemlich kompromisslose Machart mit wenig Holz, Potenzial, braucht sichtlich noch einige Zeit. Wein auch mit Schraubverschluss erhältlich.

Rotwein
Syrah (Shiraz)
€€€€
Naturkork

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2020 Bela Rex
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

(50 ME / CS) Beide Rebsorten treten gleichberechtigt auf, reife Cassisbeeren, Anklänge von getrockneten Tomaten und schwarzen Oliven, Herzkirschen; präsentiert sich auch auf dem Gaumen so, wobei die Kirschnote deutlicher in Erscheinung tritt, feinkörniges Tannin, präzise strukturiert, gefühlvoller Holzeinsatz, Preiselbeeren und frische Mandeln im langen Nachhall. Wein auch mit Schraubverschluss erhältlich.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2020 Blaufränkisch hochberc
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Druckvoller Auftritt, viele Gewürze à la Wacholderbeeren und Lorbeerblätter, Brombeeren, dunkle Frucht; auf dem Gaumen artikuliert sich die Frucht dominanter, Würze zur Untermalung, Gerbstoffnetz, feines Säurespiel gibt Leben, hinten und im langen Nachhall auch Blutorangen und Kumquats neben bodenstämmigen Aromen, Holz sensorisch völlig unauffällig. Wein auch mit Schraubverschluss erhältlich.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert & Silvia Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Der Betrieb weist eine lange Tradition auf. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1719 zurück. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von mehr als 90 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Da das Tannin von Traubenstielen unerwünscht ist, kommen optische Selektionstische zum Einsatz. Bei den Weißweinen hingegen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Beim Sauvignon Blanc hat der Winzer eine Umstellung vorgenommen, er wird zur Gänze im Holz vergoren und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff des Hauses in den Verkauf kommt. Diesen noblen Wein gibt es nur in sehr guten Jahrgängen. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Wegen der geringen Mengen ist der „G“ nur in limitierter Flaschenanzahl verfügbar. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalk-
sandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den Hochberc weiß, ein Gemischter Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast ununterbrochen wehender Wind sorgen für Finesse. Mit der neu gebauten Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller ist Albert Gesellmann sehr zufrieden. Dort gibt es jetzt keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen. Der Verkostungsraum wurde großzügig umgebaut, Besucher können nun in den Fasskeller blicken.

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2020 Terra O
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(BF/CS/SY/ME) Dunkle Aromatik, dezent rauchig, kaltes Lagerfeuer, Waldbeeren, reife Cassisbeeren, kompakt, kündigt Substanz an; aromatisches Dacapo, ausgewogen, kraftvoll-sehnig, null Fett, lang, gediegene Frucht im Finish und im Nachhall.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2020 2020 Blaufränkisch Ried Goldberg Reserve
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Fein, tiefe Frucht, Kirschen, tief im Glas Heidelbeeren, noble Würze; saftig, Tiefgang, Mon Chérie, feinmaschiges Gerbstoffnetz, null Fett, Gewürze und dunkle Frucht klingen lange nach.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das ihr Vater Johann schon vor vielen Jahren zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht hat. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. In letzter Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. Das zeigt sich heuer besonders deutlich beim reinsortigen Blaufränkisch Cupido und beim Bordeaux-Blend Elegy. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin im O-Ton. „Die Stilistik soll noch mehr vom Boden geprägt werden.“ Das macht die Weine spannend und sehnig, der Trinkfluss profitiert. Den Anfang nahm diese Entwicklung mit der Einführung der Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, es gibt einen Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einen Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt.

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2020 Syrah Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Gediegenes Sortenbukett, Vogelbeeren, dunkle Frucht à la Brombeeren und Zwetschken, zarte Würze, kühler Touch; saftig, Berge von unplakativer Frucht, Zug, feiner Tanningrip, ausgewogen, feinfühliger Holzeinsatz, ganz zartes Säurespiel, gute Länge, super Trinkfluss.

Rotwein
Syrah (Shiraz)
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton Senior und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich. Er absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Die heuer zur Verkostung vorgestellten Reserven wirken allesamt natürlich und ungekünstelt. Der Holzeinsatz ist durch die Bank gefühlvoll, die Weine besitzen Spannung, Üppigkeit ist ihnen fremd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen fair. Die Weine versprechen eine gute Lagerfähigkeit. Als Primus hat sich der Syrah präsentiert, ein vielschichtiger, trinkanimierender Wein mit kühlem Touch.

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2020 Merlot Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Dunkle Beeren, Anklänge von schwarzen Oliven und getrockneten Tomaten, ein Hauch Efeu, elegante Würze angedeutet; präsentiert sich auch im Geschmack so, feiner Tanningrip, lebendig, null Fett, langer Nachhall mit dunkler Frucht und feiner Würze.

Rotwein
Merlot
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton Senior und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich. Er absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Die heuer zur Verkostung vorgestellten Reserven wirken allesamt natürlich und ungekünstelt. Der Holzeinsatz ist durch die Bank gefühlvoll, die Weine besitzen Spannung, Üppigkeit ist ihnen fremd. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgesprochen fair. Die Weine versprechen eine gute Lagerfähigkeit. Als Primus hat sich der Syrah präsentiert, ein vielschichtiger, trinkanimierender Wein mit kühlem Touch.

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2020 Chevalier Blaufränkisch Reserve
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Nobles Bukett, rauchig, dunkle Frucht, Schwarzkirschen, Brombeeren, kühle Kräuterwürze; schließt mit tiefer Frucht an, feinkörnige Gewürznoten eingestreut, dezent rauchig auch im Geschmack, feines Gerbstoffnetz, Anteil aus Ried Dürrau erkennbar.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

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2019 Quintus Reserve
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

(BF) Tiefe Frucht, elegante Würze, feine Eichenaromen, reife Herzkirschen; aromatisches Dacapo, saftige Frucht, Tanningrip, hinten auch Kumquats und Zwetschken, feine Gewürznote im langen Nachhall, Reserven.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

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2018 Blaufränkisch Reserve Ried Dürrau
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Lagencharakter, Eisenoxid, dunkelfruchtig, Holz völlig absorbiert, klassische Anmutung auf noble Art; aromatisches Dacapo, mürbe Tannine, null Fett, balanciert, lebendig, lang, erdiges Finish, kühl, fast Understatement, gediegen, orientalische Gewürze im Nachhall.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Ing. Anton M. Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Mittlerweile fühle er sich im großzügigen Betriebsgebäude Am Blaufränkischweg 3 richtig wohl, sagt Anton Iby. „Hier kann ich so kompromisslos vinifizieren, wie ich es mir immer gewünscht habe“, erzählt er. „Kräftig, intensiv, elegant und fein, so will ich meinen Wein haben.“ Großen Wert legt der naturverbundene Tüftler auf Struktur in seinen Weinen. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Mit dem Jahrgang 2022 ist er sehr zufrieden, Wassermangel sei kein Problem gewesen, die Säurewerte seien völlig in Ordnung, nur der Falsche Mehltau habe ihn in der zweiten Junihälfte richtig gefordert. Die Frucht sei eine Spur ausgeprägter als 2021. Einer seiner besten Weine bisher stamme aber aus dem Top-Jahr 2019, der Blaufränkisch Quintus Reserve. Der 2020er Chevalier enthält 50 % des Lesegutes, das in den Blaufränkisch Dürrau gekommen wäre, den es in diesem Jahr nicht gibt. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Toni Iby ist bestrebt, deren Charakteristika präzise herauszuarbeiten. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne, der Blaufränkisch von hier wird in Fässern aus österreichischer und slawonischer Eiche ausgebaut.

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2019 Cabernet Sauvignon
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Druckvoll, reife Cassisbeeren, feine Gewürzaromen, tief im Glas Zwetschken und Dörrpflaumen; viel reife Frucht, zartestes Säurespiel, frisch, feiner Tanningrip, im Finish und im langen Nachhall neben dunkler Frucht Anklänge von dunkler Schokolade und Kakaopulver.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€€
Naturkork

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Von seinem Großvater Paul Iby hat Michael Lehrner in jungen Jahren das Weingut in Horitschon übernommen. Ihm zur Seite steht seine Frau Melanie. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die aktuelle Serie lässt die Handschrift des Winzers erkennen, der großen Wert auf Trinkfluss, Klarheit, Sortentypizität und Herkunft legt. Üppigkeit ist den Weinen fremd. Besonders hervorzuheben sind der Cabernet Sauvignon, der trotz des erkennbar reifen Lesegutes ausgesprochen agil auftritt, sowie der gediegene Blaufränkisch aus der Ried Dürrau, ein Wein mit Tiefgang und Lagencharakter.

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2019 Blaufränkisch Kaporjan
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Betont würzig, fast salzige Bodentöne, dunkle Beeren, alles fein angelegt; frische Frucht, Zug, feines Gerbstoffnetz, elegante Gewürzaromen, auch im Finish und im Nachhall Boden zu erkennen, gediegen.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Von seinem Großvater Paul Iby hat Michael Lehrner in jungen Jahren das Weingut in Horitschon übernommen. Ihm zur Seite steht seine Frau Melanie. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die aktuelle Serie lässt die Handschrift des Winzers erkennen, der großen Wert auf Trinkfluss, Klarheit, Sortentypizität und Herkunft legt. Üppigkeit ist den Weinen fremd. Besonders hervorzuheben sind der Cabernet Sauvignon, der trotz des erkennbar reifen Lesegutes ausgesprochen agil auftritt, sowie der gediegene Blaufränkisch aus der Ried Dürrau, ein Wein mit Tiefgang und Lagencharakter.

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2019 Blaufränkisch Ried Dürrau
Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Druckvoll, Schwarzkirschen, Brombeeren, noble Würze; aromatisches Dacapo, lebhaft mit Tiefgang, feines Gerbstoffnetz und zartes Säurespiel geben Struktur, glockenklar, im langen Nachhall frische Frucht, Boden und Würze, Finesse vor Wucht.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Wein-Gut Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Von seinem Großvater Paul Iby hat Michael Lehrner in jungen Jahren das Weingut in Horitschon übernommen. Ihm zur Seite steht seine Frau Melanie. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die aktuelle Serie lässt die Handschrift des Winzers erkennen, der großen Wert auf Trinkfluss, Klarheit, Sortentypizität und Herkunft legt. Üppigkeit ist den Weinen fremd. Besonders hervorzuheben sind der Cabernet Sauvignon, der trotz des erkennbar reifen Lesegutes ausgesprochen agil auftritt, sowie der gediegene Blaufränkisch aus der Ried Dürrau, ein Wein mit Tiefgang und Lagencharakter.

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2020 Blaufränkisch Reserve Ried Biiri
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Auf eine elegante Weise sortentypisch, feinkörnige Gewürze, reife Waldbrombeeren, Kirschen, ein Hauch Sandelholz; aromatisches Dacapo, feines Gerbstoffnetz, elegant, Tiefgang, freundlich, super Trinkfluss, im Nachhall auch ein Hauch Kumquats, Finesse vor Wucht. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 8036560
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler, der sich vor rund 50 Jahren einen Namen als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine gemacht hatte. Die Verantwortung für die Produktion wurde dem jungen Mann bereits 2010 übertragen. Vorher hat er im Anschluss an seine Ausbildung Praktika in Frankreich und in Australien absolviert. 2004 haben seine Eltern den Schaflerhof gekauft, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar danebenliegenden Schlosses Deutschkreutz, weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten geplatzt ist. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwendig, sie hat sich bis in den Herbst 2008 hingezogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Aushängeschild des Weingutes ist die Cuvée Ab Ericio, die es im Jahrgang 2020 nicht gibt, weil die Qualität den Vorstellungen der Familie nicht entsprochen hat. Die heuer verkosteten Weine präsentieren sich völlig ungekünstelt, kompakt und präzise. Schon der Blaufränkisch von der Ried Hochberg als Basiswein mutet wertig an. Überhaupt stellt der Winzer bei dieser Rebsorte Finesse vor Wucht. Gediegen tritt der Blaufränkisch C13 auf, ein eleganter und gleichsam zeitloser Wein mit Tiefgang und bemerkenswertem Trinkfluss. Der Schaflerhof bietet sich als Veranstaltungsort für Hochzeiten und Events aller Art wie Tagungen an. Das Ambiente im luftigen ersten Obergeschoss mit Blick auf das darunterliegende Barriquelager ist einzigartig, das ist Feiern über Weinfässern sozusagen.

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2020 Chardonnay Ried Goldberg
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Ruhig, reife gelbe Frucht à la Quitten und Birnen, ganz dezente Gewürzaromen; viel Frucht, Schmelz, kräftig, Zug, hinten auch Anklänge von Dörrobst, Prise Gerbstoffe, lang, sympathisch.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Naturkork

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 8036560
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler, der sich vor rund 50 Jahren einen Namen als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine gemacht hatte. Die Verantwortung für die Produktion wurde dem jungen Mann bereits 2010 übertragen. Vorher hat er im Anschluss an seine Ausbildung Praktika in Frankreich und in Australien absolviert. 2004 haben seine Eltern den Schaflerhof gekauft, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar danebenliegenden Schlosses Deutschkreutz, weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten geplatzt ist. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwendig, sie hat sich bis in den Herbst 2008 hingezogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Aushängeschild des Weingutes ist die Cuvée Ab Ericio, die es im Jahrgang 2020 nicht gibt, weil die Qualität den Vorstellungen der Familie nicht entsprochen hat. Die heuer verkosteten Weine präsentieren sich völlig ungekünstelt, kompakt und präzise. Schon der Blaufränkisch von der Ried Hochberg als Basiswein mutet wertig an. Überhaupt stellt der Winzer bei dieser Rebsorte Finesse vor Wucht. Gediegen tritt der Blaufränkisch C13 auf, ein eleganter und gleichsam zeitloser Wein mit Tiefgang und bemerkenswertem Trinkfluss. Der Schaflerhof bietet sich als Veranstaltungsort für Hochzeiten und Events aller Art wie Tagungen an. Das Ambiente im luftigen ersten Obergeschoss mit Blick auf das darunterliegende Barriquelager ist einzigartig, das ist Feiern über Weinfässern sozusagen.

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2020 Cabernet Sauvignon Ried Kart
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Reife Cassisbeeren, Hauch dunkler Tabak, tief im Glas orientalische Gewürze à la Piment sowie getrocknete Lorbeerblätter; diese Aromen prägen auch das Geschmacksbild, Tanningrip, fest strukturiert, lang, schwarze Johannisbeeren und würzige Noten klingen nach.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€€
Naturkork

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 8036560
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler, der sich vor rund 50 Jahren einen Namen als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine gemacht hatte. Die Verantwortung für die Produktion wurde dem jungen Mann bereits 2010 übertragen. Vorher hat er im Anschluss an seine Ausbildung Praktika in Frankreich und in Australien absolviert. 2004 haben seine Eltern den Schaflerhof gekauft, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar danebenliegenden Schlosses Deutschkreutz, weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten geplatzt ist. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwendig, sie hat sich bis in den Herbst 2008 hingezogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Aushängeschild des Weingutes ist die Cuvée Ab Ericio, die es im Jahrgang 2020 nicht gibt, weil die Qualität den Vorstellungen der Familie nicht entsprochen hat. Die heuer verkosteten Weine präsentieren sich völlig ungekünstelt, kompakt und präzise. Schon der Blaufränkisch von der Ried Hochberg als Basiswein mutet wertig an. Überhaupt stellt der Winzer bei dieser Rebsorte Finesse vor Wucht. Gediegen tritt der Blaufränkisch C13 auf, ein eleganter und gleichsam zeitloser Wein mit Tiefgang und bemerkenswertem Trinkfluss. Der Schaflerhof bietet sich als Veranstaltungsort für Hochzeiten und Events aller Art wie Tagungen an. Das Ambiente im luftigen ersten Obergeschoss mit Blick auf das darunterliegende Barriquelager ist einzigartig, das ist Feiern über Weinfässern sozusagen.

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2019 Maximus
Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

(BF/ME/CS) Nobles und ansprechendes Potpourri aus dunklen Früchten und Würze à la frische Lorbeerblätter und Wacholderbeeren, dezent rauchig; Waldbeeren, Tanningrip, zartes Säurerückgrat, Holzaromen zur Untermalung, Zug, null Fett, würzig und dunkelfruchtig im langen Nachhall.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

Inh. Melitta Igler
7301 Deutschkreutz
Hauptstraße 59

Tel. +43 2613 80213
Fax. +43 2613 80213
info@igler-weingut.at
www.igler-weingut.at

Josef Igler ist als Winzer ein Quereinsteiger. Das Weingut gehört zu den aufstrebenden Betrieben im Mittelburgenland. Das Sortiment ist übersichtlich, die Preise sind sehr fair kalkuliert. Josef Igler und seine Frau Melitta verfügen über Anteile an renommierten Lagen wie Goldberg, Satz, Hochberg oder Mitterberg. Der Fokus liegt auf Blaufränkisch, für Josef Igler ganz klar die wichtigste Rebsorte. Dieser Varietät widmet er sich mit Hingabe, seit er Wein macht. Die Komplementärsorten Merlot und Cabernet Sauvignon ergänzen die von Blaufränkisch dominierte Cuvée Maximus. Der im großen Holzfass ausgebaute Basiswein „Cuvée Classic“ enthält neben Blaufränkisch auch Zweigelt und St. Laurent. Beim Wein mit der Bezeichnung „Reserve“ handelt es sich um einen reinsortigen Blaufränkisch aus alten Reben, der ein Jahr im Barrique ausgebaut wurde. Abgerundet wird das Portfolio durch einen sortenaffinen, ansprechenden und klassisch gehaltenen Sauvignon Blanc und den trinkanimierenden „Rosé Secco“. Das Flaggschiff des Betriebes nennt sich schlicht „Joe No 1“, eine Blaufränkisch-Selektion aus den ältesten Reben der Rieden Goldberg, Satz und Hochberg, für zwölf Monate in Barriques aus französischer Eiche ausgebaut und 18 Monate in der Flasche gereift. Für diesen Wein nimmt sich der Winzer besonders viel Zeit, aktuell im Verkauf ist der Jahrgang 2017. Die Weine von Josef Igler sind authentisch, sehnig und frei von Üppigkeit. Die aktuelle Serie zeigt viel Frucht, ohne im Entferntesten anbiedernd zu wirken. Finesse steht vor Wucht, alles Blendwerk ist ihnen fremd.

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2017 Joe No. 1
Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

(BF) Gediegen, dunkle Frucht, Kirschen, dunkle Erdbeerschokolade, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, ätherische Einsprengsel, Anklänge von Walnüssen, tief im Glas getrockneter Liebstöckel; druckvoll, kompakt, Aromen vom Bukett kommen wieder, reifes Gerbstoffnetz, feines Säurerückgrat, Holz perfekt integriert, in keiner Phase schwerfällig, ausgewogen, im langen Nachhall feine Würze, authentisch, kein Blender. Österreich

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Josef Igler
Mittelburgenland

Inh. Melitta Igler
7301 Deutschkreutz
Hauptstraße 59

Tel. +43 2613 80213
Fax. +43 2613 80213
info@igler-weingut.at
www.igler-weingut.at

Josef Igler ist als Winzer ein Quereinsteiger. Das Weingut gehört zu den aufstrebenden Betrieben im Mittelburgenland. Das Sortiment ist übersichtlich, die Preise sind sehr fair kalkuliert. Josef Igler und seine Frau Melitta verfügen über Anteile an renommierten Lagen wie Goldberg, Satz, Hochberg oder Mitterberg. Der Fokus liegt auf Blaufränkisch, für Josef Igler ganz klar die wichtigste Rebsorte. Dieser Varietät widmet er sich mit Hingabe, seit er Wein macht. Die Komplementärsorten Merlot und Cabernet Sauvignon ergänzen die von Blaufränkisch dominierte Cuvée Maximus. Der im großen Holzfass ausgebaute Basiswein „Cuvée Classic“ enthält neben Blaufränkisch auch Zweigelt und St. Laurent. Beim Wein mit der Bezeichnung „Reserve“ handelt es sich um einen reinsortigen Blaufränkisch aus alten Reben, der ein Jahr im Barrique ausgebaut wurde. Abgerundet wird das Portfolio durch einen sortenaffinen, ansprechenden und klassisch gehaltenen Sauvignon Blanc und den trinkanimierenden „Rosé Secco“. Das Flaggschiff des Betriebes nennt sich schlicht „Joe No 1“, eine Blaufränkisch-Selektion aus den ältesten Reben der Rieden Goldberg, Satz und Hochberg, für zwölf Monate in Barriques aus französischer Eiche ausgebaut und 18 Monate in der Flasche gereift. Für diesen Wein nimmt sich der Winzer besonders viel Zeit, aktuell im Verkauf ist der Jahrgang 2017. Die Weine von Josef Igler sind authentisch, sehnig und frei von Üppigkeit. Die aktuelle Serie zeigt viel Frucht, ohne im Entferntesten anbiedernd zu wirken. Finesse steht vor Wucht, alles Blendwerk ist ihnen fremd.

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2020 Blaufränkisch Ried Dürrau
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Elegante Bodentöne, innig verwobene Fruchtaromen à la Kirschen, Brombeeren und ein Hauch Orangen, zarteste Gewürznoten, Prise Kakaopulver; saftig, fruchtbetont und einladend, führt die feine Klinge, zartes Gerbstoffnetz, unaufdringliche Säure gibt Leben und Pikanz, im Abgang und im Nachhall kommt wieder der eisenhaltige Boden durch.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum hat das Weingut zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht, bereits in den Neunzigerjahren galt er als Produzent hervorragender Rotweine. Seit einigen Jahren führt sein Sohn Michael den Familienbetrieb. Er befasst sich auch mit Weißwein, einem Chardonnay und einen Grünen Veltliner. Die aktuellen Jahrgänge haben wir letztes Jahr vorgestellt, ihre Nachfolger waren zum Verkostungszeitpunkt noch nicht fertig. Neu im Programm ab dem Jahrgang 2019 ist die rote Cuvée „Opera“, eine Melange aus Blaufränkisch und Merlot. Dieser Wein schließt qualitativ und preislich die Lücke zwischen der Basislinie und den Lagenweinen. Er wurde innerhalb kürzester Zeit sehr gut angenommen, auch in der Gastronomie. Mit dem Jahrgang 2022 ist die Familie sehr zufrieden. Die Reben haben die Hitze gut überstanden, was sowohl an den Böden als auch am Alter der Stöcke liegt; sie sind teilweise 40 bis 70 Jahre alt. Auch die Menge war in Ordnung. Aktuell im Verkauf sind die Rotweine aus 2020. Sie sind präzise und klar strukturiert, der Holzeinsatz ist auch bei den Top-Produkten gefühlvoll, Üppigkeit sucht man hier vergebens. Im Vergleich zum Vorgängerjahr ist die Säure etwas geringer, die Frucht ist präzise und klar. Allerdings gibt es aus diesem Jahr keine Cuvée Paul Kerschbaum, weil der Cabernet Sauvignon, aus dem dieser Wein neben Merlot zur Hälfte besteht, nicht den hohen Qualitätsvorstellungen der Familie entsprochen hat. Diese Bordeaux-Cuvée ist eine Hommage an den Senior des Hauses. Mit dem Jahrgang 2019 hat Michael einen lange gehegten Wunsch in die Tat umgesetzt: Nennenswerte Mengen von Weinen werden auf Lager gelegt, um in einigen Jahren gereifte Rotweine anbieten zu können. Die Nachfrage nach solchen Produkten sei zunehmend.

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2020 Cuvée Impresario
Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

(60 BF / 20 ZW / 15 ME / CS) Blaufränkisch gibt mit Kirschen und Brombeeren den Ton an, ätherische Würze, Kakaopulver, tief im Glas reife Cassisbeeren angedeutet; druckvoll ohne Üppigkeit, Zug, reife Frucht, Schmelz, ausgewogen, zugänglich, reife Gerbstoffe geben Struktur, im langen Nachhall Frucht und Würze vom gefühlvoll eingesetzten Holz.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Kerschbaum
Mittelburgenland

Michael Kerschbaum
7312 Horitschon
Hauptstraße 111

Tel. +43 2610 42392
Fax. -40
weingut@kerschbaum.at
www.kerschbaum.at

Paul Kerschbaum hat das Weingut zu einem Leitbetrieb im Mittelburgenland gemacht, bereits in den Neunzigerjahren galt er als Produzent hervorragender Rotweine. Seit einigen Jahren führt sein Sohn Michael den Familienbetrieb. Er befasst sich auch mit Weißwein, einem Chardonnay und einen Grünen Veltliner. Die aktuellen Jahrgänge haben wir letztes Jahr vorgestellt, ihre Nachfolger waren zum Verkostungszeitpunkt noch nicht fertig. Neu im Programm ab dem Jahrgang 2019 ist die rote Cuvée „Opera“, eine Melange aus Blaufränkisch und Merlot. Dieser Wein schließt qualitativ und preislich die Lücke zwischen der Basislinie und den Lagenweinen. Er wurde innerhalb kürzester Zeit sehr gut angenommen, auch in der Gastronomie. Mit dem Jahrgang 2022 ist die Familie sehr zufrieden. Die Reben haben die Hitze gut überstanden, was sowohl an den Böden als auch am Alter der Stöcke liegt; sie sind teilweise 40 bis 70 Jahre alt. Auch die Menge war in Ordnung. Aktuell im Verkauf sind die Rotweine aus 2020. Sie sind präzise und klar strukturiert, der Holzeinsatz ist auch bei den Top-Produkten gefühlvoll, Üppigkeit sucht man hier vergebens. Im Vergleich zum Vorgängerjahr ist die Säure etwas geringer, die Frucht ist präzise und klar. Allerdings gibt es aus diesem Jahr keine Cuvée Paul Kerschbaum, weil der Cabernet Sauvignon, aus dem dieser Wein neben Merlot zur Hälfte besteht, nicht den hohen Qualitätsvorstellungen der Familie entsprochen hat. Diese Bordeaux-Cuvée ist eine Hommage an den Senior des Hauses. Mit dem Jahrgang 2019 hat Michael einen lange gehegten Wunsch in die Tat umgesetzt: Nennenswerte Mengen von Weinen werden auf Lager gelegt, um in einigen Jahren gereifte Rotweine anbieten zu können. Die Nachfrage nach solchen Produkten sei zunehmend.

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2020 Blaufränkisch Gold Reserve
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

Kühl, dunkle Würze, Wacholderbeeren, Lorbeerblatt, Eukalyptus, Brombeeren, Schwarzkirschen; präzise, Aromen vom Bukett kommen wieder, null Fett, zartes Säurerückgrat, gute Länge, Trinkfluss. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Der erste biozertifizierte Wein im Verkauf ist der Wilde Wilde White. Sehr gefragt ist auch der Bordeaux-Blend Forever, der erfahrungsgemäß ein paar Jahre Flaschenlagerung braucht. Syrah und Merlot gibt es zukünftig nicht mehr sortenrein, diese Weine fließen nun in das Phantom bzw. in den Forever. Die Einzellagen-Selektion vom Blaufränkisch, die „Royal Selection“, Jahrgang 2019, ist noch im Verkauf; vorgestellt haben wir diese Serie bereits letztes Jahr. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Das Obergeschoss des Betriebsgebäudes wurde einem neuen Verwendungszweck zugeführt. Die großzügigen Räume wurden mit Eiche aus dem eigenen Girmer Wald eingerichtet, sie bieten Platz für 110 Personen und noch einmal so viel auf der Terrasse. Das „Rooftop“ bietet sich für Hochzeiten, Tagungen und Ähnliches an.

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2021 Das Phantom
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

(39 BF / 31 ME / 15 CS / 8 CF / SY) Dunkle Beeren, Cabernet kommt durch, getrocknete Kräuter, Hauch schwarze Oliven und Jod, Prise Kakaopulver; vielschichtige Frucht- und Würzearomen, markanter Tanningrip, Säurespiel, lebendig, lang, ausgewogen, wirkt noch recht jung.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Der erste biozertifizierte Wein im Verkauf ist der Wilde Wilde White. Sehr gefragt ist auch der Bordeaux-Blend Forever, der erfahrungsgemäß ein paar Jahre Flaschenlagerung braucht. Syrah und Merlot gibt es zukünftig nicht mehr sortenrein, diese Weine fließen nun in das Phantom bzw. in den Forever. Die Einzellagen-Selektion vom Blaufränkisch, die „Royal Selection“, Jahrgang 2019, ist noch im Verkauf; vorgestellt haben wir diese Serie bereits letztes Jahr. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Das Obergeschoss des Betriebsgebäudes wurde einem neuen Verwendungszweck zugeführt. Die großzügigen Räume wurden mit Eiche aus dem eigenen Girmer Wald eingerichtet, sie bieten Platz für 110 Personen und noch einmal so viel auf der Terrasse. Das „Rooftop“ bietet sich für Hochzeiten, Tagungen und Ähnliches an.

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2020 2020 Konquest
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

(CF) Elegant, kühler Aromenmix, dunkle Beeren, schwarzer Kardamom, Cassis, Teeblätter; sehnig-kraftvoll, feines Säurespiel, Gerbstoffnetz, schwarze Oliven, lang, nie langweilig.

Rotwein
Cabernet Franc
€€€€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Der erste biozertifizierte Wein im Verkauf ist der Wilde Wilde White. Sehr gefragt ist auch der Bordeaux-Blend Forever, der erfahrungsgemäß ein paar Jahre Flaschenlagerung braucht. Syrah und Merlot gibt es zukünftig nicht mehr sortenrein, diese Weine fließen nun in das Phantom bzw. in den Forever. Die Einzellagen-Selektion vom Blaufränkisch, die „Royal Selection“, Jahrgang 2019, ist noch im Verkauf; vorgestellt haben wir diese Serie bereits letztes Jahr. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Das Obergeschoss des Betriebsgebäudes wurde einem neuen Verwendungszweck zugeführt. Die großzügigen Räume wurden mit Eiche aus dem eigenen Girmer Wald eingerichtet, sie bieten Platz für 110 Personen und noch einmal so viel auf der Terrasse. Das „Rooftop“ bietet sich für Hochzeiten, Tagungen und Ähnliches an.

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2019 Forever
Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland

(45 ME / 38 CS / CF) Noble Anmutung, dunkle Aromatik, Würze, Beeren, Zedernholz, subtil nach schwarzen Oliven, tief im Glas Muskatnuss; aromatisches Dacapo, feiner Tanningrip, lebhaft, klar strukturiert, bar jeder Üppigkeit, im Finish reife Cassisbeeren und Kakaopulver, große Länge, Lagerreserven. Österreich

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut K+K Kirnbauer
Mittelburgenland


7301 Deutschkreutz
Rotweinweg 1

Tel. +43 2613 89722
kirnbauer@phantom.at
www.phantom.at

Weithin sichtbar thront das Weingut auf einem Hügel über Deutschkreutz. Große Bekanntheit erlangt hat die Familie Kirnbauer durch das Phantom, eine Cuvée aus Blaufränkisch, Merlot, Cabernet Sauvignon und Syrah. Der Konquest, ein reinsortiger Cabernet Franc, ist im Handumdrehen ausverkauft. Der erste biozertifizierte Wein im Verkauf ist der Wilde Wilde White. Sehr gefragt ist auch der Bordeaux-Blend Forever, der erfahrungsgemäß ein paar Jahre Flaschenlagerung braucht. Syrah und Merlot gibt es zukünftig nicht mehr sortenrein, diese Weine fließen nun in das Phantom bzw. in den Forever. Die Einzellagen-Selektion vom Blaufränkisch, die „Royal Selection“, Jahrgang 2019, ist noch im Verkauf; vorgestellt haben wir diese Serie bereits letztes Jahr. Beim Ausbau seiner Rotweine setzt der Betrieb auf kleine Eichenfässer. Die Harmonie von Wein und Holz stehe über allem, erklärt Markus Kirnbauer. Das Obergeschoss des Betriebsgebäudes wurde einem neuen Verwendungszweck zugeführt. Die großzügigen Räume wurden mit Eiche aus dem eigenen Girmer Wald eingerichtet, sie bieten Platz für 110 Personen und noch einmal so viel auf der Terrasse. Das „Rooftop“ bietet sich für Hochzeiten, Tagungen und Ähnliches an.

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2020 L1 Blaufränkisch Reserve
Rotweine Lang
Mittelburgenland

Satte dunkle Frucht, Herzkirschen, Blaubeeren, Waldbrombeeren, elegante Würze; aromatisches Dacapo, fein, Frucht gibt den Ton an, zartes Gerbstoffnetz, ausgewogen, im langen Nachhall auch dezente Gewürznoten. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben ihr Weingut zu einem Leitbetrieb gemacht. Nun ist auch ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, voll eingebunden. Der junge Mann ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Die Familie Lang hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Das Gerbstoffmanagement ist ein besonderes Anliegen von Stefan & Stefan, penibel drehen sie an den Stellschrauben. Die Weine der aktuellen Basislinie muten klassisch an, zeigen klare Frucht und sind gleichsam selbsterklärend. Der dunkelfruchtige Fusion One ist ausgesprochen fair kalkuliert. Richtig elegant präsentiert sich der L1. Wiederum eine Klasse für sich ist der 2019 Lang Grande Reserve V-MAX, ein vielschichtiger und eleganter Wein mit Tiefgang, der sich noch extrem jung präsentiert. Ein richtiger Spaßwein ist der Blaufränkisch Rosé. Der „verrückte“ Sekt „Cést fou“ ist dank seiner trinkanimierenden Dosage sehr zugänglich. Die limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée „Raue Liebe“ reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes.

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2020 Excelsior
Rotweine Lang
Mittelburgenland

(BF/CS/ME/SY) Nobel, ansprechende Melange aus dunkler Frucht, Würze und Sandelholz; aromatisches Dacapo, elegant strukturiert, Holz im Geschmack etwas deutlicher als im Bukett, zartes Gerbstoffnetz, ausgewogen bei guter Länge, rauchiger Nachhall.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Rotweine Lang
Mittelburgenland

Andrea & Stefan Lang
7311 Neckenmarkt
Herrengasse 2

Tel. +43 2610 42384
Fax. -6
office@rotweinelang.at
www.rotweinelang.at

Stefan und Andrea Lang haben ihr Weingut zu einem Leitbetrieb gemacht. Nun ist auch ihr Sohn Stefan Andreas, Jahrgang 2000, voll eingebunden. Der junge Mann ist für den Keller zuständig, die Linien „Liebe“ und „Rosé“ hat er weiterentwickelt. Auch im Weingarten sei er der Chef, sagt Andrea. Die Familie Lang hat sich dem Rotwein verschrieben. Leitsorte ist der Blaufränkisch, aber auch mit Cuvées weiß man hier hervorragend umzugehen. Die Basislinie nennt sich „classic“. Sie zeichnet sich durch Sortentypizität und einen attraktiven Preis aus. Diese Weine reifen im großen Holz und in mehrfach befüllten Barriques. Darüber wurde die Linie „ECHT LANG“ mit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis eingeschoben; die Feinheit des Blaufränkisch ist ungewöhnlich für diese Klasse. Die Premiumweine sind ausgesprochen feingliedrig, ihnen sind Finesse und Trinkfluss zu attestieren. Das Gerbstoffmanagement ist ein besonderes Anliegen von Stefan & Stefan, penibel drehen sie an den Stellschrauben. Die Weine der aktuellen Basislinie muten klassisch an, zeigen klare Frucht und sind gleichsam selbsterklärend. Der dunkelfruchtige Fusion One ist ausgesprochen fair kalkuliert. Richtig elegant präsentiert sich der L1. Wiederum eine Klasse für sich ist der 2019 Lang Grande Reserve V-MAX, ein vielschichtiger und eleganter Wein mit Tiefgang, der sich noch extrem jung präsentiert. Ein richtiger Spaßwein ist der Blaufränkisch Rosé. Der „verrückte“ Sekt „Cést fou“ ist dank seiner trinkanimierenden Dosage sehr zugänglich. Die limitierte und nur auf Reservierung erhältliche Cuvée „Raue Liebe“ reift 42 Monate in kleinen französischen Eichenfässern, die dann zur Sommersonnenwende für ein weiteres Jahr in der Erde vergraben werden. Die ausgelesenen Trauben stammen aus den besten Rieden des Weingutes.

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2019 Blaufränkisch Reserve Ried Altes Weingebirge
Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Eleganter Bodenton, distinguiert, reife Kirschen, Brombeeren, Cranberries, Pflaumen, feine Würze, Lakritze, Toffee; noble Fruchtaromen geben den Ton an, zarte Würze eingestreut, feines Säurespiel, Toffee, feinfühliger Holzeinsatz, null Fett, Trinkfluss, Prise Kaffeebohnen und Gewürze im langen Nachhall. Legt mit viel Luft noch zu. Burgenland

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Gerhard Pfneisl
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 30

Gerhard Pfneisl ist ein Tüftler, der die Zusammenhänge hinterfragt, analysiert und dann seine Entscheidungen trifft. Sein Keller in der Karrnergasse ist state of the art. Tochter Lisa Kölly-Pfneisl ist schon vor einigen Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Sie und ihr Vater bilden ein schlagkräftiges Duo, das kompromisslos an der Qualität und an der Eigenständigkeit der Weine arbeitet. Sie legen auch großen Wert auf geringe Histamingehalte; nicht selten liegen diese biogenen Amine unter der Nachweisgrenze. Das Sortiment ist gegliedert in die Linien Pepper Range, Offspring Series, Monovarietals sowie Blends. Die Basisweine werden im Stahltank ausgebaut, die Lagenweine und die Premiumcuvées reifen bis zu 36 Monate in kleinen oder großen Eichenfässern. Angebaut werden die in Österreich heimischen Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent, daneben die internationalen Varietäten Merlot, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Pinot Noir sowie die weißen Sorten Viognier, Gelber Muskateller und Grüner Veltliner. Die Spitze bei den Cuvées bilden Platinum, Pentagon, Hexenberg und EGO sum vitis vos palmites, kurz Ego. Dieser Wein mit biblischem Namen wurde 2019 anlässlich der Eröffnung des neuen Betriebsstandortes erstmals präsentiert. Der Großteil der Weingärten befindet sich innerhalb der Gemarkungen von Deutschkreutz. Der Hexenberg jedoch ist eine Exklusivlage der Familie im rund 18 Kilometer entfernten Kleinmutschen. Die heuer verkosteten Basisweine sind zugänglich und zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wirken in keiner Phase gekünstelt. Warum die Rotweine des Spitzensegments vergleichsweise spät in den Verkauf kommen, ist nachvollziehbar. Der aus Cabernet Sauvignon und Merlot komponierte Ego zum Beispiel hat seinen Höhepunkt noch längst nicht erreicht, diesem Wein sollte man zumindest zwei bis drei Jahre Flaschenlagerung gönnen. Als Punktlandung ist der Blaufränkisch Reserve Ried Altes Weingebirge, Jahrgang 2019, zu bezeichnen, ein ausgesprochen eleganter Sortenvertreter, der von allem genug, aber von nichts zu viel hat. Dieser Wein ist neu im Sortiment.

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2020 Ried Hexenberg
Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

(ME/SY) Ausgewogen, elegant, viel dunkle Frucht à la Schwarzkirschen und Zwetschken, Mon Chérie, ein Hauch von getrockneten Tomaten und frisch gemahlenem Mohn; schließt aromatisch nahtlos an, reifes Gerbstoffnetz, noble Textur, feinfühliger Holzeinsatz, im Abgang und im langen Nachhall elegante Gewürznoten.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Pfneisl
Mittelburgenland

Gerhard Pfneisl
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 30

Gerhard Pfneisl ist ein Tüftler, der die Zusammenhänge hinterfragt, analysiert und dann seine Entscheidungen trifft. Sein Keller in der Karrnergasse ist state of the art. Tochter Lisa Kölly-Pfneisl ist schon vor einigen Jahren in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Sie und ihr Vater bilden ein schlagkräftiges Duo, das kompromisslos an der Qualität und an der Eigenständigkeit der Weine arbeitet. Sie legen auch großen Wert auf geringe Histamingehalte; nicht selten liegen diese biogenen Amine unter der Nachweisgrenze. Das Sortiment ist gegliedert in die Linien Pepper Range, Offspring Series, Monovarietals sowie Blends. Die Basisweine werden im Stahltank ausgebaut, die Lagenweine und die Premiumcuvées reifen bis zu 36 Monate in kleinen oder großen Eichenfässern. Angebaut werden die in Österreich heimischen Rebsorten Blaufränkisch, Zweigelt und St. Laurent, daneben die internationalen Varietäten Merlot, Shiraz, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Pinot Noir sowie die weißen Sorten Viognier, Gelber Muskateller und Grüner Veltliner. Die Spitze bei den Cuvées bilden Platinum, Pentagon, Hexenberg und EGO sum vitis vos palmites, kurz Ego. Dieser Wein mit biblischem Namen wurde 2019 anlässlich der Eröffnung des neuen Betriebsstandortes erstmals präsentiert. Der Großteil der Weingärten befindet sich innerhalb der Gemarkungen von Deutschkreutz. Der Hexenberg jedoch ist eine Exklusivlage der Familie im rund 18 Kilometer entfernten Kleinmutschen. Die heuer verkosteten Basisweine sind zugänglich und zeigen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie wirken in keiner Phase gekünstelt. Warum die Rotweine des Spitzensegments vergleichsweise spät in den Verkauf kommen, ist nachvollziehbar. Der aus Cabernet Sauvignon und Merlot komponierte Ego zum Beispiel hat seinen Höhepunkt noch längst nicht erreicht, diesem Wein sollte man zumindest zwei bis drei Jahre Flaschenlagerung gönnen. Als Punktlandung ist der Blaufränkisch Reserve Ried Altes Weingebirge, Jahrgang 2019, zu bezeichnen, ein ausgesprochen eleganter Sortenvertreter, der von allem genug, aber von nichts zu viel hat. Dieser Wein ist neu im Sortiment.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -