Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2021 Riesling Ried Heiligenstein 1ÖTW
Weingut Loimer
Kamptal

Dezent fruchtig, viel mehr Mineralität, feingliedrig, reife Pfirsiche, Limettenzesten; sehr straff, viel Spannung, Feuerstein, super Balance, neben eleganten Pfirsichnoten auch Südfruchte, puristischer Heiligenstein, der entdeckt werden will. NIEDERÖSTERREICH

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2021 Ried Zöbinger Heiligenstein 1ÖTW Riesling
Weingut Allram
Kamptal

Viel reife süße Zitrusfrucht, auch Zesten und Aranzini, Ringlotten, Kräuter, Estragon, leicht gepfeffert, leicht petrolig, schon im Duft ein Abguss seiner Herkunft; süßes Steinobst, dem kleinen Zuckerrest steht ausreichend Säure gegenüber, Stein und ein bisschen Gerbstoff haben die Hand drauf, hervorragende Länge. Niederösterreich

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertale
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
Fax. -3
weingut@allram.at
www.allram.at

„2022 war ein Jahr für Winzer“, fasst Lorenz Haas den Jahrgang knapp zusammen, bevor er dann doch ein bisschen weiter ausholt. "„Wir sind grad im letzten Jahr der Umstellung auf biologische Landwirtschaft, und da war vor allem der hohe Infektionsdruck sehr herausfordernd. In der Biolandwirtschaft stehen uns da nur Kontaktmittel zur Verfügung, und die werden beim nächsten Regen großteils wieder abgewaschen. Wir haben aber alles richtig erwischt und in Folge ist, bei niedrigerem Ertrag, alles sauber geblieben.“ Der Veltliner Strass präsentiert sich als gemütlicher Klassiker. In der Ried Hasel haben die Reben vom „Löss als Wasserreservoir“ profitiert, und die Alten Reben bringen wieder recht viel Wein bei moderatem Alkohol ins Glas. Die jüngsten Reben des Betriebs stehen in der Ried Rosengartl auf reinem Löss. Wie bei den Lagen üblich, wurde dezent mit großem Holz gearbeitet, die straffe Erscheinung lässt langsam Fruchtsüße durchscheinen, wobei für Lorenz die Frucht in seinen Weinen nie die Hauptrolle spielt. Der Renner eröffnet mit vielfältigem, wenn auch ruhigem Fruchtangebot, fast zischige Säure schaufelt noch mehr davon auf den Gaumen, auf etwas Gerbstoff und viel Terroir gräbt sich der Wein dann fest, braucht Beachtung und vor allem Zeit. Deutlicher, dabei einfühlsamer Holzeinsatz kennzeichnet den Gaisberg, spannungsgeladen mit viel Herkunft legt der Wein lange an der Luft zu. Riesling- oder Veltlinerjahr? „Ich bin sehr happy mit den Rieslingen“, meint Lorenz Haas strahlend. Man kann es am Ortswein nachvollziehen, doch mehr vom neuen Riesling gibt es aktuell noch nicht zu verkosten. Riesling Gaisberg ist überraschend würzig. „Der Gaisberg ist immer mit Würze und Kräutern unterlegt“, bestätigt Lorenz. Er geht streng zur Sache, Spannung ist das durchgehende Thema, der kleine Zuckerrest wird von jahrgangstypischer Säure pariert. Das eilt nicht mit dem Konsum. Noch mehr Zeit kann man sich beim Heiligenstein lassen. Er beginnt ganz ruhig, souverän, verwöhnt Nase und Gaumen mit einer Fülle an Aromen und zieht sich schließlich mit dem Ausdruck großer Substanz in seine steinige Herkunft zurück. Wer Weißburgunder schätzt, bekommt Papageno, auf diesen Wein ist Verlass, er tritt immer mit großem Trinkvergnügen und viel Ahnung von Jahrgang und Terroir auf. Vom reinen Schiefer kommt der Chardonnay, ein feinsinniger, leichtfüßiger Wein, sommerlich, mediterran, der lange mit neuen Facetten erfreut. Beim bestens eingeführten Grauburgunder wurde über die Jahre ein Generationswechsel vollzogen, mit viel Respekt vor dem Schaffen von Vater Erich und „großer Akzeptanz der Fangemeinde“. Der Wein wurde schlanker, trockener, verspielter mit weniger Holz. Unterhalb vom Chardonnay steht der Muskateller in den Steinterrassen. Leise und mit wohlgesetztem Ausdruck erzählt er von seiner Herkunft, lässt hie und da den Charme der Sorte aufblitzen. Ein feiner, in sich versunkener Wein, der Zuwendung braucht, ein Gegenentwurf zu allem, was laut, hektisch und wichtig erscheint. In diese Richtung ist auch der St. Laurent gedacht. Die Maische wird in offenen Gärständern händisch untergetaucht, Säureabbau läuft in gebrauchten französischen Barriques mit Medium-Toasting ab, dann wird der Wein die nächsten zwei Jahre nicht mehr angefasst, einmal gezogen und unfiltriert gefüllt.

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2021 Ried HEILIGENSTEIN | 1ÖTW Kamptal DAC Riesling
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Vorerst streng und verschlossen, reduktive Prägung, spielt sich langsam ein wenig frei und offeriert dann Limette und weißen Pfirsich, elegant strukturiert und vital, von „knisternder“ Spannung durchzogen, beachtliche Substanz, engmaschig wie konturiert, harzige Untertöne, nahezu archaisch, doch in jeder Phase reintönig, ja kristallklar, lange nachklingend, benötigt unbedingt noch Flaschenreife.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Mit 2020 feiert SCHLOSS GOBELSBURG seinen 850. Jahrgang der altehrwürdigen Domaine. Zisterzienser Mönche, die sich im 12. Jh aus der Burgund in ganz Europa verbreiteten, erhielten im Jahre 1171 ihre ersten Weingärten in den Rieden HEILIGENSTEIN und GAISBERG. Heute konzentriert sich das Weingut auf die typischen Herkunftsweine in den Kategorien Gebiets-, Orts- und Riedenweinen. Nebenbei zählt das Weingut zu den besten Schaumweinproduzenten und gilt als Rotwein-Spezialist bei den Burgunder Rebsorten. Furore hat auch das neue TRADITION Konzept gemacht, in dem Weine mit hoher Reife angeboten werden. Mittlerweile acht Weine der leichteren Linie laufen unter den markanten Etiketten der Domäne und der Schlosskellerei Gobelsburg, von denen aktuell der nicht ganz einfache Jahrgang 2022 auf dem Prüfstand steht. Mit Geduld und Beharrlichkeit und wohl auch gehörigen Mengeneinbußen ist jedoch ein erstaunliches Resultat erzielt worden. Alles in allem präsentiert sich nämlich eine Serie ohne Fehl und Tadel, die mühelos an die beiden hervorragenden Weinjahre 2021 und 2019 anschließt. Schon der Auftakt mit dem aus Zweigelt, Pinot Noir und St. Laurent gebildeten knusprigen und charmanten Rosé Cistercien, der als Inbegriff eines animierenden Sommerweines gelten kann, ist wohl gelungen. Unprätentiös und geradlinig gibt sich der blitzsaubere Messwein, und für die Spitze im Feld der leichteren Veltliner sorgt diesmal der pfeffrige und dichte Kamptaler unter dem Etikett der Domäne Gobelsburg. Ebenso auffallend gleitet der mit gelben Fruchtaromen nur so prunkende, geradezu überschwängliche Riesling der gleichen Provenienz über den Gaumen. Ein Sonderlob gebührt schließlich dem hellfruchtigen, ziselierten Riesling vom Urgestein, der ja aus den jüngeren Reben vom Gaisberg und Heiligenstein stammt und bereits die Feinheit und klare Frische dieser beiden formidablen Lagen ausstrahlt. Bei den Top-Rieslingen aus 2021 profitiert der sehr lagentypische Gaisberg von der rassigen Note des tollen Riesling-Jahrganges. Für einen Höhepunkt sorgt dann der anfangs recht reduktive und verkapselte Heiligenstein, der mit Luftzufuhr schon einen ersten Ausblick in eine brillante Zukunft voll heller Fruchtnuancen und großer Finesse geboten hat. Von den drei Veltliner-Lagenweinen überzeugt diesmal der Lamm über die gewohnte Kraft und Noblesse hinaus mit tiefer Steinobstfrucht wie auch Temperament. Ebenfalls rundum gelungen erscheint der saftige, mit zahlreichen Facetten und viel Schwung aufwartende Renner, während man dem ebenfalls stattlichen Grub noch ein bisschen Zeit für die weitere Harmonisierung einräumen sollte.

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2021 Ried LAMM | 1ÖTW Kamptal DAC Grüner Veltliner
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Schon erstaunlich präsent und offenherzig, Boskop-Apfel und Rhabarber im tiefen, verlockenden Duftspiel, kraftvoll und komplex, eine Spur von Hefeteig und Safran, sehr standfest und konzentriert, aber auch fruchtbetont und vital, wohl ein ganz großer Lamm im Werden, Potenzial für viele Jahre.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Mit 2020 feiert SCHLOSS GOBELSBURG seinen 850. Jahrgang der altehrwürdigen Domaine. Zisterzienser Mönche, die sich im 12. Jh aus der Burgund in ganz Europa verbreiteten, erhielten im Jahre 1171 ihre ersten Weingärten in den Rieden HEILIGENSTEIN und GAISBERG. Heute konzentriert sich das Weingut auf die typischen Herkunftsweine in den Kategorien Gebiets-, Orts- und Riedenweinen. Nebenbei zählt das Weingut zu den besten Schaumweinproduzenten und gilt als Rotwein-Spezialist bei den Burgunder Rebsorten. Furore hat auch das neue TRADITION Konzept gemacht, in dem Weine mit hoher Reife angeboten werden. Mittlerweile acht Weine der leichteren Linie laufen unter den markanten Etiketten der Domäne und der Schlosskellerei Gobelsburg, von denen aktuell der nicht ganz einfache Jahrgang 2022 auf dem Prüfstand steht. Mit Geduld und Beharrlichkeit und wohl auch gehörigen Mengeneinbußen ist jedoch ein erstaunliches Resultat erzielt worden. Alles in allem präsentiert sich nämlich eine Serie ohne Fehl und Tadel, die mühelos an die beiden hervorragenden Weinjahre 2021 und 2019 anschließt. Schon der Auftakt mit dem aus Zweigelt, Pinot Noir und St. Laurent gebildeten knusprigen und charmanten Rosé Cistercien, der als Inbegriff eines animierenden Sommerweines gelten kann, ist wohl gelungen. Unprätentiös und geradlinig gibt sich der blitzsaubere Messwein, und für die Spitze im Feld der leichteren Veltliner sorgt diesmal der pfeffrige und dichte Kamptaler unter dem Etikett der Domäne Gobelsburg. Ebenso auffallend gleitet der mit gelben Fruchtaromen nur so prunkende, geradezu überschwängliche Riesling der gleichen Provenienz über den Gaumen. Ein Sonderlob gebührt schließlich dem hellfruchtigen, ziselierten Riesling vom Urgestein, der ja aus den jüngeren Reben vom Gaisberg und Heiligenstein stammt und bereits die Feinheit und klare Frische dieser beiden formidablen Lagen ausstrahlt. Bei den Top-Rieslingen aus 2021 profitiert der sehr lagentypische Gaisberg von der rassigen Note des tollen Riesling-Jahrganges. Für einen Höhepunkt sorgt dann der anfangs recht reduktive und verkapselte Heiligenstein, der mit Luftzufuhr schon einen ersten Ausblick in eine brillante Zukunft voll heller Fruchtnuancen und großer Finesse geboten hat. Von den drei Veltliner-Lagenweinen überzeugt diesmal der Lamm über die gewohnte Kraft und Noblesse hinaus mit tiefer Steinobstfrucht wie auch Temperament. Ebenfalls rundum gelungen erscheint der saftige, mit zahlreichen Facetten und viel Schwung aufwartende Renner, während man dem ebenfalls stattlichen Grub noch ein bisschen Zeit für die weitere Harmonisierung einräumen sollte.

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2021 Riesling Ried Loiser Berg
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

(30–40 Jahre alte Reben) Was für ein fulminanter Riesling, Kräuterwürze, Zitrus, Orangen, dezente Stachelbeeren, steinig, straff, fast karg wirkend, der pickt förmlich am Gaumen, schiefrige Noten, Mosel-Stilistik, enorm salzig, extrem in allen Belangen – 8 Promille Säure und 5 Gramm Restzucker ergeben einen Riesling, der einen fordert, ja nervt, doch auch begeistert. Absolute Klasse.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Andreas Schmid ist immer experimentierfreudig. Lotet die Grenzen des Weinbaus aus. Ökologischer Weinbau ist hier selbstverständlich – 
Verzicht auf Herbizide und Insektizide. Die Weine sind für Veganer geeignet. Man ist nachhaltig Austria zertifiziert. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Neue Etiketten werden bald die Flaschen des Hauses zieren. In Bälde gibt es „sprechende“ Flaschen bei Andreas Schmid. Mittels eines QR-Codes erzählt jeder Wein seine Entstehungsgeschichte. Die Reben stehen auf herausragenden Lagen in und um Gobelsburg, wobei die Ried Spiegel die wichtigste ist. Die Weine sind perfekte Repräsentanten des Kamptals. Ausgezeichnete Grüne Veltliner in mehreren Varianten. Ein ungemein burgundischer 2021 Weißburgunder. Der 2021 Riesling Ried Loiser Berg ist von enormer Dichte – Begeisterung und Hurra-Rufe meinerseits. Ein 2021 Pinot Noir Tradition, den ich sofort ins Burgund verortet habe. Ein Kompliment für den Winzer, eine Niederlage für mich. Auch eine PIWI-Sorte namens Cabernet Cortis wird hier gepflegt. Der 2021er ist ein extremer, doch hochinteressanter Rotwein. Ein höchst vergnüglicher 2022 PetNat ist neu im Programm – und einiges mehr. Es gibt im Weingut Schmid auch einen Heurigen, in dem das Brot selbst gebacken wird. Insgesamt ist dieses Haus ein vinarisches und auch ein kulinarisches Highlight.

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2021 Ried Käferberg Grüner Veltliner
Weingut Bründlmayer
Kamptal

Rhabarber, Marillenröster und vieles mehr im ausgesprochen freigiebigen Bukett, das einen weiten Bogen beschreibt, druckvoll, doch auch ungewöhnlich feingliedrig und ziseliert, Ringlotten und Netzmelone, gebündelt, ja fokussiert, alles im Gleichgewicht – wohl eine der besten Käferberg-Interpretationen aller Zeiten.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Bründlmayer
Kamptal

Wilhelm Bründlmayer
3550 Langenlois
Zwettler Straße 23

Tel. +43 2734 21720
Fax. 3748
weingut@bruendlmayer.at
www.bruendlmayer.at

Schon vor zwei Jahren hat man sich in diesem Vorzeige-Weingut entschlossen, die besten Lagenweine erst im zweiten Jahr nach der Lese auf den Markt zu bringen. Folgerichtig steht bei den Gebietsweinen der Jahrgang 2022 am Prüfstand, während die Veltliner von den Rieden Käferberg, Spiegel und Lamm und der Zöbinger Heiligenstein Riesling Alte Reben, aber auch der Chardonnay vom Steinberg aus dem großen Weinjahr 2021 stammen. Der frühere Lyra-Riesling ist ja bekanntlich in den „normalen“ Heiligenstein eingeflossen, der aus 2021 leider restlos vergriffen ist. Bei den leichteren Veltlinern fällt auf, dass der solide Loiserberg diesmal dem spannungsgeladenen Berg Vogelsang durchaus Paroli bieten kann. Leichtfüßiger als früher ist, wie schon im Vorjahr konstatiert, der machtvolle, vor Frucht nur so strotzende Grüne Veltliner von der Ried Käferberg ausgefallen, während sich der kühle, dezente Spiegel Vincent noch in den Kinderschuhen befindet, doch für die nähere Zukunft ebenfalls viel verspricht. Apropos vielversprechend: Der bereits zur Legende gewordene Kammerner Lamm erscheint diesmal nicht so unnahbar wie in manchen Jahren zuvor und deutet sein riesiges Potenzial bereits schmeckbar an. In hervorragender Verfassung befand sich auch der Zöbinger Heiligenstein-Riesling von den Alten Reben, der 2021 sogar mit dunkelbeerigen Komponenten überrascht und nach dieser tollen Frühform alle Chancen hat, im Rennen um den Riesling des Jahres wieder einmal ganz vorne zu landen. Auf dem (blass)roten Sektor gibt es mit dem Vincents Rosé aus der Rebsorte Merlot einen beachtlichen Neuzugang voll Esprit und Fruchttiefe zu vermelden. Über das Revival des Cabernet Franc haben wir an sich schon letztes Jahr erfreut berichtet, weshalb diesmal nur die Feststellung zu treffen wäre, dass er sich überaus positiv entwickelt und weiter harmonisiert hat. Ganz neu am Markt ist hingegen der sehr feinsinnige und aparte Pinot Noir vom Käferberg, mit dem man aber ebenfalls ein wenig Geduld haben sollte. Die Betonung der Rotweinkompetenz ist jedenfalls überzeugend gelungen, wobei die letztes Jahr vorgestellte, ausgezeichnete 2018er Zweigelt Reserve in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben darf. Der schäumende Sektor war diesmal in Gestalt eines wahren „Superstars“ präsent, denn der 2016er Blanc de Noirs realisiert gleichsam die Quintessenz dieses Sekttypus und vereint zarte Kirschfrucht mit kühlen Untertönen und bestens eingebundener Autolyse-Note in perfekter Weise.

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2021 Ried Kammerner Lamm Grüner Veltliner
Weingut Bründlmayer
Kamptal

Akazienhonig und Rosenblüten im Duett, von der Eiche bloß zart umrahmt, sehr engmaschig und konzentriert, aber nie üppig, hochelegant und finessenreich, ein fruchtsüßes Kaleidoskop von erstaunlicher Aromenvielfalt, ausdauernd und vielversprechend, ein großer Lamm am Beginn seiner Karriere.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Bründlmayer
Kamptal

Wilhelm Bründlmayer
3550 Langenlois
Zwettler Straße 23

Tel. +43 2734 21720
Fax. 3748
weingut@bruendlmayer.at
www.bruendlmayer.at

Schon vor zwei Jahren hat man sich in diesem Vorzeige-Weingut entschlossen, die besten Lagenweine erst im zweiten Jahr nach der Lese auf den Markt zu bringen. Folgerichtig steht bei den Gebietsweinen der Jahrgang 2022 am Prüfstand, während die Veltliner von den Rieden Käferberg, Spiegel und Lamm und der Zöbinger Heiligenstein Riesling Alte Reben, aber auch der Chardonnay vom Steinberg aus dem großen Weinjahr 2021 stammen. Der frühere Lyra-Riesling ist ja bekanntlich in den „normalen“ Heiligenstein eingeflossen, der aus 2021 leider restlos vergriffen ist. Bei den leichteren Veltlinern fällt auf, dass der solide Loiserberg diesmal dem spannungsgeladenen Berg Vogelsang durchaus Paroli bieten kann. Leichtfüßiger als früher ist, wie schon im Vorjahr konstatiert, der machtvolle, vor Frucht nur so strotzende Grüne Veltliner von der Ried Käferberg ausgefallen, während sich der kühle, dezente Spiegel Vincent noch in den Kinderschuhen befindet, doch für die nähere Zukunft ebenfalls viel verspricht. Apropos vielversprechend: Der bereits zur Legende gewordene Kammerner Lamm erscheint diesmal nicht so unnahbar wie in manchen Jahren zuvor und deutet sein riesiges Potenzial bereits schmeckbar an. In hervorragender Verfassung befand sich auch der Zöbinger Heiligenstein-Riesling von den Alten Reben, der 2021 sogar mit dunkelbeerigen Komponenten überrascht und nach dieser tollen Frühform alle Chancen hat, im Rennen um den Riesling des Jahres wieder einmal ganz vorne zu landen. Auf dem (blass)roten Sektor gibt es mit dem Vincents Rosé aus der Rebsorte Merlot einen beachtlichen Neuzugang voll Esprit und Fruchttiefe zu vermelden. Über das Revival des Cabernet Franc haben wir an sich schon letztes Jahr erfreut berichtet, weshalb diesmal nur die Feststellung zu treffen wäre, dass er sich überaus positiv entwickelt und weiter harmonisiert hat. Ganz neu am Markt ist hingegen der sehr feinsinnige und aparte Pinot Noir vom Käferberg, mit dem man aber ebenfalls ein wenig Geduld haben sollte. Die Betonung der Rotweinkompetenz ist jedenfalls überzeugend gelungen, wobei die letztes Jahr vorgestellte, ausgezeichnete 2018er Zweigelt Reserve in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben darf. Der schäumende Sektor war diesmal in Gestalt eines wahren „Superstars“ präsent, denn der 2016er Blanc de Noirs realisiert gleichsam die Quintessenz dieses Sekttypus und vereint zarte Kirschfrucht mit kühlen Untertönen und bestens eingebundener Autolyse-Note in perfekter Weise.

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2021 Zöbinger Ried Heiligenstein Riesling Alte Reben
Weingut Bründlmayer
Kamptal

Zu Beginn etwas reduktiv und zurückhaltend, taut jedoch rasch auf und erweist sich als äußerst vielschichtig, betont vorerst die omnipräsenten Weingartenpfirsiche, setzt dann aber auf dunkelfruchtige Akzente wie Cassis und Brombeeren, enorm dicht und extraktreich, ohne dass der Trinkfluss je gehemmt wird, tolle Finesse und Ausdauer, jeder Schluck ein großer Wein. NIEDERÖSTERREICH

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Bründlmayer
Kamptal

Wilhelm Bründlmayer
3550 Langenlois
Zwettler Straße 23

Tel. +43 2734 21720
Fax. 3748
weingut@bruendlmayer.at
www.bruendlmayer.at

Schon vor zwei Jahren hat man sich in diesem Vorzeige-Weingut entschlossen, die besten Lagenweine erst im zweiten Jahr nach der Lese auf den Markt zu bringen. Folgerichtig steht bei den Gebietsweinen der Jahrgang 2022 am Prüfstand, während die Veltliner von den Rieden Käferberg, Spiegel und Lamm und der Zöbinger Heiligenstein Riesling Alte Reben, aber auch der Chardonnay vom Steinberg aus dem großen Weinjahr 2021 stammen. Der frühere Lyra-Riesling ist ja bekanntlich in den „normalen“ Heiligenstein eingeflossen, der aus 2021 leider restlos vergriffen ist. Bei den leichteren Veltlinern fällt auf, dass der solide Loiserberg diesmal dem spannungsgeladenen Berg Vogelsang durchaus Paroli bieten kann. Leichtfüßiger als früher ist, wie schon im Vorjahr konstatiert, der machtvolle, vor Frucht nur so strotzende Grüne Veltliner von der Ried Käferberg ausgefallen, während sich der kühle, dezente Spiegel Vincent noch in den Kinderschuhen befindet, doch für die nähere Zukunft ebenfalls viel verspricht. Apropos vielversprechend: Der bereits zur Legende gewordene Kammerner Lamm erscheint diesmal nicht so unnahbar wie in manchen Jahren zuvor und deutet sein riesiges Potenzial bereits schmeckbar an. In hervorragender Verfassung befand sich auch der Zöbinger Heiligenstein-Riesling von den Alten Reben, der 2021 sogar mit dunkelbeerigen Komponenten überrascht und nach dieser tollen Frühform alle Chancen hat, im Rennen um den Riesling des Jahres wieder einmal ganz vorne zu landen. Auf dem (blass)roten Sektor gibt es mit dem Vincents Rosé aus der Rebsorte Merlot einen beachtlichen Neuzugang voll Esprit und Fruchttiefe zu vermelden. Über das Revival des Cabernet Franc haben wir an sich schon letztes Jahr erfreut berichtet, weshalb diesmal nur die Feststellung zu treffen wäre, dass er sich überaus positiv entwickelt und weiter harmonisiert hat. Ganz neu am Markt ist hingegen der sehr feinsinnige und aparte Pinot Noir vom Käferberg, mit dem man aber ebenfalls ein wenig Geduld haben sollte. Die Betonung der Rotweinkompetenz ist jedenfalls überzeugend gelungen, wobei die letztes Jahr vorgestellte, ausgezeichnete 2018er Zweigelt Reserve in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben darf. Der schäumende Sektor war diesmal in Gestalt eines wahren „Superstars“ präsent, denn der 2016er Blanc de Noirs realisiert gleichsam die Quintessenz dieses Sekttypus und vereint zarte Kirschfrucht mit kühlen Untertönen und bestens eingebundener Autolyse-Note in perfekter Weise.

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2021 Riesling Ried Zöbinger Heiligenstein 1ÖTW
Weingut Topf
Kamptal

Viel Marillen und Pfirsich, mega Fruchtausdruck, frisch, steinige Mineralität; straff, viel Feuerstein, Marillenchutney, Pfirsich, feine Extraktsüße, super Säurespiel und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Topf
Kamptal


3491 Straß im Straßertale
Talstraße 162

Tel. +43 2735 2491
Fax. -91
office@weingut-topf.at
www.weingut-topf.at

Hans Topf überträgt Jahr für Jahr immer mehr Aufgaben seinen beiden Söhnen Hans-Peter und Maximilian – und zusammen als Trio sind sie noch stärker, was man auch vortrefflich schmecken kann. Der Weinjahrgang 2022 war der letzte in der Betriebsumstellung. Mit Herbst und dem kommenden Jahrgang 2023 ist das Weingut bio. Dass die Topf-Weine bei vielen ankommen, zeigt auch die Exportstatistik – zwei von drei Topf-Weinen gehen ins Ausland. Das Thema Sekt, wo das Weingut alles selbst macht, gewinnt immer mehr an Bedeutung – umfasst mittlerweile fast 10 %. Beim Wein sind es vor allem die Ersten Lagen, die begeistern – besonders die beiden Heiligenstein-Rieslinge, die jeweils nur 12,5 % Alkohol haben, sind heuer scharf wie ein Schwert. Während der „normale“ Heiligenstein der Riesling-Purist ist, kommt bei der „Steinwand“ mehr Gerbstoff ins Spiel, da bei etwa 15 % des Mostes die Beeren mitvergoren werden. Geschmackssache – denn überzeugend sind beide.

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2021 Riesling Ried Zöbinger Heiligenstein 1ÖTW – Steinwand „M“
Weingut Topf
Kamptal

Viel Pfirsichfrucht, straffe, mineralische Heiligenstein-Stilistik; Gerbstoff gibt viel Struktur, Marillen und Pfirsich, straffe Eleganz, eigenständiger Heiligenstein-Purist mit klirrender Säure, Spannung und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Topf
Kamptal


3491 Straß im Straßertale
Talstraße 162

Tel. +43 2735 2491
Fax. -91
office@weingut-topf.at
www.weingut-topf.at

Hans Topf überträgt Jahr für Jahr immer mehr Aufgaben seinen beiden Söhnen Hans-Peter und Maximilian – und zusammen als Trio sind sie noch stärker, was man auch vortrefflich schmecken kann. Der Weinjahrgang 2022 war der letzte in der Betriebsumstellung. Mit Herbst und dem kommenden Jahrgang 2023 ist das Weingut bio. Dass die Topf-Weine bei vielen ankommen, zeigt auch die Exportstatistik – zwei von drei Topf-Weinen gehen ins Ausland. Das Thema Sekt, wo das Weingut alles selbst macht, gewinnt immer mehr an Bedeutung – umfasst mittlerweile fast 10 %. Beim Wein sind es vor allem die Ersten Lagen, die begeistern – besonders die beiden Heiligenstein-Rieslinge, die jeweils nur 12,5 % Alkohol haben, sind heuer scharf wie ein Schwert. Während der „normale“ Heiligenstein der Riesling-Purist ist, kommt bei der „Steinwand“ mehr Gerbstoff ins Spiel, da bei etwa 15 % des Mostes die Beeren mitvergoren werden. Geschmackssache – denn überzeugend sind beide.

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2016 Blanc de Noirs Extra Brut Reserve
Weingut Bründlmayer
Kamptal

Stetige, ganz feine Perlage, Blütenduft und Mandelwürze vereint mit zarten Kirschanklängen, kühle Untertöne, zupackend und engmaschig, Toastbrot und ein Hauch von Himbeere, hochelegant und druckvoll zugleich, schöne Balance und viel Biss im langen Abgang.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€€
Naturkork

Weingut Bründlmayer
Kamptal

Wilhelm Bründlmayer
3550 Langenlois
Zwettler Straße 23

Tel. +43 2734 21720
Fax. 3748
weingut@bruendlmayer.at
www.bruendlmayer.at

Schon vor zwei Jahren hat man sich in diesem Vorzeige-Weingut entschlossen, die besten Lagenweine erst im zweiten Jahr nach der Lese auf den Markt zu bringen. Folgerichtig steht bei den Gebietsweinen der Jahrgang 2022 am Prüfstand, während die Veltliner von den Rieden Käferberg, Spiegel und Lamm und der Zöbinger Heiligenstein Riesling Alte Reben, aber auch der Chardonnay vom Steinberg aus dem großen Weinjahr 2021 stammen. Der frühere Lyra-Riesling ist ja bekanntlich in den „normalen“ Heiligenstein eingeflossen, der aus 2021 leider restlos vergriffen ist. Bei den leichteren Veltlinern fällt auf, dass der solide Loiserberg diesmal dem spannungsgeladenen Berg Vogelsang durchaus Paroli bieten kann. Leichtfüßiger als früher ist, wie schon im Vorjahr konstatiert, der machtvolle, vor Frucht nur so strotzende Grüne Veltliner von der Ried Käferberg ausgefallen, während sich der kühle, dezente Spiegel Vincent noch in den Kinderschuhen befindet, doch für die nähere Zukunft ebenfalls viel verspricht. Apropos vielversprechend: Der bereits zur Legende gewordene Kammerner Lamm erscheint diesmal nicht so unnahbar wie in manchen Jahren zuvor und deutet sein riesiges Potenzial bereits schmeckbar an. In hervorragender Verfassung befand sich auch der Zöbinger Heiligenstein-Riesling von den Alten Reben, der 2021 sogar mit dunkelbeerigen Komponenten überrascht und nach dieser tollen Frühform alle Chancen hat, im Rennen um den Riesling des Jahres wieder einmal ganz vorne zu landen. Auf dem (blass)roten Sektor gibt es mit dem Vincents Rosé aus der Rebsorte Merlot einen beachtlichen Neuzugang voll Esprit und Fruchttiefe zu vermelden. Über das Revival des Cabernet Franc haben wir an sich schon letztes Jahr erfreut berichtet, weshalb diesmal nur die Feststellung zu treffen wäre, dass er sich überaus positiv entwickelt und weiter harmonisiert hat. Ganz neu am Markt ist hingegen der sehr feinsinnige und aparte Pinot Noir vom Käferberg, mit dem man aber ebenfalls ein wenig Geduld haben sollte. Die Betonung der Rotweinkompetenz ist jedenfalls überzeugend gelungen, wobei die letztes Jahr vorgestellte, ausgezeichnete 2018er Zweigelt Reserve in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben darf. Der schäumende Sektor war diesmal in Gestalt eines wahren „Superstars“ präsent, denn der 2016er Blanc de Noirs realisiert gleichsam die Quintessenz dieses Sekttypus und vereint zarte Kirschfrucht mit kühlen Untertönen und bestens eingebundener Autolyse-Note in perfekter Weise.

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2022 Grüner Veltliner Ried Rosengartl Reserve
Weingut Waldschütz
Kamptal


Kernobst, Kräuter, Waldmeister, Banane, fein aromatisch, Richtung Himbeere, Grapefruit, kalkig, staubig; anhaltender Säurebiss, Tabak, auch Steinobst, zischig, spannender, noch fordernder Wein, kraftvolle, fruchtverzierte Länge, schon anspruchsvolles Trinkvergnügen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Waldschütz
Kamptal

Markus & Reinhard Waldschütz
3491 Straß/Elsarn
Am Trautbach 3

„2022 war eine große Herausforderung“, so fasst Markus Waldschütz den neuen Jahrgang zusammen. Herausgekommen ist dennoch ein „guter klassischer Durchschnittsjahrgang“. Das zeigt stellvertretend schon der animierend mittelgewichtige Veltliner Ortswein. Eine verlässliche Leistung liefert wieder der Aturo ab, die Rosengartl Reserve empfiehlt sich mit ihrem weitgefassten Fruchtspektrum für die besonderen Gelegenheiten. Weich, weinig, burgundisch erzählt die Grub Reserve vom Jahrgang 2020. Einen ersten erfolgreichen Auftritt konnte der Riesling Venesse schon bei den Sommerweinen absolvieren, das macht richtig viel Spaß. Deutlich in sich gekehrt präsentiert die Gaisberg Reserve hingegen viel kalkig-strenge Herkunft. Holz ist das Thema beim Weißburgunder, einem barocken Wein für Festtagsgerichte und lange kühle Abende. Die Steinvision vereint drei Jahrgänge und drei Sorten und bleibt wohl noch einige Zeit ihrem Namen treu. Mit fast plakativem Sortenausdruck findet der Muskateller wieder viele Freunde. Mit einigem Anspruch kann der Rosé vom Zweigelt punkten.

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2021 Grüner Veltliner Ried Strasser Gaisberg 1ÖTW
Weingut Eichinger
Kamptal

Präsente Pfeffer- und Kräuterwürze, torfig, Nussbrot, reife Ananas und Grapefruits, super Tiefe; am Gaumen mehr Kernobst, elegante Würze und Mineralität, hat Zug und Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Eichinger
Kamptal


3491 Straß
Langenloiser Straße 365

Birgit Eichinger zählt zu den bekanntesten Winzerinnen Österreichs, ihre Weine zu den besten des Landes. Die Kamptalerin untermauert das auch heuer bei ihren 2022er- und 2021er-Weinen, die im Wesentlichen von Grünen Veltlinern und Rieslingen bestimmt und mit wenigen Spezialitäten ergänzt sind. Trittsicher in Birgit Eichingers Fußstapfen bewegt sich seit ein paar Jahren die nächste Generation mit Tochter Gloria. Das Weinprogramm des erfolgreichen Mutter-Tochter-Gespanns beginnt mit zwei trinkvergnüglichen Straßer Ortsweinen vom Riesling und Veltliner. Dann gibt es nur noch Lagenweine, viele mit klingenden, großen Kamptaler Riedennamen. Beim Veltliner aus dem großartigen 2021er-Jahr bieten die Eichingers ein ausgezeichnetes Lagenwein-Dreigestirn mit Lamm, Gaisberg und Grub – wo es subjektiv nur um geschmackliche Vorlieben geht – objektiv jedoch der Lamm-Veltliner den Primus inter Pares gibt. Beim Riesling, wo schon in den jungen 2022er-Jahrgang gekostet werden konnte, ist der Heiligenstein der klare Star. Dieser Wein kommt zwar erst im September in den Verkauf, zeigt aber schon, ein großer Wein zu werden. Und wer Gutes abseits des „Kamptaler Mainstreams“ sucht, dem sei der vorzügliche Rote Veltliner Rosengartl ans Herz gelegt.

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2021 Grüner Veltliner Ried Kammerner Lamm 1ÖTW
Weingut Eichinger
Kamptal

Viel Fruchtexotik, Mango, Dörrfrüchte, Tabak, feine Holznote; zart-röstig, etwas salzig, lebhafte Säure, griffiges Tannin, saftige Frucht, Blutorange, Mandarine, großer Veltliner mit eleganter Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Eichinger
Kamptal


3491 Straß
Langenloiser Straße 365

Birgit Eichinger zählt zu den bekanntesten Winzerinnen Österreichs, ihre Weine zu den besten des Landes. Die Kamptalerin untermauert das auch heuer bei ihren 2022er- und 2021er-Weinen, die im Wesentlichen von Grünen Veltlinern und Rieslingen bestimmt und mit wenigen Spezialitäten ergänzt sind. Trittsicher in Birgit Eichingers Fußstapfen bewegt sich seit ein paar Jahren die nächste Generation mit Tochter Gloria. Das Weinprogramm des erfolgreichen Mutter-Tochter-Gespanns beginnt mit zwei trinkvergnüglichen Straßer Ortsweinen vom Riesling und Veltliner. Dann gibt es nur noch Lagenweine, viele mit klingenden, großen Kamptaler Riedennamen. Beim Veltliner aus dem großartigen 2021er-Jahr bieten die Eichingers ein ausgezeichnetes Lagenwein-Dreigestirn mit Lamm, Gaisberg und Grub – wo es subjektiv nur um geschmackliche Vorlieben geht – objektiv jedoch der Lamm-Veltliner den Primus inter Pares gibt. Beim Riesling, wo schon in den jungen 2022er-Jahrgang gekostet werden konnte, ist der Heiligenstein der klare Star. Dieser Wein kommt zwar erst im September in den Verkauf, zeigt aber schon, ein großer Wein zu werden. Und wer Gutes abseits des „Kamptaler Mainstreams“ sucht, dem sei der vorzügliche Rote Veltliner Rosengartl ans Herz gelegt.

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2022 Riesling Ried Zöbinger Heiligenstein 1ÖTW
Weingut Eichinger
Kamptal

Sehr straff, pfirsichbetont, salzig-kühle Aromatik; feinstrahlige, straffe Säure, saftiger Pfirsich, Litschi, hocheleganter Heiligenstein-Purist mit beeindruckender Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Eichinger
Kamptal


3491 Straß
Langenloiser Straße 365

Birgit Eichinger zählt zu den bekanntesten Winzerinnen Österreichs, ihre Weine zu den besten des Landes. Die Kamptalerin untermauert das auch heuer bei ihren 2022er- und 2021er-Weinen, die im Wesentlichen von Grünen Veltlinern und Rieslingen bestimmt und mit wenigen Spezialitäten ergänzt sind. Trittsicher in Birgit Eichingers Fußstapfen bewegt sich seit ein paar Jahren die nächste Generation mit Tochter Gloria. Das Weinprogramm des erfolgreichen Mutter-Tochter-Gespanns beginnt mit zwei trinkvergnüglichen Straßer Ortsweinen vom Riesling und Veltliner. Dann gibt es nur noch Lagenweine, viele mit klingenden, großen Kamptaler Riedennamen. Beim Veltliner aus dem großartigen 2021er-Jahr bieten die Eichingers ein ausgezeichnetes Lagenwein-Dreigestirn mit Lamm, Gaisberg und Grub – wo es subjektiv nur um geschmackliche Vorlieben geht – objektiv jedoch der Lamm-Veltliner den Primus inter Pares gibt. Beim Riesling, wo schon in den jungen 2022er-Jahrgang gekostet werden konnte, ist der Heiligenstein der klare Star. Dieser Wein kommt zwar erst im September in den Verkauf, zeigt aber schon, ein großer Wein zu werden. Und wer Gutes abseits des „Kamptaler Mainstreams“ sucht, dem sei der vorzügliche Rote Veltliner Rosengartl ans Herz gelegt.

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2021 Riesling Ried Heiligenstein Zöbing 1ÖTW
Weingut Hiedler
Kamptal

Würzige, mineralische Frucht, Pfirsich pur, Weihrauch; Pfirsich und Feuerstein dominieren am Gaumen, extraktreich, klirrende Säure und Mineralität, extrem trocken, enorme Länge. Riesenwein vom Heiligenstein!

Weißwein
Riesling
€€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Hiedler
Kamptal

Dietmar & Ludwig Hiedler
3550 Langenlois
Am Rosenhügel 13

Tel. +43 2734 2468
Fax. -5
office@hiedler.at
www.hiedler.at

Die Langenloiser Weinbrüder Ludwig und Dietmar Hiedler zeigen erneut ein beeindruckendes Weinportfolio, das sich mittlerweile über drei Jahrgänge spannt. Die jungen Langenloiser Ortsweine aus 2022 tragen seit heuer mit Tonmergel, Urgestein und Kalksand ihre Bodentypizität am Label. Mit je drei Veltlinern und Rieslingen zeigen die Hiedlers ihre Langenloiser Lagencharakteristika – wobei diese Weine bis auf die Thal-Lage aus dem herausragenden 2021er-Jahr stammen. Mit den markanten und sehr eigenständigen Maximum-Weinen aus 2020, die länger auf der Hefe und im Holz reifen, runden die Hiedlers ihre Top-Palette ab. Diese „Max-Weine“ bündeln immer die hochreifen und mit sauberer Botrytis ausgestatteten Trauben der besten Lagen. Herausleuchtend: der Weißburgunder-Max! Praktisch alle Weine durchlaufen einen biologischen Säureabbau – hier ist Kellermeister Ludwig Hiedler ein absoluter Könner, was sich in der Feinheit und Frische der Weine zeigt. Die Grünen Veltliner bestechen durch ihre Sorten- und Bodenprägung. Ganz groß präsentieren sich die Rieslinge – an der Spitze der Heiligenstein mit seinen rund 60 Jahre alten, vitalen Rebstöcken und der Gaisberg. Wermutstropfen: Die 2021er gibt es gibt es nur mehr im Handel.

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2021 Grüner Veltliner Ried Lamm 1ÖTW
Weingut Jurtschitsch
Kamptal

Kraftvoll, feine Lösswürze, kräuterwürzig, saftige gelbe Birne, Williamsbirne, zeigt Tiefgang, tolle strukturgebende gelbe und dunkle Zitrusnoten, hochreif; auf dem Gaumen dominieren die fruchtigen Eindrücke, Mandarinenfilet, Exotik à la Maracuja, Blutorange, Frische pur, perfekte, lebendige Säure, ein großer Wein kündigt sich an, großes Reife- und Entwicklungspotenzial, perfekte Persistenz.

Weißwein
Grüner Veltliner
-
Naturkork

Weingut Jurtschitsch
Kamptal

Stefanie & Alwin Jurtschitsch
3550 Langenlois
Rudolfstraße 39

Alwin Jurtschitsch hat mir am Beginn seiner Winzerlaufbahn erzählt, wie wichtig ihm die einzelnen unterschiedlichen Lagen, gekoppelt mit dem jeweils typischen Kleinklima, sind. Riesling soll für ihn – auf den berühmtesten Kamptaler Weinberg bezogen – nach Heiligenstein und nicht primär nach Riesling schmecken. Mit seiner Frau Stefanie hat er die kongeniale Partnerin im vinophilen und privaten Bereich gefunden. Gemeinsam schaffen sie es, Jahr für Jahr ihren Traum zu leben. Die gemeinsame Grundsatzentscheidung am Beginn ihres Wirkens, auf biologische Bewirtschaftung umzustellen, war ein logischer Entschluss. Mit dem Jahrgang 2021 wurde erstmalig die sehr zu unterstützende Entscheidung getroffen, den Großteil der Riedenweine (1ÖTW) später auf den Markt zu bringen. Damit können im aktuellen Vinaria-Guide vier großartige Grüne Veltliner aus den Lagen Schenkenberg, Dechant, Käferberg und Lamm vor den Vorhang treten, und eines sei gleich vorweggenommen: Dieser Schritt hat sich mehr als bezahlt gemacht, eine erste Trinkreife ist mit etwas Luft bereits gegeben, Potenzial für die weitere Entwicklung in der Flasche ausreichend vorhanden. Das gilt natürlich auch für das Riesling-Aushängeschild, den Heiligenstein von den alten Reben. Das eingangs erwähnte Ziel von Stefanie und Alwin wurde in hohem Maße umgesetzt, hier ist die Bezeichnung Mineralität in jedem Fall zutreffend.

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2021 Riesling Ried Heiligenstein Alte Reben 1ÖTW
Weingut Jurtschitsch
Kamptal

Startet mit klirrender Frische, Assoziationen an einen kühlen Gebirgsbach, feinfühlige Fruchtausprägung, Weingartenpfirsich elegant definiert, passende dunkle Zitrusunterstützung; setzt auf dem Gaumen schlüssig fort, Mineralität und Heiligenstein pur, straff und komplex, Mandarine und Blutorange bringen viel Frische, Lage stets vor Sorte, vermittelt dabei Trinkvergnügen auf höchstem Niveau, klingt gefühlt ewig nach. ÖSTERREICH

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Jurtschitsch
Kamptal

Stefanie & Alwin Jurtschitsch
3550 Langenlois
Rudolfstraße 39

Alwin Jurtschitsch hat mir am Beginn seiner Winzerlaufbahn erzählt, wie wichtig ihm die einzelnen unterschiedlichen Lagen, gekoppelt mit dem jeweils typischen Kleinklima, sind. Riesling soll für ihn – auf den berühmtesten Kamptaler Weinberg bezogen – nach Heiligenstein und nicht primär nach Riesling schmecken. Mit seiner Frau Stefanie hat er die kongeniale Partnerin im vinophilen und privaten Bereich gefunden. Gemeinsam schaffen sie es, Jahr für Jahr ihren Traum zu leben. Die gemeinsame Grundsatzentscheidung am Beginn ihres Wirkens, auf biologische Bewirtschaftung umzustellen, war ein logischer Entschluss. Mit dem Jahrgang 2021 wurde erstmalig die sehr zu unterstützende Entscheidung getroffen, den Großteil der Riedenweine (1ÖTW) später auf den Markt zu bringen. Damit können im aktuellen Vinaria-Guide vier großartige Grüne Veltliner aus den Lagen Schenkenberg, Dechant, Käferberg und Lamm vor den Vorhang treten, und eines sei gleich vorweggenommen: Dieser Schritt hat sich mehr als bezahlt gemacht, eine erste Trinkreife ist mit etwas Luft bereits gegeben, Potenzial für die weitere Entwicklung in der Flasche ausreichend vorhanden. Das gilt natürlich auch für das Riesling-Aushängeschild, den Heiligenstein von den alten Reben. Das eingangs erwähnte Ziel von Stefanie und Alwin wurde in hohem Maße umgesetzt, hier ist die Bezeichnung Mineralität in jedem Fall zutreffend.

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2021 Grüner Veltliner Ried Käferberg 1ÖTW
Weingut Loimer
Kamptal

(Erste Lagen ab September) Elegante Würze, exotische Fruchtfülle, Maracuja, Kiwi, Mandarinen; sehr straff, salzig-mineralisch, viel Kernobst, Granny Smith, dezent Steinobst, super Säure, lebhafter, feinstrahliger Veltliner mit Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2021 Riesling Ried Seeberg 1ÖTW
Weingut Loimer
Kamptal

Helle Mineralität, dezent Pfirsich, Limetten, salzige Aromatik, wirkt rund und saftig; saftige Fruchtfülle setzt sich fort, Marillen, Lorbeer, auch blumige Noten, würziger Riesling mit super Säurebiss, gehaltvoll mit Zug nach hinten.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2021 Riesling Ried Steinmassl 1ÖTW
Weingut Loimer
Kamptal

Expressiv duftig, frisch und würzig, gute Tiefe, exotische Fruchtnoten; viel Pfirsichfrucht und Limetten, rassig, extratrocken, feiner Gerbstoff, druckvoll, präsenter Riesling mit lebhafter Säure und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2 Sekt Extra Brut Reserve
Weingut Loimer
Kamptal

(ZW/PN/CH/PB/PG – Non-Vintage, Dosage: 2 g/l) Super Frische und Fülle, Weißbrot- und Briochenoten, salzige Oliven, Orangen, dezent nussig; würzige Fruchtexotik, Bitterorange, reife Grapefruits, Malve, Salzmandeln, zieht straff nach hinten, langer Nachhall.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2017 Sekt Langenlois Große Reserve Blanc de Blancs Brut Nature
Weingut Loimer
Kamptal

(WB/CH/PG – Zero Dosage) Feine samtige Fülle, Olivenpaste, weißes Nougat, zeigt auch viel Frische und Würze, eingelegte Pilze; feine Perlage, viel Stoff, straff und super trocken, viel Ausdruck, besteht blind bei jeder Champagnerverkostung.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2021 Gumpold
Weingut Loimer
Kamptal

(ZF/CH/RG) Sehr stoffig, füllig, Brioche, Weißbrot, bisschen Wacholder, zart-würzig, Lakritze, rauchig, Mandarinen, super Würze und Spannung, griffig, Kernobst, Quitten, Speckfisolen, super Säure, tolle Balance und Länge, mag man viel trinken.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

mehr
2019 Pinot Noir Reserve
Weingut Loimer
Kamptal

Viel Grafit, dunkle Beeren, rauchig-kühle Würze, wirkt straff, ledrige Noten, viel Burgunder-Typizität, dezentes Toasting; klare, saftige Burgunderfrucht, viel Himbeeren, betonte Säure, jugendlich frisch, etwas Gerbstoff, feine Länge. ÖSTERREICH

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€€€
Naturkork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

mehr
2021 Gemischter Satz mit Achtung
Weingut Loimer
Kamptal

Enorm duftig, aromatisch und facettenreich, Holunder, Brennnessel, Rosenblüten; straff, gerbstoff- und tanninbetont, ziemlich trocken, Zitronenzesten, auch Grapefruit, attraktive Länge.

Weißwein
Gemischter Satz
€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Loimer
Kamptal

Fred Loimer
3550 Langenlois
Haindorfer Vögerlweg 23

Tel. +43 2734 2239
weingut@loimer.at
www.loimer.at

„Ich finde die Herkunft ‚Weinland Österreich‘ am schönsten“, sagt Fred Loimer, der immer mehr Weine unter dieser Herkunft verortet. Nur das Kamptal genießt für den Langenloiser Winzer ähnlich hohe Priorität. In vielen Dingen gilt Loimer seit fast 20 Jahren als Vordenker und Querdenker. Vieles wird hinterfragt, alles seiner biodynamischen Weinbau-Philosophie untergeordnet, die er als „Respekt-Winzer“ nochmals schärfer denkt. Mit seinen 70 Hektar, die mehrheitlich rund um Langenlois sind, und seinem Engagement in Gumpoldskirchen hat Loimer eine Vielzahl von Wein-Charakteren zu bieten. Hier wären an vorderster Front Loimers Kamptal-Weine, wo er an der Veltliner- und Riesling-Basis je einen typischen Gebiets- und Ortswein macht. Darüber öffnet sich der Weinfächer in seinen Ersten Lagen, die der ÖTW-Winzer erst im zweiten Jahr nach der Ernte in den Verkauf bringt. Mit den aktuellen 2021er-Lagenweinen kann Loimer voll punkten. Über den Kamptaler Tellerrand schaut Loimer gleich dreifach ins Weinland – wo es „Prickelndes, Glückliches und Achtsames aus Österreich“ gibt. Mit „Prickelnd“ ist das mittlerweile sehr große Schaumweinsegment gemeint, das schon auf 15 % der Produktionsmenge zugeht. Was da von Loimer an Sekt – von A bis Z – gemacht wird, zählt zum Besten, was in Österreich an Winzersekten zu bekommen ist. Sein Erfolgsgeheimnis klingt einfach: „Unsere Sekt-Grundweine haben eine etwas höhere Reife von der Säure her. Wir haben dadurch eine weichere Säure und mehr Frucht – daher ist es für uns leichter möglich, mit weniger Dosage zu arbeiten.“ Stark ist Loimer auch bei Alternativ-Weinen: Unter den Begriffen „Gluegglich“ und „Achtsam“ ist Loimers mittlerweile schon sehr breites Naturweinspektrum zusammengezogen. Hier beschäftigt sich der Winzer mit den konventionellen Sorten auf natürliche Art. Und er denkt bereits weiter, indem er bei den PiWi-Sorten mit Donauriesling, Donauveltliner und seit Neuestem mit Souvignier Gris schon kräftig seine Spuren in den Kamptaler Weingärten zieht. Fad ist es damit nie beim Loimer!

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2021 Riesling Ried Gaisberg
Weingut Maglock-Nagel
Kamptal

Ananas, Marille, schmelzig, fruchtig, der hohe Restzucker sorgt für Creme, Harmonie, Mineral, ganz feines Bukett, ungemein elegant, von innerer Harmonie durchzogen, weinig, perfekt ausgewogen, feingliedrig, mineralisch, herrlicher Riesling mit enormer Substanz. NIEDERÖSTERREICH

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Maglock-Nagel
Kamptal

Stefan Maglock
3491 Straß
Talstraße 116

Tel. +43 2735 2648
Fax. -1
info@maglock-nagel.at
www.maglock-nagel.at

Das Weingut Maglock-Nagel liegt mitten im Straßertal. Es wird mittlerweile in fünfter Generation geführt. Die Weingärten befinden sich durchwegs in Straß. Man bewirtschaftet beste Rieden wie Gaisberg, Wechselberg, Hasel, Rosengartl. Leitsorten sind Grüner Veltliner und Riesling. Die gleiche Wertschätzung erfahren aber auch der Frührote Veltliner, Weißburgunder, Zweigelt und St. Laurent. Die Philosophie des Hauses besteht darin, den Weinstock nachhaltig zu unterstützen. Angepasste Laubarbeit, artenreiche Begrünung und selektive Handlese bringen das Weingut Stück für Stück näher an ihre Vorstellung von Wein. Im Keller werden die Weine je nach Rebsorte und angestrebtem Weinstil in verschiedensten Gebinden ausgebaut. Die Einstiegs- und Riedenweine werden ausschließlich im Stahltank vinifiziert. Bei den Reserve-Weinen kommen teilweise auch kleine Holzfässer zum Einsatz. Die Verkostung der Weine erwies sich durchwegs als freudvoll. Es sind Weine mit perfektem Sortenausdruck, immer von Frische, Finesse und Eleganz durchzogen. Meine subjektiven Favoriten waren ein überzeugender 2022 Frühroter Veltliner. Die beiden Weißburgunder aus der Ried Hasel sind vorzüglich. Der 2022 zeigt fast eine unverschämte Eleganz. Die 2021 Reserve stellte sich mit Charme und Finesse dar. Bei den 2022 Grünen Veltlinern hatte der Vertreter aus der Ried Rosengartl die Nase vorn. Dem 2021 Grüner Veltliner aus der Ried Gaisberg ist eine enorme Substanz zu attestieren. Beachtenswert ist der 2022 Riesling Ried Wechselberg. Beim 2021 Riesling Ried Gaisberg wächst Außergewöhnliches heran. Also, liebe Weinfreunde, ein Besuch im Weingut Maglock-Nagel lohnt sich auf alle Fälle.

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2022 Grüner Veltliner Ried Lamm 1ÖTW
Weingut Barbara Öhlzelt
Kamptal

Exotische Fruchtfrische, grüne Ananas, dezent cremig, weißes Nougat, röstig, Bratapfel; saftig, Mandarinen, Litschi, gelbe Birnen, rassige Würze, dunkle Schokolade, straff, betont trocken, lang haftend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Barbara Öhlzelt
Kamptal

Barbara Öhlzelt
3561 Zöbing
Eichelbergstraße 32

Vor 20 Jahren hat Barbara Öhlzelt mit dem Weinmachen auf damals bescheidenen 1,3 Hektar begonnen. Heute hat sie fünfmal so viel Weinfläche, gilt mit 6,5 Hektar immer noch als klein, macht daraus aber großartigen Wein. Öhlzelt gilt als Riesling-Spezialistin, der in ihren Kamptaler Weingärten 45 % ausmacht. Sie beherrscht jedoch auch den Grünen Veltliner, den Öhlzelt in fünf Ausformungen präsentiert – vom klassischen Kellerweingarten bis zum im Holz vergorenen Lamm-Lagenwein. Wobei sich in der Veltliner-Gruppe mit dem „20er GV“ heuer ein neuer Wein findet. „Der Tank hat uns die ganze Zeit so gut gefallen, dass wir ihn solo abgefüllt haben“, sagt die Winzerin über diesen Wein aus ihrer 20. Ernte. Beim Riesling hält Öhlzelt vier Weine bereit: den Zöbinger Ortswein mit dem genialen Barock-Etikett, dann jenen aus der Ried Blauenstein, die früher einmal Seeberg geheißen hat, und zwei ÖTW-Lagenrieslinge, wobei der Heiligenstein immer der straffere, fein ziselierte ist und der Kogelberg immer fülliger auftritt und damit auch oft mehrheitsfähiger ist. Die Riesling-Puristen jedoch zeigen auf den Heiligenstein.

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2022 Riesling Heiligenstein 1ÖTW
Weingut Barbara Öhlzelt
Kamptal

Man riecht den straffen, salzig-mineralischen Heiligenstein-Typus, feine Pfirsichnoten, reifes Zitrus; Pfirsich zieht sich am Gaumen weiter, super Spannung, Feuerstein, ziemlich trocken, balanciert, hochelegant.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Barbara Öhlzelt
Kamptal

Barbara Öhlzelt
3561 Zöbing
Eichelbergstraße 32

Vor 20 Jahren hat Barbara Öhlzelt mit dem Weinmachen auf damals bescheidenen 1,3 Hektar begonnen. Heute hat sie fünfmal so viel Weinfläche, gilt mit 6,5 Hektar immer noch als klein, macht daraus aber großartigen Wein. Öhlzelt gilt als Riesling-Spezialistin, der in ihren Kamptaler Weingärten 45 % ausmacht. Sie beherrscht jedoch auch den Grünen Veltliner, den Öhlzelt in fünf Ausformungen präsentiert – vom klassischen Kellerweingarten bis zum im Holz vergorenen Lamm-Lagenwein. Wobei sich in der Veltliner-Gruppe mit dem „20er GV“ heuer ein neuer Wein findet. „Der Tank hat uns die ganze Zeit so gut gefallen, dass wir ihn solo abgefüllt haben“, sagt die Winzerin über diesen Wein aus ihrer 20. Ernte. Beim Riesling hält Öhlzelt vier Weine bereit: den Zöbinger Ortswein mit dem genialen Barock-Etikett, dann jenen aus der Ried Blauenstein, die früher einmal Seeberg geheißen hat, und zwei ÖTW-Lagenrieslinge, wobei der Heiligenstein immer der straffere, fein ziselierte ist und der Kogelberg immer fülliger auftritt und damit auch oft mehrheitsfähiger ist. Die Riesling-Puristen jedoch zeigen auf den Heiligenstein.

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2022 Riesling Kogelberg 1ÖTW
Weingut Barbara Öhlzelt
Kamptal

Würziger und fülliger als der Heiligenstein, exotische Frucht, auch eingelegte Marillen, dezent mineralisch; viel Fruchtfülle, saftig, gute Säurepikanz, rund und zugänglich, feine Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Barbara Öhlzelt
Kamptal

Barbara Öhlzelt
3561 Zöbing
Eichelbergstraße 32

Vor 20 Jahren hat Barbara Öhlzelt mit dem Weinmachen auf damals bescheidenen 1,3 Hektar begonnen. Heute hat sie fünfmal so viel Weinfläche, gilt mit 6,5 Hektar immer noch als klein, macht daraus aber großartigen Wein. Öhlzelt gilt als Riesling-Spezialistin, der in ihren Kamptaler Weingärten 45 % ausmacht. Sie beherrscht jedoch auch den Grünen Veltliner, den Öhlzelt in fünf Ausformungen präsentiert – vom klassischen Kellerweingarten bis zum im Holz vergorenen Lamm-Lagenwein. Wobei sich in der Veltliner-Gruppe mit dem „20er GV“ heuer ein neuer Wein findet. „Der Tank hat uns die ganze Zeit so gut gefallen, dass wir ihn solo abgefüllt haben“, sagt die Winzerin über diesen Wein aus ihrer 20. Ernte. Beim Riesling hält Öhlzelt vier Weine bereit: den Zöbinger Ortswein mit dem genialen Barock-Etikett, dann jenen aus der Ried Blauenstein, die früher einmal Seeberg geheißen hat, und zwei ÖTW-Lagenrieslinge, wobei der Heiligenstein immer der straffere, fein ziselierte ist und der Kogelberg immer fülliger auftritt und damit auch oft mehrheitsfähiger ist. Die Riesling-Puristen jedoch zeigen auf den Heiligenstein.

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2021 Riesling Ried Rosenberg Reserve
Weingärtnerei Aichinger
Kamptal

Verführerisch im Bukett nach Pfirsich und Marille, zart nach Blütenhonig, am Gaumen auch Einsprengsel nach Mandarine, würzig, einiger Druck, erfrischender langer Säurebogen, Zitrusnote im Abgang.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingärtnerei Aichinger
Kamptal

Maximilian Aichinger
3562 Schönberg am Kamp
Hauptstraße 15

Seit 2019 führt Maximilian Aichinger den Betrieb in Schönberg am Kamp. Zuvor hatte er eine solide Ausbildung genossen: Nach Absolvierung der Vino-HAK in Krems an der Donau und einem Weinbaupraktikum in Australien studierte er an der Fachhochschule Krems „International Wine Business“ und schloss es mit dem akademischen Grad „Bachelor“ ab. Naturnahe Bewirtschaftung ist gelebte Praxis im Betrieb, der mit dem Gütesiegel „Nachhaltig Austria“ zertifiziert ist. Die Trauben werden hundertprozentig von Hand gelesen. Behutsamkeit ist auch im Keller oberste Maxime: Maximilian Aichinger ist bestrebt, terroirbetonte Wein zu keltern. Eine beachtliche Bandbreite an Sorten profitiert von unterschiedlichen Bodenarten, und zwar vornehmlich Gneis, Sandstein, Kies und Löss. Die erste Geige spielen Grüner Veltliner und Riesling, aber auch mit Weißburgunder aus der mit sehr alten Rebstöcken bestockten Ried Oberalbing vermag das Weingut mit einem komplexen Format zu punkten. Höhepunkt des aktuellen Sortiments ist die als gediegen zu bezeichnende 2021er Grüne Veltliner Ried Kalvarienberg Reserve. In der seit zehn Jahren an Susanne Zimmermann verpachteten Weinstube Aichinger, die sich im Verband der örtlichen Kellergasse befindet, sind sämtliche Aichinger-Weine glasweise erhältlich, alle Gewächse werden dort auch zu Ab-Hof-Preisen verkauft.

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2021 Grüner Veltliner Ried Käferberg Alte Reben
Weingut Rabl
Kamptal

Reichhaltig, Hülsenfrüchte, Lokum, reife Fülle, leicht rauchig, Nussbrot; substanzreich, viel Fruchtschmelz, recht muskulös, robust, fest, lang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Rabl
Kamptal

Rudolf Rabl
3550 Langenlois
Weraingraben 10

Das Weingut Rabl ist ein Langenloiser Familienbetrieb mit großer Tradition, in dem schon seit vielen Generationen Weine mit hohen Qualitätsansprüchen gekeltert werden. Bereits 1946 wurden hier die ersten Flaschen von Rudolf Rabls Großvater Karl Pell gefüllt, und in den 1950er-Jahren gab es riedenreine Füllungen vom Käferberg (Grüner Veltliner) und Schenkenbichl (Riesling). Eingedenk dieser Tradition und dem damit verknüpften Wissen und der großen Erfahrung setzte der 1986 in das Weingut eingetretene Rudolf Rabl auf Erweiterung und Modernisierung. Heute zählt der 80-Hektar-Betrieb mit dem klassischen Rabl-Raben als Logo zweifellos zu den Leitbetrieben im Kamptal. Auch Rudi Rabls Kinder zeigen eine Affinität zu Wein bzw. verwandten Feldern: Tochter Johanna ist derzeit in Montreal und arbeitet im Bereich Lebensmitteltechnologie mit Hefen, Sohn Tobias hat 2022 an der HBLA Klosterneuburg maturiert und ist auf Praxis in Südafrika. Das Weingut verfügt über Weingärten in einigen der besten Hanglagen rund um Langenlois. Dazu zählen Schenkenbichl, Käferberg, Steinmassl und Steinhaus – alles Urgesteinsrieden – ebenso wie die Lösslagen Spiegel und Kittmannsberg. Im durchaus umfangreichen Sortiment dominieren natürlich die Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Im Keller ist Rudi Rabl ein Verfechter von Spontangärung und langem Maischekontakt.ps

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2021 Grüner Veltliner Ried Kalvarienberg Reserve
Weingärtnerei Aichinger
Kamptal

Feine gelbfruchtige Nase, Äpfel und Marillen klingen an, feine Kräuterwürze, etwas Kamille, ausgeprägte Fruchtigkeit am Gaumen, Pfirsich, Orange, feiner Honigton, dezent hefig, saftig geprägt, kompakt, guter Körper, feine Zitrusnote im vitalen Säurebogen, gediegen und druckvoll, zugleich ausgesprochen trinkvergnüglich, salzig im animierenden Abgang. NIEDERÖSTERREICH

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingärtnerei Aichinger
Kamptal

Maximilian Aichinger
3562 Schönberg am Kamp
Hauptstraße 15

Seit 2019 führt Maximilian Aichinger den Betrieb in Schönberg am Kamp. Zuvor hatte er eine solide Ausbildung genossen: Nach Absolvierung der Vino-HAK in Krems an der Donau und einem Weinbaupraktikum in Australien studierte er an der Fachhochschule Krems „International Wine Business“ und schloss es mit dem akademischen Grad „Bachelor“ ab. Naturnahe Bewirtschaftung ist gelebte Praxis im Betrieb, der mit dem Gütesiegel „Nachhaltig Austria“ zertifiziert ist. Die Trauben werden hundertprozentig von Hand gelesen. Behutsamkeit ist auch im Keller oberste Maxime: Maximilian Aichinger ist bestrebt, terroirbetonte Wein zu keltern. Eine beachtliche Bandbreite an Sorten profitiert von unterschiedlichen Bodenarten, und zwar vornehmlich Gneis, Sandstein, Kies und Löss. Die erste Geige spielen Grüner Veltliner und Riesling, aber auch mit Weißburgunder aus der mit sehr alten Rebstöcken bestockten Ried Oberalbing vermag das Weingut mit einem komplexen Format zu punkten. Höhepunkt des aktuellen Sortiments ist die als gediegen zu bezeichnende 2021er Grüne Veltliner Ried Kalvarienberg Reserve. In der seit zehn Jahren an Susanne Zimmermann verpachteten Weinstube Aichinger, die sich im Verband der örtlichen Kellergasse befindet, sind sämtliche Aichinger-Weine glasweise erhältlich, alle Gewächse werden dort auch zu Ab-Hof-Preisen verkauft.

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2021 Grüner Veltliner Dechant Alte Reben
Weingut Rabl
Kamptal

Anfangs verkapselt, röstig-würzig, Wiesenkräuter, getrocknete Zitruszesten, Renetten; schmelzig und dicht, sehr reife Frucht, tolle Struktur, Kraft, Tabak im langen Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Rabl
Kamptal

Rudolf Rabl
3550 Langenlois
Weraingraben 10

Das Weingut Rabl ist ein Langenloiser Familienbetrieb mit großer Tradition, in dem schon seit vielen Generationen Weine mit hohen Qualitätsansprüchen gekeltert werden. Bereits 1946 wurden hier die ersten Flaschen von Rudolf Rabls Großvater Karl Pell gefüllt, und in den 1950er-Jahren gab es riedenreine Füllungen vom Käferberg (Grüner Veltliner) und Schenkenbichl (Riesling). Eingedenk dieser Tradition und dem damit verknüpften Wissen und der großen Erfahrung setzte der 1986 in das Weingut eingetretene Rudolf Rabl auf Erweiterung und Modernisierung. Heute zählt der 80-Hektar-Betrieb mit dem klassischen Rabl-Raben als Logo zweifellos zu den Leitbetrieben im Kamptal. Auch Rudi Rabls Kinder zeigen eine Affinität zu Wein bzw. verwandten Feldern: Tochter Johanna ist derzeit in Montreal und arbeitet im Bereich Lebensmitteltechnologie mit Hefen, Sohn Tobias hat 2022 an der HBLA Klosterneuburg maturiert und ist auf Praxis in Südafrika. Das Weingut verfügt über Weingärten in einigen der besten Hanglagen rund um Langenlois. Dazu zählen Schenkenbichl, Käferberg, Steinmassl und Steinhaus – alles Urgesteinsrieden – ebenso wie die Lösslagen Spiegel und Kittmannsberg. Im durchaus umfangreichen Sortiment dominieren natürlich die Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Im Keller ist Rudi Rabl ein Verfechter von Spontangärung und langem Maischekontakt.ps

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2021 Riesling Steinhaus Rote Erde
Weingut Rabl
Kamptal

Würzig, leicht reduktiv, kühl, Kräuternote, etwas Limette, ruhig und unaufgeregt; ungemein saftig, kernig, erfrischend, zart cremig, verlockend, gute Substanz, Biss, lang. Niederösterreich

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Rabl
Kamptal

Rudolf Rabl
3550 Langenlois
Weraingraben 10

Das Weingut Rabl ist ein Langenloiser Familienbetrieb mit großer Tradition, in dem schon seit vielen Generationen Weine mit hohen Qualitätsansprüchen gekeltert werden. Bereits 1946 wurden hier die ersten Flaschen von Rudolf Rabls Großvater Karl Pell gefüllt, und in den 1950er-Jahren gab es riedenreine Füllungen vom Käferberg (Grüner Veltliner) und Schenkenbichl (Riesling). Eingedenk dieser Tradition und dem damit verknüpften Wissen und der großen Erfahrung setzte der 1986 in das Weingut eingetretene Rudolf Rabl auf Erweiterung und Modernisierung. Heute zählt der 80-Hektar-Betrieb mit dem klassischen Rabl-Raben als Logo zweifellos zu den Leitbetrieben im Kamptal. Auch Rudi Rabls Kinder zeigen eine Affinität zu Wein bzw. verwandten Feldern: Tochter Johanna ist derzeit in Montreal und arbeitet im Bereich Lebensmitteltechnologie mit Hefen, Sohn Tobias hat 2022 an der HBLA Klosterneuburg maturiert und ist auf Praxis in Südafrika. Das Weingut verfügt über Weingärten in einigen der besten Hanglagen rund um Langenlois. Dazu zählen Schenkenbichl, Käferberg, Steinmassl und Steinhaus – alles Urgesteinsrieden – ebenso wie die Lösslagen Spiegel und Kittmannsberg. Im durchaus umfangreichen Sortiment dominieren natürlich die Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Im Keller ist Rudi Rabl ein Verfechter von Spontangärung und langem Maischekontakt.ps

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2021 Ried Rosengartl Grüner Veltliner
Weingut Allram
Kamptal

Kernobst, Honigmelone, Birne, Tabak, Nüsse in Honig; recht straffe, trotzdem fruchtdurchflutete Erscheinung, etwas Gerbstoff, langsam kommt Fruchtsüße, Bananenmark, zarte Vanillenoten, gute Länge, ruhiger Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertale
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
Fax. -3
weingut@allram.at
www.allram.at

„2022 war ein Jahr für Winzer“, fasst Lorenz Haas den Jahrgang knapp zusammen, bevor er dann doch ein bisschen weiter ausholt. "„Wir sind grad im letzten Jahr der Umstellung auf biologische Landwirtschaft, und da war vor allem der hohe Infektionsdruck sehr herausfordernd. In der Biolandwirtschaft stehen uns da nur Kontaktmittel zur Verfügung, und die werden beim nächsten Regen großteils wieder abgewaschen. Wir haben aber alles richtig erwischt und in Folge ist, bei niedrigerem Ertrag, alles sauber geblieben.“ Der Veltliner Strass präsentiert sich als gemütlicher Klassiker. In der Ried Hasel haben die Reben vom „Löss als Wasserreservoir“ profitiert, und die Alten Reben bringen wieder recht viel Wein bei moderatem Alkohol ins Glas. Die jüngsten Reben des Betriebs stehen in der Ried Rosengartl auf reinem Löss. Wie bei den Lagen üblich, wurde dezent mit großem Holz gearbeitet, die straffe Erscheinung lässt langsam Fruchtsüße durchscheinen, wobei für Lorenz die Frucht in seinen Weinen nie die Hauptrolle spielt. Der Renner eröffnet mit vielfältigem, wenn auch ruhigem Fruchtangebot, fast zischige Säure schaufelt noch mehr davon auf den Gaumen, auf etwas Gerbstoff und viel Terroir gräbt sich der Wein dann fest, braucht Beachtung und vor allem Zeit. Deutlicher, dabei einfühlsamer Holzeinsatz kennzeichnet den Gaisberg, spannungsgeladen mit viel Herkunft legt der Wein lange an der Luft zu. Riesling- oder Veltlinerjahr? „Ich bin sehr happy mit den Rieslingen“, meint Lorenz Haas strahlend. Man kann es am Ortswein nachvollziehen, doch mehr vom neuen Riesling gibt es aktuell noch nicht zu verkosten. Riesling Gaisberg ist überraschend würzig. „Der Gaisberg ist immer mit Würze und Kräutern unterlegt“, bestätigt Lorenz. Er geht streng zur Sache, Spannung ist das durchgehende Thema, der kleine Zuckerrest wird von jahrgangstypischer Säure pariert. Das eilt nicht mit dem Konsum. Noch mehr Zeit kann man sich beim Heiligenstein lassen. Er beginnt ganz ruhig, souverän, verwöhnt Nase und Gaumen mit einer Fülle an Aromen und zieht sich schließlich mit dem Ausdruck großer Substanz in seine steinige Herkunft zurück. Wer Weißburgunder schätzt, bekommt Papageno, auf diesen Wein ist Verlass, er tritt immer mit großem Trinkvergnügen und viel Ahnung von Jahrgang und Terroir auf. Vom reinen Schiefer kommt der Chardonnay, ein feinsinniger, leichtfüßiger Wein, sommerlich, mediterran, der lange mit neuen Facetten erfreut. Beim bestens eingeführten Grauburgunder wurde über die Jahre ein Generationswechsel vollzogen, mit viel Respekt vor dem Schaffen von Vater Erich und „großer Akzeptanz der Fangemeinde“. Der Wein wurde schlanker, trockener, verspielter mit weniger Holz. Unterhalb vom Chardonnay steht der Muskateller in den Steinterrassen. Leise und mit wohlgesetztem Ausdruck erzählt er von seiner Herkunft, lässt hie und da den Charme der Sorte aufblitzen. Ein feiner, in sich versunkener Wein, der Zuwendung braucht, ein Gegenentwurf zu allem, was laut, hektisch und wichtig erscheint. In diese Richtung ist auch der St. Laurent gedacht. Die Maische wird in offenen Gärständern händisch untergetaucht, Säureabbau läuft in gebrauchten französischen Barriques mit Medium-Toasting ab, dann wird der Wein die nächsten zwei Jahre nicht mehr angefasst, einmal gezogen und unfiltriert gefüllt.

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2021 Ried Renner 1ÖTW Grüner Veltliner
Weingut Allram
Kamptal

Ein wenig Holz, zart honigduftig, auch minzig-kühle Facetten, dichte, konzentrierte Kernobstfrucht, Richtung Apfelstrudel, ansonsten eher verhalten; geht ruhig und sehr mineralisch weiter, kesse Säure, im Finish noch etwas verkapselt.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertale
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
Fax. -3
weingut@allram.at
www.allram.at

„2022 war ein Jahr für Winzer“, fasst Lorenz Haas den Jahrgang knapp zusammen, bevor er dann doch ein bisschen weiter ausholt. "„Wir sind grad im letzten Jahr der Umstellung auf biologische Landwirtschaft, und da war vor allem der hohe Infektionsdruck sehr herausfordernd. In der Biolandwirtschaft stehen uns da nur Kontaktmittel zur Verfügung, und die werden beim nächsten Regen großteils wieder abgewaschen. Wir haben aber alles richtig erwischt und in Folge ist, bei niedrigerem Ertrag, alles sauber geblieben.“ Der Veltliner Strass präsentiert sich als gemütlicher Klassiker. In der Ried Hasel haben die Reben vom „Löss als Wasserreservoir“ profitiert, und die Alten Reben bringen wieder recht viel Wein bei moderatem Alkohol ins Glas. Die jüngsten Reben des Betriebs stehen in der Ried Rosengartl auf reinem Löss. Wie bei den Lagen üblich, wurde dezent mit großem Holz gearbeitet, die straffe Erscheinung lässt langsam Fruchtsüße durchscheinen, wobei für Lorenz die Frucht in seinen Weinen nie die Hauptrolle spielt. Der Renner eröffnet mit vielfältigem, wenn auch ruhigem Fruchtangebot, fast zischige Säure schaufelt noch mehr davon auf den Gaumen, auf etwas Gerbstoff und viel Terroir gräbt sich der Wein dann fest, braucht Beachtung und vor allem Zeit. Deutlicher, dabei einfühlsamer Holzeinsatz kennzeichnet den Gaisberg, spannungsgeladen mit viel Herkunft legt der Wein lange an der Luft zu. Riesling- oder Veltlinerjahr? „Ich bin sehr happy mit den Rieslingen“, meint Lorenz Haas strahlend. Man kann es am Ortswein nachvollziehen, doch mehr vom neuen Riesling gibt es aktuell noch nicht zu verkosten. Riesling Gaisberg ist überraschend würzig. „Der Gaisberg ist immer mit Würze und Kräutern unterlegt“, bestätigt Lorenz. Er geht streng zur Sache, Spannung ist das durchgehende Thema, der kleine Zuckerrest wird von jahrgangstypischer Säure pariert. Das eilt nicht mit dem Konsum. Noch mehr Zeit kann man sich beim Heiligenstein lassen. Er beginnt ganz ruhig, souverän, verwöhnt Nase und Gaumen mit einer Fülle an Aromen und zieht sich schließlich mit dem Ausdruck großer Substanz in seine steinige Herkunft zurück. Wer Weißburgunder schätzt, bekommt Papageno, auf diesen Wein ist Verlass, er tritt immer mit großem Trinkvergnügen und viel Ahnung von Jahrgang und Terroir auf. Vom reinen Schiefer kommt der Chardonnay, ein feinsinniger, leichtfüßiger Wein, sommerlich, mediterran, der lange mit neuen Facetten erfreut. Beim bestens eingeführten Grauburgunder wurde über die Jahre ein Generationswechsel vollzogen, mit viel Respekt vor dem Schaffen von Vater Erich und „großer Akzeptanz der Fangemeinde“. Der Wein wurde schlanker, trockener, verspielter mit weniger Holz. Unterhalb vom Chardonnay steht der Muskateller in den Steinterrassen. Leise und mit wohlgesetztem Ausdruck erzählt er von seiner Herkunft, lässt hie und da den Charme der Sorte aufblitzen. Ein feiner, in sich versunkener Wein, der Zuwendung braucht, ein Gegenentwurf zu allem, was laut, hektisch und wichtig erscheint. In diese Richtung ist auch der St. Laurent gedacht. Die Maische wird in offenen Gärständern händisch untergetaucht, Säureabbau läuft in gebrauchten französischen Barriques mit Medium-Toasting ab, dann wird der Wein die nächsten zwei Jahre nicht mehr angefasst, einmal gezogen und unfiltriert gefüllt.

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2021 Ried Gaisberg 1ÖTW Grüner Veltliner
Weingut Allram
Kamptal

Deutliche Holznoten, samtig aufgeraut, Hauch Sandelholz, Vanille, Bergamotte, vanilledurchflochtene Apfelaromen, gelbfruchtig, leicht röstig, Honigmelone, Quitte, auch getrocknete Marille, einladend; holz-, frucht- und extraktsüß, deutlich pfeffrig, Steinmehl, leichtgängig bei gewisser Strenge, erste Reife, spannende Unterhaltung.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertale
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
Fax. -3
weingut@allram.at
www.allram.at

„2022 war ein Jahr für Winzer“, fasst Lorenz Haas den Jahrgang knapp zusammen, bevor er dann doch ein bisschen weiter ausholt. "„Wir sind grad im letzten Jahr der Umstellung auf biologische Landwirtschaft, und da war vor allem der hohe Infektionsdruck sehr herausfordernd. In der Biolandwirtschaft stehen uns da nur Kontaktmittel zur Verfügung, und die werden beim nächsten Regen großteils wieder abgewaschen. Wir haben aber alles richtig erwischt und in Folge ist, bei niedrigerem Ertrag, alles sauber geblieben.“ Der Veltliner Strass präsentiert sich als gemütlicher Klassiker. In der Ried Hasel haben die Reben vom „Löss als Wasserreservoir“ profitiert, und die Alten Reben bringen wieder recht viel Wein bei moderatem Alkohol ins Glas. Die jüngsten Reben des Betriebs stehen in der Ried Rosengartl auf reinem Löss. Wie bei den Lagen üblich, wurde dezent mit großem Holz gearbeitet, die straffe Erscheinung lässt langsam Fruchtsüße durchscheinen, wobei für Lorenz die Frucht in seinen Weinen nie die Hauptrolle spielt. Der Renner eröffnet mit vielfältigem, wenn auch ruhigem Fruchtangebot, fast zischige Säure schaufelt noch mehr davon auf den Gaumen, auf etwas Gerbstoff und viel Terroir gräbt sich der Wein dann fest, braucht Beachtung und vor allem Zeit. Deutlicher, dabei einfühlsamer Holzeinsatz kennzeichnet den Gaisberg, spannungsgeladen mit viel Herkunft legt der Wein lange an der Luft zu. Riesling- oder Veltlinerjahr? „Ich bin sehr happy mit den Rieslingen“, meint Lorenz Haas strahlend. Man kann es am Ortswein nachvollziehen, doch mehr vom neuen Riesling gibt es aktuell noch nicht zu verkosten. Riesling Gaisberg ist überraschend würzig. „Der Gaisberg ist immer mit Würze und Kräutern unterlegt“, bestätigt Lorenz. Er geht streng zur Sache, Spannung ist das durchgehende Thema, der kleine Zuckerrest wird von jahrgangstypischer Säure pariert. Das eilt nicht mit dem Konsum. Noch mehr Zeit kann man sich beim Heiligenstein lassen. Er beginnt ganz ruhig, souverän, verwöhnt Nase und Gaumen mit einer Fülle an Aromen und zieht sich schließlich mit dem Ausdruck großer Substanz in seine steinige Herkunft zurück. Wer Weißburgunder schätzt, bekommt Papageno, auf diesen Wein ist Verlass, er tritt immer mit großem Trinkvergnügen und viel Ahnung von Jahrgang und Terroir auf. Vom reinen Schiefer kommt der Chardonnay, ein feinsinniger, leichtfüßiger Wein, sommerlich, mediterran, der lange mit neuen Facetten erfreut. Beim bestens eingeführten Grauburgunder wurde über die Jahre ein Generationswechsel vollzogen, mit viel Respekt vor dem Schaffen von Vater Erich und „großer Akzeptanz der Fangemeinde“. Der Wein wurde schlanker, trockener, verspielter mit weniger Holz. Unterhalb vom Chardonnay steht der Muskateller in den Steinterrassen. Leise und mit wohlgesetztem Ausdruck erzählt er von seiner Herkunft, lässt hie und da den Charme der Sorte aufblitzen. Ein feiner, in sich versunkener Wein, der Zuwendung braucht, ein Gegenentwurf zu allem, was laut, hektisch und wichtig erscheint. In diese Richtung ist auch der St. Laurent gedacht. Die Maische wird in offenen Gärständern händisch untergetaucht, Säureabbau läuft in gebrauchten französischen Barriques mit Medium-Toasting ab, dann wird der Wein die nächsten zwei Jahre nicht mehr angefasst, einmal gezogen und unfiltriert gefüllt.

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2021 Ried Zöbinger Gaisberg 1ÖTW Riesling
Weingut Allram
Kamptal

Streng, straff, mehr Stein als Riesling; Schiefer, Gneis und Frucht reiben einander fast auf, viel Substanz, kommt langsam in die Gänge, dann recht kraftvoll, sehr reifes Obst, ein paar Apfelschalen halten die Spannung bis ins Finale, hat noch Zeit.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertale
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
Fax. -3
weingut@allram.at
www.allram.at

„2022 war ein Jahr für Winzer“, fasst Lorenz Haas den Jahrgang knapp zusammen, bevor er dann doch ein bisschen weiter ausholt. "„Wir sind grad im letzten Jahr der Umstellung auf biologische Landwirtschaft, und da war vor allem der hohe Infektionsdruck sehr herausfordernd. In der Biolandwirtschaft stehen uns da nur Kontaktmittel zur Verfügung, und die werden beim nächsten Regen großteils wieder abgewaschen. Wir haben aber alles richtig erwischt und in Folge ist, bei niedrigerem Ertrag, alles sauber geblieben.“ Der Veltliner Strass präsentiert sich als gemütlicher Klassiker. In der Ried Hasel haben die Reben vom „Löss als Wasserreservoir“ profitiert, und die Alten Reben bringen wieder recht viel Wein bei moderatem Alkohol ins Glas. Die jüngsten Reben des Betriebs stehen in der Ried Rosengartl auf reinem Löss. Wie bei den Lagen üblich, wurde dezent mit großem Holz gearbeitet, die straffe Erscheinung lässt langsam Fruchtsüße durchscheinen, wobei für Lorenz die Frucht in seinen Weinen nie die Hauptrolle spielt. Der Renner eröffnet mit vielfältigem, wenn auch ruhigem Fruchtangebot, fast zischige Säure schaufelt noch mehr davon auf den Gaumen, auf etwas Gerbstoff und viel Terroir gräbt sich der Wein dann fest, braucht Beachtung und vor allem Zeit. Deutlicher, dabei einfühlsamer Holzeinsatz kennzeichnet den Gaisberg, spannungsgeladen mit viel Herkunft legt der Wein lange an der Luft zu. Riesling- oder Veltlinerjahr? „Ich bin sehr happy mit den Rieslingen“, meint Lorenz Haas strahlend. Man kann es am Ortswein nachvollziehen, doch mehr vom neuen Riesling gibt es aktuell noch nicht zu verkosten. Riesling Gaisberg ist überraschend würzig. „Der Gaisberg ist immer mit Würze und Kräutern unterlegt“, bestätigt Lorenz. Er geht streng zur Sache, Spannung ist das durchgehende Thema, der kleine Zuckerrest wird von jahrgangstypischer Säure pariert. Das eilt nicht mit dem Konsum. Noch mehr Zeit kann man sich beim Heiligenstein lassen. Er beginnt ganz ruhig, souverän, verwöhnt Nase und Gaumen mit einer Fülle an Aromen und zieht sich schließlich mit dem Ausdruck großer Substanz in seine steinige Herkunft zurück. Wer Weißburgunder schätzt, bekommt Papageno, auf diesen Wein ist Verlass, er tritt immer mit großem Trinkvergnügen und viel Ahnung von Jahrgang und Terroir auf. Vom reinen Schiefer kommt der Chardonnay, ein feinsinniger, leichtfüßiger Wein, sommerlich, mediterran, der lange mit neuen Facetten erfreut. Beim bestens eingeführten Grauburgunder wurde über die Jahre ein Generationswechsel vollzogen, mit viel Respekt vor dem Schaffen von Vater Erich und „großer Akzeptanz der Fangemeinde“. Der Wein wurde schlanker, trockener, verspielter mit weniger Holz. Unterhalb vom Chardonnay steht der Muskateller in den Steinterrassen. Leise und mit wohlgesetztem Ausdruck erzählt er von seiner Herkunft, lässt hie und da den Charme der Sorte aufblitzen. Ein feiner, in sich versunkener Wein, der Zuwendung braucht, ein Gegenentwurf zu allem, was laut, hektisch und wichtig erscheint. In diese Richtung ist auch der St. Laurent gedacht. Die Maische wird in offenen Gärständern händisch untergetaucht, Säureabbau läuft in gebrauchten französischen Barriques mit Medium-Toasting ab, dann wird der Wein die nächsten zwei Jahre nicht mehr angefasst, einmal gezogen und unfiltriert gefüllt.

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2022 Chardonnay Ried Wechselberg
Weingut Allram
Kamptal

Rhabarberkuchen, sommerliches Flair, Aranzini, Zesten, reife Zitrusfrucht, leicht röstig, Bitterorange, Ringlotte; geschliffener Einstieg, fest zupackende Mineralik wird von hübscher Frucht und ausreichend Substanz abgefangen, feiner Grip, schlanker, leichtfüßiger, engmaschiger Wein, die Meeresfrüchte rufen.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Allram
Kamptal

Lorenz Haas
3491 Straß im Straßertale
Herrengasse 3

Tel. +43 2735 2232
Fax. -3
weingut@allram.at
www.allram.at

„2022 war ein Jahr für Winzer“, fasst Lorenz Haas den Jahrgang knapp zusammen, bevor er dann doch ein bisschen weiter ausholt. "„Wir sind grad im letzten Jahr der Umstellung auf biologische Landwirtschaft, und da war vor allem der hohe Infektionsdruck sehr herausfordernd. In der Biolandwirtschaft stehen uns da nur Kontaktmittel zur Verfügung, und die werden beim nächsten Regen großteils wieder abgewaschen. Wir haben aber alles richtig erwischt und in Folge ist, bei niedrigerem Ertrag, alles sauber geblieben.“ Der Veltliner Strass präsentiert sich als gemütlicher Klassiker. In der Ried Hasel haben die Reben vom „Löss als Wasserreservoir“ profitiert, und die Alten Reben bringen wieder recht viel Wein bei moderatem Alkohol ins Glas. Die jüngsten Reben des Betriebs stehen in der Ried Rosengartl auf reinem Löss. Wie bei den Lagen üblich, wurde dezent mit großem Holz gearbeitet, die straffe Erscheinung lässt langsam Fruchtsüße durchscheinen, wobei für Lorenz die Frucht in seinen Weinen nie die Hauptrolle spielt. Der Renner eröffnet mit vielfältigem, wenn auch ruhigem Fruchtangebot, fast zischige Säure schaufelt noch mehr davon auf den Gaumen, auf etwas Gerbstoff und viel Terroir gräbt sich der Wein dann fest, braucht Beachtung und vor allem Zeit. Deutlicher, dabei einfühlsamer Holzeinsatz kennzeichnet den Gaisberg, spannungsgeladen mit viel Herkunft legt der Wein lange an der Luft zu. Riesling- oder Veltlinerjahr? „Ich bin sehr happy mit den Rieslingen“, meint Lorenz Haas strahlend. Man kann es am Ortswein nachvollziehen, doch mehr vom neuen Riesling gibt es aktuell noch nicht zu verkosten. Riesling Gaisberg ist überraschend würzig. „Der Gaisberg ist immer mit Würze und Kräutern unterlegt“, bestätigt Lorenz. Er geht streng zur Sache, Spannung ist das durchgehende Thema, der kleine Zuckerrest wird von jahrgangstypischer Säure pariert. Das eilt nicht mit dem Konsum. Noch mehr Zeit kann man sich beim Heiligenstein lassen. Er beginnt ganz ruhig, souverän, verwöhnt Nase und Gaumen mit einer Fülle an Aromen und zieht sich schließlich mit dem Ausdruck großer Substanz in seine steinige Herkunft zurück. Wer Weißburgunder schätzt, bekommt Papageno, auf diesen Wein ist Verlass, er tritt immer mit großem Trinkvergnügen und viel Ahnung von Jahrgang und Terroir auf. Vom reinen Schiefer kommt der Chardonnay, ein feinsinniger, leichtfüßiger Wein, sommerlich, mediterran, der lange mit neuen Facetten erfreut. Beim bestens eingeführten Grauburgunder wurde über die Jahre ein Generationswechsel vollzogen, mit viel Respekt vor dem Schaffen von Vater Erich und „großer Akzeptanz der Fangemeinde“. Der Wein wurde schlanker, trockener, verspielter mit weniger Holz. Unterhalb vom Chardonnay steht der Muskateller in den Steinterrassen. Leise und mit wohlgesetztem Ausdruck erzählt er von seiner Herkunft, lässt hie und da den Charme der Sorte aufblitzen. Ein feiner, in sich versunkener Wein, der Zuwendung braucht, ein Gegenentwurf zu allem, was laut, hektisch und wichtig erscheint. In diese Richtung ist auch der St. Laurent gedacht. Die Maische wird in offenen Gärständern händisch untergetaucht, Säureabbau läuft in gebrauchten französischen Barriques mit Medium-Toasting ab, dann wird der Wein die nächsten zwei Jahre nicht mehr angefasst, einmal gezogen und unfiltriert gefüllt.

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2021 Ried GAISBERG | 1ÖTW Kamptal DAC Riesling
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Sehr hübsches, gesammeltes Bukett, in dem die an die Pfalz erinnernden lagentypischen Akzente von gelbem Pfirsich und Mandelwürze bereits dominieren, kraftvoll und doch leichtfüßig, viele Facetten, viel Spannkraft, sehr straff und fest geknüpft, rassiger Abgang, erst ganz am Beginn.

Weißwein
Riesling
€€€
Naturkork

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Mit 2020 feiert SCHLOSS GOBELSBURG seinen 850. Jahrgang der altehrwürdigen Domaine. Zisterzienser Mönche, die sich im 12. Jh aus der Burgund in ganz Europa verbreiteten, erhielten im Jahre 1171 ihre ersten Weingärten in den Rieden HEILIGENSTEIN und GAISBERG. Heute konzentriert sich das Weingut auf die typischen Herkunftsweine in den Kategorien Gebiets-, Orts- und Riedenweinen. Nebenbei zählt das Weingut zu den besten Schaumweinproduzenten und gilt als Rotwein-Spezialist bei den Burgunder Rebsorten. Furore hat auch das neue TRADITION Konzept gemacht, in dem Weine mit hoher Reife angeboten werden. Mittlerweile acht Weine der leichteren Linie laufen unter den markanten Etiketten der Domäne und der Schlosskellerei Gobelsburg, von denen aktuell der nicht ganz einfache Jahrgang 2022 auf dem Prüfstand steht. Mit Geduld und Beharrlichkeit und wohl auch gehörigen Mengeneinbußen ist jedoch ein erstaunliches Resultat erzielt worden. Alles in allem präsentiert sich nämlich eine Serie ohne Fehl und Tadel, die mühelos an die beiden hervorragenden Weinjahre 2021 und 2019 anschließt. Schon der Auftakt mit dem aus Zweigelt, Pinot Noir und St. Laurent gebildeten knusprigen und charmanten Rosé Cistercien, der als Inbegriff eines animierenden Sommerweines gelten kann, ist wohl gelungen. Unprätentiös und geradlinig gibt sich der blitzsaubere Messwein, und für die Spitze im Feld der leichteren Veltliner sorgt diesmal der pfeffrige und dichte Kamptaler unter dem Etikett der Domäne Gobelsburg. Ebenso auffallend gleitet der mit gelben Fruchtaromen nur so prunkende, geradezu überschwängliche Riesling der gleichen Provenienz über den Gaumen. Ein Sonderlob gebührt schließlich dem hellfruchtigen, ziselierten Riesling vom Urgestein, der ja aus den jüngeren Reben vom Gaisberg und Heiligenstein stammt und bereits die Feinheit und klare Frische dieser beiden formidablen Lagen ausstrahlt. Bei den Top-Rieslingen aus 2021 profitiert der sehr lagentypische Gaisberg von der rassigen Note des tollen Riesling-Jahrganges. Für einen Höhepunkt sorgt dann der anfangs recht reduktive und verkapselte Heiligenstein, der mit Luftzufuhr schon einen ersten Ausblick in eine brillante Zukunft voll heller Fruchtnuancen und großer Finesse geboten hat. Von den drei Veltliner-Lagenweinen überzeugt diesmal der Lamm über die gewohnte Kraft und Noblesse hinaus mit tiefer Steinobstfrucht wie auch Temperament. Ebenfalls rundum gelungen erscheint der saftige, mit zahlreichen Facetten und viel Schwung aufwartende Renner, während man dem ebenfalls stattlichen Grub noch ein bisschen Zeit für die weitere Harmonisierung einräumen sollte.

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2021 Ried RENNER | 1ÖTW Kamptal DAC Grüner Veltliner
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Exquisites Bukett nach Ananas und Winteräpfeln, überaus präsent und verlockend, ausgereift und saftig, zeigt in jeder Phase Esprit und Fruchttiefe, anregend wie dicht verwoben, ausgewogen und lang – aus einem Guss.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Mit 2020 feiert SCHLOSS GOBELSBURG seinen 850. Jahrgang der altehrwürdigen Domaine. Zisterzienser Mönche, die sich im 12. Jh aus der Burgund in ganz Europa verbreiteten, erhielten im Jahre 1171 ihre ersten Weingärten in den Rieden HEILIGENSTEIN und GAISBERG. Heute konzentriert sich das Weingut auf die typischen Herkunftsweine in den Kategorien Gebiets-, Orts- und Riedenweinen. Nebenbei zählt das Weingut zu den besten Schaumweinproduzenten und gilt als Rotwein-Spezialist bei den Burgunder Rebsorten. Furore hat auch das neue TRADITION Konzept gemacht, in dem Weine mit hoher Reife angeboten werden. Mittlerweile acht Weine der leichteren Linie laufen unter den markanten Etiketten der Domäne und der Schlosskellerei Gobelsburg, von denen aktuell der nicht ganz einfache Jahrgang 2022 auf dem Prüfstand steht. Mit Geduld und Beharrlichkeit und wohl auch gehörigen Mengeneinbußen ist jedoch ein erstaunliches Resultat erzielt worden. Alles in allem präsentiert sich nämlich eine Serie ohne Fehl und Tadel, die mühelos an die beiden hervorragenden Weinjahre 2021 und 2019 anschließt. Schon der Auftakt mit dem aus Zweigelt, Pinot Noir und St. Laurent gebildeten knusprigen und charmanten Rosé Cistercien, der als Inbegriff eines animierenden Sommerweines gelten kann, ist wohl gelungen. Unprätentiös und geradlinig gibt sich der blitzsaubere Messwein, und für die Spitze im Feld der leichteren Veltliner sorgt diesmal der pfeffrige und dichte Kamptaler unter dem Etikett der Domäne Gobelsburg. Ebenso auffallend gleitet der mit gelben Fruchtaromen nur so prunkende, geradezu überschwängliche Riesling der gleichen Provenienz über den Gaumen. Ein Sonderlob gebührt schließlich dem hellfruchtigen, ziselierten Riesling vom Urgestein, der ja aus den jüngeren Reben vom Gaisberg und Heiligenstein stammt und bereits die Feinheit und klare Frische dieser beiden formidablen Lagen ausstrahlt. Bei den Top-Rieslingen aus 2021 profitiert der sehr lagentypische Gaisberg von der rassigen Note des tollen Riesling-Jahrganges. Für einen Höhepunkt sorgt dann der anfangs recht reduktive und verkapselte Heiligenstein, der mit Luftzufuhr schon einen ersten Ausblick in eine brillante Zukunft voll heller Fruchtnuancen und großer Finesse geboten hat. Von den drei Veltliner-Lagenweinen überzeugt diesmal der Lamm über die gewohnte Kraft und Noblesse hinaus mit tiefer Steinobstfrucht wie auch Temperament. Ebenfalls rundum gelungen erscheint der saftige, mit zahlreichen Facetten und viel Schwung aufwartende Renner, während man dem ebenfalls stattlichen Grub noch ein bisschen Zeit für die weitere Harmonisierung einräumen sollte.

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2021 Ried GRUB | 1ÖTW Kamptal DAC Grüner Veltliner
Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Anfangs verschlossen, Anflug von Walnuss und Maroni, rauchig unterlegt, gediegen und makellos strukturiert, am Gaumen dann klare Birnenfrucht, gutes Volumen, aber noch ein bisschen gehemmt, zeigt Biss im Abgang und wird von einiger Flaschenreife sicher profitieren.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Schloss Gobelsburg
Kamptal

Michael Moosbrugger
3550 Gobelsburg
Schlossstraße 16

Tel. +43 2734 2422
Fax. -20
schloss@gobelsburg.at
www.gobelsburg.at

Mit 2020 feiert SCHLOSS GOBELSBURG seinen 850. Jahrgang der altehrwürdigen Domaine. Zisterzienser Mönche, die sich im 12. Jh aus der Burgund in ganz Europa verbreiteten, erhielten im Jahre 1171 ihre ersten Weingärten in den Rieden HEILIGENSTEIN und GAISBERG. Heute konzentriert sich das Weingut auf die typischen Herkunftsweine in den Kategorien Gebiets-, Orts- und Riedenweinen. Nebenbei zählt das Weingut zu den besten Schaumweinproduzenten und gilt als Rotwein-Spezialist bei den Burgunder Rebsorten. Furore hat auch das neue TRADITION Konzept gemacht, in dem Weine mit hoher Reife angeboten werden. Mittlerweile acht Weine der leichteren Linie laufen unter den markanten Etiketten der Domäne und der Schlosskellerei Gobelsburg, von denen aktuell der nicht ganz einfache Jahrgang 2022 auf dem Prüfstand steht. Mit Geduld und Beharrlichkeit und wohl auch gehörigen Mengeneinbußen ist jedoch ein erstaunliches Resultat erzielt worden. Alles in allem präsentiert sich nämlich eine Serie ohne Fehl und Tadel, die mühelos an die beiden hervorragenden Weinjahre 2021 und 2019 anschließt. Schon der Auftakt mit dem aus Zweigelt, Pinot Noir und St. Laurent gebildeten knusprigen und charmanten Rosé Cistercien, der als Inbegriff eines animierenden Sommerweines gelten kann, ist wohl gelungen. Unprätentiös und geradlinig gibt sich der blitzsaubere Messwein, und für die Spitze im Feld der leichteren Veltliner sorgt diesmal der pfeffrige und dichte Kamptaler unter dem Etikett der Domäne Gobelsburg. Ebenso auffallend gleitet der mit gelben Fruchtaromen nur so prunkende, geradezu überschwängliche Riesling der gleichen Provenienz über den Gaumen. Ein Sonderlob gebührt schließlich dem hellfruchtigen, ziselierten Riesling vom Urgestein, der ja aus den jüngeren Reben vom Gaisberg und Heiligenstein stammt und bereits die Feinheit und klare Frische dieser beiden formidablen Lagen ausstrahlt. Bei den Top-Rieslingen aus 2021 profitiert der sehr lagentypische Gaisberg von der rassigen Note des tollen Riesling-Jahrganges. Für einen Höhepunkt sorgt dann der anfangs recht reduktive und verkapselte Heiligenstein, der mit Luftzufuhr schon einen ersten Ausblick in eine brillante Zukunft voll heller Fruchtnuancen und großer Finesse geboten hat. Von den drei Veltliner-Lagenweinen überzeugt diesmal der Lamm über die gewohnte Kraft und Noblesse hinaus mit tiefer Steinobstfrucht wie auch Temperament. Ebenfalls rundum gelungen erscheint der saftige, mit zahlreichen Facetten und viel Schwung aufwartende Renner, während man dem ebenfalls stattlichen Grub noch ein bisschen Zeit für die weitere Harmonisierung einräumen sollte.

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2021 Pinot Noir Tradition
Weingut Andreas Schmid
Kamptal

(Ried Spiegel) Ein toller Pinot Noir, den ich blind sofort in das Burgund verortet hätte, Himbeeren, Pilze, etwas Leder, Waldbeeren, total kalkig, perfekt unterlegtes Holz, feingliedrig, ausdrucksstark, tiefgründig, hochelegant, perfekt integrierter Alkohol, ganz feine Frucht. Ein Pinot Noir zum Verlieben.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€
Naturkork

Weingut Andreas Schmid
Kamptal


3550 Gobelsburg
Schlossstraße 56

Andreas Schmid ist immer experimentierfreudig. Lotet die Grenzen des Weinbaus aus. Ökologischer Weinbau ist hier selbstverständlich – 
Verzicht auf Herbizide und Insektizide. Die Weine sind für Veganer geeignet. Man ist nachhaltig Austria zertifiziert. Spontangärung wird angestrebt, doch nicht um jeden Preis. Neue Etiketten werden bald die Flaschen des Hauses zieren. In Bälde gibt es „sprechende“ Flaschen bei Andreas Schmid. Mittels eines QR-Codes erzählt jeder Wein seine Entstehungsgeschichte. Die Reben stehen auf herausragenden Lagen in und um Gobelsburg, wobei die Ried Spiegel die wichtigste ist. Die Weine sind perfekte Repräsentanten des Kamptals. Ausgezeichnete Grüne Veltliner in mehreren Varianten. Ein ungemein burgundischer 2021 Weißburgunder. Der 2021 Riesling Ried Loiser Berg ist von enormer Dichte – Begeisterung und Hurra-Rufe meinerseits. Ein 2021 Pinot Noir Tradition, den ich sofort ins Burgund verortet habe. Ein Kompliment für den Winzer, eine Niederlage für mich. Auch eine PIWI-Sorte namens Cabernet Cortis wird hier gepflegt. Der 2021er ist ein extremer, doch hochinteressanter Rotwein. Ein höchst vergnüglicher 2022 PetNat ist neu im Programm – und einiges mehr. Es gibt im Weingut Schmid auch einen Heurigen, in dem das Brot selbst gebacken wird. Insgesamt ist dieses Haus ein vinarisches und auch ein kulinarisches Highlight.

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2022 Grüner Veltliner Ried Schreckenstein
Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Das ist/wird außergewöhnlicher Wein, Marille, dezente Exotik, ungemein elegant, engmaschig, salzig, Kräuter, mineralische Noten, da steckt immens viel drinnen, tiefgründig, alles noch verkapselt. Benötigt unbedingt Flaschenreife.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Kurt Angerer
3552 Lengenfeld
Annagasse 101

Konsequenz in zwei Worten: Kurt Angerer. Ich kenne keinen selbstkritischeren Winzer wie Kurt Angerer. Er bewirtschaftet das Weingut bereits in vierter Generation. Kurt Angerer ist ein Mann der Scholle, mit dem Blick hinaus in die Welt. Neben den klassischen Rebsorten wie Grüner Veltliner, Riesling, Pinot Blanc, Grauburgunder oder Zweigelt gibt es hier auch Sémillon, Viognier, Syrah und natürlich auch Cabernet und Merlot. Das Weingut liegt im westlichen Teil des Kamptals mit nach Südsüdwest ausgerichteten Lagen. Verschiedene Bodenformationen wie Löss, Kies und Urgestein. Dies dokumentieren auch die Namen der Weine. Ich konnte diesmal nur die Weißweine probieren, doch hat Kurt Angerer auch eine exzellente Rotweinpalette. Die Weißweine sind hervorragend bis genial. Hervorragend sind die beiden 2022 Grünen Veltliner aus Ried Frauenberg und Kies. Die Steigerung sind die 2022 Grünen Veltliner Eichenstaude & Loam. Geniale Weine sind 2022 Riesling Ried Ametsberg, 2022 Ried Schreckenstein und für mich heuer überdrüber der 2022 Grüner Veltliner Spieß. Dann gibt es noch den 2022 Riesling Essence – kommt von den ältesten Reben des Weingutes –, der Maßstäbe setzt. Gewohnt wunderbar präsentiert sich der 2021 Grüner Veltliner unfiltriert. Die Traminerfreunde kommen mit dem 2022 Gelber Traminer auf ihre Kosten. Es sind Weine, die in ihrer Art nicht zu vergleichen sind. Denen man überragende Lagerfähigkeit attestieren kann.

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2022 Riesling Ried Ametsberg
Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Ein ungemein konzentrierter Riesling, noch verkapselt, geht ganz langsam auf, Steinobst, Limette, entwickelt Zug am Gaumen, gelbe Früchte, enorm salzig, wird elegant, mit Luft wird es ein spannender Riesling.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Kurt Angerer
3552 Lengenfeld
Annagasse 101

Konsequenz in zwei Worten: Kurt Angerer. Ich kenne keinen selbstkritischeren Winzer wie Kurt Angerer. Er bewirtschaftet das Weingut bereits in vierter Generation. Kurt Angerer ist ein Mann der Scholle, mit dem Blick hinaus in die Welt. Neben den klassischen Rebsorten wie Grüner Veltliner, Riesling, Pinot Blanc, Grauburgunder oder Zweigelt gibt es hier auch Sémillon, Viognier, Syrah und natürlich auch Cabernet und Merlot. Das Weingut liegt im westlichen Teil des Kamptals mit nach Südsüdwest ausgerichteten Lagen. Verschiedene Bodenformationen wie Löss, Kies und Urgestein. Dies dokumentieren auch die Namen der Weine. Ich konnte diesmal nur die Weißweine probieren, doch hat Kurt Angerer auch eine exzellente Rotweinpalette. Die Weißweine sind hervorragend bis genial. Hervorragend sind die beiden 2022 Grünen Veltliner aus Ried Frauenberg und Kies. Die Steigerung sind die 2022 Grünen Veltliner Eichenstaude & Loam. Geniale Weine sind 2022 Riesling Ried Ametsberg, 2022 Ried Schreckenstein und für mich heuer überdrüber der 2022 Grüner Veltliner Spieß. Dann gibt es noch den 2022 Riesling Essence – kommt von den ältesten Reben des Weingutes –, der Maßstäbe setzt. Gewohnt wunderbar präsentiert sich der 2021 Grüner Veltliner unfiltriert. Die Traminerfreunde kommen mit dem 2022 Gelber Traminer auf ihre Kosten. Es sind Weine, die in ihrer Art nicht zu vergleichen sind. Denen man überragende Lagerfähigkeit attestieren kann.

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2022 Essence Riesling
Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Enorm mineralisch, tiefgründig, immens dichte Struktur, voller Spannkraft, unglaublich eng und lang, salzig, voller Intensität, Tiefe, Marille, Zitrus, voller Finesse, Orangenschalen, großartiger Riesling aus alten Reben.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Kurt Angerer
3552 Lengenfeld
Annagasse 101

Konsequenz in zwei Worten: Kurt Angerer. Ich kenne keinen selbstkritischeren Winzer wie Kurt Angerer. Er bewirtschaftet das Weingut bereits in vierter Generation. Kurt Angerer ist ein Mann der Scholle, mit dem Blick hinaus in die Welt. Neben den klassischen Rebsorten wie Grüner Veltliner, Riesling, Pinot Blanc, Grauburgunder oder Zweigelt gibt es hier auch Sémillon, Viognier, Syrah und natürlich auch Cabernet und Merlot. Das Weingut liegt im westlichen Teil des Kamptals mit nach Südsüdwest ausgerichteten Lagen. Verschiedene Bodenformationen wie Löss, Kies und Urgestein. Dies dokumentieren auch die Namen der Weine. Ich konnte diesmal nur die Weißweine probieren, doch hat Kurt Angerer auch eine exzellente Rotweinpalette. Die Weißweine sind hervorragend bis genial. Hervorragend sind die beiden 2022 Grünen Veltliner aus Ried Frauenberg und Kies. Die Steigerung sind die 2022 Grünen Veltliner Eichenstaude & Loam. Geniale Weine sind 2022 Riesling Ried Ametsberg, 2022 Ried Schreckenstein und für mich heuer überdrüber der 2022 Grüner Veltliner Spieß. Dann gibt es noch den 2022 Riesling Essence – kommt von den ältesten Reben des Weingutes –, der Maßstäbe setzt. Gewohnt wunderbar präsentiert sich der 2021 Grüner Veltliner unfiltriert. Die Traminerfreunde kommen mit dem 2022 Gelber Traminer auf ihre Kosten. Es sind Weine, die in ihrer Art nicht zu vergleichen sind. Denen man überragende Lagerfähigkeit attestieren kann.

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2022 Grüner Veltliner Ried Kogelberg Terrassen 1ÖTW Reserve
Weingut Steininger
Kamptal

Dunkelwürzige, schieferige Mineralität, rauchiger Background vom Holz, Apfelspalten, Kumquats, eine Prise Wacholder, Thymian, zugleich kristallklar, straff, maskulin und doch in jeder Faser voll Eleganz und Finesse; Sorte und Terroir sind bilderbuchartig eingefangen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Steininger
Kamptal

Eva & Peter Steininger
3550 Langenlois
Walterstraße 2

„Es war ein durchwachsenes, letztlich aber zufriedenstellendes Jahr, bei dem der Oktober noch alles gerettet hat“, meint Karl Steininger, der zwar die Zügel längst an seine charmante Tochter Eva und ihren engagierten Peter übergeben hat, sich aber immer noch unterstützend in das Geschehen einbringt. Während er vor allem im Weingarten und Keller dem Schwiegersohn unter die Arme greift, tut das Brigitte, die liebenswürdige Gattin des Seniors, in Richtung des Töchterleins bei allen administrativen und verkaufstechnischen Belangen. Trotz der Größenordnung, die der Betrieb mittlerweile eingenommen hat, und einer 40%igen Exportquote freut sich die Familie besonders über den hohen Anteil an Ab-Hof-Verkäufen und den damit verbundenen Kontakten zum Letztverbraucher. Mit ein Grund dafür ist zweifellos die für Besucher günstige Lage des Weinguts mitten im malerischen Weinörtchen Langenlois, aber auch das gewaltige Angebot. Ganze 16 Sekte aus diversen Rebsorten und Lagen werden ebenso offeriert wie gleich viele Weißweine. Wer sich also einer Verkostung der angebotenen Spezialitäten stellt, muss wissen, dass dies hier mehr Zeit in Anspruch nimmt als anderswo. Der Fokus liegt in erster Linie auf Grünen Veltlinern und Rieslingen, doch hält man Sortenvielfalt ebenfalls für wichtig. Ausgehend von der Entwicklung im Haus – erfolgreich war man zuerst mit den Sekten und erst danach mit den Weinen – wurde auf dem Klavier der Komplementärsorten virtuos gespielt, und somit finden sich Varietäten wie Weißburgunder, Chardonnay, Traminer, Muskateller oder Sauvignon Blanc im Sortiment. Hier strebt man vor allem Sortentypizität an, wohingegen bei den Lagenweinen und -sekten die Definition des Terroirs im Mittelpunkt steht. Insofern gefallen uns neben den Großen Reserven von Steinhaus, Heiligenstein und Panzaun heuer ganz besonders auch die hochmineralischen Weine aus den Superlagen Kittmannsberg, Kogelberg, Seeberg oder Lamm – jeder von ihnen eine höchst individuelle Persönlichkeit.

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2022 Grüner Veltliner Spieß
Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Herrlich gelbfruchtig, pfeffrig, Äpfel und Birnen, Grapefruit, Zitrus, Mandarinen, elegant, feingliedrig, feinstes Säurespiel, zeigt Finesse, geht in die Tiefe, feste Struktur, mineralisch, voller Grip, standfest. Viel Substanz. Grandioser Grüner Veltliner mit salzigen Noten.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Kurt Angerer
Kamptal

Kurt Angerer
3552 Lengenfeld
Annagasse 101

Konsequenz in zwei Worten: Kurt Angerer. Ich kenne keinen selbstkritischeren Winzer wie Kurt Angerer. Er bewirtschaftet das Weingut bereits in vierter Generation. Kurt Angerer ist ein Mann der Scholle, mit dem Blick hinaus in die Welt. Neben den klassischen Rebsorten wie Grüner Veltliner, Riesling, Pinot Blanc, Grauburgunder oder Zweigelt gibt es hier auch Sémillon, Viognier, Syrah und natürlich auch Cabernet und Merlot. Das Weingut liegt im westlichen Teil des Kamptals mit nach Südsüdwest ausgerichteten Lagen. Verschiedene Bodenformationen wie Löss, Kies und Urgestein. Dies dokumentieren auch die Namen der Weine. Ich konnte diesmal nur die Weißweine probieren, doch hat Kurt Angerer auch eine exzellente Rotweinpalette. Die Weißweine sind hervorragend bis genial. Hervorragend sind die beiden 2022 Grünen Veltliner aus Ried Frauenberg und Kies. Die Steigerung sind die 2022 Grünen Veltliner Eichenstaude & Loam. Geniale Weine sind 2022 Riesling Ried Ametsberg, 2022 Ried Schreckenstein und für mich heuer überdrüber der 2022 Grüner Veltliner Spieß. Dann gibt es noch den 2022 Riesling Essence – kommt von den ältesten Reben des Weingutes –, der Maßstäbe setzt. Gewohnt wunderbar präsentiert sich der 2021 Grüner Veltliner unfiltriert. Die Traminerfreunde kommen mit dem 2022 Gelber Traminer auf ihre Kosten. Es sind Weine, die in ihrer Art nicht zu vergleichen sind. Denen man überragende Lagerfähigkeit attestieren kann.

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2022 Grüner Veltliner Ried Lamm 1ÖTW Reserve
Weingut Steininger
Kamptal

Großzügiger Würzefächer, weiße Schokolade, Honigblüten, Mandarinen, Zigarrenkistl, auch pfeffrige Ansätze kommen zu Wort; baut sich prachtvoll auf und fließt in ruhig strömender Harmonie über den Gaumen; nobler Veltliner mit weitem Horizont.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Steininger
Kamptal

Eva & Peter Steininger
3550 Langenlois
Walterstraße 2

„Es war ein durchwachsenes, letztlich aber zufriedenstellendes Jahr, bei dem der Oktober noch alles gerettet hat“, meint Karl Steininger, der zwar die Zügel längst an seine charmante Tochter Eva und ihren engagierten Peter übergeben hat, sich aber immer noch unterstützend in das Geschehen einbringt. Während er vor allem im Weingarten und Keller dem Schwiegersohn unter die Arme greift, tut das Brigitte, die liebenswürdige Gattin des Seniors, in Richtung des Töchterleins bei allen administrativen und verkaufstechnischen Belangen. Trotz der Größenordnung, die der Betrieb mittlerweile eingenommen hat, und einer 40%igen Exportquote freut sich die Familie besonders über den hohen Anteil an Ab-Hof-Verkäufen und den damit verbundenen Kontakten zum Letztverbraucher. Mit ein Grund dafür ist zweifellos die für Besucher günstige Lage des Weinguts mitten im malerischen Weinörtchen Langenlois, aber auch das gewaltige Angebot. Ganze 16 Sekte aus diversen Rebsorten und Lagen werden ebenso offeriert wie gleich viele Weißweine. Wer sich also einer Verkostung der angebotenen Spezialitäten stellt, muss wissen, dass dies hier mehr Zeit in Anspruch nimmt als anderswo. Der Fokus liegt in erster Linie auf Grünen Veltlinern und Rieslingen, doch hält man Sortenvielfalt ebenfalls für wichtig. Ausgehend von der Entwicklung im Haus – erfolgreich war man zuerst mit den Sekten und erst danach mit den Weinen – wurde auf dem Klavier der Komplementärsorten virtuos gespielt, und somit finden sich Varietäten wie Weißburgunder, Chardonnay, Traminer, Muskateller oder Sauvignon Blanc im Sortiment. Hier strebt man vor allem Sortentypizität an, wohingegen bei den Lagenweinen und -sekten die Definition des Terroirs im Mittelpunkt steht. Insofern gefallen uns neben den Großen Reserven von Steinhaus, Heiligenstein und Panzaun heuer ganz besonders auch die hochmineralischen Weine aus den Superlagen Kittmannsberg, Kogelberg, Seeberg oder Lamm – jeder von ihnen eine höchst individuelle Persönlichkeit.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -