Weinguide
Ausgabe 2025/26
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2021 Cupido
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(BF) Dezent rauchig, schwarzer und grüner Kardamom, dunkelfruchtig, ausgewogen Holz dezent, Kakaopulver, Orangen, kündigt einen eleganten Wein an; saftig, Tanningrip ohne übertriebene Härte, viel Frucht, ungemein saftig und trinkanimierend, Tiefgang und Finesse, im Finish und im langen Abgang macht sich das Holz auf eine unaufdringliche Art bemerkbar. Große Reserven!

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Schon im Jahr 1767 wurde das Weingut in einer Urkunde erwähnt. Johann Heinrich hat die Zeichen der Zeit erkannt, als unser Land in Richtung EU steuerte. „Wir müssen beste Qualität abliefern!“ Er schuf sich einen Namen über die Landesgrenzen hinaus. Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das zur Spitze im Mittelburgenland zählt. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. Seit einiger Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin. Sie nahm sich auch vor, zu den Wurzeln zurückzukehren. Als äußeres Zeichen dieses Vorhabens schuf sie die Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, die den Boden bekanntlich besonders gut transportieren können. Begonnen hat sie mit einem Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einem Pinot Noir, neu ist ein sehniger Syrah. Blaufränkisch ist für die Familie Heinrich die wichtigste Rebsorte, sie nimmt mit 75 % den größten Anteil ein. Gehätscheltes Liebkind ist der Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders gut für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt. Der wahre Boden allerdings, auf dem der Wein wachse, sei die Zeit, ist die engagierte Winzerin überzeugt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die beiden letztes Jahr an dieser Stelle vorgestellten Cuvées Maestra und Maestro ein Jahr länger als geplant im Fass ließ und erst heuer in den Verkauf bringt. Da es für den Elegy und den Cupido noch keine Nachfolger gibt, sind die Ausgaben 2019 weiter erhältlich.

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2021 Elegy
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(CS/ME) Rauchig, dunkel getönt, Cassis, Graphit, ein winziger Hauch von ätherischen Aromen, Salbei, mit Luft auch traubig; großer Aromenbogen auch auf dem Gaumen, Tanningrip, Säurespiel, stoffig, wird hinten eng, im Finale kommt nochmals viel Frucht à la Kirschen, passender Holzeinsatz, große Länge, wirkt noch sehr jung.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Schon im Jahr 1767 wurde das Weingut in einer Urkunde erwähnt. Johann Heinrich hat die Zeichen der Zeit erkannt, als unser Land in Richtung EU steuerte. „Wir müssen beste Qualität abliefern!“ Er schuf sich einen Namen über die Landesgrenzen hinaus. Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das zur Spitze im Mittelburgenland zählt. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. Seit einiger Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin. Sie nahm sich auch vor, zu den Wurzeln zurückzukehren. Als äußeres Zeichen dieses Vorhabens schuf sie die Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, die den Boden bekanntlich besonders gut transportieren können. Begonnen hat sie mit einem Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einem Pinot Noir, neu ist ein sehniger Syrah. Blaufränkisch ist für die Familie Heinrich die wichtigste Rebsorte, sie nimmt mit 75 % den größten Anteil ein. Gehätscheltes Liebkind ist der Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders gut für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt. Der wahre Boden allerdings, auf dem der Wein wachse, sei die Zeit, ist die engagierte Winzerin überzeugt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die beiden letztes Jahr an dieser Stelle vorgestellten Cuvées Maestra und Maestro ein Jahr länger als geplant im Fass ließ und erst heuer in den Verkauf bringt. Da es für den Elegy und den Cupido noch keine Nachfolger gibt, sind die Ausgaben 2019 weiter erhältlich.

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2018 Blaufränkisch C14
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Profunde Frucht, noble Würze, ruhig strömend; aromatisches Dacapo, feinstes Gerbstoffnetz, seidige Eleganz, Finesse vor Wucht, lang, zeitlos.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 80365
Fax. -7
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen, nachdem er zuvor elf Jahre die Verantwortung für die Produktion innehatte. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler; er war schon früh als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine bekannt. Clemens Reisner praktizierte in Frankreich und in Australien. Weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten platzte, wurde in den Schaflerhof übersiedelt, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar daneben liegenden Schlosses Deutschkreutz. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwändig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die wichtigsten Weingärten liegen im alten Weingebirge, wo die Böden viel Ton und Kalk aufweisen. Die Familie besitzt Anteile an so renommierten Rieden wie Hochberg, Fabian und Goldberg. Keiner der heuer verkosteten Rotweine ist üppig, sie sind auf der feinen Linie und bereiten Trinkvergnügen fernab der Oberflächlichkeit. Die erste Geige im Orchester spielt der Blaufränkisch C14, ein hochgradig eleganter Wein mit hervorragendem Trinkfluss und zeitloser Noblesse. Der Chardonnay Ried Goldberg ist ausgesprochen elegant, der Holzeinsatz steht ihm perfekt.

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2022 In Signo Leonis
Kellerei In Signo Leonis Heribert Bayer
Mittelburgenland

(60 % BF / 30 % CS / ZW %) Feingliedrig, vielschichtige dunkle Fruchtaromen, feinkörnige Gewürze à la schwarzer Kardamom, Sternanis, Wacholder und Piment; aromatisches Dacapo, Tanningrip sorgt für präzise Struktur, hat Finesse und Tiefgang, langer Nachhall, Reserven.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Kellerei In Signo Leonis Heribert Bayer
Mittelburgenland

Heribert Bayer
7311 Neckenmarkt
Wirtschaftspark 5

Tel. +43 2610 42644
Fax. -4
bayer@weinfreund.at
www.weinfreund.at

Heribert Bayer hatte sich als Négociant und Berater aufstrebender burgenländischer Rotweinwinzer einen Namen gemacht. Auf der Suche nach Trauben für seinen eigenen Wein wurde er am Neckenmarkter Hochberg fündig. Man schrieb das Jahr 1997, als die Cuvée im Zeichen des Löwen – In Signo Leonis – das Licht der Welt erblickte und aus dem Stand heraus reüssierte. Es folgten weitere Weine, die nach Sternzeichen benannt wurden, wie In Signo Tauri oder In Signo Sagittarii. 2002 wurde die moderne Kellerei in Neckenmarkt gebaut, 2004 erweitert. Da wusste der qualitätsbesessene und weitblickende Mann bereits, dass sein Sohn Patrick in seine Fußstapfen treten wird. Die Basis des Sortiments bildet die Serie Zeitlos, gefolgt von EX-QUI-SIT, an der Spitze der Pyramide stehen die Signo-Weine, die Sternzeichen. Abgerundet wird das Angebot durch Sekte und einen Rosé. In ausgesucht guten Jahren gibt es zusätzlich den Chardonnay Albatros und die rote Cuvée Herzblut. Zum 80. Geburtstag von Heribert Bayer wurde nach seinen Vorstellungen der Cabernet Sauvignon Einmalig gekeltert, ein „Wein vom linken Ufer aus österreichischen Trauben“. Der Tod des Grandseigneurs am 28. März 2025 machte Österreichs Weinwelt betroffen. Alle Rotweine werden in Neckenmarkt vinifiziert, die Weißweine ausnahmslos in Rust. Dank des großzügigen Flaschenlagers sind auch ältere Jahrgänge erhältlich. Im Rahmen des Projektes ZERONIMO werden alkoholfreie Weine hergestellt.

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2022 Tycoon
Weingut Gager
Mittelburgenland

(je 1/3 CS / BF / TA) Ausgewogen, fruchtbetont, erinnert an südliches Frankreich, Herbes de Provence, hochreife Kirschen, Cassis, Kumquats; aromatisches Dacapo, auch Kakaopulver, kraftvoll, Gerbstoffnetz gibt Struktur, elegante Würze, schon jetzt überraschend zugänglich, Kaffee und rauchige Aromen sowie dunkle Frucht klingen lange nach.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Gager
Mittelburgenland

Gager
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 2

Das Weingut Gager gehört seit Jahren zu den Leitbetrieben des Mittelburgenlandes. Gegründet wurde es von Josef Gager im Jahr 1984. Rotweine hoher Qualität mit einer gesunden Härte wurden bald zu seinem Markenzeichen. Sein Sohn Horst hat etwas an Strenge weggenommen, ohne die Linie des Hauses zu verwässern. Ohne Ausnahme werden die Rotweine im Holz ausgebaut, für die Klassik-Linie werden Barriques aus siebter und achter Befüllung verwendet, um schmeckbare Eichenaromen zu vermeiden. Für die Flaggschiffe des Hauses kommt ausschließlich neues kleines Holz zum Einsatz. Cabernet Franc und Merlot werden sortenrein nur in sehr guten Jahren angeboten. Der Blaufränkisch Gager, kurz BFG, wird nur in den besten Jahren vinifiziert. Es handelt sich um eine Selektion der ältesten Reben. Den Tycoon gibt es ebenfalls nur, wenn der Jahrgang passt. Dieser Wein besteht zu einem Drittel aus Tannat, ist erfahrungsgemäß sehr lagerfähig und in seiner Jugend etwas widerspenstig. Die Cuvée Gager Gold gibt es nur in Top-Jahren. Wegen der sehr geringen Menge wird dieser Wein nicht aktiv beworben. Die heuer vorgestellte Serie beginnt mit einem klassisch gehaltenen Blaufränkisch und endet mit den beiden Flaggschiffen BFG und Tycoon. Viel Wein fürs Geld gibt es mit dem Blaufränkisch Ried Fabian, sein Bruder aus der Ried Mitterberg ist eine klare Empfehlung. Die drei Sortencuvées Q2, Quattro und Cablot sind sehnig und straff.

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2022 Blaufränkisch hochberc
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Dunkelbeerig, Waldboden, Minze, feingliedrig trotz der erkennbaren Substanz; schließt aromatisch an, engmaschiges Gerbstoffnetz, im Finish und im Nachhall klare Beerenfrucht, feines Säurespiel gibt Leben und zusätzliche Struktur, im Abgang und im Nachhall dunkle Frucht und After Eight.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Das Weingut der Familie Gesellmann kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1719 findet sich die erste Erwähnung in einer Urkunde. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von rund 100 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann meint ermit Blick auf seine alten Reben. Bei der Vinifizierung der Weißweine hat der Winzer behutsame Umstellungen vorgenommen. Der Sauvignon Blanc beispielsweise gärt nur noch im gebrauchten Holz und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Den Chardonnay Ried Steinriegel baut er in Fässern mit dicken Dauben aus, was ihm mehr Strenge verleiht. Bei den Weißweinen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Neu ist die Cuvée Sol, komponiert aus Sauvignon Blanc und Chardonnay, jeweils aus alten Reben. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff das Haus verlässt. Heuer kommt der Jahrgang 2021 in den Verkauf, es ist die 20. Ausgabe dieses noblen Weines. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Ein weiterer Grund zum Feiern ist die nunmehr 35. Edition der Cuvée Opus Eximium. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Die neu gebaute Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller wurde 2019 in Betrieb genommen. Dort gibt es keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen.

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2021 G
Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

(95 % BF / SL) Distinguiert, ruhig strömend, viel dunkle Frucht à la Schwarzkirschen und Waldbeeren, Holz spielt sensorisch keine Rolle; aromatisches Dacapo, tief, in sich ruhend, kraftvoll-sehnig, auch auf dem Gaumen ist das Holz praktisch absorbiert, wirkt noch sehr jung, sichtliche Reserven.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Gesellmann
Mittelburgenland

Albert Gesellmann
7301 Deutschkreutz
Langegasse 65

Das Weingut der Familie Gesellmann kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Im Jahr 1719 findet sich die erste Erwähnung in einer Urkunde. Nicht ganz so alt sind die Reben in den Weingärten, aber manche bringen es auf das nahezu biblische Alter von rund 100 Jahren. „Die regulieren den Ertrag ohne mein Zutun“, erklärt Albert Gesellmann meint ermit Blick auf seine alten Reben. Bei der Vinifizierung der Weißweine hat der Winzer behutsame Umstellungen vorgenommen. Der Sauvignon Blanc beispielsweise gärt nur noch im gebrauchten Holz und durchläuft einen biologischen Säureabbau. Den Chardonnay Ried Steinriegel baut er in Fässern mit dicken Dauben aus, was ihm mehr Strenge verleiht. Bei den Weißweinen sind einige Stunden Mazeration mit Stielen zur Reduktion der sensorischen Üppigkeit üblich. Neu ist die Cuvée Sol, komponiert aus Sauvignon Blanc und Chardonnay, jeweils aus alten Reben. Bei den Rotweinen ist Holzeinsatz selbstverständlich. Es kommen überwiegend Fässer mit 500 Litern Inhalt zum Einsatz, die Eichenaromen sollen sich dem Wein unterordnen, der Wein selbst soll der Hauptdarsteller sein. Ab dem Jahrgang 2021 setzt der Winzer Fässer mit sehr dicken Dauben ein, um den Sauerstoffeintrag zu minimieren. Seit der Ernte 2019 werden die Beeren nicht mehr gequetscht, die Gärung beginnt interzellulär. Das sorge für mehr Ruhe und ausgeglichene Frucht, begründet Albert Gesellmann diesen Schritt. Bei der Vinifikation wird Schwefel extrem sparsam eingesetzt, um den Weinen möglichst viel Freiraum zu lassen. Auch Zeit ist ein wichtiger Faktor. Dem „G“ gönnt der Winzer vier bis fünf Jahre, bevor das Flaggschiff das Haus verlässt. Heuer kommt der Jahrgang 2021 in den Verkauf, es ist die 20. Ausgabe dieses noblen Weines. Sein Dasein verdankt er den ältesten Rebstöcken des Weingutes, er wird aus kleinbeerigen Blaufränkischtrauben und etwas St. Laurent gekeltert und rund 40 Monate in Barriques geschult. Ein weiterer Grund zum Feiern ist die nunmehr 35. Edition der Cuvée Opus Eximium. Die Trauben des Blaufränkisch hochberc stammen aus dem steilsten Filetstück der Ried Hochberg, der Unterboden aus Kalksandstein ist mit einem sehr dünnen Oberboden aus sandigem bis schwerem Lehm bedeckt. Die Reben für den hochberc weiß, ein Gemischer Satz, wurden im Jahr 1959 gepflanzt. Lagenrein wird auch der Pinot Noir ausgebaut, er stammt von der kalkreichen und nach Norden offenen Ried Siglos. Kühle Nächte und ein fast unterbrochen blasender Wind sorgen für Finesse. Die neu gebaute Verarbeitungsstätte inklusive Gärkeller wurde 2019 in Betrieb genommen. Dort gibt es keine Beeren- und Saftpumpen mehr, das erledigt die Schwerkraft in Verbindung mit mechanischen Hebeeinrichtungen. Für den Weißwein wurde eine gekühlte Presse installiert, welche die Mazeration der Trauben über Nacht erlaubt. Der Zeitpunkt der Flaschenfüllung richtet sich streng nach Mondphasen.

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2019 Silvia Heinrich Edition – Alte Reben Pinot Noir
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Ruhig strömend, distinguiert, Schwarzkirschen, Himbeeren, tief im Glas ein Hauch getrocknete Preiselbeeren und Herbstlaub, Holz tritt wenig in Erscheinung; auch auf dem Gaumen gelassen, Holz ein wenig präsenter als im Bukett, Tanningrip, in keiner Phase langweilig oder überladen, große Länge, eigenständige Stilistik, Reserven.

Rotwein
Pinot Noir (Blauburgunder)
€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Schon im Jahr 1767 wurde das Weingut in einer Urkunde erwähnt. Johann Heinrich hat die Zeichen der Zeit erkannt, als unser Land in Richtung EU steuerte. „Wir müssen beste Qualität abliefern!“ Er schuf sich einen Namen über die Landesgrenzen hinaus. Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das zur Spitze im Mittelburgenland zählt. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. Seit einiger Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin. Sie nahm sich auch vor, zu den Wurzeln zurückzukehren. Als äußeres Zeichen dieses Vorhabens schuf sie die Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, die den Boden bekanntlich besonders gut transportieren können. Begonnen hat sie mit einem Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einem Pinot Noir, neu ist ein sehniger Syrah. Blaufränkisch ist für die Familie Heinrich die wichtigste Rebsorte, sie nimmt mit 75 % den größten Anteil ein. Gehätscheltes Liebkind ist der Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders gut für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt. Der wahre Boden allerdings, auf dem der Wein wachse, sei die Zeit, ist die engagierte Winzerin überzeugt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die beiden letztes Jahr an dieser Stelle vorgestellten Cuvées Maestra und Maestro ein Jahr länger als geplant im Fass ließ und erst heuer in den Verkauf bringt. Da es für den Elegy und den Cupido noch keine Nachfolger gibt, sind die Ausgaben 2019 weiter erhältlich.

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2021 Terra O
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

(BF/CS/ME/SY) Ausgewogen, viel dunkle Frucht, elegante und vielfältige Gewürzaromen, tief im Glas schwarze Johannisbeeren; aromatisches Dacapo, feiner Tanningrip, zartes Säurenetz, persistent, im langen Nachhall viel Frucht und elegante Holznoten.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Schon im Jahr 1767 wurde das Weingut in einer Urkunde erwähnt. Johann Heinrich hat die Zeichen der Zeit erkannt, als unser Land in Richtung EU steuerte. „Wir müssen beste Qualität abliefern!“ Er schuf sich einen Namen über die Landesgrenzen hinaus. Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das zur Spitze im Mittelburgenland zählt. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. Seit einiger Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin. Sie nahm sich auch vor, zu den Wurzeln zurückzukehren. Als äußeres Zeichen dieses Vorhabens schuf sie die Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, die den Boden bekanntlich besonders gut transportieren können. Begonnen hat sie mit einem Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einem Pinot Noir, neu ist ein sehniger Syrah. Blaufränkisch ist für die Familie Heinrich die wichtigste Rebsorte, sie nimmt mit 75 % den größten Anteil ein. Gehätscheltes Liebkind ist der Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders gut für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt. Der wahre Boden allerdings, auf dem der Wein wachse, sei die Zeit, ist die engagierte Winzerin überzeugt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die beiden letztes Jahr an dieser Stelle vorgestellten Cuvées Maestra und Maestro ein Jahr länger als geplant im Fass ließ und erst heuer in den Verkauf bringt. Da es für den Elegy und den Cupido noch keine Nachfolger gibt, sind die Ausgaben 2019 weiter erhältlich.

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2021 Blaufränkisch Ried Goldberg Reserve
Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Auf eine noble Art sortenaffin, tiefe Frucht, Preiselbeeren und deren Laub, elegantes Holz; feingliedrig strukturiert, gefühlvoller Holzeinsatz, engmaschiges Gerbstoffnetz, Säurerückgrat, zieht durch, keine Spur von Üppigkeit, lang.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Silvia Heinrich
Mittelburgenland

Silvia Heinrich
7301 Deutschkreutz
Karrnergasse 59

Schon im Jahr 1767 wurde das Weingut in einer Urkunde erwähnt. Johann Heinrich hat die Zeichen der Zeit erkannt, als unser Land in Richtung EU steuerte. „Wir müssen beste Qualität abliefern!“ Er schuf sich einen Namen über die Landesgrenzen hinaus. Seit dem Jahr 2010 führt Silvia Heinrich Regie auf dem Weingut, das zur Spitze im Mittelburgenland zählt. Längst hat sie ihren eigenen Stil gefunden und entwickelt diesen mit Fingerspitzengefühl weiter. Seit einiger Zeit hat sie den Holzeinsatz zurückgenommen. „Die Weine emanzipieren sich vom Holz“, so die Winzerin. Sie nahm sich auch vor, zu den Wurzeln zurückzukehren. Als äußeres Zeichen dieses Vorhabens schuf sie die Linie „Silvia Heinrich Edition“ aus alten Reben, die den Boden bekanntlich besonders gut transportieren können. Begonnen hat sie mit einem Blaufränkisch, dessen Trauben großteils aus den besten Parzellen der renommierten Ried Goldberg stammen, und einem Pinot Noir, neu ist ein sehniger Syrah. Blaufränkisch ist für die Familie Heinrich die wichtigste Rebsorte, sie nimmt mit 75 % den größten Anteil ein. Gehätscheltes Liebkind ist der Pinot Noir. Das Weingut besitzt Anteile an einer Reihe hochgeschätzter Lagen. Dazu gehören im Alten Weingebirge mit seinem kalkhaltigen Lehmboden die Rieden Goldberg, Hochberg, Siglos, Fabian, Satz, Neuberg und Mitterberg. Die Ried Weißes Kreuz eignet sich mit ihrem kalkhaltigen und kargen Schotterboden besonders gut für Pinot Noir. Die heiße Ried Kart mit sandig-steinigem Untergrund ist mit Cabernet Sauvignon bestockt. Der wahre Boden allerdings, auf dem der Wein wachse, sei die Zeit, ist die engagierte Winzerin überzeugt. So ist es nicht verwunderlich, dass sie die beiden letztes Jahr an dieser Stelle vorgestellten Cuvées Maestra und Maestro ein Jahr länger als geplant im Fass ließ und erst heuer in den Verkauf bringt. Da es für den Elegy und den Cupido noch keine Nachfolger gibt, sind die Ausgaben 2019 weiter erhältlich.

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2021 Blaufränkisch Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Einladend, sorten- und herkunftstypisch, elegante dunkle Würzenoten, Kirschen und beerige Akzente; saftig, balanciert, Frucht und Würze eingebettet in ein feinmaschiges Gerbstoffnetz, Trinkfluss, Feinheit vor Wucht, in keiner Phase aufdringlich.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich, der Senior kümmert sich noch immer um die Weingärten. Lukas absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Bei Zweigelt und St. Laurent wird vor dem Umfärben der Beeren die arbeitsintensive Traubenteilung durchgeführt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Alle dieses Jahr verkosteten Weine – ausschließlich Reserven – sind sehnig-kräftig und völlig frei von Schwerfälligkeit. Der ausgezeichnete, präzise und ausgesprochen lebendige Zweigelt geht merklich in Richtung der Elternrebe Blaufränkisch, das ist ein bemerkenswerter Sortenrepräsentant. Bei keinem der Weine ist das Holz aufdringlich. Als Sorte unverkennbar ist der Cabernet Sauvignon, die Gerbstoffe und die Säure geben Struktur, allerdings ist er noch sehr jung. Kurzum: Die vorgestellte Serie kann sich sehen lassen.

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2021 Zweigelt Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Druckvolles, dunkelfruchtiges Bukett mit feinen Gewürznoten, viel reife Schwarzkirschen; schließt aromatisch nahtlos an, präsente Tannine, präzise, belebendes Säurespiel, Druck ohne Schwerfälligkeit, lang, mehr als nur gelungen.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich, der Senior kümmert sich noch immer um die Weingärten. Lukas absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Bei Zweigelt und St. Laurent wird vor dem Umfärben der Beeren die arbeitsintensive Traubenteilung durchgeführt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Alle dieses Jahr verkosteten Weine – ausschließlich Reserven – sind sehnig-kräftig und völlig frei von Schwerfälligkeit. Der ausgezeichnete, präzise und ausgesprochen lebendige Zweigelt geht merklich in Richtung der Elternrebe Blaufränkisch, das ist ein bemerkenswerter Sortenrepräsentant. Bei keinem der Weine ist das Holz aufdringlich. Als Sorte unverkennbar ist der Cabernet Sauvignon, die Gerbstoffe und die Säure geben Struktur, allerdings ist er noch sehr jung. Kurzum: Die vorgestellte Serie kann sich sehen lassen.

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2021 St. Laurent Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Elegant nach Schwarzkirschen und Sauerkirschen, zarteste Anklänge von frischen Preiselbeeren und grünen Kräutern; zu diesen Aromen gesellt sich etwas Bitterschokolade, gut integrierte Tannine, feinfühliger Holzeinsatz, authentisch bei guter Länge.

Rotwein
St. Laurent
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich, der Senior kümmert sich noch immer um die Weingärten. Lukas absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Bei Zweigelt und St. Laurent wird vor dem Umfärben der Beeren die arbeitsintensive Traubenteilung durchgeführt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Alle dieses Jahr verkosteten Weine – ausschließlich Reserven – sind sehnig-kräftig und völlig frei von Schwerfälligkeit. Der ausgezeichnete, präzise und ausgesprochen lebendige Zweigelt geht merklich in Richtung der Elternrebe Blaufränkisch, das ist ein bemerkenswerter Sortenrepräsentant. Bei keinem der Weine ist das Holz aufdringlich. Als Sorte unverkennbar ist der Cabernet Sauvignon, die Gerbstoffe und die Säure geben Struktur, allerdings ist er noch sehr jung. Kurzum: Die vorgestellte Serie kann sich sehen lassen.

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2021 Cabernet Sauvignon Reserve
Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Als Sorte unverkennbar, reife Cassisbeeren, ein Hauch Graphit, kündigt Kraft an; tolle Frucht auch auf dem Gaumen, Gerbstoffe und Säure geben Struktur, null Fett, langer Nachhall, feinfühliger Holzeinsatz, noch sehr jung, merkliche Reserven.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Naturkork

Weingut Hundsdorfer
Mittelburgenland

Lukas Hundsdorfer
7311 Neckenmarkt
Lange Zeile 10

Tel. +43 2610 42034
Fax. -40
info@hundsdorfer.at
www.hundsdorfer.at

Das Weingut Hundsdorfer wurde von Anton und seiner Frau Elisabeth gegründet. Bekannt geworden ist es für seine qualitativ hochwertigen Rotweine. Seit 2019 zeichnet Lukas als Kellermeister und Betriebsführer für die Geschicke des Weingutes verantwortlich, der Senior kümmert sich noch immer um die Weingärten. Lukas absolvierte die Vino-HAK in Neusiedl am See, daran schlossen sich diverse Praktika an. Sein Bruder Anton ist studierter Önologe und Lebensmitteltechnologe, er sammelte nach seiner Ausbildung Erfahrung auf Weingütern im Ausland. Neben seinem Job in der Lebensmittelindustrie unterstützt er die Familie vor allem beim Verkauf und im Marketing. Die Rotweine gibt es in zwei Ausprägungen. Die traditionelle Linie wird in Edelstahltanks und großen Eichenfässern ausgebaut, die Maischestandzeit ist mit rund 20 Tagen vergleichsweise lang. Die Reserven bleiben 24 Monate in Barriques. Diese Art der Vinifikation dient der Langlebigkeit der Produkte, worauf die Familie großen Wert legt. Bei Zweigelt und St. Laurent wird vor dem Umfärben der Beeren die arbeitsintensive Traubenteilung durchgeführt. Die wichtigste Lage ist der Hochberg, der sich durch intensive Sonneneinstrahlung und ausgesprochen abwechslungsreiche Bodenverhältnisse auszeichnet. Hier ist verwitterter Glimmerschiefer ebenso anzutreffen wie Löss, Braunerde oder Muschelkalk. Das ist für den jungen Winzer ausgesprochen wichtig. „Die Rebsorte Blaufränkisch transportiert den Untergrund besonders gut.“ Alle dieses Jahr verkosteten Weine – ausschließlich Reserven – sind sehnig-kräftig und völlig frei von Schwerfälligkeit. Der ausgezeichnete, präzise und ausgesprochen lebendige Zweigelt geht merklich in Richtung der Elternrebe Blaufränkisch, das ist ein bemerkenswerter Sortenrepräsentant. Bei keinem der Weine ist das Holz aufdringlich. Als Sorte unverkennbar ist der Cabernet Sauvignon, die Gerbstoffe und die Säure geben Struktur, allerdings ist er noch sehr jung. Kurzum: Die vorgestellte Serie kann sich sehen lassen.

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2023 Quintus Blaufränkisch Reserve
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Nobler Sortenausdruck, Blaubeeren, Schwarzkirschen, Hauch Sandelholz, dezente Gewürznoten; schließt aromatisch nahtlos an, präzise und elegant strukturiert, fein gewobenes Gerbstoffnetz, gekonnter Holzeinsatz, lang, punktet mit Finesse.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Anton Markus Iby führt das Familienweingut gemeinsam mit seiner Frau Eva Maria. Ihre vier Kinder werden wohl die Zukunft dieses traditionsreichen Betriebes sichern. Seit mehr als 100 Jahren widmen sich die Ibys bereits dem Weinbau. 1996 übernahm Toni, wie er von Freunden und Bekannten genannt wird,die Regie im Keller. Als naturverbundener Mensch ist ihm die biologische Bewirtschaftung seiner Weingärten sehr wichtig. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Schon gut 20 Jahre macht er Bio-Wein; das Weingut ist mehrfach zertifiziert. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Angebaut werden ausschließlich rote Rebsorten, den Schwerpunkt bildet Blaufränkisch. Der Blaufränkisch in seiner Vielschichtigkeit eignet sich perfekt für unterschiedliche Weinstile, vom prickelnden Rosé-Frizzante über den Blanc de Noir Blaufränkisch namens Herzenswunsch bis hin zu einem erfrischenden Rosé. Mit dem Blanc de Noir, gekeltert nur aus Seihmost, erfüllte Toni den langjährigen Wunsch von Eva Maria. Die Rotweine werden traditionell im Holzfass ausgebaut. Toni Iby legt Wert auf elegante Weine ohne Schwere und Vordergründigkeit. Die heuer vorgestellte Serie erfüllt diese Ansprüche punktgenau. Die Rotweine lassen eine authentische Handschrift erkennen. Keiner der Weine ist üppig, die Riedenweine sind auf der eleganten Seite.

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2019 Blaufränkisch Reserve Ried Dürrau
Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Druckvoll und doch nobel, tiefe dunkle Frucht, Mon Chérie, Minze tief im Glas, subtile Würzenoten; fokussiert, Tanningrip ohne Härte, viel Frucht, Kakaopulver, animierendes Säurespiel, hinten Blutorangen und Orangenzesten, salzig im langen Nachhall, Zukunft.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Iby Rotweingut
Mittelburgenland

Iby
7312 Horitschon
Am Blaufränkischweg 3

Tel. +43 2610 42292
weingut@iby.at
www.iby.at

Anton Markus Iby führt das Familienweingut gemeinsam mit seiner Frau Eva Maria. Ihre vier Kinder werden wohl die Zukunft dieses traditionsreichen Betriebes sichern. Seit mehr als 100 Jahren widmen sich die Ibys bereits dem Weinbau. 1996 übernahm Toni, wie er von Freunden und Bekannten genannt wird,die Regie im Keller. Als naturverbundener Mensch ist ihm die biologische Bewirtschaftung seiner Weingärten sehr wichtig. Er ist überzeugt, dass ein guter Wein draußen in den Rieden entsteht. Schon gut 20 Jahre macht er Bio-Wein; das Weingut ist mehrfach zertifiziert. Die Familie verfügt über Anteile an renommierten Lagen. Der Tonmergelboden der Lage Hochäcker ist mit Kies und eisenhaltigen Schichten durchsetzt, was dem Blaufränkisch eine fruchtig-würzige Note verleiht. Die abschüssige Ried Gfanger mit ihrem Oberboden aus sandigem Lehm und einem Unterboden aus Tonmergel fördert die Eleganz der Weine. Das Eisen im Untergrund der Ried Dürrau sorgt für salzige Töne. Die Ried Rager zeichnet sich durch einen hohen Kalkanteil aus, der Merlot von hier ist betont papriziert. Angebaut werden ausschließlich rote Rebsorten, den Schwerpunkt bildet Blaufränkisch. Der Blaufränkisch in seiner Vielschichtigkeit eignet sich perfekt für unterschiedliche Weinstile, vom prickelnden Rosé-Frizzante über den Blanc de Noir Blaufränkisch namens Herzenswunsch bis hin zu einem erfrischenden Rosé. Mit dem Blanc de Noir, gekeltert nur aus Seihmost, erfüllte Toni den langjährigen Wunsch von Eva Maria. Die Rotweine werden traditionell im Holzfass ausgebaut. Toni Iby legt Wert auf elegante Weine ohne Schwere und Vordergründigkeit. Die heuer vorgestellte Serie erfüllt diese Ansprüche punktgenau. Die Rotweine lassen eine authentische Handschrift erkennen. Keiner der Weine ist üppig, die Riedenweine sind auf der eleganten Seite.

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2022 Cabernet Sauvignon
WEIN-Träumerei Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Auf eine unplakative Weise sortentypisch, Cassis, dunkle Waldbeeren, noble Eichenaromen, sanfter Druck; aromatisches Dacapo, reife und feinkörnige Tannine, in keiner Phase schwerfällig oder üppig, super Trinkfluss, langer Nachhall.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€€
Naturkork

WEIN-Träumerei Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Michael Lehrner und seine Frau Melanie sind mit dem Mittelburgenland emotional verbunden. Schon in jungen Jahren hat Michael von seinem Großvater Paul Iby das Weingut in Horitschon übernommen. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die grundsätzlich mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau mit ihrem schweren Lehmboden kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4.000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die gesamte heuer präsentierte Serie zeigt eine klare Handschrift, die Weine wirken ungekünstelt, keiner von ihnen ist schwer oder üppig. Gemeinsame Elemente sind Trinkfluss, Sortentypizität und Herkunft. Gut gebucht ist die 2018 errichtete Wein-Träumerei. Drei Doppelzimmer und eine Suite laden zum Verweilen ein.

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2022 Blaufränkisch Ried Dürrau
WEIN-Träumerei Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Elegantes Sortenbukett, tiefe dunkle Frucht, komplex, zarte Würze; auch auf dem Gaumen nobel, feingliedrig strukturiert, präzise, Tiefgang, viel Frucht im langen Nachhall, Lagencharakter, punktet mit Finesse.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€
Naturkork

WEIN-Träumerei Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Michael Lehrner und seine Frau Melanie sind mit dem Mittelburgenland emotional verbunden. Schon in jungen Jahren hat Michael von seinem Großvater Paul Iby das Weingut in Horitschon übernommen. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die grundsätzlich mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau mit ihrem schweren Lehmboden kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4.000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die gesamte heuer präsentierte Serie zeigt eine klare Handschrift, die Weine wirken ungekünstelt, keiner von ihnen ist schwer oder üppig. Gemeinsame Elemente sind Trinkfluss, Sortentypizität und Herkunft. Gut gebucht ist die 2018 errichtete Wein-Träumerei. Drei Doppelzimmer und eine Suite laden zum Verweilen ein.

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2022 Prelude Cuvée
WEIN-Träumerei Iby-Lehrner
Mittelburgenland

(BF/CS/ME/ZW) Sanft, ruhig strömend, einladende Frucht, von Kirschen über dunkle Beeren bis zu zarter Würze; schließt nahtlos an, angenehme Gerbstoffe geben Struktur, feines Säurespiel sorgt für Lebendigkeit, ohne Ecken und Kanten.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

WEIN-Träumerei Iby-Lehrner
Mittelburgenland

Melanie & Michael Lehrner
7312 Horitschon
Hauptstraße 34

Michael Lehrner und seine Frau Melanie sind mit dem Mittelburgenland emotional verbunden. Schon in jungen Jahren hat Michael von seinem Großvater Paul Iby das Weingut in Horitschon übernommen. Der bescheiden auftretende Winzer hat eine große Leidenschaft, den Blaufränkisch, den er gleichsam als Botschafter der Region sieht. „Diese Rebsorte verkörpert das Gebiet wie keine andere“, erklärt er. Sein Fokus ist darauf ausgerichtet, die Böden, auf denen die Reben wachsen, in den Weinen abzubilden. Mittlerweile macht diese autochthone Varietät 70 % der Anbaufläche des Familienbetriebes aus. Die schweren und tiefgründigen Lehmböden in Horitschon sind ideal für Blaufränkisch und sorgen für erdige Würze, Tiefgang und Vielschichtigkeit. Die alten Reben stehen hoch in Ehren. Jene für den meistverkauften Wein des Hauses, den Blaufränkisch Ried Hochäcker, sind bis zu 30 Jahre alt. Den Rohstoff für den Blaufränkisch Rondo Reserve liefern Weinstöcke, die grundsätzlich mehr als 30 Jahre alt sind. Die Trauben kommen aus den beiden Top-Lagen Dürrau und Hochäcker. In den Blaufränkisch Ried Dürrau mit ihrem schweren Lehmboden kommt das Lesegut von 60 Jahre alten Stöcken. Alle Rotweine werden in Holzfässern ausgebaut, die Basisweine in neutralen Gebinden mit 4.000 Litern Inhalt; vergoren wird in der Regel im Stahltank. Die Reserven genießen eine Erziehung in kleinen Eichenfässern, wobei Allier-Barriques ebenso Verwendung finden wie solche aus Amerikanischer Eiche. Die gesamte heuer präsentierte Serie zeigt eine klare Handschrift, die Weine wirken ungekünstelt, keiner von ihnen ist schwer oder üppig. Gemeinsame Elemente sind Trinkfluss, Sortentypizität und Herkunft. Gut gebucht ist die 2018 errichtete Wein-Träumerei. Drei Doppelzimmer und eine Suite laden zum Verweilen ein.

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2021 Blaufränkisch Reserve Ried Biiri
Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Kündigt Substanz an, dunkle Frucht, noble Holzaromen; auch im Geschmack feingliedrig, Frucht mit Eiche untermalt, Säurespiel, null Fett, lang.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Weingut Hans Igler
Mittelburgenland

Clemens Reisner
7301 Deutschkreutz
Schaflerhof 1

Tel. +43 2613 80365
Fax. -7
info@hans-igler.com
www.hans-igler.com

Im Jahr 2021 hat Clemens Reisner gemeinsam mit seiner Frau Anna das Weingut von seinen Eltern übernommen, nachdem er zuvor elf Jahre die Verantwortung für die Produktion innehatte. Gegründet hat es sein Großvater Hans Igler; er war schon früh als verlässlicher Produzent hochwertiger Rotweine bekannt. Clemens Reisner praktizierte in Frankreich und in Australien. Weil der ursprüngliche Betriebssitz aus allen Nähten platzte, wurde in den Schaflerhof übersiedelt, den altehrwürdigen Vierkanthof des unmittelbar daneben liegenden Schlosses Deutschkreutz. Die bauliche und technische Instandsetzung war aufwändig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die wichtigsten Weingärten liegen im alten Weingebirge, wo die Böden viel Ton und Kalk aufweisen. Die Familie besitzt Anteile an so renommierten Rieden wie Hochberg, Fabian und Goldberg. Keiner der heuer verkosteten Rotweine ist üppig, sie sind auf der feinen Linie und bereiten Trinkvergnügen fernab der Oberflächlichkeit. Die erste Geige im Orchester spielt der Blaufränkisch C14, ein hochgradig eleganter Wein mit hervorragendem Trinkfluss und zeitloser Noblesse. Der Chardonnay Ried Goldberg ist ausgesprochen elegant, der Holzeinsatz steht ihm perfekt.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -
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