Die erfolgreichsten Teilnehmer der steirischen Landesweinkost zeichnet die Landwirtschaftskammer bereits zum zwölften Mal mit dem Titel Weingut des Jahres aus. Den Sieg 2023 holte Posch. Wein gut zum Lesen aus Pischelsdorf.

Andrea & Andreas Posch mit der Trophäe für das Weingut des Jahres. © Ulrich Schneebauer

Sechs steirische Weingüter schafften ins Finale:

Weingut Adam-Lieleg, Leutschach an der Weinstraße

Weingut Frühwirth, Klöch

Weingut Kodolitsch, Leibnitz

Weinhof Platzer, Tieschen

Posch. Wein gut zum Lesen, Pischelsdorf

Weinhof Ulrich, St. Anna/Aigen

Das Punktesystem zur Ermttlung des steirischen Weinguts des Jahres vegibt Punkte in vier Bereichen: Punkte der Vorkost (maximal 20 Punkte), Teilnahme am Semifinale (10 Punkte pro Semifinalisten-Wein), Teilnahme am Finale (10 Punkte pro Finalisten-Wein) sowie für den Landessieg (10 Punkte pro Landessieg). Am erfolgreichsten war in diesem Jahr das Weingut Posch aus Pischelsdorf.

Andrea und Andreas Posch: Wein gut zum Lesen

Die belesenen Weingärten am Hollerberg: Seit 1890 im Besitz der Familie, pflanzte 1968 Seniorchef Josef Posch die ersten Weinreben. Mittlerweile 8,5 Hektar groß und mit elf verschiedenen Rebsorten bepflanzt, bringt der Hollerberg eine berauschende Vielfalt hervor. Rund dreißig verschiedene Qualitätsweine in unterschiedlichen Ausbaustufen kann der Weinliebhaber im Lesekeller und im Buschenschank finden und verkosten. Nur beste, handverlesene Trauben bilden die Basis für die neuen Jahrgänge.

Klassikweine aus dem Hause Posch werden frühestens im Februar des Folgejahres von der Hefe getrennt und abgefüllt. Noch mehr Zeit bekommen die Lagenweine für die Entwicklung, die meist im Frühsommer aus den Fässern in die steirischen Qualitätsflaschen kommen. “Nur, wenn der Wein unseren hohen Ansprüchen genügt, kommt er auf die Karte”, betonen Andrea & Andreas Posch.

Was es mit dem Wein und dem Lesen im weingut Posch auf sich hat, erfahren Sie im Weblink am Ende des Beitrages.