Der von der Corona-Pandemie besonders schwer getroffene Wiener Catering- und Restaurantkonzern Do&Co ist im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt.

Do&Co-Chef Attila Dogudan © leadersnet

Unter dem Strich wurde ein Gewinn von 1,7 Mio. Euro erzielt nach 6,5 Mio. Euro im Vorjahresquartal, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz schrumpfte auf 78,6 (252,0) Mio. Euro. In den ersten neun Monaten wurde jedoch ein Verlust von 35,6 Mio. Euro nach einem Gewinn von 21,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum verbucht. Das Geschäft war in den ersten beiden Quartalen wegen der Pandemie fast vollständigen zum Erliegen gekommen.

Do&Co liefert das Catering für Fluglinien und große Events, wie etwa die Formel 1. Zudem betreibt das Unternehmen von CEO und Gründer Attila Dogudan Hotels und Restaurants unter der Marke D&CO sowie die Traditions-Zuckerbäckerei Demel in Wien. Für das bis Ende März 2021 laufende Schlussquartal erwartet Do&Co keine Verbesserung. Danach hofft Attila Dogudan auf eine schrittweise Öffnung der Märkte.