Beim jüngsten Kongress der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) in ihrer Heimatstadt Wien erhielt Michaela Reitterer - Präsidentin der ÖHV von 2013 bis 2022 -  in der Hofburg in Wien das Goldene Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Es war eine der letzten Amtshandlungen der am 9. Mai 2022 zurückgetretenen Tourismus- und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger. In ihrer Laudatio hielt Köstinger fest: „Michaela Reitterer hat während ihrer Zeit als Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung mit ihrer Argumentationsstärke, Sachlichkeit und authentischen Art viele Initiativen gestartet und die Hotellerie in eine neue Ära geführt. Dabei waren ihr Themen wie Nachhaltigkeit und die zeitgemäße Aus- und Weiterbildung von jungen und engagierten Personen ein besonders großes Anliegen.“

Michaela Reitterer führte die ÖHV mit über eintausend Mitgliedsbetrieben zu einer unüberhörbaren Stimme des heimischen Tourismus. Mit Ausdauer und Kompetenz, Verhandlungsgeschick und Eloquenz positionierte Reitterer die ÖHV als gewichtiges Sprachrohr der Branche. In ihrere Ära sah sie sieben Regierungen kommen und gehen und in Köstinger die erste Tourismusministerin. Anfang 2022 konnte sie nach drei Amtszeiten nicht mehr wieder als ÖHV-Präsidentin antreten und machte ihrem Nachfolger, dem Salzburger Walter Veit, Platz. Michaela Reitterer wurde postwendend zur Ehrenpräsidentin der ÖHV gewählt. Von Berufs wegen führt sie das in ihrem Eigentum stehende Boutiquehotel Stadthalle in Wien.