Der Vertreter Estlands, Mikk Parre, hat den Wettbewerb der Association de la Sommellerie Internationale (ASI) „Bester Sommelier Europa, Afrika & Naher Osten 2024“ gewonnen. Österreichs Kandidat Suwi Zlatic erreichte souverän das Halbfinale, landete schließlich auf dem ausgezeichneten 12. Rang.

Österreichs Topsommelier Suwi Zlatic holte bei der „kleinen Weltmeisterschaft“ den ausgezeichneten 12. Platz. © Christine Miess

Mikk Parre setzte sich im Finale, das in Belgrad (Serbien) ausgetragen wurde, gegen die französische Teilnehmerin und Staatsmeisterin Pascaline Lepeltier und Martynas Pravilonis aus Litauen durch, der letztlich Silber eroberte. Der deutsche Teilnehmer, Florian Richter aus dem Kronenschlösschen in Eltville, erreichte im Halbfinale den achten Rang. Das Teilnehmerfeld bestand insgesamt durch die Bank aus Top-Kandidaten, die mit hoher Kompetenz, Weinwissen und Souveränität beeindruckten. Der Wettbewerb „Bester Sommelier Europa, Afrika & Naher Osten 2024“ ist so etwas wie eine „kleine Weltmeisterschaft“.

Die Baltischen Staaten scheinen eine Domäne der Sommellerie zu sein: Neben Mikk Parre (Estland) und Martynas Pravilonis (Litauen) stammt der regierende Sommelier-Weltmeister Raimonds Tomsons aus Lettland.