Transgourmet, Österreichs führender Gastronomie-Großhändler, erwirtschafte 2023 mit rund 2.200 Mitarbeitenden (Plus vier Prozent) einen Netto-Umsatz von 872 Mio. Euro - im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von beeindruckenden 16 Prozent. Für das laufenden Jahr hat man große Pläne.

Verglichen mit dem Vorkrisen-Niveau aus 2019 legte Transgourmet beim Umsatz sogar um 41 Prozent zu. Zu den Erfolgsfaktoren zählen neben der Standort-Eröffnung in Krems (Wachau) im Spätherbst 2023 die steigende Nachfrage aus der Spitzengastronomie sowie bei nationalen Großkunden (+30 Prozent Umsatz). Weiters die erfolgreichen Eigenmarken – vom Preiseinstieg bis zum Premium-Bereich. Der Marktanteil beläuft sich laut Gastro Data auf 28,1 Prozent.

Dass sich Transgourmet aber dennoch nicht auf Lorbeeren ausruht, sondern Lust auf mehr hat, bestätigen die beiden Österreich-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck: „Wir wollen die starke Nachfrage, die wir sowohl im Tourismus als auch in der Gastronomie im gesamten Land erleben, noch besser bedienen.“ Gelingen soll das über die konsequente Weiterentwicklung der Erfolgsstrategie aber auch durch neue Standorte.

Den Anfang macht der von AGM übernommene Standort Klagenfurt, der im Frühsommer 2024 als hochmoderner Abhol- und Zustellstandort seine Tore öffnen wird. Erneuerung ist auch beim bewährten Standort Salzburg-Wals geplant, der in ein neugebautes Gebäude neben dem bestehenden Markt umsiedeln wird. Der Standort soll „eine neue Benchmark im Gastro-Großhandel in Salzburg“ setzen.