Gerhard Ehn
3470 Engelmannsbrunn
Kapellenberg 47
Tel. +43 2279 27377
Fax. +43 2279 27377
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Der Weinhof Ehn ist Mitglied der Winzervereinigung „Wagramer Selektion“. Sonja und Gerhard Ehn haben schon vor Jahren die Weichen in Richtung Qualität gestellt. Die Weine werden größtenteils im Stahltank ausgebaut. Je nach Rebsorte und Charakter kommen auch kleine Eichengebinde oder große Holzfässer zum Einsatz. Löss ist vorherrschend in den Weingärten der Familie Ehn. In der Ried Hochrain ist er mit schwarzer Erde vermischt, die Ried Satz ist eine klassische Lösslage. Die Ried Mordthal hat mit einem Verbrechen nichts zu tun, der Name leitet sich von „am Ord“ ab, was so viel bedeutet wie „am äußersten Ende“, in diesem Fall das hinterste Tal im Weinort Ruppersthal, das Mordthal eben. Auch hier besteht die oberste Bodenschicht aus Löss, darunter finden sich Sand und Kies eines alten Donaulaufs. Gerhard Ehn über 2021: „Ein Traumjahrgang mit kristallklaren Weinen aus perfektem Lesegut. Darüber wird man wohl noch lange sprechen.“ Sein Portfolio hat der Winzer um einen Roten Veltliner erweitert; von der Jungfernlese gibt es nur eine kleine Menge. Die Weine der aktuellen Serie sind zugänglich, lebendig und fruchtbetont bei guter Substanz bereits im Basissegment. Bei den Grünen Veltlinern sind die einzelnen Lagen klar zu unterscheiden. Ein Jahr älter ist die Große Reserve Gehnius, ein druckvoller Wein mit Lagerpotenzial.
Weine
Quittengelee, reife Marillen, sanfter Druck; schließt nahtlos an, zugänglich, Schmelz, Quitten sowie Zitronenbirnen und Marillen im Abgang und im mittellangen Nachhall.
Ruhig, freundlich, gelbe Äpfel, Anklänge von roten Zitrusfrüchten; lebhaft, feines Säurespiel, ausgewogen, passende Substanz, im Finish Prise Zitrus.
Nomen est Omen, beschwingt, einladend, gelbe Äpfel, bisschen Pfirsiche; kommt auch im Geschmack so, trinkanimierendes und sympathisches Mittelgewicht.
Sortenaffin, Lössboden zu erkennen, reife Marillen, gelbe Äpfel, Hauch Fichtennadeln; stoffig, cremiger Touch, viel reife Frucht, ausgewogen, gute Länge, vom Löss geprägt.
Sanft, helles Steinobst und Äpfel, ganz zarte Würze, deutet mit Luft gelbe Stachelbeeren und Tropenfrüchte an; cremige Frucht und feinkörnige Würze harmonisch verwoben, einige Kraft ohne Üppigkeit, langer und fruchtbetonter Nachhall.
Viel reife Frucht, exotischer Touch, dunkle Blüten, bodenstämmige Aromen; aromatisches Dacapo, Fruchtschmelz, Kraft, sanfte Säure, Anklänge von Melonen und Birnen im Abgang.
Druckvoll, Blütenhonig, Prise Vanille, Tropenfrüchte, kandierte Orangen, feinkörnige Würze; schließt nahtlos an, klar strukturiert, kraftvoll, hinten und im Nachhall saftige Frucht, süße Blüten, Blütenhonig und Würze.
Angenehm sortentypisch, Muskatblüten, Kräuter, Holunderblüten, gelbe Zitrusfrüchte; schließt aromatisch an, animierendes Säurespiel, mittelgewichtig.
Einladend, sortenaffin, reife Birnen, Kletzen, Prise Nüsse; saftig, Zug, Fruchtschmelz, gute Substanz, fruchtbetonter Nachhall, Trinkfluss.
Sanft und frisch, nussig à la Pistazien, getrocknete Apfelspalten, Karamell und exotische Frucht angedeutet; aromatisches Dacapo, Säurenetz, zugänglich, frei von Üppigkeit, mittlere Länge, Bananenchips im Nachhall.
Zart kirschfruchtig, Hauch Orangenzesten; feine rote Frucht, zarter Tanninschleier, zugängliche Säure, trinkanimierend.