Pöckl
7123 Mönchhof
Zwergäcker 1
Tel. +43 2173 80258
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www.poeckl.at
„Es gibt zwei Wege, um erfolgreich zu sein: Entweder bist du der Billigste oder der Beste. Wir versuchen Zweiteres“, sagt René Pöckl. Mit seiner unvergleichlichen Pöckl-Stilistik und seinem kompromisslosen Weinzugang steuert der Mönchhofer Winzer zielsicher in die vorgegebene Richtung. Vom neuen Weinjahrgang 2023, der traditionell im November aus dem Keller kommt, spricht Pöckl voller Freude: „2023 ist der substanzreichste und konzentrierteste Jahrgang, den wir je gehabt haben, weil viel Wasserversorgung da war.“ Was den Pöckl-Weg und den Pöckl-Stil ausmacht, ist eine kompromisslose Weingartenarbeit – im Durchschnitt werden 2.000 Kilogramm am Hektar geerntet – und sein kompromissloses Holzmanagement im Ausbau seiner Weine. Da kann es dem Winzer nicht kräftig genug sein. 100 Prozent neues Holz? Pöckl schreckt das nicht und zeigt Jahr für Jahr bei seinen Top-Weinen eindrucksvoll, dass es funktioniert – auch beim zart besaiteten Pinot Noir, den er 18 Monate im Barrique atmen lässt. Pöckl-Weine muss man jedoch erwarten können, um sie verstehen zu können. Denn der Winzer macht seine Weine nicht für den Moment, sondern für Jahrzehnte – und jeder, der einen zehn Jahre alten Admiral oder Rêve de Jeunesse schon einmal im Glas gehabt hat, weiß, was dann los ist: pures Staunen über ein Weinerlebnis der Sonderklasse. Der Zweigelt ist Pöckls Haus- und Hofsorte, rund 60 Prozent macht der Zweigelt aus. Und er setzt ihn weiter aus. „Zweigelt muss man hart aufwachsen lassen. Die Sorte ist gut und hält, wenn man sie auf Kraft und Substanz anlegt“, sagt Pöckl. Wie Zweigelt in Vollendung geht, zeigt der Winzer seit ein paar Jahren mit einer Neusiedlersee DAC-Reserve in unverkennbarer Pöckl-Manier: dicht, massiver Holzeinsatz, fleischige Fruchtfülle – gemacht für eine halbe Ewigkeit. Ungestüm und unnahbar in der Jugend, elegant und zeitlos im Alter – das gilt praktisch für alle Pöckl-Premiumweine – wenngleich der Admiral und der Rêve de Jeunesse als Herzensweine hervorgestrichen werden müssen. Denn die Admiral-Cuvée bildet die Erfolgsgeschichte des Weinguts ab und ist auch eine ewige Erinnerung an René Pöckls Vater Josef Pöckl, der den Schmetterlingswein zum Fliegen brachte. Die Rêve-Cuvée wiederum ist untrennbar mit René Pöckl verbunden. Denn es ist sein erster Wein, mit dem er sich seit seinem 17. Lebensjahr als Winzer entwickelt hat. Seit vielen Jahren zählen die Pöckl-Cuvées Admiral und Rêve de Jeunesse zu den besten Rotweinen Österreichs. Mit der Zweigelt-DAC-Reserve gesellt sich gerade ein dritter Pöckl in diese Runde. Und der kleine Admiral, in Form des Rosso e Nero, soll nicht unerwähnt bleiben. Diese Cuvée ist auch alle Jahre eine Bank – und in der Jugend ist Rosso e Nero nicht ganz so hart, dennoch ist der Wein durch und durch ein Pöckl, Langlebigkeit inklusive. Aut