Johannes Stadler
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„In Falkenstein haben wir immer hohe Säurewerte, wenn alle anderen säuern müssen, reicht es bei uns allemal“, erläutert Johannes Stadler die besonderen Verhältnisse im hohen Norden, entsäuern musste er heuer nur ein bisschen. Die kühlen Nächte haben für klassische, fruchtige, säurebetonte Weißweine gesorgt, auch Rot wird eher klassisch ausfallen. Die Veltliner haben gut gehalten und auch mit dem Rosé ist er sehr zufrieden. Vom Rabenstein kommt ein typischer, rescher Weinviertler, beim Rosenberg wurde stark ausgedünnt, lange hefegerührt, und herausgekommen ist ein Musterbeispiel für Sorte, Herkunft und Jahrgang. Der Sauvignon kommt von einem kargen Sandboden, der im Sommer steinhart wird und so als natürliche Wachstumsbremse wirkt, bei der durchaus pointierten Säure wurde nicht eingegriffen. Sommerlich zischig präsentieren sich der kernige Muskateller und der fruchtverspielte Rosé VENUS. Beide gibt es mit charmantem Zuckerrest auch als Frizzante. Geschmeidig mit klassischer Weichselfrucht zeigt sich der Zweigelt in guter Verfassung.
Weine
(SL/ZW/ME) Helles Altrosa, duftig, hell- bis rotbeerig mit einer Spur Cassis, vielfältig und animierend; knackig, fruchtsüß zischig, guter Fluss, ein unbeschwerter Sommergenuss.
Verhalten, etwas Holunderblüte; guter Sortenausdruck auf dem Gaumen, spannendes Spiel aus Sorte, Frucht, Säure, Prickeln und charmantem Zuckerrest, belebender Trinkgenuss.
(SL/ZW/ME) Kommt von der VENUS, Kohlensäure bringt die beerigen Aromen auf Trab, entspricht vom Ausdruck der stillen Version.