Harald Lieleg
8463 Leutschach
Eichberg-Trautenburg 39
Tel. +43 3454 439
Fax. -12
weinbau@kollerhof.com
www.kollerhof.com
1999 hat Harald Lieleg – er war gerade einmal 19 Jahre alt – das Traditionsweingut am Eichberg bei Leutschach von seinen Eltern übernommen. Seit 1728 ist es im Besitz der Familie, gegründet wurde es 1495. Angeschlossen sind moderne Gästezimmer samt Naturpool und ein gemütlicher Buschenschank. Das Weingut ist nachhaltig zertifiziert und Nachhaltigkeit wird gelebt. So wird ein Teil des Stromes photovoltaisch erzeugt und Regenwasser wird im alten Stall zur Bewässerung der Außenanlagen beim Haus gesammelt. Der Schwerpunkt liegt bei den DAC-Weinen, aber auch pilzwiderstandsfähige Rebsorten werden angebaut. Das Weingut verfügt über Kessellagen und extreme Steilhänge, der Untergrund besteht aus dem kalkarmen, kargen Eichberger Konglomerat. Der kühle Wind von der Koralm fördert die Aromatik. Die Ried Steinkogl wurde bereits im Josephinischen Kataster von 1788/89 als dem Hof zugehörig erwähnt – nebst zwei weiteren Gehöften. Aus Platzgründen können wir nur einen repräsentativen Auszug aus der umfangreichen Produktpalette vorstellen. Die hier beschriebenen Weine sind glockenklar und präzise. Harald Lieleg hat eine Vorliebe für Gelben Muskateller, den es in vielfältigen Ausprägungen gibt. Genauso trittsicher ist er bei Sauvignon Blanc. Bei den Piwis spielt der Souvignier Gris Bahnbrechend in einer eigenen Liga.
Weine
Ruhig strömend, dezent, feinkörnige Gewürze, subtile helle Frucht, alles fein verwoben; aromatisches Dacapo, feines Säurerückgrat sorgt für Leben und gibt Struktur, Finesse, da ist nichts Schweres, fast verspielt, gute Länge.
(RZ 220 g/l) Dörrfrüchte à la Marillen und Apfelspalten, Marillennektar, präzise; bringt diese Aromen auch im Geschmack, Blütenhonig, Säure tariert den Restzucker perfekt aus, glockenklar, lang, Reserven.
Feingliedrig, grünfruchtig à la Karambole und Galiamelone, Goldkiwis; neben diesen Aromen auch ein Hauch Kräuter, Säurespiel, einige Substanz, gute Länge, grünfruchtiger Nachhall.