Martina Weber
7474 Deutsch Schützen
Winzerstraße 23
Mobil. +43 664 787 42 19
mail@weinweber.at
www.weinweber.at
Der Weinhof Weber wird als ausgesprochener Familienbetrieb bewirtschaftet. Tochter Martina Weber hat vor einigen Jahren als Berufsumsteigerin die landwirtschaftliche Fachschule absolviert und kümmert sich nun gemeinsam mit Vater Alfred Weber um die fachliche Kellerarbeit. Die generationsübergreifende Zusammenarbeit manifestiert sich in einigen Neuerungen: Im Premium-Bereich gibt es mit dem „Adaxl“ einen gehobenen Welschriesling, und im Rotwein-Bereich wurde begonnen, eine Linie von gereiften Gewächsen aufzubauen. Der stets feinziseliert wirkende Blaufränkisch Ratschen soll ab dem 2020er-Jahrgang zum Premium-Wein aufgewertet werden, weshalb dieser nach einer längeren Reifephase erst im kommenden Vinaria Guide aufscheinen wird. Im Einstiegsbereich tritt an dessen Stelle nun der Blaufränkisch Anfang. Insgesamt wurden bei den Blaufränkischen der Holzeinsatz wie auch das Toasting zurückgenommen, wodurch beim Premium-Format Centauros die Sortentypizität wesentlich nuancierter zur Geltung kommt. Im Weingut werden Weinreisende von der Familie Weber stets herzlich und zuwendend umsorgt. Zur Kundenbetreuung stehen ein uriges Verkostungsstüberl sowie eine heimelige Sitzgarnitur im Innenhof zur Verfügung. Rund 80 Prozent des Umsatzes entfallen auf Direktverkäufe. Stammkundenpflege wird seit eh und je großgeschrieben. Schon seit einiger Zeit ist der Betrieb energieautark; die benötigte Energie wird von einer hauseigenen Fotovoltaikanlage bezogen.
Weine
Einladendes Bouquet, deutliche Kräuteranklänge, gelbfruchtige Äpfel, hintennach zarte nussige Einsprengsel, salzig-würzige Pikanz, klar konturiert, gute Substanz bei 12,5 Volumenprozent Alkoholgehalt, vitaler Charakter, gute Balance, ein herrlicher Konversationswein & vielseitiger Speisenbegleiter, vergnüglich im Abgang, man wird nicht müde, ihn zu trinken.
Leuchtendes Lachsrot, feine und zartwürzige Nase nach Waldkräutern und Erdbeeren, ein Hauch Thymian, am Gaumen viel frische Erdbeerfrucht, aber auch Himbeere, etwas Brombeere und Weichsel, charmante Gaumenfülle, saftig und überaus süffig, vitales Säurespiel. Feiner Aperitif und erfrischend fruchtiges Trinkvergnügen.
Gelbfruchtige Nase, feine Kräuteranklänge, hintennach Reminiszenzen nach Äpfeln, hinzu gesellt sich ein Hauch Pfefferwürze, auch Pfirsichfrucht und Marzipan blitzen auf, zudem ein Hauch Vanille, zarte nussige Anmutung, salzig, leicht buttrig, fein strukturiert, saftig, gehaltvoll und ausgewogen bei wohltuend moderaten 12,5 Volumenprozent Alkohol, ein interessantes eigenständiges Format, das der Sorte alle Ehre macht, schöner Abgang mit einer Pfirsichnote nebst würzigen Akzenten.
Schönes Rubinrot mit Inferno-roter Randaufhellung, in der Nase nach Morellen, hintennach auch pfeffrig, puristische Sortentypizität, pikant-salzig, saftig und fruchttief, ausgesprochen bekömmlich und süffig, belebender Säurebogen, würzebetonter Abgang.
Intensives dunkelfruchtiges Bouquet nach Brombeeren und Cassis, schwarze Oliven, pfeffrige Einsprengsel, Anklänge nach dunkler Bitterschokolade und Lakritze, röstige Akzente, mächtiger und breitschultriger Auftritt, vollmundig, kühle Mitte, animierender Säurebogen, anhaltend im Abgang. österreich
In der Nase nach Kirschen und Veilchen, hintennach pfeffrig, fruchtsüß, mit zwölf Volumenprozent Alkohol durchaus leichtfüßig.