Christian Friedrich
8511 St. Stefan ob Stainz
Langegg 18
Tel. +43 3463 81252
info@friedrich-schilcher.at
www.friedrich-schilcher.at
Die Begeisterung der Familie Friedrich für die Rebsorte Blauer Wildbacher ist ungebrochen; im Portfolio finden sich 17 Weine aus dieser einen Rebsorte. Fast musikalisch mutet das Bekenntnis zu dieser autochthonen Varietät an: „Die blaue Wildbacher-Traube ist Ausgang und Zentrum all unserer Sorten-Kompositionen.“ Damit sind gleichgepresste Weiße ebenso gemeint wie Frizzante, Sekt und Süßweine und – wenn die Witterungsbedingungen passen –anspruchsvoller Rotwein. Der Schwerpunkt liegt selbstverständlich bei den Schilchern. Die Böden sind aus kristallinem Gestein entstanden. Die Familie verfügt über Anteile an so renommierten Lagen wie Langegg, Kirchberg und Pirkhofberg. Auf rund 600 Meter Seehöhe herrscht ein vergleichsweise kühles Klima, das die Aromatik fördert. Die Weine aus dem Jahrgang 2024 sind stoffiger als gewohnt und präsentieren sich überwiegend zugänglich. Der Schilcher Pius macht eine kleine Ausnahme, er ist aber weit weniger wild als sonst üblich. Als Türöffner zur Welt des Schilchers kann man den sanften und stoffigen Pirkhofberg ansehen. Mit eleganten Bodentönen punktet der Schilcher Ried Kirchberg. Die im Barrique ausgebaute Reserve von der Ried Pirkhofberg präsentiert sich als ernster, druckvoller Rosé, das Bukett hat Pinot-artige Anklänge, der Wein ruht in sich, der Holzeinsatz ist ausgesprochen feinfühlig, als Schilcher ist er absolut eigenständig und fernab des Gewohnten.
Weine
Knackige rote und schwarze Johannisbeeren sowie deren Laub, Stachelbeeren; auch am Gaumen so, Säure präsent, angenehme Tannine geben Struktur.
Einladend, Sorte unverkennbar, Stachelbeeren, Johannisbeeren, frische Bittermandeln, Cassislaub; saftig, animierend, Säurerückgrat gibt Struktur, freundlich und trinkanimierend.
Dunkle Tönung, reife Stachelbeeren, noble Sortenaromatik; präsentiert sich auch im Geschmack dunkelfruchtig und stoffig, ungewohnt sanfte Säure, öffnet das Tor zum Schilcher.
Quicklebendiger Eindruck, sortenaffin, Stachelbeeren, Johannisbeeren, Rhabarberkompott; aromatisches Dacapo, belebendes Säurespiel, elegante Bodentöne.
Ruhig strömend, gelassen, sortenaffine Frucht, zarte grünblättrige Noten; Stachelbeeren, Cassis, Johannisbeerlaub, Säurespiel, Gerbstoffschleier, knackige Frucht klingt nach.
Druckvoller und ernsthafter Rosé, ruhig strömend, dunkle Blüten, hauchzarte Gewürze, Pinot-artige Frucht; vielschichtig auch im Geschmack, harmonisch, sanfte Säure, feinfühliger Holzeinsatz, Kraft, lang, völlig eigenständig und außerhalb des Gewohnten.
(BW gleichgepresst) Animierend, Stachelbeeren, Cassislaub, Ribisel, Rhabarber; schließt nahtlos an, gute Substanz, zugängliche Säure, klingt lange nach.
(BW gleichgepresst, halbtrocken) Sanft, Johannisbeeren, Stachelbeeren, grünblättrige Würze; charmante Frucht, unaufdringlicher Restzucker, Trinkfluss, einladend.
(halbtrocken) Einladend, dezent, reife Stachelbeeren, Walderdbeeren; sanfte und dunkel getönte Frucht, gut eingebundene Säure, sensorisch unauffälliger Restzucker, gute Länge.
(brut) Dezent, rotbeerig, feine Hefetöne; auf dem Gaumen sind Frucht und Hefenoten präsenter, feine Gerbstoffe geben Halt, angenehme Perlage.
(0,5 l, süß) Gartenerdbeeren, Ribiselgelee, zarteste grünblättrige Würze; viel Frucht, einladend, Süße von Säure perfekt austariert, Gerbstoffe im Finish angedeutet, Trinkspaß.