Johannes Stadler
2162 Falkenstein
Stürzenbühel 104
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„2022 hat zu einem normalen Lesezeitpunkt eine gute, unkomplizierte Ernte erbracht. Die Gradationen haben gepasst, Säure war ausreichend, wir sind happy“, lässt Johannes Stadler die vergangene Ernte Revue passieren. Die Reben für den Rabenstein stehen auf kalkhaltigem Boden, der Wein daraus ist eine rundum klassische Erscheinung mit gutem Zug, während der Veltliner aus der warmen Lage Rosenberg bei gutem Ansatz noch ein wenig zur Entfaltung braucht. „Ein Wein für die Ewigkeit“ ist die Reserve aus dem 500-Liter-Fass. Der kalkhaltigen Ried Kirchberg am Fuße der Ruine entspringt ein Riesling, der mit feinem Aromen-Süße-Säure-Spiel zu überzeugen weiß. Viel Luft braucht hingegen der mit seinen Sortenattributen noch geizende, dafür sehr mineralische Sauvignon Blanc. Spaß mit Spannung verbindet der Rosé, der auch als Frizzante dieser Richtung treu bleibt. Mit seiner leicht harzig-ätherischen Art und der dunkelbeerigen Frucht rückt der Zweigelt den Blaufränkisch-Anteil seiner Herkunft ins rechte Licht. Sehr animierend präsentiert sich der Muskateller heuer als Frizzante.
Weine
(ZW/SL/ME) Helles Pink, vielschichtige, helle bis rote Beeren, animierend; knackige Säure, Mandel, Marzipan, kleiner, sehr sympathischer Zuckerrest, feiner Gerbstoff gibt Rückhalt, im Nachklang tauchen ein paar dunklere Beeren auf, Spaß mit Spannung.
(SL/ZW/PN) Kühl unterlegter hellroter Beerenmix, Melisse, Waldmeister, Walderdbeeren, Himbeeren; überzeugt auch am Gaumen mit viel Fruchtcharme, gebändigt von etwas Gerbstoff und belebender Säure, die Beeren begleiten in den animierenden Abgang.