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Über 20.000 landwirtschaftliche Betriebe in Niederösterreich halten Tiere. Doch worauf legen heimische Tierhalter tatsächlich Wert?

Damit das Fleisch am Grill saftig bleibt: Nicht zu dünn aufschneiden! © LK NÖ, Franz Gleiss

Sie sichern Selbstversorgung! Rinder, Schafe, Ziegen, Geflügel, Schweine, Fische, Bienen und viele andere Tiere finden auf Niederösterreichs Bauernhöfen einen Platz. Die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Tiere haben die Bäuerinnen und Bauern dabei immer im Blick. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Selbstversorgung Österreichs mit hochwertigen Lebensmitteln.

Bäuerinnen und Bauern betreuen ihre Tiere 365 Tage im Jahr und kennen die Anforderungen an das Wohlbefinden ihrer Tiere am besten. Dabei steht der Leitsatz "Geht´s den Tieren gut, geht's uns gut" im Mittelpunkt. Die Liebe zu ihren Tieren, aber auch die Wirtschaftlichkeit des Betriebes, sind wesentliche Antriebsfedern der Tierhalterinnen und Tierhalter.

Sorgfältig behalten sie ihre Tiere im Blick, kontrollieren, verbessern und schaffen optimale Verhältnisse. Bäuerinnen und Bauern integrieren in vielen Bereichen Maßnahmen zur für die Tiergesundheit. Dazu zählen nur bestes Futter, Kratzbürsten in der Rinderhaltung oder erhöhte Ebenen für Masthühner, Lüftungsanlagen, Wasservernebler, Duschen, Ventilatoren und vieles mehr.

Heimisches Rindfleisch: EU-weit am klimafreundlichsten

Rinderhaltung sichert Existenzen
Die Rinderwirtschaft bildet die Existenzgrundlage für die Berg- und Grünlandbauern in Niederösterreich. Denn nur Wiederkäuer können Gras und Heu in Milch und Fleisch umwandeln, während sie zudem die Landschaft pflegen.

Fütterung und Haltung machts aus
Rindfleisch aus Österreich ist besonders klimaschonend, weil heimische Rinder überwiegend Gras und Heu fressen, wenig Kraftfutter bekommen und keine Regenwälder abgeholzt werden müssen. Auch die Weidehaltung trägt zum Klimaschutz bei.

Weniger Treibhausgase
Ein österreichisches Rind erzeugt um 55 Prozent weniger Treibhausgase als ein EU-Durchschnittsrind. Während ein österreichisches Rind bei der Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch 14,2 Kilogramm Treibhausgas ausstößt, verursacht ein Rind im EU-Durchschnitt 22 Kilogramm Treibhausgas je Kilogramm Rindfleisch. Ein brasilianisches Rind verursacht mit 80 Kilogramm gar 5,6-mal so viele Treibhausgasemissionen je Kilogramm Rindfleisch wie ein österreichisches Rind.

Tipps von LK NÖ Ernährungsexpertin Elisabeth Heidegger

Griller gut aufheizen

Fleisch & Co erst auf den Rost legen, wenn dieser richtig heiß ist. Dadurch schließen sich die Fleischoberfläche. Das Fleisch klebt weniger an und der Saft bleibt im Grillgut. Es sollte gut marmoriert sein. Durch diese Fettmaserung bleibt das Fleisch saftig und schmackhaft! Rindfleisch sollte gut gereift und nicht zu dünn geschnitten sein, damit es saftig bleibt. Das Grillgut nicht mit einer Gabel anstechen! Grillzange verwenden.

Richtig würzen
Öl-Kräutermischungen machen das Fleisch zart und saftig. Durch das Einlegen (einige Stunden) trocknet das Fleisch nicht so leicht aus. Meistens bestehen die Marinaden aus Öl und Kräuter. Vor dem Grillen das Öl gut abtropfen lassen. Ideale Kräuter sind Majoran, Oregano, Rosmarin und Thymian. Verwenden Sie nach Möglichkeit frische Kräuter. Erst kurz vor dem Grillen salzen. Mit frisch gemahlenen Pfeffer wird nach dem Grillen gewürzt. Steak 30 Minuten vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen.

Menge pro Person
Pro Person etwa 200 bis 250 Gramm Fleisch; sind Knochen dabei rund ein Drittel mehr Gewicht. Bei Spareribs 500 Gramm pro Person. Tipp: Fettere und marmorierte Fleischteilen bleiben beim Grillen saftiger.

Kriterien und Zubereitung
Fleischauswahl, Fleischqualität, das richtige Teilstück, das passende Rezept. In Österreich ist das AMA-Gütesiegel das bekannteste Qualitätszeichen für Lebensmittel.

Tipps von Ernährungs-Expertin Elisabeth Heidegger © LK NÖ