Die neue Vinaria Ausgabe ist da!

Die Schwerpunkte dieses Heftes sind den Sommerweinen aus dem Jahrgang 2021 und den preiswerten Rotweinen aus Österreich aus dem Jahrgang 2020 gewidmet. Die Sommerweine lassen mit viel Frucht, schöner Struktur, perfekten Säurewerten und ungemeinem Trinkfluss aufhorchen. Diese Weine werden den Vorschussloorbeeren, die dem Jahrgang vorauseilten, mehr als gerecht.

Bei den preiswerten Rotweinen bis 12 Euro pro Flasche 0,75 Liter wiederum steht der für die Roten ebenfalls ausgezeichnete Jahrgang 2020 im Mittelpunkt. Österreich erlebte ab 2015, wie berichtet, einen Abfolge schöner Rotweinjahre. Der aktuelle Jahrgang stand in den führenden Rotweingebieten des Burgenlandes sowie Carnuntum und Thermenregion unter einem sehr guten Stern.

Nach der PIWI-Verkostung im vergangenen Heft steht diesmal eine PetNat-Verkostung alternativ produzierter Schaumweine aus Österreich am Programm. Das viel zitierte Kürzel PetNat steht für Pétillant Naturel, bedeutet auf französisch „natürlich perlend“ und bezeichnet Schaumweine, deren Perlage das Ergebnis einer Flaschengärung ist.

Dem Bordeaux Jahrgang 2012 ist die traditionelle Verkostung „ten years after“ gewidmet, in die sich Chefredakteur Peter Schleimer gestürzt hat. Mit teils bemerkenswerten Ergebnissen. Viktor Siegl wiederum hat sich hinter der ungarischen Grenze (von Wien aus gesehen) umgeschaut und ein sehr interessantes Portrait über das Weingut Bott im Tokajer Hügelland geschrieben. Die Weinlegende wiederum steuert Franz Hirtzberger bei mit seinem 2011 Riesling Singerriedel.

Vertieft wird in dieser Ausgabe der Blick ins Bewertungsschema von Vinaria und in die Blindverkostungen, insbesondere zur Relation zwischen den Wertungen auf 20 Punkte-Basis und jener mit 100 Punkten. Der wichtigen und in mancher Hinsicht alles entscheidenden Technik des Rebschnitts ist ein Beitrag aus dem Ressort Weinwissen gewidmet.

Dass Vinaria zum Start ins Jubeljahr einem dezenten, feinen Relaunch unterzogen wurde und das Magazin zum 40er im Format etwas größer geworden ist, hat unter den Lesern überwiegend große Zustimmung ausgelöst. Die Redaktion bedankt sich gerne für die zahlreichen Feedbacks und auch für die vereinzelten, konstruktiven Anregungen. Einige wurden in der kommenden Ausgabe bereits umgesetzt.

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