Italien hat in den ersten vier Monaten 2021 so viel Prosecco exportiert wie noch nie zuvor: Mehr als 120 Millionen Flaschen (0,75 Liter).

Das teilte der italienische Landwirtschaftsverband Coldiretti mit. Ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr, trotz der  Pandemie bedingten Lockdowns in der Gastronomie in ganz Europa. Oder gerade deshalb, durch den gestiegenen Konsum zuhause

In Deutschland verzeichneten die italienischen Prosecco-Exporteure den kräftigsten Anstieg mit einem Plus von 29 Prozent.  Größter Abnehmer waren weiterhin die USA. Enorm wichtig  für die Winzer und Genossenschaften, die Prosecco herstellen, ist der italienische Inlandsmarkt.

Prosecco ist eine von der EU geschützte Herkunftsbezeichnung für italienische Schaum- oder Perlweine. Immer wieder gibt es dazu gerichtliche Auseinandersetzungen auf europäischer Ebene.