Als Grundidee war die Fischstäbchen-Pizza vor zwei Jahren nur ein Aprilscherz des Lebensmittelherstellers Dr. Oetker. Nach langem Drängen der Twitter-Crowd hat der Oetker-Konzern nun aber nachgegeben. Gemeinsam mit Käpt’n Iglo wird die „Pizza Bastoncini die Pesche“ kreiert.

© Dr. Oetker

Wie immer bei Neueinführungen solcher Produkte wird eine limitierte Edition angekündigt, um die Neugier anzustacheln. So ist die Fischstäbchen-Pizza ab 1. April 2022 erhältlich. Um einen Aprilscherz, wie bei der ersten Ankündigung am 1. April 2020, handelt es sich aber nicht, wie Dr. Oetker in einer Mitteilung festhält. „Der Einsatz der Community hat sich damit ausgezahlt und wir geben ihr, was sie möchte. Die Fischstäbchenpizza ist das erste Community-Produkt in unserem Pizza-Sortiment“, heißt es in der Stellungnahme.

Im Prinzip basiert das neue Produkte auf der Pizza „Ristorante Pizza Spinaci“ von Dr. Oetker, die eben um sechs Fischstäbchen von Käpt’n Iglo ergänzt wird. Könnte man übrigens auch selbst zusammen bauen.

Tiefkühlpizzen können in Sachen Qualität nicht mit einem vom „Pizzaiuolo“ in Handarbeit hergestellten und im 485° heißen Steinofen gebackenen Hefe- oder Sauerteigfladen mithalten. Trotzdem haben Fertigpizzen einen fixen Platz in den Herze und Küchen der Konsumenten. Dies ist schlicht der Beliebtheit von Pizzen und der einfachen Zubereitung geschuldet.

Was trinkt man zur Fischstäbchen-Pizza?
Jedenfalls einen eher leichten, spritzigen, fruchtbetonten Wein, zumal das Gericht schon schwer und deftig genug ist. Die steirische Klassik eigenet sich dazu ebenso (Sauvignon Blanc, Welschriesling, Muskateller, Weissburgunder) wie frisch-fruchtiger Riesling oder die jungen PIWI-Sorten (Cabernet Blanc, Muscaris). Wer auf Rotwein zur Pizza nicht verzichten möchte, greift am besten zu einem nicht zu schweren, fruchtigen und leicht gekühlten Roten, etwa einem Zweigelt Klassik oder Pinot Noir.