Die Lanserhof-Gruppe, Anbieter von Gesundheitsresorts und Studios in Lans (Tirol), am Tegernsee (Bayern) sowie in Hamburg und London hat einen Schuldschein begeben. Dieser ist in in Höhe von 44 Millionen Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert worden.

Die Lanserhof-Gruppe besorgte sich 44 Millionen Euro am Kapitalmarkt für das Projekt in Sylt. © Rendering: Lanserhof

"Die Tatsache, dass das gesamte Volumen in kürzester Zeit platziert worden ist, zeigt die Attraktivität und die Nachhaltigkeit unseres zukunftsweisenden Geschäftsmodells auf, welches mit der Eröffnung des Lanserhof Sylt im kommenden Jahr von weiterem Wachstum geprägt ist", sagt CEO Christian Harisch im Interview mit deutschen Medien.

Mit dem frischen Kapital soll vor allem das Großprojekt Lanserhof Sylt ausfinanziert werden. Das neue Flaggschiff der Lanserhof-gruppe soll im kommenden Jahr eröffnet werden. Insgesamt wird ein sechsstelliger Millionenbetrag auf Sylt investiert. Mit der ersten Unternehmensanleihe der Firmengeschichte möchte Christian Harisch nach eigener Aussage auch Abhängigkeiten von Banken vermeiden.

Die Lanserhof-Gruppe rund um CEO Christian Harisch i hat sich vom Standort Lans bei Innsbruck aus zu einer mitteleuropäischen Gesundheitsgruppe entwickelt und ist Teil der Harisch Hotels mit Sitz in Kitzbühel. Zu ihr gehören neben den luxusriösen Gesundheits-Resorts Lanserhof auch traditionelle Hotels in Kitzbühel wie Weissel Rössl und Schwarzer Adler, Schlosshotel Lebenberg und Goldener Greif, das Hauenrestaurant Neuwirt, der Berggasthof Sonnbühel, das Gasthaus Chizzo und die Harisch Bar. In Reith bei Kitzbühel gehört das Lisi Family Hotel zur Gruppe, die seit 150 Jahren in Familienbesitz steht.