177 Waldbauern und Forstbetriebe nahmen an der 21. Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz (Niederösterreich) teil. Trendholz Nummer eins bleibt die Eiche. Das zeigt auch das höchste Gebot pro Festmeter – dieses erhielt eine Eiche mit exakt 3.392 Euro.

Bei der Laubholzsubmission, die von der Landwirtschaftskammer NÖ und dem Waldverband NÖ ausgerichtet wird, wird das beste Holz der Waldbesitzer am internationalen Holzmarkt angeboten. „Die Laubholzversteigerung ist ein absolutes Highlight und bietet insbesondere kleineren Betrieben die Chance, für außergewöhnliche Qualitäten gute Preise zu erzielen“, betont Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner.

Das zeigt etwa der Durchschnittspreis über das gesamte angelieferte Holz, der heuer bei 651 Euro pro Festmeter lag und damit ein Rekordwert ist. 283 Stämme erzielten sogar einen Festmeterpreis von mehr als 1.000 Euro.

Trendholz Eiche und Nuss

Der Trend zu dunklem Holz hält an. Den Hauptteil des in diesem Jahr vermarktenden Holzes machte die Eiche aus. Sie war die gefragteste Baumart. Ebenso stark nachgefragt waren die Schwarznuss und die Walnuss sowie die Elsbeere.