Beide Cuvées basieren auf fast identischen Mengen an Cabernet und Shiraz aus besten südaustralischen Lagen. Die Unterschiede liegen in Ausbau und Reifung der Weine, wie der legendäre Penfolds Winemaker Peter Gago erläutert. Die Cuvée 802.A wurde 22 Monate lang ausschließlich in 100% neuer amerikanischer Eiche gereift. Der Blend 802.B wurde 19 Monate lang zu 54 Prozent in neuen französischen Barriques und zu 46 Porzent in erstbelegten Fässern ausgebaut.

Die Grundweine des 802.A wurden separat vinifiziert, ausgebaut und erst kurz vor Abfüllung cuvetiert. Der 802.B dagegen wurde zuerst verschnitten und danach ausgebaut, wie es mehrheitlich bei den Weinen von Penfolds geschieht.

Wie bei Penfolds ebenfalls üblich, werden die neuen Superblends nach Australien zuerst am britischen Markt präsentiert und kosten rund 520 Pfund, etwas mehr als 600 Euro pro Flasche.