Robert von Luxemburg ist Chef der edelsten Familienweingüter

Zu dem 1992 gegründeten Verband gehören Weingüter auf höchstem Niveau, von Marchesi Antinori bis Baron Philippe de Rothschild, von Joseph Drouhin bis Egon Müller Scharzhof.

"Während meiner Amtszeit möchte ich mich insbesondere auf das wachsende Interesse an Erfahrung und Gastfreundschaft in unserem Weinuniversum konzentrieren, einem Bereich, in dem PFV-Familien perfekt positioniert sind, um ihre Werte zu teilen", sagte Prinz Robert von Luxemburg, der die Nominierung während des Jahrestreffens im Douro (Portugal) entgegennahm, in einer offiziellen Mitteilung. Das Treffen fand im Hauptquartier in Symington, dem Zuhause des scheidenden Präsidenten Charles Symington statt. 

Derzeit leitet Prinz Robert die Domaine Clarence Dillon, ein Unternehmen, das sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Im Château Haut-Brion betreut Clarence Dillon ein architektonisches Großprojekt mit dem Ziel, in den neuen Kellern und Gastronomiebereichen Klimaneutralität zu erreichen. Die Eröffnung ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant.

Als Präsident und CEO der Domaine Clarence Dillon führt Prinz Robert das Erbe seines Urgroßvaters Clarence Dillon fort, der 1935 das Château Haut-Brion kaufte. Unter seiner Führung expandierte die Gruppe in die Bereiche Gastronomie, Vertrieb, Einzelhandel und Gastgewerbe, mit dem Zwei-Sterne-Restaurant Le Clarence in Paris und der Boutique La Cave du Château. Die Familie Dillon ist seit 2018 Mitglied bei PFV. 

Das sind die 12 Mitglieder von Vereinigung Primum familiae vini 

Insgesamt besteht die Gruppe aus zwölf Mitgliedern. Marchesi Antinori und Tenuta San Guido (Toskana), Familia Torres und Tempos Vega Sicilia (Spanien), Egon Müller Scharzhof (Deutschland) und Symington Family Estates (Portugal). Dazu alle großen französischen Namen: Baron Philippe de Rothschild (Bordeaux), Joseph Drouhin (Burgund), Domaine Clarence Dillon (Bordeaux), Famille Hugel (Elsass), Pol Roger (Champagne) und Famille Perrin (Rhône-Tal).