Die Salzburger Festspiele präsentieren die diesjährigen Festspielweine: Die Weißwein-Edition der Salzburger Festspiele kommt in diesem Jahr von der Domäne Wachau, der Festspiel-Rotwein vom Rotweingut Maria Kerschbaum (Mittelburgenland) und der Festspiel-Rosé vom Weingut Bründlmayer (Kamptal).

Die Festspiel-Jury hat den 2022 Grüner Veltliner Federspiel Terrassen der Domäne Wachau als Weißwein für den kommenden Festspielsommer präsentiert. Weingutsleiter Roman Horvath MW zeigt sich stolz: „Es freut mich sehr, dass die Domäne Wachau ausgewählt wurde und zahlreiche internationale Gäste der Salzburger Festspiele in den Genuss unseres Wachauer Weins kommen.“

Beim Festspiel Rotwein handelt es sich um den Blaufränkisch KXVII Grand Reserven vom Rotweingut Maria Kerschbaum aus Lackenbach Horitschon im Mittelburgenland. Das Weingut Willi Bründlmayer aus Langenlois steuer den Festspiel Roséwein bei, einen 2022 Zweigelt Rosé. Die Motive der Festspielwein-Etiketten zeigen Bilder des britischen Bildhauers Antony Gormley und wurden dem Programmheft der Salzburger Festspiele 2023 entnommen.

Das Festspielbier kommt traditionell von der Stieglbrauerei zu Salzburg und ist ein Pils, das alljährlich Diplom-Braumeister Christian Pöpperl verantwortet. Die Salzburger Festspielcuvée Schlumberger Rosé Brut Sekt Austria kommt aus dem Hause Schlumberger, der offizielle Champagner ist die Roederer Collection 243, für die als Importeur P.M. Mounier aus der Schlumberger Gruppe verantwortlich zeichnet.

 

Domäne Wachau, Dürnstein

2022 GRÜNER VELTLINER FEDERSPIEL TERRASSEN WACHAU DAC

Die Domäne Wachau hat sich mit einer Vielfalt an herkunftstypischen Wachauer Weinen unter der Leitung von Roman Horvath MW und Heinz Frischengruber zu einem der bedeutendsten Weingüter Österreichs entwickelt. Die Kleinstparzellen in den steilen Terrassen entlang der Donau werden von den Winzerfamilien, den Helden des Weinguts, in aufwendiger Handarbeit bewirtschaftet. Handwerk, Nachhaltigkeit und die einzigartige Biodiversität sind elementare Säulen der Arbeit in den Weingärten. Die Domäne Wachau vinifiziert Trauben aus weltberühmten Rieden wie Achleiten, Kellerberg und Singerriedel und ist zudem für ihr umfangreiches weintouristisches Angebot bekannt.

 

Weingut Bründlmayer, Langenlois (Kamptal)

2022 ROSÉ ZWEIGELT

Das Weingut Bründlmayer ist laut „Financial Times“ ein „Leuchtfeuer des österreichischen Weinbaus“. Größtes Kapital der Langenloiser Winzerfamilie sind ihre behutsam gepflegten, biozertifizierten Weinberge. Bründlmayers Erste Lagen wie der „Kammerner Lamm“, der „Zöbinger Heiligenstein“ oder der „Langenloiser Käferberg“ bringen Weinjuwelen hervor, die weltweit Bewunderung erfahren. Aber auch Chardonnay, Zweigelt und Pinot Noir überzeugen restlos, nicht zuletzt in prickelnder Form wie z.B. als Bründlmayer Brut oder Brut Rosé Reserve.

 

Rotweingut Maria Kerschbaum, Horitschon-Lackenbach (Mittelburgenland)

BLAUFRÄNKISCH KXVII GRAND RESERVE

Das Rotweingut Maria Kerschbaum liegt am Rande des Ödenburger Gebirges im Mittelburgenland, wo die besten Rieden von Horitschon - Hochäcker, Dürrau und Gfanger – ideale Voraussetzungen für einen einzigartigen Blaufränkisch bieten. So ist die Ried Hochäcker reich an Eisen, das für Kraft und Würze sorgt. Die Ried Dürrau zeichnet sich durch eine tiefgründige Kühle aus, wodurch der Wein an Eleganz gewinnt. Die Ried Gfanger dagegen weist viel fossilen Kalk auf, der für schöne Mineralität sorgt.Bereits in dritter Generation werden hier mit viel Gefühl, Gespür und Geduld im Familienverband und mit der tatkräftigen Unterstützung vieler vertrauter Menschen die Rebkulturen gehegt und gepflegt. Mit einem Durchschnittsalter von rund 50 Jahren sind diese Rebstöcke die Basis absoluter Toplagen.

Roman Horvath MW, Domäne Wachau © SF, Marco Borrelli
Willi Bründlmayer © SF, Marco Borrelli
David Kerschbaum, Rotweingut Maria Kerschbaum © SF, Marco Borrelli