Die neue, von Starbucks Gründer Howard Shultz persönlich erfundene Kaffee-Kreation „Oleato“ geht offenbar bei einigen Gästen direkt nach hinten los. Etliche berichten, dass sie Mühe hatten, rasch genug ein WC aufsuchen zu können.

Die Idee von Starbuck, dem Kaffee einen Löffel Olivenöl hinzuzugeben, vertragen offenbar nicht alle Gästen. Medienberichten zufolge soll der Genuss des Getränks bei Kunden bisweilen zu Magen- und Darmproblemen führen. Die Coffeeshop-Kette setzt seit Februar auf den neuen Olivenöl-Kaffee und startete – wie berichtet - mit dem Verkauf zunächst in den italienischen Starbucks-Filialen. Vollmundig sprach Starbucks von einer „der größten Produkteinführungen seit Jahrzehnten“ und Starbucks-Boss Howard Schultz ist nach wie vor felsenfest davon überzeugt, dass Oleato die Kaffeeindustrie verändern werde.

Sturm auf die Toilette, keine Warnung vor Nebenwirkung

Jetzt stellt sich allerdings heraus, dass die neue Kaffee-Kreation eine unerwünschte Nebenwirkung haben soll. Leider gibt es bei Starbucks keine Beipackzettel zum Kaffee, wo man auf mögliche Nebenwirkungen hinweisen könnte. Laut den genannten Medienberichten aus Italien sehen sich Kunden bisweilen durch das ölhaltige Getränk geradezu veranlasst, auf die nächste Toilette zu stürmen.

Eine 400-ml-Tasse Oleato enthält bis zu 34 Gramm Fett, mehr als viele Menschen in einer Mahlzeit zu sich nehmen. Olivenöl kann zudem abführend wirken, was den häufigen Drang zur Toilette erklären würde. Im Moment liegen bei Starbucks die Pläne, Oleato auch in anderen Ländern einzuführen, auf Eis.