Transgourmet, Österreichs führender Gastronomie-Großhändler, richtet den Blick erneut auf die Zukunft der Weinbranche: Wer sind die vielversprechendsten neuen Gesichter der heimischen Weinszene? Diese Frage stellt der Vineus Wine Award – und lädt ab sofort zur Publikums-Abstimmung ein. 

Je drei herausragende Talente in den Kategorien Newcomer Winzer und Newcomer Sommelier wurden von einer Fachjury nominiert und stellen sich seit dem 12. Mai einen Monat lang dem öffentlichen Voting.

 Mit dem Vineus Wine Award rückt Transgourmet bereits zum 14. Mal nicht nur etablierte Namen, sondern gezielt den Nachwuchs der Branche ins Rampenlicht. Ziel ist es, Talenten eine Bühne zu geben, Karrieren zu fördern – und den Wandel der heimischen Weinkultur aktiv mitzugestalten. „Gerade junge Winzer und Sommeliers bringen frische Ideen, Mut zur Veränderung und enorm viel Leidenschaft mit. Das verdient Aufmerksamkeit – und Unterstützung durch ein starkes Netzwerk“, betont Thomas Panholzer, Geschäftsführer von Transgourmet.

Kreativität, Herkunft und Innovation 

Die Nominierten für den Vineus Newcomer Winzer des Jahres punkteten bei der Expertenkommission, die die eingereichten Weine verdeckt verkostet und nach Sensorik, Preis/Leistung sowie Ausstattung und Marketingansätzen bewertet hat:

Gerhard Deim bewirtschaftet mit seiner Familie rund 20 Hektar in Schönberg (Kamptal). Nach Stationen in Österreich, Neuseeland, Australien und den USA kehrte er 2017 in den elterlichen Betrieb zurück – mit dem Ziel, das volle Potenzial Schönbergs auszuschöpfen. Die Weine verbinden Herkunft und Eleganz, geprägt von generationenübergreifender Zusammenarbeit und Experimentierfreude. Seine Finalweine sind der Grüne Veltliner Ried Kalvarienberg 2022, der Riesling Ried Heiligenstein 2023 sowie der Riesling Ried Irbling 2022.

Aus einer Wachauer Familie mit langer Weinbautradition stammt Simon Gattinger. Sein Vater legte den Betrieb 1997 still, 2017 nahm Simon die Weinproduktion wieder auf. Die Weingärten rund um Loiben und Dürnstein in der Wachau bewirtschaftet er nachhaltig, mit Fokus auf präzise, klare Weine, die ihre Herkunft widerspiegeln. Simon überzeugte die Jury mit seiner Finalauswahl: Grüner Veltliner Federspiel Ried Klostersatz 2024, Grüner Veltliner Smaragd Ried Kreutles 2023 und Riesling Smaragd Ried Loibenberg 2023.

Johannes Firmenich führt das Familienweingut Steinberghof in Ehrenhausen (Südsteiermark)in fünfter Generation. Sein Weg von der Vino-HAK über die Fachschule Silberberg bis zur BOKU war stets vom Weinbau geprägt. Nach der Übernahme des Betriebs stellte er konsequent auf biologische Bewirtschaftung um. Er zählt mit dem Trio bestehend aus Weißburgunder Korallenriff 2023, Sauvignon Blanc Ried Zieregg 2020 und Limestone Welschriesling 2022 zu den Finalisten in der Kategorie Newcomer Winzer des Jahres.

Vielschichtige Persönlichkeiten im Sommelier-Finale

Die Jury zeigte sich beeindruckt vom Fachwissen der jungen Sommeliers, diese drei stehen im Finale um den Titel „Newcomer Sommelier des Jahres 2025“.

Julia Mausser absolvierte ihre Ausbildung an der Tourismusschule in Bad Gleichenberg und sammelte nationale wie internationale Erfahrung. Seit Mai 2023 ist sie im Familienbetrieb Restaurant Wörgötter tätig, wo sie mit großer Begeisterung die rund 350 Positionen umfassende Weinkarte gestaltet. 

Thomas Kracher absolvierte seine Ausbildung zum Koch/Kellner im Waldhof Fuschlsee Resort. Erste Sommelier-Erfahrungen sammelte er in Zell am See, später eröffnete und führte er zwei Gastronomiebetriebe in St. Gilgen. Seit Ende 2023 ist er Restaurantleiter und Head-Sommelier im Zwei-Hauben-Restaurant Senns in Salzburg – mit dem Anspruch, jeden Gast mit Fachwissen, Feingefühl und Leidenschaft zu begeistern.

Jungsommelier Florian Frattnig © Transgourmet
Jungsommeliére Julia Mauser © Transgourmet
Jungsommelier Thomas Kracher © Transgourmet