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Sie machen wieder von sich reden. Und sie tun es völlig zu Recht, denn es gibt viel Neues vom größten heimischen Qualitätsweinproduzenten zu berichten, den Winzer Krems, Sandgrube 13.

Rund 1.200 Hektar Weingärten werden von den Mitgliedswinzern bewirtschaftet, und tatsächlich findet sich kaum ein Betrieb dieser Größenordnung, der Jahr für Jahr auf so beeindruckende Art beweist, dass Top-Qualität und Größe keinen Widerspruch bedeuten müssen, sondern sich sogar optimal ergänzen können. Dass es dazu vieler Parameter, kleiner und großer Schritte in die richtige Richtung bedarf, ist evident – viele von ihnen wurden in den vergangenen Monaten gesetzt, einige sind geplant. Aber alles schön der Reihe nach.

Neue Gesichter

Nachdem vor zwei Jahren ein Wechsel in der Geschäftsführung vollzogen wurde, bei der Ludwig Holzer den scheidenden Geschäftsführer Franz Ehrenleitner ablöste, gab es Ende 2020 eine Neuerung im Vorstand. Nach 16 Jahren als „erster Winzer“ hat ÖkR Franz Bauer die Funktion des Vorstandsvorsitzenden in die Hände von Florian Stöger gelegt.

Der begeisterte Musiker (er spielt Tuba) bewirtschaftet selbst über 9 Hektar Rebfläche, vorwiegend in der Kremser Sandgrube, ist bereits seit 2005 Vorstandsmitglied bei Winzer Krems und war 13 Jahre lang als stellvertretender Vorsitzender mit dem Betrieb verbunden. Der damit verknüpfte langjährige Einblick in die Geschäftsbereiche ebnet den Weg für eine geordnete Weiterführung aller Agenden in gewohnter Weise.

Große Pläne

Das bisher größte Investitionsprojekt in der Geschichte des Betriebes wurde 2019 in Angriff genommen – es geht um die umfangreiche Adaption der bisherigen Kellergebäude. Hier wurde bewusst der schwierigere Weg gewählt, nicht einen weiteren Neubau auf Grünflächen zu setzen, sondern Vorhandenes zu erneuern.

Ein Großer Gär- und Lagerkeller ist mittlerweile fertiggestellt, als nächstes wird nun der „Spezialitätenkeller“ errichtet. Dieser soll mit wesentlich kleineren Gebinden bestückt werden, um eine Vielzahl unterschiedlicher Sorten und Herkünfte in entsprechend kleineren Chargen ausbauen zu können.

Über dem Gebäude wird in der Folge die neue Abfüllanlage installiert – ein Vorhaben, mit dem man durch die direkte Anbindung an die beiden neuen Keller für extrem kurze Wege sorgt. Der Wein wird dabei so wenig wie möglich bewegt, und zudem erlaubt die neue Füllanlage eine weitaus schonendere Arbeitsweise. Beides soll sich natürlich positiv auf die Weinqualität auswirken. Dass zudem auf dem Dach des großen Kellers eine Photovoltaik-Anlage aufgebaut wird, unterstreicht die auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ausgerichtete Philosophie, der sich Winzer Krems kompromisslos verschrieben hat.

Weinjahr, Markt, Erfolge

2020 wird von Ludwig Holzer als ein besonders vielseitiger Jahrgang beschrieben, mit dem man – alles in allem – sehr zufrieden ist. Einziger Wermutstropfen war ein Ende August einsetzender Hagelschlag in der Wachau und im südlichen Kremstal, der ein 10 %iges Mengenminus im Vergleich zum Vorjahr zur Folge hatte.

„Die Weine sind im Alkohol etwas leichter ausgefallen, durch die höhere Säure bei gleichzeitig toller Aromastruktur sind sie dafür aber ungemein trinkanimierend“, so Holzer.

Mit dem neuen Jahrgang steht die ganze Bandbreite an Weinen zur Verfügung, die Winzer Krems für die weltweite Vermarktung benötigt – vom leichten, duftigen Sommerwein bis hin zur gehaltvollen Reserve.

Gerade letztere haben sich heuer großartig entwickelt. Grüner Veltliner Wachtberg 2019 und Riesling Kreuzberg aus dem selben Jahr zeigen nun ihre erste Trinkreife und brillieren mit Klarheit, hoher Komplexität und feinem Sortencharakter.

Starkes Export-Plus

Dies dürften auch die Kollegen vom „Wine Enthusiast“ so empfunden haben, als sie den beiden Weinen je 94 Punkt umhängten. Eine besondere Karriere absolviert derzeit zudem eine pilzwiderstandsfähige Sorte, der Donauriesling, welcher beim Deutschen PIWI-Weinpreis 2020 mit 98 Punkten „Großes Gold“ errang. PIWI-Sorten wohnen eine Reihe unschätzbarer ökologischer Vorteile inne, etwa erlauben sie eine beträchtliche Verringerung der ausgebrachten Pflanzenschutzmittel.

Kein Wunder also, dass – zur Freude von Ludwig Holzer und seinem Team – selbst im schwierigen Jahr 2020 die Exportzahlen weiter gesteigert werden konnten. Sie wuchsen von einem Anteil von 50 % im Jahr 2019 auf gewaltige 57 %.

Interessant ist dabei der Anteil der wichtigsten Rebsorten: der Grüne Veltliner nimmt die Spitzenposition ein, gefolgt vom Zweigelt. Besonders hervorgehoben wird die stark zunehmende Tendenz zum Gelben Muskateller, vor allem im wichtigsten Exportmarkt Deutschland.

 

WINZER KREMS eG
Sandgrube 13
3500 Krems
www.winzerkrems.at