Es wird eine doppelte Premiere: Molcho erstmals beim wachau GOURMETfestival und erstmals ist das Festival auch zu Gast in der spektakulären Landesgalerie Niederösterreich, dem Nabel der Kremser Kunstmeile. Dieser Kultur-Hotspot, der international auch durch die markante Architektur für Schlagzeilen sorgte, wird im Foyer bespielt werden. Gastropartner dafür ist der bekannte Kremser Gastronom Harry Schindlegger, der auch das Lokal Poldi Fitzka in der Landesgalerie betreibt und sich ob des glücklichen Zufalls mit Tim Mälzer die Hände reibt.

Zurück zu Kitchen Impossible am Sender VOX. Gekocht wurde, dem Sendungsschema entsprechend, jeweils in zwei Restaurants, die der eine Partner des Wettkochens dem/der anderen „antun“ möchte. Auch die Gerichte werden gegenseitig ausgewählt, um es dem jeweils gegnerischen Teilnehmer so schwer wie möglich zu machen. So hatte Tim Mälzer zu erst in einer Privatküche eines Freundes von Haya Molcho deren Lieblingsessen zuzubereiten: einen jemenitischen Rindfleischeintopf. Das gelang ihm ganz gut, am Ende fehlte der Jury die orientalische Würze. Weniger gute Figur machte der selbstbewusste Mälzer in Lukas Nagls „Bootshaus“ am Traunsee, wo die geräucherte Seeforelle nicht restlos begeisterte.

Molcho wiederum musste im „Hühner Karussell“ bei BBQ-Zampano Marcel Speidel ein Bresse Huhn mit Stubenküken füllen, was ihr mehr als achtbar gut gelang. Kompliziert wurde es für die Wienerin mit der Schwäbischen Auster bei Sternekoch Jörg Sackmann. Diese „Auster“ ist eine Schneckengericht in zahllosen Komponenten und Zutaten, dem Haya Molcho ihre eigene Interpretation verpasste, was der Jury durchaus gefiel. Dabei hasst die Köchin Schneckengerichte.

Kitchen Impossible, Staffel 7, Folge 2: Endstand

Haya Molcho
BBQ-Caterer Marcel Speidel, Mainz (Deutschland) –  6,2 Punkte
Sternekoch Jörg Sackmann, Baiersbronn (Deutschland) – 7,2 Punkte
Gesamt: 13,4 Punkte

Tim Mälzer
Privatküche (Baden bei Wien)  – 6,7 Punkte
„Bootshaus“ (Lukas Nagl)  in Traunkirchen (OÖ) – 5,5 Punkte
Gesamt: 12,2 Punkte