In Wien boomt die Luxushotel-Szene, schon wieder eröffnet ein neues Haus eine Ultra-Edelmarke: das Mandarin Oriental Vienna sperrt am 28. Oktober 2025 in der Riemergasse im ersten Wiener Gemeindebezirk auf.

Blick ins nagelneue Luxushotel Mandarin Oriental Vienna in 1010, Riemergasse. © Mandarin Oriental

Bisher ist Mandarin Oriental in Österreich nicht vertreten. Im Objekt des ehemaligen Handelsgerichts wurde jahrelang um-, aus und zugebaut sowie umfassend renoviert, steht die Fassade doch unter Denkmalschutz. Mandarin Oriental ist eine der High-end-Luxusmarken im Hotelgeschäft, das legendäre Stammhaus in Bangkok (Thailand) feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Ein Schwesterhaus in München ist ein voller Erfolg.

In Wien wird das neue Hotel über 86 Zimmer, 52 Suiten, 4 Restaurants & Bars sowie 25 Privatresidenzen verfügen. Die Privatresidenzen sind im Eigentum vergeben und trugen einen wesentlichen Teil zum erheblichen Investment ins Mandarin Oriental Vienna bei. General Manager Mario Habicher sieht sein neues Haus im Fokus von diskretem Luxus, asiatischer Gastfreundschaft und Wiener Kultiviertheit. Die Zimmerpreise beginnen zum Start ab 750 Euro pro Nacht. Die Stadt und das Geschäft kennt Habicher aus jahrzehntelanger Erfahrung; er war auch einige Jahre Generaldirektor des Hotels Imperial Wien.

Für das kulinarische Angebot zeichnet Chefkoch Thomas Seifried verantwortlich, die Personalie steht seit längerem fest. Neben der Gastronomie sollen auch Teile des hyperluxuriösen Spa-Bereichs und Angebote daraus für Nicht-Hotelgäste offen stehen. So möchte man auch Einheimische ansprechen, was in Wien für internationale Kettenhotels traditionell besonders schwierig ist.

© Mandarin Oriental
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