Mit beeindruckenden 1.200 Sitzplätzen ist Kolarik’s Luftburg im Wiener Prater nach dem kompletten Um- und Neubau der Welt größtes Bio-Restaurant. Geöffnet werden soll gleich am 19. Mai 2021.

„Alles 100% bio“ ist das Motto in der neuen Luftburg. Seit Jahrzehnten war das Bier- und Stelzenlokal neben dem etwas bekannteren Schweizerhaus der Verwandtschaft eine Wiener Praterinstitution.

Zwei Fakten kamen im Vorjahr zusammen: Paul Kolarik übernahm die „Luftburg“ von seiner Mutter Eilsabeth und die Corona-Pandemie zwang zum Lockdown. Daher wurden ohnehin bereits in der Pipeline befindliche Investitionen vorgezogen und gipfelten im weitgehenden Neubau der „Luftburg“. Die komplette Versteigerung des Inventars des alten Lokals sorgte bereits im Vorfeld für Aufsehen.

Paul Kolarik schuf mit Hilfe des Innenarchitektor-Studios Derenko eine wahr Bio-Oase. Derenko ist dabei ein großer Wurf gelungen. Alles in der neuen „Luftburg“ ist bio, die verwendeten Materialien (viel Holz, Pastell- und Naturfarben, helles Braun), die erneuerbare Energie – viel Tageslicht inklusive - und künftig auch die Zutaten der Gerichte auf der rundum erneuerten Speisekarte. Hier wird alles kompromisslos bio sein. Damit ist die neue „Luftburg“ dann das mit 1.200 Sitzplätzen größte Bio-Restaurant der Welt.

Apropos: Elisabeth Kolarik war tatsächlich die Erfinderin der im Prater und auf Spielplätzen so beliebten Luftburgen. Die Familie betreibt daher bis heute einen Luftburg-Park im Prater und einen großen Verleih und Verkauf der aufblasbaren Riesen. Der durchschlagende Erfolg der Luftburgen ab 1977 führte in weiterer Folge zur Namensgebung für das Bier- und Stelzenlokal. Schweizerhaus-Besitzer Karl Kolarik ist ein Bruder von Elisabeth und der Onkel des aktuellen „Luftburg“-Betreibers Paul Kolarik.