Der Verband PIWI International wird noch im laufenden Jahr zum Dachverband aller nationalen PIWI-Verbände. So sollen Kräfte gebündelt und neue Strategien ausgearbeitet werden. 

Auch Österreich ist im internationalen Verband vertreten. Derzeit hat der Verband knapp 1.000 Mitglieder in 30 Ländern, darunter Produzenten, Rebschulen, Forscher und Fachjournalisten. Erklärtes Ziel ist es , PIWI International zum wichtigsten länderübergreifenden Weinbauverband der Welt zu machen, um in einen offenen Dialog mit den Agrarpolitikern zu treten und Lobbying gezielt betreiben zu können.

„Wir wissen, dass moderne Landwirtschaft und speziell der Intensiv-Weinbau auch unter der Voraussetzung eines drastisch reduzierten Pflanzenschutzmittelaufwands funktionieren kann und neue Piwi-Sorten die Zukunft der Landwirtschaft sind. Wir wollen daher an vorderster Front der Weinbaupolitik mitreden“, sagte der Südtiroler Alexander Morandell, Präsident von PIWI International.

Christian Waltl ist Österreichs PIWI Sprachrohr 

Österreichs ranghöchster PIWI Vertreter ist der Kassier des internationalen Verbands, Christian Waltl aus Klagenfurt in Kärnten. Der hauptberufliche Kulturmanager bewirtschaftet im Nebenerwerb zwei Hektar PIWI Rebflächen in Klagenfurt.

Der Verband sieht sich als Sprachrohr aller Piwi-Winzer, deren Stimme mehr Gewicht bekommen soll. Nur so seien die Ziele des Green Deals erreichbar.

Neu ist auch die Einführung von vierteljährlich stattfindenden Online PIWI Summits, um über aktuelle Trends in Forschung und Marketing zu informieren. Der nächste PIWI Summit findet am 17. April 2023 statt.

Alexander Morandell, Präsident PIWI International © PIWI International
Österreichs oberster PIWI Vertreter Christian Waltl © PIWI International