Christina Bauer aus dem Salzburger Lungau ist eigentlich Bäuerin am Familienhof, vor allem aber begeisterte Bäckerin und Bloggerin. Ihrem Bolg „Backen mit Christina“ folgene viele tausend Fans. Für Ostern hat Christina einige traditionelle Rezepte parat. Etwa das für das beliebte Osterlamm. Ein alter Brauch zu Ostern ist es, Lamm zu essen und – vor allem – ein süßes Osterlamm zu backen. Für Zuhause, als Mitbringsel oder als essbare Dekoration.

Christina Bauer hat ein ebenso einfaches wie köstliches Rezept zum Nachbacken entwickelt. Man nehme eine Backform mit etwa 900 ml Inhalte, dazu Butter und Brösel.

 

Für den Teig:

  • 80 g Zucker
  • 90 g Öl
  • 2 Eier
  • 100 g Weizenmehl 700
  • 5 g Backpulver
  • 50 g Naturjoghurt

Zubereitung

Die Backform mit flüssiger Butter einstreichen und dünn mit Brösel einstreuen. Danach den Backofen auf 170 Grad Heißluft vorheizen.

Für den Teig Zucker, Öl und Eier gut verrühren. Danach Weizenmehl, Backpulver und Naturjoghurt unterrühren.

Den Teig in die Backform einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Heißluft ca 25 bis 30 Minuten backen.

Das fertig gebackene Lamm in der Form 15 Minuten auskühlen lassen und anschließend vorsichtig aus der Form lösen.

 

Vinaria Weintipp
Zum locker-flockigen süßen Osterlamm eignen sich perfekt rest- oder extraktsüße Weine mit kräftiger Säurestruktur, etwa Riesling Reserve oder Smaragd (Wachau), Spät- und Auslesen, fruchtsüße Rieslinge, Beerenauslesen von Riesling, Welschriesling, Sämling, Sauvignon Blanc oder Muskateller. Dazu Traminer in jeder Form.

Wer es trockener und konträrer mag, ist mit frischen oder (nicht zu) gereiften Weinen der genannten Rebsorten, klassisch ausgebaut, auf der sicheren Seite. Aber auch ein fruchtiger oder stoffiger Rosé weiß zum süßen Lamm zu überzeugen. Ebenso wie trockene Schaumweine mit feiner Perlage, am besten extra dry. Immer ein Tipp sind gute weiße Wermuts und natürlich der Allrounder Eierlikör, aber ein wirklich guter; der macht auch beste Figur zu Eis, Beeren und Kaffee.