Über 80 Winzer der Vinea Wachau laden am kommenden Wochenende von 10.00 bis 18.00 Uhr zur Verkostung des Jahrgangs 2020 in ihre Betriebe ein. Der Jahrgang 2020 ist elegant, geradlinig und von straffe Struktur, sagt die Vinea.

Mit dem Weinherbst-Band um 25 Euro können die Weine der teilnehmenden Betriebe verkostet werden, die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel ist damit ebenfalls möglich, die Wachauer Bus- und Bahnlinien sowie die drei Donaufähren. Der Besuch der Weingüter ist ohne Voranmeldung möglich. Das Band ist bei allen teilnehmenden Weingütern, in der Wachaubahn, bei regionalen Tourismus-Infostellen und im Vinea-Büro erhältlich. Beim Besuch der Weingüter ist ein gültiger 3G-Nachweis vorzuweisen.

Viele der Smaragdweine des Jahrgangs 2020 sind erst seit September 2021 erhältlich und können erstmals degustiert werden. Mit der Weinlese 2021, die nur wenige Wochen nach dem Weinherbst beginnt, blicken die Wachauer Winzer einem weiteren finessenreichen Jahrgang entgegen.

Die Vinea Wachau Nobilis Districtus (kurz: Vinea Wachau) wurde im Jahr 1983 als Vereinigung von Wachauer Winzern gegründet und vertritt heute rund 200 Weinbaubetriebe der Wachau. Alle Vinea Wachau-Mitglieder verpflichten sich zur Handlese der Trauben, die ausschließlich aus dem Weinbaugebiet der Wachau stammen dürfen. Der Wein darf nur in der Wachau gekeltert und abgefüllt werden. Bei einer Verwendung der Wachauer Kategorien Steinfeder©, Federspiel© und Smaragd© muss zudem auf Aufbesserung und den Einsatz von neuen Holzfässern verzichtet werden; die Weine sind immer trocken ausgebaut. Die geschützten Marken der Vinea Wachau geben Weinliebhabern eine stilistische Orientierung in drei Gewichtsklassen: Steinfeder bis max. 11,5 % vol., Federspiel 11,5 bis 12,5 % vol., Smaragd ab 12,5 % vol.

© Gabriele Paar
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