Was passiert, wenn eine Wachauer Winzertochter einen beruflichen Neustart beschließt, ihr Partner in der Gastronomieszene zuhause ist? Richtig, sie eröffnet eine Weinbar in Wien. Konkret in Alsergrund nahe der City, der Nationalbank und der Universität Wien. Die Idee zur Weinbar „Die Wachauerin“ war geboren.

Die Wachauerin hat natürlich einen Namen: Anna Polz, Winzertochter aus Rossatz-Rührsdorf am Südufer der Wachau. Ihre Familie betreibt Weinbau bereits seit dem Jahr 1893. Die Herkunft ist auch Programm in der neuen Weinbar, die einen Schwerpunkt auf das aufstrebende, aber in Wien noch weniger bekannte Südufer der Wachau setzt. Premiumpartner sind zum Start die Weingüter Andreas Eder, Martin Bergkirchner, Georg Frischengruber, Josef Fischer, Heinz Sigl und Herbert Polz. Von jedem dieser Winzer ist immer zumindest ein Wein glasweise erhältlich.

Verrückt nach Wein!

„Ergänzt wird das Weinsortiment durch rund 50 nationale und internationale Weine und Schaumweine aller bedeutenden Rebsorten, die für Abwechslung sorgen sollen“, freut sich Anna Polz zum Start. Einstiegs- und Topsegment sind bei allen Positionen auf der Karte ausgewogen.

Entgegen kam den Plänen der Wachauerin, dass sie bei ihrer Standortsuche auf die ehemaligen Weinbar „Onkel Franz“ am Frankhplatz 2 in 1010 Wien stieß: der Vorbesitzer wollte gerade aufhören, so ergab sich ein fast nahtloser Übergang. Vieles wurde neu gemacht im Lokal, die gemütlich-vinophile Atmosphäre blieb bestehen. So bunt wie in der „Wachauerin“ war die Wachau in Wien jedenfalls noch nie vertreten. An den Wänden sorgen Winzer-Ahnen und Wachauer-Laberl im Pop-Art Stil für Stimmung.

Mit ihrem Partner Manfred Mladosevits, der ihr mit Rat und Tat zur Seite steht, gründete Anna Polz die MMAP Gastronomie GmbH, die die „Die Wachauerin“ betreibt. Neben edlen Weinen werden auch allerhand Genussprodukte aus der Wachau angeboten, wobei hier auch das linke Ufer (von Loiben bis Spitz) mitspielen darf. Etwa das bekannte Original Schmidl Wachauer Laberl, erfunden 1905 und mittlerweile ein Genussbotschafter der Wachau. Oder die vielen Original Wachauer Marillenprodukte.

Original Wachauer Laberl & Annis Edeljausn

„Die Wachauerin“ will dem Laberl nun in Wien ein würdiges Zuhause bieten; etwa in Laberl-Kreationen, wie Camembert/Marillen-Chutney, Beinschinken/Kren oder mit einer herzhaften Trüffelsalami. Mit zum Start 4 Heurigengerichten wird zudem die klassische „Jausn“ neu interpretiert. Das liest sich dann auf der Karte so: „Beef Tartar Wachauerin“, „Burrata auf Paprika-Marillen Ragout“ oder marinierte „Blunzn mit knusprigen Grammeln und Trüffelperlen“. Highlight der Karte ist der „Bratl-Burger mit Purple Slaw und Marillen Tartar“ im Wachauer Laberl.

An Advent-Samstagen geöffnet, U5 künftig vor der Haustüre

Im November und Dezember 2025 hält Die Wachauerin auch an den Advent-Samstagen geöffnet, um Besuchern der umliegenden Christkindlmärkte einen gemütlichen, warmen Abschluss zu bieten. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Die Wachauerin bequem erreichbar, der Frankhplatz liegt hinter der Votivkirche. Nach der Eröffnung der U5 Station Frankhplatz fährt die U-Bahn bis vor die Haustüre. Für das Auto empfiehlt sich die Otto-Wagner-Garage, direkt vor der Nationalbank.

 

Die Wachauerin
Anna Polz & Manfred Mladosevits
MMAP Gastronomie GmbH
MO-MI 15.30 – 23.00, DO-FR 15.30 – 24.00, an Advent-Samstagen geöffnet!
1090 Wien, Frankhplatz 2
T: +43 664 9355291
E: office@diewachauerin.at

Gemütliche Atmosphäre, Stimmung und ein gelungener Stilmix prägen die neue Wiener Weinbar „Die Wachauerin“. © Inge Funke
Mit zum Start 4 Heurigengerichten wird in der Weinbar „Die Wachauerin“ die klassische „Jausn“ neu interpretiert. Das Original Schmidl Wachauer Laberl immer im Mittelpunkt. © Inge Funke