Was passiert, wenn Spitzenköche und Würstelstand-Legenden gemeinsame Sache machen? Genau das zeigte Österreichs führender Gastronomie-Großhändler Transgourmet mit einem besonders wienerischen Schwerpunkt am Standort Wien Nord. 

Unter dem Motto „Würstelstand trifft Gourmet-Küche“ organisierte der führende Gastronomie-Großhändler Transgourmet ein kulinarisches Crossover der Extraklasse. Spitzenkoch Oliver Scheiblauer kreierte mit den Spezialisten von Transgourmet Cook ein 6-gängiges „Gourmet-Würstelstand-Menü“. Kredenzt wurde ein echter Wiener „Mir is´ Wurst-Salat“ ebenso wie edle Bratwurst aus Wels mit Kaviar und Fenchel. 

Die hauseigenen Sommeliers reichten passende Top-Weine wie den „Château Pape Clement blanc 2015“. Manfred Mladosevits, Standortgeschäftsleiter von Transgourmet Wien Nord, begrüßte zahlreiche Wiener Würstelstand-Größen, unter ihnen den Obmann der Wiener Würstelstandler René Kachlir („Der scharfe René“) sowie Stefan Doubek und Nora Pein (2-Sterne-Restaurant Doubek, Wien) und David Fleckinger (3-Sterne-Restaurant Amador, Wien) als Vertreter der Sternegastronomie. Sie alle setzen übrigens auf Transgourmet als Partner ihrer Toprestaurants.

Wien, Würstel, Wow-Effekt.

Die Edel-Kreationen aus der Gourmet-Würstelstandküche umfassten etwa den „Mir is Wurstsalat“ (mit Pichler-Krutzler GV Loibenberg 2023), „Wels & Stör – kein Malheur“ (dazu: Château Pape Clément blanc 2015), „Garnele & die Sau“ (mit Domaine Taupenot-Merme 1er Cru Auxey-Duresse 2021), „Tokio Burner“ (eine Version der Berner Tempura, dazu im Glas: Dassai 50 Junmai Daiginjo Sake), weiters „Lady in Red“, eine Variante der klassischen Burenwurst (begleitet von Biondi Santi Brunello di Montalcino 2019) sowie „Cook Dog“, eine spannende Version der Käsekrainer und im Glas Château d’Yquem Sauternes 1er Cru Supérieur 2018 – die ultimative Kombination mit dem Zeug zum neuen Klassiker.

Von Käsekrainer zur Edelküche – alles aus einer Hand

Transgourmet zeigte eindrucksvoll, dass das Versprechen, alles aus einer Hand zu bieten, kein leeres ist. „Wir zählen Würstelstände ebenso zu unseren Kunden wie die Spitzenhäuser“, ist Mladosevits stolz auf das breite Sortiment. Die Palette für den Würstelstand reicht von über 60 Sorten Senf, 233 Bierspezialitäten, über 100 Sorten Sauergemüse, 20 Gurkerl-Varianten und 40 verschiedenen Würsten.

Würstelstand ist Weltkulturerbe

Wo Generaldirektoren auf Straßenkehrer treffen: Der Wiener Würstelstand wurde 2024 von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe geadelt. Mit seinem Charme, seiner Vielseitigkeit und seiner Nähe zu den Menschen ist dieser ein Fixpunkt der Wiener Esskultur – für Einheimische ebenso wie für Touristen. Und der Würstelstand entwickelt sich weiter: Immer mehr Betreiber setzen auf Individualität, Qualität und Kreativität. Von veganen Wurst-Alternativen, handverlesenem Sauergemüse, von Bio-Würsten bis zum Glas Champagner zur Käsekrainer.

David Fleckinger (Restaurant Amador, 3 Sterne; links), Stefan Doubek (Restaurant Doubek, 2 Sterne) © Leadersnet, V. Greabu
Thomas Schindegger, Mario Pinther, Oliver Scheiblauer und Peter Skacel (v.l.) © Leadersnet, V. Greabu
UNESCO Weltkulturerbe: Die Wiener Würstelstände © Zum scharfen René
© Leadersnet, V. Greabu
© Leadersnet, V. Greabu
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