Weinguide
Ausgabe 2025/26
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2024 Rosé
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

(ZW/CS) Elegant und filigran, Himbeeren, Flieder, Kirschen, Blütenduft; leicht und frisch mit passender Säure, schön trocken, kernig, passende Länge, trinklustig.

Roséwein
Cuvée Rot
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Bei Gerhard Deim lässt man am besten die Weine sprechen. Nur so viel sei gesagt: Dieses Weingut ist zur Spitze des Kamptales zu zählen. Tolle Weine, insbesondere folgende 2023er: Grüner Veltliner Kalvarienberg ist zum niederknien, Bernthal von kraftvoller Eleganz. Irrsinnig gut der Riesling Irbling, der Heiligenstein ist die hohe Schule des Rieslings. Neu ist der Chardonnay Ried Gerichtsthal, vor dem ich mich verneige. Eine Riesling Beerenauslese zeigt sich von faszinierender Finesse. Aber die gesamte Serie – Gebiets- und Ortsweine – ist von überragender Qualität.

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2024 Zweigelt Rosé
Weingut Blaha
Weinviertel

Leuchtendes Rosa, fruchtiger Duft nach Kirschen und Weichseln, auch etwas Himbeeren, frisch saftig, animierend und leicht, sommerlicher Grillpartywein.

Roséwein
Zweigelt
Schraubverschluss

Weingut Blaha
Weinviertel

Martin Blaha
3743 Röschitz
Im Winkl 7

Mit viel Liebe und Leidenschaft betreibt Martin Blaha sein Weingut, spricht mit Begeisterung über seine Tätigkeit, schätzt die Böden und Lagen rund um seinen Heimatort und produziert sehr ansprechende Weine. Seine Weinstilistik geht zurück zum Ursprung, zu klassischen, fruchtbetonten und trinkfreudigen Weinen. Er ist mit Recht stolz, erstmals Reserven als Grüner Veltliner und Riesling anbieten zu können und freut sich nicht minder über seinen ersten Eiswein. Seine Lieblingsrebsorte ist der Grüne Veltliner. So kreiert Martin Blaha aus dieser österreichischen Paraderebsorte Weine vom klassischen, leichten, unkomplizierten Sommerwein bis hin zu hochklassigen Reserven – Grüner Veltliner von besonderer Art, für viele Gelegenheiten. Dabei sind ihm Genauigkeit und Sauberkeit im Weingarten und im Keller mit neuester Technik am allerwichtigsten. Die klimatischen Verhältnisse der Gegend in Verbindung mit optionalen Böden sorgen für beste Voraussetzungen. Martin wünscht sich auch, dass man im eigenen Land die Qualitäten der Weine schätzt und nicht immer mit allen möglichen ausländischen Weinen vergleicht – und er hat recht, wo doch manche Vergleiche gar nicht relevant sind und weit hinterherhinken. Gerade die letzten Jahrgänge waren gesegnet von der optimalen Handschrift des Winzers mit allen Vorzügen der jeweiligen Rebsorte. Private Genießer jeden Alters oder Gasthausbesucher genießen saubere, klare Weine mit Sortentypizität, Charakter und angenehmem Trinkfluss.

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2024 Grüner Veltliner Federspiel Rupertiwein
Weingut Lahrnsteig
Wachau

Leicht reduktiver Einstieg, etwas grüne Bananen, Renetten, Liebstöckl, Tamarinde, Limoncello, auch phenolische Schichten; schlank und rank und ausnehmend süffig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Lahrnsteig
Wachau

Walter Lahrnsteig
3621 Mitterarnsdorf
Mitterarnsdorf 82

Es ist noch ein junger Betrieb, der vom Großvater in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründet wurde, und auch Walter Lahrnsteig zählt mit seinen 29 Lenzen noch zu den Jungwinzern am Südufer der Wachau. Gemeinsam mit seinen Eltern bewirtschaftet er neun Hektar Rebfläche im Weinörtchen Hofarnsdorf, gegenüber von Spitz. Das Vater-Sohn-Gespann widmet sich hauptsächlich den Weingärten und dem Keller, der Junior kümmert sich zudem um den Verkauf, während Martina, die Frau Mama, überall dort aushilft, wo Not am Mann ist. Der Zugang zur Weinerzeugung ist pragmatisch und erfrischend geradlinig. Moderne Technik, schonende Verarbeitung und ein hoher Qualitätsanspruch zeichnen die Arbeit der Winzerfamilie aus. „Überkandidelten Schnickschnack sucht man hier vergeblich. Auf Trends und leere Begrifflichkeiten der Weinbranche, die sich gut verkaufen, aber nichts zur Qualität beitragen, verzichten wir bewusst“, liest man auf der Website des Betriebes. An den Weinen rumzubasteln hat man auch gar nicht nötig, liefern doch einige großartige Rieden mit zum Teil völlig unterschiedlichen Bodenschichten die besten Voraussetzungen für qualitativ hochwertiges Traubenmaterial, wo neben dem vorherrschenden Grünen Veltliner auch Riesling, Weißburgunder, Chardonnay und ein bisschen Zweigelt für eine breite Angebotspalette sorgen. Ein Highlight für Wachau-Besucher ist zweifellos der überaus idyllische Heurige direkt an den Weingärten, dessen lauschiger Gastgarten einem Refugium gleich für einen entspannten Aufenthalt sorgt, wo die Verführungen aus Küche und Keller nur noch willkommene Draufgabe sind.

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2024 Muskateller zwei Gärten
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Kühl und duftig, Holunder, Zitrus, Pfirsich, Ananas, Litschi, Birnen und Äpfel, frisch, rassig, voller Leben, knackig, belebend.

Weißwein
Muskateller
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Bei Gerhard Deim lässt man am besten die Weine sprechen. Nur so viel sei gesagt: Dieses Weingut ist zur Spitze des Kamptales zu zählen. Tolle Weine, insbesondere folgende 2023er: Grüner Veltliner Kalvarienberg ist zum niederknien, Bernthal von kraftvoller Eleganz. Irrsinnig gut der Riesling Irbling, der Heiligenstein ist die hohe Schule des Rieslings. Neu ist der Chardonnay Ried Gerichtsthal, vor dem ich mich verneige. Eine Riesling Beerenauslese zeigt sich von faszinierender Finesse. Aber die gesamte Serie – Gebiets- und Ortsweine – ist von überragender Qualität.

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2022 Pinot Nova Der Philosoph
Weingut Haimel | PIWIDA
Traisental

Schwarzrot, tintige Farbe, gewürzige Kirsch-Aromatik, viel Schwarzbeeren, wirkt in der Nase lebhaft; am Gaumen Weichselnoten, bisschen Zwetschken und Dörrfrüchte, Tintenblei, markantes Toasting mit einiger Gerbstoffigkeit, guter Biss, mittellang.

Rotwein
Pinot Nova
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Haimel | PIWIDA
Traisental

Ida Haimel
3133 Traismauer
St. Georgenergasse 5

Tel. +43 664 8620150
info@piwida.at
www.weingut-haimel.at

„Als Jungwinzerin habe ich die Liebe zu den PIWIs entdeckt und habe Freude daran, mit den neuen Rebsorten zu arbeiten. Sie ermöglichen mir die ökologische Bewirtschaftung im Biotop Weinberg“, schreibt Ida Haimel auf ihre Weinflaschen. Ihre Leidenschaft für PIWIs, für die pilzwiderstandsfähigen Sorten, entfachte sich schon auf der Weinbauschule im Alter von 15 Jahren. Fast gleichzeitig hat Haimels Mutter Renate die erste PIWI-Sorte im Weingut gepflanzt – den Souvignier Gris. Mit dem Donauriesling, Donauveltliner und dem Pinot Nova folgten drei weitere PIWI-Sorten. Heute ist die Mittzwanzigerin Ida Haimel bereits die Chefin am Weingut, vor zwei Jahren hat sie den kleinen Weinbetrieb in Traismauer von den Eltern übernommen, die jedoch nach wie vor voll dabei sind; die Mutter im Keller, der Vater unterstützt im Verkauf und liefert. Mittlerweile hat sich Haimel auf die PIWIs spezialisiert, die schon die Hälfte der 5,5 Hektar Weinbaufläche ausmachen. Daraus ist das Projekt „PIWIDA“ entstanden: eine Wortkreation aus PIWI und Ida, „das genau beschreibt, was die Marke PIWIDA verspricht: Beste PIWI-Sorten, vinifiziert von mir: IDA Haimel“, sagt die Winzerin. Bei ihren weißen PIWIs kommt der Jahrgang 2024 ins Glas: Der Donauveltliner steht in Nussdorf ob der Traisen auf einem kargen Boden – auf Konglomerat und Urgestein – zeigt sich lebhaft-spritzig und trinkvergnüglich mit ungemein klirrender Säure. Der Donauriesling ist kräftiger, steht auf einem Löss-Lehmboden in Wagram ob der Traisen, ein Wein mit Tiefe und Potenzial. Die PIWI-Spezialistin hat vom Donauriesling auch eine abgerundete, zugängliche Sparkling-Variante. Sehr eigenständig und auch speziell ist der Souvignier Gris. Mit seiner Fruchtsüße – Achtung: halbtrocken – und seiner lebhaften Säure ist das ein appetitlicher Wein, der als Speisenbegleiter vielseitig einsetzbar ist. Speziell ist auch der Rote PIWI – der kräftige Pinot Nova aus dem Jahr 2022, der Haimels Idee eines Rotweins aus dem Traisental darstellt. Vergoren im Stahltank und dann im gebrauchten 225-Liter-Fass ausgebaut – in seinem Gehabe ein etwas anderer Roter, doch auch interessant …

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2024 Roter Veltliner
Weingut Franz Sauerstingl
Wagram

Offene rote Beerenfrucht, Brombeere, Himbeere, Buddhas Hand, runder sanfter Gaumen, tiefenentspannte Frucht, Schwarzbeere, Himbeere, Limette, McIntosh Apfel, Orangenverbene, Tee von der roten Williams bringt den gewissen Biss mit sich.

Weißwein
Roter Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Franz Sauerstingl
Wagram

Franz Sauerstingl
3481 Fels am Wagram
Parkstraße 11

Die Familie Sauerstingl bewirtschaftet rund zwölf Hektar Rebfläche in Fels am Wagram. Seit 1794 wird hier Weinbau betrieben, seit 2002 liegt die Verantwortung für die Vinifikation in den Händen von Franz Sauerstingl, der gemeinsam mit seinen Eltern Franz und Elfriede sowie seiner Partnerin Andrea den Betrieb führt. Der Grüne Veltliner ist die Hauptsorte des Hauses und spiegelt in vier unterschiedlichen Ausbaustufen das gesamte Potenzial des Wagrams wider. Löss I bis Löss IV stehen für eine klare stilistische Entwicklung – von leicht und fruchtig bis hin zu kraftvoll, reif und ausdrucksstark. Die Trauben für Löss I werden etwa zwei Wochen früher gelesen als jene für Löss II. Löss III und IV stammen hingegen aus alten Rebanlagen in den besten Lagen des Weinguts – Scheiben und Brunnthal, wo tiefgründige Lössböden für besondere Aromendichte sorgen. Diese Lagen liegen zwischen der Wagramkante mit ihrer charakteristischen Lössauflage und dem 360 Meter hohen Hengstberg. Neben dem Grünen Veltliner widmet sich das Weingut auch mit großer Hingabe weiteren Weißweinen wie Riesling, Weißburgunder und dem Roten Veltliner, einer traditionsreichen Sorte der Region. Besonders hervorzuheben ist der Rote Veltliner Reserve, von dem es im Jahrgang 2022 nur rund 700 Flaschen gibt – ein Wein mit barocker Fülle und großer Sinnlichkeit. Die Rotweinlinie wird vom Zweigelt und der Cuvée Dark Red Löss getragen, die ebenfalls den kraftvollen Charakter des Terroirs widerspiegeln. Die Reserve-Weine reifen in 500-Liter-Akazienfässern und zeigen sich mit beeindruckendem Reifepotenzial. Dass der eingeschlagene Weg der richtige ist, zeigen nicht nur zahlreiche zufriedene Kunden, sondern auch die wiederholte Aufnahme in den Salon Österreich Wein und die Präsenz in renommierten Weinführern. Franz Sauerstingl meint zum Erfolg: „Manchmal muss man einen Schritt zurücktreten, um das Wesentliche zu erkennen. Für uns war das: Löss und Veltliner. Daraus machen wir Charakterweine mit Seele.“

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2024 Chardonnay Heugasse
Weingut Niegl
Thermenregion

Recht cremige Fülle, mollige Gelbfrucht, reichhaltig, Kriecherln, gelber Apfel, Mango; schmalzig, geht in die Breite, satte Substanz, zartherb, mittleres Spiel, mittellang.

Weißwein
Chardonnay
€€
Schraubverschluss

Weingut Niegl
Thermenregion

Martin Niegl
2345 Brunn am Gebirge
Feldstraße 27

Auch wenn Brunn am Gebirge oft im Schatten prominenterer Weinbaugemeinden steht, so war und ist es dennoch Heimat prägender Persönlichkeiten. Im späten 19. Jahrhundert war die Gemeinde Wohnort der Familie des Vaters der Biodynamie, Rudolf Steiner. Und auch heute hat Brunn am Gebirge einiges zu bieten: Neben diversen gemütlichen Heurigenbetrieben ist mit dem Weingut Niegl ein biologisch arbeitender Betrieb ansässig, der zu den besten Produzenten der nördlichen Thermenregion zählt. Seit Jahren erfolgreich geführt wird der Betrieb von Martin und Karin Niegl, die nicht nur Weinbau betreiben, sondern auch verschiedene Obstsorten kultivieren sowie Hühner halten – alles nach biologischen Richtlinien. Der Heurigen nahe des Brunner Bahnhofs ist zu Aussteckzeiten beliebter Treffpunkt, Ab-Hof-Verkauf gibt es dort jeden Samstag von 10 bis 13 Uhr, kaufen kann man neben hochwertigen Weinen und Obstsäften auch Honig, Eier, Nudeln und saisonale Erzeugnisse.Das Sortenspektrum ist breit aufgestellt – die Weißweinpalette umfasst Gemischter Satz, Welschriesling, Grüner Veltliner und Muskateller sowie Chardonnay, Pinot Blanc und Rotgipfler. Dabei gibt es bei manchen Sorten Weine aus verschiedenen Terroirs: beim Chardonnay heuer der mineralische Herzogberg und die vollmundigere Heugasse, beim Rotgipfler die schmalzige Goldtruhe und der straffere Brunner Berg. In Rot gibt es Zweigelt und St. Laurent sowie Cabernet Sauvignon und Merlot. Seit dem Jahrgang 2022 weisen fast alle Weine eine Riedenbezeichnung auf. An der Spitze steht heuer in Weiß die immer noch vitale Große Reserve 2019, unter den Roten der Cabernet Sauvignon 2022.

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2024 Grüner Veltliner Federspiel Ried Hoferthal
Weingut Lahrnsteig
Wachau

Gelbe und rote Äpfel, Zitronenmelisse, etwas Würztabak und dunkle mineralische Komponenten; Säure ist in reichlich Substanz eingepackt;makelloser, mehr frucht- als würzebetonter Stil.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Lahrnsteig
Wachau

Walter Lahrnsteig
3621 Mitterarnsdorf
Mitterarnsdorf 82

Es ist noch ein junger Betrieb, der vom Großvater in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegründet wurde, und auch Walter Lahrnsteig zählt mit seinen 29 Lenzen noch zu den Jungwinzern am Südufer der Wachau. Gemeinsam mit seinen Eltern bewirtschaftet er neun Hektar Rebfläche im Weinörtchen Hofarnsdorf, gegenüber von Spitz. Das Vater-Sohn-Gespann widmet sich hauptsächlich den Weingärten und dem Keller, der Junior kümmert sich zudem um den Verkauf, während Martina, die Frau Mama, überall dort aushilft, wo Not am Mann ist. Der Zugang zur Weinerzeugung ist pragmatisch und erfrischend geradlinig. Moderne Technik, schonende Verarbeitung und ein hoher Qualitätsanspruch zeichnen die Arbeit der Winzerfamilie aus. „Überkandidelten Schnickschnack sucht man hier vergeblich. Auf Trends und leere Begrifflichkeiten der Weinbranche, die sich gut verkaufen, aber nichts zur Qualität beitragen, verzichten wir bewusst“, liest man auf der Website des Betriebes. An den Weinen rumzubasteln hat man auch gar nicht nötig, liefern doch einige großartige Rieden mit zum Teil völlig unterschiedlichen Bodenschichten die besten Voraussetzungen für qualitativ hochwertiges Traubenmaterial, wo neben dem vorherrschenden Grünen Veltliner auch Riesling, Weißburgunder, Chardonnay und ein bisschen Zweigelt für eine breite Angebotspalette sorgen. Ein Highlight für Wachau-Besucher ist zweifellos der überaus idyllische Heurige direkt an den Weingärten, dessen lauschiger Gastgarten einem Refugium gleich für einen entspannten Aufenthalt sorgt, wo die Verführungen aus Küche und Keller nur noch willkommene Draufgabe sind.

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2024 Hauptsache Veltliner
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

(GV + etwas SB) Feinwürziges Bukett, Kräuter, etwas Pfeffer, kühl, ein Hauch Exotik, etwas Steinobst; am Gaumen schlägt Sauvignon zu mit Paprikanoten, einer rassigen Säure, voller Pikanz, fordernder Wein, der einnimmt.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Bei Gerhard Deim lässt man am besten die Weine sprechen. Nur so viel sei gesagt: Dieses Weingut ist zur Spitze des Kamptales zu zählen. Tolle Weine, insbesondere folgende 2023er: Grüner Veltliner Kalvarienberg ist zum niederknien, Bernthal von kraftvoller Eleganz. Irrsinnig gut der Riesling Irbling, der Heiligenstein ist die hohe Schule des Rieslings. Neu ist der Chardonnay Ried Gerichtsthal, vor dem ich mich verneige. Eine Riesling Beerenauslese zeigt sich von faszinierender Finesse. Aber die gesamte Serie – Gebiets- und Ortsweine – ist von überragender Qualität.

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Donauriesling Sparkling
Weingut Haimel | PIWIDA
Traisental

(Perlwein mit zugesetzter Kohlensäure) In der Nase frisch, duftet nach Weingartenpfirsich, auch viel Zitrusfrische; am Gaumen lebhaft, hat viel Kohlensäure-Schwung, relativ kräftig gebaut, angenehme Fruchtsüße, Hauch eines Zuckerspitzerls, saftige Nektarinen, gerundetes Frucht-Säure-Spiel.

Weißwein
Donauriesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Haimel | PIWIDA
Traisental

Ida Haimel
3133 Traismauer
St. Georgenergasse 5

Tel. +43 664 8620150
info@piwida.at
www.weingut-haimel.at

„Als Jungwinzerin habe ich die Liebe zu den PIWIs entdeckt und habe Freude daran, mit den neuen Rebsorten zu arbeiten. Sie ermöglichen mir die ökologische Bewirtschaftung im Biotop Weinberg“, schreibt Ida Haimel auf ihre Weinflaschen. Ihre Leidenschaft für PIWIs, für die pilzwiderstandsfähigen Sorten, entfachte sich schon auf der Weinbauschule im Alter von 15 Jahren. Fast gleichzeitig hat Haimels Mutter Renate die erste PIWI-Sorte im Weingut gepflanzt – den Souvignier Gris. Mit dem Donauriesling, Donauveltliner und dem Pinot Nova folgten drei weitere PIWI-Sorten. Heute ist die Mittzwanzigerin Ida Haimel bereits die Chefin am Weingut, vor zwei Jahren hat sie den kleinen Weinbetrieb in Traismauer von den Eltern übernommen, die jedoch nach wie vor voll dabei sind; die Mutter im Keller, der Vater unterstützt im Verkauf und liefert. Mittlerweile hat sich Haimel auf die PIWIs spezialisiert, die schon die Hälfte der 5,5 Hektar Weinbaufläche ausmachen. Daraus ist das Projekt „PIWIDA“ entstanden: eine Wortkreation aus PIWI und Ida, „das genau beschreibt, was die Marke PIWIDA verspricht: Beste PIWI-Sorten, vinifiziert von mir: IDA Haimel“, sagt die Winzerin. Bei ihren weißen PIWIs kommt der Jahrgang 2024 ins Glas: Der Donauveltliner steht in Nussdorf ob der Traisen auf einem kargen Boden – auf Konglomerat und Urgestein – zeigt sich lebhaft-spritzig und trinkvergnüglich mit ungemein klirrender Säure. Der Donauriesling ist kräftiger, steht auf einem Löss-Lehmboden in Wagram ob der Traisen, ein Wein mit Tiefe und Potenzial. Die PIWI-Spezialistin hat vom Donauriesling auch eine abgerundete, zugängliche Sparkling-Variante. Sehr eigenständig und auch speziell ist der Souvignier Gris. Mit seiner Fruchtsüße – Achtung: halbtrocken – und seiner lebhaften Säure ist das ein appetitlicher Wein, der als Speisenbegleiter vielseitig einsetzbar ist. Speziell ist auch der Rote PIWI – der kräftige Pinot Nova aus dem Jahr 2022, der Haimels Idee eines Rotweins aus dem Traisental darstellt. Vergoren im Stahltank und dann im gebrauchten 225-Liter-Fass ausgebaut – in seinem Gehabe ein etwas anderer Roter, doch auch interessant …

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Frizzante White Demi Sec
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Traubiges, sortentypisches Bukett, duftet nach Muskat und Minze, wirkt frisch; rund, süffig, „demi sec“, also halbtrocken, steht dem spritzigen Muskateller-Frizzante gut, einfach zugänglich.

Schaumwein
Gelber Muskateller
€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2024 Welschriesling
Weingut Erzherzog Johann Weine
Südsteiermark

Herzhaft nach grünen Äpfeln; ebenso auf dem Gaumen, ausgesprochen frisch, Säurespiel, Südsteiermark pur.

Weißwein
Welschriesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Erzherzog Johann Weine
Südsteiermark

GF Ing. Peter Stelzl
8461 Ehrenhausen
Gamlitzer Straße 103

Tel. +43 3453 2423
Fax. -6
office@erzherzog.com
www.erzherzog.com

Erzherzog Johann Weine ist uns in den letzten Jahren bei Blindverkostungen immer wieder mit bemerkenswerten Weinen aufgefallen. In Ehrenhausen kümmert sich ein Team von 14 Mitarbeitern um die Geschicke dieses bedeutenden Betriebes, der einzigen Winzervereinigung der Steiermark. Gegründet wurde sie im Jahr 1916, in den Jahren 2013 und 2014 wurden die Betriebsgebäude erneuert. Die Trauben aus insgesamt 600 verschiedenen Weingärten werden von 200 Partnern geliefert. Geschäftsführer ist Peter Stelzl, als Kellermeister ist Sieghard Kugel schon fast eine Institution, er hat diese wichtige Funktion seit 1988 inne. Die Qualitätspyramide ist nach den Vorgaben des DAC-Reglements gegliedert, nämlich in Gebietsweine Südsteiermark, Weststeiermark und Vulkanland Steiermark, darüber die Ortsweine. An der Spitze stehen die Gewächse aus zahlreichen Rieden wie Pössnitzberg, Saziani, Königsberg oder Grassnitzberg. Es liegt auf der Hand, dass bei einem so großen Einzugsgebiet die Bodenverhältnisse abwechslungsreich sind, von Opok über Basalt und Schiefer bis zu Kalkstein. Je nach Sorte und Herkunft werden die Weine in Edelstahltanks bzw. in großen oder kleinen Eichenholzfässern ausgebaut. Die Weine sind überwiegend feingliedrig und von klarer Frucht geprägt.

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2024 Grüner Veltliner Lössterrassen
Weingut Eder
Kremstal

Pfefferschleier, Honigmelone, frischer Apfel, Birnentouch, dezent rauchig, frisch und lebendig, zart würzig, spritzige Säure, animierende grüne Noten, die ihm bestens stehen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Eder
Kremstal

Martin und Marina Eder
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 66

Das Weingut Eder Gedersdorf ist seit 1849 in Familienbesitz und ein reiner Weinbaubetrieb. Geführt wird das Gut aktuell vom Geschwisterpaar Martin, dem Winzer, und Marina, der kreativen Ader des Betriebes und zuständig für Vertrieb und Finanzen. Man bewirtschaftet beste Lagen in Gedersdorf wie Ried Spiegel (Löss/Südlage) – die vielleicht beste Lage der Gemeinde –, Ried Moosburgerin (Südlage mit Löss/Konglomorat), Ried Tiefenthal (größte Lage der Gemeinde mit Löss/Lehm), Ried Reisenthal (SSO-Ausrichtung mit Löss und teilweise Schotter), Ried Gernlissen (Schwemmlandboden der Donau) und die Ried Weitgasse (nach SSW mit Braunerde). Die Weinpalette bietet für jeden Weinfreund den passenden Wein. Leichtweintrinker kommen beim Grünen Veltliner Leicht-Sinn auf ihre Kosten. Auch der Rosé schlägt in diese Kerbe. Gehobene Qualität bieten die beiden Grünen Veltliner Lössterrassen und Ried Gernlissen. Der 2023 Grüner Veltliner Ried Spiegel sorgt für Spannung. Aufsehen erregt die Moosburgerin, ein 2021 Grüner Veltliner Reserve, welcher mit seiner Mächtigkeit beeindruckt. Ein restsüßer Riesling Limited Edition 2022 sorgt für Finesse und Eleganz. Ein Riesling, den man nicht so schnell vergisst. Vergessen kann man auch nicht die 2023 Beerenauslese von der Scheurebe/Sämling 88. Ein prachtvoller Süßwein, der in jede Kellersammlung gehört. Ein Rosé Frizzante putzt hinterher den Gaumen durch, kann aber auch als Aperitif fungieren. Es geht unverkennbar vorwärts in diesem Weingut.

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2024 Grüner Veltliner Wagram DAC
Weingut Familie Schuster
Wagram

Vielversprechende Nase, gelbe Birne, McIntosh Apfel, Verbene, Kumquat, saftiger Gaumen, Gerbstoff von Williamsbirnen, Tee, Wacholder, rosa Pfeffer.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Familie Schuster
Wagram

Thomas Schuster
3471 Großriedenthal
Hauptstraße 61

Was Thomas Schuster sich in den Kopf setzt, zieht er kompromisslos durch. Unterstützt wird er dabei von seiner Frau Carina. Seit 2024 zählt das Weingut zum Kreis der österreichischen Traditionsweingüter (ÖTW). Eleganz, Struktur und Geradlinigkeit zeichnen das Sortiment aus, das seit 2016 zudem biologisch zertifiziert ist. Die Rebflächen sind von tiefgründigem Löss und einem Hauch Kalk geprägt. Die Sortenverteilung ist ausgewogen: etwa ein Drittel Grüner Veltliner, ein Drittel Roter Veltliner, dazu Pinot Noir, der in der kühleren Lage einen ausdrucksstarken Vertreter hervorbringt. Hier entstehen durch längere Lagerung auf der Vollhefe, ohne Schwefelzusatz im Edelstahltank, besonders ruhige und straffe Weine, die ihre Herkunft klar widerspiegeln. Besonders spannend: der Rote Veltliner Ried Berg Eisenhut 2023, der in 500 Liter Akazienfässern auf der Vollhefe ausgebaut wird. Ein Jahr Reife bringt Tiefe, Eleganz und zeigt eindrucksvoll das Potenzial dieser Sorte im Wagram. Der Grüne Veltliner Ried Eisenhut 2023 reift in 500 Liter Fässern sowie großen Eichenfässern – ein Paradebeispiel für die Verbindung von Löss-Typizität, Frische und Kompaktheit. Die Gutsreserve Grüner Veltliner 2022 ist ein Wein mit Kraft, Tiefgang und Entwicklungspotenzial – ein Langstreckenläufer, der Zeit braucht und verdient. Ein weiteres Highlight: der hauseigene Sekt.

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2024 Grüner Veltliner Ried Wiege
Weingut Machalek
Weinviertel

Grüne Farbe, Wiesenkräuter, dezentes Pfefferl, Citrus, Kernobst, Birnentouch, zart fruchtig, kernige Struktur, feine Würze, absolut typisch und hohe Qualität. Legt zu.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Machalek
Weinviertel

Martin Machalek
2052 Pernersdorf
Pernersdorf 179

Tel. +43 2944 81812
office@machalek.at
www.machalek.at

Martin Machalek bewirtschaftet beste Lagen in Pernersdorf wie die Rieden Wiege und Rustenberg – Lehm, Löss, Schotter – in biologischer Bewirtschaftung. Seit 2019 ist er bio-zertifiziert. Bio bedeutet: Kompost ausbringen, Begrünung einsäen, um die Böden zu durchwurzeln, ihm Nährstoffe zu erschließen, Wasser besser zu speichern und dadurch die Böden für die nächste Generation fit zu machen. Martin Machelek hat ein kleines, aber feines Sortiment. Doch umso intensiver kann er sich seinen Weinen widmen. Die Trauben werden in Kleinkisten gelesen. Bei Bedarf gekühlt. Nach einer leichten Quetschung folgt eine geringe Schwefelung. „Die Weine werden dadurch vielschichtiger“, meint Machalek. Verkostet habe ich hier einen frischen-knackigen Rosé vom Zweigelt, welcher ein formidabler Essensbegleiter ist. Frisch, fruchtig und knackig präsentieren sich Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc. In dieselbe Kerbe schlägt der Grüner Veltliner Paul Feucht. Ein Kneippwein par excellence. Eine Stufe darüber steht der 2024 Veltliner aus der Ried Wiege – hervorragende Qualität mit Trinklust. Die beiden 2021 Grüner Veltliner Ried Rustenberg – davon eine Reserve – sind Zeugen eines großen Jahrgangs mit weiterhin großer Zukunft. Zwei gereifte, doch überhaupt nicht alte, Grüne Veltliner Reserven gab es noch zur Verkostung aus den Jahrgängen 2016 und 2015. Welch herrliche Weine. Beide sind von kompakter Struktur und einer frischen, gediegenen Veltliner Würze getragen. Die eine oder andere Flasche dieser Jahrgänge gibt es noch zu kaufen, zu einem fairen Preis.

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2023 Zweigelt Reserve Alte Reben
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Feine Eichenaromen, rotbeerig, Kräuterwürze, Schoko, etwas Vanille, elegante Fülle, feingliedrig bei fester Struktur, schwarze Beeren, Kirschen, immer frisch mit toller Säure und gewisser Zukunft.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Bei Gerhard Deim lässt man am besten die Weine sprechen. Nur so viel sei gesagt: Dieses Weingut ist zur Spitze des Kamptales zu zählen. Tolle Weine, insbesondere folgende 2023er: Grüner Veltliner Kalvarienberg ist zum niederknien, Bernthal von kraftvoller Eleganz. Irrsinnig gut der Riesling Irbling, der Heiligenstein ist die hohe Schule des Rieslings. Neu ist der Chardonnay Ried Gerichtsthal, vor dem ich mich verneige. Eine Riesling Beerenauslese zeigt sich von faszinierender Finesse. Aber die gesamte Serie – Gebiets- und Ortsweine – ist von überragender Qualität.

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2024 Grüner Veltliner Ried Gernlissen
Weingut Eder
Kremstal

Pfefferwürze, gelber Apfel, Birnen, Blütenhonig, Citrus, fruchtig-würzig, Orangenzesten, ungemein frisch, präsente Säure, der hat Biss. Ein attraktives Glas Wein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Eder
Kremstal

Martin und Marina Eder
3494 Gedersdorf
Weinbergstraße 66

Das Weingut Eder Gedersdorf ist seit 1849 in Familienbesitz und ein reiner Weinbaubetrieb. Geführt wird das Gut aktuell vom Geschwisterpaar Martin, dem Winzer, und Marina, der kreativen Ader des Betriebes und zuständig für Vertrieb und Finanzen. Man bewirtschaftet beste Lagen in Gedersdorf wie Ried Spiegel (Löss/Südlage) – die vielleicht beste Lage der Gemeinde –, Ried Moosburgerin (Südlage mit Löss/Konglomorat), Ried Tiefenthal (größte Lage der Gemeinde mit Löss/Lehm), Ried Reisenthal (SSO-Ausrichtung mit Löss und teilweise Schotter), Ried Gernlissen (Schwemmlandboden der Donau) und die Ried Weitgasse (nach SSW mit Braunerde). Die Weinpalette bietet für jeden Weinfreund den passenden Wein. Leichtweintrinker kommen beim Grünen Veltliner Leicht-Sinn auf ihre Kosten. Auch der Rosé schlägt in diese Kerbe. Gehobene Qualität bieten die beiden Grünen Veltliner Lössterrassen und Ried Gernlissen. Der 2023 Grüner Veltliner Ried Spiegel sorgt für Spannung. Aufsehen erregt die Moosburgerin, ein 2021 Grüner Veltliner Reserve, welcher mit seiner Mächtigkeit beeindruckt. Ein restsüßer Riesling Limited Edition 2022 sorgt für Finesse und Eleganz. Ein Riesling, den man nicht so schnell vergisst. Vergessen kann man auch nicht die 2023 Beerenauslese von der Scheurebe/Sämling 88. Ein prachtvoller Süßwein, der in jede Kellersammlung gehört. Ein Rosé Frizzante putzt hinterher den Gaumen durch, kann aber auch als Aperitif fungieren. Es geht unverkennbar vorwärts in diesem Weingut.

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2024 Welschriesling
Weingut Breitenfelder
Weinviertel

Markantes Bukett nach grünem Apfel und Zitrone, frisch-fruchtig, würzig, schlanker Körper, saftige Säure, trinkfreudiger Weißwein für die warme Jahreszeit.

Weißwein
Welschriesling
Schraubverschluss

Weingut Breitenfelder
Weinviertel

Harald Breitenfelder
2070 Kleinriedenthal
Weinstraße 5

„Unsere Weine sind so charakterstark und authentisch wie unsere Heimat, das Retzer Land“, sagt der Winzer Harald Breitenfelder mit angemessenem Stolz. Hat man seine Weine mit ihm probiert, wird man voll zustimmen. „Wein muss ansprechend sein, er ist ein Genussmittel und muss Spaß machen.“ Wie recht er doch hat. Harald Breitenfelder ist ein Winzer mit Leidenschaft und großem Fachwissen in einer vielfältigen Gegend, die zunehmend besser zum Ausdruck kommt. Grüner Veltliner und Weißburgunder sind Lieblingssorten des Winzers, gerade die Burgundersorten ein Steckenpferd und auch verantwortlich für seinen guten Ruf. Er freut sich über beste Süd-Ost Lagen für den Grünen Veltliner im Pulkautal, im Bestfall als sogenannte späte Lagen. Dadurch entstehen Weine mit Finesse, Charakter, Eleganz und Trinkfreude – Weine, die die Sinne berühren. Die Ergebnisse aus den Bemühungen des Winzers wurden auch schon mit zahlreichen Auszeichnungen belohnt und sind Aushängeschilder bester Weinviertler Winzerkunst. Um diese an Ort und Stelle optimal genießen zu können, wurden behaglich-schicke Gästezimmer geschaffen zur Übernachtung am Weingut. Dort, wo genussvolle Entspannung gelebt wird und ein Wohlfühl-Ambiente an gemütlichen „Platzerln“ einem nicht mehr loslässt – dort, wo der gute Wein daheim ist.

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2024 Rosé Zweigelt Emma Fröhlich
Weingut Machalek
Weinviertel

Weichseln, Himbeeren, Ribisel, knackige Frische, präsente Säure, zupackend, so richtig trocken, gute Länge, herzerfrischender Zweigelt-Rosé, der so manches Gericht perfekt begleitet.

Roséwein
Zweigelt
€€
Schraubverschluss

Weingut Machalek
Weinviertel

Martin Machalek
2052 Pernersdorf
Pernersdorf 179

Tel. +43 2944 81812
office@machalek.at
www.machalek.at

Martin Machalek bewirtschaftet beste Lagen in Pernersdorf wie die Rieden Wiege und Rustenberg – Lehm, Löss, Schotter – in biologischer Bewirtschaftung. Seit 2019 ist er bio-zertifiziert. Bio bedeutet: Kompost ausbringen, Begrünung einsäen, um die Böden zu durchwurzeln, ihm Nährstoffe zu erschließen, Wasser besser zu speichern und dadurch die Böden für die nächste Generation fit zu machen. Martin Machelek hat ein kleines, aber feines Sortiment. Doch umso intensiver kann er sich seinen Weinen widmen. Die Trauben werden in Kleinkisten gelesen. Bei Bedarf gekühlt. Nach einer leichten Quetschung folgt eine geringe Schwefelung. „Die Weine werden dadurch vielschichtiger“, meint Machalek. Verkostet habe ich hier einen frischen-knackigen Rosé vom Zweigelt, welcher ein formidabler Essensbegleiter ist. Frisch, fruchtig und knackig präsentieren sich Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc. In dieselbe Kerbe schlägt der Grüner Veltliner Paul Feucht. Ein Kneippwein par excellence. Eine Stufe darüber steht der 2024 Veltliner aus der Ried Wiege – hervorragende Qualität mit Trinklust. Die beiden 2021 Grüner Veltliner Ried Rustenberg – davon eine Reserve – sind Zeugen eines großen Jahrgangs mit weiterhin großer Zukunft. Zwei gereifte, doch überhaupt nicht alte, Grüne Veltliner Reserven gab es noch zur Verkostung aus den Jahrgängen 2016 und 2015. Welch herrliche Weine. Beide sind von kompakter Struktur und einer frischen, gediegenen Veltliner Würze getragen. Die eine oder andere Flasche dieser Jahrgänge gibt es noch zu kaufen, zu einem fairen Preis.

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2024 Grüner Veltliner Stein am Rain Federspiel
Weingut Bäuerl
Wachau

Zart duftig, etwas Wiesenkräuter, Melisse, Limetten, gelbe Äpfel; reife, perfekt integrierte Säure, frisch, kühl, mineralisch, und glasklar.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€

Weingut Bäuerl
Wachau

Johann Bäuerl
3610 Joching
Weinbergstraße 16

Tel. +43 2715 2381
baeuerl@aon.at

Seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es den in Joching, im Herzen der Wachau, ansässigen Familienbetrieb, den Johann Bäuerl in der vierten Generation bewirtschaftet. Er ist Verfechter einer weitgehend manuellen Weingartenbearbeitung und verweist nicht ohne Stolz auf den Umstand, „handwerklich gemachte Weine“ im Keller zu haben. Diese stammen aus einigen der besten Wachauer Lagen, die in ihrer Bodenbeschaffenheit nicht unterschiedlicher hätten ausfallen können. Kollmitz, Stein am Rain, Ritzling und Pichl Point sind Namen, die für Weinkenner mundwässernde Eigenschaften besitzen. Selbst innerhalb einer Riede, wie der Pichl Point, existieren teilweise verschiedenartige Bodenprofile. Die im oberen Bereich befindliche Hanglage weist überwiegend Lössboden auf – hier wächst der Grüne Veltliner – die darunter liegenden steil abfallenden Terrassen, aus der Ferne durch ihre Steinmauern sofort erkennbar, bestehen aus Verwitterungsgestein, ein Boden, der dem Riesling seine unverwechselbare Mineralität verleiht. Grüner Veltliner und Riesling sind auch die Protagonisten im Rebsortenspiegel. Bei den Veltlinern beeindrucken heuer vor allem die Smaragde aus der Ried Pichl Point, wobei die Selection nochmals ein wenig die Nase vorn hat. Aber auch der Riesling von den Steinterrassen der gleichen Lage spielt eindeutig in der Oberliga mit. Ein feiner Chardonnay, ein kecker Muskateller und ein charmanter Rosé runden die Palette wunderbar ab.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -
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