Weinguide
Ausgabe 2025/26
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2023 Grüner Veltliner Reserve Ried Kellerberg
Weingut Sutter
Weinviertel

Nuancierte Frucht, pikante Zitrusnoten; elegante Kraft, vollmundig saftig, Tropenfrucht, reifes Kernobst, Trockenfrüchte, feine Fruchtsüße, bisschen Honigblüten, Kräuterwürze, extraktreich mit mineralisch-pfeffriger Ader.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Sutter
Weinviertel

Sutter
3472 Hohenwarth
Weinviertler Straße 6

Das Traditionsweingut von Doris und Leopold Sutter wird mit Liebe und Erfahrung seit Jahren erfolgreich geführt. Durch den aktuellen Einstieg der fachlich kompetenten Tochter Viktoria erhielt der Betrieb erfrischende Impulse, die sich mit der alten Tradition harmonisch verbinden. Die Familie Sutter hat das gemeinsame Ziel, mit naturnaher Bewirtschaftung der Weingärten und gefühlvoller Kellerarbeit den Weinen ihren natürlichen Charakter zu bewahren. Deshalb erfolgt die Bodenbearbeitung möglichst wassersparend, der behutsame Rebschnitt und die kontrollierte Laubarbeit sorgen für ein gesundes Traubenmaterial, das durch gefühlvolle Kelterung klare, sortentypische und ausdrucksstarke Weine entstehen lässt. Der Fokus liegt auf dem Grünen Veltliner, ohne deshalb den gebietstypischen Roten Veltliner zu vernachlässigen.

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2024 Grüner Veltliner
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Zarte Pfefferwürze, Kernobstnoten, duftet nach gelben gewürzigen Birnen; saftig, würzig, gelbapfelig, reifes Zitrus, balanciert, sortentypisch, Trinkfluss.

Weißwein
Grüner Veltliner
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2024 Sauvignon Blanc Südsteiermark
Weingut Dreisiebner Stammhaus
Südsteiermark

Ausgesprochen zart, Kräuter, Prise Paprika und Pfefferoni, helle Beeren dahinter; Frucht präsent, Säure ohne Härte, kräuterwürziges Finish.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€
Schraubverschluss

Weingut Dreisiebner Stammhaus
Südsteiermark

Hannes Dreisiebner
8461 Gamlitz
Sulztal an der Weinstraße 35

Tel. +43 3453 2590
Fax. -22
stammhaus@dreisiebner.com
www.dreisiebner.com

Kellermeister Hannes Dreisiebner stellt eher ungewöhnliche Ansprüche an seine Weine. Alltäglich sollen sie sein und doch rar und hochwertig. „Die leichten Weine sollen in der Jugend schon fröhlich sein, aber trotzdem ein paar Jahre reifen können. Die Riedenweine sollen lagerfähig sein, dennoch dürfen sie schon in ihrer Jugend angenehm schmecken.“ Blendwerk ist seinen Weinen fremd. Die Familie bewirtschaftet mit dem Zoppelberg, eine der ältesten eingetragenen Rieden der Steiermark, und der Ried Hochsulz zwei renommierte Lagen. Erstere begünstigt kühle und knackige Weine, jene aus Hochsulz sind vom Boden aus Muschelkalk geprägt. Das Produktportfolio gliedert sich in Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine, wobei die Alten Reben aus der Riede Hochsulz die Spitze darstellen. Die aktuellen Gebietsweine sind feingliedrig, die Ortsweine werden ihrer Bestimmung gerecht, sie heben sich merklich von der Basis ab. Die Riedenweine führen die feine Klinge und zeigen Lagencharakter. Der Gelbe Traminer Seven Sense aus 2020 ist noch zu haben, das ist exzellenter und feiner Stoff. Dem Weingut angeschlossen sind ein Buschenschank und ein kleines Hotel, das 2021 umgebaut wurde. Gemeinsam mit der Diplom-Sommeliere Evelyn Merc betreibt Hannes Dreisiebner die Klapotetz Weinbar in der Landeshauptstadt Graz, wo die Gäste neben vielen anderen Weinen natürlich auch die Kreszenzen des Stammhauses ordern können.

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2024 Steirischer Mischsatz
Bischöflicher Weinkeller Schloss Seggau
Südsteiermark

Spontan einnehmend, vielschichtige Frucht, fröhlich; quicklebendig, feinkörnige Säure, beschwingt, fruchtbetont, mittleres Gewicht.

Weißwein
Gemischter Satz
€€
Schraubverschluss

Bischöflicher Weinkeller Schloss Seggau
Südsteiermark

Ursula Lechenauer
8430 Leibnitz
Seggauberg 1

Tel. +43 3452 82435-0
weinkeller@seggau.com
www.seggau.com

Der Weinbaubetrieb von Schloss Seggau wird von der Landwirtschaftlichen Fachschule für Obst- und Weinbau Silberberg bewirtschaftet, von der Pflege der Rebanlagen bis zur Vinifizierung der Trauben. Im barocken Bischöflichen Weinkeller Schloss Seggau hat Ursula Lechenauer das Sagen, sie ist organisatorisch für alles verantwortlich, was mit Wein zu tun hat. Die Partnerschaft sei sehr gedeihlich, sagt sie, weil sie eigene Ideen einbringen kann. Außerdem sind die Entfernungen kurz, vom Schlossareal kann man direkt auf das Landesweingut sehen. Die Etiketten wurden von der steirischen Künstlerin Renate Krammer entworfen; sie sollen an die Hügellandschaft der Südsteiermark erinnern. Schloss Seggau verfügt über ausgezeichnete Rieden im Sausal. Die Böden aus kristallinem Verwitterungsgestein drücken den Weinen ihren unverkennbaren Stempel auf. Die hochgelegene und steile Ried Einöd zum Beispiel war bereits im Mittelalter sehr geschätzt. Der karge Boden aus schwarzem Schiefer, durchsetzt mit Quarzsteinen, begünstigt in Verbindung mit hoher Sonneneinstrahlung feine und zugängliche Weine. Die heuer vorgestellten Gebietsweine sind dezent. Üppigkeit ist der ganzen Serie fremd. Nobel sind die beiden Riedenweine. Der Sauvignon Blanc zeigt Finesse, der Traminer tollen Trinkfluss. Das Schloss selbst hat sich einen guten Namen für Kongresse, Seminare und Hochzeiten gemacht. Ein eigenes Hotel gehört dazu. Das weitläufige Gelände schließt im Norden mit dem über 300 Jahre alten Bischöflichen Weinkeller ab, der zu den ältesten und größten in Europa zählt.

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2024 Grüner Veltliner Schönberg
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gelbe Früchte, voller Eleganz, feine Frucht und Würze, homogene Frische, pikante Noten, kompakte Statur, hervorragender Ortswein, der mit Flaschenreife brillieren wird.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Bei Gerhard Deim lässt man am besten die Weine sprechen. Nur so viel sei gesagt: Dieses Weingut ist zur Spitze des Kamptales zu zählen. Tolle Weine, insbesondere folgende 2023er: Grüner Veltliner Kalvarienberg ist zum niederknien, Bernthal von kraftvoller Eleganz. Irrsinnig gut der Riesling Irbling, der Heiligenstein ist die hohe Schule des Rieslings. Neu ist der Chardonnay Ried Gerichtsthal, vor dem ich mich verneige. Eine Riesling Beerenauslese zeigt sich von faszinierender Finesse. Aber die gesamte Serie – Gebiets- und Ortsweine – ist von überragender Qualität.

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2024 Riesling Ried Antingen Wölbling Reserve
Winzerhof Erber
Traisental

Gelbe Pfirsiche, im Hintergrund Kräuterschleier, Schlehe, zarte Honignote; rund, eingelegte Pfirsiche, helle Kräuterwürze, zarter Botrytisschleier, das gibt dem Wein Saftigkeit und Cremigkeit, zugänglich.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Winzerhof Erber
Traisental

Sophie Hromatka
3124 Oberwölbling
Unterer Markt 10

Tel. +43 660 4180500
info@erber-wein.at
www.erber-wein.at

„Unsere Philosophie ist, die Weine so lang als möglich reifen zu lassen und lange auf der Vollhefe zu bleiben“, sagt Sophie Hromatka, die Chefin des Winzerhofs Erber in Oberwölbling. Dort ist auch eine der kühlsten Ecken des Traisentals – aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Dunkelsteinerwald. Wölbling hat viele Urgesteinslagen, geprägt vom Gföhler Gneis, wodurch die Weine durchwegs straff sind und eine mineralisch-salzige Würze aufweisen. Top-Lage des Winzerhof Erber ist die Ried Antingen in Wölbling, ein Südhang, der sich auf bis zu 400 Meter Seehöhe raufzieht, ein klassischer Urgesteinsboden, den Sophie Hromatka und ihr Team immer am Ende lesen. Verarbeitet wird für diesen Lagenveltliner immer nur das Herzstück in der Mitte der Press-Charge, dieses wird im gebrauchten 300 Liter Fass vergoren und bleibt dann ein Jahr auf der Vollhefe, die immer wieder aufgerührt wird. Von der Ried Antingen gibt es auch eine Selektion Alter Reben, die bis zu 60 Jahre alt sind. Diese Reserve aus 2022 wurde im Stahltank ausgebaut und ist ein tiefgründiger, eleganter Veltliner mit enormer Herkunfts- und Sortentypizität. Am Winzerhof Erber gibt es auch eine Vinothek, wo immer wieder auch gereifte Weine älterer Jahrgänge neu aufgelegt werden. Heuer ist das ein zehn Jahre alter Lagen-Veltliner aus dem nahen Furth im Kremstal, wo Wölblinger Winzerbetriebe historische Weingärten auf der anderen Seite des Dunkelsteinerwaldes haben. Und jung gibt es auch News: Mit dem Jahrgang 2024 hat Hromatka ihren ersten reinsortigen Weißburgunder gemacht, „weil wir Weißburgunder als Zukunftssorte in Bezug auf den Klimawandel sehen“, sagt Sophie Hromatka.“

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2024 Riesling Feuersbrunn
Weinbau Familie Reinberger
Wagram

Super Sortenvertreter, ausgereifte weiße Pfirsiche, weiße Blüten, Cayenne Pfeffer, leichte Fruchtsüße am Gaumen verleiht diesem Wein einen Trinkspaß, Honigmelone, Pfirsich, angenehme Säure, viel Spaß im Glas.

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weinbau Familie Reinberger
Wagram

Alfred & Dagmar Reinberger
3484 Grafenwörth
Kremserstraße 10

Die gesamte Serie von Alfred Reinberger wirkt wie aus einem Guss. Jeder Wein zeigt seine eigene Persönlichkeit, und doch trägt das gesamte Sortiment eine klare, wiedererkennbare Handschrift. Der Grüne Veltliner, der rund 60 Prozent der Rebfläche einnimmt, bildet das Rückgrat des Betriebs. Auf Lössböden mit Einschlüssen von Sand und Ton entstehen daraus charakterstarke Weine. Die Herkünfte sind klar gegliedert: vom Gebietswein über den Ortswein Feuersbrunn bis hin zu den Riedenweinen vom Feuersbrunner Gmörksteig, Felser Dorner und Scheiben und Gösinger Fumberg, die als Reserve bezeichnet werden. Hier entstehen Terroir geprägte Weine, die echten Trinkspaß bereiten. Die klassischen Weine werden im Stahltank vergoren. Wichtiger als die Anzahl an Sorten zu steigern, ist Alfred Reinberger, mit den bestehenden in die Tiefe zu gehen. Der Riesling, der auf verwittertem Schotter gedeiht, ist ein besonderes Highlight. Seit zwei Jahren kommen auch große Akazienholzfässer mit 1.000 bis 2.000 Litern Fassungsvermögen zum Einsatz – überwiegend für die Reserve-Weine. Die Weine verbleiben darin lange Zeit ohne Schwefel und kommen erst nach einem Jahr auf den Markt. Durch den Ausbau in Akazienholz entsteht laut Alfred Reinberger noch mehr Harmonie, Eleganz und Struktur. Besonders bei den Reserven spielt das Thema Zeit eine entscheidende Rolle – es sind Weine für die Langstrecke. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist kaum zu überbieten.

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2024 Grüner Veltliner Ried Reipersberg
Weingut Blaha
Weinviertel

Vollfruchtig nach Birnen und Äpfel, weißer Pfeffer, erfrischende Säure, mineralisch, kräftiger Körper, ausgewogen, cremig, animierend mit langem Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Blaha
Weinviertel

Martin Blaha
3743 Röschitz
Im Winkl 7

Mit viel Liebe und Leidenschaft betreibt Martin Blaha sein Weingut, spricht mit Begeisterung über seine Tätigkeit, schätzt die Böden und Lagen rund um seinen Heimatort und produziert sehr ansprechende Weine. Seine Weinstilistik geht zurück zum Ursprung, zu klassischen, fruchtbetonten und trinkfreudigen Weinen. Er ist mit Recht stolz, erstmals Reserven als Grüner Veltliner und Riesling anbieten zu können und freut sich nicht minder über seinen ersten Eiswein. Seine Lieblingsrebsorte ist der Grüne Veltliner. So kreiert Martin Blaha aus dieser österreichischen Paraderebsorte Weine vom klassischen, leichten, unkomplizierten Sommerwein bis hin zu hochklassigen Reserven – Grüner Veltliner von besonderer Art, für viele Gelegenheiten. Dabei sind ihm Genauigkeit und Sauberkeit im Weingarten und im Keller mit neuester Technik am allerwichtigsten. Die klimatischen Verhältnisse der Gegend in Verbindung mit optionalen Böden sorgen für beste Voraussetzungen. Martin wünscht sich auch, dass man im eigenen Land die Qualitäten der Weine schätzt und nicht immer mit allen möglichen ausländischen Weinen vergleicht – und er hat recht, wo doch manche Vergleiche gar nicht relevant sind und weit hinterherhinken. Gerade die letzten Jahrgänge waren gesegnet von der optimalen Handschrift des Winzers mit allen Vorzügen der jeweiligen Rebsorte. Private Genießer jeden Alters oder Gasthausbesucher genießen saubere, klare Weine mit Sortentypizität, Charakter und angenehmem Trinkfluss.

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2021 Leithaberg Blaufränkisch
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

(St. Margarethen + Breitenbrunn, Muschelkalk, Quarz) Schwarzbeere, Kirsche, etwas Himbeere, Nougat, Zimt, Tabak; Kühle, nervig, leichtfüßig, elegant, die Mineralität gibt einen burgundischen Einschlag, gutes Potenzial.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€
Naturkork

Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Stefan Tscheppe
2193 Wilfersdorf
Brünner Straße 8

Tel. +43 2573 2219-27
wein@hofkellerei.at
www.hofkellerei.at

Woran kann man eine lange Tradition im Weinbau festmachen? Zum Beispiel an den noch immer existierenden Riedennamen in Herrnbaumgarten und Schrattenberg: Adamsbergen, Johannesbergen, Karlsberg – damals und heute die Vornamen der Fürsten von Liechtenstein, die auch in den nahegelegenen Schlössern Lednice und Valtice residierten. 1436 wurden die Rebberge in Urkunden erwähnt, 1725 wurden in Wilfersdorf umfangreiche Kellergewölbe errichtet, 2019 mit einem modernen Presshaus mit Gär- und Lagerkeller erweitert. 2019 war auch der Startschuss für eine Neuaufstellung, um die Jahrhunderte an Tradition in die heutige Zeit zu tragen. Stefan Tscheppe kam von Esterhazy, ist für das Ganze verantwortlich und brachte zwei Lagen/Weine vom Leithaberg mit, Josef Stumvoll ist für Weingärten und Keller zuständig. Damit ist ein junges, engagiertes und international erfahrenes Team am Werken. Mit 2025 ist das Weingut auch Teil der 13 neuen Traditionsweingüter im Weinviertel. „Wir müssen Eigenständigkeit zeigen und etablieren“, meint Stefan Tscheppe. Diese Eigenständigkeit beruht vor allem auf den „Lössböden mit dominantem Aktivkalk“ im Weinviertel und dem Muschelkalk am Leithaberg. Vor allem die Ried Karlsberg in Herrnbaumgarten, die seit diesem Jahr 1ÖTW-Lage ist, ist dazu auserkoren, die Ideen für die Zukunft zu transportieren. Verkost- und erlebbar sind die Weine am Weingut in Wilfersdorf und in der Vinothek und Bar im Park des Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk.

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2023 Zweigelt Reserve
Weingut Krug
Thermenregion

Würzige Kirschen, gute Fülle und Tiefe, Lebkuchen, samtiges Bukett mit viel Sortenprägnanz; Litschi und Lakritze, einiger Tanninbiss, würzig-aromatischer Zweigelt. Verlässlicher Klassiker, solide Länge.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Schraubverschluss

Weingut Krug
Thermenregion

Gustav Krug
2352 Gumpoldskirchen
Kirchenplatz 1

Tel. +43 2252 62247
Fax. -4
office@krug.at
www.krug.at

„Die Krug-Weine schmecken immer mit einer kleinen Jause. Denn Wein schmeckt beim Essen ganz anders“, betont Edelheurigenwinzer Gustav Krug aus Gumpoldskirchen. Wem das so schmeckt, der erkundet die Krug-Weine am besten bei einem Besuch oder Abstecher ins Alte Zechhaus gleich unterhalb der Kirche von Gumpoldskirchen. Seit 1746 betreibt die Familie Krug im Ort Weinbau, seit 55 Jahren bewirtet sie ihre Gäste im Zechhaus. Eingeschenkt wird zu zwei Drittel Weißwein, vom klassischen Gumpoldskirchner aus Rotgipfler und Zierfandler, über die Weißen Burgunder Chardonnay und Pinot Gris sowie die Heurigenweine Gemischter Satz und Sauvignon Blanc. In Rot spielt Krug mit dem Zweigelt als Haus- und Hofsorte auf – am internationalen Sortenparkett mit Cabernet Sauvignon und Merlot. Besonders gelungen ist die Rote Versuchung, die beide Bordeaux-typischen Sorten vereint. Und wer es spritzig mag, ist bei Krugs Spumantes gut aufgehoben.

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2022 Grüner Veltliner Franziska
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Startet mit viel Fülle, zart röstig, würziges Toasting, Kakao-Noten, milchschokoladig; rauchige Textur, dunkelwürzig, burgundischer Ansatz, Bratapfel, Ananas, jugendlicher Veltliner mit Potenzial.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2022 Weißburgunder Gamlitz
Weingut Dreisiebner Stammhaus
Südsteiermark

Eleganter Sortenausdruck, Haselnüsse, zarte Frucht, leise Bodentöne; auch auf dem Gaumen so, würzig, lässt an sandigen Boden denken, gute Struktur, ernsthafter Ortswein.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Dreisiebner Stammhaus
Südsteiermark

Hannes Dreisiebner
8461 Gamlitz
Sulztal an der Weinstraße 35

Tel. +43 3453 2590
Fax. -22
stammhaus@dreisiebner.com
www.dreisiebner.com

Kellermeister Hannes Dreisiebner stellt eher ungewöhnliche Ansprüche an seine Weine. Alltäglich sollen sie sein und doch rar und hochwertig. „Die leichten Weine sollen in der Jugend schon fröhlich sein, aber trotzdem ein paar Jahre reifen können. Die Riedenweine sollen lagerfähig sein, dennoch dürfen sie schon in ihrer Jugend angenehm schmecken.“ Blendwerk ist seinen Weinen fremd. Die Familie bewirtschaftet mit dem Zoppelberg, eine der ältesten eingetragenen Rieden der Steiermark, und der Ried Hochsulz zwei renommierte Lagen. Erstere begünstigt kühle und knackige Weine, jene aus Hochsulz sind vom Boden aus Muschelkalk geprägt. Das Produktportfolio gliedert sich in Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine, wobei die Alten Reben aus der Riede Hochsulz die Spitze darstellen. Die aktuellen Gebietsweine sind feingliedrig, die Ortsweine werden ihrer Bestimmung gerecht, sie heben sich merklich von der Basis ab. Die Riedenweine führen die feine Klinge und zeigen Lagencharakter. Der Gelbe Traminer Seven Sense aus 2020 ist noch zu haben, das ist exzellenter und feiner Stoff. Dem Weingut angeschlossen sind ein Buschenschank und ein kleines Hotel, das 2021 umgebaut wurde. Gemeinsam mit der Diplom-Sommeliere Evelyn Merc betreibt Hannes Dreisiebner die Klapotetz Weinbar in der Landeshauptstadt Graz, wo die Gäste neben vielen anderen Weinen natürlich auch die Kreszenzen des Stammhauses ordern können.

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2024 Messwein
Bischöflicher Weinkeller Schloss Seggau
Südsteiermark

(TR/RI/MO/PB) Ansprechend, Traminer kommt durch, freundliche Steinobstnote, Birnen; aromatisches Dacapo, feines Säurespiel, ausgewogen, Trinkfluss.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€
Schraubverschluss

Bischöflicher Weinkeller Schloss Seggau
Südsteiermark

Ursula Lechenauer
8430 Leibnitz
Seggauberg 1

Tel. +43 3452 82435-0
weinkeller@seggau.com
www.seggau.com

Der Weinbaubetrieb von Schloss Seggau wird von der Landwirtschaftlichen Fachschule für Obst- und Weinbau Silberberg bewirtschaftet, von der Pflege der Rebanlagen bis zur Vinifizierung der Trauben. Im barocken Bischöflichen Weinkeller Schloss Seggau hat Ursula Lechenauer das Sagen, sie ist organisatorisch für alles verantwortlich, was mit Wein zu tun hat. Die Partnerschaft sei sehr gedeihlich, sagt sie, weil sie eigene Ideen einbringen kann. Außerdem sind die Entfernungen kurz, vom Schlossareal kann man direkt auf das Landesweingut sehen. Die Etiketten wurden von der steirischen Künstlerin Renate Krammer entworfen; sie sollen an die Hügellandschaft der Südsteiermark erinnern. Schloss Seggau verfügt über ausgezeichnete Rieden im Sausal. Die Böden aus kristallinem Verwitterungsgestein drücken den Weinen ihren unverkennbaren Stempel auf. Die hochgelegene und steile Ried Einöd zum Beispiel war bereits im Mittelalter sehr geschätzt. Der karge Boden aus schwarzem Schiefer, durchsetzt mit Quarzsteinen, begünstigt in Verbindung mit hoher Sonneneinstrahlung feine und zugängliche Weine. Die heuer vorgestellten Gebietsweine sind dezent. Üppigkeit ist der ganzen Serie fremd. Nobel sind die beiden Riedenweine. Der Sauvignon Blanc zeigt Finesse, der Traminer tollen Trinkfluss. Das Schloss selbst hat sich einen guten Namen für Kongresse, Seminare und Hochzeiten gemacht. Ein eigenes Hotel gehört dazu. Das weitläufige Gelände schließt im Norden mit dem über 300 Jahre alten Bischöflichen Weinkeller ab, der zu den ältesten und größten in Europa zählt.

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2024 Riesling Ried Setzberg Spitz Federspiel
Weingut Lagler
Wachau

Anfangs reduktiv, Feuerstein, helle Würze, zarter Kräutercharme, weißer Pfirsich; fruchtsüß, leicht salzig, das macht den Wein straffer, zugänglich.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Lagler
Wachau

Karl Lagler
3620 Spitz
Am Hinterweg 17

„Mit dem Jahrgang 2024 sind wir zufrieden“, sagen Karl Lagler Junior und Senior unisono, obwohl das Wetter mit Frost und viel Regen genügend Herausforderungen bereitgehalten hat. Der Grüne Veltliner macht 60 Prozent aus. Der Einstieg ist eine extrem hübsche Steinfeder, deren Leichtigkeit man jeden Tag zu trinken vermag. Die Federspiele sind sortentypisch und kommen mit einer runden Säure heran. Drei unterschiedliche Smaragde bieten für jeden etwas: der kühle, straffe Spitzer Graben, die Löss-betonte würzige Axpoint und der mineralisch geprägte Steinporz als Primus-Grüner Veltliner. Der Riesling deckt 25 Prozent im Sortenspektrum ab. Mit zwei hübschen Federspielen wird der Reigen eröffnet – das vom Spitzer Graben ist heuer eine Wucht. Bei den zwei Smaragd-Rieslingen geht es einerseits um schöne Rundungen, dann sollte man den 1000Eimerberg besteigen. Der Smaragd-Riesling vom Steinporz ist graziler und hat einen größeren Spannungsbogen. Wer in die Wachauer Vielfalt eintauchen will, ist auch bei Laglers richtig. Vom Muskateller über einen Sauvignon Blanc bis zum Chardonnay und Traminer lässt sich an der Weinkost-Bar alles erkunden.

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2024 Riesling Schönberg
Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Sortentypisch, Zitruszesten, Orangenzesten, Ananas, Steinobst, fruchtige Frische, präzise, fordernd, geht in die Tiefe. Da steckt einiges drinnen.

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard Deim
Kamptal

Gerhard Deim
3562 Schönberg am Kamp
Kalvarienberg 8

Tel. +43 664 9446487
wein@deim.at
www.gerharddeim.at

Bei Gerhard Deim lässt man am besten die Weine sprechen. Nur so viel sei gesagt: Dieses Weingut ist zur Spitze des Kamptales zu zählen. Tolle Weine, insbesondere folgende 2023er: Grüner Veltliner Kalvarienberg ist zum niederknien, Bernthal von kraftvoller Eleganz. Irrsinnig gut der Riesling Irbling, der Heiligenstein ist die hohe Schule des Rieslings. Neu ist der Chardonnay Ried Gerichtsthal, vor dem ich mich verneige. Eine Riesling Beerenauslese zeigt sich von faszinierender Finesse. Aber die gesamte Serie – Gebiets- und Ortsweine – ist von überragender Qualität.

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2024 Riesling Gedersdorf
Weingut Buchegger
Kremstal

Pikant, bisschen reduktive Noten, etwas röstig, Pfirsich, Wiesenblüten, Zitrus; verlockend saftig, erfrischend, knackig, pikant, Steinobst und Zitrus, sehr hübsch.

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Buchegger
Kremstal

Silke Mayr
3552 Droß
Herrngasse 48

Tel. +43 2719 30056
Fax. 78056
buchegger@vorspannhof.at
www.buchegger.at

Ursprünglich in Gedersdorf beheimatet, siedelte das Traditionsweingut Buchegger 2006 in das heutige Betriebsgebäude in Dross, wo eine gemeinsame Verarbeitungsstätte mit dem Vorspannhof Mayr besteht. Der renommierte Betrieb mit Weingärten in den besten Gedersdorfer Lagen wird seit vielen Jahren von Silke Mayr und ihrem talentierten Kellermeister Michael Nastl geführt. Die Reben wurzeln je nach Sorte auf sandigen Lössböden beziehungsweise Konglomerat-Verwitterungs-Böden, vielfach auf großen Terrassen. Über die letzten zehn Jahre wurde dem Humusaufbau mit Hilfe von Kompost aus eigener Erzeugung viel Augenmerk geschenkt. Im Sortiment des Weinguts Buchegger dominieren klassische regionale Weißweinsorten, allen voran Grüner Veltliner, von dem es fünf Varianten gibt. Den Einstieg macht der HG, gefolgt von Geppling im Kamptal, sowie vom Pfarrweingarten, die mit Sortenwürze und kompakter Frucht punkten. Die Reserve Leopold liegt für ein paar Monate im großen Holzfass. Top-Sortenvertreter ist der von über 60-jährigen Reben in der 1ÖTW-Ried Vordernberg stammende Veltlineraus dem großen Holzfass. Bei den Rieslingen bildet der Ortswein Gedersdorf den Einstieg, im Mittelbau folgt ihm der Tiefenthal, an der Spitze stehen die 1ÖTW-Lagen Vordernberg sowie Moosburgerin. Im Basissegment und im Mittelbau ist der zugängliche Jahrgang 2024 aktuell, bei den Riedenweinen der recht kräftige Jahrgang 2023. Zusätzlich gibt es Rosé sowie einen lebhaften Roten Veltliner 2024, mit Extra Brut und Große Reserve Extra Brut 2019 auch zwei hochfeine Blanc-des-Blancs-Sekte.

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2023 Grüner Veltliner Ried Himmelreich
Weingut Blaha
Weinviertel

Sattes Strohgelb im Glas, würziges Pfefferl, cremige Extrakte, Mango-Maracuja-Exotik, muskulöser Körper, harmonisch, reife Äpfel, angenehm langer Nachgeschmack – entwickelt sich mit Luft zum Lieblingswein.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Blaha
Weinviertel

Martin Blaha
3743 Röschitz
Im Winkl 7

Mit viel Liebe und Leidenschaft betreibt Martin Blaha sein Weingut, spricht mit Begeisterung über seine Tätigkeit, schätzt die Böden und Lagen rund um seinen Heimatort und produziert sehr ansprechende Weine. Seine Weinstilistik geht zurück zum Ursprung, zu klassischen, fruchtbetonten und trinkfreudigen Weinen. Er ist mit Recht stolz, erstmals Reserven als Grüner Veltliner und Riesling anbieten zu können und freut sich nicht minder über seinen ersten Eiswein. Seine Lieblingsrebsorte ist der Grüne Veltliner. So kreiert Martin Blaha aus dieser österreichischen Paraderebsorte Weine vom klassischen, leichten, unkomplizierten Sommerwein bis hin zu hochklassigen Reserven – Grüner Veltliner von besonderer Art, für viele Gelegenheiten. Dabei sind ihm Genauigkeit und Sauberkeit im Weingarten und im Keller mit neuester Technik am allerwichtigsten. Die klimatischen Verhältnisse der Gegend in Verbindung mit optionalen Böden sorgen für beste Voraussetzungen. Martin wünscht sich auch, dass man im eigenen Land die Qualitäten der Weine schätzt und nicht immer mit allen möglichen ausländischen Weinen vergleicht – und er hat recht, wo doch manche Vergleiche gar nicht relevant sind und weit hinterherhinken. Gerade die letzten Jahrgänge waren gesegnet von der optimalen Handschrift des Winzers mit allen Vorzügen der jeweiligen Rebsorte. Private Genießer jeden Alters oder Gasthausbesucher genießen saubere, klare Weine mit Sortentypizität, Charakter und angenehmem Trinkfluss.

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2021 Sekt F.L. Premier Brut
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

(RI/GV 1 Jahr Flaschenreife) Sehr feiner, zarter Duft nach Zitrus- und Orangenblüten, cremig; gelber Apfel, weich und rund am Gaumen, elegantes Mousseux, reifer Charakter, lang-anhaltend.

Schaumwein
Cuvée Weiß
€€€
Naturkork

Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Stefan Tscheppe
2193 Wilfersdorf
Brünner Straße 8

Tel. +43 2573 2219-27
wein@hofkellerei.at
www.hofkellerei.at

Woran kann man eine lange Tradition im Weinbau festmachen? Zum Beispiel an den noch immer existierenden Riedennamen in Herrnbaumgarten und Schrattenberg: Adamsbergen, Johannesbergen, Karlsberg – damals und heute die Vornamen der Fürsten von Liechtenstein, die auch in den nahegelegenen Schlössern Lednice und Valtice residierten. 1436 wurden die Rebberge in Urkunden erwähnt, 1725 wurden in Wilfersdorf umfangreiche Kellergewölbe errichtet, 2019 mit einem modernen Presshaus mit Gär- und Lagerkeller erweitert. 2019 war auch der Startschuss für eine Neuaufstellung, um die Jahrhunderte an Tradition in die heutige Zeit zu tragen. Stefan Tscheppe kam von Esterhazy, ist für das Ganze verantwortlich und brachte zwei Lagen/Weine vom Leithaberg mit, Josef Stumvoll ist für Weingärten und Keller zuständig. Damit ist ein junges, engagiertes und international erfahrenes Team am Werken. Mit 2025 ist das Weingut auch Teil der 13 neuen Traditionsweingüter im Weinviertel. „Wir müssen Eigenständigkeit zeigen und etablieren“, meint Stefan Tscheppe. Diese Eigenständigkeit beruht vor allem auf den „Lössböden mit dominantem Aktivkalk“ im Weinviertel und dem Muschelkalk am Leithaberg. Vor allem die Ried Karlsberg in Herrnbaumgarten, die seit diesem Jahr 1ÖTW-Lage ist, ist dazu auserkoren, die Ideen für die Zukunft zu transportieren. Verkost- und erlebbar sind die Weine am Weingut in Wilfersdorf und in der Vinothek und Bar im Park des Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk.

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2024 Grüner Veltliner Ried im Steinbruch
Weingut Sutter
Weinviertel

Kühl fruchtig-vegetabil, gelbgrüner Apfel, feine Würze; nuancierte Zitrusnoten, Pepperoni, Kernobst, Stachelbeere, Fruchtsüße begleitet die lebhafte Säure, elegant, sehr sortentypisch.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Sutter
Weinviertel

Sutter
3472 Hohenwarth
Weinviertler Straße 6

Das Traditionsweingut von Doris und Leopold Sutter wird mit Liebe und Erfahrung seit Jahren erfolgreich geführt. Durch den aktuellen Einstieg der fachlich kompetenten Tochter Viktoria erhielt der Betrieb erfrischende Impulse, die sich mit der alten Tradition harmonisch verbinden. Die Familie Sutter hat das gemeinsame Ziel, mit naturnaher Bewirtschaftung der Weingärten und gefühlvoller Kellerarbeit den Weinen ihren natürlichen Charakter zu bewahren. Deshalb erfolgt die Bodenbearbeitung möglichst wassersparend, der behutsame Rebschnitt und die kontrollierte Laubarbeit sorgen für ein gesundes Traubenmaterial, das durch gefühlvolle Kelterung klare, sortentypische und ausdrucksstarke Weine entstehen lässt. Der Fokus liegt auf dem Grünen Veltliner, ohne deshalb den gebietstypischen Roten Veltliner zu vernachlässigen.

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2024 Dankbarkeit Weiß
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

(PB/CH/PG) Wirkt frisch, Mix aus tropischen Früchten, Hauch von geriebener Nuss; lebhaft mit toller Säurestütze, zitrusfrisch, reife Grapefruits, Orangen, guter Biss.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -
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