Weinguide
Ausgabe 2025/26
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2023 Trockenbeerenauslese vom Salz
Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

(0,375l Fl. – SÄ/WR) Ungemein feines Bukett nach grünen Apfel, ziseliert, von eleganter Frische, eine Süße voller Eleganz ausstrahlend, Honig, Ananas, Litschi, Holunder, Melone, perfekte Säure, sauberste Botrytis, filigran, voller Reichtum, immer Seewinkel, niemals opulent, niemals belastend, immer voller Verve, immer die Salzigkeit des Neusiedlersees transportierend. Große Klasse!

Süßwein
Cuvée Weiß
€€€
Schraubverschluss

Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Alexander Egermann
7142 Illmitz
Apetlonerstraße 28

Alexander Egermann ist ein bewundernswerter Perfektionist, der Weine mit leichter Hand schafft. Besser gesagt, er lässt sie entstehen. Ein Winzer aus Leidenschaft. Daheim ist er im Weingarten. Dort wird der Grundstein für große Weine gelegt. Die Reben stehen auf Böden wie Sand, Schotter, Schwarzerde, etwas Lehm und die Kombination von allen. Ein Sextett an hochwertigen Weinen konnte ich verkosten. Da macht schon der 2023 Chardonnay Reserve Lust auf mehr; der wird mit Flaschenreife zulegen. Die Rotweine sind durchwegs Granaten. Der 2023 Zweigelt DAC ist von vorbildlicher Ausprägung und ein Aushängeschild der Region. Übertroffen vom 2022 Zweigelt Reserve Ried Römerstein von seltenem Ausdruck, wo auch verwöhnteste Rotweinfreunde befriedigt werden. Von männlichem Ausdruck präsentieren sich die beiden Rotweine 2023 Merlot Reserve und 2023 Cabernet Sauvignon Reserve. Fleischig, mächtig, mit der Kraft der Erde. Einige Substanz. Ich gestehe, dass diese kräftigen, ausdrucksstarken Rotweine wie geschaffen für mich sind. Sollten zeitgerecht belüftet und aus einem großen Weinglas genossen werden. Den krönenden Abschluss bildete die 2023 Trockenbeerenauslese vom Salz, vormals Mosaik, aus überwiegend Sämling und etwas Welschriesling. Das ist ein wahres Gaumenerlebnis. Ein Süßwein von betörender Schönheit. Das ist Nektar und Nahrung genug. Einfach unverständlich, dass wir – damit meine ich die meisten Weinfreunde – zu wenig dieser besonderen Kreszenzen trinken. Bei Weinen dieser besonderen Leseart gesunden Kranke und Gesunde werden nicht krank.

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2019 Ried Golser Salzberg
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

(ME/BF) Dunkelfruchtige Aromatik mit seidiger Gewürzigkeit und Kräutercharme, viel Rosmarin, Herzkirschen; super Fülle, bestens integriertes Holz, feines Toasting, geschliffenes Tannin, schwarze Nüsse, tiefe, konzentrierte Frucht, Heidelbeer-Confit, Cassis, eleganter Salzberg mit überzeugender Länge. ÖSTERREICH

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Gernot Heinrich und sein gleichnamiges Weingut, das er mit seiner Frau Heike führt, zählen seit mehr als 25 Jahren zu den besten Weingütern in Österreich. Sie haben Entwicklungen geprägt und setzen mit ihren Ideen neue Impulse für nachhaltigen Weinbau. Das Weingut gehört zur Golser Pannobile-Vereinigung, einer Gruppe aus acht freundschaftlich verbundenen Weinbetrieben, die sich seit 30 Jahren der Weinherkunft und Weinqualität verschrieben haben; acht Individualisten, die dabei ihren nachhaltigen Weg gehen. Gernot Heinrich hat dieser Weg von Gols auf beide Seiten des Neusiedler Sees geführt, wo er mittlerweile von Purbach den Bogen über den Norden des Sees bis Podersdorf hinunter spannt. Ihre Weingärten bewirtschaften die Heinrichs seit 2006 biodynamisch – und damit lange bevor das Thema die Relevanz von heute bekommen hat. „Weine, die von ihrem Ursprung und ihrer Herkunft erzählen sollen, tun das besser, wenn sie in einem vielfältigen und möglichst biodiversen Umfeld wurzeln können. Die Natur in all ihren Facetten sprechen zu lassen, ist folglich unser erklärtes Ziel“, ist Heinrichs Credo im Weingarten. Folglich arbeitet er im Keller möglichst reduziert und naturbasiert, um das Hereingebrachte bestmöglich bei der Weinmachung zu erhalten. Alle Weine vergären spontan, liegen über Wochen und Monate auf der Maische und auf ihrer eigenen Hefe, bis die Zeit den Wein formt. Der Winzer ist in diesem Prozess Ideengeber, der die Richtung setzt, und Begleiter, um ihnen ein perfektes Gleichgewicht mit auf die Reise zu geben. In seiner ersten Schaffensperiode war Heinrich weitgehend Rot orientiert. Heute macht der Weißwein bereits ein Drittel seines Weinschaffens aus, was einerseits mit dem Sprung auf den benachbarten Leithaberg zu tun hat, andererseits damit, dass er seinen Weinen sprichwörtlich die „Freyheiten“ gönnt. Fünf Charaktere umfasst Heinrichs Freyheits-Linie in der markanten Steinzeug-Flasche. Vier Weiße, die auf der Maische vergoren werden, natürlich wie es beim Rotwein normal ist. Die fünfte Freyheit ist ein Pinot; und was für einer: aus dem Jahrgang 2023 – eine Top-Empfehlung! In Heinrichs großem Weinschatz gibt es noch ein paar herausleuchtende Preziosen: Das sind etwa die beiden Golser Lagenweine Salzberg und Gabarinza, die Gernot Heinrichs Weinleben praktisch seit Anbeginn begleiten, zwei Rotweine, die auch Österreichs rote Erfolgsgeschichte mitgeschrieben haben. Der aktuelle Jahrgang dieser roten Edelsteine, die aus Merlot und Blaufränkisch geformt sind, ist 2019 – beim Gabarinza ist jedoch der Zweigelt als dritte Sorte der Tonangeber. Beide Cuvées reiften für rund vier Jahre in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern. In seiner jüngeren Erfolgsgeschichte beschäftigt sich Heinrich mit reinsortigen Blaufränkern vom Leithaberg. Von dort hat er zwei Prachtstücke – ebenfalls aus dem starken Rotweinjahrgang 2019: Einen aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn auf Schieferstein sowie einen aus der Ried Alter Berg in Winden, Kalkstein pur. Beide Blaufränkisch Weine sind 42 Monate in der Amphore und in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern gereift. Diese vier Heinrich-Weinspitzen sind alle große Kino-Erlebnisse.

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2023 Meisterwerk
Weingut Markus Iro
Neusiedlersee

(CS/ME/ZW) Pflaumen, Lavendel, Himbeeren, Zwetschken, Kirschen, Johannisbeeren, Kakao, super Frucht und Fülle, feinstes Tannin, immer elegant, strukturiert, distinguiert, ausdrucksstark, tiefgründig, enorme Länge. Rotwein von internationaler Dimension.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Naturkork

Weingut Markus Iro
Neusiedlersee

Markus Iro
7122 Gols
Neubaugasse 55

Tel. +43 2173 2139
wein@markusiro.at
www.markusiro.at

Was Markus Iro aus Zweigelt macht, erfüllt mich mit Staunen. Er hebt diese Sorte in ungeahnte Höhen, erzeugt Kreszenzen von beeindruckendem Ausdruck sowie Eleganz und Standfestigkeit. Ein Zweigelt-Trio gab es zum Verkosten. DAC Neusiedlersee 2024 – ein ungemein vielschichtiges Gewächs. Die 2024 Zweigelt Selection macht enormen Spaß. 2023 Zweigelt Ried Ungerberg ist eine perfekte Symbiose von Rebsorte und Lage. Das ist Klasse. Doch bei Markus Iro jagt ein Höhepunkt den anderen. Ein fulminanter 2024 Blaufränkisch Tradition macht Lust auf mehr. Diese Lust wird vom 2023 Special Blend voll befriedigt. Beim 2023 Cabernet Franc Heideboden wird der Weg zu den überragenden Gewächsen eingeschlagen. Der 2023 Pinot Noir Ried Hochreit brilliert mit seiner Eleganz. Für die Freunde des vollmundigen steht der 2023 Merlot von der Ried Gabarinza bereit. Außergewöhnlich wird es dann bei dem 2023 Sankt Laurent Ried Herrschaftswald. Einer der besten dieses Landes. Hier hat man Kraft, Eleganz und samtenen Ausdruck in einem. Vom 2023 Cabernet Franc Reserve konnte ich gar nicht genug bekommen. Doch dann kam das 2023 Meisterwerk, welches wohl auch international für Furore sorgt. Im Weingut Markus Iro verspürt man den Atem des Neusiedlersees mit dem Timbre Pannoniens.

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2022 Scheurebe No. 4 Zwischen den Seen
Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

(Restzucker 222,6 g/l) Saftige, tropische Fruchtnoten, Mix aus Maracuja und Ananas, lebhaft, würzig-schotig, viel Fruchtaromatik; überbordende Fruchtfülle, eingekochte Früchte, gewürzige Mango, süßapfelig, die enorme Konzentration und Extraktfülle ist durch die lebhafte Säurestruktur und salzige Frische bestens abgestimmt, dadurch wirkt die TBA extrem leichtfüßig, deutlich trockener und durch die Süße-Säure-Balance hat der Wein einen enormen Zug. Riesenlänge.

Süßwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€€€€€
Naturkork

Weinlaubenhof Kracher
Neusiedlersee

Gerhard Kracher
7142 Illmitz
Apetlonerstraße 37

Tel. +43 2175 3377211
office@kracher.at
www.kracher.at

Wenn man im Wein-Ausland unterwegs ist oder an Plätzen, wo Genuss großgeschrieben wird, ist der Name Kracher präsent – egal, ob auf einem Kreuzfahrtschiff, in einem Top-Restaurant oder in einem Luxushotel. Krachers Visitenkarte sind Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen (TBA) vom Neusiedler See, aus dem Seewinkel, aus Illmitz, von dort, wo Kracher zu Hause ist –wo seit drei Generationen große Süßweingeschichten geschrieben werden. Der erste, der Pionier, war Alois Kracher Senior, der das Terroir rund um die Lacken des Seewinkels und das Potenzial für Süßwein erkannte. Alois Kracher Junior war der Visionär und ein großer Netzwerker, der den Namen und die Trockenbeerenauslesen aus dem kleinen Illmitz in die große Welt getragen hat – und an all den Plätzen, wo die besten Weine zusammenfinden, Kracher zur weltweit bekannten Marke gemacht hat. Der dritte Kracher und aktuelle Regisseur ist Gerhard Kracher, der das Vermächtnis des legendären Vaters in beeindruckender Weise weiterführt, nunmehr schon seit fast 20 Jahren, und es quasi als Süßweinbotschafter des Burgenlands und Österreichs ausbaut. Trockenbeerenauslesen sind die Essenz in der Prädikatsweinerzeugung – und damit konzentriertes Terroir: schmeckbare Herkunft der Böden, der Salzlacken und des Mikroklimas mit der Verdunstung am See zum Abendnebel, der morgens von der warmen Herbstsonne aufgelöst wird. Dieses feucht-warme Wechselspiel ist Voraussetzung für die Entstehung der Botrytis cinerea, die erst fantastische Süßweine wie Beerenauslese und TBA entstehen lässt. Die Meisterstücke des Jahrgangs fasst Kracher seit vielen Jahren in einer eigenen Kollektion zusammen, die er nach Zuckergradation aufwärts nummeriert. Die aktuelle Kracher-Kollektion zeigt den Jahrgang 2022 und besteht aus fünf TBA. No. 1 ist der Zweigelt, das rote Herz des Weingebiets Neusiedlersee. Kracher zeigt, dass Zweigelt nicht nur trocken, sondern auch süß hervorragende Ergebnisse bringt. Krachers wichtigste TBA ist die Grande Cuvée, die 2022 die No. 3 in der Box ist. Denn die Grande Cuvée ist die „Haus-TBA“, vereint Chardonnay und Welschriesling und damit die wichtigsten Sorten des Weinguts – und spiegelt für Kracher auch immer den Jahrgang am besten wider. Ein Liebkind des Winzers ist der Rosenmuskateller, der heuer No. 5 ist und damit den höchsten Restzuckergehalt hat. Rosenmuskateller ist schon seit 20 Jahren in Krachers Rebsortenmix, musste aber lange warten, um als Qualitätsweinsorte anerkannt zu werden. 2017 war es endlich soweit und das Versteckspiel auf der Etiketten-Bezeichnung hatte ein Ende. Eine Bank als Top-TBA in Krachers Nummernspiel sind immer die beiden duftigen Sorten Welschriesling (No. 2) und Scheurebe (No. 4), die neben ihrer eleganten Fruchtkonzentration von der agilen, salzigen Säurestruktur leben. Beide Weine laufen in der Kollektion unter Zwischen den Seen – die Kennzeichnung, dass sie in großen Holzfässern oder Edelstahltanks ausgebaut wurden. Im Gegensatz zu den drei anderen Nummern der Kollektion, die das Label Nouvelle Vague auf der Flasche tragen und damit in neuen Barriques vinifiziert wurden.

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2023 Muskat-Ottonel TBA Reserve Seewinkel
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(Restzucker 260 g/l) Elegante, klare Muskatfrucht, würzige Trauben, super Frische, viel Zitrus, Limette und Hauch Orange; nektarhafte Frucht, saftige Nektarinen, hinten baut sich schönes Säuregerüst auf, balanciert, attraktive Länge.

Süßwein
Muskat-Ottonel
€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

Hans Tschida
7142 Illmitz
Angergasse 5

Winzer Hans Tschida vom Angerhof in Illmitz ist auf Prädikatsweine spezialisiert – und in dieser süßen Wein-Nische zählt er nicht nur zu den Top-Stars in Österreich, sondern zu den Besten seines Metiers in der Welt. Den Titel „Sweet Winemaker oft the Year“ hat der sympathische und immer gelassen wirkende Hans Tschida schon zehn Mal überreicht bekommen. So oft wie kaum ein anderer seiner Zunft. Was Tschida, sein Weinschaffen und letztlich seine Weine auszeichnet, sind die Leichtigkeit und das Trinkanimo, das in ihnen steckt. Das gilt schon im süßen Einstiegsbereich für die Spätlesen und Auslesen, aber noch viel mehr in beeindruckender Weise für die Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, wo es wahrlich weltmeisterlich zugeht. Sein Erfolgsrezept scheint simpel: der Natur ihren Lauf lassen und das spezielle Terroir des Seewinkels ungeschminkt in die Flasche bringen. Winzergeschick und Erfahrung machen aus dieser simplen Botschaft ein großes Süßwein-Kino. Seine Prädikatsweine baut der Winzer ausschließlich im Stahltank aus, um den Fokus einzig auf die Frucht zu legen. Kein Holz, kein Fremdeinfluss soll die Rebsorte und das Terroir in irgendeiner Form beeinträchtigen. „Da meine Weine sehr salzig sind, was von den Böden zwischen den Salzlacken kommt, kann ich mich mit dem Zucker mehr spielen“, sagt Tschida. Daher schmecken die Weine des Illmitzers durchwegs „trockener“ – auch wenn sie 100, 200 oder 300 Gramm Zuckerrest haben. Das macht einerseits die Salzigkeit, andererseits die appetitliche Säure, die den Tschida-Weinen innewohnt. Stärkste Sorte im Betrieb ist der Sämling. Es ist auch Tschidas Lieblingsorte. Dann kommen der Welschriesling, der Chardonnay und der Muskat-Ottonel. Auch Gelber Muskateller hat einen besonderen Stellenwert im Angerhof „Die aromatischen Sorten gehen sehr gut für Süßwein“, sagt der Winzer. Daneben zeigt Tschida auch, dass aus blauen Beeren, wie Merlot und Blaufränkisch, süße Perlen entstehen können. Süßwein gilt als zeitlos und als besonders lagerfähig. Daher zieht sich Tschidas aktuelles Portfolio über vier Jahrgänge – von 2024 bis 2021. Die Beerenauslesen gelten als Preis-Leistungs-Hit. Und im Trockenbeerenauslese-Bereich geht praktisch nichts über die Seewinkel-Reserven und im Besonderen über die Scheureben- und Welschriesling-TBA aus der Ried Domkapitel, einer sandigen Lage am nördlichen Ortseingang von Illmitz entlang des Neusiedler Sees.

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2023 Sämling Ried Domkapitel TBA Reserve Seewinkel
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(Restzucker 250 g/l) Tropischer Früchte-Mix mit viel Frische und toller Würze, gewürzige Ananas, Papaya und Maracuja; saftige, nektarhafte und würzige Fruchtexotik, enorme Länge, Wein mit Klasse und Substanz, tolle Salzigkeit, riesen Lagerpotenzial.

Süßwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

Hans Tschida
7142 Illmitz
Angergasse 5

Winzer Hans Tschida vom Angerhof in Illmitz ist auf Prädikatsweine spezialisiert – und in dieser süßen Wein-Nische zählt er nicht nur zu den Top-Stars in Österreich, sondern zu den Besten seines Metiers in der Welt. Den Titel „Sweet Winemaker oft the Year“ hat der sympathische und immer gelassen wirkende Hans Tschida schon zehn Mal überreicht bekommen. So oft wie kaum ein anderer seiner Zunft. Was Tschida, sein Weinschaffen und letztlich seine Weine auszeichnet, sind die Leichtigkeit und das Trinkanimo, das in ihnen steckt. Das gilt schon im süßen Einstiegsbereich für die Spätlesen und Auslesen, aber noch viel mehr in beeindruckender Weise für die Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, wo es wahrlich weltmeisterlich zugeht. Sein Erfolgsrezept scheint simpel: der Natur ihren Lauf lassen und das spezielle Terroir des Seewinkels ungeschminkt in die Flasche bringen. Winzergeschick und Erfahrung machen aus dieser simplen Botschaft ein großes Süßwein-Kino. Seine Prädikatsweine baut der Winzer ausschließlich im Stahltank aus, um den Fokus einzig auf die Frucht zu legen. Kein Holz, kein Fremdeinfluss soll die Rebsorte und das Terroir in irgendeiner Form beeinträchtigen. „Da meine Weine sehr salzig sind, was von den Böden zwischen den Salzlacken kommt, kann ich mich mit dem Zucker mehr spielen“, sagt Tschida. Daher schmecken die Weine des Illmitzers durchwegs „trockener“ – auch wenn sie 100, 200 oder 300 Gramm Zuckerrest haben. Das macht einerseits die Salzigkeit, andererseits die appetitliche Säure, die den Tschida-Weinen innewohnt. Stärkste Sorte im Betrieb ist der Sämling. Es ist auch Tschidas Lieblingsorte. Dann kommen der Welschriesling, der Chardonnay und der Muskat-Ottonel. Auch Gelber Muskateller hat einen besonderen Stellenwert im Angerhof „Die aromatischen Sorten gehen sehr gut für Süßwein“, sagt der Winzer. Daneben zeigt Tschida auch, dass aus blauen Beeren, wie Merlot und Blaufränkisch, süße Perlen entstehen können. Süßwein gilt als zeitlos und als besonders lagerfähig. Daher zieht sich Tschidas aktuelles Portfolio über vier Jahrgänge – von 2024 bis 2021. Die Beerenauslesen gelten als Preis-Leistungs-Hit. Und im Trockenbeerenauslese-Bereich geht praktisch nichts über die Seewinkel-Reserven und im Besonderen über die Scheureben- und Welschriesling-TBA aus der Ried Domkapitel, einer sandigen Lage am nördlichen Ortseingang von Illmitz entlang des Neusiedler Sees.

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2021 Sämling 88 Ried Domkapitel TBA
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(Restzucker 235 g/l) Fein reduktiv, dann salzig lebhaft, klare Frucht, reife Birnen und Maracuja; straffe Exotik, Ananas, eleganter Schmelz mit enormer Säure, zarte Würze, elegant, super Länge. Großes Süßwein-Kino!

Süßwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

Hans Tschida
7142 Illmitz
Angergasse 5

Winzer Hans Tschida vom Angerhof in Illmitz ist auf Prädikatsweine spezialisiert – und in dieser süßen Wein-Nische zählt er nicht nur zu den Top-Stars in Österreich, sondern zu den Besten seines Metiers in der Welt. Den Titel „Sweet Winemaker oft the Year“ hat der sympathische und immer gelassen wirkende Hans Tschida schon zehn Mal überreicht bekommen. So oft wie kaum ein anderer seiner Zunft. Was Tschida, sein Weinschaffen und letztlich seine Weine auszeichnet, sind die Leichtigkeit und das Trinkanimo, das in ihnen steckt. Das gilt schon im süßen Einstiegsbereich für die Spätlesen und Auslesen, aber noch viel mehr in beeindruckender Weise für die Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, wo es wahrlich weltmeisterlich zugeht. Sein Erfolgsrezept scheint simpel: der Natur ihren Lauf lassen und das spezielle Terroir des Seewinkels ungeschminkt in die Flasche bringen. Winzergeschick und Erfahrung machen aus dieser simplen Botschaft ein großes Süßwein-Kino. Seine Prädikatsweine baut der Winzer ausschließlich im Stahltank aus, um den Fokus einzig auf die Frucht zu legen. Kein Holz, kein Fremdeinfluss soll die Rebsorte und das Terroir in irgendeiner Form beeinträchtigen. „Da meine Weine sehr salzig sind, was von den Böden zwischen den Salzlacken kommt, kann ich mich mit dem Zucker mehr spielen“, sagt Tschida. Daher schmecken die Weine des Illmitzers durchwegs „trockener“ – auch wenn sie 100, 200 oder 300 Gramm Zuckerrest haben. Das macht einerseits die Salzigkeit, andererseits die appetitliche Säure, die den Tschida-Weinen innewohnt. Stärkste Sorte im Betrieb ist der Sämling. Es ist auch Tschidas Lieblingsorte. Dann kommen der Welschriesling, der Chardonnay und der Muskat-Ottonel. Auch Gelber Muskateller hat einen besonderen Stellenwert im Angerhof „Die aromatischen Sorten gehen sehr gut für Süßwein“, sagt der Winzer. Daneben zeigt Tschida auch, dass aus blauen Beeren, wie Merlot und Blaufränkisch, süße Perlen entstehen können. Süßwein gilt als zeitlos und als besonders lagerfähig. Daher zieht sich Tschidas aktuelles Portfolio über vier Jahrgänge – von 2024 bis 2021. Die Beerenauslesen gelten als Preis-Leistungs-Hit. Und im Trockenbeerenauslese-Bereich geht praktisch nichts über die Seewinkel-Reserven und im Besonderen über die Scheureben- und Welschriesling-TBA aus der Ried Domkapitel, einer sandigen Lage am nördlichen Ortseingang von Illmitz entlang des Neusiedler Sees.

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2021 Muskat-Ottonel Schilfwein
Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

(Restzucker 308 g/l) Reife Frucht, Mandarinen, Bitterorangen, sehr traubig, geschmeidige Fruchtfülle; saftige Exotik bei straffem Säure-Biss, mit keiner Faser üppig, sondern hochgradig elegant, flüssige Süßspeise.

Süßwein
Muskat-Ottonel
€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Hans Tschida – Angerhof
Neusiedlersee

Hans Tschida
7142 Illmitz
Angergasse 5

Winzer Hans Tschida vom Angerhof in Illmitz ist auf Prädikatsweine spezialisiert – und in dieser süßen Wein-Nische zählt er nicht nur zu den Top-Stars in Österreich, sondern zu den Besten seines Metiers in der Welt. Den Titel „Sweet Winemaker oft the Year“ hat der sympathische und immer gelassen wirkende Hans Tschida schon zehn Mal überreicht bekommen. So oft wie kaum ein anderer seiner Zunft. Was Tschida, sein Weinschaffen und letztlich seine Weine auszeichnet, sind die Leichtigkeit und das Trinkanimo, das in ihnen steckt. Das gilt schon im süßen Einstiegsbereich für die Spätlesen und Auslesen, aber noch viel mehr in beeindruckender Weise für die Beerenauslesen und Trockenbeerenauslesen, wo es wahrlich weltmeisterlich zugeht. Sein Erfolgsrezept scheint simpel: der Natur ihren Lauf lassen und das spezielle Terroir des Seewinkels ungeschminkt in die Flasche bringen. Winzergeschick und Erfahrung machen aus dieser simplen Botschaft ein großes Süßwein-Kino. Seine Prädikatsweine baut der Winzer ausschließlich im Stahltank aus, um den Fokus einzig auf die Frucht zu legen. Kein Holz, kein Fremdeinfluss soll die Rebsorte und das Terroir in irgendeiner Form beeinträchtigen. „Da meine Weine sehr salzig sind, was von den Böden zwischen den Salzlacken kommt, kann ich mich mit dem Zucker mehr spielen“, sagt Tschida. Daher schmecken die Weine des Illmitzers durchwegs „trockener“ – auch wenn sie 100, 200 oder 300 Gramm Zuckerrest haben. Das macht einerseits die Salzigkeit, andererseits die appetitliche Säure, die den Tschida-Weinen innewohnt. Stärkste Sorte im Betrieb ist der Sämling. Es ist auch Tschidas Lieblingsorte. Dann kommen der Welschriesling, der Chardonnay und der Muskat-Ottonel. Auch Gelber Muskateller hat einen besonderen Stellenwert im Angerhof „Die aromatischen Sorten gehen sehr gut für Süßwein“, sagt der Winzer. Daneben zeigt Tschida auch, dass aus blauen Beeren, wie Merlot und Blaufränkisch, süße Perlen entstehen können. Süßwein gilt als zeitlos und als besonders lagerfähig. Daher zieht sich Tschidas aktuelles Portfolio über vier Jahrgänge – von 2024 bis 2021. Die Beerenauslesen gelten als Preis-Leistungs-Hit. Und im Trockenbeerenauslese-Bereich geht praktisch nichts über die Seewinkel-Reserven und im Besonderen über die Scheureben- und Welschriesling-TBA aus der Ried Domkapitel, einer sandigen Lage am nördlichen Ortseingang von Illmitz entlang des Neusiedler Sees.

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2022 WERNER ACHS
Weingut Werner Achs
Neusiedlersee

(BF/ME) Diesen Wein gibt es nur in den besten Jahrgängen und ausschließlich in Magnum Flaschen. Tiefschwarz mit roten Reflexen, ungemein feines Bukett, wiederum schwarze Beeren, Dörrzwetschken, schwarze Kirschen, Johannisbeeren, Nougat, samtiges Tannin, mächtige Eleganz, feinste Frucht, stilvolle Würze, vielschichtig, in sich harmonisch bei fester Struktur, ungemein tief und lang abgehend. Das ist höchster Rotweinadel mit einer Substanz für Jahrzehnte. Hier betritt man eine andere Welt. Das ist internationale Klasse und ein TOP Wein.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€€€
Naturkork

Weingut Werner Achs
Neusiedlersee

Werner Achs
7122 Gols
Golberg 5

Tel. +43 2173 23900
Fax. +43 2173 23900
kontakt@wernerachs.at
www.wernerachs.at

Ich formuliere es jetzt sehr salopp – der ehemalige Lehrling von Alois Kracher, nämlich Werner Achs aus Gols, zählt inzwischen zur Crème de la Crème des Burgenländischen Weinbaus. Seit dem Jahrgang 1999 füllt Werner Achs seine eigenen Weine ab. Er produziert nur zwei Rotweine – Zweigelt Goldberg und die Cuvée XUR – komponiert aus heimischen, autochthonen Rebsorten. In außergewöhnlichen Jahrgängen, von denen gibt es mittlerweile eine erkleckliche Zahl, gibt es auch die Cuvée WERNER ACHS aus Blaufränkisch und Merlot. Diesen großen Rotwein gibt es ausschließlich in Magnum Flaschen. Dass diese Gewächse das Potenzial für eine sehr lange Lagerung haben, ist wohl klar. Man sollte sich immer einige Flaschen für spätere Jahre zurücklegen. Die Weine von Werner Achs sind für ihre überragende Qualität äußerst fair kalkuliert. Werner Achs hat auch ein Händchen für die richtige Holzwahl für seine Weine. Er weiß genau, welches Holz zu welcher Charge am besten passt. Eines möchte ich noch erwähnen: Bei vielen verdeckten Premium Rotwein Verkostungen habe ich die Kreszenzen von Werner Achs immer im Vorderfeld. Ich weiß also, wovon ich rede.

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2023 Trockenbeerenauslese Reserve
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

(WR/PG, Restzucker 210 g/l) Würzige Steinobstfrucht, saftiger Pfirsich, tropische Früchte, süß-cremig, moosig; Pfirsichnektar, Säurepikanz, jugendliche Frische, Nektarinen, Mango, Maracuja, saftige Mitte, zart mineralisch, salzig, geschliffen, gute Länge.

Süßwein
Cuvée Weiß
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2023 Chardonnay Barrique
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Anfangs reduktiv, rauchige Textur, Waldboden, viel Würze, markantes, gut eingebundenes Holz; füllig, flüssiges Nougat, Bananenmark, balancierter Burgunder mit Schliff, Tiefgang und Länge.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2023 Pinot Gris
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Rauchige Fülle, feine Gewürzigkeit und Cremigkeit, Gewürzbrot; kraftvoll mit barocker burgundischer Fülle, Banane, Bitterorange, Maracuja, warme Würze, Blätterteig, sautierte Pilze, röstig, gute Spannung und Länge.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2022 Dankbarkeit Grande Cuvée
Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

(CS/ME/CF) Viel Kräuterwürze und Frische, saftige Johannisbeeren, Bordeaux-Charakter; fleischige Frucht mit Biss, super Stoff mit jugendlicher Finesse und feiner Länge.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Zur Dankbarkeit
Neusiedlersee

Christine & Andreas Glück
7141 Podersdorf
P.A. Winklergasse 30

Einmal alles – das gibt es bei Christine und Andreas Glück in Podersdorf. Sie führen das Weingut Zur Dankbarkeit als vierte Generation und bewirtschaften auch einen Buschenschank, wo ein Potpourri an Weiß-, Rot- und Süßweinen ausgeschenkt wird und Mittwoch bis Sonntag bis in den Oktober geöffnet ist. Das Winzerpaar pflegt die bewährten Burgunder- und die Süßweine, die in Podersdorf eine lange Tradition haben. Besonders die Spezialitäten Grauburgunder und der Pinot Noir genießen Aufmerksamkeit – und der Chardonnay gilt als Lieblingsrebsorte des Winzerpaares. Die Jugend, die vor sieben Jahren Weingut und Heurigen von Josef Lentsch übernommen hat, ist aber auch ihren eigenen Weg gegangen. So haben sich die Glücks besonders beim Grünen Veltliner in Szene gesetzt und beim Rotwein auf Neues gesetzt – etwa mit der Grande Cuvée, in der die drei gängigen Bordeaux-Sorten harmonisch vereint sind.

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2022 Zweigelt Reserve Ried Römerstein
Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Distinguiertes Bukett, feine Holzaromen, Nougat, bisschen Kaffee, Kirschen, Zwetschken, rote Beeren, Weichseln, ganz feine Intension, Schoko, kompakter Körper mit ausdrucksstarker Eleganz, Noblesse ausstrahlend, fruchtiger, männlicher Charme, präzise Säure, ziemliche Länge. Ein straffer, hochwertiger, sehniger Zweigelt mit unglaublichen Zukunftsaussichten. Klasse.

Rotwein
Zweigelt
€€€€
Naturkork

Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Alexander Egermann
7142 Illmitz
Apetlonerstraße 28

Alexander Egermann ist ein bewundernswerter Perfektionist, der Weine mit leichter Hand schafft. Besser gesagt, er lässt sie entstehen. Ein Winzer aus Leidenschaft. Daheim ist er im Weingarten. Dort wird der Grundstein für große Weine gelegt. Die Reben stehen auf Böden wie Sand, Schotter, Schwarzerde, etwas Lehm und die Kombination von allen. Ein Sextett an hochwertigen Weinen konnte ich verkosten. Da macht schon der 2023 Chardonnay Reserve Lust auf mehr; der wird mit Flaschenreife zulegen. Die Rotweine sind durchwegs Granaten. Der 2023 Zweigelt DAC ist von vorbildlicher Ausprägung und ein Aushängeschild der Region. Übertroffen vom 2022 Zweigelt Reserve Ried Römerstein von seltenem Ausdruck, wo auch verwöhnteste Rotweinfreunde befriedigt werden. Von männlichem Ausdruck präsentieren sich die beiden Rotweine 2023 Merlot Reserve und 2023 Cabernet Sauvignon Reserve. Fleischig, mächtig, mit der Kraft der Erde. Einige Substanz. Ich gestehe, dass diese kräftigen, ausdrucksstarken Rotweine wie geschaffen für mich sind. Sollten zeitgerecht belüftet und aus einem großen Weinglas genossen werden. Den krönenden Abschluss bildete die 2023 Trockenbeerenauslese vom Salz, vormals Mosaik, aus überwiegend Sämling und etwas Welschriesling. Das ist ein wahres Gaumenerlebnis. Ein Süßwein von betörender Schönheit. Das ist Nektar und Nahrung genug. Einfach unverständlich, dass wir – damit meine ich die meisten Weinfreunde – zu wenig dieser besonderen Kreszenzen trinken. Bei Weinen dieser besonderen Leseart gesunden Kranke und Gesunde werden nicht krank.

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2023 Merlot Reserve
Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Schoko, Rösttöne, enormes Tannin, ein mächtiger Rotwein, Wahnsinns Tannin, Potenzial für viele Jahre. Braucht viel Luft. Schwarze Beeren, Vanille, Kaffee, Zimt, da geht es zur Sache. Säure! Ausdruck! Substanz! Ab in den Keller mit diesem Wein. Die nächsten zehn Jahre sind gesichert.

Rotwein
Merlot
€€€
Naturkork

Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Alexander Egermann
7142 Illmitz
Apetlonerstraße 28

Alexander Egermann ist ein bewundernswerter Perfektionist, der Weine mit leichter Hand schafft. Besser gesagt, er lässt sie entstehen. Ein Winzer aus Leidenschaft. Daheim ist er im Weingarten. Dort wird der Grundstein für große Weine gelegt. Die Reben stehen auf Böden wie Sand, Schotter, Schwarzerde, etwas Lehm und die Kombination von allen. Ein Sextett an hochwertigen Weinen konnte ich verkosten. Da macht schon der 2023 Chardonnay Reserve Lust auf mehr; der wird mit Flaschenreife zulegen. Die Rotweine sind durchwegs Granaten. Der 2023 Zweigelt DAC ist von vorbildlicher Ausprägung und ein Aushängeschild der Region. Übertroffen vom 2022 Zweigelt Reserve Ried Römerstein von seltenem Ausdruck, wo auch verwöhnteste Rotweinfreunde befriedigt werden. Von männlichem Ausdruck präsentieren sich die beiden Rotweine 2023 Merlot Reserve und 2023 Cabernet Sauvignon Reserve. Fleischig, mächtig, mit der Kraft der Erde. Einige Substanz. Ich gestehe, dass diese kräftigen, ausdrucksstarken Rotweine wie geschaffen für mich sind. Sollten zeitgerecht belüftet und aus einem großen Weinglas genossen werden. Den krönenden Abschluss bildete die 2023 Trockenbeerenauslese vom Salz, vormals Mosaik, aus überwiegend Sämling und etwas Welschriesling. Das ist ein wahres Gaumenerlebnis. Ein Süßwein von betörender Schönheit. Das ist Nektar und Nahrung genug. Einfach unverständlich, dass wir – damit meine ich die meisten Weinfreunde – zu wenig dieser besonderen Kreszenzen trinken. Bei Weinen dieser besonderen Leseart gesunden Kranke und Gesunde werden nicht krank.

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2023 Cabernet Sauvignon Reserve
Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Kühles, dezent röstiges Bukett, Vanille, Johannisbeeren, reichlich Tannin, kühl und frisch, voller Rasse, einigem Tiefgang, präsenter Auftritt, straff durchgezogen, Kaffee, Bitterschoko, ungemein spannend, dichte Struktur, eng am Gaumen liegend, pickt förmlich, das ist absolute Klasse. Ein fordernder Rotwein von enormer Intensität und Ausdruck. Stoff für Jahrzehnte.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€€
Naturkork

Weingut Alexander Egermann
Neusiedlersee

Alexander Egermann
7142 Illmitz
Apetlonerstraße 28

Alexander Egermann ist ein bewundernswerter Perfektionist, der Weine mit leichter Hand schafft. Besser gesagt, er lässt sie entstehen. Ein Winzer aus Leidenschaft. Daheim ist er im Weingarten. Dort wird der Grundstein für große Weine gelegt. Die Reben stehen auf Böden wie Sand, Schotter, Schwarzerde, etwas Lehm und die Kombination von allen. Ein Sextett an hochwertigen Weinen konnte ich verkosten. Da macht schon der 2023 Chardonnay Reserve Lust auf mehr; der wird mit Flaschenreife zulegen. Die Rotweine sind durchwegs Granaten. Der 2023 Zweigelt DAC ist von vorbildlicher Ausprägung und ein Aushängeschild der Region. Übertroffen vom 2022 Zweigelt Reserve Ried Römerstein von seltenem Ausdruck, wo auch verwöhnteste Rotweinfreunde befriedigt werden. Von männlichem Ausdruck präsentieren sich die beiden Rotweine 2023 Merlot Reserve und 2023 Cabernet Sauvignon Reserve. Fleischig, mächtig, mit der Kraft der Erde. Einige Substanz. Ich gestehe, dass diese kräftigen, ausdrucksstarken Rotweine wie geschaffen für mich sind. Sollten zeitgerecht belüftet und aus einem großen Weinglas genossen werden. Den krönenden Abschluss bildete die 2023 Trockenbeerenauslese vom Salz, vormals Mosaik, aus überwiegend Sämling und etwas Welschriesling. Das ist ein wahres Gaumenerlebnis. Ein Süßwein von betörender Schönheit. Das ist Nektar und Nahrung genug. Einfach unverständlich, dass wir – damit meine ich die meisten Weinfreunde – zu wenig dieser besonderen Kreszenzen trinken. Bei Weinen dieser besonderen Leseart gesunden Kranke und Gesunde werden nicht krank.

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2023 Traminer Reserve
Bio-Weingut Ettl
Neusiedlersee

Rosenblüten, Litschitöne, Pfirsich, am Gaumen trocken mit feinem Schmelz, überaus typisch, elegante Noten, wirkt fast verspielt, ausgewogen, perfekte Balance, zeigt Finesse, niemals laut oder üppig, distinguierte Fülle, nobler Ausdruck, feine Stilistik. Trinkfluss und edles Timbre.

Weißwein
Gewürztraminer
€€
Schraubverschluss

Bio-Weingut Ettl
Neusiedlersee

Michael & Christian Ettl
7141 Podersdorf am See
Seestraße 48

Ein Zitat auf der Website der Ettls hat mich begeistert: „Die durch den Menschen verursachte Klimaveränderung zeigt, dass ständiges Wachstum nicht möglich ist. Immer mehr geht irgendwann nicht mehr.“ Deshalb ist Qualität statt Quantität unsere Devise. Wie trefflich, wie wahr. Seit 2006 ist das Weingut zertifiziert biologisch. Kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Gedüngt wird mit selbst produziertem Kompost. Dauerbegrünung mit Klee, Gras und anderen Kräutern. Es wird kein Unkrautvernichter verwendet. Die aktuellen Weine zeigen ihre Klasse. Ausgebaut im Stahltank oder mit sensibel eingesetztem Holz. Aus der tollen Serie sind folgende Weine meine Favoriten: 2022 Welschriesling Alte Reben Illmitzer Ried Römerstein, von fast burgundischer Stilistik. Verliebt habe ich mich in den 2023 Traminer Reserve. Super sind 2023 Merlot Ried Prädium und 2023 Cabernet Sauvignon Ried Alter Satz. Mein Primus ist 2022 Podersdorf Alte Reben (BF/ME). Erfreulich ist die überaus faire Kalkulation der Weine.

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2022 Podersdorfer Alte Reben
Bio-Weingut Ettl
Neusiedlersee

(BF/ME) Brom- und Heidelbeeren, Kirschen, Schokolade, am Gaumen mit deutlicher Finesse und Kühle, elegante Fülle, feste Struktur, intensive Statur, perfekte Säure, ziemlicher Stoff und lang abgehend. Das ist Rotwein von prägnantem Ausdruck und Tiefgang.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Bio-Weingut Ettl
Neusiedlersee

Michael & Christian Ettl
7141 Podersdorf am See
Seestraße 48

Ein Zitat auf der Website der Ettls hat mich begeistert: „Die durch den Menschen verursachte Klimaveränderung zeigt, dass ständiges Wachstum nicht möglich ist. Immer mehr geht irgendwann nicht mehr.“ Deshalb ist Qualität statt Quantität unsere Devise. Wie trefflich, wie wahr. Seit 2006 ist das Weingut zertifiziert biologisch. Kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Gedüngt wird mit selbst produziertem Kompost. Dauerbegrünung mit Klee, Gras und anderen Kräutern. Es wird kein Unkrautvernichter verwendet. Die aktuellen Weine zeigen ihre Klasse. Ausgebaut im Stahltank oder mit sensibel eingesetztem Holz. Aus der tollen Serie sind folgende Weine meine Favoriten: 2022 Welschriesling Alte Reben Illmitzer Ried Römerstein, von fast burgundischer Stilistik. Verliebt habe ich mich in den 2023 Traminer Reserve. Super sind 2023 Merlot Ried Prädium und 2023 Cabernet Sauvignon Ried Alter Satz. Mein Primus ist 2022 Podersdorf Alte Reben (BF/ME). Erfreulich ist die überaus faire Kalkulation der Weine.

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2019 Blaufränkisch Ried Windener Alter Berg
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Füllige Frucht, Heidelbeeren, feine Kräuterwürze, Anis, Lebkuchen; am Gaumen viel straffer, kreidig und gerbstoffig, reduktiv, schokoladig unterlegte Weichsel-Frucht, auch Ribiseln, balanciert, gute Länge.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Gernot Heinrich und sein gleichnamiges Weingut, das er mit seiner Frau Heike führt, zählen seit mehr als 25 Jahren zu den besten Weingütern in Österreich. Sie haben Entwicklungen geprägt und setzen mit ihren Ideen neue Impulse für nachhaltigen Weinbau. Das Weingut gehört zur Golser Pannobile-Vereinigung, einer Gruppe aus acht freundschaftlich verbundenen Weinbetrieben, die sich seit 30 Jahren der Weinherkunft und Weinqualität verschrieben haben; acht Individualisten, die dabei ihren nachhaltigen Weg gehen. Gernot Heinrich hat dieser Weg von Gols auf beide Seiten des Neusiedler Sees geführt, wo er mittlerweile von Purbach den Bogen über den Norden des Sees bis Podersdorf hinunter spannt. Ihre Weingärten bewirtschaften die Heinrichs seit 2006 biodynamisch – und damit lange bevor das Thema die Relevanz von heute bekommen hat. „Weine, die von ihrem Ursprung und ihrer Herkunft erzählen sollen, tun das besser, wenn sie in einem vielfältigen und möglichst biodiversen Umfeld wurzeln können. Die Natur in all ihren Facetten sprechen zu lassen, ist folglich unser erklärtes Ziel“, ist Heinrichs Credo im Weingarten. Folglich arbeitet er im Keller möglichst reduziert und naturbasiert, um das Hereingebrachte bestmöglich bei der Weinmachung zu erhalten. Alle Weine vergären spontan, liegen über Wochen und Monate auf der Maische und auf ihrer eigenen Hefe, bis die Zeit den Wein formt. Der Winzer ist in diesem Prozess Ideengeber, der die Richtung setzt, und Begleiter, um ihnen ein perfektes Gleichgewicht mit auf die Reise zu geben. In seiner ersten Schaffensperiode war Heinrich weitgehend Rot orientiert. Heute macht der Weißwein bereits ein Drittel seines Weinschaffens aus, was einerseits mit dem Sprung auf den benachbarten Leithaberg zu tun hat, andererseits damit, dass er seinen Weinen sprichwörtlich die „Freyheiten“ gönnt. Fünf Charaktere umfasst Heinrichs Freyheits-Linie in der markanten Steinzeug-Flasche. Vier Weiße, die auf der Maische vergoren werden, natürlich wie es beim Rotwein normal ist. Die fünfte Freyheit ist ein Pinot; und was für einer: aus dem Jahrgang 2023 – eine Top-Empfehlung! In Heinrichs großem Weinschatz gibt es noch ein paar herausleuchtende Preziosen: Das sind etwa die beiden Golser Lagenweine Salzberg und Gabarinza, die Gernot Heinrichs Weinleben praktisch seit Anbeginn begleiten, zwei Rotweine, die auch Österreichs rote Erfolgsgeschichte mitgeschrieben haben. Der aktuelle Jahrgang dieser roten Edelsteine, die aus Merlot und Blaufränkisch geformt sind, ist 2019 – beim Gabarinza ist jedoch der Zweigelt als dritte Sorte der Tonangeber. Beide Cuvées reiften für rund vier Jahre in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern. In seiner jüngeren Erfolgsgeschichte beschäftigt sich Heinrich mit reinsortigen Blaufränkern vom Leithaberg. Von dort hat er zwei Prachtstücke – ebenfalls aus dem starken Rotweinjahrgang 2019: Einen aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn auf Schieferstein sowie einen aus der Ried Alter Berg in Winden, Kalkstein pur. Beide Blaufränkisch Weine sind 42 Monate in der Amphore und in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern gereift. Diese vier Heinrich-Weinspitzen sind alle große Kino-Erlebnisse.

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2019 Blaufränkisch Ried Breitenbrunner Edelgraben
Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Rauchig-mineralisch, viel Grafit und dunkle Würze, Wacholder; straffe Frische, man merkt die Kanten vom Schiefer, griffige Säure, Blaubeeren, Kirschen, Pfefferkuchen, Tabaknoten, schwerelos gut, lebhaft und spannungsgeladen.

Rotwein
Blaufränkisch
€€€€€€
Glassstöpsel

Weingut Heinrich
Neusiedlersee

Gernot & Heike Heinrich
7122 Gols
Baumgarten 60

Gernot Heinrich und sein gleichnamiges Weingut, das er mit seiner Frau Heike führt, zählen seit mehr als 25 Jahren zu den besten Weingütern in Österreich. Sie haben Entwicklungen geprägt und setzen mit ihren Ideen neue Impulse für nachhaltigen Weinbau. Das Weingut gehört zur Golser Pannobile-Vereinigung, einer Gruppe aus acht freundschaftlich verbundenen Weinbetrieben, die sich seit 30 Jahren der Weinherkunft und Weinqualität verschrieben haben; acht Individualisten, die dabei ihren nachhaltigen Weg gehen. Gernot Heinrich hat dieser Weg von Gols auf beide Seiten des Neusiedler Sees geführt, wo er mittlerweile von Purbach den Bogen über den Norden des Sees bis Podersdorf hinunter spannt. Ihre Weingärten bewirtschaften die Heinrichs seit 2006 biodynamisch – und damit lange bevor das Thema die Relevanz von heute bekommen hat. „Weine, die von ihrem Ursprung und ihrer Herkunft erzählen sollen, tun das besser, wenn sie in einem vielfältigen und möglichst biodiversen Umfeld wurzeln können. Die Natur in all ihren Facetten sprechen zu lassen, ist folglich unser erklärtes Ziel“, ist Heinrichs Credo im Weingarten. Folglich arbeitet er im Keller möglichst reduziert und naturbasiert, um das Hereingebrachte bestmöglich bei der Weinmachung zu erhalten. Alle Weine vergären spontan, liegen über Wochen und Monate auf der Maische und auf ihrer eigenen Hefe, bis die Zeit den Wein formt. Der Winzer ist in diesem Prozess Ideengeber, der die Richtung setzt, und Begleiter, um ihnen ein perfektes Gleichgewicht mit auf die Reise zu geben. In seiner ersten Schaffensperiode war Heinrich weitgehend Rot orientiert. Heute macht der Weißwein bereits ein Drittel seines Weinschaffens aus, was einerseits mit dem Sprung auf den benachbarten Leithaberg zu tun hat, andererseits damit, dass er seinen Weinen sprichwörtlich die „Freyheiten“ gönnt. Fünf Charaktere umfasst Heinrichs Freyheits-Linie in der markanten Steinzeug-Flasche. Vier Weiße, die auf der Maische vergoren werden, natürlich wie es beim Rotwein normal ist. Die fünfte Freyheit ist ein Pinot; und was für einer: aus dem Jahrgang 2023 – eine Top-Empfehlung! In Heinrichs großem Weinschatz gibt es noch ein paar herausleuchtende Preziosen: Das sind etwa die beiden Golser Lagenweine Salzberg und Gabarinza, die Gernot Heinrichs Weinleben praktisch seit Anbeginn begleiten, zwei Rotweine, die auch Österreichs rote Erfolgsgeschichte mitgeschrieben haben. Der aktuelle Jahrgang dieser roten Edelsteine, die aus Merlot und Blaufränkisch geformt sind, ist 2019 – beim Gabarinza ist jedoch der Zweigelt als dritte Sorte der Tonangeber. Beide Cuvées reiften für rund vier Jahre in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern. In seiner jüngeren Erfolgsgeschichte beschäftigt sich Heinrich mit reinsortigen Blaufränkern vom Leithaberg. Von dort hat er zwei Prachtstücke – ebenfalls aus dem starken Rotweinjahrgang 2019: Einen aus der Ried Edelgraben in Breitenbrunn auf Schieferstein sowie einen aus der Ried Alter Berg in Winden, Kalkstein pur. Beide Blaufränkisch Weine sind 42 Monate in der Amphore und in gebrauchten 500 Liter Eichenfässern gereift. Diese vier Heinrich-Weinspitzen sind alle große Kino-Erlebnisse.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -
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