Weinguide
Ausgabe 2025/26
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2024 Riesling Ried Inzersdorfer Pletzengraben 1ÖTW
Weingut Tom Dockner
Traisental

Schmeichelnde Fülle mit guter Tiefe, Nektarinen, gelbe Pfirsiche, dezent würzig; straff, tolle frische Pfirsichnote, straffe, klirrende Säurestruktur, wirkt sehr trocken, super Anlagen, erst am Beginn seiner langen Reise. 

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Tom Dockner
Traisental

Tom Dockner
3134 Theyern
Traminerweg 3

Die Umstellung ist geschafft. Tom Dockner ist seit heuer offiziell ein Bioweingut. Die Umstellung war behutsam. Der Traisentaler Winzer hat sich dafür rund 15 Jahre Zeit genommen. Nachhaltigkeit und Nähe zur Natur spielen auch eine wichtige Rolle. Die Ortschaft Theyern liegt zwar am Rand des Traisentals und hoch oben, schaut man aber von Theyern auf Dockners Weingartenreich, so ist Theyern der Mittelpunkt, denn „wir haben alle unsere Weingärten im Umkreis von 2,5 Kilometer“, betont der Winzer. Mit der Biobewirtschaftung gibt es eine weitere Neuerung: Künftig will Dockner wieder alle seine Lagenweine mit Naturkork verschließen, „weil der Wein eine andere Entwicklung macht – und nach fünf Jahren Lagerung ist Naturkork besser“, erzählt Dockner über seine Erfahrungen. Bei seinem Premium-Grünen-Veltliner aus der Ried Hochschopf war der Kork schon obligatorisch, beim Pletzengraben und der Riede Alte Setzen, die Dockner heuer als neue Erste Lage im Programm hat, zieht er mit dem jungen 2024er Jahrgang gleich. Alle drei Rieden sind als 1ÖTW ausgezeichnet, somit Erste Lagen der Traditionsweingüter, denen Dockner angehört. Die Unterschiede sind schmeckbar: Hochschopf ist vom Bodentypus her ein Gemenge aus Löss, Schluff und Kalk. Pletzengraben ist ein Kalkkonglomeratboden. Beide Veltliner wachsen auf mehr als 350 Meter Seehöhe, wodurch den Weinen oft eine kühle Aura innewohnt, ausgebaut werden beide im 2.500er Holzfass. Der neue 1ÖTW-Lagenwein befindet sich im nördlichsten Teil der Alten Setzen, auf einem lehmig-schluffigen Löss mit kalkhaltigem Untergrund. Der Kalk ist sowieso omnipräsent im Traisental und formt die spezielle straffe Charakteristik der Weine. Diese kalkige Straffheit und das Cool Climate des Traisentals lässt besonders den Riesling, die zweite Rebsorte im Traisentaler DAC-Herkunftssystem, leuchten. Der Pletzengraben-Lagenwein ist zwar sehr jung, zeigt aber schon sein Potenzial für eine lange Genussreise. Das heurige Filetstück in der Mitte der Pyramide ist der Riesling Ortswein – ein mittelkräftiger, vitaler Ortswein aus Inzersdorf voller Spannung. Die Trauben für diesen straffen Riesling sind aus den Lagen Himmelreich und Pletzengraben. Weil sich der Klimawandel jedoch auch im noch kühlen Traisental nicht verleugnen lässt, gewinnt der Blick auf Rotwein eine gewisse Bedeutung. Bei Tom Dockner steht dabei der Pinot Noir im Blickwinkel, wo der Winzer schon mehr Stöcke hat als vom Zweigelt – und er möchte bei ihm oben in Theyern noch mehr Pinot aussetzen. Das Burgunder-Abenteuer ist vielversprechend.

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2022 Grüner Veltliner Ried Antingen Wölbling Alte Stöcke Reserve
Winzerhof Erber
Traisental

Tropische Fruchtnoten, Mandarine, Ananas, zugänglich, weißer Pfeffer; Säurebiss, salzig, mit viel Fruchtcharme daherkommend, Ananas, Mango, Blutorangen, pfeffrig-kühl, tolle Balance, überzeugende Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€
Schraubverschluss

Winzerhof Erber
Traisental

Sophie Hromatka
3124 Oberwölbling
Unterer Markt 10

Tel. +43 660 4180500
info@erber-wein.at
www.erber-wein.at

„Unsere Philosophie ist, die Weine so lang als möglich reifen zu lassen und lange auf der Vollhefe zu bleiben“, sagt Sophie Hromatka, die Chefin des Winzerhofs Erber in Oberwölbling. Dort ist auch eine der kühlsten Ecken des Traisentals – aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Dunkelsteinerwald. Wölbling hat viele Urgesteinslagen, geprägt vom Gföhler Gneis, wodurch die Weine durchwegs straff sind und eine mineralisch-salzige Würze aufweisen. Top-Lage des Winzerhof Erber ist die Ried Antingen in Wölbling, ein Südhang, der sich auf bis zu 400 Meter Seehöhe raufzieht, ein klassischer Urgesteinsboden, den Sophie Hromatka und ihr Team immer am Ende lesen. Verarbeitet wird für diesen Lagenveltliner immer nur das Herzstück in der Mitte der Press-Charge, dieses wird im gebrauchten 300 Liter Fass vergoren und bleibt dann ein Jahr auf der Vollhefe, die immer wieder aufgerührt wird. Von der Ried Antingen gibt es auch eine Selektion Alter Reben, die bis zu 60 Jahre alt sind. Diese Reserve aus 2022 wurde im Stahltank ausgebaut und ist ein tiefgründiger, eleganter Veltliner mit enormer Herkunfts- und Sortentypizität. Am Winzerhof Erber gibt es auch eine Vinothek, wo immer wieder auch gereifte Weine älterer Jahrgänge neu aufgelegt werden. Heuer ist das ein zehn Jahre alter Lagen-Veltliner aus dem nahen Furth im Kremstal, wo Wölblinger Winzerbetriebe historische Weingärten auf der anderen Seite des Dunkelsteinerwaldes haben. Und jung gibt es auch News: Mit dem Jahrgang 2024 hat Hromatka ihren ersten reinsortigen Weißburgunder gemacht, „weil wir Weißburgunder als Zukunftssorte in Bezug auf den Klimawandel sehen“, sagt Sophie Hromatka.“

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2024 Grüner Veltliner Reichersdorf
Weingut Markus Huber
Traisental

Sehr gelbfruchtig, würzig, bereits gute Tiefe und Fruchtfülle, Quitten, rote Äpfel; feine Würze, weißer Pfeffer, saftiges Zitrus, grüne Äpfel, Hauch von Fruchtexotik, Litschi, kühle Aromatik.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Markus Huber
Traisental

Markus Huber
3134 Reichersdorf
Weinriedenweg 13

Tel. +43 2783 82999
office@huber.wine
www.huber.wine

Markus Huber zählt zu den besten Winzern von Österreich, wenn es um Grüner Veltliner und Riesling geht. Seine beiden Leuchtturm-Weine kommen aus der Getzersdorfer Ried Berg, einer Ersten Lage. Das Besondere dieser nach Osten exponierten kühlen Terrassenlage ist der dort vorherrschende Dolomitkalk mit hohem Eisen- und Mangangehalt. „Der Kalk ist rot durchfärbt und dadurch bekommt der Berg eine straffe, ganz spezielle Würze“, erzählt Huber. Sein Riesling steht ganz oben, wo es am kargsten ist, es nur noch eine dünne Humusschicht gibt. Die Veltliner-Terrassen befinden sich unterhalb, wobei Huber für „seinen Berg“ nur die ältesten Parzellen heranzieht mit 35 bis 70 Jahren alten, vitalen Rebstöcken. Beim Ausbau schwört der Traisentaler Biowinzer seit vielen Jahren auf Ganztraubenpressung, beim Veltliner mit kurzen Maischestandzeiten. Huber achtet bei all seinen Weinen penibel darauf, dass es zu keinem Säureabbau kommt, damit nichts von der Frische und Strahlkraft des Traisentaler Terroirs verloren geht. Neben dem Berg hat Huber beim Veltliner mit dem Zwirch und der Alten Setzen noch zwei weitere 1ÖTW-Erste Lagen sowie mit dem Rothenbart eine weitere beim Riesling – der Kalk zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Lagen. Eine immer wichtigere Spielwiese von Huber sind die Ortsweine, „die ich extrem forcieren möchte“. Der Winzer hat zwei davon, einen Grünen Veltliner und einen Riesling, die beide seinen Heimatort, das Terroir und Hubers Weinschaffen und Weinphilosophie in die Welt tragen: Reichersdorf. In der Qualität hat Huber seine beiden Reichersdorf-Weine hoch angesiedelt, sie gelten als Preis-Leistungs-Hits mit der klaren Empfehlung „unbedingt probieren.“ Für beide Ortsweine verwendet Huber ausgesuchte Parzellen mit alten Rebstöcken. Wenn‘s ums Kosten und Ausprobieren geht, gehen Sie nicht an Hubers Pinot Blanc vorbei: „Das ist ein Lieblingsthema von mir: Weißburgunder ist neben Riesling die großartigste Sorte, die es gibt“, empfindet der Winzer. Aktuell gibt es 2024 Pinot Blanc Alte Reben. Gepflanzt wurde der alte Burgunderweingarten 1981 – in Nussdorf oben am Hochschopf. Ausgebaut ist der Wein im großen Holzfass, ausgetrunken ist die Flasche in null Komma nix. Dieser Weißburgunder pfeift!

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2024 Grüner Veltliner Inzersdorf Ried Zwirch 1ÖTW
Weingut Markus Huber
Traisental

Sehr straff, Zitrus, exotische Fruchtfülle, Grapefruit, und Litschi, dezente Würze; straff, viel kalkige Bodentypizität, Birnen und Apfel, rosa Grapefruit, schlanker ziselierter Wein mit viel Herkunftsprofil und Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Markus Huber
Traisental

Markus Huber
3134 Reichersdorf
Weinriedenweg 13

Tel. +43 2783 82999
office@huber.wine
www.huber.wine

Markus Huber zählt zu den besten Winzern von Österreich, wenn es um Grüner Veltliner und Riesling geht. Seine beiden Leuchtturm-Weine kommen aus der Getzersdorfer Ried Berg, einer Ersten Lage. Das Besondere dieser nach Osten exponierten kühlen Terrassenlage ist der dort vorherrschende Dolomitkalk mit hohem Eisen- und Mangangehalt. „Der Kalk ist rot durchfärbt und dadurch bekommt der Berg eine straffe, ganz spezielle Würze“, erzählt Huber. Sein Riesling steht ganz oben, wo es am kargsten ist, es nur noch eine dünne Humusschicht gibt. Die Veltliner-Terrassen befinden sich unterhalb, wobei Huber für „seinen Berg“ nur die ältesten Parzellen heranzieht mit 35 bis 70 Jahren alten, vitalen Rebstöcken. Beim Ausbau schwört der Traisentaler Biowinzer seit vielen Jahren auf Ganztraubenpressung, beim Veltliner mit kurzen Maischestandzeiten. Huber achtet bei all seinen Weinen penibel darauf, dass es zu keinem Säureabbau kommt, damit nichts von der Frische und Strahlkraft des Traisentaler Terroirs verloren geht. Neben dem Berg hat Huber beim Veltliner mit dem Zwirch und der Alten Setzen noch zwei weitere 1ÖTW-Erste Lagen sowie mit dem Rothenbart eine weitere beim Riesling – der Kalk zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Lagen. Eine immer wichtigere Spielwiese von Huber sind die Ortsweine, „die ich extrem forcieren möchte“. Der Winzer hat zwei davon, einen Grünen Veltliner und einen Riesling, die beide seinen Heimatort, das Terroir und Hubers Weinschaffen und Weinphilosophie in die Welt tragen: Reichersdorf. In der Qualität hat Huber seine beiden Reichersdorf-Weine hoch angesiedelt, sie gelten als Preis-Leistungs-Hits mit der klaren Empfehlung „unbedingt probieren.“ Für beide Ortsweine verwendet Huber ausgesuchte Parzellen mit alten Rebstöcken. Wenn‘s ums Kosten und Ausprobieren geht, gehen Sie nicht an Hubers Pinot Blanc vorbei: „Das ist ein Lieblingsthema von mir: Weißburgunder ist neben Riesling die großartigste Sorte, die es gibt“, empfindet der Winzer. Aktuell gibt es 2024 Pinot Blanc Alte Reben. Gepflanzt wurde der alte Burgunderweingarten 1981 – in Nussdorf oben am Hochschopf. Ausgebaut ist der Wein im großen Holzfass, ausgetrunken ist die Flasche in null Komma nix. Dieser Weißburgunder pfeift!

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2024 Grüner Veltliner Getzersdorf Ried Berg 1ÖTW
Weingut Markus Huber
Traisental

Gute Fülle und Würze, ausgereiftes Kernobst, Quitte, würzige Oliven; opulent, dennoch kerniger Stil, sehr würzig, saftige, fleischige Fruchtsüße, Mango, Ananas, Tabak, lebhafter, spannungsgeladener Veltliner.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Markus Huber
Traisental

Markus Huber
3134 Reichersdorf
Weinriedenweg 13

Tel. +43 2783 82999
office@huber.wine
www.huber.wine

Markus Huber zählt zu den besten Winzern von Österreich, wenn es um Grüner Veltliner und Riesling geht. Seine beiden Leuchtturm-Weine kommen aus der Getzersdorfer Ried Berg, einer Ersten Lage. Das Besondere dieser nach Osten exponierten kühlen Terrassenlage ist der dort vorherrschende Dolomitkalk mit hohem Eisen- und Mangangehalt. „Der Kalk ist rot durchfärbt und dadurch bekommt der Berg eine straffe, ganz spezielle Würze“, erzählt Huber. Sein Riesling steht ganz oben, wo es am kargsten ist, es nur noch eine dünne Humusschicht gibt. Die Veltliner-Terrassen befinden sich unterhalb, wobei Huber für „seinen Berg“ nur die ältesten Parzellen heranzieht mit 35 bis 70 Jahren alten, vitalen Rebstöcken. Beim Ausbau schwört der Traisentaler Biowinzer seit vielen Jahren auf Ganztraubenpressung, beim Veltliner mit kurzen Maischestandzeiten. Huber achtet bei all seinen Weinen penibel darauf, dass es zu keinem Säureabbau kommt, damit nichts von der Frische und Strahlkraft des Traisentaler Terroirs verloren geht. Neben dem Berg hat Huber beim Veltliner mit dem Zwirch und der Alten Setzen noch zwei weitere 1ÖTW-Erste Lagen sowie mit dem Rothenbart eine weitere beim Riesling – der Kalk zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Lagen. Eine immer wichtigere Spielwiese von Huber sind die Ortsweine, „die ich extrem forcieren möchte“. Der Winzer hat zwei davon, einen Grünen Veltliner und einen Riesling, die beide seinen Heimatort, das Terroir und Hubers Weinschaffen und Weinphilosophie in die Welt tragen: Reichersdorf. In der Qualität hat Huber seine beiden Reichersdorf-Weine hoch angesiedelt, sie gelten als Preis-Leistungs-Hits mit der klaren Empfehlung „unbedingt probieren.“ Für beide Ortsweine verwendet Huber ausgesuchte Parzellen mit alten Rebstöcken. Wenn‘s ums Kosten und Ausprobieren geht, gehen Sie nicht an Hubers Pinot Blanc vorbei: „Das ist ein Lieblingsthema von mir: Weißburgunder ist neben Riesling die großartigste Sorte, die es gibt“, empfindet der Winzer. Aktuell gibt es 2024 Pinot Blanc Alte Reben. Gepflanzt wurde der alte Burgunderweingarten 1981 – in Nussdorf oben am Hochschopf. Ausgebaut ist der Wein im großen Holzfass, ausgetrunken ist die Flasche in null Komma nix. Dieser Weißburgunder pfeift!

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2024 Riesling Ried Inzersdorf Rothenbart 1ÖTW
Weingut Markus Huber
Traisental

Zarte Steinobstnoten mit zartem mineralischem Einschlag; ziemlich saftig, klare Sortentypizität, Pfirsich, bisschen Maracuja und Grapefruits, straffer, puristischer Riesling. Potenzial!

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Markus Huber
Traisental

Markus Huber
3134 Reichersdorf
Weinriedenweg 13

Tel. +43 2783 82999
office@huber.wine
www.huber.wine

Markus Huber zählt zu den besten Winzern von Österreich, wenn es um Grüner Veltliner und Riesling geht. Seine beiden Leuchtturm-Weine kommen aus der Getzersdorfer Ried Berg, einer Ersten Lage. Das Besondere dieser nach Osten exponierten kühlen Terrassenlage ist der dort vorherrschende Dolomitkalk mit hohem Eisen- und Mangangehalt. „Der Kalk ist rot durchfärbt und dadurch bekommt der Berg eine straffe, ganz spezielle Würze“, erzählt Huber. Sein Riesling steht ganz oben, wo es am kargsten ist, es nur noch eine dünne Humusschicht gibt. Die Veltliner-Terrassen befinden sich unterhalb, wobei Huber für „seinen Berg“ nur die ältesten Parzellen heranzieht mit 35 bis 70 Jahren alten, vitalen Rebstöcken. Beim Ausbau schwört der Traisentaler Biowinzer seit vielen Jahren auf Ganztraubenpressung, beim Veltliner mit kurzen Maischestandzeiten. Huber achtet bei all seinen Weinen penibel darauf, dass es zu keinem Säureabbau kommt, damit nichts von der Frische und Strahlkraft des Traisentaler Terroirs verloren geht. Neben dem Berg hat Huber beim Veltliner mit dem Zwirch und der Alten Setzen noch zwei weitere 1ÖTW-Erste Lagen sowie mit dem Rothenbart eine weitere beim Riesling – der Kalk zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Lagen. Eine immer wichtigere Spielwiese von Huber sind die Ortsweine, „die ich extrem forcieren möchte“. Der Winzer hat zwei davon, einen Grünen Veltliner und einen Riesling, die beide seinen Heimatort, das Terroir und Hubers Weinschaffen und Weinphilosophie in die Welt tragen: Reichersdorf. In der Qualität hat Huber seine beiden Reichersdorf-Weine hoch angesiedelt, sie gelten als Preis-Leistungs-Hits mit der klaren Empfehlung „unbedingt probieren.“ Für beide Ortsweine verwendet Huber ausgesuchte Parzellen mit alten Rebstöcken. Wenn‘s ums Kosten und Ausprobieren geht, gehen Sie nicht an Hubers Pinot Blanc vorbei: „Das ist ein Lieblingsthema von mir: Weißburgunder ist neben Riesling die großartigste Sorte, die es gibt“, empfindet der Winzer. Aktuell gibt es 2024 Pinot Blanc Alte Reben. Gepflanzt wurde der alte Burgunderweingarten 1981 – in Nussdorf oben am Hochschopf. Ausgebaut ist der Wein im großen Holzfass, ausgetrunken ist die Flasche in null Komma nix. Dieser Weißburgunder pfeift!

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2024 Riesling Getzersdorf Ried Berg 1ÖTW
Weingut Markus Huber
Traisental

Reife Steinobstfrucht, zarte mineralische Note, Fruchtexotik, feine Fülle; fleischige Marillen und Pfirsiche, auch Maracuja und Limetten, fein eingebundene Säure, super Länge, großer Wein!

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Markus Huber
Traisental

Markus Huber
3134 Reichersdorf
Weinriedenweg 13

Tel. +43 2783 82999
office@huber.wine
www.huber.wine

Markus Huber zählt zu den besten Winzern von Österreich, wenn es um Grüner Veltliner und Riesling geht. Seine beiden Leuchtturm-Weine kommen aus der Getzersdorfer Ried Berg, einer Ersten Lage. Das Besondere dieser nach Osten exponierten kühlen Terrassenlage ist der dort vorherrschende Dolomitkalk mit hohem Eisen- und Mangangehalt. „Der Kalk ist rot durchfärbt und dadurch bekommt der Berg eine straffe, ganz spezielle Würze“, erzählt Huber. Sein Riesling steht ganz oben, wo es am kargsten ist, es nur noch eine dünne Humusschicht gibt. Die Veltliner-Terrassen befinden sich unterhalb, wobei Huber für „seinen Berg“ nur die ältesten Parzellen heranzieht mit 35 bis 70 Jahren alten, vitalen Rebstöcken. Beim Ausbau schwört der Traisentaler Biowinzer seit vielen Jahren auf Ganztraubenpressung, beim Veltliner mit kurzen Maischestandzeiten. Huber achtet bei all seinen Weinen penibel darauf, dass es zu keinem Säureabbau kommt, damit nichts von der Frische und Strahlkraft des Traisentaler Terroirs verloren geht. Neben dem Berg hat Huber beim Veltliner mit dem Zwirch und der Alten Setzen noch zwei weitere 1ÖTW-Erste Lagen sowie mit dem Rothenbart eine weitere beim Riesling – der Kalk zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Lagen. Eine immer wichtigere Spielwiese von Huber sind die Ortsweine, „die ich extrem forcieren möchte“. Der Winzer hat zwei davon, einen Grünen Veltliner und einen Riesling, die beide seinen Heimatort, das Terroir und Hubers Weinschaffen und Weinphilosophie in die Welt tragen: Reichersdorf. In der Qualität hat Huber seine beiden Reichersdorf-Weine hoch angesiedelt, sie gelten als Preis-Leistungs-Hits mit der klaren Empfehlung „unbedingt probieren.“ Für beide Ortsweine verwendet Huber ausgesuchte Parzellen mit alten Rebstöcken. Wenn‘s ums Kosten und Ausprobieren geht, gehen Sie nicht an Hubers Pinot Blanc vorbei: „Das ist ein Lieblingsthema von mir: Weißburgunder ist neben Riesling die großartigste Sorte, die es gibt“, empfindet der Winzer. Aktuell gibt es 2024 Pinot Blanc Alte Reben. Gepflanzt wurde der alte Burgunderweingarten 1981 – in Nussdorf oben am Hochschopf. Ausgebaut ist der Wein im großen Holzfass, ausgetrunken ist die Flasche in null Komma nix. Dieser Weißburgunder pfeift!

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2024 Pinot Blanc Alte Reben
Weingut Markus Huber
Traisental

Waldboden, moosig, Pilze, zarte Zitrusfrische; mit Belüftung saftige Fülle, eleganter Schmelz, zart nussig, mineralische Frische, lang haftend, gute Länge, einnehmender Burgunder, da mag man nachschenken.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Markus Huber
Traisental

Markus Huber
3134 Reichersdorf
Weinriedenweg 13

Tel. +43 2783 82999
office@huber.wine
www.huber.wine

Markus Huber zählt zu den besten Winzern von Österreich, wenn es um Grüner Veltliner und Riesling geht. Seine beiden Leuchtturm-Weine kommen aus der Getzersdorfer Ried Berg, einer Ersten Lage. Das Besondere dieser nach Osten exponierten kühlen Terrassenlage ist der dort vorherrschende Dolomitkalk mit hohem Eisen- und Mangangehalt. „Der Kalk ist rot durchfärbt und dadurch bekommt der Berg eine straffe, ganz spezielle Würze“, erzählt Huber. Sein Riesling steht ganz oben, wo es am kargsten ist, es nur noch eine dünne Humusschicht gibt. Die Veltliner-Terrassen befinden sich unterhalb, wobei Huber für „seinen Berg“ nur die ältesten Parzellen heranzieht mit 35 bis 70 Jahren alten, vitalen Rebstöcken. Beim Ausbau schwört der Traisentaler Biowinzer seit vielen Jahren auf Ganztraubenpressung, beim Veltliner mit kurzen Maischestandzeiten. Huber achtet bei all seinen Weinen penibel darauf, dass es zu keinem Säureabbau kommt, damit nichts von der Frische und Strahlkraft des Traisentaler Terroirs verloren geht. Neben dem Berg hat Huber beim Veltliner mit dem Zwirch und der Alten Setzen noch zwei weitere 1ÖTW-Erste Lagen sowie mit dem Rothenbart eine weitere beim Riesling – der Kalk zieht sich dabei wie ein roter Faden durch die Lagen. Eine immer wichtigere Spielwiese von Huber sind die Ortsweine, „die ich extrem forcieren möchte“. Der Winzer hat zwei davon, einen Grünen Veltliner und einen Riesling, die beide seinen Heimatort, das Terroir und Hubers Weinschaffen und Weinphilosophie in die Welt tragen: Reichersdorf. In der Qualität hat Huber seine beiden Reichersdorf-Weine hoch angesiedelt, sie gelten als Preis-Leistungs-Hits mit der klaren Empfehlung „unbedingt probieren.“ Für beide Ortsweine verwendet Huber ausgesuchte Parzellen mit alten Rebstöcken. Wenn‘s ums Kosten und Ausprobieren geht, gehen Sie nicht an Hubers Pinot Blanc vorbei: „Das ist ein Lieblingsthema von mir: Weißburgunder ist neben Riesling die großartigste Sorte, die es gibt“, empfindet der Winzer. Aktuell gibt es 2024 Pinot Blanc Alte Reben. Gepflanzt wurde der alte Burgunderweingarten 1981 – in Nussdorf oben am Hochschopf. Ausgebaut ist der Wein im großen Holzfass, ausgetrunken ist die Flasche in null Komma nix. Dieser Weißburgunder pfeift!

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2024 Grüner Veltliner Ried Rothenbart 1ÖTW Inzersdorf
Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Gute Fülle, Weihrauch, gewürzig, Nelken, dezente Frucht; klassische Veltlinerfrucht mit dezenter Säure und Würze, weich, saftig, fruchtsüß, roter Apfel, gelbe Birnen, Blutorange, hinten straff, zarter Gerbstoff, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Ludwig Neumayer
3131 Inzersdorf ob der Traisen
Dorfstraße 37

Ludwig Neumayer und Der Wein vom Stein gehören seit langer Zeit zusammen. Der Stein charakterisiert einerseits das Weinbaugebiet Traisental – und somit die kargen, steinigen und kalkreichen Böden; andererseits steht der Stein auch sinnbildlich für die Weinphilosophie von Neumayer: kantige und herkunftstypische Weine zu machen. „Der Wein vom Stein ist der Terroir-Wein über die steinigen Lagen von mir“, sagt Neumayer über seinen Signature-Wein. Den Wein vom Stein gibt es Jahr für Jahr dreifach: vom Grünen Veltliner, vom Riesling und vom Weißburgunder. Letztere Sorte ist zwar nicht in der Traisental-DAC-Kennzeichnung für herkunftstypische Weine, die Burgundersorte muss noch als Herkunft Niederösterreich eingeordnet werden. Nichts desto weniger zeigt der Weißburgunder, dass er sich sichtlich wohl fühlt im Traisental, wenngleich der Grüne Veltliner und der Riesling meist noch einen Tick drüberstehen. Am meisten Spannung unter den drei jungen 2024er Stein-Weinen zieht der Riesling mit sich. Nur säureempfindlich sollte man nicht sein. Noch eine Besonderheit gilt für den Wein vom Stein: Es ist kein Riedenwein, sondern „ein Ortswein aus dem Traisental“, sagt der Winzer, wenngleich ein sehr hochwertiger aus Inzersdorf – genauso wie der Ikon-Veltliner, der immer die konzentrierte Veltliner-Essenz des Jahrgangs abbildet und den es nur in Kleinstmengen gibt. Sowohl beim Der Wein vom Stein als auch beim Ikon werden die Filetstücke, die allerbesten Parzellen, genommen. Der Grüne Veltliner spielt in Ludwig Neumayers Weinreigen die Hauptrolle – mit locker mehr als der Hälfte. Acht verschiedene Veltliner macht der Winzer – und kaum ein Wein kann sich dabei dem Kalk im steinigen Boden entziehen. „Der Kalk hält die Veltliner schlank“, sagt Neumayer. Zu den straffsten Weinen zählt immer der Erste-Lagen-Veltliner Ried Zwirch 1ÖTW. Das Veltliner-Pendant vom Rothenbart wirkt etwas milder, kann seine Inzersdorf-Typizität aber nicht leugnen. Außerdem zieht Neumayer aus der Dolomitkalkstein-Lage Rothenbart auch einen 1ÖTW-Riesling. Der Zwiri-Veltliner ist noch nicht so lang im Sortiment. Es ist der Dialektausdruck von Zwirch und bedeutet frei übersetzt „schräg hinüber“. Schräg ist auch die Schieflage, ebenso ein Ortswein aus Inzersdorf, für den Neumayer die Trauben aus seinen höheren Berglagen abgreift – und es geht immer um: Kalk-Stein.

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2024 Grüner Veltliner Der Wein vom Stein
Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Rauchige Würze, viel Tiefe, Bratapfel, Maracuja, Feuerstein; dezent mineralisch; viel schwarzer Pfeffer, etwas fruchtsüß, aber sehr lebhaft, auch straff und kreidig, reifes Zitrus, Mandarinen, feine Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Ludwig Neumayer
3131 Inzersdorf ob der Traisen
Dorfstraße 37

Ludwig Neumayer und Der Wein vom Stein gehören seit langer Zeit zusammen. Der Stein charakterisiert einerseits das Weinbaugebiet Traisental – und somit die kargen, steinigen und kalkreichen Böden; andererseits steht der Stein auch sinnbildlich für die Weinphilosophie von Neumayer: kantige und herkunftstypische Weine zu machen. „Der Wein vom Stein ist der Terroir-Wein über die steinigen Lagen von mir“, sagt Neumayer über seinen Signature-Wein. Den Wein vom Stein gibt es Jahr für Jahr dreifach: vom Grünen Veltliner, vom Riesling und vom Weißburgunder. Letztere Sorte ist zwar nicht in der Traisental-DAC-Kennzeichnung für herkunftstypische Weine, die Burgundersorte muss noch als Herkunft Niederösterreich eingeordnet werden. Nichts desto weniger zeigt der Weißburgunder, dass er sich sichtlich wohl fühlt im Traisental, wenngleich der Grüne Veltliner und der Riesling meist noch einen Tick drüberstehen. Am meisten Spannung unter den drei jungen 2024er Stein-Weinen zieht der Riesling mit sich. Nur säureempfindlich sollte man nicht sein. Noch eine Besonderheit gilt für den Wein vom Stein: Es ist kein Riedenwein, sondern „ein Ortswein aus dem Traisental“, sagt der Winzer, wenngleich ein sehr hochwertiger aus Inzersdorf – genauso wie der Ikon-Veltliner, der immer die konzentrierte Veltliner-Essenz des Jahrgangs abbildet und den es nur in Kleinstmengen gibt. Sowohl beim Der Wein vom Stein als auch beim Ikon werden die Filetstücke, die allerbesten Parzellen, genommen. Der Grüne Veltliner spielt in Ludwig Neumayers Weinreigen die Hauptrolle – mit locker mehr als der Hälfte. Acht verschiedene Veltliner macht der Winzer – und kaum ein Wein kann sich dabei dem Kalk im steinigen Boden entziehen. „Der Kalk hält die Veltliner schlank“, sagt Neumayer. Zu den straffsten Weinen zählt immer der Erste-Lagen-Veltliner Ried Zwirch 1ÖTW. Das Veltliner-Pendant vom Rothenbart wirkt etwas milder, kann seine Inzersdorf-Typizität aber nicht leugnen. Außerdem zieht Neumayer aus der Dolomitkalkstein-Lage Rothenbart auch einen 1ÖTW-Riesling. Der Zwiri-Veltliner ist noch nicht so lang im Sortiment. Es ist der Dialektausdruck von Zwirch und bedeutet frei übersetzt „schräg hinüber“. Schräg ist auch die Schieflage, ebenso ein Ortswein aus Inzersdorf, für den Neumayer die Trauben aus seinen höheren Berglagen abgreift – und es geht immer um: Kalk-Stein.

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2024 Grüner Veltliner Ikon
Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Üppig, ausgereift, dunkelwürzig, rauchig, tropische Frucht, dunkler Pfeffer; mollige Frucht, saftig mit charmanter Fruchtsüße, Ananas, schwarzer Pfeffer, opulenter Veltliner mit viel Säurebiss, jugendlich üppig, Flaschenreife und vorm Trinken belüften tun gut.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Ludwig Neumayer
3131 Inzersdorf ob der Traisen
Dorfstraße 37

Ludwig Neumayer und Der Wein vom Stein gehören seit langer Zeit zusammen. Der Stein charakterisiert einerseits das Weinbaugebiet Traisental – und somit die kargen, steinigen und kalkreichen Böden; andererseits steht der Stein auch sinnbildlich für die Weinphilosophie von Neumayer: kantige und herkunftstypische Weine zu machen. „Der Wein vom Stein ist der Terroir-Wein über die steinigen Lagen von mir“, sagt Neumayer über seinen Signature-Wein. Den Wein vom Stein gibt es Jahr für Jahr dreifach: vom Grünen Veltliner, vom Riesling und vom Weißburgunder. Letztere Sorte ist zwar nicht in der Traisental-DAC-Kennzeichnung für herkunftstypische Weine, die Burgundersorte muss noch als Herkunft Niederösterreich eingeordnet werden. Nichts desto weniger zeigt der Weißburgunder, dass er sich sichtlich wohl fühlt im Traisental, wenngleich der Grüne Veltliner und der Riesling meist noch einen Tick drüberstehen. Am meisten Spannung unter den drei jungen 2024er Stein-Weinen zieht der Riesling mit sich. Nur säureempfindlich sollte man nicht sein. Noch eine Besonderheit gilt für den Wein vom Stein: Es ist kein Riedenwein, sondern „ein Ortswein aus dem Traisental“, sagt der Winzer, wenngleich ein sehr hochwertiger aus Inzersdorf – genauso wie der Ikon-Veltliner, der immer die konzentrierte Veltliner-Essenz des Jahrgangs abbildet und den es nur in Kleinstmengen gibt. Sowohl beim Der Wein vom Stein als auch beim Ikon werden die Filetstücke, die allerbesten Parzellen, genommen. Der Grüne Veltliner spielt in Ludwig Neumayers Weinreigen die Hauptrolle – mit locker mehr als der Hälfte. Acht verschiedene Veltliner macht der Winzer – und kaum ein Wein kann sich dabei dem Kalk im steinigen Boden entziehen. „Der Kalk hält die Veltliner schlank“, sagt Neumayer. Zu den straffsten Weinen zählt immer der Erste-Lagen-Veltliner Ried Zwirch 1ÖTW. Das Veltliner-Pendant vom Rothenbart wirkt etwas milder, kann seine Inzersdorf-Typizität aber nicht leugnen. Außerdem zieht Neumayer aus der Dolomitkalkstein-Lage Rothenbart auch einen 1ÖTW-Riesling. Der Zwiri-Veltliner ist noch nicht so lang im Sortiment. Es ist der Dialektausdruck von Zwirch und bedeutet frei übersetzt „schräg hinüber“. Schräg ist auch die Schieflage, ebenso ein Ortswein aus Inzersdorf, für den Neumayer die Trauben aus seinen höheren Berglagen abgreift – und es geht immer um: Kalk-Stein.

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2024 Riesling Ried Rothenbart 1ÖTW Inzersdorf
Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Steinige, kühle Aromatik, Weingartenpfirsich, Stachelbeeren; saftig und weich, viel Marillenfrucht und auch gelbe Pfirsiche, Litschis, mittelkräftige Säure, balanciertes süß-fruchtiges Säurespiel, geschmeidig, rund.

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Ludwig Neumayer
3131 Inzersdorf ob der Traisen
Dorfstraße 37

Ludwig Neumayer und Der Wein vom Stein gehören seit langer Zeit zusammen. Der Stein charakterisiert einerseits das Weinbaugebiet Traisental – und somit die kargen, steinigen und kalkreichen Böden; andererseits steht der Stein auch sinnbildlich für die Weinphilosophie von Neumayer: kantige und herkunftstypische Weine zu machen. „Der Wein vom Stein ist der Terroir-Wein über die steinigen Lagen von mir“, sagt Neumayer über seinen Signature-Wein. Den Wein vom Stein gibt es Jahr für Jahr dreifach: vom Grünen Veltliner, vom Riesling und vom Weißburgunder. Letztere Sorte ist zwar nicht in der Traisental-DAC-Kennzeichnung für herkunftstypische Weine, die Burgundersorte muss noch als Herkunft Niederösterreich eingeordnet werden. Nichts desto weniger zeigt der Weißburgunder, dass er sich sichtlich wohl fühlt im Traisental, wenngleich der Grüne Veltliner und der Riesling meist noch einen Tick drüberstehen. Am meisten Spannung unter den drei jungen 2024er Stein-Weinen zieht der Riesling mit sich. Nur säureempfindlich sollte man nicht sein. Noch eine Besonderheit gilt für den Wein vom Stein: Es ist kein Riedenwein, sondern „ein Ortswein aus dem Traisental“, sagt der Winzer, wenngleich ein sehr hochwertiger aus Inzersdorf – genauso wie der Ikon-Veltliner, der immer die konzentrierte Veltliner-Essenz des Jahrgangs abbildet und den es nur in Kleinstmengen gibt. Sowohl beim Der Wein vom Stein als auch beim Ikon werden die Filetstücke, die allerbesten Parzellen, genommen. Der Grüne Veltliner spielt in Ludwig Neumayers Weinreigen die Hauptrolle – mit locker mehr als der Hälfte. Acht verschiedene Veltliner macht der Winzer – und kaum ein Wein kann sich dabei dem Kalk im steinigen Boden entziehen. „Der Kalk hält die Veltliner schlank“, sagt Neumayer. Zu den straffsten Weinen zählt immer der Erste-Lagen-Veltliner Ried Zwirch 1ÖTW. Das Veltliner-Pendant vom Rothenbart wirkt etwas milder, kann seine Inzersdorf-Typizität aber nicht leugnen. Außerdem zieht Neumayer aus der Dolomitkalkstein-Lage Rothenbart auch einen 1ÖTW-Riesling. Der Zwiri-Veltliner ist noch nicht so lang im Sortiment. Es ist der Dialektausdruck von Zwirch und bedeutet frei übersetzt „schräg hinüber“. Schräg ist auch die Schieflage, ebenso ein Ortswein aus Inzersdorf, für den Neumayer die Trauben aus seinen höheren Berglagen abgreift – und es geht immer um: Kalk-Stein.

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2024 Riesling Der Wein vom Stein
Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Viel Mineralität und Rieslingfrische, Pfirsich, tropische Fruchtnoten, Maracuja, Stachelbeeren, balanciert; viel Sortentypizität, saftiges Steinobst, Pfirsich, ausdrucksstarker, straffer Wein mit Eleganz und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Ludwig Neumayer
3131 Inzersdorf ob der Traisen
Dorfstraße 37

Ludwig Neumayer und Der Wein vom Stein gehören seit langer Zeit zusammen. Der Stein charakterisiert einerseits das Weinbaugebiet Traisental – und somit die kargen, steinigen und kalkreichen Böden; andererseits steht der Stein auch sinnbildlich für die Weinphilosophie von Neumayer: kantige und herkunftstypische Weine zu machen. „Der Wein vom Stein ist der Terroir-Wein über die steinigen Lagen von mir“, sagt Neumayer über seinen Signature-Wein. Den Wein vom Stein gibt es Jahr für Jahr dreifach: vom Grünen Veltliner, vom Riesling und vom Weißburgunder. Letztere Sorte ist zwar nicht in der Traisental-DAC-Kennzeichnung für herkunftstypische Weine, die Burgundersorte muss noch als Herkunft Niederösterreich eingeordnet werden. Nichts desto weniger zeigt der Weißburgunder, dass er sich sichtlich wohl fühlt im Traisental, wenngleich der Grüne Veltliner und der Riesling meist noch einen Tick drüberstehen. Am meisten Spannung unter den drei jungen 2024er Stein-Weinen zieht der Riesling mit sich. Nur säureempfindlich sollte man nicht sein. Noch eine Besonderheit gilt für den Wein vom Stein: Es ist kein Riedenwein, sondern „ein Ortswein aus dem Traisental“, sagt der Winzer, wenngleich ein sehr hochwertiger aus Inzersdorf – genauso wie der Ikon-Veltliner, der immer die konzentrierte Veltliner-Essenz des Jahrgangs abbildet und den es nur in Kleinstmengen gibt. Sowohl beim Der Wein vom Stein als auch beim Ikon werden die Filetstücke, die allerbesten Parzellen, genommen. Der Grüne Veltliner spielt in Ludwig Neumayers Weinreigen die Hauptrolle – mit locker mehr als der Hälfte. Acht verschiedene Veltliner macht der Winzer – und kaum ein Wein kann sich dabei dem Kalk im steinigen Boden entziehen. „Der Kalk hält die Veltliner schlank“, sagt Neumayer. Zu den straffsten Weinen zählt immer der Erste-Lagen-Veltliner Ried Zwirch 1ÖTW. Das Veltliner-Pendant vom Rothenbart wirkt etwas milder, kann seine Inzersdorf-Typizität aber nicht leugnen. Außerdem zieht Neumayer aus der Dolomitkalkstein-Lage Rothenbart auch einen 1ÖTW-Riesling. Der Zwiri-Veltliner ist noch nicht so lang im Sortiment. Es ist der Dialektausdruck von Zwirch und bedeutet frei übersetzt „schräg hinüber“. Schräg ist auch die Schieflage, ebenso ein Ortswein aus Inzersdorf, für den Neumayer die Trauben aus seinen höheren Berglagen abgreift – und es geht immer um: Kalk-Stein.

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2024 Weißburgunder Der Wein vom Stein
Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Feuerstein, generell ein bisschen mineralisch, eingelegte Pilze, gewürzige Ader, guter Sortenausdruck; bisschen fruchtsüß, tropische Früchte, Orangen, etwas Restzucker, cremiger Touch, gute Substanz, trinkvergnüglich.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Ludwig Neumayer
Traisental

Ludwig Neumayer
3131 Inzersdorf ob der Traisen
Dorfstraße 37

Ludwig Neumayer und Der Wein vom Stein gehören seit langer Zeit zusammen. Der Stein charakterisiert einerseits das Weinbaugebiet Traisental – und somit die kargen, steinigen und kalkreichen Böden; andererseits steht der Stein auch sinnbildlich für die Weinphilosophie von Neumayer: kantige und herkunftstypische Weine zu machen. „Der Wein vom Stein ist der Terroir-Wein über die steinigen Lagen von mir“, sagt Neumayer über seinen Signature-Wein. Den Wein vom Stein gibt es Jahr für Jahr dreifach: vom Grünen Veltliner, vom Riesling und vom Weißburgunder. Letztere Sorte ist zwar nicht in der Traisental-DAC-Kennzeichnung für herkunftstypische Weine, die Burgundersorte muss noch als Herkunft Niederösterreich eingeordnet werden. Nichts desto weniger zeigt der Weißburgunder, dass er sich sichtlich wohl fühlt im Traisental, wenngleich der Grüne Veltliner und der Riesling meist noch einen Tick drüberstehen. Am meisten Spannung unter den drei jungen 2024er Stein-Weinen zieht der Riesling mit sich. Nur säureempfindlich sollte man nicht sein. Noch eine Besonderheit gilt für den Wein vom Stein: Es ist kein Riedenwein, sondern „ein Ortswein aus dem Traisental“, sagt der Winzer, wenngleich ein sehr hochwertiger aus Inzersdorf – genauso wie der Ikon-Veltliner, der immer die konzentrierte Veltliner-Essenz des Jahrgangs abbildet und den es nur in Kleinstmengen gibt. Sowohl beim Der Wein vom Stein als auch beim Ikon werden die Filetstücke, die allerbesten Parzellen, genommen. Der Grüne Veltliner spielt in Ludwig Neumayers Weinreigen die Hauptrolle – mit locker mehr als der Hälfte. Acht verschiedene Veltliner macht der Winzer – und kaum ein Wein kann sich dabei dem Kalk im steinigen Boden entziehen. „Der Kalk hält die Veltliner schlank“, sagt Neumayer. Zu den straffsten Weinen zählt immer der Erste-Lagen-Veltliner Ried Zwirch 1ÖTW. Das Veltliner-Pendant vom Rothenbart wirkt etwas milder, kann seine Inzersdorf-Typizität aber nicht leugnen. Außerdem zieht Neumayer aus der Dolomitkalkstein-Lage Rothenbart auch einen 1ÖTW-Riesling. Der Zwiri-Veltliner ist noch nicht so lang im Sortiment. Es ist der Dialektausdruck von Zwirch und bedeutet frei übersetzt „schräg hinüber“. Schräg ist auch die Schieflage, ebenso ein Ortswein aus Inzersdorf, für den Neumayer die Trauben aus seinen höheren Berglagen abgreift – und es geht immer um: Kalk-Stein.

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2023 Grüner Veltliner Getzersdorf Ried Berg Reserve
Weinkultur Preiß
Traisental

Sehr saftig, Mandarinen, Nektarinen, extraktsüße Fülle ausgestattet, sehr fruchtcharmant, kreidiger Unterbau, gute Balance und Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weinkultur Preiß
Traisental

Viktoria Preiß
3134 Theyern
Ringgasse 4

Seit mehr als 100 Jahren gibt es bereits die Weinfamilie Preiß im Traisental. Viktoria Preiß leitet das Weinkulturgut in fünfter Generation. Ihr Bruder Maximilian führt das parallele Obstgut. Beim Wein gibt es heuer einen Meilenstein: Der aktuelle Jahrgang 2024 war der letzte in Umstellung. Mit 2025 und den draußen wachsenden Weintrauben „sind wir bio-zertifiziert“, freut sich Viktoria Preiß. 13 Hektar werden in und um Theyern bewirtschaftet. 60 Prozent macht der Grüne Veltliner aus, zehn Prozent der Riesling, der Rest fällt unter Sortenvielfalt – wobei der Chardonnay „ein Liebkind“ der Winzerin ist. Der Wein aus der Ried Brunndoppel ist eine karge Lage in Nußdorf, ein reiner Südhang, der von drei Seiten mit Wald umgeben ist, dementsprechend lebhaft und frisch kommt der im Stahltank ausgebaute Wein daher. Die Kammerling-Weine sind unkomplizierte, süffige Einsteigerweine. „Kammerling sind Mikrofossilien, die im Konglomerat-Gestein vorkommen“, erklärt die Winzerin, sozusagen gebietstypische Weine fürs Traisental. Vier unterschiedliche Riedenweine bilden die Veltliner-Spitze – und aus der Ried Pletzengraben keltert Preiß einen bemerkenswerten Lagen-Riesling. Alle Weine sind mit Drehverschlüssen ausgestattet – bis auf die Veltliner der Rieden Berg und Brunndoppel, sie sind mit Naturkork verschlossen.

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2024 Riesling Inzersdorf Ried Pletzengraben
Weinkultur Preiß
Traisental

Sehr klassisch, viel Kräuter mit Steinobstfrucht, dezente Würze, am Gaumen lebhaft, viel Marillen, auch Pfirsich, Säurebogen sorgt für gute Spannung, jugendlich- elegant, saftige Balance, straffer Zug nach hinten.

Weißwein
Riesling
€€€

Weinkultur Preiß
Traisental

Viktoria Preiß
3134 Theyern
Ringgasse 4

Seit mehr als 100 Jahren gibt es bereits die Weinfamilie Preiß im Traisental. Viktoria Preiß leitet das Weinkulturgut in fünfter Generation. Ihr Bruder Maximilian führt das parallele Obstgut. Beim Wein gibt es heuer einen Meilenstein: Der aktuelle Jahrgang 2024 war der letzte in Umstellung. Mit 2025 und den draußen wachsenden Weintrauben „sind wir bio-zertifiziert“, freut sich Viktoria Preiß. 13 Hektar werden in und um Theyern bewirtschaftet. 60 Prozent macht der Grüne Veltliner aus, zehn Prozent der Riesling, der Rest fällt unter Sortenvielfalt – wobei der Chardonnay „ein Liebkind“ der Winzerin ist. Der Wein aus der Ried Brunndoppel ist eine karge Lage in Nußdorf, ein reiner Südhang, der von drei Seiten mit Wald umgeben ist, dementsprechend lebhaft und frisch kommt der im Stahltank ausgebaute Wein daher. Die Kammerling-Weine sind unkomplizierte, süffige Einsteigerweine. „Kammerling sind Mikrofossilien, die im Konglomerat-Gestein vorkommen“, erklärt die Winzerin, sozusagen gebietstypische Weine fürs Traisental. Vier unterschiedliche Riedenweine bilden die Veltliner-Spitze – und aus der Ried Pletzengraben keltert Preiß einen bemerkenswerten Lagen-Riesling. Alle Weine sind mit Drehverschlüssen ausgestattet – bis auf die Veltliner der Rieden Berg und Brunndoppel, sie sind mit Naturkork verschlossen.

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2024 Riesling Reichersdorf Ried Alte Setzen
Weingut Siedler Alex.
Traisental

Viele Marillen, klare Sortenpräsenz, gewürzig, weiße Blüten; knackige Frische, Marillen, weißer Pfirsich, Limetten, betont trocken, straffer Säurebiss, trinkig, gute Länge.

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Siedler Alex.
Traisental

Alexander Siedler
3134 Reichersdorf
Obere Ortsstraße 25

Seit 15 Jahren macht Alexander Siedler aus Reichersdorf den Wein am Familiengut, das seit fünf Generationen besteht. Vermarket wird zur Hälfte über AB-Hof-Kunden. Die andere Hälfte geht an Vinotheken, den Handel und in die Welt. Seine Weingärten, die alle in Reichersdorf sind, bewirtschaften Siedler und seine Frau Manuela nachhaltig. Zwei Drittel des Weinschaffens macht der Grüne Veltliner aus. Riesling macht zehn Prozent der Menge aus. Den Veltliner-Einstieg bildet ein süffiger Traisentaler Gebietswein. Mit zwei Riedenweinen setzt Siedler nach. Der Veltliner Buchhammer ist eine Hochplateaulage mit hohem Kalkanteil. Der Veltliner Alte Setzen in der Reserve-Kategorie im großen Holz ausgebaut, hat einen attraktiven burgundischen Einschlag. Von der Alten Setzen weiß Siedler jedoch auch mit einem straffen, jungen Riesling zu begeistern, der in der aktuellen Sortimentsverkostung der klare Punktesieger ist. Neben dem Grünen Veltliner und Riesling steht die niederösterreichische Sortenvielfalt an –wobei der Frührote Veltliner ein bisschen ein Steckenpferd Siedlers ist. Bei allen Weinen punktet Siedler mit einem gesunden Preis-Leistungsverhältnis. Die Unkompliziertheit beginnt schon beim Einschenken. Alle Weine sind verschraubt.

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2024 Grüner Veltliner Ried Alte Setzen 1ÖTW Reichersdorf
Weingut Tom Dockner
Traisental

Füllig, reifes Kernobst, rote Äpfel, Quitten; straff, weißer Pfeffer, gesteinig, Zitronenzesten, Limetten, kreidig und kalkig, guter Säurebiss und Spannung.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Tom Dockner
Traisental

Tom Dockner
3134 Theyern
Traminerweg 3

Die Umstellung ist geschafft. Tom Dockner ist seit heuer offiziell ein Bioweingut. Die Umstellung war behutsam. Der Traisentaler Winzer hat sich dafür rund 15 Jahre Zeit genommen. Nachhaltigkeit und Nähe zur Natur spielen auch eine wichtige Rolle. Die Ortschaft Theyern liegt zwar am Rand des Traisentals und hoch oben, schaut man aber von Theyern auf Dockners Weingartenreich, so ist Theyern der Mittelpunkt, denn „wir haben alle unsere Weingärten im Umkreis von 2,5 Kilometer“, betont der Winzer. Mit der Biobewirtschaftung gibt es eine weitere Neuerung: Künftig will Dockner wieder alle seine Lagenweine mit Naturkork verschließen, „weil der Wein eine andere Entwicklung macht – und nach fünf Jahren Lagerung ist Naturkork besser“, erzählt Dockner über seine Erfahrungen. Bei seinem Premium-Grünen-Veltliner aus der Ried Hochschopf war der Kork schon obligatorisch, beim Pletzengraben und der Riede Alte Setzen, die Dockner heuer als neue Erste Lage im Programm hat, zieht er mit dem jungen 2024er Jahrgang gleich. Alle drei Rieden sind als 1ÖTW ausgezeichnet, somit Erste Lagen der Traditionsweingüter, denen Dockner angehört. Die Unterschiede sind schmeckbar: Hochschopf ist vom Bodentypus her ein Gemenge aus Löss, Schluff und Kalk. Pletzengraben ist ein Kalkkonglomeratboden. Beide Veltliner wachsen auf mehr als 350 Meter Seehöhe, wodurch den Weinen oft eine kühle Aura innewohnt, ausgebaut werden beide im 2.500er Holzfass. Der neue 1ÖTW-Lagenwein befindet sich im nördlichsten Teil der Alten Setzen, auf einem lehmig-schluffigen Löss mit kalkhaltigem Untergrund. Der Kalk ist sowieso omnipräsent im Traisental und formt die spezielle straffe Charakteristik der Weine. Diese kalkige Straffheit und das Cool Climate des Traisentals lässt besonders den Riesling, die zweite Rebsorte im Traisentaler DAC-Herkunftssystem, leuchten. Der Pletzengraben-Lagenwein ist zwar sehr jung, zeigt aber schon sein Potenzial für eine lange Genussreise. Das heurige Filetstück in der Mitte der Pyramide ist der Riesling Ortswein – ein mittelkräftiger, vitaler Ortswein aus Inzersdorf voller Spannung. Die Trauben für diesen straffen Riesling sind aus den Lagen Himmelreich und Pletzengraben. Weil sich der Klimawandel jedoch auch im noch kühlen Traisental nicht verleugnen lässt, gewinnt der Blick auf Rotwein eine gewisse Bedeutung. Bei Tom Dockner steht dabei der Pinot Noir im Blickwinkel, wo der Winzer schon mehr Stöcke hat als vom Zweigelt – und er möchte bei ihm oben in Theyern noch mehr Pinot aussetzen. Das Burgunder-Abenteuer ist vielversprechend.

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2023 Grüner Veltliner Ried Inzersdorfer Pletzengraben 1ÖTW
Weingut Tom Dockner
Traisental

Knackige Frische, viel Zitrusfrucht, Limetten und Bitterorangen; salzige Noten, roter Apfel, Williamsbirnen, reifes Zitrus, straffer Wein mit dunkler Würze, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Tom Dockner
Traisental

Tom Dockner
3134 Theyern
Traminerweg 3

Die Umstellung ist geschafft. Tom Dockner ist seit heuer offiziell ein Bioweingut. Die Umstellung war behutsam. Der Traisentaler Winzer hat sich dafür rund 15 Jahre Zeit genommen. Nachhaltigkeit und Nähe zur Natur spielen auch eine wichtige Rolle. Die Ortschaft Theyern liegt zwar am Rand des Traisentals und hoch oben, schaut man aber von Theyern auf Dockners Weingartenreich, so ist Theyern der Mittelpunkt, denn „wir haben alle unsere Weingärten im Umkreis von 2,5 Kilometer“, betont der Winzer. Mit der Biobewirtschaftung gibt es eine weitere Neuerung: Künftig will Dockner wieder alle seine Lagenweine mit Naturkork verschließen, „weil der Wein eine andere Entwicklung macht – und nach fünf Jahren Lagerung ist Naturkork besser“, erzählt Dockner über seine Erfahrungen. Bei seinem Premium-Grünen-Veltliner aus der Ried Hochschopf war der Kork schon obligatorisch, beim Pletzengraben und der Riede Alte Setzen, die Dockner heuer als neue Erste Lage im Programm hat, zieht er mit dem jungen 2024er Jahrgang gleich. Alle drei Rieden sind als 1ÖTW ausgezeichnet, somit Erste Lagen der Traditionsweingüter, denen Dockner angehört. Die Unterschiede sind schmeckbar: Hochschopf ist vom Bodentypus her ein Gemenge aus Löss, Schluff und Kalk. Pletzengraben ist ein Kalkkonglomeratboden. Beide Veltliner wachsen auf mehr als 350 Meter Seehöhe, wodurch den Weinen oft eine kühle Aura innewohnt, ausgebaut werden beide im 2.500er Holzfass. Der neue 1ÖTW-Lagenwein befindet sich im nördlichsten Teil der Alten Setzen, auf einem lehmig-schluffigen Löss mit kalkhaltigem Untergrund. Der Kalk ist sowieso omnipräsent im Traisental und formt die spezielle straffe Charakteristik der Weine. Diese kalkige Straffheit und das Cool Climate des Traisentals lässt besonders den Riesling, die zweite Rebsorte im Traisentaler DAC-Herkunftssystem, leuchten. Der Pletzengraben-Lagenwein ist zwar sehr jung, zeigt aber schon sein Potenzial für eine lange Genussreise. Das heurige Filetstück in der Mitte der Pyramide ist der Riesling Ortswein – ein mittelkräftiger, vitaler Ortswein aus Inzersdorf voller Spannung. Die Trauben für diesen straffen Riesling sind aus den Lagen Himmelreich und Pletzengraben. Weil sich der Klimawandel jedoch auch im noch kühlen Traisental nicht verleugnen lässt, gewinnt der Blick auf Rotwein eine gewisse Bedeutung. Bei Tom Dockner steht dabei der Pinot Noir im Blickwinkel, wo der Winzer schon mehr Stöcke hat als vom Zweigelt – und er möchte bei ihm oben in Theyern noch mehr Pinot aussetzen. Das Burgunder-Abenteuer ist vielversprechend.

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2023 Grüner Veltliner Ried Neusiedler Hochschopf 1ÖTW
Weingut Tom Dockner
Traisental

Dunkle Würze, viel Tabak, einige Fruchtexotik, Maracuja, Ananas, auch gelbfruchtig, gute Tiefe; zartcremige Fülle, reifes Kernobst, Limettenzesten, Ananas, guter Säurebiss, saftige, extraktsüße Fülle im Finish.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Tom Dockner
Traisental

Tom Dockner
3134 Theyern
Traminerweg 3

Die Umstellung ist geschafft. Tom Dockner ist seit heuer offiziell ein Bioweingut. Die Umstellung war behutsam. Der Traisentaler Winzer hat sich dafür rund 15 Jahre Zeit genommen. Nachhaltigkeit und Nähe zur Natur spielen auch eine wichtige Rolle. Die Ortschaft Theyern liegt zwar am Rand des Traisentals und hoch oben, schaut man aber von Theyern auf Dockners Weingartenreich, so ist Theyern der Mittelpunkt, denn „wir haben alle unsere Weingärten im Umkreis von 2,5 Kilometer“, betont der Winzer. Mit der Biobewirtschaftung gibt es eine weitere Neuerung: Künftig will Dockner wieder alle seine Lagenweine mit Naturkork verschließen, „weil der Wein eine andere Entwicklung macht – und nach fünf Jahren Lagerung ist Naturkork besser“, erzählt Dockner über seine Erfahrungen. Bei seinem Premium-Grünen-Veltliner aus der Ried Hochschopf war der Kork schon obligatorisch, beim Pletzengraben und der Riede Alte Setzen, die Dockner heuer als neue Erste Lage im Programm hat, zieht er mit dem jungen 2024er Jahrgang gleich. Alle drei Rieden sind als 1ÖTW ausgezeichnet, somit Erste Lagen der Traditionsweingüter, denen Dockner angehört. Die Unterschiede sind schmeckbar: Hochschopf ist vom Bodentypus her ein Gemenge aus Löss, Schluff und Kalk. Pletzengraben ist ein Kalkkonglomeratboden. Beide Veltliner wachsen auf mehr als 350 Meter Seehöhe, wodurch den Weinen oft eine kühle Aura innewohnt, ausgebaut werden beide im 2.500er Holzfass. Der neue 1ÖTW-Lagenwein befindet sich im nördlichsten Teil der Alten Setzen, auf einem lehmig-schluffigen Löss mit kalkhaltigem Untergrund. Der Kalk ist sowieso omnipräsent im Traisental und formt die spezielle straffe Charakteristik der Weine. Diese kalkige Straffheit und das Cool Climate des Traisentals lässt besonders den Riesling, die zweite Rebsorte im Traisentaler DAC-Herkunftssystem, leuchten. Der Pletzengraben-Lagenwein ist zwar sehr jung, zeigt aber schon sein Potenzial für eine lange Genussreise. Das heurige Filetstück in der Mitte der Pyramide ist der Riesling Ortswein – ein mittelkräftiger, vitaler Ortswein aus Inzersdorf voller Spannung. Die Trauben für diesen straffen Riesling sind aus den Lagen Himmelreich und Pletzengraben. Weil sich der Klimawandel jedoch auch im noch kühlen Traisental nicht verleugnen lässt, gewinnt der Blick auf Rotwein eine gewisse Bedeutung. Bei Tom Dockner steht dabei der Pinot Noir im Blickwinkel, wo der Winzer schon mehr Stöcke hat als vom Zweigelt – und er möchte bei ihm oben in Theyern noch mehr Pinot aussetzen. Das Burgunder-Abenteuer ist vielversprechend.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -
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