Weinguide
Ausgabe 2025/26
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Von den Weissen Brut Sekt
Sekthaus Christian Madl
Weinviertel

(2020, GV) Feiner Duft nach frischen Wiesenblüten, elegant, knackiges, grünes und weißes Kernobst, etwas Weißbrot, Orangen; überschwängliche Frucht, vibrierend frisch, glockenklar, feiner Säurebiss, feiner Sortenausdruck, pikant, Grapefruits, hinten rassig und lang.

Schaumwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Sekthaus Christian Madl
Weinviertel

Christian Madl
2172 Schrattenberg
Hauptstraße 57

Tel. +43 664 4225142
office@madlsekt.at
www.madlsekt.at

Kenner wissen es längst: Aus dem nordöstlichen Weinviertel stammen einige der besten Sekte Österreichs. Sektspezialist Christian Madl aus Schrattenberg verbindet profunde Kenntnisse über schaumweinrelevante Themen mit großer Erfahrung und reichlich Fingerspitzengefühl in Sachen Sekterzeugung. Aus einem kleinen Familienbetrieb stammend, kam er im Alter von 16 Jahren im Zuge eines Auslandspraktikums bei Raumland Sekt in Rheinhessen mit dem schäumenden Sektor intensiv in Berührung. Nach weiteren Praktika, nicht zuletzt in der Champagne (Sanger), kehrte er 1995 nach Hause zurück, wo er sich dem Sektmetier intensiv widmete. Seit 2003 führt er seinen eigenen kleinen Betrieb. Neben einer kleinen Eigenrebfläche kauft er Traubenmaterial aus Weingärten, die sich für die Schaumweinerzeugung hervorragend eignen und die penibel nach seinen Kriterien bewirtschaftet werden. Hauptsorten in Weiß für seine Sekte sind Welschriesling, Grüner Veltliner und ein wenig Riesling sowie Chardonnay und Weißburgunder; für blaue Sorten werden Zweigelt und Pinot Noir herangezogen. Die Ernte erfolgt ausschließlich per Hand in 50 Liter Kisten bei ca. 15°-16°KMW und zirka 9 Gramm/Liter Säure. Dabei werden ausschließlich gesunde Trauben gelesen, die einer Ganztraubenpressung unterzogen werden, wobei nur die ersten 50 % Saft herangezogen werden, die Lagerung erfolgt ausschließlich im Stahltank. Der schmucke wie funktionelle Madl-Keller gibt im Inneren ungeahnte Dimensionen frei: Gleich drei Gewölbekeller wurden hier von Christian Madl und seinem Vater in Eigenregie innerhalb von fünf Jahren verbunden, um der Sektkellerei genügend Platz zu bieten. Hier liegen tausende Flaschen „sur latte“ auf der Hefe und warten darauf, nach meist mehreren Jahren Lagerung degorgiert zu werden. Das Sektsortiment besteht aus zwei Linien: Einerseits gibt es die Schretenperg-Linie, die ein bis zwei Jahre Hefelagerung aufweist und die von halbtrocken bis brut geht. Die Toplinie der Madl-Sekte läuft ab sofort unter der Bezeichnung Signature Collection und umfasst Vertreter mit drei bis sechs und mehr Jahren Hefelagerung. Unter Oenothek laufen Premiumprodukte mit extrem langer Lagerung auf der Hefe.ps

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2024 Cuvée Speciale Brut Sekt
Sekthaus Christian Madl
Weinviertel

(2018/2019/2020, CH/PN) Helle Würze, dicht, Mix aus gerösteten Kräutern und Nüssen, dazu helle Fruchtaromaik, Kernobst, Melonen und Kirschen, getrocknete Kamille; saftiger Beginn, elegante Frucht, sehr energetisch, knackige Säure, pointiert, feine Länge, hat deutlich zugelegt.

Schaumwein
Blauburger
€€€€
Naturkork

Sekthaus Christian Madl
Weinviertel

Christian Madl
2172 Schrattenberg
Hauptstraße 57

Tel. +43 664 4225142
office@madlsekt.at
www.madlsekt.at

Kenner wissen es längst: Aus dem nordöstlichen Weinviertel stammen einige der besten Sekte Österreichs. Sektspezialist Christian Madl aus Schrattenberg verbindet profunde Kenntnisse über schaumweinrelevante Themen mit großer Erfahrung und reichlich Fingerspitzengefühl in Sachen Sekterzeugung. Aus einem kleinen Familienbetrieb stammend, kam er im Alter von 16 Jahren im Zuge eines Auslandspraktikums bei Raumland Sekt in Rheinhessen mit dem schäumenden Sektor intensiv in Berührung. Nach weiteren Praktika, nicht zuletzt in der Champagne (Sanger), kehrte er 1995 nach Hause zurück, wo er sich dem Sektmetier intensiv widmete. Seit 2003 führt er seinen eigenen kleinen Betrieb. Neben einer kleinen Eigenrebfläche kauft er Traubenmaterial aus Weingärten, die sich für die Schaumweinerzeugung hervorragend eignen und die penibel nach seinen Kriterien bewirtschaftet werden. Hauptsorten in Weiß für seine Sekte sind Welschriesling, Grüner Veltliner und ein wenig Riesling sowie Chardonnay und Weißburgunder; für blaue Sorten werden Zweigelt und Pinot Noir herangezogen. Die Ernte erfolgt ausschließlich per Hand in 50 Liter Kisten bei ca. 15°-16°KMW und zirka 9 Gramm/Liter Säure. Dabei werden ausschließlich gesunde Trauben gelesen, die einer Ganztraubenpressung unterzogen werden, wobei nur die ersten 50 % Saft herangezogen werden, die Lagerung erfolgt ausschließlich im Stahltank. Der schmucke wie funktionelle Madl-Keller gibt im Inneren ungeahnte Dimensionen frei: Gleich drei Gewölbekeller wurden hier von Christian Madl und seinem Vater in Eigenregie innerhalb von fünf Jahren verbunden, um der Sektkellerei genügend Platz zu bieten. Hier liegen tausende Flaschen „sur latte“ auf der Hefe und warten darauf, nach meist mehreren Jahren Lagerung degorgiert zu werden. Das Sektsortiment besteht aus zwei Linien: Einerseits gibt es die Schretenperg-Linie, die ein bis zwei Jahre Hefelagerung aufweist und die von halbtrocken bis brut geht. Die Toplinie der Madl-Sekte läuft ab sofort unter der Bezeichnung Signature Collection und umfasst Vertreter mit drei bis sechs und mehr Jahren Hefelagerung. Unter Oenothek laufen Premiumprodukte mit extrem langer Lagerung auf der Hefe.ps

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2023 Merlot Sandwühler
Weingut & Heuriger Niki Windisch
Weinviertel

(100 %, 300 Liter neues Holz) Kaffee, Schoko, schwarzer Pfeffer; Cassis, Vanille, samtige Tannine, ziselierte Säure, bleibt immer elegant, viel Klasse, lange im Abgang.

Rotwein
Merlot
€€€€
Schraubverschluss

Weingut & Heuriger Niki Windisch
Weinviertel

Niki Windisch
2212 Großengersdorf
Kurze Zeile 66

Ich kenne Niki Windisch seit zirka 20 Jahren, als er bei Gerhard Markowitsch gearbeitet hat. Und ich sehe immer wieder Parallelen zwischen den Beiden – das überlegte Handeln, die Ruhe, der Schalk, der immer wieder aufblitzt. Nachdem Niki wieder nach Hause zurückgekommen ist, hat er zielstrebig das Weingut nach seinen Vorstellungen geformt und spielt heute in seiner eigenen Liga – fast unabhängig von Standort und Sorte. Großengersdorf liegt im südlichen Weinviertel, östlich von Wolkersdorf. Hier dominiert das pannonische Klima. Im Ort stehen die Reben überwiegend auf Löss, doch ist Niki auch ein bißchen ausgewichen auf Lagen mit Kalkanteil. Natürlich lebt auch er vom Mikroklima und den alten Rebstöcken, aber dann kommt dieser Niki-Effekt dazu: Alle Sorten wachsen etwas über sich hinaus. Die Weine erhalten immense Fruchttiefe, balancierte Dichte und viel Potential. Unbedingt seinen Heurigen besuchen!

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2023 Weinviertel DAC Große Reserve Ried Irgstengruben
Weingut Oberschil
Weinviertel

Seidiges Apfelbukett, Hauch Tropenfrucht, feine Küchenkräuter; dicht, toller Schmelz, kräftige Eleganz, fleischig-würzig, bisschen Ananas, rosa Grapefruit, grüner Pfeffer, etwas Mandel, samtiger Körper, fester Mineralgrip.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Oberschil
Weinviertel

Stefan Oberschil
2102 Hagenbrunn
Schloßgasse 17

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts widmet sich die Familie Oberschil mit Leidenschaft dem Weinbau und hat aus einer kleinen Buschenschank einen angesehenen Betrieb geformt. Unter der Leitung von Stefan und Theres Oberschil entstehen am Fuße des Bisambergs in besten Lagen charaktervolle Weine. Neben dem klassischen Grünen Veltliner gedeihen hier aber auch Gelber Muskateller, Sauvignon Blanc sowie Zweigelt, St. Laurent, Pinot Noir. Besonders ist die Toplage Irgsten Gruben, die kraftvolle und vielschichtige Grüne Veltliner hervorbringt, sowohl klassisch als auch als Weinviertel DAC Große Reserve mit Tiefe und Langlebigkeit. Im Top-Heurigen werden neben exzellenten Weinen auch ein gekochtes Schulterscherzel, das Weinviertel DAC Beuschel sowie traditionelle und leichte, saisonale Kreationen serviert.

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2023 Grüner Veltliner Große Reserve Ried Aichleiten
Weingut Gilg
Weinviertel

Dichtes Kernobstbukett, saftig-würzig; stimmiger Holzeinsatz, Hauch Malz, zart rauchig, rosa Grapefruits, saftige Säure, weiße Beeren, elegant kraftvoll, nuancenreich mit fruchtsüßem Schmelz, pikante Würze, Hauch Kakao, Tabak, Mineralspur im lange anhaltenden Abgang.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Naturkork

Weingut Gilg
Weinviertel

Gilg
2102 Hagenbrunn
Haupstraße 64

Tel. +43 2262 672781
weingut@gilg.at
www.gilg.at

Im Weingut der Familie Gilg gibt es immer wieder spannende Neuigkeiten und Projekte. Unter anderem wurde in der Stammersdorfer Ried Braschen ein traditioneller Wiener Gemischter Satz mit 13 verschiedenen Rebsorten ausgepflanzt, Stefan Gilg wurde als Vineus Newcomer Winzer des Jahres ausgezeichnet, die Weinviertel DAC Große Reserve Ried Aichleiten rundet die Range der Grünen Veltliner am oberen Ende ab und aktuell wird an der Neugestaltung der Website und des Online-Shops gearbeitet. Die Ernte 2024 war die früheste und schnellste Ernte in der Geschichte des Weinguts. Die Wetterkapriolen des Jahrgangs wurden gut gemeistert und die Weine präsentieren sich wie gewohnt sehr hochwertig.

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2024 Roter Veltliner Ried Tagnern
Weingut Gilg
Weinviertel

Gelbfruchtig, saftig kühle Exotik; Steinobst, etwas Marzipan, Maracuja und Ananas mit Orangengelée, fruchtige Physalis, kompakte Säure, samtige Extraktsüße, enorm dicht, unaufdringlich fleischig, bisschen Nuss, dunkle Mineralik, kompakt-fruchtiges Rückaroma.

Weißwein
Roter Veltliner
€€
Schraubverschluss

Weingut Gilg
Weinviertel

Gilg
2102 Hagenbrunn
Haupstraße 64

Tel. +43 2262 672781
weingut@gilg.at
www.gilg.at

Im Weingut der Familie Gilg gibt es immer wieder spannende Neuigkeiten und Projekte. Unter anderem wurde in der Stammersdorfer Ried Braschen ein traditioneller Wiener Gemischter Satz mit 13 verschiedenen Rebsorten ausgepflanzt, Stefan Gilg wurde als Vineus Newcomer Winzer des Jahres ausgezeichnet, die Weinviertel DAC Große Reserve Ried Aichleiten rundet die Range der Grünen Veltliner am oberen Ende ab und aktuell wird an der Neugestaltung der Website und des Online-Shops gearbeitet. Die Ernte 2024 war die früheste und schnellste Ernte in der Geschichte des Weinguts. Die Wetterkapriolen des Jahrgangs wurden gut gemeistert und die Weine präsentieren sich wie gewohnt sehr hochwertig.

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2023 Grüner Veltliner Ried Steinberg Reserve
Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

(1 Jahr in 500-Liter gebrauchtem Holz) Helle Grünreflexe; komplex, Eukalyptus, Birne, Bisquit, Haselnuss, reife Früchte; Honigmelone, Ananas, kompakte Säure, vornehme Holzwürze, zartes Süßerl, viel Tiefgang, ein Schmeichler.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Stefan Pratsch
2223 Hohenruppersdorf
Milchhausstraße 5

Tel. +43 676 6249773
office@pratsch.at
www.pratsch.at

Das Weingut Stefan Pratsch in Hohenruppersdorf hat seinen Ursprung in der Vereinigung zweier alter, ortsansässiger Weinbaufamilien. Bereits vor 30 Jahren war Vater Willi Pratsch überzeugt, daß der naturnahe Weinbau der richtige Weg ist, und so war er einer der Ersten, der im Weinviertel mit Bio-Weinbau begonnen hat. Diese Leidenschaft und Philosophie übertrug sich wie von selbst auf den jungen Kellermeister Stefan Pratsch. Für mich war der Besuch bei Stefan Pratsch eine höchst erfreuliche Neuentdeckung. Alle verkosteten Weine befinden sich qualitativ auf einem wirklich hohen Niveau, und durch niedrige Alkoholwerte sind sie absolut süffig. Beide Sauvignons sowie die Top-Weine bei Grüner Veltliner und Traminer stechen noch einmal hervor. Außerdem habe ich das Gefühl, dass hier noch lange nicht der Plafond erreicht ist. Es liegt vielleicht an den 95 % Exportanteil, warum seine Weine in Österreich nicht bekannter sind. Da aber im letzten Frühjahr ein wunderschöner Verkostungsraum im Loungestil inklusive Shop – mit seinen Weinen und Produkten aus der Umgebung – gebaut wurde, steht einem Besuch im Weingut nichts mehr im Wege. Zugang mit der eigenen Bankomatkarte jederzeit möglich! Schauen Sie sich das an!

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2024 Traminer Erdverbunden Natural Wine
Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Vielschichtige, strömende Nase: Rose, Kräuter, Trockenfrüchte; bulgarische Rosen, Litschi, kandierte Früchte, weich eingebettet. Großer Wein!

Weißwein
Gewürztraminer
€€€€
Naturkork

Weingut Wine by S. Pratsch
Weinviertel

Stefan Pratsch
2223 Hohenruppersdorf
Milchhausstraße 5

Tel. +43 676 6249773
office@pratsch.at
www.pratsch.at

Das Weingut Stefan Pratsch in Hohenruppersdorf hat seinen Ursprung in der Vereinigung zweier alter, ortsansässiger Weinbaufamilien. Bereits vor 30 Jahren war Vater Willi Pratsch überzeugt, daß der naturnahe Weinbau der richtige Weg ist, und so war er einer der Ersten, der im Weinviertel mit Bio-Weinbau begonnen hat. Diese Leidenschaft und Philosophie übertrug sich wie von selbst auf den jungen Kellermeister Stefan Pratsch. Für mich war der Besuch bei Stefan Pratsch eine höchst erfreuliche Neuentdeckung. Alle verkosteten Weine befinden sich qualitativ auf einem wirklich hohen Niveau, und durch niedrige Alkoholwerte sind sie absolut süffig. Beide Sauvignons sowie die Top-Weine bei Grüner Veltliner und Traminer stechen noch einmal hervor. Außerdem habe ich das Gefühl, dass hier noch lange nicht der Plafond erreicht ist. Es liegt vielleicht an den 95 % Exportanteil, warum seine Weine in Österreich nicht bekannter sind. Da aber im letzten Frühjahr ein wunderschöner Verkostungsraum im Loungestil inklusive Shop – mit seinen Weinen und Produkten aus der Umgebung – gebaut wurde, steht einem Besuch im Weingut nichts mehr im Wege. Zugang mit der eigenen Bankomatkarte jederzeit möglich! Schauen Sie sich das an!

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2019 Grüner Veltliner Reserve Envoy
Weingut Joe Beyer
Weinviertel

Milde Würze-Nase mit runden Aromen nach Exotik wie Mango, Maracuja, Litschi, süßlichen Extrakten, spannendem Süße-Säure-Spiel, komplexem Körper, harmonischer und aufregend-grandioser Wein mit Charme und Eleganz. NIEDERÖSTERREICH

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Joe Beyer
Weinviertel

Josef Beyer
3714 Roseldorf
Birnzeile 24

Zur neuerlichen Verkostung im heurigen Jahr war der attraktiv-moderne, sehr ansprechende Verkostungsraum fertig – ein wunderbarer Ort, sich mit den außergewöhnlichen Weinen von Joe Beyer zu beschäftigen. Die Grünen Veltliner zeigen zu Beginn gleich ihre Vielfältigkeit und Typizität der Region, gefolgt von Riesling, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Blütenmuskateller und Zweigelt – alles fein gemachte Weine mit Eleganz und Ausdruck. „Winzer zu sein bedeutet für mich jedes Jahr aufs Neue die Herausforderung, mein Bestes zu geben für einen guten Jahrgang“, so Joe Beyer. Das ist ihm wieder hervorragend gelungen. Ganz besonders mit der ENVOY-Linie (Envoy heißt der Gesandte – der Vertreter des Weingutes). Envoy-Weine gibt es nur in den besten Jahren der Rebsorten Grüner Veltliner, Riesling, Weißburgunder und Sauvignon Blanc. Dazu meint Joe Beyer: „Winzer zu sein bedeutet für mich auch, ein Gespür für die Seele des Weines zu haben.“ Treffender könnte er es gar nicht sagen, wenn man die Weine probiert, und von jeder Rebsorte überzeugt ist. Die Weine begeistern mit Eleganz, Komplexität, Finesse, Potential, viel Ausdruck, Aroma und Vielschichtigkeit – es ist eine wahre Freude und ein Genuss, sich mit diesen Qualitäten zu beschäftigen. Eine weitere Aussage des Winzers hat daher absolute Gültigkeit: „Ich möchte mich ständig weiterentwickeln und offen sein für neue Techniken und Entwicklungen.“

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2023 Grüner Veltliner Große Reserve Ried Nussberg
Weingut Studeny
Weinviertel

Aus 50-jährigem Weingarten, 18 Monate auf Feinhefe gereift, im Barrique veredelt. Zeigt sich mit hellem Goldgelb, einer animierend-vollen Fruchtnase nach Mango, Litschi, Maracuja, enorm dicht und kraftvoll mit Würze und Finesse, cremig-weich, harmonisch und ausdruckstark, endlos langer Nachgeschmack.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Studeny
Weinviertel

Herbert Studeny
2073 Obermarkersdorf
Obermarkersdorf 174

Tel. +43 2942 8252
office@studeny.at
www.studeny.at

Die Philosophie des Weinmachens für Herbert Studeny ist, eine möglichst unverfälschte Typizität des gesamten Terroirs in Flasche und Glas zu bringen. Das gelingt ihm Jahr für Jahr bestens mit der Bewirtschaftung seiner Weingärten, dem natürlichen Gleichgewicht zwischen Boden und Rebstock und der schonenden Traubenverarbeitung im Keller mit modernster Technik, sowie mit dem umfangreichen Fachwissen für jene Schritte, die am Ende dafür verantwortlich sind, wie man die Top Weine des Betriebes kennt. Qualitäten, die von den Eigenheiten der jeweiligen Rebsorte geprägt sind und zusätzlich Aroma, Struktur, Cremigkeit, Harmonie und Finesse besitzen, wie man das von Herbert Studenys Weine gewohnt ist. Mit seinen Hauptrebsorten Grüner Veltliner, Riesling und Sauvignon Blanc aus den besten Lagen hat der Winzer schon seit langen Jahren großen Erfolg mit zahlreichen Auszeichnungen. In letzter Zeit überrascht Studeny aber vermehrt mit Rotweinen aus Blauer Portugieser, Pinot Noir und Cuveés wie dem KRONOS aus Merlot, Rösler und Cabernet Sauvignon. Auch mit wunderbar gereiften Weinen überrascht Herbert Studeny immer öfter, wie beispielsweise mit einem Sauvignon Blanc 2019, der mit jugendlicher Frische, mit Würze, Körper und Kraft begeistert, mit dem 2016er, der mit vielschichtigem Aroma, Würze, Harmonie und Finesse überzeugt und dem 2011er, der geradezu alles hat, was ein großer Wein braucht, um ihn als Wein mit unendlichem Potential zu bezeichnen wie es nur große Weine haben.

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2023 Ried Karlsberg Riesling Privat 1ÖTW
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Dichte Marille, Zitrusnoten, noch jung; Marille, eigenständige Würze, von prägnanter Säure getragene Eleganz, salzige Mineralik, viel Klasse. Großes Reifepotenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Stefan Tscheppe
2193 Wilfersdorf
Brünner Straße 8

Tel. +43 2573 2219-27
wein@hofkellerei.at
www.hofkellerei.at

Woran kann man eine lange Tradition im Weinbau festmachen? Zum Beispiel an den noch immer existierenden Riedennamen in Herrnbaumgarten und Schrattenberg: Adamsbergen, Johannesbergen, Karlsberg – damals und heute die Vornamen der Fürsten von Liechtenstein, die auch in den nahegelegenen Schlössern Lednice und Valtice residierten. 1436 wurden die Rebberge in Urkunden erwähnt, 1725 wurden in Wilfersdorf umfangreiche Kellergewölbe errichtet, 2019 mit einem modernen Presshaus mit Gär- und Lagerkeller erweitert. 2019 war auch der Startschuss für eine Neuaufstellung, um die Jahrhunderte an Tradition in die heutige Zeit zu tragen. Stefan Tscheppe kam von Esterhazy, ist für das Ganze verantwortlich und brachte zwei Lagen/Weine vom Leithaberg mit, Josef Stumvoll ist für Weingärten und Keller zuständig. Damit ist ein junges, engagiertes und international erfahrenes Team am Werken. Mit 2025 ist das Weingut auch Teil der 13 neuen Traditionsweingüter im Weinviertel. „Wir müssen Eigenständigkeit zeigen und etablieren“, meint Stefan Tscheppe. Diese Eigenständigkeit beruht vor allem auf den „Lössböden mit dominantem Aktivkalk“ im Weinviertel und dem Muschelkalk am Leithaberg. Vor allem die Ried Karlsberg in Herrnbaumgarten, die seit diesem Jahr 1ÖTW-Lage ist, ist dazu auserkoren, die Ideen für die Zukunft zu transportieren. Verkost- und erlebbar sind die Weine am Weingut in Wilfersdorf und in der Vinothek und Bar im Park des Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk.

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2023 Ried Johannesbergen Cuvée
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

(RI/GV, Herrnbaumgarten) Blüten, Salzbrise und Zitrusfrüchte; Steinobst, Orangenzesten, gelbe Tropenfrucht, mineralisch-salzig, straff und grazil, schlank und aromatisch, weißer Pfeffer und feiner Säurebogen im langen Abgang.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€
Naturkork

Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Stefan Tscheppe
2193 Wilfersdorf
Brünner Straße 8

Tel. +43 2573 2219-27
wein@hofkellerei.at
www.hofkellerei.at

Woran kann man eine lange Tradition im Weinbau festmachen? Zum Beispiel an den noch immer existierenden Riedennamen in Herrnbaumgarten und Schrattenberg: Adamsbergen, Johannesbergen, Karlsberg – damals und heute die Vornamen der Fürsten von Liechtenstein, die auch in den nahegelegenen Schlössern Lednice und Valtice residierten. 1436 wurden die Rebberge in Urkunden erwähnt, 1725 wurden in Wilfersdorf umfangreiche Kellergewölbe errichtet, 2019 mit einem modernen Presshaus mit Gär- und Lagerkeller erweitert. 2019 war auch der Startschuss für eine Neuaufstellung, um die Jahrhunderte an Tradition in die heutige Zeit zu tragen. Stefan Tscheppe kam von Esterhazy, ist für das Ganze verantwortlich und brachte zwei Lagen/Weine vom Leithaberg mit, Josef Stumvoll ist für Weingärten und Keller zuständig. Damit ist ein junges, engagiertes und international erfahrenes Team am Werken. Mit 2025 ist das Weingut auch Teil der 13 neuen Traditionsweingüter im Weinviertel. „Wir müssen Eigenständigkeit zeigen und etablieren“, meint Stefan Tscheppe. Diese Eigenständigkeit beruht vor allem auf den „Lössböden mit dominantem Aktivkalk“ im Weinviertel und dem Muschelkalk am Leithaberg. Vor allem die Ried Karlsberg in Herrnbaumgarten, die seit diesem Jahr 1ÖTW-Lage ist, ist dazu auserkoren, die Ideen für die Zukunft zu transportieren. Verkost- und erlebbar sind die Weine am Weingut in Wilfersdorf und in der Vinothek und Bar im Park des Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk.

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2023 Ried Karlsberg Cuvée 1ÖTW
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

(RI/GV, Schrattenberg) Ein Monument von einem Wein! Salzig und burgundisch in der Nase; salzig, viel saftige gelbe Frucht, feingliedrig, einnehmend, vielschichtig. Zu Recht das Flaggschiff des Hauses!

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€€
Naturkork

Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Stefan Tscheppe
2193 Wilfersdorf
Brünner Straße 8

Tel. +43 2573 2219-27
wein@hofkellerei.at
www.hofkellerei.at

Woran kann man eine lange Tradition im Weinbau festmachen? Zum Beispiel an den noch immer existierenden Riedennamen in Herrnbaumgarten und Schrattenberg: Adamsbergen, Johannesbergen, Karlsberg – damals und heute die Vornamen der Fürsten von Liechtenstein, die auch in den nahegelegenen Schlössern Lednice und Valtice residierten. 1436 wurden die Rebberge in Urkunden erwähnt, 1725 wurden in Wilfersdorf umfangreiche Kellergewölbe errichtet, 2019 mit einem modernen Presshaus mit Gär- und Lagerkeller erweitert. 2019 war auch der Startschuss für eine Neuaufstellung, um die Jahrhunderte an Tradition in die heutige Zeit zu tragen. Stefan Tscheppe kam von Esterhazy, ist für das Ganze verantwortlich und brachte zwei Lagen/Weine vom Leithaberg mit, Josef Stumvoll ist für Weingärten und Keller zuständig. Damit ist ein junges, engagiertes und international erfahrenes Team am Werken. Mit 2025 ist das Weingut auch Teil der 13 neuen Traditionsweingüter im Weinviertel. „Wir müssen Eigenständigkeit zeigen und etablieren“, meint Stefan Tscheppe. Diese Eigenständigkeit beruht vor allem auf den „Lössböden mit dominantem Aktivkalk“ im Weinviertel und dem Muschelkalk am Leithaberg. Vor allem die Ried Karlsberg in Herrnbaumgarten, die seit diesem Jahr 1ÖTW-Lage ist, ist dazu auserkoren, die Ideen für die Zukunft zu transportieren. Verkost- und erlebbar sind die Weine am Weingut in Wilfersdorf und in der Vinothek und Bar im Park des Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk.

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2023 Leithaberg Chardonnay
Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

(St. Margarethen, Muschelkalk, Quarz) Feinnussig, Orangenblüte, etwas rauchige Noten, burgundisch; druckvoll, getragen von kalksteingeprägter Frische und Mineralität, kühle Frucht, sehr gute Länge. Viel zu jung!

Weißwein
Chardonnay
€€€€
Naturkork

Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein
Weinviertel

Stefan Tscheppe
2193 Wilfersdorf
Brünner Straße 8

Tel. +43 2573 2219-27
wein@hofkellerei.at
www.hofkellerei.at

Woran kann man eine lange Tradition im Weinbau festmachen? Zum Beispiel an den noch immer existierenden Riedennamen in Herrnbaumgarten und Schrattenberg: Adamsbergen, Johannesbergen, Karlsberg – damals und heute die Vornamen der Fürsten von Liechtenstein, die auch in den nahegelegenen Schlössern Lednice und Valtice residierten. 1436 wurden die Rebberge in Urkunden erwähnt, 1725 wurden in Wilfersdorf umfangreiche Kellergewölbe errichtet, 2019 mit einem modernen Presshaus mit Gär- und Lagerkeller erweitert. 2019 war auch der Startschuss für eine Neuaufstellung, um die Jahrhunderte an Tradition in die heutige Zeit zu tragen. Stefan Tscheppe kam von Esterhazy, ist für das Ganze verantwortlich und brachte zwei Lagen/Weine vom Leithaberg mit, Josef Stumvoll ist für Weingärten und Keller zuständig. Damit ist ein junges, engagiertes und international erfahrenes Team am Werken. Mit 2025 ist das Weingut auch Teil der 13 neuen Traditionsweingüter im Weinviertel. „Wir müssen Eigenständigkeit zeigen und etablieren“, meint Stefan Tscheppe. Diese Eigenständigkeit beruht vor allem auf den „Lössböden mit dominantem Aktivkalk“ im Weinviertel und dem Muschelkalk am Leithaberg. Vor allem die Ried Karlsberg in Herrnbaumgarten, die seit diesem Jahr 1ÖTW-Lage ist, ist dazu auserkoren, die Ideen für die Zukunft zu transportieren. Verkost- und erlebbar sind die Weine am Weingut in Wilfersdorf und in der Vinothek und Bar im Park des Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk.

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2022 Grüner Veltliner Reserve Privat
Weingut Sutter
Weinviertel

Vornehm nuanciert, zart getrocknetes Kernobst, Hauch gelber Bratapfel, Orangenzesten; bisschen Karamell, Hauch Marzipan, lebendige Säure, strukturierte Mineralspur, etwas Zitronenmelisse, tiefgründige Eleganz, pfeffrig-würzig im Rückaroma.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Sutter
Weinviertel

Sutter
3472 Hohenwarth
Weinviertler Straße 6

Das Traditionsweingut von Doris und Leopold Sutter wird mit Liebe und Erfahrung seit Jahren erfolgreich geführt. Durch den aktuellen Einstieg der fachlich kompetenten Tochter Viktoria erhielt der Betrieb erfrischende Impulse, die sich mit der alten Tradition harmonisch verbinden. Die Familie Sutter hat das gemeinsame Ziel, mit naturnaher Bewirtschaftung der Weingärten und gefühlvoller Kellerarbeit den Weinen ihren natürlichen Charakter zu bewahren. Deshalb erfolgt die Bodenbearbeitung möglichst wassersparend, der behutsame Rebschnitt und die kontrollierte Laubarbeit sorgen für ein gesundes Traubenmaterial, das durch gefühlvolle Kelterung klare, sortentypische und ausdrucksstarke Weine entstehen lässt. Der Fokus liegt auf dem Grünen Veltliner, ohne deshalb den gebietstypischen Roten Veltliner zu vernachlässigen.

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2021 Grüner Veltliner Reserve Ried Mühlberg
Weingut Blaha
Weinviertel

Sehr duftig nach exotischem Fruchtsalat, vollfruchtig, kräftig und gehaltvoll, delikate Säure, mineralisch und dicht, süßliche Extrakte – hochwertiger Veltliner mit Potential.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Blaha
Weinviertel

Martin Blaha
3743 Röschitz
Im Winkl 7

Mit viel Liebe und Leidenschaft betreibt Martin Blaha sein Weingut, spricht mit Begeisterung über seine Tätigkeit, schätzt die Böden und Lagen rund um seinen Heimatort und produziert sehr ansprechende Weine. Seine Weinstilistik geht zurück zum Ursprung, zu klassischen, fruchtbetonten und trinkfreudigen Weinen. Er ist mit Recht stolz, erstmals Reserven als Grüner Veltliner und Riesling anbieten zu können und freut sich nicht minder über seinen ersten Eiswein. Seine Lieblingsrebsorte ist der Grüne Veltliner. So kreiert Martin Blaha aus dieser österreichischen Paraderebsorte Weine vom klassischen, leichten, unkomplizierten Sommerwein bis hin zu hochklassigen Reserven – Grüner Veltliner von besonderer Art, für viele Gelegenheiten. Dabei sind ihm Genauigkeit und Sauberkeit im Weingarten und im Keller mit neuester Technik am allerwichtigsten. Die klimatischen Verhältnisse der Gegend in Verbindung mit optionalen Böden sorgen für beste Voraussetzungen. Martin wünscht sich auch, dass man im eigenen Land die Qualitäten der Weine schätzt und nicht immer mit allen möglichen ausländischen Weinen vergleicht – und er hat recht, wo doch manche Vergleiche gar nicht relevant sind und weit hinterherhinken. Gerade die letzten Jahrgänge waren gesegnet von der optimalen Handschrift des Winzers mit allen Vorzügen der jeweiligen Rebsorte. Private Genießer jeden Alters oder Gasthausbesucher genießen saubere, klare Weine mit Sortentypizität, Charakter und angenehmem Trinkfluss.

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2023 Grüner Veltliner Ried Rochusberg
Weingut Gerhard J. Lobner
Weinviertel

(45 Jahre alte Reben, 9 Monate auf der Feinhefe) Vielfältige Fruchtaromen, Steinobst und reife Zitrusfrüchte, Tiefgang; salzig, adstringierend, Walnuss, dichte Substanz, lange im Abgang. Beginnt sich zu öffnen.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard J. Lobner
Weinviertel

Gerhard J. & Benita Lobner
2261 Mannersdorf an der March
Hauptstraße 62

Mit dem herausfordernden Jahrgang 2014 hat Gerhard Lobner die Verantwortung des Familienweingutes im südöstlichen Teil des Weinviertels, im beschaulichen Mannersdorf an der March, übernommen. Nach Absolvierung der Klosterneuburger Weinbauschule im Jahr 1999 folgten mehrere Praktika im Ausland. Seit dem Jahr 2007 ist Gerhard Lobner als erfolgreicher Weingutsleiter der Wiener Weingüter „Mayer am Pfarrplatz“ und „Rotes Haus“ tätig. Die Doppelbelastung meistert er bravourös, im Gespräch bezeichnet er das eigene Weingut als „Wien im Kleinformat“. So spielt auch, bedingt durch das Kleinklima der Marchauen und anders als im Weinviertel üblich, der Riesling die erste Geige. Die 1648 errichtete Rochuskapelle ziert die Etiketten, von ihr aus sind auch die beiden vom Löss geprägten Lagen Rochusberg und Gelsenberg sichtbar. Benita, Gerhards Tochter, hat zusätzlichen frischen Wind ins Weingut gebracht, ihre Lebensfreude und ihr positiver Zugang zum Thema Wein sind auch in der aktuellen Weinserie erkennbar. Viel Zeit verbringt Benita im Weingarten und kann sich damit als weiterer wichtiger Qualitätsfaktor einbringen. Im Mai 2024 wurde das Weingut neu in den Kreis der Österreichischen Traditionsweingüter aufgenommen. Mit dem Welschriesling aus der Ried Gelsenberg beweisen die beiden jedes Jahr aufs Neue, was in dieser unterschätzten Rebsorte steckt. Der Terra Aurea vom Rochusberg brilliert durch die Vielschichtigkeit der Sorten sowie durch das Alter und damit die Klasse der alten Rebstöcke – großes Potenzial. Die Rieslinge faszinieren durch vollmundigen, mineralischen Ansatz bis hinauf zum Unterm Kirschbaum, der an Weine aus der Mosel erinnert.

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2023 Riesling Ried Gelsenberg
Weingut Gerhard J. Lobner
Weinviertel

(30 Jahre alte Reben) Marillenkompott, reifer Pfirsich, wunderschöne Steinobstnoten; strukturiert; dicht, immer Riesling, herberes Finish mit Bergamotte und Orangenzesten, vollmundig, gute Länge. Da geht die Sonne auf.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard J. Lobner
Weinviertel

Gerhard J. & Benita Lobner
2261 Mannersdorf an der March
Hauptstraße 62

Mit dem herausfordernden Jahrgang 2014 hat Gerhard Lobner die Verantwortung des Familienweingutes im südöstlichen Teil des Weinviertels, im beschaulichen Mannersdorf an der March, übernommen. Nach Absolvierung der Klosterneuburger Weinbauschule im Jahr 1999 folgten mehrere Praktika im Ausland. Seit dem Jahr 2007 ist Gerhard Lobner als erfolgreicher Weingutsleiter der Wiener Weingüter „Mayer am Pfarrplatz“ und „Rotes Haus“ tätig. Die Doppelbelastung meistert er bravourös, im Gespräch bezeichnet er das eigene Weingut als „Wien im Kleinformat“. So spielt auch, bedingt durch das Kleinklima der Marchauen und anders als im Weinviertel üblich, der Riesling die erste Geige. Die 1648 errichtete Rochuskapelle ziert die Etiketten, von ihr aus sind auch die beiden vom Löss geprägten Lagen Rochusberg und Gelsenberg sichtbar. Benita, Gerhards Tochter, hat zusätzlichen frischen Wind ins Weingut gebracht, ihre Lebensfreude und ihr positiver Zugang zum Thema Wein sind auch in der aktuellen Weinserie erkennbar. Viel Zeit verbringt Benita im Weingarten und kann sich damit als weiterer wichtiger Qualitätsfaktor einbringen. Im Mai 2024 wurde das Weingut neu in den Kreis der Österreichischen Traditionsweingüter aufgenommen. Mit dem Welschriesling aus der Ried Gelsenberg beweisen die beiden jedes Jahr aufs Neue, was in dieser unterschätzten Rebsorte steckt. Der Terra Aurea vom Rochusberg brilliert durch die Vielschichtigkeit der Sorten sowie durch das Alter und damit die Klasse der alten Rebstöcke – großes Potenzial. Die Rieslinge faszinieren durch vollmundigen, mineralischen Ansatz bis hinauf zum Unterm Kirschbaum, der an Weine aus der Mosel erinnert.

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2024 Riesling Ried Gelsenberg Unterm Kirschbaum
Weingut Gerhard J. Lobner
Weinviertel

(30 Jahre alte Reben, 10A/7S/28Z) Hochreifer, süßer Pfirsich, mit herben Kräutern unterlegt, kraftvoll, schmeichelnde Süße, deutsche Stilistik; vielschichtige Steinobstnoten, Blutorange, nervige Säure, betörend und einnehmend, perfekt balanciert (siehe Werte), die Mosel lässt grüßen, großes Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gerhard J. Lobner
Weinviertel

Gerhard J. & Benita Lobner
2261 Mannersdorf an der March
Hauptstraße 62

Mit dem herausfordernden Jahrgang 2014 hat Gerhard Lobner die Verantwortung des Familienweingutes im südöstlichen Teil des Weinviertels, im beschaulichen Mannersdorf an der March, übernommen. Nach Absolvierung der Klosterneuburger Weinbauschule im Jahr 1999 folgten mehrere Praktika im Ausland. Seit dem Jahr 2007 ist Gerhard Lobner als erfolgreicher Weingutsleiter der Wiener Weingüter „Mayer am Pfarrplatz“ und „Rotes Haus“ tätig. Die Doppelbelastung meistert er bravourös, im Gespräch bezeichnet er das eigene Weingut als „Wien im Kleinformat“. So spielt auch, bedingt durch das Kleinklima der Marchauen und anders als im Weinviertel üblich, der Riesling die erste Geige. Die 1648 errichtete Rochuskapelle ziert die Etiketten, von ihr aus sind auch die beiden vom Löss geprägten Lagen Rochusberg und Gelsenberg sichtbar. Benita, Gerhards Tochter, hat zusätzlichen frischen Wind ins Weingut gebracht, ihre Lebensfreude und ihr positiver Zugang zum Thema Wein sind auch in der aktuellen Weinserie erkennbar. Viel Zeit verbringt Benita im Weingarten und kann sich damit als weiterer wichtiger Qualitätsfaktor einbringen. Im Mai 2024 wurde das Weingut neu in den Kreis der Österreichischen Traditionsweingüter aufgenommen. Mit dem Welschriesling aus der Ried Gelsenberg beweisen die beiden jedes Jahr aufs Neue, was in dieser unterschätzten Rebsorte steckt. Der Terra Aurea vom Rochusberg brilliert durch die Vielschichtigkeit der Sorten sowie durch das Alter und damit die Klasse der alten Rebstöcke – großes Potenzial. Die Rieslinge faszinieren durch vollmundigen, mineralischen Ansatz bis hinauf zum Unterm Kirschbaum, der an Weine aus der Mosel erinnert.

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2022 Roter Veltliner Reserve Privat
Weingut Sutter
Weinviertel

Tiefgründiger Aromafächer, stoffig-fruchtig; nobel verhalten, Birne, Orange, ziselierte Eleganz, Kernobst, Hauch Karamell, Zitronenmelisse, Limone, eingebundene Säure, präzise Mineralspur, feine Würze, etwas Tabak, hat viel Zukunft.

Weißwein
Roter Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Sutter
Weinviertel

Sutter
3472 Hohenwarth
Weinviertler Straße 6

Das Traditionsweingut von Doris und Leopold Sutter wird mit Liebe und Erfahrung seit Jahren erfolgreich geführt. Durch den aktuellen Einstieg der fachlich kompetenten Tochter Viktoria erhielt der Betrieb erfrischende Impulse, die sich mit der alten Tradition harmonisch verbinden. Die Familie Sutter hat das gemeinsame Ziel, mit naturnaher Bewirtschaftung der Weingärten und gefühlvoller Kellerarbeit den Weinen ihren natürlichen Charakter zu bewahren. Deshalb erfolgt die Bodenbearbeitung möglichst wassersparend, der behutsame Rebschnitt und die kontrollierte Laubarbeit sorgen für ein gesundes Traubenmaterial, das durch gefühlvolle Kelterung klare, sortentypische und ausdrucksstarke Weine entstehen lässt. Der Fokus liegt auf dem Grünen Veltliner, ohne deshalb den gebietstypischen Roten Veltliner zu vernachlässigen.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -
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